Durch die Ämterbildung und Kreisgebietsreform hat das Land Brandenburg die Grundlagen für eine leistungsfähige Kommunalverwaltung geschaffen. Mit Wirkung vom 21. Juli 1992 schlossen sich in unserem Gebiet die Gemeinden Schönborn, Schilda, Tröbitz, Rückersdorf, Lindena, Oppelhain, Fischwasser, Gruhno und Schadewitz zum Amt Elsterland zusammen. Die Gemeinde Eichholz-Drößig wurde am 28. August 1992 unserem Amt zugeordnet. Der Sitz der Verwaltung ist in Schönborn, Kindergartenstraße 2a. Die nächste größere Stadt ist Doberlug-Kirchhain.
Der Name unseres Amtes wurde von der "Kleinen Elster" abgeleitet, die sich von der Stadt Doberlug kommend durch das Amtsgebiet schlängelt und die Landschaft prägt. Handwerks-, Dienstleistungs- und Gewerbebetriebe tragen gemeinsam mit den klein- und mittelständischen Unternehmen und mit den landwirtschaftlichen Betrieben zur Entwicklung der Region und zur Verbesserung der Infrastruktur bei. Die touristische Infrastruktur wird ständig weiter ausgebaut.
Für alle Autofahrer Sicheres Fahrverhalten kann und sollte immer wieder geübt werden, um Unfälle ... [mehr]
Aktuelle Meldungen
Fördermittel für investive Maßnahmen am Rückersdorfer See
(16. 05. 2025)
Mit Antrag vom 24.05.2024 beim Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung, Luckau auf Bewilligung von Fördermittel für investive Maßnahmen am Rückersdorfer See, insbesondere die Umfeldgestaltung auf der Liegewiese und der Strandpromenade mit Errichtung eines Spielplatzes und neuen Spielgeräten, neuen Sitzmöglichkeiten etc., erhielt das Amt Elsterland für die Gemeinde Rückersdorf am 07.05.2025 den Zuwendungsbescheid. Mit der Baumaßnahme wird nunmehr begonnen.
Bauarbeiten Tröbitz: Weiterbau der Bushaltestelle Schulstraße – Verkehrsänderungen
(05. 05. 2025)
Sehr geehrte Anwohnerinnen und Anwohner,
ab heute beginnt der Weiterbau der Bushaltestelle in der Schulstraße. Während der Bauarbeiten bleibt die Schulstraße für Anlieger noch bis voraussichtlich zum 19. Mai 2025 langsam befahrbar, mit Rücksicht auf die Baufirma. Ab diesem Zeitpunkt wird aufgrund eines Wechsels der Trinkwasserleitung eine komplette Sperrung der Schulstraße notwendig. Eine Durchfahrt wird dann nicht mehr möglich sein. Sie als Anwohnerinnen und Anwohner sollen dann die Straße "Am Teich" als Umleitung nutzen. Bitte beachten Sie diese Änderungen und passen Sie Ihre Fahrtrouten entsprechend an.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Kooperation während der Bauarbeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Bau- u. Gemeindeservice
Erstellung einer Kommunalen Wärmeplanung für die Stadt Doberlug-Kirchhain und das Amt Elsterland
(05. 05. 2025)
Die Stadt Doberlug-Kirchhain und das Amt Elsterland haben sich im Rahmen einer kommunalen Zusammenarbeit für die Erstellung einer Kommunalen Wärmeplanung zusammengeschlossen. Ziel ist es, gemeinsam einen wichtigen Schritt in Richtung Wärmewende zu gehen, hin zu einer langfristig fossilfreien und klimafreundlichen Wärmeversorgung.
Deutschland, das Land Brandenburg und auch der Landkreis Elbe-Elster haben sich verpflichtet, bis spätestens 2045 klimaneutral zu werden.
Gemäß dem Wärmeplanungsgesetz (WPG) sind alle Gemeinden unter 100.000 Einwohnern verpflichtet, bis Mitte 2028 einen Wärmeplan vorzulegen. Um Ressourcen zu bündeln und den Bearbeitungsaufwand zu reduzieren, haben sich Doberlug-Kirchhain und das Amt Elsterland im Rahmen der Ausschreibung gemeinsam aufgestellt. Jede Kommune wird dennoch eine eigenständige und treffende Wärmeplanung erhalten, die auf die jeweilige Struktur und Zielsetzung zugeschnitten ist.
Mit der Wärmeplanung wurde im April 2025 die MR PlanFabrik GmbH beauftragt. Das Unternehmen wird im ersten Schritt eine Bestandsanalyse durchführen, sich die vorhandenen Potenziale anschauen und anschließend bis Ende September 2025 szenarienbasierte Entwicklungspfade für eine wirtschaftliche, möglichst emissionsarme Wärmeversorgung aufzeigen.
Die Kommunale Wärmeplanung bildet das Fundament für eine Wärmewende und lässt Spielraum für Beteiligung aus Verwaltung, Politik und der Bürgerschaft vor Ort. Als gemeinsames Ziel steht hier die Klimaneutralität.
Für die Erstellung der Kommunalen Wärmeplanung erhalten die Stadt Doberlug-Kirchhain und das Amt Elsterland eine Zuwendung aus dem Klima- und Transformationsfonds.
Vorhabentitel: „KSI: Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung für die
Kommunen Stadt Doberlug-Kirchhain und Amt Elsterland“
„Der Verlorene Transport“ – 80 Jahre danach: Tröbitz erinnert, mahnt und bewahrt
(29. 04. 2025)
Gedenkfeier mit Zeitzeugen, Überlebenden und Politikern würdigt die Befreiung jüdischer Häftlinge und setzt ein Zeichen gegen das Vergessen
Mit einer würdevollen Gedenkfeier wurde am 28. April in Tröbitz an die Befreiung jüdischer Häftlinge aus dem sogenannten „Verlorenen Transport“ vor 80 Jahren erinnert. Dieses historische Ereignis, das sich in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs zutrug, ist bis heute tief im kollektiven Gedächtnis der Region verankert – nicht zuletzt, weil das Gedenken daran unmittelbar nach Kriegsende begann und in Tröbitz über Generationen hinweg lebendig geblieben ist. An der diesjährigen Gedenkveranstaltung nahmen Überlebende, Nachkommen von Überlebenden, Zeitzeugen sowie Bürgerinnen und Bürger aus Tröbitz teil. Auch Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Diplomatie waren anwesend: unter ihnen Landrat Christian Jaschinski (Elbe-Elster), Staatssekretär David Kolesnyk (Staatskanzlei Brandenburg), Ran Ronen vom Zentralrat der Juden in Deutschland sowie Anan Zen von der israelischen Botschaft. Nach den offiziellen Kranzniederlegungen an der Kirche und dem jüdischen Friedhof fand eine Gedenkveranstaltung in der Evangelischen Grundschule Tröbitz statt. In bewegenden Redebeiträgen betonten die Sprecher die bleibende Verantwortung aller Generationen, das Gedenken an die Opfer wachzuhalten. Die Geschichte des „Verlorenen Transports“ sei Mahnung und Vermächtnis zugleich – eine Erinnerung daran, wozu Menschen im Zeichen von Hass und Ideologie fähig sind, aber auch ein Zeichen der Menschlichkeit, Solidarität und Hoffnung in dunkler Zeit. Landrat Jaschinski dazu in seinem Grußwort: „Wir dürfen nicht zulassen, dass Hass und Ausgrenzung in unserer Gesellschaft Wurzeln schlagen. Die Menschlichkeit muss stets unser höchster Maßstab bleiben – für jeden Einzelnen.“ Tröbitz hat über Jahrzehnte hinweg eine einzigartige Verbindung zwischen den damaligen Opfern und der heutigen Dorfgemeinschaft bewahrt. Diese gelebte Erinnerungskultur ist ein Beispiel für den verantwortungsvollen Umgang mit Geschichte – und ein Aufruf an kommende Generationen, das Wissen um die Verbrechen der NS-Zeit zu bewahren und jedem Versuch der Relativierung entschieden entgegenzutreten. Anan Zen, der Vertreter der israelischen Botschaft, machte deutlich, was sich im Verlauf der letzten 80 Jahre verfestigt hat: „Für die Geretteten und Hinterbliebenen wird Tröbitz immer das Dorf der Rettung bleiben.“ Gerade heute, in einer Welt, die wieder zunehmend von Krieg, Antisemitismus und politischer Radikalisierung erschüttert wird, ist das Erinnern nicht nur eine historische Aufgabe, sondern ein Fundament unserer demokratischen Gegenwart.
Hintergrund: Der „Verlorene Transport“ war einer von drei Zügen, mit denen die SS im April 1945 insgesamt rund 6.800 jüdische Häftlinge aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen in Richtung Theresienstadt deportieren wollte. Viele von ihnen waren als sogenannte „Austauschjuden“ Geiseln im Machtkalkül des untergehenden NS-Regimes. Während ein Zug sein Ziel erreichte und ein weiterer bei Magdeburg befreit wurde, blieb der dritte Transport bei Tröbitz liegen. In den frühen Morgenstunden des 23. April 1945 entdeckten Soldaten der Roten Armee die versiegelten Waggons – darin über 2.000 schwerkranke, ausgehungerte und entkräftete Menschen. Für viele kam jede Hilfe zu spät.
„Elbe-Elster verbindet“ – Rückblick auf ein gelungenes Treffen in Uebigau
(17. 04. 2025)
Am Samstag, dem 5. April, folgten zwölf Teilnehmende der Einladung zum Begegnungstreffen unter dem Motto „Elbe-Elster verbindet: Wohnen. Flohmarkt. Gemeinschaft.“ Organisiert in Kooperation mit dem Verein Anders Zusammen Leben e.V., bot die Veranstaltung alteingesessenen und neu hinzugezogenen Menschen eine willkommene Gelegenheit zum Kennenlernen und Austausch. Ein Höhepunkt war der Flohmarkt beim Wohnprojekt Uebigau, der mit vielen Ständen zahlreiche Besucherinnen und Besucher anlockte. Im Anschluss führte die Gästeführerin Carmen Lademann in einem kurzweiligen Rundgang durch Uebigau – mit spannenden Geschichten rund um die historische Badergasse und charmanten Anekdoten zur Schlossherberge, die im Herbst nach der Sanierung wieder für Übernachtungen öffnen soll. Beim anschließenden Beisammensein im Vereinsraum von Anders Zusammen Leben e.V. kamen die Teilnehmenden bei belegten Brötchen der Bäckerei Dorn und leckerem Kuchen der Vereinsmitglieder ins Gespräch. Auch die ehrenamtliche Bürgermeisterin Frau Dittgard Hapich war dabei und trug mit ihrer offenen Art zur angenehmen Atmosphäre bei. Das Team von Comeback Elbe-Elster freut sich über das gelungene Treffen und gibt einen kleinen Ausblick: Ende August ist bereits ein weiteres Begegnungstreffen geplant – weitere Informationen folgen in Kürze. Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie mit Mitteln der Staatskanzlei des Landes Brandenburg gestalten wir gemeinsam mit Comeback Elbe-Elster eine nachhaltige Zukunft für die Region.
Kontakt für weitere Informationen: Sindy Schindler Projektkoordinatorin Comeback Elbe-Elster
Mobil: 0162-6672718 E-Mail:
Kuscheltier-Abenteuer in Hohenbucko
(17. 04. 2025)
Lesen, Spielen, Staunen: Grundschüler erleben magische Nacht der Bibliotheken
Am 4. April 2025 fand bundesweit die erste Nacht der Bibliotheken statt und stieß auf ein überwältigendes Echo.Auch die Fahrbibliothek des Landkreises beteiligte sich an dieser Aktion. Insgesamt veranstalteten über 1.800 Bibliotheken deutschlandweit 4.299 Events, die von mehr als 250.000 Menschen besucht wurden.
Schon am Vortag, als der Bücherbus für die Tour in und um Hohenbucko haltmachte, waren einige Kinder aufgeregt, da sie wussten, dass der Bücherbus am nächsten Tag an ihre Grundschule kommen würde. Die Schüler waren verwirrt, warum sie ihre Kuscheltiere mitbringen sollten.
Am folgenden Tag hielt der Bücherbus-Nord an der Grundschule Hohenbucko, wo die Schüler der 1. Klasse mit ihrer Lehrerin Frau Krüger und die Schüler der 2. Klasse mit Frau Schmidt den Bücherbus besuchten. Gemeinsam mit ihren Kuscheltieren erlebten die Kinder ein Erzähltheater, das auf dem Kinderbuchklassiker „Das kleine Gespenst – Tohuwabohu auf Burg Eulenstein“ von Otfried Preußler basierte. Das Gespenst trieb sein Unwesen zur Geisterstunde im Schlossmuseum der Burg Eulenstein.
Nach dem Vorlesen und Erkunden des Bücherbusses fuhren die Kuscheltiere ohne die Kinder zurück nach Herzberg und verbrachten dort sogar drei Nächte. Dreizehn Kuscheltiere der ersten Klasse und fünfzehn Kuscheltiere der zweiten Klasse machten die Nacht zum Tag. Zu den Kuscheltieren der ersten Klasse gehörten Leseratte Willy, Kuh Lieselotte, ein Hai und ein majestätischer Adler. Die Kuscheltiere lasen sich Geschichten vor, spielten Gesellschaftsspiele, probierten sich als Busfahrer und Bibliothekare, aßen Pizza und Popcorn und schliefen erschöpft unter einer Kuscheldecke ein.
Unter den Kuschelfreunden der zweiten Klasse waren drei große Teddybären, eine Fledermaus, ein Fuchs, ein Luchs, ein Eisbär und ein Hase. Besonders wichtig war es, sicherzustellen, dass ein Kuscheltier Honig zum Essen bekam. Am Montag kehrten die Kuscheltiere der Schüler und das Team des Kreismedienzentrums an die Grundschule zurück. Die Kinder empfingen den Transporter und das Team während der Hofpause euphorisch. Die Wiedersehensfreude der Kinder mit ihren Kuscheltieren war riesig. In der Mathestunde las das Team einen Brief der Kuscheltiere an die Kuscheltiermamas
und -papas vor und überreichte Fotos der nächtlichen Abenteuer. Es war eine Herausforderung, jedem Kind die richtigen Kuscheltierfotos zuzuordnen.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Schule, die Eltern und die Lehrerinnen, die diese besondere Veranstaltung ermöglicht haben. Die Kuscheltierübernachtung fand im Rahmen der 29. LiteraTour zwischen Elbe und Elster statt. Neben öffentlichen Veranstaltungen organisierten und begleiteten Bibliotheken in Finsterwalde, Elsterwerda und Schönewalde drei weitere nicht öffentliche Veranstaltungen für Schulklassen.
Die Nacht der Bibliotheken wird zukünftig alle zwei Jahre stattfinden, das nächste Mal am Freitag, den 23. April 2027.
Gesundheitsministerin Müller besucht Elbe-Elster Klinikum am Standort Finsterwalde
(17. 04. 2025)
Gespräche zu Plänen für zentralen Krankenhausneubau und zur Umsetzung der Krankenhausreform
Gesundheitsministerin Britta Müller setzt die Reihe ihrer Krankenhausbesuche fort: Heute war sie zu Gast im Elbe-Elster Klinikum am Standort Finsterwalde. Dort sprach sie unter anderem mit Christian Jaschinski, Landrat des Landkreises Elbe-Elster, und Michael Winkler, Geschäftsführer des Elbe-Elster Klinikums, über die aktuelle Situation und über die Umsetzung der Krankenhausreform. Der Kreistag hatte am 7. April 2025 für die Fortsetzung der Planungsprozesse für einen zentralen Krankenhausneubau gestimmt. Der Beschluss beinhaltet auch, eine Zukunftskonzeption für den Umbau der bestehenden drei Klinikstandorte in Elsterwerda, Finsterwalde und Herzberg zu ambulant-stationärenGesundheitszentren zu entwickeln, umso weiterhin bedarfsorientiert die wohnortnahe, qualifizierte Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung zu gewährleisten. Bei einem Rundgang informierte sich die Ministerin auch über den Einsatz von Telemedizin.
Gesundheitsministerin Müller sagte: „Das Elbe-Elster Klinikum steht – wie viele andere Standorte auch – vor einer Vielzahl von notwendigen Veränderungen. Die geplante Konzentration der stationären Versorgung an einem für alle Menschen im Kreis Elbe-Elster gut erreichbaren Zentralkrankenhaus bietet die Chance, trotz rückläufiger Patientenzahlen und steigendem Fachkräftebedarf die Gesundheitsversorgung im Landkreis bedarfsgerecht und zukunftsfest zu gestalten, und gleichzeitig auch attraktive und moderne Arbeitsbedingungen zu bieten. Dabei ist klar, dass an den drei bisherigen Standorten auch weiterhin Gesundheitsangebote vorhanden bleiben müssen. Die geplante Verzahnung von ambulanten und stationären Leistungen trifft genau den Kern dessen, was wir mit der Umsetzung der Krankenhausreform im Land Brandenburg erreichen wollen: Alle Krankenhausstandorte sollen als Orte der regionalen Gesundheitsversorgung erhalten und damit die wohnortnahe Gesundheitsversorgung insgesamt gestärkt werden. Entscheidend für den Erfolg ist, dass die Gründe für die Veränderungen vor Ort gut und transparent erklärt werden. Der Kreistagsbeschluss für ein Zentralklinikum und die Entwicklung der bisherigen drei Standorte zu Gesundheitszentren erfüllt Fördertatbestände des Transformationsfonds, sodass eine finanzielle Unterstützung grundsätzlich möglich ist.“
Der Transformationsfonds ist ein wichtiger Baustein der Krankenhausreform. Mit ihm sollen die notwendigen finanziellen Ressourcen bereitgestellt werden, um die strukturellen Veränderungen im Zuge der Reform zu fördern. In den Jahren 2026 bis 2035 sollen bundesweit dafür insgesamt bis zu 50 Milliarden Euro bereitgestellt werden. Damit sollen zum Beispiel Vorhaben, die eine Konzentration akutstationärer Versorgungskapazitäten oder die Weiterentwicklung von Krankenhausstrukturen hin zu sektorenübergreifenden Versorgungseinrichtungen umfassen, gefördert werden. Förderfähig ist auch die Bildung telemedizinischer Netzwerkstrukturen zwischen Krankenhäusern.
Landrat Christian Jaschinski erklärte: „Der Besuch von Gesundheitsministerin Britta Müller im Elbe-Elster Klinikum ist nicht nur ein wichtiges Signal für die Zukunft der medizinischen Versorgung in unserem Landkreis, sondern auch eine Gelegenheit, unsere Erwartungen und Anliegen direkt zu kommunizieren. Wir wünschen uns von der Landesregierung eine aktive Unterstützung, insbesondere bei der Beantragung und Bereitstellung finanzieller Mittel aus dem Krankenhaustransformationsfonds, sowie bei der zukunftssicheren und qualitativ hochwertigen Gestaltung unserer Gesundheitsversorgung. Mit der Fortsetzung der Planungsprozesse für den zentralen Krankenhausneubau im Zentrum des Elbe-Elster Kreises und der Entwicklung innovativer Gesundheitszentren an den bestehenden Standorten möchten wir gemeinsam mit der Landesregierung die Basis für eine nachhaltige medizinische Infrastruktur schaffen. Wir hoffen, dass dieser Austausch Impulse setzt, um die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen für diese wegweisenden Projekte weiter zu verbessern.“
Geschäftsführer Michael Winkler sagte: „Ich möchte mich für die Unterstützung und die partnerschaftliche Begleitung durch Ihr Ministerium herzlich bedanken. Uns eint das gemeinsame Ziel, die Versorgung im Elbe-Elster Kreis zu optimieren und bedarfsgerecht zukunftsfest zu dimensionieren. Der Weg ist der Krankenhaustransformationsfonds, der genau für diese Veränderungsprozesse geschaffen wurde. Dabei ist uns wichtig, dass auch vorhandene Versorgungsdefizite wie zum Beispiel in der Geriatrie oder in der Herzinfarktversorgung in unserem Landkreis gehoben werden. Mit dem Votum des Kreistages wurde jetzt das entsprechende Signal gesetzt. Für Ihr Interesse an unserem Elbe-Elster Klinikum und der Möglichkeit Ihnen die Versorgung vor Ort zeigen zu dürfen, bedanken wir uns herzlich!“
Das Elbe-Elster Klinikum ist ein Krankenhaus der Grundversorgung im Versorgungsgebiet 4 (Lausitz-Spreewald). Krankenhäuser der Grundversorgung stellen die wohnortnahe Versorgung für die am häufigsten auftretenden Krankheiten in der Region sicher. Träger ist der Landkreis Elbe-Elster. Die drei Häuser betreiben Fachabteilungen für Intensivmedizin, Chirurgie, Innere Medizin, Gynäkologie/Geburtshilfe, Pädiatrie, Psychiatrie und Radiologie. Laut aktuellem Vierten Krankenhausplan des Landes Brandenburg verfügt das Klinikum über 474 Planbetten, davon 444 vollstationär und 30 teilstationär. Der Standort Finsterwalde hat davon 171 vollstationäre Planbetten (Elsterwerda: 124, Herzberg: 149).
Die Zahl der Patienten, die hier stationär in den Fachabteilungen Chirurgie, Innere, Gynäkologie/Geburtshilfe und Pädiatrie versorgt wurden, ist im Zeitraum 2019 bis 2024 um 34 Prozent zurückgegangen, von 18.321 auf 12.089 Fälle. Dafür ist eine Zunahme von ambulanten Operationen zu verzeichnen.
Das Land Brandenburg hat der Elbe-Elster Klinikum GmbH im Zeitraum von 1991 bis 2024 Fördermittel in Höhe von insgesamt 153,39 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Sänger- und Kaufmannsmuseum ändert Öffnungszeiten
(04. 04. 2025)
Bis Ende April Dienstag bis Freitag sowie Sonntag von 11.00 bis 16.00 Uhr geöffnet
Das Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde ändert aufgrund eines fortbestehenden Personalengpasses seine Öffnungszeiten bis voraussichtlich 30. April. Geöffnet ist Dienstag bis Freitag sowie Sonntag von 11.00 bis 16.00 Uhr. Samstags bleibt das Museum geschlossen. Davon ausgenommen sind Karfreitag, Ostersamstag, -sonntag und -montag, an denen das Haus von 11.00 bis 16.00 Uhr geöffnet hat.
Das Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde ändert aufgrund eines fortbestehenden Personalengpasses seine Öffnungszeiten.
Neue Passbild-Regelungen ab Mai 2025
(28. 03. 2025)
Was sich in der Ausländerbehörde des Landkreises Elbe-Elster ändert
Ab dem 1. Mai 2025 gelten deutschlandweit strengere Vorschriften für Passbilder, um Manipulationen wie das sogenannte Morphing (Manipulation von Gesichtszügen auf Passfotos) zu verhindern. Die Regelungen folgen den Vorgaben des Bundesministeriums des Innern und der Bundesdruckerei. Doch wie genau wird die Übermittlung der digitalen Passfotos in der Ausländerbehörde des Landkreises Elbe-Elster ablaufen? Zertifizierte Fotostudios und spezielle Fotoaufnahmegeräte spielen dabei eine entscheidende Rolle. Erfahren Sie, welche Änderungen auf Sie zukommen und welche wichtigen Hinweise Sie beachten sollten.
Wie übermitteln Sie ab dem 1. Mai 2025 Fotos in der Ausländerbehörde des Landkreises Elbe-Elster?
1. Zertifizierte Fotostudios
Ein zertifiziertes Fotostudio fertigt das Passbild an und übermittelt es direkt über eine sichere Verbindung an die Ausländerbehörde.
2. Fotoaufnahmen in der Ausländerbehörde
Die Bundesdruckerei stellt Fotoaufnahmegeräte bereit, die alle Anforderungen erfüllen. Wenn die Geräte pünktlich geliefert werden, können Sie ab dem 1. Mai 2025 Fotos direkt in der Behörde aufnehmen lassen. Dafür fallen Gebühren von 6 Euro an.
Wichtige Hinweise:
a.) Beantragen Sie gleichzeitig zwei Dokumente (z. B. Aufenthaltstitel und Reisepass), fällt die Gebühr doppelt an. Diese Regelung ist festgelegt und derzeit nicht änderbar.
b.) Vom 1. April bis 30. April 2025 sind wegen der Umstellung auf die digitale Fotoübermittlung und interner Prozessänderungen keine Terminbuchungen für elektronische Aufenthaltstitel oder Reisepässe möglich. Sie können Anträge schriftlich stellen, müssen aber für die Fotoaufnahme ab Mai 2025 einen neuen Termin buchen. Es empfiehlt sich, Termine für Aufnahmen erst ab Mai 2025 zu planen (gilt nicht für Fotostudios). Bei ablaufenden Aufenthaltstiteln können weiterhin Fiktionsbescheinigungen ausgestellt werden, sofern die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Alle anderen Dienstleistungen stehen uneingeschränkt zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie auf folgenden Seiten des Bundesministeriums des Innern und für Heimat:
Ehemaliger Tröbitzer Bürgermeister beim Badminton-Verein Tröbitz
(14. 03. 2025)
- Vorsitzender Thomas Riese gratuliert zum 90igsten Geburtstag -
Hubert Höhne lenkte in den 1990iger Jahren als Vorsitzender des BV Tröbitz die Geschicke des Vereins. Nach mehreren Jahren Lebenszeit in Bayern ist er zurück und bringt sich tatkräftig in den Verein ein. Gemeinsam mit dem derzeitigen Vereinsvorsitzenden des BV Tröbitz, Thomas Riese, beglückwünschen sie Werner Mann zu seinem 90.Geburtstag.
Die Möglichkeit des Beiwohnens bei den aktuell besten Badmintonspielern im Training zeigte bei ihm großes Entzücken. Erstaunt über das hohe Alter und die Rüstigkeit lauschte der Nachwuchs dem ehemaligen Bürgermeister bei seinen Schilderungen zum Erhalt der Sporthalle nach der „Wende“ sowie seinen Erinnerungen an den Badmintonsport in seiner Amtszeit.
Nicht unerwähnt möchte er lassen, dass sein Enkel Patrik Weinhold im Badmintonverein schon als Kind und Jugendlicher vom gefiederten Ball fasziniert war. Riese ergänzt, dass er nun auch im Erwachsenenbereich eine Trainingsgruppe anleite.
Zum Erstaunen aller überreichte der Neunzigjährige pragmatisch beim Verabschieden eine Spende für den Nachwuchs.
Der Landkreis Elbe-Elster ist als neues FSME-Risikogebiet ausgewiesen
Mit Stand Januar 2025 (veröffentlicht 27. Februar 2025) ist aktuell nun auch der Elbe-Elster-Kreis vom RKI alsFSME-Risikogebietausgewiesen. Somit besteht in unserem Landkreisein höheres Risiko, durch einen Zeckenstich mit dem FSME-Virus angesteckt zu werden.
Grundsätzlich werden durch Zecken die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), eine Virusinfektion sowie die Lyme-Borreliose, eine bakterielle Infektion übertragen.
Typische Lebensräume für Zecken sind unter anderem lichte Wälder oder Waldränder sowie Flächen mit hohem Gras oder Büschen. Gute Bedingungen bilden auch Gärten und städtische Parks.
Die FSME ist eine Erkrankung der Hirnhäute und des zentralen Nervensystems und kann sogar tödlich enden. Sie wird durch die FSME-Viren ausgelöst, die bei einem Zeckenstich übertragen werden können. FSME ist nicht ursächlich behandelbar. Das bedeutet, dass Ärzte nur Beschwerden wie hohes Fieber oder Schmerzen lindern können. Mit dem FSME-Virus an sich muss der Körper des Betroffenen allein klarkommen. Nach einer überstandenen FSME-Virusinfektion können Langzeitschäden wie Schluckbeschwerden oder Lähmungserscheinungen bestehen bleiben. Die Mehrzahl der FSME-Erkrankungen findet in den Monaten Mai bis Oktober statt.
Im Gegensatz zur Übertragung von Borrelien durch Zecken auf den Menschen, die meist erst Stunden nach Beginn des Saugaktes erfolgt, gelangen FSME-Viren bereits bei Beginn des Saugaktes von der Zecke in den Menschen! Daher kann das Absuchen des Körpers nach Zecken und deren schnelle Entfernung zwar häufig eine Borreliose (eine Erkrankung, die antibiotisch behandelbar ist) verhindern, bieten jedoch keinen sicheren Schutz vor FSME.
Zeckenstiche können zum Teil durch Schutzmaßnahmen wie das Tragen geschlossener Kleidung (Hosen in die Socken!), das Vermeiden von Unterholz und hohen Gräsern und das Verbleiben auf festen Wegen verhindert werden. Repellents (Anti-Zecken-Sprays) schützen begrenzt über einige Stunden. Bei Zeckenbefall sollte die Zecke immer umgehend entfernt und die Wunde möglichst desinfiziert werden.
Den zuverlässigsten Schutz gegen die FSME bietet die FSME-Impfung als wichtigste Vorsorgemaßnahme. Diese ist von der STIKO empfohlen für alle Personen, die in den sogenannten FSME-Risikogebieten von Zecken gestochen werden können, entweder weil sie dort leben, arbeiten oder dorthin reisen. Die FSME-Impfung gibt es sowohl für Erwachsene als auch für Kinder ab 1 Jahr und muss in regelmäßigen Abständen aufgefrischt werden. Dabei ist der FSME-Impfstoff in der Regel gut verträglich.
Für einen vollständigen FSME-Impfschutz sind drei Impfungen nötig, die alle 3 bis 5 Jahre aufgefrischt werden sollten - je nach Impfstoff und Alter.Mit dem Aufbau des Impfschutzes beginnt man idealerweise in den Wintermonaten, da zu dieser Zeit die Zeckengefahr am geringsten ist. Grundsätzlich lässt sich eine Grundimmunisierung gegen FSME aber zu jedem beliebigen Zeitpunkt beginnen. Personen, die in deutschen Risikogebieten wohnen oder Aufenthalte dort planen, haben bei den gesetzlichen Krankenkassen einen Anspruch auf Kostenübernahme der Impfung gegen FSME.
Weitere Informationen finden sie im Internet auf den Seiten des RKI:
In der 9. KW wurden überwiegend Influenza B-Viren im ambulanten Bereich nachgewiesen. Influenzaerkrankungen werden in allen Altersgruppen verzeichnet. Bei schwer verlaufenden Erkrankungen unter älteren Patientinnen und Patienten wurden weiterhin am häufigsten Influenza A (H1N1) pdm 09-Viren nachgewiesen.
Im Landkreis sind in dieser Saison insbesondere Kinder und Jugendliche in besonderem Maße betroffen.
Wegen der sehr eingeschränkten Behandlungsmöglichkeit von Viruserkrankungen ist die jährlicheGrippeschutzimpfung der beste Schutz.
Unabhängig vom Impfstatus können Personen das Risiko einer Influenzainfektion durch die bekannten Verhaltensweisen reduzieren. Zudem zirkulieren in jeder Grippesaison zahlreiche Viren für die es keine Impfung gibt.
·Waschen Sie sich gründlich die Hände mit Wasser und Seife! Trocknen Sie die Hände nach dem Waschen sorgfältig mit einem sauberen Tuch ab. Dies gilt besonders dann, wenn Sie Kontakt zu Erkrankten hatten oder Gegenstände angefasst haben, die Erkrankte zuvor berührt haben.
·Berühren Sie so wenig wie möglich mit Ihren Händen die Schleimhäute von Augen, Mund und Nase. Meiden Sie bei Grippewellen möglichst Händeschütteln und halten Sie Abstand zu niesenden oder hustenden Personen.
·Vermeiden Sie nach Möglichkeit engen Kontakt zu Erkrankten, auch im häuslichen Umfeld
·Lüften Sie regelmäßig die Räume, in denen Sie sich aufhalten.
Verhaltensweisen / Basishygiene für Erkrankte:
·Wer Symptome (Husten, Schnupfen, Heiserkeit, Fieber etc.) hat, reduziert die Kontakte zu anderen Personen, hält die Niesetikette (Niesen in die Ellenbeuge, Nutzen von Einwegtaschentüchern) ein und wäscht sich öfter als sonst die Hände. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes durch den Erkrankten zum Schutz Gesunder wird empfohlen.
Suchen Sie Ihren Impfpass - Vervollständigen Sie Ihren Impfschutz
Nehmen Sie bei ihrem nächsten Arztbesuch den Impfausweis mit und lassen überprüfen, welche Impfungen aufgefrischt werden müssen oder welche Impfungen aufgrund chronischer Erkrankungen oder des Erreichens bestimmter Altersgrenzen zum Schutz Ihrer Gesundheit sinnvoll sind und verabreicht werden können.
Viele Erkrankungen werden von Mensch zu Mensch übertragen. Je höher dann die Durchimpfungsrate ist, desto mehr sind die Menschen geschützt, die nicht geimpft sind.
Keuchhusten (Pertussis) zum Beispiel wird durch Bakterien ausgelöst und ist hoch ansteckend. Weltweit ist Keuchhusten eine der häufigsten Infektionskrankheiten der Atemwege. Der Keuchhusten-Erreger bildet Giftstoffe, welche die Schleimhäute der Luftwege schädigen. In Deutschland erkranken an Keuchhusten vor allem Kinder und Jugendliche, häufig aber auch Erwachsene. Junge Säuglinge, die noch keinen Impfschutz haben, sind besonders gefährdet. Beinahe jeder Kontakt zwischen Erkrankten und ungeschützten Gesunden führt zu einer Ansteckung.
Weitere Informationen zum Infektionsgeschehen finden Sie unter
Landrat Christian Jaschinski im Kreistag: Gebühren für Schlachttier- und Fleischuntersuchungen bleiben auf Vorjahres-Niveau
Ein weiteres wichtiges Thema auf der jüngsten außerplanmäßigen Kreistagssitzung am 10. März war die Situation der regionalen Schlachtbetriebe. Diese sind aktuell durch die hohen Gebühren für Schlachttier- und Fleischuntersuchungen belastet. Landrat Christian Jaschinski berichtete im Haus des Gastes in Falkenberg von seinem Gespräch mit Brandenburgs Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt- und Verbraucherschutz (MLEUV), Hanka Mittelstädt, am 6. März in Herzberg. Dort habe er auf die Dringlichkeit einer Gebührenregelung hingewiesen. „Die Ministerin hat versichert, dass sich ihr Haus intensiv mit der Problematik befasst. Doch eine landesweite Regelung wird wohl nicht zeitnah erfolgen“, sagte der Landrat.
Um regionale Betriebe zu entlasten, habe er das Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft des Landkreises Elbe-Elster angewiesen, die Gebühren auf dem Niveau von 2024 zu belassen. „Dieser Schritt soll unseren kleinen gewerblichen Schlachtbetrieben eine Atempause verschaffen, bis hoffentlich eine langfristige Lösung auf Landesebene gefunden wird“, so der Landrat.
Kreistag diskutierte Zukunftsplan für moderne Gesundheitsversorgung im Landkreis Elbe-Elster
(11. 03. 2025)
Das Elbe-Elster Klinikum stellt sich neuen Herausforderungen: Zentraler Neubau und Umwandlung der Standorte in Polikliniken
Am 10. März 2025 fand eine außerplanmäßige Kreistagssitzung im Haus des Gastes in Falkenberg statt, um aktuelle Entwicklungen in der Gesundheitsversorgung im Landkreis Elbe-Elster zu erörtern. Im Fokus der nicht-öffentlichen Sitzung stand die Situation der Elbe-Elster Klinikum GmbH und deren zukünftige Perspektive.
Landrat Christian Jaschinski erklärte, dass an diesem Tag keine Entscheidungen getroffen wurden. Vielmehr diente die Sitzung dazu, die Kreistagsmitglieder, Bürgermeister, Amtsdirektoren und die Arbeitnehmervertretung des Klinikums auf einen gemeinsamen Wissensstand zu bringen. Jaschinski betonte, dass das Ziel sei, durch diesen Austausch eine fundierte Grundlage für zukünftige Entscheidungen zu schaffen, um die Gesundheitsversorgung im Landkreis langfristig zu sichern.
Die Notwendigkeit der Vertraulichkeit wurde vom Landrat hervorgehoben, da während der Sitzung sensible Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse des Klinikums sowie strategische Überlegungen zur Unternehmensausrichtung besprochen wurden. Jaschinski betonte, dass eine Offenlegung dieser Themen die wirtschaftliche Position des Klinikums gefährdet hätte.
Im Verlauf der Kreistagssitzung präsentierten Landrat Christian Jaschinski und weitere Experten ein umfassendes Zielbild für die zukünftige Gesundheitsversorgung im Landkreis Elbe-Elster. Angesichts der Herausforderungen durch den demographischen Wandel, Fachkräftemangel und neue gesetzliche Anforderungen wird ein zentraler Krankenhausneubau angestrebt. Die bisherigen Standorte in Elsterwerda, Finsterwalde und Herzberg sollen in Polikliniken umgewandelt werden, um ein modernes, auf die regionalen Bedürfnisse abgestimmtes Versorgungskonzept zu etablieren.
„Das neue Zielbild ist essenziell, um die Gesundheitsversorgung langfristig zu sichern. Kleine Krankenhäuser wie das Elbe-Elster Klinikum stehen unter enormem Druck – wir müssen deshalb aktiv gestalten, statt abzuwarten“, betonte Landrat Christian Jaschinski.
Während der Sitzung wurden vertrauliche betriebsinterne Klinikdaten von Geschäftsführer Michael Winkler vorgestellt und diskutiert. Die Oberender AG präsentierte die vom Klinikum erarbeiteten Szenarien und Maßnahmen, die sie unterstützend in einem Sanierungsgutachten überprüft hat. Der Wirtschaftsprüfer des Klinikums war ebenfalls vor Ort, um die aktuelle Lage und die Notwendigkeit zur Veränderung anhand der Klinikdaten zu untermauern.
Steffen Bohm, Geschäftsführer der Agenon Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Gesundheitswesen, erläuterte das IGES-Gutachten zur Ausweitung ambulanter Operationen in Bezug auf die Elbe-Elster Region. Das Gutachten wurde vom Land beauftragt, um die aktuelle Versorgungslage der Region aufzuzeigen. Michael Zaske, Abteilungsleiter im Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Brandenburg (MGS), und Michael Jacob von der Landeskrankenhausgesellschaft Brandenburg gingen jeweils auf die politischen Herausforderungen und die Komplexität des Gesundheitswesens ein.
Angesichts demografischer Veränderungen, des Fachkräftemangels und bevorstehender Gesundheitsreformen sieht sich das Elbe-Elster Klinikum mit der Notwendigkeit konfrontiert, seine Strategie für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung anzupassen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, hat das Klinikum ein neues Zielbild entwickelt, das eine Neuausrichtung der bestehenden Strukturen vorsieht.
Die aktuellen gesetzlichen Vorgaben und demografischen Entwicklungen stellen kleine ländliche Krankenhäuser, wie das Elbe-Elster Klinikum, vor große Herausforderungen.
Durch gezielte Maßnahmen aus einem Sanierungsgutachten bereitet sich das Elbe-Elster Klinikum auf die bevorstehenden Veränderungen vor. Leistungssteigerungen in verschiedenen Fachbereichen wie Gynäkologie, Endoprothetik und Psychiatrie sowie der Aufbau einer Geriatrie sollen die Attraktivität des Klinikums steigern und die Verluste langfristig minimieren. Diese Maßnahmen ermöglichen es, neue Gesundheitsleistungen anzubieten und die Versorgung im Landkreis zu verbessern.
Ein zentraler Neubau mit geplanten 300 Betten bildet das Herzstück des neuen Konzepts. Die bestehenden Standorte sollen zu Polikliniken umgewandelt werden, die eng mit dem Zentralklinikum vernetzt sind. Dieses Konzept ermöglicht eine effizientere Nutzung von Ressourcen, eine Erweiterung des Leistungsspektrums und die Schaffung moderner Strukturen, wie beispielsweise Green Hospitals oder digitalisierte Prozesse.
Die Realisierung eines zentralen Neubaus erfordert erhebliche finanzielle Mittel. Durch bereits gewonnene Fördermittel und die Möglichkeit weiterer Mittelakquise, beispielsweise über den Krankenhaustransformationsfonds, soll die Finanzierung des Projekts sichergestellt werden. Das Elbe-Elster Klinikum strebt danach, die medizinische Versorgung im Landkreis langfristig zu stabilisieren und den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden.
Der Landrat appellierte während der Kreistagssitzung an alle Beteiligten, die unterschiedlichen Meinungen und Ansätze als Chance zu betrachten, gemeinsame Lösungen zu entwickeln. „Ich wünsche mir von Herzen, dass wir respektvoll und konstruktiv zusammenarbeiten, um die großen Herausforderungen, vor denen wir stehen, erfolgreich zu bewältigen“, sagte Jaschinski.
Bundestagswahl 2025 - Kreiswahlausschuss des Wahlkreises 65 bestätigt Ergebnisse
(03. 03. 2025)
Kreiswahlleiterin Susann Kirst: Sowohl die Wahl als auch die Auszählung der Ergebnisse lief sehr gut organisiert und reibungslos ab
Am 28. Februar ermittelte der Kreiswahlausschuss des Wahlkreises 65 in einer öffentlichen Sitzung die Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 und stellte diese fest. Die Sitzung fand vormittags in der Kreisverwaltung in Herzberg (Elster) statt. Der Wahlkreis 65 umfasst die Landkreise Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz.
Kreiswahlleiterin Susann Kirst betonte, dass die Wahl und die Auszählung ausgesprochen reibungslos verliefen. Angesichts der Kürze der Vorbereitungszeit ist dies keine Selbstverständlichkeit. Sie dankte allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern für ihren Einsatz sowie den Wählerinnen und Wählern für ihre Teilnahme.
Insgesamt waren am 23. Februar 2025 genau 169.170 Personen wahlberechtigt und zur Wahl aufgerufen. Die Wahlbeteiligung im Wahlkreis 65 lag bei 79,5 Prozent, im Vergleich zu 74,2 Prozent im Jahr 2021. 33.617 Bürgerinnen und Bürger wählten mit einem Wahlschein. Die Briefwahl nutzten so knapp 20 Prozent der Wahlberechtigten. 2021 lag der Anteil der Briefwähler bei rund 21 Prozent.
Talentierte Musiker begeistern Publikum in der Kulturweberei
(27. 02. 2025)
Erfolgreiches „Best of“ Konzert der Kreismusik- und Kunstschule Gebrüder Graun
Am 23. Februar fand das 22. „Best of“ Konzert der Kreismusik- und Kunstschule Gebrüder Graun in der Kulturweberei Finsterwalde statt. Rund 400 Besucher erlebten Musik auf höchstem Niveau. Schülerinnen, Schüler und Absolventen der Schule zeigten ihr Können und präsentierten Beiträge vom Wettbewerb „Jugend musiziert“ in Spremberg. Dort errangen sie 34 erste und fünf zweite Preise.
Unter den Gästen waren Landtagsvizepräsident Rainer Genilke, Landrat Christian Jaschinski und der Sparkassen-Vorstandsvorsitzende Frank Prescher. Die Zuschauer genossen einen musikalischen Hochgenuss, der auf den Erfolgen des Regionalwettbewerbs in Spremberg basierte.
Landrat Jaschinski lobte die hohe Qualität der musischen Bildung im Landkreis Elbe-Elster: „Die Leistungen unserer jungen Musikerinnen und Musiker zeigen die wichtige Rolle der Kreismusik- und Kunstschule Gebrüder Graun. Die Erfolge in Spremberg sind der verdiente Lohn für das fleißige Üben und das Engagement der Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrkräfte.“
Besonders hervorzuheben sind Pepe Müller, der einen Sonderpreis für die höchste Wertung an den Pauken erhielt, sowie Lina Marschner und Larissa Fuhsy, die mit ihrer Spielfreude am Cello beeindruckten. Huschke Puppe und Jonas Kloditz glänzten am Schlagzeug, während Khrystyna Skrypniak, Theresa Winzer und Louisa Knobloch mit bühnenreifen Auftritten in der Kategorie „Gesang (Pop) Solo“ überzeugten. Dafür spendete das Publikum in der Kulturweberei jeweils lebhaften Beifall.
Auch die Band „Confused“ und weitere talentierte Schülerinnen und Schüler trugen zum Erfolg des Konzerts bei und machten den Nachmittag unvergesslich. Darüber hinaus war die Flötistin Charlotte Knorr mit einem Gastauftritt zu erleben. Sie erhielt ihre Instrumentalausbildung an der Kreismusik- und Kunstschule und bereitet sich derzeit auf ein künstlerisches Hauptfach-Studium an der Universität der Künste in Berlin vor.
Viel Zeit zum Luftholen bleibt den jungen Talenten nicht. Schon in wenigen Wochen steht die nächste Herausforderung an: Fünfzehn erstplatzierte Musiker treten vom 20. bis 22. März beim Brandenburger Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Eberswalde an. Dies bietet eine neue Chance, die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln und sich einer Jury auf Landesebene zu präsentieren. Der Verein der Freunde und Förderer der Kreismusikschule Finsterwalde e.V. überreichte als Anerkennung und Ansporn für die bisherigen Erfolge Blumen und einen Sängerstadtgutschein im Wert von 20 Euro an Teilnehmer des Konzerts.
Reibungsloser Ablauf der Bundestagswahl im Wahlkreis 65
(24. 02. 2025)
Ehrenamtliche sichern erfolgreiche Wahl in Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz
Kreiswahlleiterin Susann Kirst zeigte sich zufrieden mit dem Ablauf der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar im Wahlkreis 65, der die Landkreise Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz umfasst. „Die Teams vor Ort bereiteten die Wahl gut vor und sorgten für einen reibungslosen Ablauf“, fasste sie den Wahlsonntag zusammen.
Daran hatten die vielen Ehrenamtlichen einen großen Anteil. Rund 2.800 Wahlhelfer sorgten in Wahllokalen und Briefwahlvorständen für einen störungsfreien Ablauf und die korrekte Ergebnisfeststellung. Zusätzlich halfen etwa 200 Personen in den Verwaltungen der Städte, Gemeinden, Ämter und der Verbandsgemeinde Liebenwerda. Susann Kirst dankte ihnen ausdrücklich: „Ihr Engagement hat es ermöglicht, im Wahlkreis optimale Bedingungen zu schaffen, um aktiv zur Stärkung unserer repräsentativen Demokratie beizutragen. Dank Ihrer sorgfältigen Arbeit konnten unsere Bürgerinnen und Bürger ihr Wahlrecht ausüben. Ihre Arbeit war in jeder Phase unersetzlich.“
Wie zuvor setzten sich die Wahlvorstände aus erfahrenen und neuen Helfern zusammen. Landrat Christian Jaschinski lobte dieses Engagement: „Ihre Bereitschaft, Zeit zu opfern, ist heute keine Selbstverständlichkeit. Besonders danke ich den erfahrenen Mitgliedern, die ihr Wissen weitergaben, und den neuen Helfern, die sich erstmals dieser Aufgabe stellten. Sie alle zeigen, dass Demokratie durch den Einsatz vieler lebt. “
Im Wahlkreis 65 waren am 23. Februar 2025 etwa 170.000 Bürger zur Wahl aufgerufen, darunter knapp 4.800 Erstwähler. Bei der Bundestagswahl 2025 lag die Wahlbeteiligung hier bei 79,5 Prozent (2021: 74,2 Prozent). Die Wahl fand in 342 Wahllokalen statt, von denen 225 barrierefrei sind. Die Briefwahlunterlagen wurden in 58 Bezirken ausgezählt. 33.606 Bürgerinnen und Bürger nutzten die Briefwahlmöglichkeit, was einen Anteil von knapp 20 Prozent der Wahlberechtigten ergibt. Zum Vergleich: 2021 wählten rund 21 Prozent der Wahlberechtigten mittels Briefwahl.
Der Kreiswahlausschuss ermittelt die Ergebnisse am 28. Februar 2025 um 11.00 Uhr in der Kreisverwaltung Herzberg (Elster), Ludwig-Jahn-Straße 2, Raum 137. Die Bekanntgabe erfolgt im nächsten Amtsblatt im März.
Digitalisierung in der Verwaltungsausbildung
(13. 02. 2025)
- Zweckverbandsmitglieder des Niederlausitzer Studieninstituts geben Startschuss für die Durchführung von Leistungstests am PC
Beeskow. Am Donnerstag (13.) gaben die Zweckverbandsmitglieder des Niederlausitzer Studieninstituts für kommunale Verwaltung (NLSI) offiziell den Startschuss dafür, dass sich das Institut in den nächsten Jahren auf die Durchführung digital gestützter Leistungstests und Prüfungen vorbereitet. Beim NLSI handelt es sich um die für die Aus- und Fortbildung von Kommunalbediensteten verantwortliche Stelle im Süden Brandenburgs. Unter anderem vermittelt das NLSI angehenden Verwaltungsfachangestellten an den Standorten Beeskow, Lübben und Elsterwerda das theoretische Wissen und nimmt später die Abschlussprüfungen ab.
„Langfristiges Ziel ist dabei, das Medium Papier bei Klausurarbeiten zu ersetzen und die Vorteile eines digitalen Mediums zu nutzen“, sagte Verbandsvorsteher Landrat Frank Steffen (Landkreis Oder-Spree). Dabei seien die Vorteile nicht von der Hand zu weisen, wie beispielsweise die uneingeschränkte Lesbarkeit der Leistungen durch den Wegfall von Handschriften, die damit verbundene Erhöhung der Anonymität von Prüflingen oder aber die Möglichkeit, Prüfungen zeitgleich an Erst- und Zweitkorrektoren zu senden.
Wie der Vorsitzende der Verbandsversammlung, Landrat Sven Herzberger (Landkreis Dahme-Spreewald) ergänzte, halte das NLSI aber weiterhin an der hohen Qualität der Aus- und Fortbildung fest. „An Prüfungsinhalten, Leistungsmaßstäben und tragenden Verfahrensregelungen, wie z.B. dem Schreiben von Klausuren unter Aufsicht am NLSI, wird sich nichts ändern.“
Zur Planung im Jahr 2025 gab Studienleiter Lars Gölz (NLSI) bekannt, dass bereits diverse Termine vorgesehen seien, an denen in unterschiedlichen Lehrgängen digital unterstützte Übungsarbeiten geschrieben würden. „Dabei verfassen die Teilnehmer ihre Klausuren an eigens mitgebrachten Notebooks auf einer durch das NLSI bereitgestellten Prüfungssoftware, zu der sie Zugang über das WLAN des NLSI erhalten.“ Wie Gölz weiter ausführte, verfolge man zunächst das Ziel, Kompetenzen im Umgang mit derartigen Verfahren zu erwerben und Erfahrungen zu sammeln.
Bildtext: Die Mitglieder der Zweckverbandsversammlung beschlossen am Donnerstag einstimmig, dass sich das des Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung zukünftig verstärkt mit digital gestützten Klausurarbeiten befasst. (V.l.) Bürgermeister Claus Junghanns (Stadt Frankfurt (Oder)), Vorsitzender der Verbandsversammlung Landrat Sven Herzberger (Landkreis Dahme-Spreewald), Studienleiter Lars Gölz (NLSI), Erste Beigeordnete Grit Klug (Landkreis Oberspreewald-Lausitz), Beigeordneter Robert Perko (Stadt Cottbus), Verbandsvorsteher Landrat Frank Steffen (Landkreis Oder-Spree), Dezernentin Fränze von Kuyck-Studzinski (Landkreis Spree-Neiße), Erster Beigeordneter Roland Neumann (Landkreis Elbe-Elster), Stellvertretende Studienleiterin Mareike Scobel (NLSI). Foto: Anton Munz (NLSI).
Information zu Nachtbauarbeiten
(11. 02. 2025)
Arbeiten im Bereich des Bahnhofs / der Strecke 6135
Sehr geehrte Anwohnende,
hiermit Informieren wir Sie, dass Bauarbeiten in der Zeit vom
- 20. - 21. Februar im Bereich Walddrehna,
- 21. - 23. Februar im Bereich Luckau-Uckro und
- 27. - 28. Februar im Bereich Rückersdorf-Oppelhain
durchgeführt werden und es jeweils von 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr zu Lärmbelästigung durch Weichenschleifarbeiten kommen wird.
Damit der Zugverkehr so wenig wie möglich beeinträchtigt wird, können diese Arbeiten nur in nächtlichen Sperrpausen durchgeführt werden.
Wir setzen alles daran, die ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten, trotzdem werden Beeinträchtigung und Veränderungen nicht gänzlich ausschließbar sein, weshalb wir um Entschuldigung bitten.
Eine Genehmigung dieser Arbeiten wurde durch die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt Abt. I Umweltpolitik, Kreislaufwirtschaft und Immissionsschutz (I C 121) erteilt.
Zum Schutz Ihrer Gesundheit bieten wir Ihnen Ersatzwohnraum (Voraussetzung ist die Wohnnähe bis max. 160 m von der Baustelle). Siehe Anhang für Bedingungen.
Ansprechpartner:in zu diesen Bauarbeiten ist Herr Schultz.
Bei Fragen und Hinweisen kontaktieren Sie uns bitte per Mail
Gutachterausschuss konstatiert Veränderungen vor allem in Dorflagen
Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Landkreis Elbe-Elster hat die neuen Bodenrichtwerte für 2025 festgelegt: Während städtische Zonen weitgehend stabil bleiben, führen konjunkturelle Anpassungen in ländlichen Gebieten zu zahlreichen Änderungen. In einer nicht öffentlichen Sitzung am 21. Januar 2025 wurden 566 Werte für den gesamten Landkreis beschlossen.
Auf Baulandflächen entfallen 545 Zonen:
- Wohn- und Mischgebiete: 437 Zonen, mit 221 Änderungen und fünf neue Zonen
- Außenbereiche: 50 Zonen, ohne Änderungen
- Gewerbegebiete: 47 Zonen, mit zwei Änderungen
- Erholungsgebiete: elf Zonen, mit einer Änderung
Für Land- und Forstwirtschaft gibt es 21 Zonen:
- Acker: sieben Zonen, mit vier Änderungen
- Grünland: sieben Zonen, mit drei Änderungen
- Forst: sieben Zonen, mit sieben Änderungen
Die Entwicklung der Bodenrichtwerte zeigt, dass es in den Stadtlagen des Landkreises nur geringfügige Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr gab. Lediglich zwölf städtische Zonen verzeichneten Änderungen, die zu einem Wertzuwachs von drei Euro/m² bis zehn Euro/m² führten oder Veränderungen in der Umringsgeometrie einiger Zonen beinhalteten. Die übrigen städtischen Zonen blieben unverändert, was dem moderaten Marktgeschehen des Vorjahres entspricht.
Die Anpassung der Bodenrichtwerte in den ländlichen Gebieten resultiert aus einem mehrjährigen Betrachtungszeitraum, um die Relationen zwischen tatsächlichen Kaufpreisen und örtlichen Bodenrichtwerten zu bestimmen. Dies führte zur Ermittlung von zwei Anpassungsfaktoren, um das Marktgeschehen in den Dorflagen widerzuspiegeln. Insgesamt wurden 207 Bodenrichtwerte in den Dorflagen angepasst und fünf neue Bodenrichtwertzonen eingeführt.
Für land- und forstwirtschaftliche Flächen wurden insgesamt 21 Bodenrichtwerte beschlossen, wobei sieben Zonen unverändert blieben und 14 Zonen wertmäßig angepasst wurden. Die Bodenrichtwerte für Grünland liegen größtenteils zwischen 0,45 Euro/m² und 0,54 Euro/m², mit Ausnahme der Zone „Schradenland Grünland“ mit 0,30 Euro/m².
Die Bodenrichtwerte für Ackerland zeigen in vier von sieben Zonen neue Werte, wobei der Bodenrichtwert für die Zone „Acker Mühlberg“ mit 0,94 Euro/m² hervorsticht. Die Bodenrichtwerte für Forstflächen sind aufgrund geänderter Ermittlungsmethoden deutlich gesunken und liegen zwischen 0,14 Euro/m² und 0,30 Euro/m².
Interessenten können ab sofort telefonische oder schriftliche Auskünfte über die aktuellen Bodenrichtwerte bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses im Landkreis Elbe-Elster einholen. Zusätzlich stehen die Bodenrichtwerte ab Anfang März 2025 über das amtliche landesweite BodenrichtwertinformationsSystem BORIS (https://boris.brandenburg.de) zur Verfügung.
Hintergrund:
Bodenrichtwerte sind ein bedeutender Indikator für den Immobilienmarkt, da sie den durchschnittlichen Lagewert des Bodens in einem bestimmten Gebiet widerspiegeln. Diese Werte dienen als Grundlage für Grundstücksbesitzer und potenzielle Käufer, um den Wert eines Grundstücks besser einschätzen zu können. Sie spielen auch eine Rolle bei der Berechnung von Steuern und Gebühren.
Praktische Auswirkungen der Änderungen
Die Anpassungen der Bodenrichtwerte haben direkte Auswirkungen auf Bürger und Unternehmer:
Privatkunden: Ein höherer Bodenrichtwert kann den Kaufpreis eines Grundstücks erhöhen, was sich auf die Gesamtkosten für den Erwerb einer Immobilie auswirkt. Gleichzeitig kann ein niedrigerer Bodenrichtwert den Einstieg in den Immobilienmarkt erleichtern.
Unternehmer: Änderungen der Bodenrichtwerte können auch die Standortwahl für Unternehmen beeinflussen. Steigende Werte in Gewerbegebieten könnten die Betriebskosten erhöhen, während stabile oder sinkende Werte Anreize für neue Investitionen bieten.
Methodik der Berechnung und Bedeutung der Anpassungsfaktoren
Die Bodenrichtwerte sind vorrangig im Vergleichswertverfahren, auf der Grundlage tatsächlicher Kaufpreise in einer Zone, zu ermitteln. Darüber hinaus können in Zonen ohne oder mit geringem Grundstücksverkehr mehrjährige Betrachtungen oder auch deduktive Verfahren angewendet werden. So kann aus einer Vielzahl geeigneter Kaufzahlen in vergleichbaren Gebieten auch eine Systematik ermittelt werden, die auch auf andere Regionen übertragbar ist. Durch derart ermittelte Anpassungsfaktoren kann das Marktgeschehen somit auch in kauffallarmen Lagen abgebildet werden.
Ausblick
In den kommenden Jahren ist mit weiteren Anpassungen der Bodenrichtwerte zu rechnen, da sich Marktbedingungen und wirtschaftliche Faktoren kontinuierlich ändern. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Werte auf das Kaufverhalten und die Entwicklung der Immobilienmärkte auswirken werden.
Rettung der S-Bahnlinie S4: Mobilität und Zukunft sichern
(20. 01. 2025)
Bürger, Politiker und Wirtschaftsvertreter kämpfen gemeinsam für den Fortbestand der überregionalen Zugverbindung/ Pressekonferenz im Bahnhofsgebäude von Falkenberg/Elster mit viel Bürgerbeteiligung
Am 17. Januar 2025 trafen sich Bürger, Politiker und Wirtschaftsvertreter im Bahnhofsgebäude von Falkenberg/Elster, um für den Erhalt der S-Bahnlinie S4 zwischen Torgau und Falkenberg/Elster zu kämpfen. Die Pressekonferenz, organisiert von Claudia Sieber, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Liebenwerda, und Amtskollegen aus Elbe-Elster und Nordsachsen, stand im Zeichen dieses überregional bedeutsamen Themas. Einige Teilnehmer, darunter die Bürgermeister von Torgau, Beilrode und Arzberg sowie Bundestagsabgeordnete und Kommunalpolitiker, reisten mit der S4 aus Sachsen an. Vor Ort begrüßten Claudia Sieber, Landrat Christian Jaschinski und Falkenbergs Bürgermeister Stephan Bawey die Gäste.
Die S4 gilt als Rückgrat der regionalen Mobilität. Sie verbindet den ländlichen Raum stündlich mit Metropolen wie Berlin, Leipzig, Dresden, Cottbus und Riesa. Bürger, Politiker und Wirtschaftsvertreter waren sich einig: Der Fortbestand der Linie ist unverzichtbar – für Pendler, Schüler, die Bundeswehr, Touristen, die Wirtschaft und die Kommunen. Sie sichert nicht nur Mobilität, sondern stärkt auch die Attraktivität der Region.
Landrat Christian Jaschinski warnte: „Die geplante Änderung ist für Elbe-Elster nicht hinnehmbar. Sie würde die Verbindung von Falkenberg, Herzberg und dem Bundeswehrstandort Holzdorf-Schönewalde nach Leipzig kappen. Viele Pendler nutzen die stündlichen Züge, um in der Metropolregion zu arbeiten. Wir kämpfen dafür, die Linie zu erhalten – sei es durch eine Weiterführung bis Falkenberg oder eine alternative Lösung. “
Falkenbergs Bürgermeister Stephan Bawey unterstrich: „Die S4 ist mehr als eine Zugverbindung – sie ist unsere Lebensader. Ihr Erhalt ist entscheidend für die Mobilität der Bürger, die regionale Wirtschaft und die Zukunft unserer Kommunen. Wir senden ein klares Signal: Über Landesgrenzen hinweg stehen wir geschlossen zusammen und fordern mit Nachdruck, diese wichtige Verbindung zu sichern. Gemeinsam sind wir stark – und gemeinsam kämpfen wir für unsere S-Bahn! “
Auch Herzbergs Bürgermeister Karsten Eule-Prütz äußerte Unverständnis: „Die Streichung der S4 ist für uns nicht nachvollziehbar. Seit Jahren kämpfen wir für bessere Verbindungen, auch Richtung Berlin. Ab 2026 soll es eine stündliche Verbindung dorthin geben, doch das würde die Erreichbarkeit Leipzigs über Falkenberg verschlechtern. Der Bundeswehrstandort Holzdorf wird massiv ausgebaut – eine gute Verkehrsanbindung ist dafür unerlässlich. Dass Sachsen seine Region von Berlin und der wachsenden Lausitz abkoppeln will, ist für mich unbegreiflich. “
Der Wettbewerb „Jugend musiziert“ geht in eine neue Runde!
(20. 01. 2025)
Start des Regionalwettbewerbs Süd am 23. Januar 2025 in Spremberg
Mit der Region Süd startet am 23. Januar in Spremberg der diesjährige Wettbewerb „Jugend mu-siziert“. Insgesamt 619 jugendliche Instrumentalisten und Sänger stellen sich in drei Brandenbur-ger Regionalwettbewerben einer Fachjury und der Öffentlichkeit. Der dreistufige Wettbewerb mit Regional-, Landes- und Bundesebene steht in Brandenburg unter der Schirmherrschaft des Mi-nisterpräsidenten. „Jugend musiziert“ ist in Brandenburg und bundesweit mit Abstand der größte musikalische Nachwuchswettbewerb der Breiten- und Spitzenförderung. In der Region Süd treten 199 der 619 zum Wettbewerb angemeldeten jungen Musi-ker an. Sie kommen aus der Stadt Cottbus und den Landkreisen Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz sowie Spree-Neiße. Gastgeber dieses musikali-schen Wettstreites ist die Musik- und Kunst-schule Johann Theodor Römhild des Land-kreises Spree-Neiße im Kulturschloss Spremberg sowie an weiteren Orten der Stadt. Mit großer Freude nahm der Leiter der gastgebenden Musik- und Kunstschule, Christoph Kleo, jetzt einen symbolischen Scheck von Thomas Schmitt, Direktor der Direktion Spremberg der Sparkasse Spree-Neiße, entgegen. „Wir freuen uns auf den Wettbewerb hier in unserer Stadt und un-terstützen das musikalische Kräftemessen der besten Nachwuchsmusiker und -sänger wieder sehr gern“, begründet Direktor Thomas Schmitt die jahrzehntelange verlässliche Unterstützung durch die regionale Sparkasse. Im Jahr 2025 können die Teilnehmenden in den Solo-Kategorien Streichinstrumente, Akkordeon, Schlagzeug und Gesang (Pop) antreten. Ensemblewertungen werden in den Kategorien Kammermusik mit Klavier, Duo: Klavier und ein Blasinstrument, Vokal-Ensemble, Zupf-Ensemble, Harfen-En-semble und Besondere Besetzung: Alte Musik gespielt. In allen Kategorien der Regionalwettbewerbe liegt das Höchstalter bei 21 Jahren. Einzige Ausnahme bilden die Wertungen mit Gesang, bei denen Teil-nehmende bis zu einem Alter von 27 Jahren zugelassen sind. Alle Wertungsspiele sind öffentlich, der Ein-tritt ist frei. Musikbegeisterte Besucher und Besucherinnen sind herzlich eingeladen, sich selbst ein Bild von den Leistungen der jungen Solisten und Ensembles zu machen. Nach dem Wettbewerbsstart der Region Süd in Spremberg (23.-25. Januar) folgen die Region West in Rathenow (24.-26. Januar) und die Region Nord/Ost in Frankfurt (Oder) (14.-15. Februar). Die Bes-ten dieser Regionalwettbewerbe qualifizieren sich für den Landeswettbewerb vom 20. bis 22. März 2025 in Eberswalde. Die Bundesausscheidung findet im Juni in Wuppertal statt. Der Wettbewerb „Jugend musiziert“ in Brandenburg steht unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten Dr. Dietmar Woidke. Die Förderer der öffentlichen Hand im Land Brandenburg sind neben dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur die Kommunen des Landes. Ein Großteil der Finan-zierung erfolgt durch die Sparkassen-Finanzgruppe, den Ostdeutschen Sparkassenverband und weitere Sponsoren. Der Regionalwettbewerb Süd wird vom Landkreis Spree-Neiße, der Stadt Spremberg und der Sparkasse Spree-Neiße unterstützt.
Alle Informationen rund um den Wettbewerb, die Spielstätten, Ergebnisse und Preisträgerkonzerte finden Sie unter www.jumu-brandenburg.de.
Pressekontakt: Sophie Barde und Pia Wolff, Tel. (0331) 201647 21, Schirmherr Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg Gefördert von Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg Kommunen und Landkreise des Landes Brandenburg Unterstützt von Ostdeutscher Sparkassenverband Sparkassen-Finanzgruppe Sparkasse Spree-Neiße Präsentiert von rbb radio 3
Paul Müller und Elbe-Elster Apfelkorn gewinnen Pro Agro Marketingpreis 2025
(20. 01. 2025)
Brotsommelier aus Rückersdorf gewinnt in der Kategorie Direktvermarktung
Paul Müller, bekannt als Brotsommelier aus Rückersdorf, hat mit seinem Projekt "Elbe-Elster Apfelkorn" den Pro Agro Marketingpreis 2025 in der Kategorie Direktvermarktung gewonnen. Sein Projekt überzeugte nicht nur die Jury, sondern setzte auch ein starkes Zeichen für die Innovationskraft und den Zusammenhalt der gesamten Region.
Landrat Christian Jaschinski betonte: "Dieses Brot ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie aus einer einfachen Idee ein nachhaltiges Konzept entstehen kann, das kulinarischen Genuss mit sozialem Engagement und regionaler Identität verbindet."
Paul Müller, nicht nur ein Meister seines Fachs, sondern auch ein Visionär, bereichert mit Leidenschaft und unermüdlichem Tatendrang seine Heimat Elbe-Elster. Als einer von weltweit nur 232 Brotsommeliers feiert er das Grundnahrungsmittel Brot in seiner ursprünglichen Vielfalt und Qualität. Mit dem Apfelkorn-Projekt schuf er ein Symbol des Zusammenhalts und der Kooperation, das Handwerksbäckereien, Gastronomen, Vereine und Bildungseinrichtungen vereint. Die Rezeptur des Apfelkorns, eine perfekte Harmonie aus traditionellem Sauerteig und der natürlichen Süße regionaler Streuobstäpfel, spiegelt die Philosophie von Paul wider: Regionalität, Qualität und Gemeinschaft.
Paul Müller fasst zusammen: "Dieses Brot ist für mich mehr als ein Laib – es ist eine Herzensangelegenheit."
Das Besondere am Apfelkorn ist die gemeinsame Idee hinter dem Projekt. Die Bäckereien Dorn aus Wahrenbrück, Brot Graf aus Herzberg, Bäckerei Harnisch aus Schönborn und die Bäckerei Gäbler sind zentrale Partner in diesem Projekt. Gemeinsam haben sie die Idee getragen und das Brot in der Region etabliert. Von jedem verkauften Laib fließen 30 Cent an einen gemeinnützigen Zweck, den die teilnehmenden Bäckereien selbst bestimmen. "Das Apfelkorn ist nicht nur ein Brot, sondern ein Zeichen dafür, was wir erreichen können, wenn wir zusammenarbeiten", betont Paul Müller.
Die Initiative stärkt nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern schafft auch einen spürbaren Mehrwert für die Menschen in der Region.
Ein solches Projekt ist nur durch die enge Zusammenarbeit mit dem Landkreismarketing möglich geworden, das das Apfelkorn von der Idee bis zur heutigen Auszeichnung auf vielfältige Weise unterstützt hat. Die Namensfindung, das unverwechselbare Produktdesign und die Einbindung in das Regionalmarketing sind dabei nur einige der entscheidenden Schritte gewesen. Gemeinsam wurden Verkostungsrunden organisiert, um die optimale Rezeptur und Präsentation des Apfelkorns zu entwickeln. Mit einem umfassenden Werbekit – bestehend aus Banderolen, Flyern, Plakaten und digitalen Vorlagen – hat das Landkreismarketing den teilnehmenden Bäckereien das nötige Handwerkszeug für eine erfolgreiche Vermarktung bereitgestellt. Auch bei der Konzeption von Kampagnen, der Nutzung regionaler Netzwerke und der Umsetzung von Marketingmaßnahmen stand das Team des Landkreises tatkräftig zur Seite.
„Es erfüllt mich mit Stolz, dass wir nicht nur ein hervorragendes Produkt entwickelt haben, sondern auch eine Plattform schaffen konnten, die unsere Region stärkt und zu etwas Wichtigem beiträgt – soziale Gesundheit zwischen Menschen in einer Region wieder möglich machen“, sagt Janine Niederstraßer Marketingkoordinatorin des Landkreises Elbe Elster.
Das Apfelkorn, ob als Botschafterbrot für Regionalität oder als Grundzutat bei kreativen Rezepten wie der Apfelkorn-Quiche, trägt die Handschrift von Paul und seinen Mitstreitern. Die Quiche, ein Heimathäppchen des Gastronomen Raimund Stuckatz aus Dollenchen, zeigt, wie kulinarische Tradition und Innovation Hand in Hand gehen können. Diese Kreation knüpft an den Erfolg des Jahres 2023 an, als die Elbe-Elster Heimathäppchen den Preis gewannen. Das Apfelkorn setzt neue Maßstäbe, indem es Tradition, Innovation und sozialen Zusammenhalt zu einer kraftvollen Einheit verschmilzt.
Die Verbindung von Menschen steht im Mittelpunkt dieses Projekts. Ob bei Workshops gegen Lebensmittelverschwendung, bei denen Schülerinnen und Schüler lernen, Brot kreativ weiterzuverwenden, oder auf Märkten und Festen – das Apfelkorn ist längst ein Botschafter für Elbe-Elster geworden. Sogar beim Bürgerfest des Bundespräsidenten begeisterte es Gäste aus der ganzen Welt. Diese Reichweite ist Ergebnis einer klaren Vision, die Paul konsequent verfolgt. Vom ersten Moment an war das Apfelkorn mehr als ein Produkt – es war eine Mission, die zeigt, wie viel Potenzial in regionalen Projekten steckt, wenn alle an einem Strang ziehen.
Die Bedeutung des Pro Agro Marketingpreises kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Von 41 Mitbewerberinnen und Mitbewerben, traten in der Kategorie Direktvermarktung, mehr als die Hälfte an. Der Elbe-Elster Wettbewerbsbeitrag meisterte das harte Bewerberfeld und begeisterte die Jury einstimmig. Dieser Auszeichnung würdigt herausragende Projekte, die Innovation, Regionalität und Nachhaltigkeit vereinen. Das Apfelkorn-Projekt hat die Jury durch seine klare Vision und den umfassenden Ansatz überzeugt: Von der Verwendung regionaler Rohstoffe – darunter Streuobstäpfel aus dem Pomologischen Garten in Döllingen – bis hin zu seiner symbolischen Rolle als Botschafterbrot, das den Gemeinschaftssinn der Region fördert. Der Preis hebt hervor, wie das Apfelkorn nicht nur ein kulinarisches Highlight darstellt, sondern auch als Schnittstelle für soziale und wirtschaftliche Kooperationen dient.
Für Elbe-Elster ist dieser Sieg ein Bekenntnis zu den eigenen Wurzeln und ein Aufruf, diese weiter zu pflegen. Paul Müller bringt es auf den Punkt: "Das Apfelkorn ist ein Brot für die Gemeinschaft. Es zeigt, dass wir auch in schwierigen Zeiten zusammen Großes erreichen können."
Mit dieser Würdigung auf Landesebene beweist Elbe-Elster erneut, dass regionale Projekte nicht nur erfolgreich, sondern auch inspirierend sein können – und dass ein einfacher Laib Brot die Kraft hat, eine Region zu vereinen.
Wo ist das schmackhafte Brot denn nun erhältlich?
Das Apfelkorn kann in den teilnehmenden Bäckereien gekauft werden, darunter die Bäckerei Dorn in Wahrenbrück, der Brot Graf in Herzberg und die Bäckerei Harnisch in Schönborn. Zudem ist es auf regionalen Märkten und Festen erhältlich, die regelmäßig auf der Homepage des Regionalsiegels Elbe-Elster sowie den Social-Media-Kanälen angekündigt werden.
Regional VerwEErtbar
(20. 01. 2025)
Landkreis Elbe-Elster erstellt Leitplanung zur Bewältigung des Strukturwandels
Die aktuellen Herausforderungen wie Klimawandel, Wirtschaftsentwicklung, demografischer Wandel, Digitalisierung und Kohleausstieg prägen maßgeblich die Struktur und Lebensbedingungen im Landkreis Elbe-Elster. Ein zentraler Aspekt, der diese Veränderungen verdeutlicht, ist der Strukturwandel. Über politische Weichenstellungen, die praktisches Handeln in der Region ermöglichen, soll dieser bewältigt werden.
Mit dem Beschluss 273/2021 haben die Kreistagsmitglieder den Weg für die Erarbeitung einer Leit- und Zielplanung zur Strukturentwicklung in der Region Elbe-Elster geebnet. Ziel ist es, neue Potenzialstandorte für zukunftsgerichtete Produkte zu erfassen und zu bewerten, um neue Wertschöpfungsketten aufzubauen. Dabei sollen bestehende Potenziale für die Anpassung und Weiterentwicklung wirtschaftlicher Prozesse und Produkte unter Berücksichtigung der sich verändernden Rahmenbedingungen des Strukturwandels erfasst werden. Schwerpunkte liegen auf der Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischereiwirtschaft und dem Gartenbau. Die Leitplanung berücksichtigt auch relevante Handlungsfelder der Strategien zum Strukturwandel in der Lausitz.
Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) arbeitet zusammen mit dem Deutschen Biomasseforschungszentrum (DBFZ) und Willeke_green Klimaberatung an der Erstellung der Leitplanung. Die Finanzierung des Vorhabens erfolgt durch Fördermittel aus dem LEADER-Förderprogramm 2023-2027 des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).
Im Fokus des Vorhabens steht die Identifizierung angepasster Rohstoffe, Produktionsprozesse und ‑verfahren sowie daraus resultierender Produkte, die wirtschaftliche Chancen für die Region bieten. Darunter zu fassen sind beispielweise die Stärkung klimaangepasster Anbaumethoden und erweiterter Kulturfolgen in der Landnutzung sowie die verstärkte Inwertsetzung von Reststoffen und Nebenprodukten in nachgelagerten Sektoren. Auf dieser Grundlage werden konkrete Maßnahmen entwickelt und Fördermöglichkeiten für deren Umsetzung geprüft. Ein zentraler Aspekt bei der Ausarbeitung der Leitplanung ist die aktive Einbindung der Akteure aus relevanten Wirtschaftsbereichen. Darüber sollen Herausforderungen und Bedarfe vor Ort identifiziert sowie Ideen für später umzusetzende Maßnahmen entwickelt werden. Hierfür sind im Jahr 2025 Vor-Ort-Gespräche, Interviews und Workshops geplant. Der erste Workshop findet Anfang April in der Kreisverwaltung in Herzberg statt.
Der Landkreis Elbe-Elster unterstützt aktiv und integrativ die Erstellung der Leitplanung, um gemeinsam mit den lokalen Akteuren die Zukunft der Elbe-Elster-Region zu gestalten und den Herausforderungen des Strukturwandels zu begegnen.
Bücherbusse des Landkreises Elbe-Elster rollen auch 2025 weiter
(20. 01. 2025)
Neue Tourenpläne stehen online / Auch digitaler Zugang zu Medien wird gewährleistet
Die Fahrbibliothek des Landkreises Elbe-Elster bleibt ein verlässlicher Partner in der Medienversorgung und Leseförderung der Region. Auch im Jahr 2025 versorgen die beiden Bücherbusse wieder 150 Orte im Landkreis mit einer großen Auswahl an Medien. Die aktuellen Tourenpläne sind ab sofort auf der Homepage des Landkreises verfügbar.
Mit ihrem regelmäßigen Rhythmus und vielfältigen Angeboten erreichen die Bücherbusse jährlich rund 10.000 Leserinnen und Leser. Neben klassischen Medien wie Büchern stehen auch Hörspiele, Toniefiguren und Konsolenspiele zur Ausleihe bereit. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Leseförderung: In enger Zusammenarbeit mit Schulen, Kindergärten und weiteren Bildungseinrichtungen werden regelmäßig Veranstaltungen und Einführungen organisiert. Die Bildstelle stellt Schulen und Bildungseinrichtungen ein Angebot z.B. an Medienboxen, Klassensätzen, Unterrichtsfilmen und Roboterbienen und ein digitales Angebot für Lehrerinnen und Lehrer für die Unterrichtsgestaltung zur Verfügung. Medienboxen und Klassensätze werden direkt in die Schule geliefert.
Die Bedeutung der Fahrbibliothek für die Region spiegelt sich auch in ihrer Rolle im nationalen und landesweiten Vergleich wider. In Deutschland gibt es laut Zahlen aus 2019 noch 102 aktive Fahrbibliotheken. In Brandenburg sind neben Elbe-Elster lediglich drei weitere mobile Bibliotheken im Einsatz: in den Landkreisen Dahme-Spreewald, Teltow-Fläming und Oder-Spree. Gemeinsam mit den kommunalen Bibliotheken sorgen sie für einen umfassenden Zugang zu Medien und tragen wesentlich zur Leseförderung bei.
Darüber hinaus bietet die Fahrbibliothek mit dem Elbe-Elster-Bibnet einen digitalen Zugang zu Medien.
Leserinnen und Leser können zeit- und ortsunabhängig digitale Bücher, Zeitschriften, Hörbücher, Musik und Videos ausleihen. Die Nutzung der digitalen Medien ist wie bei den physischen Medien zeitlich befristet. Neben der Fahrbibliothek profitieren auch die Leser der kommunalen Bibliothek: Bad Liebenwerda, Doberlug-Kirchhain, Elsterwerda, Falkenberg/Elster, Finsterwalde, Herzberg/Elster, Hohenleipisch, Schlieben und Uebigau-Wahrenbrück von dem Angebot.
Mit den vielseitigen Angeboten und ihrem Engagement leistet die Fahrbibliothek einen wesentlichen Beitrag zur Förderung von Bildung und Kultur in der Region. Die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises sind herzlich eingeladen, die Tourenpläne unter https://www.lkee.de/Soziales-Kultur/Kultur/Kreismedienzentrum/Kreisfahrbibliothek/ online einzusehen und die vielfältigen Angebote der Fahrbibliothek 2025 zu nutzen.
In Brandenburg kannst Du immer mehr Dienstleistungen digital erledigen!
(07. 01. 2025)
Viele Verwaltungsdienste wie das Beantragen von Elterngeld, BAföG, Unterhaltsvorschuss oder einer Geburtsurkunde können bequem von zu Hause aus online erledigt werden – 24 Stunden am Tag und sogar am Wochenende.
In Brandenburg stehen den Bürgerinnen und Bürgern und Unternehmen bereits mehrere 100 Online-Dienste und Formulare zur Verfügung. Um die Öffentlichkeit über diese digitalen Angebote zu informieren und diese bekannter zu machen, hat das Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg die Kampagne „Mach's jetzt online“ ins Leben gerufen.
Amt Elsterland erhält Förderung für Waldlöschbrunnen
(18. 12. 2024)
Mit Bewilligungsbescheid vom 16.07.2024 des Landesbetrieb Forst Brandenburg ist die Bohrung von 5 Stück Waldlöschbrunnen als 100%-Förderung bewilligt worden. Nach Ausschreibung der Leistungen erfolgt nunmehr die bauliche Umsetzung durch die Firma Bohrtechnik Rosenhahn. Die Bohrtätigkeiten sind im Wald südlich und nördlich von Tröbitz, östlich von Friedersdorf, südlich von Gruhno und östlich von Oppelhain ab Januar 2025 geplant.
Bau- und Gemeindeservice
Wahlhelfer gesucht für Bundestagswahl im Februar 2025
(12. 12. 2024)
Im Wahlkreis 65 werden rund 2.800 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die Urnenwahllokale und Briefwahlbezirke benötigt
Für die vorgezogene nächste Bundestagswahl werden noch Wahlhelfer gesucht. Der Wahlkreis 65 für die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag umfasst das gesamte Gebiet der Landkreise Oberspreewald-Lausitz und Elbe-Elster. Auch wenn der in Rede stehende Wahltermin am 23. Februar 2025 noch nicht offiziell festgesetzt ist, laufen die Vorbereitungen für diesen Tag in der Kreiswahlleitung und bei den 24 Wahlbehörden in den Gemeinden, Städten, Ämtern und der Verbandsgemeinde schon auf Hochtouren. Die Kurzfristigkeit des Termins stellt dabei alle Beteiligten vor besondere Herausforderungen.
Nach aktuellem Stand hat der Wahlkreis 65 eine Zahl von rund 170.000 Wahlberechtigen. „Die Abwicklung einer Wahl ist nur mit einer Vielzahl ehrenamtlicher Kräfte möglich - im Wahlkreis 65 werden für die 353 Urnenwahllokale und voraussichtlich um die 60 Briefwahlbezirke ungefähr 2.800 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt. Wegen der kurzen Vorbereitungszeit beginnt die Suche nach Wahlhelferinnen und Wahlhelfern durch die Kommunen daher bereits jetzt“, sagt Kreiswahlleiterin Susann Kirst.
„Viele Menschen melden sich immer wieder freiwillig dafür, einige von Ihnen sind sogar schon seit vielen Jahren dabei. Dafür danke ich Ihnen herzlich. Aber auch Bürgerinnen und Bürger, die bisher wenig oder keine Erfahrungen in diesem Ehrenamt haben, bitte ich, eine Mitarbeit in einem Wahlvorstand zu erwägen“, wirbt die Kreiswahlleiterin für die interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit zum Wohle der Allgemeinheit.
Das Besondere dabei sei: Die Arbeit als Wahlhelferin oder Wahlhelfer nehme praktisch nur einen Tag in Anspruch - im Gegensatz zu manchen anderen Ehrenämtern. Nicht zuletzt werde für die Tätigkeit in den Wahlvorständen ein Erfrischungsgeld von 35 Euro für die Wahlvorsteher bzw. 25 Euro für die Beisitzer gewährt. „Ich bitte Sie, die ordnungsgemäße Durchführung der Wahlen zu unterstützen und sich als Wahlhelferin oder Wahlhelfer zu engagieren. Das ist bei der Bundestagswahl möglich, wenn Interessenten am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben und die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Melden Sie sich bitte so bald wie möglich bei den Verwaltungen Ihrer Heimatgemeinde als Wahlhelferin oder Wahlhelfer an, um die Durchführung der Wahl und die Feststellung der Wahlergebnisse in der bewährten Weise, entweder in einem der vielen Urnenwahllokale oder einem Briefwahlbezirk, zu unterstützen“ appelliert Susann Kirst an die Bürgerinnen und Bürger in den Landkreisen Oberspreewald-Lausitz und Elbe-Elster.
Weiterführende Informationen zur Tätigkeit als Wahlhelferin oder Wahlhelfer gibt es auf der Homepage des Landkreises Elbe-Elster unter www.lkee.de im Bereich Bundestagswahl 2025.
Förderung
(11. 12. 2024)
Die Maßnahme „Neuanschaffung Küchenmöbel, -geräte und –ausstattung
für das sanierte Dorfgemeinschaftshaus in Friedersdorf“ wurde gefördert
mit Mitteln aus der Glücksspielabgabe der Lotterien und Sportwetten
des Landes Brandenburg.
Weihnachtsturnier U9 + U11 in Liberec am 07.12.2024
(10. 12. 2024)
Am Samstag, den 7. Dezember 2024, fand in Liberec das spannende Weihnachtsturnier statt, das von unserem tschechischen Partnerverein ausgerichtet wurde. Victoria Degen und Hanna Truxa traten in der Altersklasse Mädchen U11 an und repräsentierten unseren Verein mit großem Engagement.
Die Veranstaltung bot hochklassige Spiele, bei denen die jungen Talente ihr Können unter Beweis stellten. Victoria Degen zeigte eine beeindruckende Leistung und dominierte ihre Altersklasse, ohne auch nur einen Satz abzugeben. Ihr souveränes Spiel und ihr großer Einsatz führten sie verdient zum Turniersieg.
Auch Hanna Truxa präsentierte sich von ihrer besten Seite und spielte ein gutes Turnier. Sie konnte wertvolle Erfahrungen sammeln und zeigte großes Potenzial, das für ihre weitere Entwicklung im Badmintonsport von Bedeutung sein wird.
Das Turnier war für beide Spielerinnen eine wichtige Gelegenheit, ihre Fähigkeiten zu testen und sich mit anderen talentierten Nachwuchsspielerinnen zu messen. Wir danken unserem tschechischen Partnerverein für die hervorragende Organisation und gratulieren Victoria zu ihrem großartigen Erfolg. Wir freuen uns auf weitere spannende Turniere mit unseren jungen Athletinnen!
Elterngeld - Antragstellung ab sofort auch online möglich
(06. 12. 2024)
ElterngeldDigital zusätzliches Angebot/ Assistent hilft beim Ausfüllen des Antrags
Ab sofort kann Elterngeld auch online beantragt werden. Auf der bundesweiten Plattform www.elterngeld-digital.de kann der Elterngeldantrag mit Hilfe eines digitalen Assistenten ausgefüllt und direkt an die Elterngeldstelle des Landkreises Elbe-Elster übermittelt werden. ElterngeldDigital ist ein zusätzliches Angebot für die Eltern. Zugang zu der Plattform des Bundes erhalten gibt es auch über die Online-Dienste des Landkreises Elbe-Elster unter https://lkee.de/Service-Verwaltung/Online-Dienste/.
Wer später Unterlagen noch nachreichen möchte, kann zudem das Kontaktformular auf der Internetseite des Landkreises nutzen.
Fragen zum Thema können mit den zuständigen Sachbearbeiterinnen des Landkreises Elbe Elster im Sozialamt in der Grochwitzer Straße 20 in 04916 Herzberg oder unter der Telefonnummer 03535/46-3145 geklärt werden.
Termine der Bücherbusse 2025
(06. 12. 2024)
Die Fahrbibliothek ist mit 2 Bücherbussen an 150 Haltepunkten im gesamten Landkreis. Monatlich bringt die mobile Bibliothek aktuelle Neuerscheinungen vom Buch bis zum Tonie fast vor die Haustür.
Sie können vor Ort auswählen, aber auch die Onleihe benutzen.
Die entsprechenden Aushänge für die Schaukästen vor Ort und Flyer erhalten die Leser und Interessierte im Bücherbus und können sich auf Wunsch direkt vor Ort anmelden. Zur Übersicht sind die Tourenplänen der Bücherbusse (Nord & Süd) beigefügt, da durch die historisch gewachsene Zuordnung der Haltepunkte manchmal verschiedene Orte nah beieinander liegen.
!Im Flyer-Nord: sind folgende Termine abgedruckt: 1. Tour-Nord: Die Fahrbibliothek hält am 27. Januar (dort hat sich ein Fehler eingeschlichen und es ist der 27. Februar gedruckt) 4. Tour-Süd: Die Fahrbibliothek hält am 19. Juni und am 10. Juli (!nicht 10. Juni) in: Lausitz, Möglenz, Neuburxdorf, Kosilenzien, Burxdorf und Saxdorf
In einem Teil der Orte sind die Schaukästen bereits mit den Terminen für das nächste Jahr bestückt
Elbe-Elster Meet-up – Ankommen & Vernetzen: Erfolgreicher Auftakt in Falkenberg
(06. 12. 2024)
Knapp 30 Teilnehmende folgten der Einladung zum ersten „Elbe-Elster Meet-up – Ankommen & Vernetzen“, das im Falkenberger Restaurant „Kronprinz“ stattfand. Ziel der Veranstaltung war es, Rückkehrer, Zuzügler und Einheimische zusammenzubringen, den Austausch zu fördern und das gemeinsame Wissen über die Region zu stärken.
Nach einer Begrüßung durch Bürgermeister Stephan Bawey startete der Nachmittag mit einem Stadtrundgang, bei dem die Teilnehmenden ihre Eindrücke und Erfahrungen zu Falkenberg teilten. Der anschließende Austausch im Restaurant „Kronprinz“ bot Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und sich über gemeinsame Perspektiven auszutauschen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich begeistert: „Die Mischung der Anwesenden war inspirierend, und die Gespräche haben neue Impulse gegeben“, so eine Rückmeldung aus der Runde. Die Resonanz war durchweg positiv, eine Fortsetzung der Veranstaltungsreihe ist bereits im neuen Jahr geplant.
Ein großer Dank geht an den ehrenamtlichen Bürgermeister Stephan Bawey für seine Unterstützung sowie an alle Teilnehmenden, die diesen Tag zu einem Erfolg gemacht haben. Das Treffen zeigte, wie wichtig Begegnungen und Netzwerke für die Entwicklung der Region sind.
Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie mit Mitteln der Staatskanzlei des Landes Brandenburg gestalten wir gemeinsam mit Comeback Elbe-Elster eine nachhaltige Zukunft für die Region.
Publikumsverkehr in der Kreisverwaltung eingeschränkt
(06. 12. 2024)
Grund sind Wartungsarbeiten am 9. Dezember/ Straßenverkehrsamt geschlossen
Auf Grund von Wartungsarbeiten und der damit verbundenen Unterbrechung der Stromversorgung in der gesamten Kreisverwaltung am 9. Dezember bleibt das Straßenverkehrsamt mit seinen Dienststellen in Bad Liebenwerda und Finsterwalde an diesem Tag geschlossen.
Die Pressestelle weist darauf hin, dass der Publikumsverkehr in der gesamten Kreisverwaltung inklusive der Außenstellen in Finsterwalde, Elsterwerda und Doberlug-Kirchhain sowie in den Einrichtungen des Museumsverbunds und bei den Rettungswachen an diesem Tag zwischen 7.30 bis 11.00 Uhr per Telefon und E-Mail sowie auf der Homepage des Landkreises vorübergehend unterbrochen ist.
Moderner und zukunftsorientierter Lernort bietet beste Ausbildungsmöglichkeiten
(03. 12. 2024)
Feierliche Übergabe des Erweiterungsbaus des Oberstufenzentrums Elsterwerda
Am Standort in der Feldstraße 7a wurde am 27. November der erste Bauabschnitt des Projekts zur Umgestaltung des Oberstufenzentrums (OSZ) Elsterwerda feierlich abgeschlossen und übergeben. Das Vorhaben ist Teil des umfassenden Strukturentwicklungsprogramms „Strukturentwicklung Lausitz“ und markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Entwicklung eines modernen „Bildungszentrums Elbe-Elster“. Ein symbolischer Höhepunkt der Veranstaltung war die feierliche Schlüsselübergabe durch den Ersten Beigeordneten und Kämmerer des Landkreises Elbe-Elster, Roland Neumann, an die Leiterin des OSZ, Sabine Lundström. Dabei lobte Neumann die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten und betonte die Bedeutung der Maßnahme: „Mit diesem modernen Erweiterungsbau setzen wir einen neuen Standard für die Bildungsinfrastruktur in unserer Region. Es ist ein starkes Signal, dass wir in die Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler investieren und sie bestmöglich auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorbereiten.“ Unter den zahlreichen Gästen der Veranstaltung waren unter anderem der Bundestagsabgeordnete Hannes Walter (SPD), der Landtagsabgeordnete Volker Nothing (AfD) und die Bürgermeisterin der Stadt Elsterwerda, Anja Heinrich. Im Rahmen des Projekts wird das OSZ Elsterwerda als zukunftsorientierter Lernort gestaltet, der modernen Bildungsanforderungen gerecht wird. Dabei erfolgt die Umgestaltung in zwei Bauabschnitten. Ziel ist es, die Anzahl der OSZ-Standorte in Elsterwerda von drei auf zwei zu reduzieren, um die schulorganisatorischen Bedingungen effizienter zu gestalten. Die Gesamtkosten für den Erweiterungsbau belaufen sich auf rund 5,1 Millionen Euro, wovon etwa 4,6 Millionen Euro aus Mitteln des Strukturstärkungsgesetzes gedeckt werden. Die Bauzeit begann mit dem ersten Spatenstich am 30. März 2023, und die Nutzungsfreigabe erfolgte termingerecht zum Schulbeginn am 2. September 2024.
Das neue, zweigeschossige Gebäude ist barrierefrei gestaltet und umfasst neun moderne Unterrichtsräume sowie einen Multimediaraum. Zur Ausstattung gehören moderne Medientechnik sowie eine nachhaltige Energieversorgung durch eine bivalente Luft-Wasser-Wärmepumpe und eine Photovoltaikanlage. Das Gebäude erfüllt sämtliche Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes. Der Erweiterungsbau wurde von regionalen Planungsbüros und Bauunternehmen realisiert. Besondere Anerkennung gilt den Planungsbüros „bauplan Herzberg“ (Gebäudeplanung) und IBWM aus Lauchhammer (Haustechnik) sowie den beteiligten Firmen. Dank gebührt auch der Schulleitung des OSZ Elsterwerda für ihre Unterstützung, insbesondere bei der Organisation der Umzüge während der Sommerferien 2024. Weiterer Dank geht an die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), die Stadt Elsterwerda sowie die beteiligten Ämter. Der zweite Bauabschnitt umfasst den Umbau und die Erweiterung des Standortes Berliner Straße 52. Baubeginn dafür war im September dieses Jahres, die Fertigstellung ist für August 2026 geplant. Das Projekt „Bildungszentrum Elbe-Elster“ setzt Maßstäbe für moderne Bildungsinfrastruktur und unterstreicht die Bedeutung von Bildung in der Region. Die Investitionen tragen nicht nur zur Optimierung der schulischen Bedingungen bei, sondern sind auch ein wichtiges Signal für die Strukturentwicklung in der Lausitz.
Kreisheimatkundetag zu Gast in Herzberg
(21. 11. 2024)
Jubiläumssymposium in der Aula des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums beleuchtete die Wurzeln der Region an Elbe und Elster
Der Kreisheimatkundetag feierte in diesem Jahr 30. Geburtstag. Mitte der 90er Jahre im damaligen Wahrenbrücker Schützenhaus aus der Taufe gehoben, begann die Geschichte der beliebten und traditionsreichen Veranstaltungsreihe. Daran erinnerte gleich zu Beginn des Symposiums am 16. November in der Aula des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums die Leiterin des Amtes für Strukturentwicklung und Kultur des Landkreises, Steffi Marschner. Seit drei Jahrzehnten geht es bei dem Format um regionalhistorische Themen. Dabei rücken verschiedene Aspekte der Geschichte in den Vordergrund und regen Heimathistoriker und Wissenschaftler zum intensiven Diskurs an.
Beim Jubiläum standen die Wurzeln im Mittelpunkt. Unter dem Titel „Ausgegraben und wiederentdeckt“ beschäftigte sich das heimatgeschichtliche Symposium diesmal mit der Vorgeschichte der Region an Elbe und Elster.
Zum Auftakt stellte Ralf Uschner, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Mitteldeutschen Marionettentheatermuseum Bad Liebenwerda, die archäologische Sammlung des Museums vor. Diese wird derzeit im Depot verwahrt. Es handelt sich um eine der umfangreichsten archäologischen Sammlungen im Dreiländereck zwischen Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Sie umfasst einige Tausend Objekte, die die menschliche Geschichte der vergangenen 200.000 Jahre im Elbe-Elster-Land repräsentieren. Dazu gehören archäologische Funde der Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit, Römischen Kaiserzeit (Germanen), der Slawenzeit und des Mittelalters. Am bedeutendsten ist dabei der Sammlungsbestand zur Bronzezeit. Neben gut zweihundert original erhaltenen zwei- bis viertausend Jahre alten Keramikgefäßen aus nahezu allen Orten unserer Heimatregion, gehören dazu auch Fundstücke aus Bronze, wie Schmuckgegenstände oder sogenannte Lappenbeile. Meist stammen diese Funde aus Grabstätten. Entstanden ist diese Sammlung bereits vor gut einhundert Jahren. Seinerzeit hatte jedes Dorf noch eine eigene Schule mit Dorfschullehrer und natürlich gab es dort eigene kleine archäologische Sammlungen für den Unterricht zur Geschichte der Heimatregion. Die Sammlung im Mitteldeutschen Marionettentheatermuseum fußt auf den archäologischen Sammlungen der Kreismuseen in den Altkreisen Bad Liebenwerda und Herzberg/Elster (Schweinitz), die auf Lehrerpersönlichkeiten wie Albert Voegler (Prieschka/Herzberg), Fritz Stoy (Lönnewitz/Schmerkendorf) oder den Kantor Richter in Wahrenbrück zurückgehen.
Die Geschichte früherer Zeit ist noch heute in der Kulturlandschaft erlebbar. Sei es der Ortsname Möglenz, im Slawischen der Grabhügel, der an die über 600 erhaltenen, noch im Schweinert bei Falkenberg/Elster anzutreffenden Hügelgräber erinnert. Der Schliebener Arzt und Apotheker Friedrich August Wagner sprach vor 200 Jahren gar von den Pyramiden an der Schwarzen Elster. In den größten dieser Grabanlagen könnte ein kompletter Lkw-Transporter verschwinden. In diese Zeit gehören auch die mit drei bis vier Hektar (30.000 bis 40.000 Quadratmeter) großen und beeindruckenden Burgwälle bei Kosilenzien, Malitschkendorf oder die Waalberge bei Falkenberg.
Isabell Martin, Grabungsleiterin bei der ABBU R. Methner & L. Ruhnow GbR aus Cottbus, entführte die Besucher des Kreisheimatkundetages mit ihrem Vortrag in die Elbestadt Mühlberg. Unter dem Titel „Auf die Lage kommt es an – 3.000 Jahre Siedlungsgeschichte im Einzugsgebiet der Elbe bei Mühlberg“ präsentierte sie jüngste Grabungsergebnisse, die vor dem Neuaufschluss des Kieswerkes von Elbekies in Mühlberg gewonnen wurden. Darunter befanden sich Teile einer Turmhügelburg, die seit 600 Jahren verschollen war und den Herren von Jeser zugeordnet werden. Ein spektakulärer Fund, der einen wichtigen Baustein zur Geschichte Mühlbergs im späten 12. und frühen 13. Jahrhundert beisteuert.
Dr. Gerd Günther aus Bad Liebenwerda lieferte mit seinem Vortrag „Märchen, Dornen und Siegel. Mittelalterliche Verteidigungssysteme“ Hinweise, wie man derartigen Funden toponomastisch auf die Spur kommt. Es gibt heute nur noch sehr wenige bauliche Spuren aus den Anfangsjahren unserer Siedlungen vor über 800 Jahren. Umso schwerer lassen sich Aussagen zur mittelalterlichen Stadtverteidigung treffen. Mit Hilfe der Flurnamenkunde (Toponomastik) konnte der Denkmalschützer Dr. Gerd Günther nun als Erster im deutschsprachigen Raum komplette Verteidigungssysteme rekonstruieren. Die Flurnamen bilden dabei den Schlüssel zur Erforschung der frühen Ortsgeschichte. Deren Bezeichnungen (z.B. Horst, Hag, Verhau, Landwehr, Tor, Mauer, Wall, Schanze, Wolfsgruben) lassen Rückschlüsse auf die jeweiligen Funktionen zu und erlauben eine großflächige Kartierung. Wie dies möglich ist und wie die Verteidigung damals vonstattenging, darüber berichtete Dr. Gerd Günther in seinem Vortrag.
Praktische Einblicke in vier Jahrzehnte als ehrenamtlicher Bodendenkmalpfleger gab Dr. Gert Wille vom Freundeskreis Zliuuini Schlieben. Für den aus Proßmarke stammenden Autor ist die Historie Leidenschaft. Seit vielen Jahrzehnten hat sich Dr. Gert Wille der Heimatforschung verschrieben und dabei gerade für die Geschichtsschreibung und Dokumentation für das Schliebener Land Verdienste erworben. In unzähligen Schriften und Buchprojekten hat er Themen der lokalen Heimatforschung bearbeitet und zur Veröffentlichung gebracht. Getreu seinem Leitspruch „Tue Gutes und erzähle es“ wurden die Werke in spannenden und kurzweiligen Vorträgen der breiten Öffentlichkeit und auch im Internet präsentiert.
Zum Abschluss stellte Dr. Sebastian Rick aus Gröden seine Biografie des sächsischen Denkmalpflegers und gebürtigen Grödeners, Hans Nadler (1910 – 2005), vor. Nicht nur prominente Bauwerke wie die Dresdner Frauenkirche und die Semperoper, sondern auch zahlreiche Denkmäler in den Städten und Dörfern Sachsens und Südbrandenburgs verdanken ihm das Weiterbestehen.
Der Erhalt der Denkmäler kurz nach Kriegsende war allerdings aufgrund der enormen Zerstörungen keine Selbstverständlichkeit. Erschwerend kam hinzu, dass sein Amt als Landesdenkmalpfleger und späterer Leiter des Dresdner Instituts für Denkmalpflege nach 1945 in eine Verwaltung eingebettet war, die von der SED bewusst zu einem ideologischen Instrument für die Durchsetzung parteilicher Interessen aufgebaut wurde. Als Nicht-Parteimitglied und Bildungsbürger stand Nadler allzeit im Verdacht, gegen diese Interessen zu verstoßen. Die Schwierigkeiten und Auseinandersetzungen in der Ausübung seines Amtes sowie seinen persönlichen Werdegang schilderte Dr. Sebastian Rick in seinem Vortrag. Dort ging er auch auf die frühen Jahre Nadlers als archäologischer Ausgräber ein.
Neuer Leiter der Polizeiinspektion zum Antrittsbesuch bei Landrat Jaschinski
(21. 11. 2024)
Ronny Koch übernimmt Leitung der Polizeiinspektion Elbe-Elster
Die Polizeiinspektion Elbe-Elster hat einen neuen Leiter: Polizeioberrat Ronny Koch hat die Nachfolge von Edgar Simmula angetreten. Wenige Wochen nach seiner Amtseinführung am 1. Oktober war er zu Gast bei Landrat Christian Jaschinski.
Ronny Koch, Jahrgang 1970, begann seine polizeiliche Laufbahn 1994 in Seelow, nachdem er sein Studium an der Hochschule der öffentlichen Verwaltung in Bernau abgeschlossen hatte. In den vergangenen Jahren sammelte er wertvolle Erfahrungen in verschiedenen Polizeidienststellen Brandenburgs. Besonders in Erinnerung blieb ihm das tragische Busunglück auf der A10 im September 2010, bei dem 13 Menschen ihr Leben verloren. Der neue Leiter freut sich auf seine neue Aufgabe in Finsterwalde: „Ich treffe hier auf ein gut funktionierendes Team, das engagiert für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sorgt.“ Koch betont, dass er auf offene und direkte Kommunikation setzt, um gemeinsam die Herausforderungen der Region zu bewältigen. Besondere Priorität hat für Koch die Besetzung der Funkstreifenwagen: „Wer die 110 wählt, muss sich sicher sein, dass die Polizei kommt.“ Ein starkes Anliegen ist ihm ebenfalls die Bekämpfung der vermehrt aufkommenden Drogenkriminalität in Südbrandenburg. Doch auch er macht keinen Hehl aus der schwierigen Personalsituation. Derzeit fehlen etwa sieben Prozent der benötigten Mitarbeiter. Trotz dieser Herausforderungen blickt Koch optimistisch in die Zukunft und sieht seine neue Rolle als Chance, die Sicherheit und das Vertrauen in die Polizei in der Region weiter zu stärken.
Erfolgreicher Abschluss des Crowdfunding: „Erhalt Erlebnisbad Tröbitz“
(11. 11. 2024)
In den vergangenen Jahren hat sich die Gemeinde Tröbitz vergeblich für die Förderung kommunaler Freibäder beworben, um die dringende Notsanierungen des Bades zu finanzieren. Unter dem Motto: „Lasst uns die Notsanierung selbst in die Hand nehmen!“, wurde im Zeitraum vom 04.09.2024 bis 20.10.2024 mit Unterstützung der Sparkasse Elbe – Elster das 99Funken Projekt „Erhalt Erlebnisbad Tröbitz“ ins Leben gerufen.
Das Ergebnis ist überwältigend und hat alle Erwartungen übertroffen. Dank Ihrer Unterstützung und der Mithilfe der Sparkasse Elbe-Elster sind insgesamt 41.211,20 € für die Sanierungsmaßnahmen des Tröbitzer Erlebnisbades eingegangen. Die ersten Aufträge zur Erneuerung der Elektroinstallation und der … konnten somit bereits ausgelöst werden.
„Ich möchte mich im Namen der Gemeindevertretung und ganz Tröbitz herzlich für Ihre Unterstützung bedanken. Ihre Hilfe hat gezeigt, dass Ihnen unser Erlebnisbad am Herzen liegt. Mit Ihrer Spendenbereitschaft haben Sie dazu beigetragen, dass die notwendigen Sanierungsmaßnahmen umgesetzt werden können und somit der Fortbestand für die nächsten Jahre gesichert ist.“
Holger Gantke
Ehrenamtlicher Bürgermeister
Gemeinde Tröbitz
Landrat weist Kritik des Bundeslandwirtschaftsministers Özdemir zurück
(18. 10. 2024)
Landrat Christian Jaschinski weist den Schuldvorwurf von Bundesminister Cem Özdemir entschieden zurück: „Wenn Minister Özdemir meint, die Schuld an dem qualvollen Ende eines Transportes mit 69 Rindern in die Türkei allein dem Veterinäramt des Landkreises zuschieben zu können, übersieht er geflissentlich, dass das Veterinäramt an die Vorgaben des Gesetzgebers gebunden ist. Auf Grundlage der vom Veterinäramt sorgfältig geprüften Unterlagen, konnte dieses die Transportabfertigung aufgrund der Rechtslage überhaupt nicht ablehnen. Zum Zeitpunkt der Abfertigung musste das Veterinäramt davon ausgehen, dass die Türkei die Rinder trotz der auch in Brandenburg vorhandenen Blauzungenkrankheit übernehmen würde.“ Dass diese Annahme durchaus berechtigt war, zeigt sich auch daran, dass von insgesamt vier abgefertigten LKW-Transporten nur zwei an der türkischen Grenze abgewiesen wurden und die anderen zwei zu ihrem Bestimmungsort in der Türkei gelangt sind. Selbstverständlich muss das Geschehen aufgearbeitet werden. Ein Anfang wurde schon gestern mit einer ausführlichen Auswertung in einer Videokonferenz auf Arbeitsebene mit allen beteiligten Behörden, angefangen vom Bundesministerium über Landesbehörden mehrerer Bundesländer und auch anderer involvierter Veterinärämter gemacht. Einhellige Meinung aller Beteiligten war, dass das Veterinäramt des Landkreises hier nicht anders handeln konnte. Herausgearbeitet wurde dann auch, warum es trotz intensiven und koordinierten Bemühungen all dieser Behörden, nicht gelungen ist, das Tierleid zu verhindern. So sind alle Bemühungen gescheitert, mit den verantwortlichen Stellen in der Türkei zu einem Übereinkommen für eine tierschutzgerechte Behandlung der Tiere, zur Not auch einer schmerzfreie Einschläferung, zu gelangen. Genauso unverständlich ist es aber auch, dass es von Bulgarien mit Zustimmung der EU nicht zugelassen wurde, dass die Tiere, nachdem die Einfuhr in die Türkei abgelehnt worden war, wieder zurück nach Deutschland gebracht werden durften. „Dieser Vorgang zeigt, dass die diplomatischen Hebel der Bundesebene nicht ausreichend stark gewesen sind, um entweder die bulgarischen oder die türkischen Behörden zur Kooperation zu bewegen. Auf zwischenstaatliche Kommunikation und Zusammenarbeit schienen die Verantwortlichen des Bundesministeriums nicht ausreichend vorbereitet zu sein. Ebendiese Erkenntnis halte ich für besorgniserregend, besonders unter der Prämisse, dass die enorme Verantwortung hier an den kreislichen Veterinärämtern abgestreift wird “, so Landrat Christian Jaschinski. Darüber hinaus erreichten entscheidungserhebliche Tatsachen, wie erst kürzliche Schwierigkeiten bei Türkei-Exporten von Rindern aus den Ländern Spanien und Österreich, eben nicht das Veterinäramt des Landkreises. Bei den Exporten soll ähnliches an der türkischen Grenze geschehen sein. Warum die Information nicht an die kreislichen Veterinärämter durchgestellt worden ist, ist ebenfalls fraglich. Hier ist eindeutig Minister Özdemir gefordert. Unsere Forderung an ihn ist ganz deutlich. Es kann nicht sein, dass die Tierärztinnen und Tierärzte der kreislichen Veterinärämter gezwungen sind, gegen ihre eigenen ethischen Werte Tierexporte in Länder, in denen davon ausgegangen werden muss, dass die Haltungs- und Schlachtbedingungen nicht unseren Tierschutzstandards entsprechen, abzufertigen. Tierexporte in Drittstaaten außerhalb der EU sollten umgehend untersagt werden, fordert Landrat Christian Jaschinski.
Sechs Geehrte aus dem Landkreis Elbe-Elster
(14. 10. 2024)
Land Brandenburg würdigt herausragendes Engagement im Brand- und Katastrophenschutz
Am Freitag, dem 27. September 2024, wurden in einer feierlichen Zeremonie 66 Frauen und Männer mit dem Ehrenzeichen im Brand- und Katastrophenschutz des Landes Brandenburg ausgezeichnet. Innenstaatssekretär Dr. Markus Grünewald überreichte die Ehrungen an engagierte Helfer, deren außergewöhnliche Leistungen im Brand- und Katastrophenschutz weit über das normale Maß hinausgehen.
„Das Ehrenzeichen im Brand- und Katastrophenschutz ist ein sichtbares Zeichen des Dankes an all diejenigen, die teilweise seit Jahrzehnten in diesem wichtigen Bereich aktiv sind. Es ist eine Auszeichnung, die mit Stolz getragen werden darf“, sagte Dr. Grünewald. „Die Trägerinnen und Träger der Ehrenzeichen sind Vorbilder in ihrem selbstlosen Engagement. Sie verkörpern die Werte eines gesellschaftlichen Miteinanders, die für unser Brandenburg unverzichtbar sind.“
Von den Ausgezeichneten erhielten 31 Angehörige der Feuerwehren das Ehrenzeichen in Silber am Bande für besondere Leistungen. Zwölf weitere strahlten mit dem Ehrenzeichen in Gold am Bande für herausragende Dienste. Auch Mitglieder anderer Hilfsorganisationen wurden gewürdigt: 21 Mitwirkende erhielten das Ehrenzeichen in Silber am Bande, während zwei weitere die Sonderstufe in Gold für ihre hervorragenden Leistungen erhielten.
Besonders hervorzuheben sind die sechs Geehrten aus dem Landkreis Elbe-Elster: Heike und Kai Baurath (beide DRK Bad Liebenwerda), Karin Thiemig (ASB Elbe-Elster), Steffen Thielemann (FF Schilda) und Thomas Stellmacher (FF Schlieben) wurden mit dem Ehrenzeichen Silber am Bande ausgezeichnet. Frank Zinnow (KVK, Bundeswehr) erhielt das Ehrenzeichen in der Sonderstufe in Gold.
Das Kreisbrandmeister-Team gratuliert den Ausgezeichneten ganz herzlich und bedankt sich für ihr unermüdliches Engagement im Ehrenamt.
Die Ausgezeichneten aus dem Landkreis Elbe-Elster: Thomas Stellmacher, Steffen Thielemann, Karin Thiemig, Kai und Heike Baurath, Frank Zinnow (v.l.n.r.).
Foto: Steffen Ludewig, Kreisbrandmeister
Volksbund ehrte Brigitte Hantel auf Mitgliederversammlung
(11. 10. 2024)
Mitglieder des Kreisverbands Elbe-Elster des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge versammelten sich im Herzberger Kreishaus
Sie erfassen die Gräber deutscher Kriegstoten, erhalten und pflegen sie und mahnen vor den Schrecken des Krieges: die Angehörigen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Auf der jüngsten Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Elbe-Elster am 8. Oktober in der Kreisverwaltung in Herzberg betonte Kreisvorsitzender Landrat Christian Jaschinski die Bedeutung der Jugend- und Friedensarbeit der Vereinigung. „Europa lebt seit über 75 Jahre in Frieden. Das ist nicht selbstverständlich angesichts vieler Krisen auf der Welt, sondern Arbeit – auch unsere Arbeit.“ Diese Friedensarbeit werde durch engagierte Ehrenamtler im Landkreis Elbe-Elster geleistet. Zu ihnen gehört auch Brigitte Hantel. Für ihre Verdienste um das Werk der Kriegsgräberfürsorge dankte ihr Kreisvorsitzender Landrat Christian Jaschinski mit einer Urkunde samt Blumenstrauß. Die Anerkennung gilt insbesondere ihrem Engagement als Ortschronistin des Bad Liebenwerdaer Ortsteils Neuburxdorf. Dort hatte sie in den vergangenen Jahren eine akribische Dokumentation von Kriegsgräberstätten der Region angefertigt. Da die Geehrte nicht persönlich anwesend sein konnte, wird Volksbund-Mitglied Manfred Knispel aus Neuburxdorf ihr den Dank persönlich überbringen.
In seiner Ansprache dankte Christian Jaschinski den Anwesenden für ihre Treue, ihre Unterstützung sowie ihr Engagement zum Wohle der Kriegsgräberfürsorge und lobte die Arbeit des Kreisverbandes als wichtigen Baustein im erfolgreichen Wirken des Volksbundes in Brandenburg. Der Landkreis Elbe-Elster zählt zu den sammlungsstärksten Kreisverbänden in Brandenburg. Bei den gemeinsam mit der Bundeswehr durchgeführten Straßensammlungen erzielte Elbe-Elster mit 4.338 Euro den besten Wert aller Kreisverbände 2023.
„Die Gelder der Haus- und Straßensammlungen ermöglichen unter anderem die Förderung von Schulprojekten gegen Gewalt und Rassismus, helfen Kriegsgräber als Gedenkorte an die schreckliche Folgen der Weltkriege zu erhalten und unterstützen Workcamps und Jugendbegegnungsstätten“, betonte Volksbund-Landesgeschäftsführer Oliver Breithaupt, der von der Begegnungsstätte und Landesgeschäftsstelle in Halbe nach Herzberg gekommen war. Er machte in seinem Redebeitrag deutlich, dass die Aufgaben durch den sich abzeichnenden Mitgliederverlust nicht einfacher werden. So gibt es Überlegungen, einzelne Kriegsgräberstätten zusammenzulegen, um die Kosten und den Pflegeaufwand zu senken.
Im Jahr 2023 zählte der Volksbund Brandenburg 1863 Mitglieder (EE 90 Mitglieder) und wurde von 3154 Spenderinnen und Spendern sowie Förderern unterstützt.
Kreisübergreifendes Gesundheitsgespräch zur Zukunft des Klinikums
(03. 10. 2024)
Landräte aus Elbe-Elster und Wittenberg loteten mögliche Kooperationsmöglichkeiten aus
Am Dienstag, dem 1. Oktober 2024, trafen sich die Landräte Christian Jaschinski (Elbe-Elster) und Christian Tylsch (Wittenberg) zu einem intensiven Arbeitsgespräch über den aktuellen Stand der Gesundheitsversorgung in ihren Landkreisen sowie die zukünftigen Anforderungen und Entwicklungen der regionalen Kliniken. Begleitet wurde das Treffen durch Michael Winkler, Geschäftsführer des Klinikums Elbe-Elster mit den drei Standorten in Finsterwalde, Herzberg und Elsterwerda, und Matthias Lauterbach, Geschäftsführer der Paul Gerhardt Diakonie Krankenhaus und Pflege GmbH in Wittenberg, die fundierte Einblicke in die unterschiedlichen Ausgangslagen der beiden Landkreise gaben. In der Kritik stand dabei besonders die Gesundheitspolitik der Bundesregierung. Durch die geforderten Einsparungen sind besonders die Kliniken in den ländlichen Regionen von Schließungen bedroht. Ein zentrales Problem ist die chronische Unterfinanzierung, die kleine Krankenhäuser oft an den Rand der Existenz bringt. Gerade in strukturschwachen Gebieten fehlt es darüber hinaus an ausreichendem Personal, und die Anreize für Ärzte, sich in ländlichen Kliniken niederzulassen, bleiben schwach. Die politischen Maßnahmen wirken dabei oft wie ein Flickenteppich, der symptomatisch behandelt, anstatt grundlegend Reformen durchzusetzen. Zwar gibt es Programme zur Förderung von Landärzten und Strukturhilfen für ländliche Krankenhäuser, doch reichen diese oft nicht aus, um den grundlegenden Problemen entgegenzuwirken. Im Mittelpunkt der Gespräche stand deshalb die Frage, wie eine zukunftssichere und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung im Landkreis Elbe-Elster gewährleistet werden kann. Michael Winkler plädierte dabei für einen zentralen Klinikstandort mit mindestens 300 Betten im Landkreis Elbe-Elster, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Dieser zentrale Standort soll nicht nur der medizinischen Versorgung dienen, sondern auch dazu beitragen, dringend benötigtes Fachpersonal anzuziehen und langfristig zu binden. Dabei soll ein umfassendes Prüfverfahren zur Nutzung bestehender Fördermöglichkeiten durchgeführt werden, um dieses zentrale Projekt realisieren zu können.
Im Landkreis Wittenberg konnte die Paul Gerhardt Diakonie Krankenhaus und Pflege GmbH bereits ab 2006 einen erfolgreichen Weg einschlagen, um finanzielle Herausforderungen zu bewältigen. Matthias Lauterbach berichtete von der positiven Entwicklung des Unternehmens, das heute finanziell stabil und mit einem breiten Angebot an Gesundheitsdienstleistungen auch in Krisenzeiten gut aufgestellt ist. Diese Erfahrungen könnten auch für die künftige Zusammenarbeit von Nutzen sein.
Als Fazit des Treffens wurden weitere Gespräche über mögliche Kooperationen zwischen den beiden Landkreisen und ihren Kliniken vereinbart, um die Gesundheitsversorgung gemeinsam zukunftsfähig zu gestalten.
Kreiswahlausschuss stellte Landtagswahlergebnis 2024 für Elbe-Elster fest
(27. 09. 2024)
Der Kreiswahlausschuss hat in seiner Sitzung am 25. September 2024 das Endergebnis der Landtagswahl vom 22. September im Landkreis Elbe-Elster festgestellt.
Kreiswahlleiterin Susann Kirst leitete die öffentliche Sitzung für die Wahlkreise 36 und 37. Sie berichtete von einem ordnungsgemäßen Verlauf des Wahlgeschäfts ohne nennenswerte Störungen. Besonderen Dank für diesen reibungslosen Ablauf richtete sie an die 13 Wahlbehörden im Landkreis Elbe-Elster für deren Organisation. Am Wahlsonntag des 22. September waren in den Gebieten der Städte, der Ämter und Gemeinden sowie in der Verbandsgemeinde 233 Wahlvorstände tätig, in denen rund 1.600 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer bei der Durchführung der Wahl und der Ergebnisfeststellung mitwirkten
Der Kreiswahlausschuss führte unter anderem kleinere Korrekturen des Stimmergebnisses durch.
Die Direktmandate in den beiden Wahlkreisen erhalten im festgestellten Ergebnis:
Wahlkreis 36: Peter Drenske (AfD)
Wahlkreis 37: Volker Nothing (AfD)
In den beiden Wahlkreisen ist die Alternative für Deutschland (AfD) im Zweitstimmenergebnis jeweils stärkste Partei mit einem Zuwachs von bis zu 7,5 Prozent der Wählendenstimmen gegenüber der Wahl von 2019.
Von den 83.865 Wahlberechtigten in den Wahlkreisen 36 und 37 gaben 61.295 ihre Stimmen ab, die Wahlbeteiligung lag somit bei rund 73 Prozent (2019: rund 62 Prozent). Die Briefwahl wurde – wie bei den vergangenen Wahlen in den letzten Jahren auch – häufig genutzt: 15.880 Wählende machten davon Gebrauch.
Für den Wahlkreis 36 zieht in den neuen Landtag Peter Drenske (AfD) als direkt gewählter Bewerber ein. Für den Wahlkreis 37 wird das Volker Nothing (AfD) als direkt gewählter Bewerber sein.
(Weitere Details zur Wahl: siehe Anhang und auf der Homepage des Landkreises www.lkee.de)
Schullandheim Täubertsmühle besteht seit 30 Jahren
(25. 09. 2024)
Beliebte Unterkunft für Kinder, Jugendliche und Familien in Elbe-Elster
Es gibt nicht viele Orte, die Menschen über Generationsgrenzen hinweg in ihrem Gedächtnis behalten und miteinander teilen. Ganz sicher ist das Schullandheim Täubertsmühle ein solcher Ort für viele im Landkreis. Dieser Tage feierten Landrat Christian Jaschinski, die Dezernentin für Bildung, Jugend und Soziales, Anja Miersch, und Heimleiterin Silvia Schmidgunst mit Freunden, Partnern und Förderern sowie Mitarbeitern der Kreisverwaltung und des Schullandheims den 30. Geburtstag der Einrichtung.
Kinder benötigen das Gemeinschaftserlebnis mit Gleichaltrigen, um soziale Kontakte aufzubauen, Freundschaften eingehen und Konflikte bewältigen zu können. Klassenfahrten stärken die eigenständige Entwicklung von Kindern und sollten deshalb bereits ab dem Grundschulalter stattfinden. Gerade für diese Altersgruppe ist es wichtig, dass es Möglichkeiten der Unterbringung in der näheren Umgebung gibt. „Ich bin daher froh und dankbar, dass der Landkreis das Heim seit nunmehr drei Jahrzehnten hegt und pflegt und damit unzähligen Klassen diese wertvollen und unvergesslichen Erlebnisse ermöglicht.
Ein Schullandheim ist ein Ort, an dem Bildung und Erziehung in einer ganz besonderen Weise verbunden und tatsächlich gelebt werden. Eine Weise, die Kinder und Jugendliche ganz ungezwungen fordert und fördert; sie unterstützt, sich zu selbständigen und eigenverantwortlichen Persönlichkeiten zu entwickeln“, sagte Landrat Christian Jaschinski.
Diese Idee des schulergänzenden Lernortes hat eine lange Tradition. Sie reicht bis in die 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Der Landkreis hat diese Tradition nach der friedlichen Revolution aufgegriffen. Damit begann zugleich auch ein neues Kapitel in diesem Haus, das vorher u.a. als Feierabendheim und Asylbewerberheim fungierte. Das Schullandheim mit seinen Einrichtungen wurde zunächst umfassend renoviert und modernisiert. Jedes Jahr stellt der Landkreis Mittel zur Verfügung, um die Herberge in dem Zustand zu erhalten, in dem sie heute ist. Denn eines ist auch klar: „Eine derartige Einrichtung kann nicht kostendeckend arbeiten, weil bei den Tagessätzen auch die sozialen Verhältnisse aller Schüler und deren Eltern berücksichtigt werden müssen. Der Kreistag und die Kreisverwaltung Elbe-Elster bekennen sich ausdrücklich zu dieser freiwilligen Aufgabe. Und der Erfolg und die vielen positiven Rückmeldungen bestärken uns in unserem Engagement, dies auch in Zukunft so beizubehalten“, betonte der Landrat.
Mit seinen zahlreichen und vielfältigen Offerten wie Wanderungen, Fahrradtouren, Bastel-, Koch- und Backangeboten, Schatzsuchen, Märchenstunden, diversen Sportspielen und vielem mehr ermöglicht das Schullandheim Kindern und Jugendlichen, mit Spaß zu lernen und außerhalb der gewohnten Umgebung vertiefend an lehrplanbezogenen und weiteren Inhalten zu arbeiten. Das kommt dem Klassenverband zugute und belebt das Klassenklima, und man lernt die Lehrerin und den Lehrer auch mal von einer anderen Seite kennen.
Außerhalb der Schulzeit – am Wochenende und in den Ferien – sorgen Trainings- und Probenlager, Fortbildungsveranstaltungen, Familienfreizeiten, Projekttage und Vereinstreffen für reichlich Leben im Schullandheim. Die Einrichtung in Täubertsmühle ist also eine ganzjährig genutzte Stätte der Begegnung, des Beisammenseins und der Weiterbildung, die nicht ausschließlich der jungen Generation als Inspiration dient. Vorwiegend aber ist es ein Ort, der unzähligen Schülerinnen und Schülern - vor allem aus den Grundschulen der 2. bis 6. Klassen - neuen Schwung und Motivation für den Schulalltag gibt. Im Durchschnitt sind das 5.000 Übernachtungen pro Monat.
Der Landrat bedankte sich während der Feierstunde in Täubertsmühle bei allen Akteuren, „die den reibungslosen Ablauf so vieler Aufenthalte sicherstellen. Das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schullandheims um Leiterin Silvia Schmidgunst ist ebenso vorbildlich wie die Beteiligung der Lehrkräfte, die während dieser Tage nicht nur Bildungsinhalte vermitteln, sondern auch erzieherische Verantwortung für die Kinder und Jugendlichen übernehmen.“
Foto: Pressestelle Kreisverwaltung Tilo Wanka
Wollen auch in Zukunft den zahlreichen Gästen im Schullandheim Täubertsmühle abwechslungsreiche Stunden bei vielfältigen Aktivitäten bieten v.l.n.r.: Carola Mänzel, Anja Miersch, Dezernentin für Bildung, Jugend und Soziales, Einrichtungsleiterin Silvia Schmidgunst, Frank Schmidgunst, Sylvia Knapp, Anja Bauer, Margit Görlich und Christina Lüderitz, Sachgebietsleiterin im Amt für Jugend, Familie und Bildung.
Wohngeld-Plus – Sorgenfreier Wohnen
(23. 09. 2024)
Entlastung für Menschen mit niedrigen Einkommen/ Online-Antrag möglich
Mit dem Wohngeld-Plus-Gesetz hat das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) eine Entlastung für Menschen mit niedrigen Einkommen auf den Weg gebracht. Sie sollen aufgrund gestiegener Wohnkosten nicht in Schwierigkeiten geraten und die Möglichkeit bekommen, sorgenfreier zu wohnen.
Ob jemand einen Anspruch auf Wohngeld besitzt, ist abhängig von der Anzahl der im Haushalt lebenden Personen, der zu berücksichtigenden Miete oder Belastungen für Hauseigentümer und dem Gesamteinkommen. Grundsätzlich gilt: Wer wenig Einkommen hat, sollte einen Antrag stellen und seinen Anspruch auf Wohngeld prüfen lassen. Dies gilt insbesondere für Rentnerinnen und Rentner mit niedriger Rente, erwerbstätige Familien mit geringem Einkommen, Alleinerziehende, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Niedriglohnbereich, aber auch für Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohner. Bei einem Wohngeldanspruch haben Kinder zusätzlich einen Anspruch auf Leistungen für Bildung und Teilhabe. Den Antrag auf Wohngeld können Betroffene bei der für sie zuständigen Wohngeldstelle stellen.
Ab sofort auch eine Online-Antragstellung möglich
Für den Zuständigkeitsbereich des Landkreises Elbe-Elster besteht zudem ab sofort die Möglichkeit, den Wohngeldantrag auch online zu stellen. Den Zugang zum Online-Antrag finden Interessenten unter https://lkee.de/Service-Verwaltung/Online-Dienste/.
Bei Interesse oder Fragen geben die zuständigen Sachbearbeiter des Landkreises Elbe Elster, Sozialamt in der Grochwitzer Straße 20 in 04916 Herzberg oder unter der Telefonnummer 03535/46-3145, gerne Auskunft.
Landrat informierte sich in Mühlberg über Hochwasserlage
(18. 09. 2024)
Ständiger Austausch mit Verantwortlichen im Land, Kreis und vor Ort/ Wasserstände am Pegel Torgau befinden sich derzeit im Bereich der Alarmstufe I, ein Überschreiten der Alarmstufe II wird derzeit nicht erwartet
Landrat Christian Jaschinski hat sich am 16. September in Mühlberg über die aktuelle Hochwasserlage informiert. Dort traf er u.a. mit Liebenwerdas Verbandsgemeindebürgermeisterin Claudia Sieber und Mühlbergs Bürgermeister Maximilian Schöne zusammen. Vor Ort besuchte er das im Zuge der Deichsanierung neu gebaute Siel „Seeschleuse“ mit einem steuerbaren Gewässerdurchlass im Deich und den Hafen Mühlberg. Zusammen mit den Kommunalpolitikern und Fachleuten aus Verwaltung und Feuerwehr tauschte sich der Landrat über den aktuellen und zu erwartenden Wasserstand und über das weitere Vorgehen aus. Gegenüber dem Vortag hat sich die grundsätzliche Lage wenig verändert. Die Verantwortlichen der Kreisverwaltung sind im ständigen Austausch mit dem zuständigen Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg, der unteren Wasserbehörde des Landkreises sowie der Verbandsgemeinde Liebenwerda und den Verantwortlichen vor Ort in Mühlberg, um die jeweilige Lage und daraus resultierende Maßnahmen abzustimmen.
Nach Informationen des Landesumweltamtes ist das Niederschlagsgehen im Einzugsgebiet der Elbe abgeflacht, im Laufe der Woche werden keine nennenswerten Niederschläge erwartet. Die sächsischen Pegel der Elbe steigen bis zu dem erwarteten Scheitel zwischen Schöna und Riesa am 18./19. September 2024 langsam.
Die Wasserstände am Pegel Torgau befinden sich derzeit im Bereich der Alarmstufe I, ein Überschreiten der Alarmstufe II wird derzeit nicht erwartet.
Einladung zur konstituierenden Verbandsversammlung des HWAZ
(18. 09. 2024)
Sehr geehrte Mitglieder der Verbandsversammlung,
gern lade ich Sie zu unserer konstituierenden Verbandsversammlung ein. Diese findet am Donnerstag, dem 26.09.2024 um 18:00 Uhr im Kundencenter des HWAZ, Osterodaer Straße 4 in Herzberg (Elster) statt.
Tagesordnung: 1. Begrüßung und Eröffnung durch das an Lebensjahren älteste Gremium-Mitglied 2. Information zur Stimmenanzahl gem. § 9 Abs. 4 der Verbandssatzung des HWAZ 3. Feststellung der Beschlussfähigkeit 4. Bestätigung der Tagesordnung 5. BV 09/24 – „Wahl der/des Vorsitzenden der Verbandsversammlung des HWAZ“ 6. Übergabe der Versammlungsleitung an die/den gewählte/n Vorsitzende/n der Verbandsversammlung 7. BV 10/24 – „Wahl der/des stellv. Vorsitzenden der Verbandsversammlung des HWAZ“ 8. BV 11/24 – „Wahl des Verbandsausschusses (Vorstand) des HWAZ“ 9. BV 12/24 – „1. Änderungssatzung zur Verbandssatzung des HWAZ“ 10. BV 13/24 – „Wahl der Verbandsleitung des HWAZ“ 11. Sonstiges und Anfragen
Aufgrund der Dringlichkeit der Beschlussfassung im TOP 10, welcher auf Empfehlung des Vorstandes eingebracht wurde, verweisen wir auf die verkürzte Ladungszeit gemäß § 7 Abs. 2 der Verbandssatzung des HWAZ in Verbindung mit § 5 der Geschäftsordnung des HWAZ.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Karsten Eule-Prütz Vorsitzender der Verbandsversammlung
Impressum Herausgeber: Herzberger Wasser- und Abwasserweckverband, Osterodaer Straße 04, 04916 Herzberg (Elster) vertreten durch die Stellvertreterin der Verbandsleitung Eileen Große Telefon: 03535 4019-0, Fax: 03535 4019-33 Das Amtsblatt erscheint nach Bedarf und ist kostenlos am Sitz des Herzberger Wasser- und Abwasserzweckverbandes, Osterodaer Straße 04, 04916 Herzberg zu den Sprechzeiten erhältlich.
Leuchtmittelaustausch auf LED mit Unterstützung von enviaM
(16. 09. 2024)
Im November 2023 bewarb sich die Gemeinde Schilda, vertreten durch das Amt Elsterland, im Rahmen des „Fonds Energieeffizienz Kommunen“ bei der envia Mitteldeutsche Energie AG. Das Projekt „Leuchtmittelaustausch auf LED“im Feuerwehrgerätehaus Schilda wurde im Mai 2024 bewilligt und konnte im III. Quartal 2024 mit Unterstützung von enviaM umgesetzt werden. Durch die Umrüstung auf LED-Technik wird eine bessere Lichtausbeute bei gleichzeitiger Reduzierung des Energieverbrauches erreicht. Da LED`s langlebiger sind, werden Reparatur- und Instandhaltungskosten verringert. Der Wechsel zu LED sorgt für einen geringeren CO2-Ausstoß und wirkt sich positiv auf den Treibhauseffekt aus.
Verdiente Feuerwehrkameradinnen und -kameraden geehrt
Das Refektorium in Doberlug-Kirchhain war am 6. September der feierliche Rahmen für die Ehrung verdienter Feuerwehrkameradinnen und -kameraden im Landkreis. Rund 50 langjährige ehrenamtliche Einsatzkräfte erhielten an diesem Tag die Medaille für treue Dienste in der freiwilligen Feuerwehr in Gold. Eingeladen hatte der Landkreis. Auf der traditionellen Veranstaltung wurden Feuerwehrleute geehrt, die 50, 60, 70 und 75 Jahre das Ehrenamt in der freiwilligen Feuerwehr ausüben.
Landrat Christian Jaschinski und Kreisbrandmeister Steffen Ludewig würdigten die verdienten Kameradinnen und Kameraden und überreichten die dazugehörigen Urkunden. An der Auszeichnung nahmen auch Finsterwaldes Bürgermeister Jörg Gampe, Plessas Amtsdirektor Göran Schrey und der Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Liebenwerda, Delf Gerlach, teil.
Landrat Christian Jaschinski betonte in seiner Rede:
„Die Anforderungen, die an Sie als Feuerwehrleute gestellt werden, sind groß. Umso größer ist der Dank, der Ihnen allen für Ihre Einsatzbereitschaft zusteht. Ihre ehrenamtliche Leistung ist für unsere Gesellschaft von großem Wert. Denn sie besteht darin, dass Sie zur Stelle sind, wenn andere Menschen Ihre Hilfe brauchen. Ob Brände, Wetterkatastrophen wie Hochwasser, Stürme und Hagel, Verkehrsunfälle und vieles mehr. Sie gehen dahin, wo Sie gebraucht werden.“
Die Hauptfeuerwehrfrauen Renate Schemmel und Doris Kopsch von der Ortswehr in Buchhain waren die einzigen weiblichen Einsatzkräfte, die an diesem Abend für treue Dienste ausgezeichnet wurden. Zu den zu Ehrenden zählten aber auch Stadtbrandmeister Michael Kamenz und Oberbrandinspektor Dieter Kamenz von der Feuerwehr der Stadt Finsterwalde und Löschmeister Fritz Kroschel von der Feuerwehr Schönborn im Amt Elsterland. Sie blickten auf verdienstvolle 50, 70 Jahre und 75 Jahre treue Dienste bei der Feuerwehr zurück.
Der Landrat dankte den Familien und Angehörigen genauso wie den Arbeitgebern, die die Kameradinnen und Kameraden in ihrem Ehrenamt unterstützen. In seinen weiteren Ausführungen äußerte der Landrat die Bitte, den langjährigen Erfahrungsschatz und auch die Vorbildfunktion an die jüngere Generation weiterzugeben.
„Unseren Kindern und Jugendlichen Werte zu vermitteln, ist eine äußerst wichtige Aufgabe unter anderem der Jugendfeuerwehren. Junge Menschen finden gerade dort Halt und Gemeinschaft, und es wird ihnen gezeigt, wie anstrengend aber eben auch erfüllend es ist, anderen in Not zur Seite zu stehen. Dabei lernen die jungen Feuerwehrmänner und -frauen, Verantwortung zu übernehmen und das Gefühl kennen, sich auf andere zu verlassen. Die Kinder- und Jugendarbeit der Feuerwehren ist weit mehr als Nachwuchsförderung. Sie ist eine Bereicherung für die gesamte Jugendarbeit in Elbe-Elster“, sagte Christian Jaschinski.
Die Medaille für treue Dienste in der freiwilligen Feuerwehr ist eine staatliche Auszeichnung des Landes Brandenburg, die am 15. Februar 1994 durch den Landtag von Brandenburg unter dem damaligen Ministerpräsidenten Manfred Stolpe gestiftet wurde. Die Auszeichnung dient der Würdigung langjähriger treuer Dienste in der freiwilligen Feuerwehr.
Ein spezieller Dank geht an die Freiwillige Feuerwehr Doberlug-Kirchhain für die Vorbereitung des Feiersaals im Refektorium und die reibungslose Bewirtung während der gesamten Veranstaltung.
Neuer Bücherbus im Landkreis Elbe-Elster auf Tour
(03. 09. 2024)
Moderne technischen Möglichkeiten sichern weiter die lokale Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit gedruckten und digitalen Medien
Die Fahrbibliothek im Landkreis Elbe-Elster hat einen Neuanfang gefeiert! Mit dem Start des neuen Bücherbusses wird das Angebot an Medien und Lesestoff jetzt noch attraktiver für alle Leserinnen und Leser im Landkreis. Der „Oldi“, der Vorläufer des neuen Fahrzeugs, hat nach seiner Indienststellung vor mittlerweile 32 Jahren beeindruckende 400.000 Kilometern zurückgelegt und somit fast zehnmal die Welt umrundet. Dabei hat er unzähligen Büchern und digitalen Medien ein Zuhause auf Rädern geboten. Wir danken herzlich für die langen Jahre voller Zuverlässigkeit und freuen uns auf die Zukunft mit dem neuen Bücherbus. Die Ausschreibung für die neue Fahrbibliothek erfolgte bereits im Sommer 2022 und die Firma Berger Fahrzeugbau GmbH aus Frankfurt am Main erhielt den Zuschlag zur Umsetzung. Die Spezialisten für Bücherbusse haben das neue Fahrzeug nach den Wünschen des Landkreises gestaltet. Obwohl der neue Bus kompakter ist, bietet er zahlreiche Vorteile – darunter ein elektronischer Lift für Rollstuhlfahrer, ausziehbare Sitzbänke in den Regalen und eine Bord-Toilette. Für kindgerechte Veranstaltungen kann der Bus verdunkelt werden, wodurch aufregende Bilderbuchkinos für Kitagruppen ermöglicht werden. Der Kauf des neuen Fahrzeugs wurde mit Mitteln des Landkreises Elbe-Elster finanziert. Dank der Unterstützung der Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“ konnte der Bücherbus zudem ansprechend beschriftet werden, sodass er schon aus der Ferne ins Auge fällt. Die Gestaltung wird durch das Klassenticket, ein Angebot der Stiftung für Schüler des Landkreises, sowie durch die Werbung des Museumsverbunds Elbe-Elster auf der Rückseite des Busses abgerundet. Der neue Bücherbus wird künftig an 79 Haltepunkten im nördlichen Teil des Landkreises, zwischen Ahlsdorf und Züllsdorf, seine Türen öffnen und eine Vielzahl von Medien, Konsolen- und Hörspielen anbieten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Titel aus dem Magazin voranzufordern. Gemeinsam mit dem zweiten Bus werden so insgesamt ca. 1.500 Leser an 150 Haltepunkten im Landkreis erreicht. Neben einem regelmäßigen Tourenplan und Haltepunkten an Schulen bietet die Fahrbibliothek auch ergänzende Veranstaltungen für Kindertagesstätten sowie Einführungen an Schulen an. Laut den Zahlen aus 2019 gibt es in Deutschland insgesamt 102 aktive Fahrbibliotheken. In Brandenburg sind neben Elbe-Elster noch drei weitere Fahrbibliotheken aktiv: im Landkreis Dahme-Spree in und um Lübben, in Teltow-Fläming (Luckenwalde) und in Oder-Spree (Fürstenwalde). Diese Fahrbibliotheken sichern gemeinsam mit den kommunalen Bibliotheken den Zugang zu Medien, organisieren Veranstaltungen und engagieren sich in der Leseförderung.
Am Freitag, dem 6. September 2024, um 10.00 Uhr wird an der Otto-Nagel-Grundschule in Schönewalde der neue Bücherbus des Landkreises Elbe-Elster offiziell vorgestellt. Bei der feierlichen Einweihung werden Vertreter der Schule, des Landkreises, der Sparkasse sowie der Presse erwartet, um gemeinsam die Bedeutung des Lesens zu betonen und das Engagement des Landkreises sowie der Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“ hervorzuheben. Besonders die Schulanfänger dürfen sich freuen: Im Rahmen der Veranstaltung erkunden sie den Bücherbus und erhalten ein Exemplar des Bilderbuch-Klassikers „Ich will auch in die Schule gehen“ von Astrid Lindgren. Dieses Buchgeschenk, das von der Sparkassenstiftung gefördert wird, soll den Erstklässlern Lesespaß vermitteln und die Freude auf die Schulzeit fördern.
Fotos: Pressestelle Landkreis/Tilo Wanka
Neun Jahre Grundbildungszentrum der Kreisvolkshochschule Elbe-Elster
(29. 08. 2024)
Viele Angebote für Lernende / ALFA-Mobil, Lesepicknicks, Exkursionen und Kurse zum Lernen
Zum neunten Geburtstag des Grundbildungszentrums (GBZ) der Kreisvolkshochschule Elbe-Elster Mitte August haben die Mitarbeiterinnen des GBZ keine Feier geplant, sondern viele Angebote für die Lernenden, die im Zusammenhang mit dem Jubiläum und dem alljährlichen Weltalphabetisierungstag stehen. Als kleiner Appetitanreger zum Semesterstart an der vhs gibt es vier Grundbildungskurse für Erwachsene, die noch besser im Lesen und Schreiben werden wollen. Hier gibt es noch begrenzte Plätze. Die Kurse finden in Herzberg, Finsterwalde, Elsterwerda und Lausitz statt und es geht um Lesen und Schreiben, Arbeit und Finanzen, Orientierungswissen Recht sowie um das Schreiben und Informieren am PC. Außerdem organisiert das GBZ Lesepicknicks an allen Regionalstellen der vhs am 2. September in Herzberg, Anhalter Str. 7, 4. September in Finsterwalde, Tuchmacherstraße 22 und am 5. September in Elsterwerda im Gärtnerhaus, Schlossplatz 1a. Die Lesepicknicks finden jeweils im Zeitraum von 10:00 bis 12:15 Uhr statt. Unter dem Motto „Lesen tut gut – Vorlesen auch“ wird gemeinsam gelesen und vorgelesen. „Für Picknickdecke, Imbiss und Lesestoff können die Teilnehmer sorgen, wir sind aber vorbereitet“, weiß Frau Rau vom GBZ. Im Zusammenhang mit dem Weltalphabetisierungstag am 8. September gibt es am 12. September die Möglichkeit, sich beim ALFA-Mobil im Elstercenter in Elsterwerda zu informieren. Dort wissen die Mitarbeiter des Bundesverbandes für Alphabetisierung und Grundbildung (BVAG) ebenfalls über die Angebote des GBZ und der Kreisvolkshochschule Bescheid. Eine Lerner-Expertin berichtet vor Ort, was es für sie bedeutet, endlich besser lesen und schreiben zu können. Das Grundbildungszentrum bietet wie gewohnt die Lernstube in den Regionalstellen der KVHS zu den unveränderten Zeiten an. An manchen Tagen geht es hingegen etwas anders zu, als man sich das Lernen vorstellt. Black Stories, also das Lösen von „Kriminalfällen“ stehen auf dem Programm. Oder auch der Wahl-O-Mat wird ausprobiert. Im Oktober werden Lernende gemeinsam nach Schlieben-Berga fahren und sich dort mit der Geschichte vor Ort auseinandersetzen. Auch hier geht es immer wieder um die Möglichkeit, besser lesen und schreiben zu können bzw. es zu üben. Fragen und Anmeldungen zu allen Angeboten bitte an Sabine Rau, Grundbildungszentrum Elbe-Elster, 03533 6208570 oder Alle Angebote des GBZ sind entgeltfrei. Sie werden aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Brandenburg gefördert.
Wahlschein online beantragen
(21. 08. 2024)
Für die Wahl zum 8. Landtag Brandenburg am 22. September 2024 können Sie Ihren Wahlschein ab sofort bis 16.09.2024, 24:00 Uhr, ganz einfach und bequem Online.
Scannen Sie dazu den QR-Code auf Ihrer Wahlbenachrichtigungskarte oder nutzen Sie folgenden Link: Online Beantragung
Alle Wahlvorschläge für die Landtagswahl zugelassen
(09. 08. 2024)
Gemeinsamer Kreiswahlausschuss tagte am 7. August in der Kreisverwaltung in Herzberg
Der gemeinsame Kreiswahlausschuss für die Wahl zum 8. Landtag in Brandenburg hat in seiner Sitzung am 7. August 2024 in der Kreisverwaltung in Herzberg die unten aufgeführten Wahlvorschläge für die Wahlkreise 36 und 37 zugelassen. Das teilte Kreiswahlleiterin Susann Kirst in der Sitzung mit.
Folgende sieben Wahlvorschlagsträger hatten Wahlvorschläge eingereicht: SPD, AfD, CDU, GRÜNE/B90, DIE LINKE, BVB/FREIE WÄHLER, FDP. „Weil die Wahlvorschlagsträger alle mit mindestens einem Abgeordneten im Landtag oder im Bundestag vertreten sind, waren sie von der Beibringung von Unterstützungsunterschriften befreit. Darüber hinaus wurden alle Unterlagen ordnungs- und fristgemäß eingereicht, weshalb der Kreiswahlausschuss alle Wahlvorschläge zugelassen hat“, sagte Susann Kirst.
Die Wahl zum 8. Landtag Brandenburg findet am 22. September 2024 statt. Die Bekanntmachung erfolgte im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil I, Nr. 11 vom 3. Mai 2023.
Insgesamt werden 88 Landtagsabgeordnete in 44 Wahlkreisen gewählt. Jeder Wähler hat zwei Stimmen. Mit der Erststimme wählt er den Abgeordneten seines Wahlkreises; mit der Zweitstimme wählt er die Liste einer Partei und bestimmt damit deren Stärke im künftigen Landtag.
Zugelassene Kandidaten für die Landtagswahl in den Wahlkreisen 36 und 37
Der Kreiswahlausschuss für die Wahl der Abgeordneten des 8. Landtages Brandenburg in den Wahlkreisen 36 und 37 hat in seiner Sitzung am 07. August 2024 gemäß § 30 des Brandenburgischen Landeswahlgesetzes folgende Kreiswahlvorschläge zugelassen:
Im Wahlkreis 36 (Elbe-Elster I - Stadt Falkenberg/Elster, Stadt Finsterwalde, Stadt Herzberg (Elster), Amt Kleine Elster (Niederlausitz), Amt Schlieben, Stadt Schönewalde, Stadt Sonnewalde, Stadt Uebigau-Wahrenbrück):
1. Kreiswahlvorschlag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD)
Hake, Dominic
Angestellter
1999, Finsterwalde
Finsterwalde
2. Kreiswahlvorschlag der Alternative für Deutschland (AfD)
Drenske, Peter
Mitglied des Landtages
1960, Finsterwalde
Lichterfeld-Schacksdorf
3. Kreiswahlvorschlag der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU)
Genilke, Rainer
Minister
1968, Finsterwalde
Finsterwalde
4. Kreiswahlvorschlag der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE/B 90)
Große Holtrup, Hanna
Dipl.-Juristin
1997, Erfurt
Potsdam
6. Kreiswahlvorschlag der Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen / Freie Wähler
(BVB / FREIE WÄHLER)
Zierenberg, Ronny
Angestellter
1983, Altdöbern
Finsterwalde
7. Kreiswahlvorschlag der Freien Demokratischen Partei (FDP)
Hänig, Johannes Sven
Lehrer
1999, Lauchhammer
Senftenberg
Im Wahlkreis 37 (Elbe-Elster II - Stadt Bad Liebenwerda, Stadt Doberlug-Kirchhain, Amt Elsterland, Stadt Elsterwerda, Stadt Mühlberg/Elbe, Amt Plessa, Gemeinde Röderland, Amt Schradenland):
1. Kreiswahlvorschlag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD)
Blöchl, Fabian
Landwirt
1986, Finsterwalde
Massen-Niederlausitz
2. Kreiswahlvorschlag der Alternative für Deutschland (AfD)
Nothing, Volker
Mitglied des Landtages
1965, Elsterwerda
Elsterwerda
3. Kreiswahlvorschlag der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU)
Boxhorn, Thomas
Vermögensberater
1969, Stuttgart
Doberlug-Kirchhain
4. Kreiswahlvorschlag der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE/B 90)
Wagner, Ruth
Juristin
1957, Nürnberg
Rangsdorf
5. Kreiswahlvorschlag der Partei DIE LINKE (DIE LINKE)
Birnbaum, Aaron
Student
2000, Herzberg (Elster)
Schönewalde
6. Kreiswahlvorschlag der Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen / Freie Wähler
(BVB / FREIE WÄHLER)
Raddatz, Sandra
selbstständig
1976, Oschatz
Uebigau-Wahrenbrück
7. Kreiswahlvorschlag der Freien Demokratischen Partei (FDP)
Zoschke, Julian
Student
2003, Finsterwalde
Tröbitz
Foto Pressestelle Kreisverwaltung Tilo Wanka:
Kulturförderung 2025 jetzt beantragen
(09. 08. 2024)
Bis Ende September 2024 können Anträge für Kunst- und Kulturprojekte beim Amt für Strukturentwicklung und Kultur eingereicht werden
Zwar befinden wir uns im Süden Brandenburgs aktuell in der Blüte des Kulturjahres 2024, trotzdem nähern wir uns dem Jahr 2025 mit immer größeren Schritten.
Wie gewohnt haben Vereine, Kommunen, Künstler, Kulturakteure, Initiativen, Kunst- und Kulturstätten sowie die „Macher“ unseres Landkreises, die eine vielfältige, bunte und lebendige Kulturlandschaft in unserer Heimat erst ermöglichen, wieder die Chance, eine Kulturförderung für ihre Projekte durch die Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“ und den Landkreis Elbe-Elster zu beantragen.
Für Veranstaltungen wie Konzerte, Konzertreihen, Puppenspiel, Theater, Ausstellungen oder auch Publikationen, Lesungen oder anderweitige Maßnahmen besteht die Möglichkeit, den Antrag für die regionale Kulturförderung bis zum 30. September 2024 beim Sachgebiet Kultur und Partnerschaften des Landkreis Elbe-Elster einzureichen.
Antragsunterlagen und Informationen zur Förderrichtlinie erhalten Interessenten vor Ort im Sachgebiet Kultur und Partnerschaftenper Post, Anhalter Straße 7, 04916 Herzberg und auf Anfrage telefonisch unter 03535 46-5107 oder per E-Mail .
Die Förderrichtlinie und der entsprechende Antrag sind online abrufbar unter:
Großer Fahrplanwechsel im Landkreis Elbe-Elster mit Verbesserungen für das Elsterland
(05. 08. 2024)
Süden und Westen des Landkreises. Zu diesem Termin wird das neue Verkehrskonzept Elbe-Elster Südwest zwischen Herzberg (Elster), Bad Liebenwerda, Elsterwerda, Gröditz, Mühlberg/Elbe und Tröbitz mit mehreren Neuerungen im ÖPNV-Angebot umgesetzt. Zur besseren Kommunikation werden alle Bedarfsverkehre unter der Dachmarke „RufBus Elbe-Elster“ zusammengefasst. Die bisherige Bezeichnung „Anruf-Linien-Bus“ wird nicht mehr weitergeführt, sondern heißen künftig „RufBus“. RufBusse sind in den Fahrplänen am RufBus-Logo erkennbar. Bus 524 Herzberg <> Wiederau <> Schilda <> Beutersitz <> Bad Liebenwerda Der 524er schafft wochtentags eine ca. 2-stündliche direkte Verbindung zwischen der Kreisstadt Herzberg (Elster) und Bad Liebenwerda für Orte entlang der B101 und zusätzlich Drasdo, Schilda und Wildgrube. Zur Sicherstellung der Schülerbeförderung – unter anderem für Schüler aus Schilda - wird mit einigen Fahrten auch die Stadt Wahrenbrück angesteuert. Bus 526 Falkenberg <> Uebigau <> Schilda <> Tröbitz Bus 577 Falkenberg <> Uebigau <> Wahrenbrück <> Bad Liebenwerda Bus 578 Falkenberg / Saxdorf <> Wahrenbrück <> Tröbitz Die Buslinien 526 und 577 ergänzen sich zwischen dem Bahnknoten Falkenberg/Elster und dem Zentrum von Uebigau zu einem stündlichen Fahrplanangebot. In Falkenberg sind Anschlüsse zum Zug Richtung Leipzig und Berlin sowie zum PlusBus 520 nach Herzberg (Elster) geplant. Der 526er wird auf den Busknoten Tröbitz ausgerichtet und bedient die Orte Falkenberg/Elster, Uebigau, München, Langennaundorf, Drasdo, Schilda und Tröbitz mit Anschlüssen von und zum PlusBus 560 Richtung Doberlug-Kirchhain und Finsterwalde. Die Bedienung von Nexdorf entfällt beim Bus 526. Der 577er fährt ab 1. September auf dem direkten Linienweg von Falkenberg/Elster über Uebigau, Zinsdorf, Wahrenbrück und Winkel nach Bad Liebenwerda. Der 578er ergänzt das Angebot zwischen Falkenberg/Elster bzw. Saxdorf sowie Wahrenbrück, Schilda und Tröbitz zur Sicherstellung der Schülerbeförderung. Weitere Änderungen zum Fahrplanwechsel Weitere Anpassungen erfolgen in kleinem Umfang auf den Linien 553 Doberlug-Kirchhain <> Rückersdorf, PlusBus 560 Finsterwalde <> Doberlug-Kirchhain <> Tröbitz <> Schilda. Hier werden einzelne Fahrzeiten im Minutenbereich angepasst. Im Landkreis Elbe-Elster werden zum 01.09.2024 insgesamt 135 Haltestellenbezeichnungen geändert. Veraltete Namen werden angepasst, wenn der lokale Bezug nicht mehr stimmt oder zu lange Namen gekürzt. So wird zum Beispiel aus der Haltestelle „Schönborn, Schule“ der neue Name „Schönborn, Kirche“ und aus „Tröbitz, Klubhaus.“ neu „Tröbitz, Schwimmbad“ Wo gibt es Infos zum neuen Fahrplan? Im Internet sind die neuen Fahrpläne unter vmee.de/fahrplan sowie in der Fahrplanauskunft des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg vbb.de/fahrinfo verfügbar. Fahrplanauskünfte erhalten Fahrgäste telefonisch beim Team der Mobilitätszentrale Elbe-Elster / Oberspreewald-Lausitz unter Telefon 03531/6500-10 (Montag – Freitag 5:30 – 18:30 Uhr).
Holger Dehnert Geschäftsführer
Mein Talent. Mein Stipendium. Mein Elbe-Elster. Stiftungsinitiative vergibt Stipendium an Jugendliche bis zu 4.000 Euro
(05. 08. 2024)
Jonas Roch aus Gröden hat sich bei der Auswahl im Frühjahr das erste Junge Talente-Stipendium Elbe-Elster über 4.000 Euro gesichert. Nun steht durch die Stiftungsinitiative der Böllhoff-, Dr. Liebe- und Sparkassenstiftung die Herbstauswahl an. Bewerbungsstichtag ist der 30. September 2024.
Deine Begabung macht’s möglich! Du bist ein „Leuchtturm“ für Elbe-Elster? Perfekt, genau dich suchen wir, wenn du zwischen 18 und 28 Jahre bist und mit deiner lokalen Verbundenheit und deinem Engagement einen besonderen, gesellschaftlichen Beitrag in unserer Region leistest.
Beim Junge Talente-Stipendium liegt der Fokus auf ein nachhaltiges Engagement – egal ob du beispielsweise mit einem innovativen, wissenschaftlichen Projekt, einem bemerkenswerten Bürgerengagement oder einer inspirierenden Vorbildfunktion herausragst. Wenn du dies erfüllst, ist die Voraussetzung für deine Bewerbung gegeben.
„Unser Stipendium rückt das Engagement junger Talente aus Elbe-Elster in die Öffentlichkeit und fördert besondere Projekte zum Wohle unserer Region.“ so Thomas Hettwer vom Vorstand der Sparkassenstiftung. Ermöglicht wird dies durch die gemeinsame Stiftungsinitiative der Apotheker Dr. Liebe Stiftung, der Wolfgang und Regina Böllhoff Stiftung sowie der Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“.
Bist du bereit, Elbe-Elster zu zeigen, was du drauf hast? Dann veredle künftig dein besonderes Talent mit einem Stipendium der Stiftungsinitiative und bewerbe dich jetzt. Hole dir das nächste Junge Talente-Stipendium-Elbe-Elster und sichere dir bis zu 4.000 Euro. Weitere Infos gibt’s unter Junges Talent Stipendium (spk-elbe-elster.de), wo du dich gleich online bewerben kannst.
Ab Anfang September beginnen in der Gemeinde Rückersdorf die Baumaßnahmen zur Erneuerung der Stromversorgungsleitungen und Straßenbeleuchtungsanlagen.
Betroffene Straßen sind: Bahnhofstraße, Straße der Jugend, Friedersdorfer Straße, Waldweg
Durch die Baumaßnahmen kommt es zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Wir Danken für Ihr Verständnis.
Ihr Bau- und Gemeindeservice
Sänger- und Kaufmannsmuseum ändert Öffnungszeiten
(24. 07. 2024)
Bis auf Weiteres Dienstag bis Freitag sowie Sonntag von 11.00 bis 16.00 Uhr geöffnet/ Samstags bleibt das Museum geschlossen
Das Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde ändert aufgrund eines fortbestehenden Personalengpasses seine Öffnungszeiten bis auf weiteres.
Geöffnet ist Dienstag bis Freitag sowie Sonntag von 11.00 bis 16.00 Uhr.
Samstags bleibt das Museum geschlossen, teilt der Museumsverbund Elbe-Elster mit.
Gelungener Konzertabschluss 2023/24 in Bad Liebenwerda
(24. 07. 2024)
Beeindruckendes Programm mit Blechbläsern, Klavier und Orgel sowie dem Posaunenchor Bad Liebenwerda in der St. Nikolai Kirche
Die Kreismusik- und Kunstschule Gebrüder Graun und der Kirchenkreis Bad Liebenwerda hatten unlängst zum Konzertabschluss 2023/24 mit anschließendem Schnupperkurs für Kinder eingeladen.
Am 13. Juli präsentierten die talentierten Musikschülerinnen und Musikschüler Alina Obenaus, Samuel Hesse und Bruno Bulang ein beeindruckendes Programm mit Blechbläsern, Klavier und Orgel, unterstützt vom Posaunenchor Bad Liebenwerda. Das Konzert fand in der St. Nikolai Kirche Bad Liebenwerda statt, die freundlicherweise von der Kirchengemeinde Bad Liebenwerda bereitgestellt wurde.
Vor zahlreichen Besucherinnen und Besuchern boten Bruno Bulang, Alina Obenaus und Samuel Hesse unter Leitung von Ulf Kluge ein intensives 90-minütiges Konzert, das Werke verschiedenster Stilepochen beinhaltete. Die drei Talente der Kreismusikschule spielten abwechselnd am Flügel, an der Orgel und der Posaune und erhielten nicht nur den belohnenden Beifall, sondern auch viele lobende Wort über ihre Darbietungen.
Im Anschluss an das Konzert bot die Kreismusik- und Kunstschule Gebrüder Graun einen Schnupperkurs für Kinder an. Unter der Anleitung erfahrener Musiklehrer konnten Interessentinnen und Interessenten verschiedene Blasinstrumente, Klavier und Orgel ausprobieren, sich inspirieren lassen, ein Instrument zu lernen, und erste musikalische Erfahrungen sammeln.
Amt Elsterland erhält Zuwendungsbescheid - Erneuerung Gehweg - in Friedersdorf
(17. 07. 2024)
Mit Zuwendungsbescheid vom 13.07.2023 des Landesbetrieb Straßenwesen ist die Erneuerung des Gehweges in Friedersdorf, 2. BA, von Friedersdorfer Hauptstraße 20 bis 50 bewilligt worden. Nach öffentlicher Ausschreibung der Leistungen erfolgt nunmehr die bauliche Umsetzung durch die Firma Jakober beginnend ab der 31. Kalenderwoche. Die Lage der Grundstückszufahrten wird rechtzeitig mit den jeweiligen Anliegern abgestimmt.
Digitale Dienste der Kraftfahrzeugzulassung wieder verfügbar
(15. 07. 2024)
Wunschkennzeichen, Außerbetriebsetzungen, Wiederzulassungen, Umschreibungen, Adressänderungen und Neuzulassungen online möglich
Die internetbasierte Kraftfahrzeugzulassung ist ab sofort wieder online beim Landkreis möglich. Das teilte das Straßenverkehrsamt jetzt mit.Damit können die Bürger in Elbe-Elster zum Beispiel wieder Wunschkennzeichen per Internet reservieren. Die Kraftfahrzeugzulassung kann unter dem folgenden Link angewählt werden: https://ikfz.brandenburg.de Weiterhin sind Ausserbetriebsetzungen, Wiederzulassungen, Umschreibungen, Adressänderungen und Neuzulassungen über das Portal möglich. Eine Besonderheit besteht bei der Außerbetriebsetzung. Diese kann ohne Personalausweis vorgenommen werden. Damit endet eine mehrere Wochen dauernde Unterbrechung dieser digitalen Dienstleitungen.
Am 13. Mai 2024 hatte das Kraftfahrt-Bundesamt die internetbasierte Kraftfahrzeugzulassung für den Landkreis Elbe-Elster abgeschaltet. Die Behörde begründete diesen Schritt mit Sicherheitsmängeln. Durch die intensive Arbeit der IT-Verantwortlichen konnten die kritischen Punkte behoben werden, so dass der Landkreis Elbe-Elster als erster Landkreis in Brandenburg wieder ein uneingeschränktes „gültig“ erhielt. Damit stehen die digitalen Dienstleistungen der Zulassungsstelle jetzt wieder für jedermann uneingeschränkt zur Verfügung.
Wichtige Information für alle Kunden und Geschäftspartner des HWAZ
(26. 06. 2024)
Mit der Eingliederung des Wasserverbandes „Kleine Elster“ in den Herzberger Wasser- und Abwasserzweckverband wird nun auch zeitnah die Verwaltung von Winkel nach Herzberg umziehen.
Ab dem 01.07.2024 ist das Verwaltungsgebäude Winkel nicht mehr durchgehend besetzt und zum 01.09.2024 wird dieser Bereich für den Kundenverkehr komplett geschlossen.
Die telefonische Erreichbarkeit ist wie gewohnt unter der bekannten Telefonnummer oder der Nummer vom HWAZ gegeben. Die Erreichbarkeit läuft dann nur noch über den Herzberger Wasser- und Abwasserzweckverband. Alle Kontaktdaten finden Sie auf unserer Homepage: www.hwaz.de
Bei Bedarf kommen unsere Energieberater:innen auch zu den Menschen nach Hause. Diese Beratung findet zu verschiedenen Themenschwerpunkten statt (zum Beispiel: allgemeines Energiesparen, Heizungstausch oder energetischer Zustand des Hauses). Für eine Beratung zu einem der Themenschwerpunkte müssen die Ratsuchenden eine Eigenbeteiligung von 30 Euro zahlen.
Für einen Einstieg in viele Themenfelder bieten sich unsere zahlreichen kostenfreien Online-Vorträgen im Bereich Energie und vielen weiteren Themen an. Die Veranstaltungen sind hier zu finden und können ebenso verlinkt werden: www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/veranstaltungen/online
Bei Messen, Aktionstagen oder Umweltfesten sind wir auch vertreten und könnten Sie bei Bedarf und Kapazitäten unsererseits kostenfrei mit einem Stand und Vorträgen unterstützen.
Sollten Sie Fragen zu unseren Angeboten haben oder bei Ihnen Interesse an einer Zusammenarbeit bestehen, können Sie uns gerne kontaktieren.
Vorstand: Frank Beich, Kerstin Klebsattel-Schröder, Ilka Stolle
Geschäftsführer: Dr. Christian A. Rumpke
Vereinsregister: VR 15 beim Amtsgericht Potsdam - USt-IdNr. DE138407856
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BADMINTON: 24. International Tröbitz Youth Tournament - Neuer Teilnehmerrekord
(24. 06. 2024)
Das Tröbitzer Nachwuchsturnier rührt aus einer langen Tradition. In den Siebziger Jahren pflegte das Badmintonzentrum Tröbitz einen einzigartigen Kontakt mit Badminton-Klubs aus Dänemark und seinen Top-Spielern (Juniorenweltmeister, Europäische Spitzenspieler).
In den Achtziger und Neuziger Jahren gab es aus politischen gründen eine Unterbrechung. Erst mit der Jahrtausendwende flammte das Turnier wieder auf. Mit den Leistungsträgern und Landeskaderspielern in den Altersklassen U13, U17 U15 und U19 aus dem Badminton-Zentrum Tröbitz sowie internationalen Gästen gewann das Turnier zunehmend an Bedeutung.
Die attraktive Olympische Sportart Badminton mit ihren vielen Facetten an Schnelligkeit, Gewandtheit, Spielwitz sowie Kraft und Ausdauer begeistert immer wieder.
Bei der diesjährigen 24. Auflage, des wohl traditionsreichsten Nachwuchsturniers Ostdeutschlands vom 14.-16.06.2024, konnte mit über 100 Spielern, aus fast 30 Vereinen und 6 Nationen hochklassiges Badminton erlebt werden.
An zwei Tagen wurden ??? Spiele unter für Badmintonspieler idealen Bedingungen durchgeführt. Auf der Tribüne tummelten sich nicht nur Angehörige der Spieler, sondern auch jede Menge Tagesgäste, die begeistert den bis zu 300km/h schnellen Federbällen folgten.
Am Samstag gingen die Spieler in den Einzeldisziplinen, in einer Gruppenphase mit anschließendem KO-Rundensystem an den Start. Der BV Tröbitz hatte mit 10 Spielern auch heiße Eisen im Feuer. Die Chance vom internationalen Turnierflair ließ sich niemand von den jungen Badminton-Kids nehmen, gleich wenn die Konkurrenz in diesen Altersklassen bereits mehrere Trainingsjahre und Turniererfahrungen vorzuweisen hatte.
Der Konkurrenz standhalten konnten Victoria Degen im Mädcheneinzel U11 und mit Doppelpartnerin Hanna Truxa im Mädchendoppel U11. Auf Nachfragen, wie denn die letzte Woche vor dem großen Event bei ihnen verlief, erklärten beide, dass ein neues Gefühl von Aufregung zu spüren war. Dem erfolgreichen Spielen tat dies kein Abbruch, ganz im Gegenteil.
Neben dem Tröbitzer Erfolgen in der jüngsten Alterklasse zeigte auch die Exil-Hamburgerin, Hannah Berge, ihr Können, holte sich den Sieg und das Preisgeld in der höchsten Altersklasse im Dameneinzel.
Zu späterer Stunde erlebten die Zuschauer einen überglücklichen und von den Emotionen überwältigten Jason Kerber. Mit enormen Siegeswillen erkämpfte sich der Tröbitzer U17 – Spieler vor den Augen seines Coaches, des BVT-Teams und seinen Eltern einen lang ersehnten Halbfinalsieg. Mit dem Matchpoint fiel sämtliche Anspannung ab, die Emotionen hatten freien Lauf. Freudestränen - auch bei einigen Zuschauern. Für einen Sieg im anschließenden Finale reichte es nicht mehr.
Turnierdirektor Thomas Riese resümiert freudig: „Nach 10-monatiger Vorplanung und einigen Unwägbarkeiten diese Atmosphäre erleben zu dürfen, ist ein großes Geschenk. Das 20-köpfige BVT-Organisationteam hat professionell funktioniert und sensationelle Arbeit geleistet, unsere Spieler zeigten starkes Badminton, wir sind sehr glücklich.“
Dass der Badminton-Verein Tröbitz auch ein Trendsetter ist, zeigt die schon 2018 eingeführte nachhaltige Turnierausrichtung. Während der Deutsche Badminton Verband aktuell bemüht ist, Konzepte zu schreiben, wie man umweltfreundliche und mit regionalen Kooperationspartnern Turniere ausrichtet, setzt der BV Tröbitz dies seit 5 Jahren um. Dazu zählt der komplette Verzicht auf Einweggeschirr, Einwegbesteck, Einwegflaschen sowie die Kooperation mit regionalen Partnern im Bereich Verpflegung und Unterbringung.
Obwohl der Badmintonverein Tröbitz seit vielen Jahren unter Beweis stellt, das traditionsreichste Badminton Nachwuchsturnier Ostdeutschlands mit Qualität durchzuführen, ist man verärgert, dass das MBJS Brandenburg für das Jahr 2024 keine Förderung vorgesehen hatte. Sämtliche Kosten trägt der Verein durch eigene Mittel und regionale Partner. Auch Turnierdirektor Riese ist über die Förderpolitik irritiert: „Wir werden mit starken Argumenten verdeutlichen, dass der Erhalt und der schrittweiser Ausbau auch große Bedeutung für das Land Brandenburg hat.“
Text: BV Tröbitz
Wahlergebnisse für Europa- und Kreistagswahl festgestellt
(17. 06. 2024)
Kreiswahlausschuss bestätigte Ergebnisse am 14. Juni in Herzberg
Die Wahlen am 9. Juni für das Europaparlament und den Kreistag im Landkreis Elbe-Elster verliefen nach Einschätzung des Kreiswahlleiters Dirk Gebhard trotz teilweise längerer Wartezeiten in Wahllokalen recht ruhig. Mit Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses im Kreiswahlausschuss am 14. Juni haben jeweils fast 70 Prozent der Wahlberechtigten ihre Kreuzchen auf den Stimmzetteln gemacht. Damit fiel die Wahlbeteiligung für beide Wahlen jeweils um zehn Prozent höher aus als noch vor fünf Jahren, wo rund 60 Prozent der Wählerinnen und Wähler ihr Stimmrecht wahrnahmen. „Die Europa- und Kreistagswahlen interessierten die Bürgerinnen und Bürger im Kreis. Die Teilnahme in diesem Jahr lag sogar über dem Landesdurchschnitt“, sagte der Kreiswahlleiter.
Nach den Wahlen zum Europaparlament zeigt das Endergebnis für den Elbe-Elster-Landkreis folgendes Bild: Die AfD erreicht 35, 1 Prozent, die CDU kommt auf 19,2 Prozent der Stimmen. Das Bündnis Sarah Wagenknecht bekommt 15,2 Prozent der Stimmen. Die SPD erreicht 10,2 Prozent. Die Linke fährt 3,2 Prozent ein. Die Freien Wähler liegen bei 2,7 Prozent, die FDP erreicht 2,4 Prozent der Stimmen und die Bündnisgrünen kommen auf 2,3 Prozent. (Weitere Details zur Wahl: siehe Anhang und auf der Homepage des Landkreises www.lkee.de)
Nach den Kreistagswahlen verteilen sich die 50 Sitze im Kreistag Elbe-Elster auf folgende gewählte Mitglieder:
Ebenroth, Dirk (CDU), Ruschin, Thomas (AfD), Grundmann, Ulrich (AfD), Kaule, Marko (WG LUN), Schülzke, Iris (UWG), Rothaug, Gerd (LWG), Lehmann, Ulf (HZ), Oecknigk, Michael (EB Michael Oecknigk), Lubk, Ute (CDU), Koch, Tilo (CDU), Schober, Andreas (AfD), Lentzsch, Matthias (AfD), Schurig, Norbert (AfD), Ulbricht, Holger (SPD), Blaas, Hubert (DIE LINKE), Gliemann, Uve (WG LUN), Kohlhoff, Kerstin (WG LUN), Leonhardt, Alexandra (UWG), Schwinghoff, Anja (FDP), Dr. Rick, Sebastian (CDU), Heinicke, Gottfried (CDU), Roch, Jonas (CDU), Nothing, Volker (AfD), Waldau, Torsten (AfD), Haufe, Jörg (AfD), Kerstan, Andreas (AfD), Schumann, Lutz (SPD), Raum, Bernd (DIE LINKE), Schubert, Matthias (WG LUN), Franke, Andreas (BVB / FREIE WÄHLER), Pfützner, Joachim (BVG), Loos, Sebastian (CDU), Holfeld, Andreas (CDU), Richter, Gottfried (CDU), Drenske, Peter (AfD), Kuhla, Mario (AfD), Starick, Maik (AfD), Dr. med. Knöfel, Astrid (SPD), Walter, Hannes (SPD), Zierenberg, Ronny (BVB / FREIE WÄHLER), Goldberg, Maria (GRÜNE/B 90), Müller, Marco (BVG), Zörner, Georg (CDU), Rudolph, Sebastian (CDU), Lutz, Dirk (AfD), Brunk, Hans-Georg (AfD), Kilian, Lutz (SPD), Neczkiewicz, Frank (WG LUN), Mende, Daniel (UWG), Fröschke, Alexander (BVB / FREIE WÄHLER).
Kreiswahlleiter Dirk Gebhard sprach allen Mitgliedern in den Wahlvorständen seine Hochachtung für die akkurate Arbeit am Wahlabend aus, denn die Auszählung von mehreren Wahlgängen dauerte bis in die frühen Morgenstunden.Insgesamt waren in den Wahllokalen und den beim Landkreis gebildeten Briefwahlvorständen für die Kreistags- und die Europawahl am Wahltag fast 1.900 ehrenamtliche Wahlhelfer tätig sein.
Im Landkreis Elbe-Elster waren am 9. Juni rund 85.000 Wahlberechtigteaufgerufen, ihre Stimmen im Wahllokal abzugeben, darunter etwa 2.500 Menschen, die nach Vollendung des 16. Lebensjahres das erste Mal wahlberechtigt waren.
Die abschließenden Ergebnisse sind auf der Homepage des Landkreises unter www.lkee.de abrufbar.
Anhang: Die amtlichen Bekanntmachungen zu den Ergebnissen der Europa- und Kreistagswahl im Landkreis Elbe-Elster.
Grundstücksmarktbericht 2023 für Elbe-Elster erschienen
(17. 06. 2024)
Anzahl der Kaufverträge fiel um 21 Prozent/ Geld- und Flächenumsatz um 34 bzw. 11 Prozent gesunken
Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Landkreis Elbe-Elster hat am 11. Juni den Bericht über den Grundstücksmarkt des Jahres 2023 (Grundstücksmarktbericht) herausgegeben. Der Vorsitzende des Ausschusses und Leiter des Kataster- und Vermessungsamtes, Ulf Hindorf, sowie der Leiter der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses, Torsten Lossin, übergaben den Bericht am gleichen Tag Landrat Christian Jaschinski.
Der Grundstücksmarktbericht gibt jedes Jahr einen Überblick über das Geschehen auf dem Grundstücksmarkt im Landkreis Elbe-Elster auf der Grundlage der von der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses geführten Kaufpreissammlung.
Schwerpunkte in diesem Bericht sind Statistiken der Mengen-, Flächen- und Geldumsätze, Durchschnittswerte für verschiedene Teilmärkte und Vergleiche zu den Vorjahren.
Weiterhin wird eine Übersicht über Bodenrichtwerte typischer Orte des Landkreises veröffentlicht, und es werden Hinweise zu den Bodenrichtwerten des Landkreises Elbe-Elster gegeben.
Auszugsweise Darstellung der Entwicklungen auf dem Grundstücksmarkt im Landkreis Elbe-Elster:
Umsatzstatistik zu bebauten Flächen und unbebautem Bauland
Im Berichtsjahr 2023 wurden in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses 1.188 Kaufverträge
ausgewertet. Gegenüber dem Jahr 2022 ist das ein erheblicher Rückgang um etwa 21 Prozent. Der Geld- und der Flächenumsatz ging um 34 bzw. um 23 Prozent zurück.
Durch die vergleichsweise stets hohen Kauffallzahlen bei bebauten Grundstücken ist in diesem Teilmarkt der größte Einbruch zu verzeichnen. Eine Verminderung um 27 Prozent ist in absoluten Zahlen ausgedrückt eine Reduktion um 174 Grundstücksübereignungen. Dieser Einbruch ist im Landkreis beispiellos und konnte während des gesamten Beobachtungszeitraums seit 1995 nicht festgestellt werden.
Im Jahr 2023 wurden insgesamt 191 unbebaute Baugrundstücke veräußert, bei einem Flächenumsatz von 36,5 Hektar und einem Geldumsatz von 6,9 Millionen Euro. Die Anzahl der Kaufverträge fiel um 23 Prozent, während der Geldumsatz um 15 Prozent und der Flächenumsatz sogar um 41 Prozent anstieg.
Die Halbierung der Erwerbsvorgänge von 303 im Jahr 2021 auf 163 im vergangenen Jahr spiegelt die abermals gesunkene Nachfrage für unbebaute Baugrundstücke im gesamten Landkreis Elbe-Elster wider, da auch bereits 2022 ein Rückgang der Kaufverträge um 27 Prozent zu verzeichnen war. Im Gegensatz zur Anzahl der Verkäufe sind Flächenumsatz und Geldumsatz in Summe gestiegen.
Umsatzstatistik zu land- und forstwirtschaftlichen Flächen
Die Anzahl der veräußerten Flächen für Land und Forstwirtschaft ist mit 377 Eigentumsübergängen gegenüber dem Vorjahr absolut stabil geblieben. Der Geld- wie auch Flächenumsatz entspricht mit rund 9,7 Millionen Euro Umsatzvolumen und 1.260 Hektar übereigneter Flächen in etwa den Kennzahlen der Jahre 2020 und 2021. Zwar ist ein Rückgang gegenüber 2022 zu verzeichnen, jedoch wurden 2022 untypisch großflächige Schläge zu überdurchschnittlichen Preisen veräußert, die einen direkten Vergleich beider Jahre schwer möglich machen.
Bei den veräußerten Acker- und Grünlandflächen wie auch Flächen der Forstwirtschaft lässt sich eine Abhängigkeit zur Ortsnähe erkennen. Demnach werden ortsnahe Flächen mit einer Entfernung zur Ortslage kleiner 500 Meter zu erkennbar höheren Preisen gehandelt. Landwirtschaftliche Flächen, die dieses Kriterium erfüllen, werden etwa mit dem 1,6 bis 2,0-fachen des Bodenrichtwertes gehandelt, forstwirtschaftliche Flächen immerhin noch mit dem 1,3-fachen des ausgewiesenen Bodenrichtwertes.
Bodenrichtwerte
Durch den Gutachterausschuss werden im Januar mit Stichtag 01.01. eines jeden Jahres durchschnittliche Lagewerte (Bodenrichtwerte) ermittelt. Neben den Bodenrichtwerten für bebaubare Flächen in den Ortslagen und bebauten Flächen in den Außenbereichen einer Ortschaft werden auch Bodenrichtwerte für land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen ermittelt. Die Bodenrichtwerte in den Ortslagen sind sehr weit gefächert und reichen von 5 Euro/m² für Gewerbeflächen oder 7 Euro/m² für Flächen der Wohnbebauung in den ländlichen Gebieten bis hin zu 113 Euro/m² in den städtischen Zentrumslagen oder sogar bis 145 Euro/m² in Erholungsgebieten. Für bebaute Flächen im Außenbereich von Ortslagen weisen die Bodenrichtwerte eine Spanne von 3 – 12 Euro/m² auf.
Die land- und forstwirtschaftlichen Bodenrichtwerte fallen zonal unterschiedlich aus. Für Ackerland werden je nach Region zwischen 0,46 – 0,77 Euro/m², für Grünland zwischen 0,30 – 0,54 Euro/m² und für forstwirtschaftlich genutzte Flächen mit Aufwuchs zwischen 0,39 – 0,70 Euro/m² aufgerufen. In fast allen Zonen weist der Bodenrichtwert kein Abhängigkeitsverhältnis zur Qualität des Bodens auf. Nur im Bereich Mühlberg ist eine Abhängigkeit der Ackerpreise von der Bodengüte nachweisbar.
Der Grundstücksmarktbericht entstand durch die Auswertung sämtlicher Erwerbsvorgänge zu Immobilien im Landkreis. Der Ausschuss wertet alle notariell beurkundeten Grundstückskaufverträge aus, um Bodenrichtwerte, den Grundstücksmarktbericht und sonstige für die Wertermittlung erforderlichen Daten abzuleiten. Der Grundstücksmarktbericht trägt zur Markttransparenz bei und richtet sich mit seinen vielschichtigen Informationen sowohl an die interessierte Öffentlichkeit als auch an Sachverständige der Immobilienwertermittlung. Er ist zudem für Personen und Institutionen von Bedeutung, die in den Bereichen des Städtebaus, der Bau- und Wohnungswirtschaft, der Wirtschaftsförderung und der Bodenordnung tätig sind.
Service
Der Grundstücksmarktbericht steht grundsätzlich zum kostenfreien Download auf der landesweiten Homepage der Gutachterausschüsse zur Verfügung, kann aber auch als gebundenes Print-Exemplar gegen eine Schutzgebühr von 46,00 Euro in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses erworben werden. Außerdem erteilt die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses Auskünfte zu den ermittelten Bodenrichtwerten und zum Marktgeschehen im Landkreis Elbe-Elster.
2)Der Leiter der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses, Torsten Lossin, und der Vorsitzende des Gutachterausschusses, Ulf Hindorf,bei der Übergabe des neuen Grundstücksmarktberichts 2023 für Elbe-Elster an Landrat Christian Jaschinski (v.l.n.r.).
Auf'n "Kaffe" mit der Bürgerregion - Neue Sprechstunde für Bürgerideen in Elbe-Elster
(03. 06. 2024)
Knotenpunkt der Bürgerregion Lausitz in Finsterwalde vereinfacht Bürgerbeteiligung für den gesamten Landkreis
Immer dienstags sind Menschen mit Ideen für Finsterwalde und Elbe-Elster eingeladen. Seit einem guten Jahr unterstützt das Netzwerk Bürgerregion Lausitz Menschen, die sich vor Ort engagieren wollen. Der Verein Generationen gehen gemeinsam (G3) in Finsterwalde ist als Knotenpunkt der Bürgerregion Lausitz Teil des Netzwerks.
Markus Wegner und Karla Fornoville beraten, vernetzen, geben Tipps oder schieben Themen an, die die Menschen in Finsterwalde und
Elbe-Elster bewegen. Immer dienstags zwischen 13 und 16 Uhr laden die beiden „Auf’n Kaffe mit der Bürgerregion“ in die Kleine Ringstraße 25 ein.
Ihr erreicht das Büro 24/7 per E-Mail unter
Markus Wegner, Mitarbeiter bei Generationen gehen gemeinsam (G3)
„Die Bürgerregion Lausitz fördert informelle Bürgerbeteiligung. Wir wollen gemeinsam mit den Menschen vor Ort Themen finden, die ihnen wichtig sind. Daraus machen wir Austauschveranstaltungen, zu denen wir alle einladen, denen das Thema am Herzen liegt. So gelingt es uns, die Menschen zu vernetzen. Und im besten Fall entsteht daraus eine Initiative, die das Thema weiter voranbringt. Wir als Bürgerregion Lausitz unterstützen mit weiteren
Beteiligungsformaten und Kontakten aus unserem Netzwerk.“
Karla Fornoville, Mitarbeiterin bei Generationen gehen gemeinsam (G3)
„Das ist Bürgerbeteiligung, ohne gleich einen Verein oder ein Unternehmen zu gründen. Es geht ja erstmal um die Idee. Wir laden die Menschen ein, selbst etwas zu tun, damit die Lebensqualität für alle steigt. Für dieses Engagement stellen wir unsere Strukturen zur Verfügung und helfen,
Gleichgesinnte zu finden oder einer Idee Gestalt zu geben.... Eine lebendige Gemeinschaft ist ein Grund, warum Menschen in unserer Region bleiben oder neu dazu kommen.“
Die Bürgerregion Lausitz ist ein Netzwerk aus eigenständigen Organisationen Sie sind so genannte Knotenpunkte in verschiedenen Regionen der Lausitz. Die Brandenburger Knotenpunkte haben 2022 Fördermittel aus dem STARK-Programm des Bundeswirtschaftsministeriums erhalten. Diese Gelder sollen der Zivilgesellschaft in Strukturwandel-Regionen zugutekommen. Dank der vierjährigen Förderung entstehen in den Knotenpunkten seit
Januar 2023 Projekte und Veranstaltungen, die das Engagement der Zivilgesellschaft sichtbarer und wirksamer machen.
Mehr Lebensqualität für Sängerstadtregion
Der Knotenpunkt in Finsterwalde plant gerade Veranstaltungen zu vier Themen, die sich aus den Beratungen in der Sprechstunde ergeben haben: Wie lässt sich eine Disco für Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren organisieren? Wie kann der Freizeitsport Klettern und Bouldern die Stadt
Finsterwalde attraktiver machen? Wie lassen sich handwerkliches Geschick und High-Tech mit Kreativität und Kreislaufwirtschaft in einem so genannten Makerspace Elbe-Elster verknüpfen? Und wie wird die Region Elbe-Elster enkeltauglich, also nachhaltig in vielen Bereichen? All diese Ideen wären längst nicht so konkret, gäbe es nicht die Anlaufstelle der Bürgerregion Lausitz.
Große Veränderungen brauchen eine starke Stimme der Menschen vor Ort
Entstanden ist die Bürgerregion Lausitz als Begleitung für die großen wirtschaftlichen Veränderungen in der Region, die vor allem von Politik und großen Unternehmen geführt werden. Damit ein Teil der so genannten Strukturwandel-Gelder auch den Menschen vor Ort zugutekommt und ihre Stimme
laut und wirksam ist, haben sich verschiedene lokal verankerte Vereine zum Netzwerk Bürgerregion Lausitz zusammengeschlossen. Gemeinsam haben sie Fördermittel beantragt, damit sie den schnellen und sehr dynamischen Strukturwandel nicht mehr nur ehrenamtlich, sondern hauptberuflich begleiten können. Seit 2023 arbeitet das Netzwerk deshalb mit einer vierjährigen Förderung des Bundeswirtschaftsministeriums. Daraus ergeben sich professionelle Strukturen, die die Menschen vor Ort für ihre Ideen und Wünsche nutzen können. Die beteiligten Vereine wie Generationen gehen gemeinsam (G3) e.V. agieren innerhalb des Netzwerkes als so genannte Knotenpunkte und bieten an ihren Standorten regelmäßige Sprechstunden an. Und natürlich sind sie auch digital erreichbar.
Pressemitteilung Generationen gehen gemeinsam (G3)
Bürgerregion Lausitz Knotenpunkt Elbe-Elster
Markus Wegner & Karla Fornoville
Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses Friedersdorf
(13. 05. 2024)
Mit Zuwendungsbescheid vom 15.06.2023 des Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung ist die Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses im OT Friedersdorf (barrierefreier Zugang, Fenster, WC-Anlagen inkl. barrierefreiem WC, Innentüren, Elektroanlage) bewilligt worden. Nach beschränkter Ausschreibung der Leistungen erfolgt nunmehr die bauliche Umsetzung durch die Firma Bauservice Oppelhain beginnend ab der 23. Kalenderwoche.
Das ALFA-Mobil zu Gast in Doberlug-Kirchhain
(18. 04. 2024)
Viele Erwachsene haben Probleme mit dem Lesen und Schreiben – in der Kloster- und Gerberstadt sind knapp über 1000 Menschen betroffen
Zeitung lesen, Notizen für die Kinder schreiben, im Büro E-Mails verschicken – für viele Erwachsene in Doberlug-Kirchhain sind diese Alltagshandlungen kaum zu überwindende Hürden. Um auf Hilfsangebote aufmerksam zu machen, kommt das ALFA-Mobil des Bundesverbandes Alphabetisierung und Grundbildung e.V. (BVAG) am 18. April 2024 nach Doberlug-Kirchhain. Von 8 bis 12 Uhr wird es auf dem Wochenmarkt stehen. „Viele Menschen sprechen uns spontan an und informieren sich über Kursangebote vor Ort“, sagt Projektleiterin Friederike König. Deshalb arbeitet das bundesweit tätige Projekt mit lokalen Ansprechpartnern zusammen. In Doberlug-Kirchhain ist es für das ALFA-Mobil die KVHS Elbe-Elster mit dem dortigen Grundbildungszentrum (GBZ) die Grundbildungskurse anbieten. So gibt es die „Lernstube“, die in allen drei Regionalstellen der KVHS EE angeboten wird. In die Lernstube können alle kommen, die besser in der Rechtschreibung werden wollen oder mit Mathe besser klarkommen möchten. Dort gibt es monatlich auch besondere Aktionen. Erst neulich wurde gemeinsam gelesen. Ein Kriminachmittag ist in der Planung, doch zunächst steht die Buchstabensuche zu Ostern auf dem Programm. Im April startet in Herzberg der nächste Kurs zum Lesen und Schreiben für „Fortgeschrittene“. Auch Schulungen zum Erkennen von Menschen mit Problemen der Schriftsprache stehen auf dem Programm des GBZ. Alle Angebote des GBZ kosten für die Teilnehmer nichts. Nur den Mut, sich dort zu melden. „Die besten Botschafter für Kurse sind natürlich Kursteilnehmer selbst“, sagt Projektmitarbeiterin Susann Günther. Deshalb werden viele der Aktionen von (ehemaligen) Betroffenen begleitet. Viele erzählen, dass sie lange gebraucht haben, bis sie sich zum Lernen in einem Kurs entschlossen haben. Im Kurs werden sie nicht nur sicherer im Lesen und Schreiben, sondern steigern auch ihr Selbstvertrauen. Am 18.4. wird die Aktion von Enrico Bakan aus Dresden begleitet. Er hat nach dem Kursbesuch mittlerweile seine eigene Selbsthilfegruppe „Sprungbrett zum ABC“ gegründet und kann hilfreiche Tipps geben. Am ALFA-Mobil informieren die Mitarbeiter des BVAG im Rahmen der Kampagne „Besser lesen und schreiben macht stolz.“ bundesweit zum Thema Analphabetismus in Deutschland. Mit den ALFA-Mobil-Aktionen sollen Betroffene sowohl direkt als auch indirekt über eine breite Öffentlichkeit angesprochen werden. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Träger des Projektes ist der Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V. Der Verein bedient das aus TV-Werbespots bekannte ALFA-Telefon und pflegt eine bundesweite Kursdatenbank. Darüber hinaus fördert er in zahlreichen weiteren Projekten das Lesen und Schreiben. Die Vereinsarbeit wird durch Mitgliedsbeiträge, Spenden sowie Verkaufserlöse finanziert. Ernst Klett Sprachen sowie zahlreiche weitere Kooperationspartner unterstützen den Verband.
Ansprechpartner vor Ort: Sabine Rau KVHS Elbe-Elster/GBZ 03533 62085-70
Kreiswahlausschuss entschied über Zulassung zur Wahl
(09. 04. 2024)
369 Kandidaten bewerben sich um die 50 Sitze im neuen Kreistag
Der Kreiswahlausschuss unter Leitung von Kreiswahlleiter Dirk Gebhard hat in seiner Sitzung am 8. April 2024 in Herzberg bekanntgegeben, welche Wahlvorschläge für die Wahl zum Kreistag des Landkreises Elbe-Elster am 9. Juni 2024 zugelassen werden. Die Bewerbungsfrist war am 3. April um 12 Uhr abgelaufen. Die Namen der zugelassenen Bewerber sind im Anhang nach Wahlbezirken aufgelistet. Insgesamt bewerben sich 369 Kandidaten um die 50 Kreistagsmandate. Der älteste Bewerber kommt aus Elsterwerda. Boris Lagountchik (Jahrgang 1937) ist Arzt und tritt im Wahlkreis III für die Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen/ Freie Wähler an. Der jüngste Teilnehmer bei den diesjährigen Kommunalwahlen bewirbt sich im Wahlkreis III für die CDU und heißt Felix Kaube (Jahrgang 2006). Er ist Schüler und kommt aus Großthiemig.
Der Kreistag hat durch Beschluss vom 9. Oktober 2023 das Wahlgebiet in fünf Wahlkreise eingeteilt:
Der Wahlkreis I umfasst die Städte und Ämter Herzberg (Elster)und Schönewalde sowie das Amt Schlieben. Den Wahlkreis II bildet die Verbandsgemeinde Liebenwerda. Zum Wahlkreis III gehören die Stadt Elsterwerda, das Amt Schradenland, das Amt Plessa und die Gemeinde Röderland. Den Wahlkreis IV bilden die Stadt Finsterwalde und das Amt Kleine Elster (Niederlausitz), und im Wahlkreis V sind die Städte Doberlug-Kirchhain, Sonnewalde und das Amt Elsterland vereint.
Insgesamt wurden für die fünf Wahlkreise 13 Wahlvorschläge mit insgesamt 369 Bewerbern (davon 272 Männer und 97 Frauen) zugelassen. Drei Wahlvorschläge (LWG, HZ und EB Oecknigk) treten nur im Wahlkreis I, die FDP nur in den Wahlkreisen II und V und die Wählergruppe BVG nur in den Wahlkreisen I – IV an.
Erlebnisbad Tröbitz neuer Partner des Sparkassen Klassentickets
(21. 03. 2024)
Nach dem Bauernmuseum Lindena im Jahr 2017 ist mit dem Erlebnisbad Tröbitz eine weitere Einrichtung aus dem Amt Elsterland Teilnehmer beim Klassenticket der Sparkasse Elbe - Elster.
Das Klassenticket ermöglicht Schulklassen aus dem Elbe-Elster-Kreis, einen Wandertag oder eine schulische Exkursion mit einer Förderung von 3 Euro pro Schülerin bzw. Schüler seitens der Sparkassenstiftung bei den teilnehmenden Partnern zu absolvieren.
Die Anmeldungen können direkt online unter folgenden Links durchgeführt werden:
Eine Aktion zur regionalen Wirtschaftsförderung und Heimatliebe
Als B(r)otschafter vertritt Brotsommelier Paul Müller nicht nur die Bäckerzunft, er ist auch Botschafter unserer Herzensregion. Die Liebe und Verbundenheit zur Heimat führte ihn zu einem ganz besonderen Brot: dem „Elbe-Elster Apfelkorn“. „Brot ist nicht nur die Leibspeise der Deutschen, das Handwerk dahinter ist Kunst“, so der Brotsommelier.
Damit nun möglichst viele Menschen ohne Umwege in den Genuss dieses schmackhaften Brotes kommen können, sucht der Träger des Regionalsiegels Elbe-Elster Bäckereien aus dem gesamten Landkreis, von der kleinen Bäckerei bis zum größeren Filialisten, die dieses Brot im Zeitraum vom 1. April 2024 bis zum 31. März 2025 in ihr Sortiment aufnehmen.
Dabei dürfen alle teilnehmenden Bäckereien den Namen „Elbe-Elster Apfelkorn“ nutzen. Es handelt sich um eine eingetragene Marke. Der Landkreis unterstützt das Projekt im Rahmen des Regionalsiegels mit einer speziellen Banderole für die Brote. Die Aktion soll aufzeigen, dass Wettbewerber nicht immer im Wettbewerb stehen, wenn es um die gute Sache geht. Denn für jedes verkaufte Apfelkornbrot gehen 30 Cent an eine gemeinnützige Organisation oder an einen Verein, welche die jeweilige Bäckerei aussucht.
„Als Paul mit der Idee und dem Brot zu mir kam, gab es keine andere Antwort als JA!“
„Der Brotgraf“ Christian Graf aus Herzberg ist nunmehr in der 5. Generation in diesem Handwerk tätig. Neben ihm sagten bisher die Bäckermeister Tino Harnisch (Schönborn) und Stefan Dorn (Wahrenbrück) sofort zu und sind somit gleich von Beginn an mit im Boot.
Drei neue Angebote der Kreisvolkshochschule in Herzberg
(19. 02. 2024)
Kursangebote starten im Februar und März/ Kreativ arbeiten mit Ton, Computerkenntnisse auffrischen und Deutsch als Fremdsprache/ Jetzt anmelden
Die Kreisvolkshochschule in Herzberg hat drei neue Kurse im Angebot, für die sich Interessenten jetzt anmelden können. Teilnehmer können dort zum Beispiel kreativ mit Ton arbeiten, Computerkenntnisse auffrischen und Deutsch als Fremdsprache lernen. Am 28. Februar startet ab 15.30 Uhr der Kreativkurs. Interessenten lernen, aus Ton die schönsten Sachen herzustellen. Ihnen wird gezeigt was es für Aufbautechniken gibt, verschiedene Dekortechniken, Bemalen, Engobieren und Glasieren.
Wer Computerkenntnisse auffrischen möchte, ist am 4. März um 18.00 Uhr goldrichtig. Wer wenig mit dem Computer arbeitet, fragt sich oft, wie funktioniert denn das nochmal? Man vergisst schneller als man denkt. Teilnehmer können ihre Probleme vortragen, und im Kurs vergessene Arbeitsschritte wiederholen und üben. Im Vordergrund stehen dabei das Schreibprogramm Word, das Internet und auch die elektronische Post.
Ein Grundkurs Deutsch als Fremdsprache wird ab dem 11. März um 9.00 Uhr angeboten. In diesem Kurs sind alle Interessenten willkommen, die Lateinschrift lesen und schreiben können und über keine Deutschkenntnisse verfügen. In 100 Unterrichtsstunden lernen sie Deutsch zur Basisverständigung. Dabei erwerben Kursteilnehmer einen Grundwortschatz für einfache Alltagssituationen. Mit dem Kurs kann die Lücke geschlossen, bis ein Integrationskurs beginnt.
Zu den drei Veranstaltungen nimmt die Regionalstelle Herzberg der KVHS unter 03535 46 5301 oder unter Anmeldungen entgegen.
Hast auch du Spaß an einer Sportart die Teamgeist fördert, aber auch der Gesundheit und der Fitness sehr zugute kommt???
Dann bist Du bei uns genau richtig.
Badminton ist optimal für das Herz-Kreislauf-System. Außerdem werden Reaktions- und Koordinationsvermögen, Schnelligkeit, Ausdauer und die Beweglichkeit verbessert. Badminton beinhaltet damit eine komplexe Beanspruchung von Körper und Geist.
Schau einfach mal vorbei und zeig uns dein Können … Wir freuen uns auf Dich!!!
Die Bauern-Proteste bewegen auch den Traditionsverein rundum das Bauernmuseum in Lindena. Hier geht es um Bauernregeln, historische Landwirtschaftstechnik, bäuerliche Traditionen, Handwerk, denWeg von der Kuh zur Milch, die Faszination Natur und das Klemmkuchenbacken als Nachlass für die Nachwelt.
Aus aktuellem Anlass ist es hilfreich, etwas über die historische Entwicklung des »Bauernlebens« zu wissen, denn dann lässt sich der eine oder andere aktuell vorgebrachte Kritikpunkt, etwa von Landwirten, vielleicht besser einordnen. »Schließlich ernähren die Bauern die Gesellschaft, deshalb stehen wir als Traditionsverein auch hinter den Landwirten«, betont der stellvertretende Vorsitzende des Vereines, Martin Keil. Er nimmt wahr, dass immer weniger Kinder wirklich noch einen Bezug zum ländlichen Leben haben, obwohl auch die Landwirtschaft und das bäuerliche Leben historisch gewachsen sind. »Das anschaulich darzustellen, ist unsere Vereinsaufgabe als Betreiber des Bauernmuseums «, erläutert er.
Zu Gast im Bauernmuseum
Aufgebaut wurde das Museum damals aus Eigeninitiative eines engagierten, inzwischen verstorbenen Lehrers, Jürgen Tuband. Ihm gelang es, in der Schule die Kinder aus dem Ort so zu motivieren, dass sie in einer Art »Arbeitsgemeinschaft «namens» Junge Historiker« außerhalb des Unterrichts gemeinsam in verschiedenen Etappen stückweise dem Gebäudeverfall entgegenwirkten. Stück für Stück entstand so in viel Kleinarbeit das Bauernmuseum nebst vielen Ställen und Scheunen. Somit ist eine auszugsweise Dokumentation der bäuerlichen, bescheidenen Lebensweise und auch der Fortentwicklung der Technik. Neben alten Heuwagen, verschiedenen Gabeln, Harken, Dreschflegeln, Sensen, Geweihen oder Fleischwannen werden im Museum auch alte Waschmaschinen, Waschbretter oder sonstige landwirtschaftliche Technik präsentiert. Außerdem können Interessierte hier einmal selbst das Melken ausprobieren, denn: »Viele, gerade Kinder, wissen ja nicht einmal mehr richtig, wo die Milch eigentlich herkommt und wie das funktioniert« bedauert Martin Keil. »Das wollen wir wieder ins Bewusstsein rücken und als Wissen vermitteln« sagt Martin Keil. Das betrifft auch Tipps rund um den Garten. Der idyllische Dreiseitenhof mit all seinen Details bietet ein besonderes Ambiente mit historischem Flair. Der Innenhof und die beheizte Scheune mit Bühne sind besonders gut für Festivitäten geeignet. ...
Text zum Foto: Traditionell werden die Klemmkucheneisen generationsübergreifend weitergegeben. Ilona Knepper ist seit über 20 Jahren Vereinsmitglied. Auch die vierjährige Enkelin und der stellvertretende Vereinsvorsitzende Martin Keil freuen sich auf die Klemmbuchenbäckerei.
Teilnahmeaufruf zur 14. Kreis-Amateurkunstausstellung
(30. 01. 2024)
Schau vom 14. März bis 12. Mai im Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde zu sehen
Vom 14. März bis 12. Mai präsentiert das Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde Künstler unserer Region. Die 14. Amateurkunstausstellung des Landkreises Elbe-Elster soll eine möglichst breite Palette selbst geschaffener Exponate der bildenden (Malerei, Grafik, Plastik) und der angewandten Kunst (künstlerische Textilgestaltung, Keramik, Schmuck- oder Glasgestaltung) vorstellen. Erfahrungsgemäß übersteigt die Zahl der eingereichten Werke die räumlichen Möglichkeiten. Aus diesem Grund wird eine Jury eine Auswahl treffen. Teilnahmeberechtigt ist jede Person, die das 18. Lebensjahr vollendet hat.
Objekte können vom 27. Februar bis zum 3. März jeweils von 11.00 bis 17.00 Uhr im Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde, Lange Straße 6/8, Tel. 03531 30783, abgegeben werden.
Bei der Übergabe ist gleichzeitig ein Schriftstück zu hinterlassen, auf dem Name, Anschrift, Telefonnummer und Geburtsjahr des Ausstellers sowie Titel und Größenangaben jedes eingereichten Objektes, dessen Technik und das Entstehungsjahr vermerkt sind. Um Verwechslungen vorzubeugen, ist jedes Objekt mit Künstlernamen und Titel zu versehen. Arbeiten auf Papier sollten ungerahmt abgegeben werden. Die Rückgabe der eingereichten Arbeiten ist garantiert.
Die Ausstellungseröffnung findet am 14. März um 18.00 Uhr statt.
Störung am zentralen Trinkwassernetz in Tröbitz, Doberluger Straße
(09. 01. 2024)
Die Reparatur an der Trinkwasserleitung in Tröbitz wird erst Anfang nächster Woche (3.KW) ausgeführt Gründe: geringer Wasserverlust derzeitige Witterung.
ca. 150 m nach dem Ortsausgangsschild in Richtung Schönborn -
an der TW-Hauptleitung PE 75 in Stahl 125
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit melden wir folgende Störung:
Schadensursache:Dienstag, den 09.01.2024
ca. 07:20 Uhr TW-HL defekt,
Ort:03253 Tröbitz
Straße:150 m hinter dem OA-Schild in Richtung Schönborn
Aufbruch der Fahrbahn erfolgt
Reparatur:Sicherung und Reparatur am 09.01.2024
Tiefbaufirma:Hoch- und Tiefbau Volker Grünberg, Prösen
Amt Elsterland erhält Förderung für Waldlöschbrunnen
(08. 01. 2024)
Mit Bewilligungsbescheid vom 25.05.2023 des Landesbetrieb Forst Brandenburg ist die Bohrung von 3 Stück Waldlöschbrunnen als 100%-Förderung bewilligt worden. Nach Ausschreibung der Leistungen erfolgt nunmehr die bauliche Umsetzung durch die Firma Bohrtechnik Rosenhahn. Die Bohrtätigkeiten sind im Wald südlich von Fischwasser, unmittelbar nördlich des Bahnübergang "Eichwald" sowie auf dem Drittelspunkt des Weges von Schönborn nach Schadewitz geplant.
Bau- und Gemeindeservice
Neue Stellenausschreibung veröffentlicht!!!
(20. 12. 2023)
Das Amt Elsterland hat neue Stellenausschreibungen veröffentlicht.
Neuer Geschäftsführer für Elbe-Elster-Klinikum bestellt
(18. 12. 2023)
Michael Winkler tritt die Nachfolge von Michael Neugebauer an
In einer gemeinsamen Sitzung des Aufsichtsrats mit den Mitgliedern des Kreisausschusses wurde Michael Winkler zum neuen Geschäftsführer des Elbe-Elster-Klinikums bestellt.
Der 50-jährige Michael Winkler ist ausgebildeter Krankenpfleger und studierter Diplom-Kaufmann (FH) im Studiengang Krankenpflegemanagement im Fachbereich Wirtschaft. Seine berufliche Karriere startet er bei der Rhön-Klinikum AG in Bad Neustadt als Verwaltungsleiter. Weitere Stationen waren das Landkreis Schwäbisch-Hall-Klinikum, das SRH Wald-Klinikum Gera, das Christliche Kinderhospital Osnabrück sowie das Krankenhaus Bad Oeynhausen. Zuletzt war Michael Winkler Geschäftsführer des Pius-Hospitals in Oldenburg.
Landrat Christian Jaschinski freut sich über die getroffene Nachfolgeregelung. „Michael Winkler ist ein erfahrener Klinikmanager mit großer Expertise im Gesundheitswesen und startet mit großem Respekt in die vor ihm liegenden Aufgaben. Wir wünschen ihm einen guten Start und viel Erfolg bei allen anstehenden Projekten“, ergänzt Landrat Jaschinski.
Foto: EEK/S. Henschel
Michael Winkler wurde zum neuen Geschäftsführer des Elbe-Elster-Klinikums bestellt.
Landrat beruft Geschäftsführer der Elbe-Elster Klinikum GmbH ab
(04. 12. 2023)
Aufgrund langanhaltender öffentlicher Kritik und auch öffentlich geäußerter Vorwürfe aus dem politischen Raum hat sich Michael Neugebauer im Interesse des Unternehmens und auch um den weiteren Konsolidierungsprozess nicht zu gefährden, bereit erklärt, die Führung der Geschäfte zur Verfügung zu stellen. Der Landrat und Gesellschaftervertreter Christian Jaschinski hat den Geschäftsführer am heutigen Freitag mit sofortiger Wirkung abberufen. „Michael Neugebauer hat über viele Jahre die Elbe-Elster Klinikum GmbH und deren Tochterunternehmen erfolgreich geführt. Ich bedauere, dass sich die Situation so entwickelte und die öffentliche Kritik sich so auf den Geschäftsführer fokussiert. Ich wünsche Herrn Michael Neugebauer für die persönliche Zukunft alles Gute“, so Christian Jaschinski.
Freundliche Grüße Pressestelle des Landkreises
„Auf den Spuren Europas in der Lausitz“
(10. 11. 2023)
Wettbewerb der Europa-Union Brandenburg sucht originelle Schnappschüsse, Filme, Gedichte, Songs und Pamphlete zum Thema/ Einsendeschluss bis 31. Dezember verlängert/ Interessante Preise zu gewinnen
Wo begegnet uns Europa im Alltag? Europa sichtbar und hörbar machen - das ist das Ziel dieses Wettbewerbs. „Auf den Spuren Europas in der Lausitz“ ist ein Projekt der Europa-Union Brandenburg. Der Wettbewerb wird gefördert vom Brandenburgischen Ministerium der Finanzen und für Europa. Er steht unter der Schirmherrschaft von Christian Jaschinski, Landrat des Landkreises Elbe-Elster. Der Wettbewerb wird außerdem unterstützt von den Landkreisen Dahme-Spreewald, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße sowie der Stadt Cottbus. Die originellsten Spuren werden ausgezeichnet und gewinnen einen Preis.
Was für europäische Spuren werden gesucht?
Spuren, die uns tagtäglich begegnen. Beispiele hierfür sind:
Denkmäler, europäisches Essen, europäische Kunst und Kultur oder Kultureinrichtungen, Unternehmen mit europäischer Ausrichtung, Europaschulen, verlassene Gebäude.
Spuren, die nicht sichtbar oder sogar ganz verschwunden sind, wie:
Erinnerungen von Einwohnern, mündliche Überlieferungen, Erzählungen, Geschichten
Die Organisatoren wünschen sich vielseitige, spannende und originelle Einsendungen: Schnappschüsse, Filme, Gedichte, Songs, Pamphlete, einfache wie aufwändige Beiträge – alles ist möglich!
Was gibt es zu gewinnen?
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die die Teilnahmekriterien (s.u.) erfüllen, werden zur großen Abschlussfeier eingeladen.
Für die Gewinnerinnen und Gewinner gibt es Interrail-Tickets der Deutschen Bahn, Tickets für den Kulturzug von Berlin nach Breslau/Wrocław und zurück, ein Wochenende für zwei Personen im Partnerlandkreis Wolsztyn – zwei Übernachtungen mit Frühstück im Hotel Kaukaska im Wert von ca. 200,00 Euro, Freikarten für eine Gruppe von Kindern- und Jugendlichen fürs Tropical Island im Wert von bis zu 200 Euro, eine Fahrt mit der Parkeisenbahn zum Tierpark, persönliche Führung, der Tag beinhaltet ein Mittagessen im neu gestalteten Tierparkrestaurant, anschließend ein Besuch des Branitzer Parks mit Einladung zu Kaffee und Kuchen im Park des Fürsten Pückler, einen Gutschein für die Spreewald Therme in Burg (Spreewald)/Bórkowy (Błota) im Wert von 200 Euro, zwei Gutscheine im Gesamtwert von 200 Euro für die Congress, Messe & Touristik GmbH Cottbus, Gutscheine für das Fahrsicherheitstraining „PKW Basis-Training“ auf dem Lausitzring.
Wie kann man gewinnen?
Ausgewählt werden Einsendungen, die originell und kreativ sind sowie den historischen, kulturellen oder identitätsstiftenden Bezug Europas zur Lausitz besonders gut darstellen. Die Jury bewertet die Geschichten, die von den Einsendungen erzählt werden, die Bezüge, die zwischen der Region Lausitz und Europa sichtbar werden, sowie die künstlerische Freude am Experiment und an der Recherche.
Die Jury setzt sich zusammen aus Brandenburger Persönlichkeiten aus Kultur, Kunst und Politik. Sie wird geleitet von Julia Sahi.
Wie läuft der Wettbewerb ab?
1. Dokumentation der europäischen Spuren als:
Text – z.B. Interviews, Gedichte – bitte als pdf speichern
Bild – z.B. Fotos und Kollagen (jpg, png, bmp)
Audio – z.B. Interviews, Musik – bitte als Audiodatei (mp3), max. Länge: 5 Minuten
Video – z.B. Dokumentationen von Kultur (mp4), max. Länge: 5 Minuten
2. Hochladen der Spuren bis zum 31. Dezember 2023 auf unserer Website (VERLÄNGERT):
3. Auswahl der Gewinnerbeiträge durch die Jury (mehr Infos).
4. Preisverleihung
5. Veröffentlichung der originellsten Beiträge
Nach Abschluss des Wettbewerbs werden ausgewählte Beiträge auf der Website www.eubb.de veröffentlicht. Sie stehen dort für Interessierte im Rahmen einer Online-Tour durch die Lausitz dauerhaft zur Verfügung. Dort sind auch die ausführlichen Teilnahmebedingungen veröffentlicht.
8. Demokratiekonferenz betonte den hohen Stellenwert des ehrenamtlichen Engagements
(26. 10. 2023)
Vertreter aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen trafen sich zum gemeinsamen Gedankenaustausch in Bad Liebenwerda
Unter dem Motto „Was bedeutet demokratisches Engagement im Ehrenamt“ fand am 11. Oktober die 8. Demokratiekonferenz des Landkreises Elbe-Elster im Evangelischen Gemeindezentrum Bad Liebenwerda statt. Die Konferenz versammelte Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen, darunter Feuerwehr, Landfrauen, Migration, Kirche, Sport und Selbsthilfegruppen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Träger von Projekten des Bundesprogrammes „Demokratie leben“ im Landkreis Elbe-Elster.
Die Konferenz wurde von Sandra Kuckel vom Mobilen Beratungsteam Cottbus moderiert. Dirk Gebhard, Dezernent für Recht, Ordnung und Landwirtschaft des Landkreises Elbe-Elster, begrüßte die Anwesenden und überbrachte die Grüße des Landrates. In seiner Begrüßungsrede betonte er die Bedeutung der Demokratie und des ehrenamtlichen Engagements.
Ute Miething von der kreislichen Koordinierungs- und Fachstelle der „Partnerschaft für Demokratie", berichtete über die Ergebnisse des Bundesprogramms im Jahr 2023. In diesem Jahr wurden insgesamt 18 Projekte mit einer Gesamtfördersumme von etwa 32.400 Euro unterstützt, die sowohl aus dem Projekt- und Initiativfond, als auch aus dem Jugendfond flossen. Für das Jahr 2024 stehen ebenfalls Projektmittel zur Verfügung.
In einem Impulsreferat stellte Tina Petzold vom Amt Plessa die Situation und die zu erwartenden Fakten für die ehrenamtliche Arbeit anhand ihres Amtes vor. Die präsentierten Fakten und Darstellungen fanden großes Interesse bei den Anwesenden und spiegelten ihre eigenen Erfahrungen in ihren jeweiligen Bereichen wider.
Die „Partnerschaft für Demokratie“ setzt bei der Durchführung des Bundesprogramms auf eine vielfältige gemeinnützige Trägerlandschaft und arbeitet eng mit dem Begleitausschuss zusammen. Dieser setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft und der Verwaltung zusammen. Weitere Interessierte sind herzlich eingeladen, sich an Ute Miething zu wenden, um Teil dieses engagierten Teams zu werden.
„Alles Große in unserer Welt geschieht nur, weil jemand mehr tut als er/sie muss.“ Dieses inspirierende Zitat von Herrmann Gmeiner (Anm. d. Red.: Gründer der SOS-Kinderdörfer) fasst die wichtige Arbeit der zahlreichen Ehrenamtlichen im Landkreis Elbe-Elster treffend zusammen.
In den anschließenden Workshops an Thementischen, wie Landfrauen, Feuerwehr, Sport, Kirche, Migration und Selbsthilfegruppen, diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fragen wie: „Welche Herausforderungen, Bedarfe und Unterschiede gibt es im Ehrenamt in der heutigen Zeit?“ Die Ergebnisse dieser Diskussionen wurden zusammengetragen und im Plenum ausgewertet. Der Begleitausschuss wird sich in den nächsten Beratungen mit diesen Ergebnissen auseinandersetzen.
Der Landkreis Elbe-Elster möchte sich herzlich bei allen bedanken, die zum Gelingen der Demokratiekonferenz beigetragen haben. Ihr Engagement und ihre Unterstützung sind von unschätzbarem Wert für die Förderung der Demokratie und des ehrenamtlichen Engagements in unserer Region.
Landkreis Elbe-Elster
Ute Miething
Koordinierungsstelle „Partnerschaft für Demokratie“
Ludwig-Jahn-Str. 2
04916 Herzberg
Tel.: 03535 46-1274
E-Mail:
Fotos: Pressestelle Landkreis/Tilo Wanka
Ute Miething von der Koordinierungsstelle „Partnerschaft für Demokratie“ und Dirk Gebhard, Dezernent des Landkreises Elbe-Elster, betonten in ihren Reden die Wichtigkeit des Ehrenamtes.
Neue Veranstaltungen an der Kreisvolkshochschule in Herzberg
(20. 10. 2023)
Vorstellung der Alina-App für Seniorinnen und Senioren
Die Seniorenakademie in Herzberg lädt am Mittwoch, dem 25. Oktober 2023 um 16.00 Uhr zum Kurs „Was ist die Alina-App“ ein. Der Pflegestützpunkt Elbe-Elster stellt gemeinsam mit der digi.stube Herzberg die neue Alina-App (Alters-Informations-App) vor.
Die App beantwortet Fragen wie „Welche Pflegedienste gibt es in meiner Nähe?", „Wo finde ich ein Pflegheim für meinen Angehörigen?", „Gibt es in meinem Umkreis eine Tagespflege?" oder „Wer hilft mir beim Ausfüllen von Pflegeanträgen oder bei Widersprüchen?". Auch zu vielen anderen Fragen rund um das Thema Pflege und Soziales gibt die App einen detaillierten Überblick und Unterstützung durch Ansprechpartner im Pflegestützpunkt.Ratsuchende haben mit dieser App die Möglichkeit, selbstbestimmt und unabhängig die für sie erforderlichen Hilfsangebote zu wählen. Auch wenn Angehörige nicht in der Nähe wohnen, können sie so Zugang zu den benötigten Angeboten und Informationen im Landkreis Elbe-Elster schnell und unkompliziert erhalten.
Die digi.tutorin erklärt und hilft bei der Installation der App. Die Veranstaltung richtet sich an Seniorinnen und Senioren und ist kostenfrei.
Jetzt Anmelden – Ausbildung der Ausbilder (AdA)
An der Kreisvolkshochschule Elbe-Elster beginnt am 8. Januar 2024 der nächste berufsbegleitende Lehrgang zur Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung (AdA) in Herzberg.
Die Qualifikation des Ausbilders im Unternehmen ist von wesentlicher Bedeutung für die Qualität der Ausbildung, die Ausbildereignungsprüfung bildet dafür das Fundament. Die berufs- und arbeitspädagogische Eignung umfasst die Kompetenz zum selbstständigen Planen, Durchführen und Kontrollieren der Berufsausbildung in vier vorgeschriebenen Handlungsfeldern gemäß der Ausbilder-Eignungsverordnung.
Der Unterricht findet wöchentlich Montag und Mittwoch von 17.00 – 21.00 Uhr in Herzberg statt (22 Termine). Im Anschluss wird die Prüfung durch die HWK Cottbus abgenommen. Die bestandene Ausbildereignungsprüfung führt (auf Antrag) zur Befreiung vom Teil IV der Meisterprüfung.
Zu beiden Veranstaltungen können Sie sich in der Regionalstelle Herzberg der KVHS unter 03535 46 5301 oder unter vhs.hz@lkee.de informieren und anmelden. Wir freuen uns auf Sie!
Führerscheinumtausch bis zum 19. Januar 2024
(09. 10. 2023)
Betroffen sind Geburtsjahrgänge von 1965 bis 1970, die ihren Führerschein vor dem 31. Dezember 1998 erworben haben
Anfang kommenden Jahres steht für einige Bürgerinnen und Bürger ein Führerscheinumtausch ins Haus. Darauf macht das Straßenverkehrsamt aufmerksam. Betroffen davon sind Personen, die ihren Führerschein vor dem 31. Dezember 1998 erworben haben und in den Jahren 1965 bis 1970 geboren wurden. Diese sind verpflichtet, den Führerscheinbis zum 19. Januar 2024 umzutauschen. Bei den zu tauschenden Dokumenten handelt es sich um Führerscheine aus Papier, die in der DDR bzw. der BRD ausgegeben wurden.
Führerscheine, die bis zu dem genannten Zeitpunkt nicht umgetauscht wurden, sind danach ungültig. Dies gilt auch für Führerscheine, die bereits getauscht werden mussten.
Der Umtausch kann in den Meldebehörden der Ämter, Städte, Gemeinden oder der Verbandsgemeinde sowie dem Straßenverkehrsamt, Riesaer Straße 17, in Bad Liebenwerda beantragt werden. Hierfür ist der Führerschein vorzulegen. Der Antragsteller muss sich ausweisen können und ein biometrisches Passbild mitbringen. Die Gebühren belaufen sich für den Umtausch auf 25,30 Euro.
Um lange Wartezeiten zu vermeiden, bittet das Straßenverkehrsamt darum, bereits jetzt schon den entsprechenden Antrag auf Umtausch des Führerscheins zu stellen. Termine können unter www.terminland.de/lkee/ vereinbart werden.
Die Öffnungszeiten der Meldebehörden der Ämter, Städte, Gemeinden und der Verbandsgemeinde sind den entsprechenden Amtsblättern zu entnehmen.
Psychiatrietag 2023 dreht sich ums Thema Beschäftigung
(26. 09. 2023)
Sozialpsychiatrischer Dienst des kreislichen Gesundheitsamtes lädt am 10. November ins Refektorium Doberlug-Kirchhain ein
Beschäftigung und auch Beschäftigungslosigkeit haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden. Das gilt für Menschen mit psychischen Erkrankungen ebenso wie für Gesunde. Der Sozialpsychiatrische Dienst des Landkreises unterstützt Menschen mit psychischen Erkrankungen unter anderem dabei, ein möglichst selbst bestimmtes Leben zu führen. Beschäftigung spielt dabei eine zentrale Rolle. Auf dem diesjährigen Psychiatrietag möchten die Fachleute zum Thema „Beschäftigung – Chancen und Wege“ informieren.
Ziel des Psychiatrietages ist es, den Informationsaustausch zwischen Fachleuten und Betroffenen zu fördern und zur Verbesserung der Beschäftigungssituation psychisch kranker Menschen im Landkreis Elbe-Elster beizutragen.
Termin und Ort der Veranstaltung:
10. November 2023 ab 9.00 Uhr im Refektorium Doberlug- Kirchhain
Programm:
8.30 Einstimmungskaffee
9.00 Grußworte des Landrates (Christian Jaschinski)
9.15 Begrüßung (Frau M. Rosar, Sozialpsychiatrischer Dienst Elbe-Elster,
Herr R. Mahler, Psychiatriekoordinator Elbe-Elster)
9.30 Zurück ins (Arbeits-) Leben - Ein Erfahrungsbericht
(Frau U. Ulrich, Genesungsbegleiterin, Diakonisches Werk – Stadtmission Dresden)
10.00 EX-IN – Experienced INvolvement Sachsen e.V. – Ausbildung
Genesungsbegleitung
(Frau P. Schöne, Vorstandsvorsitzende, Trainerin, Dresden)
10.25 Rehabilitationsspezifische Ausbildungs- und
Unterstützungsangebote (Herr D. Berger, Jobcenter Elbe-Elster,
Herr M. Marke, Arbeitsagentur)
10.45 Rehabilitation – Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben
(Frau A. Stoffel, Deutsche Rentenversicherung Bund)
11.05 Die Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben aus Sicht der
(Frau N. Rybark, Sachbearbeiterin im Sozialamt Elbe-Elster,
Herr R. Müller, Sozialamt Elbe-Elster, Sachgebietsleiter Hilfe zur
Pflege, Eingliederungshilfe)
11.25 Netzwerkmarkt mit kleinem Imbiss
12.10 Berufliches Training als Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben
(Frau J. Reinicke/ Frau J. Basche, Berufsförderungswerk Berlin[1]Brandenburg e.V.)
12.30 Berufliche Rehabilitation aus Sicht eines BBW’s
(Frau S. Levy, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Frau J.
Richter, Dipl. Psychologin, MA im Berufsbildungswerk Potsdam im
Oberlinhaus gGmbH)
12.50 Vorstellung der Arbeit des Integrationsfachdienstes
(Herr A. Tietz, Mitarbeiter im Integrationsfachdienst Cottbus)
13.10 Teilhabe am Arbeitsleben in der WfbM: Nicht Endstation,
sondern Karriere-Chance
(Frau U. Drümmer, Leiterin Ausbildung und Soziales,
Frau C. Dietrich, Sozialer Dienst ELSTER WERKE gGmbH)
13.30 Zusammenfassung (Frau M. Rosar, Sozialpsychiatrischer Dienst
Elbe-Elster, Herr R. Mahler, Psychiatriekoordinator Elbe-Elster)
14.00 Ende der Veranstaltung
Gewinnerunternehmen für Ausbildungs-Star 2023 steht fest
(18. 09. 2023)
Jury wählte aus neun Kandidaten aus/ Auszeichnung wird am Vorabend der zentralen Ausbildungsmesse des Landkreises im Oktober in Herzberg vergeben
Der nächste Gewinner für den „Ausbildungs-Star 2023“ steht fest. Eine Jury unter Vorsitz des Amtsleiters für Strukturentwicklung und Kultur des Landkreises, Rainer Pilz, legte sich am 13. September auf der Nominierungsveranstaltung in der Klosterschänke in Doberlug-Kirchhain auf den diesjährigen Sieger fest. Die Auszeichnung des Landkreises Elbe-Elster bekommen Unternehmen, die mit besonderen Anstrengungen zum Erhalt und zur Schaffung von Ausbildungsplätzen in Elbe-Elster beigetragen haben.
Neun Unternehmen aus dem Landkreis Elbe-Elster wurden dafür vorgeschlagen. Die Jury war aus Vertretern von Kommunen, Netzwerken, Kammern und weiteren Institutionen besetzt. Die Auszeichnung wird am 13. Oktober am Vorabend der zentralen kreislichen Ausbildungsmesse im Herzberger Bürgerzentrum überreicht. Landrat Christian Jaschinski freute sich über die Beteiligung vieler Betriebe in den vergangenen Jahren und aktuell: „Die Berufsausbildung hat eine enorme Bedeutung. Und deshalb wollen wir alles dafür tun, dass möglichst viele junge Leute eine solche berufliche Bildung ergreifen können, dass sie die Chancen haben, einen Ausbildungsplatz zu finden, der zu ihnen passt und damit eine Grundlage für ihr Leben zu schaffen, die sie durch die ganze Zeit ihres Berufslebens trägt. Und umgekehrt wollen wir die Unternehmen ermuntern und dabei unterstützen, genügend Angebote für die berufliche Bildung zu machen.“
Der Einsatz von Unternehmen für eine fundierte Ausbildung wird jährlich mit dem „Ausbildungs-Star“ besonders gewürdigt. In diesem Jahr wird die Auszeichnung zum 14. Mal verliehen. Der „Ausbildungs-Star“ und die jährliche Ausbildungsmesse sind Projekte, die federführend von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Elbe-Elster organisiert und veranstaltet werden. Mit im Boot bei der Vorbereitung und Organisation sitzen außerdem wichtige Partner wie die Gastgeberstadt Herzberg, die Sparkasse Elbe-Elster und die Agentur für Arbeit Cottbus.
In diesem Jahr vorgeschlagen für den „Ausbildungs-Star“ wurden: Agrarbetriebe Schliebener Land (Milchgut Kolochau GmbH, die WENAU Agrar GmbH, die Agrar GmbH Schlieben und die Bioenergie Schlieben GmbH), AHS Ingenieurgesellschaft mbH Falkenberg, bauSpezi BHG-BAUCENTRUM GmbH & Co. KG Bad Liebenwerda, BÖLLHOFF Produktion GmbH Sonnewalde, Fleischerei GbR Michael Röhnert und Mathias Röhnert Doberlug-Kirchhain, Hampel Transporte Inhaber Jürgen Hampel e.K. Schraden, Lausitzer Edelstahltechnik GmbH Doberlug-Kirchhain, Reiss Büromöbel GmbH Bad Liebenwerda, S & L Connect GmbH Sonnewalde.
Lotsendienst gibt Starthilfe für die Selbstständigkeit
(14. 09. 2023)
Kostenlose Existenzgründerseminare und Gründerberatungen im Landkreis
Beim regionalen Lotsendienst Elbe-Elster lernen Geschäftsideen laufen.Beim Anfangen und Machen helfen Trainings und Workshops und geben Unterstützung bei konkreten Problemstellungen.
Beim Gründerseminar des regionalen Lotsendienstes Elbe-Elster werden in einem zweitägigen one2many Coachingkurs alle gründungsrelevanten Themen vermittelt. Zertifizierte Beraterinnen und Berater geben dabei das notwendige Rüstzeug für den Gründungserfolg.Das Zusammenwirken vieler Einzelfaktoren ist dabei entscheidend. Ein detailliertes Erfolgsrezept ist ein erster Schritt. Danach heißt es: anfangen, stolpern, weitermachen, reflektieren.
Die nächste Gelegenheit, dieses kostenlose Angebot einmal intensiv auszuprobieren, gibt es beim nächsten one2many Coachingkurs vom 20. bis 21. September, ab 9.00 Uhr.
Dafür wird um vorherige Anmeldung gebeten, denn die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Für Rückfragen steht Doreen Wäßnig vom regionalen Lotsendienst des Landkreises Elbe-Elster zur Verfügung.
Der Lotsendienst wird gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg und wird kofinanziert von der Europäischen Union.
Aktionstags Glücksspielsucht am 27. September 2023
(05. 09. 2023)
Anlässlich des bundesweiten Aktionstags Glücksspielsucht am 27. September 2023 macht die AUSWEG gGmbH im Landkreis Elbe-Elster, Hauptsitz Bad Liebenwerda, auf die Suchtrisiken von Glücksspielangeboten aufmerksam.
Seit Inkrafttreten des aktualisierten Glücksspielstaatsvertrags ab 01. Juli 2021 sind ein ansteigendes Angebot an Glücksspielen im Internet, sowie zunehmende Werbung für Glücksspiele, von denen ein erhöhtes Suchtrisiko ausgehen kann, zu beobachten. Eine Glücksspielsucht entwickelt sich meist schleichend und bleibt bei Betroffenen zuerst unbemerkt. Bei virtuellem Glücksspiel sieht es jedoch ganz anders aus. Aufgrund der raschen Verfügbarkeit und der vielseitigen Angebote macht es schneller abhängig. Erst wenn die eigene Existenz bereits verzockt wurde, ist das Ausmaß zu erkennen. Deshalb ist es für uns als Suchtberater wichtig, über Suchtrisiken von Glücksspielen zu informieren, um so eine Glücksspielsucht rechtzeitig vermeiden zu können.
Daher haben Interessierte, Betroffene, Angehörige, Bekannte oder Freunde, die mehr zum Thema Glücksspiel und ihre Folgen wissen möchten, die Möglichkeit,
am Mittwoch, den 27.09.2023 von 08.00 bis 15.00 Uhr,
telefonisch oder auch persönlich einen Beratungstermin in Anspruch zu nehmen:
BBS Herzberg
Ludwig-Jahn-Str. 24, Tel.: 03535-485803, Ansprechpartner: Frau Brehm
BBS Finsterwalde
Große Ringstraße 4, Tel.: 03531-719244, Ansprechpartner: Frau Thinius
Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie weitere Informationen zum Thema Glücksspiel oder zu anderen Themen, die über den Aktionstag hinaus gehen. Setzen Sie sich mit unseren Beratungs- und Behandlungsstellen der AUSWEG gGmbH AUSWEG gGmbH - Standorte (ausweg-ggmbh.de) in Verbindung.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie diese Bekanntgabe in Ihren kostenlosen Printmedien (z.Bsp. Stadtanzeiger, Kreisanzeiger Wochenkurier, Blickpunkt e.c.) oder Homepages veröffentlichen würden. Danke im Voraus für Ihre Zeit und Unterstützung.
UNSER LEITSATZ: Wir helfen Menschen, die ihre Existenz mit dem Glück teuer bezahlen. Wir beraten kostenlos, anonym und kompetent.
- Lassen Sie uns gemeinsam einen Weg in die Unabhängigkeit finden –
Landrat: Ängste bei Klinikneuausrichtung ernst nehmen
(11. 08. 2023)
Im Vorfeld der geplanten Aktion der Stadt Finsterwalde verteidigt Christian Jaschinski die Arbeit am Zukunftskonzept für eine verbesserte, gut erreichbare Gesundheits- und Notfallversorgung in Elbe-Elster
Im Vorfeld der geplanten Aktion der Stadt Finsterwalde am 15. August für eine verantwortungsvolle Gesundheits- und Notfallversorgung im gesamten Landkreis hat Landrat Christian Jaschinski die Notwendigkeit zur Neuausrichtung des Elbe-Elster Klinikums unterstrichen. „Die Handlungserfordernisse ergeben sich nicht nur aus der schwierigen wirtschaftlichen Lage im Klinikum, auch die fehlende spezialisierte Grundversorgung für die Bürgerinnen und Bürger macht Veränderungen notwendig“, betonte der Landrat. Anspruch des Landkreises sei es, den Einwohnerinnen und Einwohnern die bestmögliche wohnortnahe medizinische Grund- und Notfallversorgung zu ermöglichen. Dazu muss gegen die aktuellen Schwierigkeiten angearbeitet werden.
Christian Jaschinski: „Mir ist klar, dass solche Ankündigungen Unsicherheit, vielleicht auch Ängste auslösen. Ich nehme diese Sorgen sehr ernst. Ziel unserer Bemühungen um ein tragfähiges Zukunftskonzept ist es, die gegenwärtigen Herausforderungen zu meistern und dadurch unser Elbe-Elster Klinikum mit seinen drei Krankenhausstandorten zu erhalten.“
Grundsätzlich könne der Landrat wesentliche Aussagen bzw. Forderungen des Finsterwalder Einwohnerantrages nachvollziehen. Allerdings würden diese die Grundproblematik nur sehr verkürzt widerspiegeln. Im Besonderen könne er die Forderung nachvollziehen, dass der Kreistag für eine Aufrechterhaltung der medizinischen Versorgung an allen bisherigen Krankenhausstandorten ohne Reduzierung des Leistungsspektrums bis zur Inbetriebnahme eines zentralen neuen Krankenhauses Sorge tragen müsse.
„Dies ist grundsätzlich auch das Ziel des Landkreises. Der Krankenhausneubau wird im Übrigen nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen angestrebt, sondern vor allem, um allen Einwohnern des Landkreises eine verbesserte, gut erreichbare Notfallversorgung, auch z. B. nach Herzinfarkten und Schlaganfällen, zu ermöglichen. Die Ehrlichkeit gebietet es aber, nicht zu verhehlen, dass dies von Rahmenbedingungen abhängt, die nicht durch den Landkreis bzw. den Kreistag beeinflusst werden können“, sagte Christian Jaschinski.
Anders als auf der Internetseite der Stadt Finsterwalde dargestellt, wurde in der Kreistagssitzung am
10. Juli „die Schließung der Notaufnahme im Krankenhaus Finsterwalde innerhalb der nächsten sechs
Monate“ nicht verkündet. Die vom Gutachter vorgestellte Umwandlung des Krankenhausstandortes
Finsterwalde in ein Zentrum für ambulantes Operieren könnte eine mögliche Alternative sein. Sie ist aber bislang nicht beschlossen worden. „Grundsätzlich hoffe ich, dass sie auch nicht notwendig wird, sondern die vom Landkreis nicht zu beeinflussenden Rahmenbedingungen es ermöglichen werden, dass die drei Standorte bis zum Abschluss des Transformationsprozesses in ihren wesentlichen bisherigen Strukturen weiter bestehen bleiben können“, unterstrich der Landrat.
Der Aussage, dass die Notfallversorgung und die ambulante ärztliche Versorgung zu jeder Zeit sichergestellt bleiben müsse, sei uneingeschränkt zuzustimmen. Allerdings könne die ambulante ärztliche Versorgung nicht durch den Landkreis sichergestellt werden, da die Verantwortung hierfür allein in der Zuständigkeit der Kassenärztlichen Vereinigung liege.
Torsten Hoffgaard
Digitale Suchtberatung jetzt auch im Elbe-Elster-Kreis
(11. 08. 2023)
Die länderübergreifende Beratungsplattform DigiSucht startete im Oktober 2022 und ist unter der Adresse www.suchtberatung.digital zu erreichen. Die AUSWEG gGmbH ist seit 31.07.2023 ebenfalls Teil des Modellbetriebs und auf dem Portal zu finden. Es sind Onlineberatungen per Chat oder Video möglich. Auf der Plattform erhalten sowohl suchtgefährdete und suchtkranke Menschen als auch deren Angehörige Hilfe und Beratung von qualifizierten SuchtberaterInnen. Termine können somit wahlweise vor Ort oder digital wahrgenommen werden.
Die Beratung erfolgt im geschützten und anonymen Rahmen. Im Zuge der Digitalisierung stellt das Online-Portal eine Ergänzung zur klassischen Arbeit in den Suchtberatungsstellen vor Ort dar.
Darüber hinaus können sich Ratsuchende auf der Plattform zu den Themen Alkohol, Drogen, Glückspiel und Medienkonsum sowie über Unterstützungsangebote im Suchthilfesystem informieren. Ein Chatbot hilft bei der Beantwortung erster Fragen. Die Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen e.V. hat im vergangenen Jahr die Landeskoordination für DigiSucht übernommen. Geschäftsführerin Andrea Hardeling sieht in der digitalen Beratung neue Chancen für die Suchthilfe: „Ich gehe davon aus, dass Betroffene und ihre Angehörigen vom professionellen Hilfesystem im Internet früher erreicht werden. Zum Beispiel kann DigiSucht für Eltern, die sich Sorgen um das Konsumverhalten ihrer Kinder machen, deswegen aber noch keine Suchtberatungsstelle vor Ort aufsuchen möchten, eine erste professionelle Anlaufstelle sein. Die digitale Beratung unterstützt Angehörige dabei, frühzeitig zu intervenieren, bevor sich eine Suchterkrankung überhaupt erst entwickelt.“
Die Ausweg gGmbH ist Träger ambulanter Suchthilfeeinrichtungen im Landkreis Elbe-Elster. In vier Beratungs- und Behandlungsstellen (in Bad Liebenwerda, Elsterwerda, Finsterwalde und Herzberg) werden umfangreiche Leistungen für suchtgefährdete und suchtkranke Menschen sowie Angehörige angeboten. Weiterhin verfügt der Träger über eine Tagesstätte und ein Betreutes Wohnen für suchtkranke Menschen in Doberlug-Kirchhain. Darüber hinaus gibt es für Betroffene das Angebot des Betreuten Einzelwohnens.
Kontakt: AUSWEG gGmbH
Tel.: 035341 10475
Weichenschleifarbeiten im Bereich Bahnhof Rückersdorf Oppelhain
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchten wir Sie darüber informieren, dass es in den Nächten vom 07. August 2023 bis 09. August 2023 jeweils in der Zeit von 23:00 Uhr bis 03:00 Uhr zu Lärmbelästigungen hervorgerufen durch Weichenschleifarbeiten kommen kann.
Diese Arbeiten machen sich zur Erhaltung der Verfügbarkeit der Gleisanlagen und zur Minderung der von den Eisenbahnfahrzeugen ausgehenden Fahrgeräusche erforderlich.
Wir sind bemüht, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotzdem lassen sich Beeinträchtigungen nicht gänzlich ausschließen. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Eine Genehmigung für diese Arbeiten wurde vom Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (T2) erteilt.
Ein Verantwortlicher der DB Netz AG steht Ihnen für diese Baumaßnahme unter folgender Rufnummer zur Verfügung:
Wasserentnahme mit Pumpen aus Gewässern des Landkreises ab sofort untersagt
(14. 07. 2023)
Allgemeinverfügung des Landkreises zum Schutz der Oberflächengewässer erlassen/ Veröffentlichung online und im Amtsblatt Nr. 14 vom 19. Juli 2023
Aufgrund der Dürresituation in den vergangenen Jahren und der aktuellen Niederschlagssituation ist erneut eine flächendeckende Niedrigwassersituation in Grund- und Oberflächengewässern im Landkreis Elbe-Elster zu verzeichnen. Die Niedrigwasserampel (Informationsplattform Niedrigwasser Brandenburg | MLUK) zeigt seit einigen Tagen für die Schwarze Elster die Warnstufe Rot an, was für eine problematische Niedrigwassersituation steht.
Der natürliche Wasserhaushalt im Landkreis Elbe-Elster leidet weiterhin stark unter den Folgen der
Trockenheit der Vorjahre. Mit der Situation sind negative Auswirkungen, insbesondere auf den
Wasserhaushalt und die Eigenschaften des Wassers, verbunden.
In diesem Frühjahr entsprachen die Niederschläge bis April zwar fast dem langjährigen Mittel, so dass
sich die Grundwasserstände zeitweise annähernd normalisieren konnten. Mit dem jetzigen Ausbleiben
der Niederschläge, den ansteigenden Temperaturen und dementsprechend der Verdunstung, ist nun
aber wieder ein stetiges Absinken der Grundwasserspiegel zu verzeichnen. Die wenigen, meist lokalen
Niederschläge können zu keiner wirklichen Entspannung der Situation beitragen. In Verbindung mit den
hohen Temperaturen besteht die Gefahr von erheblichen Beeinträchtigungen des ökologischen
Zustandes der Gewässer.
Da die Wetterprognose weiterhin keinen nennenswerten Niederschlag erwarten lässt, untersagt der Landkreis Elbe-Elster als untere Wasserbehörde per Allgemeinverfügung mit sofortiger Wirkung Wasserentnahmen aus allen Oberflächengewässern des Landkreises mittels Pumpen.
Auch für Inhaber von wasserrechtlichen Erlaubnissen zur Entnahme von Wasser aus oberirdischen Gewässern ist für den Zeitraum der Gültigkeit die Entnahme untersagt.
Die Anordnung der sofortigen Vollziehung liegt im überwiegenden öffentlichen Interesse und ist notwendig, um zu verhindern, dass durch die Einlegung von Rechtsmitteln bestehende Wasserentnahmen im Rahmen des Eigentümer- und Anliegergebrauchs fortgesetzt werden
können und dadurch die Ordnung des Wasserhaushalts weiter verschlechtert wird. Durch fortgesetzte
Entnahmen von Wasser mittels Pumpeinrichtung aus Oberflächengewässern wäre der zur
Aufrechterhaltung der wasserbiologischen Vorgänge erforderliche Mindestabfluss nicht mehr
sichergestellt. Dies hätte nachteilige Wirkungen auf den Wasserhaushalt, Natur, Landschaft und die
Interessen der Unterlieger zur Folge.
Durch die untere Wasserbehörde kann eine Ausnahme von den Verboten erteilt werden, wenn die Auswirkungen auf die Ordnung des Wasserhaushalts und den Schutz der Natur nicht erheblich oder nachhaltig sind oder wenn die Regelungen zu einer unbilligen Härte führen würden.
Der Dezernent für Recht, Ordnung und Landwirtschaft des Landkreises, Dirk Gebhard, weist darauf hin, dass die Untere Wasserbehörde des Landkreises Elbe-Elster in den Sommermonaten verstärkt an den Gewässern des Landkreises unterwegs sein wird, um die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben zu überwachen. Verstöße können mit bis zu 50.000 Euro Bußgeld geahndet werden.
Zu lesen ist die Allgemeinverfügung u.a. auf der Homepage des Landkreises unter www.lkee.de und im Amtsblatt des Landkreises Elbe-Elster Nr. 14 vom 19. Juli 2023.
Anlage
Allgemeinverfügung
Einschränkung des Eigentümer- und Anliegergebrauchs und von wasserrechtlich
Die „blauen Riesen“ verabschieden sich in die Sommerpause
(14. 07. 2023)
Bücherbusse des Landkreises starten am 24. August in die neue Lesesaison
Zum Auftakt der Sommerferien am 13. Juli steuerte die Fahrbibliothek des Landkreises das letzte Mal vor der Sommerpause die Leser der Bücherbusse an, bevor es im August wieder auf Tour geht. In der Ferienzeit finden größere Sortier- und Reinigungsarbeiten statt, und alles wird für den Start nach den Ferien vorbereitet. Der geplante Halt des Bücherbusses am 7. September findet aus organisatorischen Gründen bereits am 24. August statt. Dies betrifft sowohl die Nord- als auch die Südroute mit den Orten: Lebusa, Hohenbucko, Proßmarke, Naundorf, Gorden, Döllingen, Kahla, Plessa.
Neu im Bus gibt es für die jungen Leser Bücherbusrucksäcke zum Ausmalen. Textilstifte können dafür ausgeliehen werden. Allen Lesern, denen Lesestoff oder Hörabenteuer in den Ferien ausgehen, können mit der Onleihe des Landkreises (Elbe-Elster-Bibnet) E-Books und Hörbücher nutzen. Voraussetzung dafür ist ein gültiger Bibliotheksausweis der Fahrbibliothek. Darüber hinaus können dieses Angebot auch Leser der Bibliotheken in Bad Liebenwerda, Falkenberg/Elster, Finsterwalde, Herzberg (Elster) – Mediathek, Uebigau-Wahrenbrück OT Uebigau nutzen.
Im Bereich der Bildstelle hat sich das Angebot in den vergangenen Jahren gewandelt. Früher waren es Videokassetten und DVDs, die für die Unterrichtsgestaltung von Lehrkräften ausgeliehen wurden. Durch den Medienwandel erfolgt die Betreuung der Lehrkräfte durch die Koordinierung in Herzberg. Die Belieferung mit Klassensätzen oder Medienboxen wird landkreisweit realisiert, die Bildstelle ist von Montag bis Freitag für Lehrer und Pädagogen geöffnet. Seit 2020 setzt der Landkreis auf das Medienportal Edupool. Dort können Lehrkräfte die entsprechenden Inhalte rechtssicher streamen und downloaden, darunter neben Filmen auch Inhalte für die Unterrichtsgestaltung. Das Angebot wird regelmäßig aktualisiert und eignet sich für den Einsatz mit digitalen und mobilen Tafeln. Zugangsvoraussetzung für die Nutzung ist ein aktives Bildstellenkonto. Die Anmeldung erfolgt beim Kreismedienzentrum. Einführungen sind auf Wunsch möglich.
Ferien-Tipps aus dem Naturparkzentrum
(13. 07. 2023)
13. Fledermausnacht Elbe-Elster am Schloss Doberlug
Anlässlich der internationalen Batnight führen die Initiative Fledermausschutz Lkr. Elbe-Elster sowie der FV Naturpark am Samstag, 12.08.2023 ab 18:00 auf dem Schloss- und Klostergelände Doberlug eine erlebnisreiche Fledermausnacht durch. Ein buntes Rahmenprogramm lädt dazu ein, in die faszinierende Welt der fliegenden Insektenfresser einzutauchen. Ob bei Erkundungstouren mit nächtlichem Netzfang, spielerischen Fledermausaktionen auf dem Schlosshof oder spannendem Fledermaus-Kino - auf Jung und Alt warten viele spannende Einblicke in das Leben der nächtlichen Flugakrobaten.
Neben guter Laune und Neugier sind wetterfeste Kleidung, Taschenlampe und ggf. Insektenschutzmittel mitzubringen.
Für Rückfragen stehen wir unter Tel. 035322/518066 oder per E-Mail an zur Verfügung.
Entdeckertag: Heidenspaß! – Ferienangebot für Familien
Ein Blütenmeer in lila – so sieht die Heide im August und September aus. Auf den ersten Blick erscheint sie ganz ungefährlich, doch lauern hier Löwen auf ihre Beute. Das glaubt ihr nicht? Dann kommt am Dienstag, 15. August zwischen 10:00 bis 17:00 Uhr ins erlebnisREICH Naturpark im SchlossDoberlug und stellt euch den Schrecken! Mit Spielen, Rätseln und Experimenten können Groß und Klein ab 6 Jahren Faszinierendes zu dem besonderen Lebensraum der Heide erfahren. Ein Durchlauf an den Entdeckungsstationen dauert etwa 1 ½ bis 2 Stunden
Die Teilnahme an dem Familienprogramm ist kostenlos. Für Rückfragen stehen das Team des erlebnisREICH Naturpark unter Tel. 035322 518066 oder per E-Mail an zur Verfügung.
Breite Mehrheit: Starkes Signal des Kreistags für eine Weiterentwicklung des Elbe-Elster-Klinikums
(13. 07. 2023)
Ziel: Qualitativ-hochwertige Versorgung im Landkreis langfristig sichern
Der Kreistag Elbe-Elster hat sich am 10. Juli mit großer Mehrheit in seiner öffentlichen Sondersitzung für die Weiterentwicklung des Elbe-Elster-Klinikums ausgesprochen. Erklärtes Ziel ist es, die qualitativ-hochwertige Versorgung im Landkreis langfristig zu sichern. Vorausgegangen war eine intensive und umfassende Debatte der Abgeordneten zur jüngsten finanziellen und gesundheitspolitischen Lage, über das vorgestellte Klinik-Gutachten sowie zu den gravierenden Folgen des Fachkräftemangels für die klinische Versorgung. Anschließend beauftragten die Fraktionen nahezu geschlossen Landrat Christian Jaschinski, die notwendigen Planungen vorzubereiten. Diese sollen mit dem Gesundheits- und Sozialministerium Brandenburg abgestimmt sowie mit einem Zeitplan hinterlegt werden. Darüber hinaus wurden Maßnahmen verabredet, die eine breite Einbindung aller Beteiligten an den Planungen sicherstellen.
Kreistag zieht nahezu geschlossen an einem Strang
Dazu erklärte Landrat Christian Jaschinski: „Das breite Votum nahezu aller Fraktionen für die Weiterentwicklung des Elbe-Elster-Klinikums ist ein wichtiges und starkes Signal für die Menschen im Landkreis. Ein Signal, dass wir uns geschlossen für die Sicherung einer qualitativ hochwertigen Versorgung einsetzen. Dieser breite Schulterschluss ist mir persönlich ein großes Anliegen, um an einem Strang zu ziehen und konstruktiv die weitere Entwicklung zu gestalten. Trotz oder auch gerade wegen verständlicher und nachvollziehbarer Emotionen, die mit dem Thema verbunden sind, werden wir nur gemeinsam die dringend nötigen Verbesserungen an den Klinikstandorten erreichen, um eine Unterversorgung zu verhindern und langfristig eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung zu sichern.“
Transparenz und Einbindung: Lenkungsgruppe Krankenhaus wird eingerichtet
Alle Beteiligten sollen nach dem Beschluss des Kreistages einbezogen werden, um größtmögliche Transparenz und Vertrauen in die Planungen für eine Neuausrichtung zu schaffen. Zusätzlich zu dem geplanten Pilotprojekt der Bürger-Befragung (geplanter Starttermin ist Ende August) wird eine übergreifende „Lenkungsgruppe Krankenhaus“ eingerichtet, um die zu erarbeitenden Medizin-, Standort- und Strukturkonzepte mitzugestalten. Neben Landrat und Erstem Beigeordneten werden folgende Vertreterinnen und Vertreter eingeladen, daran mitzuarbeiten: Je ein Beauftragter jeder Fraktion, Geschäftsführer sowie der Ärztliche Direktor des Klinikums, die Vorsitzende des Ausschusses für Familie, Soziales und Gesundheit, die Bürgermeisterin bzw. Bürgermeister der Städte Elsterwerda, Herzberg und Finsterwalde, ein Mitglied des Aufsichtsrates, ein Vertreter der Kreisarbeitsgemeinschaft der kreisangehörigen Kommunen, ein Vertreter des Betriebsrates, der Werkleiter des Eigenbetriebes Rettungsdienst des Landkreises sowie ein Mitglied der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB).
Die Arbeit der „Lenkungsgruppe Krankenhaus“ soll direkt nach der Sommerpause starten.
Herbstschulung Waldbauernschule 2023
(10. 07. 2023)
Im September startet erneut die Serie der Herbstschulungen der Waldbauernschule im ganzen Land Brandenburg. Es gibt viele Themen, über die sich die Privatwaldbesitzer und Frostfachleute dringend auszutauschen haben.
Auch in Ihrer Region bietet der Waldbauernschule Brandenburg e.V. wieder Schulungen an. Die passenden Termine entnehmen Sie bitte der als PDF angefügten Tabelle.
Ministerpräsident zu Gast im Landkreis Elbe-Elster
(07. 07. 2023)
Dietmar Woidke setzt Tour „Wo drückt der Schuh?“ in der Lausitz fort
Ministerpräsident Dietmar Woidke setzt seine Tour durch die Landkreise und kreisfreien Städte Brandenburgs fort, um sich mit den Anliegen der Menschen vertraut zu machen. Am Mittwoch besuchte er den Landkreis Elbe-Elster, um sich über aktuelle Themen auszutauschen. Gemeinsam mit Landrat Christian Jaschinski begab er sich auf eine Reise durch die Region, die ihn als erstes zu den Mineralquellen Bad Liebenwerda führte.
Der Getränkehersteller Mineralquellen Bad Liebenwerda gehört zu den modernsten Mineralbrunnen im Osten Deutschlands. Das Unternehmen setzt sich aktiv für Nachhaltigkeit ein und unterstützt regionale Projekte wie den Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft und den Naturschutzbund NABU. Mit 230 Beschäftigten ist der Getränkehersteller ein bedeutender Arbeitgeber in Bad Liebenwerda und einer der größten in Südbrandenburg. Viel Anerkennung gab es vom Ministerpräsidenten für das soziales Engagement in der Region.
Ein weiterer Höhepunkt der Tour war die Auszeichnung des Vereins zur Förderung des historischen Weinbaus in Schlieben als "Ehrenamt des Monats" für Juli. Die Auszeichnung „Ehrenamt des Monats“ wird seit 16 Jahren an Menschen vergeben, die sich besonders für und in Brandenburg engagieren. Es soll den ehrenamtlichen Einsatz sichtbarer machen und würdigen. Woidke: „Es ist jedes Mal aufs Neue spannend, zu sehen, was für fantastische Vorhaben umgesetzt werden und was für vielfältige Vereine in unserem Land aktiv sind. Die Motivation und Leidenschaft wie hier in Schlieben beeindrucken mich jedes Mal.“ Durch ihr außerordentliches Engagement haben die Mitglieder des Vereins aus einem brachliegenden Weinberg ein lebendiges Naturdenkmal geschaffen und produzieren mittlerweile Qualitätswein. Der Weinbauverein feierte kürzlich sein 30-jähriges Bestehen und wird von einem siebenköpfigen Vorstand geleitet. Mit Führungen und Vorträgen tragen die Vereinsaktiven zur Erhaltung der Tradition des Weinbaus bei und fördern den Tourismus in der Region.
Zum Abschluss seiner Reise traf sich Ministerpräsident Dietmar Woidke mit weiteren ehrenamtlich Engagierten aus dem Landkreis Elbe-Elster im Landratsamt. Bei einem Rund-Tisch-Gespräch, das in Anwesenheit des Landrates stattfand, bekam Woidke einen aktuellen Einblick in die Bedingungen der ehrenamtlichen Arbeit. Die geladenen Gäste repräsentierten Hunderte von ehrenamtlich tätigen Bürgern im Landkreis und konnten dem Ministerpräsidenten ihre Sorgen und Nöte näherbringen.
Mit seiner Tour "Wo drückt der Schuh?" setzt Ministerpräsident Woidke ein wichtiges Zeichen für den Dialog mit den Menschen in Brandenburg und zeigt sein Interesse an den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Die Gespräche und Besuche in Elbe-Elster haben gezeigt, wie vielfältig und engagiert die Menschen in der Region sind und wie wichtig es ist, ihre Anliegen ernst zu nehmen.
Neue Kurse wecken die Begeisterung für Kunst und fördern die Kreativität
(05. 07. 2023)
Kreismusik- und Kunstschule Gebrüder Graun bietet für das neue Schuljahr vielfältige Angebote / Anmeldungen ab sofort möglich
Die Tage des Schuljahres 2022/23 sind gezählt, die wohlverdienten Ferien stehen vor der Tür. Doch das neue Schuljahr kommt bestimmt und startet oft mit guten Vorsätzen.
Liebe Eltern, liebe Großeltern, wie wäre es mit einem sehr persönlichen Geschenk für das Schuljahr 2023/24? Was gibt es wertvolleres als unsere Kinder und Enkelkinder auf dem Weg ins Leben zu begleiten und ihre Talente zu entdecken und zu fördern? Das Graffiti-Kunstwerk an der B 87 in Herzberg trägt zum Beispiel die Handschrift von begeisterten Kindern und Jugendlichen des letzten Schnupperkursesmit dem Thema Graffiti.
Jetzt bietet sich die Möglichkeit, an der Kreismusik- und Kunstschule Gebrüder Graun im neuen Fachbereich Kunsteinen Kurs zu unterschiedlichen Themen zu buchen. Unter anderem sind folgende Kurse für das neue Schuljahr geplant:
·Digitale Kunstwerkstatt
·Plastisches Gestalten
·Kunst kennt kein Grenzen
·Bildende Kunst
·Keramikkurs und vieles mehr
Nach dem Ausfüllen der Anmeldung für das kommende Schuljahr, koordinieren die Mitarbeiter der Kreismusik- und Kunstschule dann den gewünschten Kunstkurs mit dem neuen Stundenplan. Schon steht einer kreativen Zeit, als Ausgleich zum anstrengenden Unterricht, nichts mehr im Wege.Das Team hilft bei allen Fragen und gern kann auch der neue Kunstraum besichtigt werden.
Informationen zu den einzelnen Kursen, sowie zur Arbeit der Kreismusik- und Kunstschule Gebrüder Graun, gibt es in der Anhalter Straße 7 in Herzberg, oder nach Vereinbarung in den Regionalstellen des Landkreises.
Kontakt:
Leiterin Fachbereich Kunst
Gabriele Lang
Anhalter Str. 7
04916 Herzberg
Tel.: 03535 465203
E-Mail:
Berufliche Weiterbildung in der Landwirtschaft
(29. 06. 2023)
Vorbereitung auf die Meisterprüfung im Beruf Landwirt/-in
Die Regionalstelle für Bildung im Agrarbereich (RBA) an der Kreisvolkshochschule Elbe-Elster führt regelmäßig Vorbereitungskurse auf die Meisterprüfung Landwirt/-in durch. Innerhalb von zwei Jahren werden jeweils von Oktober bis März auf der Basis des vorgegebenen Curriculums die Grundlagen für die erfolgreiche Meisterprüfung vermittelt. Übungen im Betrieb, Exkursionen in verschiedene Einrichtungen und Prüfungsbetreuung durch Mentoren runden die Ausbildung ab.
Nächster berufsbegleitender Lehrgang: Oktober 2023, in Elsterwerda
Inhalte:
- Berufsausbildung und Mitarbeiterführung
- Produktions- und Verfahrenstechnik
- Betriebs- und Unternehmensführung
Umfang:
- ca. 832 Unterrichtsstunden
- 1. Semester: Okt. 2022 – März 2023 (Di u. Do, 8 - 15 Uhr, ca. 14-tägig Sa)
- 2. Semester: Okt. 2023 – März 2024 (Di u. Do, 8 - 15 Uhr, ca. 14-tägig Sa)
Entgelt: Der Lehrgang wird über die Richtlinie Ländliche Berufsbildung aus Mitteln der EU und des Landes Brandenburg gefördert. Das ermäßigte Entgelt beträgt max. 1.100,00 Euro je Teilnehmer.
Zugangsvoraussetzungen:
- eine erfolgreiche Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Landwirt und danach mindestens eine zweijährige Berufspraxis in der Landwirtschaft oder
- eine erfolgreiche Abschlussprüfung in einem anerkannten landwirtschaftlichen Ausbildungsberuf und
danach mindestens eine dreijährige Berufspraxis in der Landwirtschaft oder
- eine mindestens fünfjährige Berufspraxis in der Landwirtschaft.
- Abweichend davon kann zur Prüfung zugelassen werden, wer durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft macht, dass er Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche Handlungsfähigkeit) erworben hat, die die Zulassung rechtfertigen.
Anmeldungen sind ab sofort möglich und sollten bis spätestens 16. September 2022 bei der KVHS/ RBA Süd vorliegen.
Information und Beratung: Marek Jeltsch, Tel.: 03535/465307, .
Startschuss für den KulturPass
(20. 06. 2023)
Jugendliche in Südbrandenburg können 200 Euro für kulturelle Angebote ab sofort nutzen
Junge Menschen, die im Jahr 2023 ihren 18. Geburtstag feiern, erhalten mit dem KulturPass ein Budget von 200 Euro für kulturelle Angebote. Ab dem 14. Juni können sie ihr Budget in der KulturPass-App freischalten und nutzen. Damit unterstützt die Bundesregierung junge Menschen dabei, Kultur vor Ort zu erleben.
„Mit dem KulturPass können Jugendliche das vielfältige kulturelle Angebot in ihren Regionen kennenlernen. Dazu gehören neben Konzerten, Theateraufführungen oder Kinobesuchen auch Bücher oder Tonträger. Davon profitiert auch die Kulturbranche in Südbrandenburg. Die Anbieter aus unserer Region können ihre Veranstaltungen und Produkte auf dem virtuellen Marktplatz in der App anbieten und bei Jugendlichen bekannter machen. Ein wirklich gutes Programm, von dem alle Seiten profitieren!“, sagt Hannes Walter.
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags stellt in diesem Jahr 100 Millionen Euro für den KulturPass zur Verfügung. Das Programm startet im Jahr 2023 als Pilotprojekt. Bei erfolgreichem Verlauf soll es fortgesetzt und weiterentwickelt werden.
Die KulturPass-App steht für iOS und Android in den entsprechenden App-Stores kostenfrei zur Verfügung. Für die Freischaltung des Budgets müssen in der App Alter und Wohnort in Deutschland per Online-Ausweis (deutsche Staatsangehörige), eID-Karte (EU-Staatsangehörige) oder elektronischem Aufenthaltstitel (Drittstaatsangehörige) nachgewiesen werden. Unterstützung bei der Freischaltung bekommen Jugendliche auf der Webseite www.kulturpass.de und über die Kontaktmöglichkeiten in der App.
Kontakt für Rückfragen:
Nathalie Nied
Büroleiterin
Büro Hannes Walter, MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: 030/227-73991
Mail:
Der Vorwurf ist falsch: Chirurgie und Notaufnahme in Finsterwalde werden nicht geschlossen!
(13. 06. 2023)
Sehr geehrte Damen und Herren, aus aktuellem Anlass möchten wir auf eine nicht zutreffende Nachricht eingehen, die in den sozialen Medien kursiert und diese auf diesem Wege klarstellen.
Die gestern Abend über Social Media verbreitete Meldung der SPD Finsterwalde, dass die chirurgische Abteilung und Notaufnahme in Finsterwalde (wegen Ärztemangel) geschlossen wird ist falsch. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall.
Klinikleitung, Landrat und die verantwortlichen Chirurgen in Finsterwalde haben in den letzten Wochen mit Hochdruck eine Lösung erarbeitet, damit die chirurgische Fachabteilung fortbesteht und die chirurgische Notfallversorgung gesichert bleibt. Dieser Schritt ist möglich, weil der Landkreis dafür erhebliche finanzielle Mittel bereitstellt, um die hohen Kosten für ärztliche Honorarkräfte aufzubringen. Aus diesen Gründen weisen wir die Vorwürfe entschieden zurück.
Ursache der Situation ist der gravierende Ärztemangel im ländlichen Raum, der auch bei uns spürbar ist – wie derzeit überall landauf, landab. Von der Bundespolitik ist keine Unterstützung zu erwarten. SPD-Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sagte dazu kürzlich auf dem SPD-Kreisparteitag Sauerland in Sundern: „Es ist zu spät, um alle Kliniken zu retten.“
Wir sind davon überzeugt, dass die zügige Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung in unserem Landkreis umso wichtiger ist, weil sich das Krankenhauswesen insgesamt neu strukturiert (Stichwort Klinikreform), Fachpersonal fehlt und zukünftig mehr ambulante Angebote gefragt sind. Aus diesem Grund haben wir den Aufbau eines Ambulanten OP-Zentrums in Finsterwalde ins Gespräch gebracht, um alle ambulanten, chirurgischen Eingriffe des Elbe-Elster Klinikums in Finsterwalde zu bündeln. Dazu gehört auch die Absicherung der chirurgischen Notfallversorgung in Finsterwalde. Ein solches Zentrum bietet zudem zahlreiche Chancen, das chirurgische Angebot - gemeinsam mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte - für die Menschen in der Region spürbar zu verbessern. Heute findet dazu in der Klinik ein Gespräch mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten statt, darunter auch Frau Dr. Astrid Knöfel, der Regionalbeirätin der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg. Es würde uns freuen, diese Weiterentwicklung gemeinsam mit der Ambulanten Ärzteschaft und dem Rettungsdienst zu gestalten. Dazu werden wir weiterhin den Dialog suchen.
In den nächsten Tagen erhalten Sie eine Terminvormerkung für die Fortsetzung der Gesundheitskonferenz. Dabei wird es um die Frage gehen, wie die Gesundheitsversorgung an den Standorten künftig gestaltet werden soll, aber auch um einen überregionalen Gedankenaustausch mit angrenzenden Regionen. Es würde uns sehr freuen, wenn Sie den Termin möglich machen könnten.
Vielen Dank vorab dafür.
Selbstverständlich halten wir Sie über die weitere Entwicklung am Elbe-Elster Klinikum zeitnah informiert.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Jaschinski
Landrat
Lotsendienst gibt Starthilfe für die Selbstständigkeit
(12. 06. 2023)
Kostenlose Existenzgründerseminare und Gründerberatungen im Landkreis
Beim regionalen Lotsendienst Elbe-Elster lernen Geschäftsideen laufen.Das Zusammenwirken vieler Einzelfaktoren ist dabei entscheidend für den Gründungserfolg. Ein detailliertes Erfolgsrezept ist ein erster Schritt. Danach heißt es: anfangen, stolpern, weitermachen, reflektieren. Beim Anfangen und Machen helfen Trainings und Workshops und geben Unterstützung bei konkreten Problemstellungen.
Beim Gründerseminar des regionalen Lotsendienstes Elbe-Elster werden in einem zweitägigen one2many Coachingkurs alle gründungsrelevanten Themen vermittelt. Zertifizierte Beraterinnen und Berater geben dabei das notwendige Rüstzeug für den Gründungserfolg.
Die nächste Gelegenheit, dieses kostenlose Angebot einmal intensiv auszuprobieren, gibt es beim nächsten one2many Coachingkurs vom 22. bis 23. Juni, ab 9.00 Uhr.
Dafür wird um vorherige Anmeldung gebeten, denn die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Für Rückfragen steht Doreen Wäßnig vom regionalen Lotsendienst des Landkreises Elbe-Elster zur Verfügung.
Der Lotsendienst wird gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg und wird kofinanziert von der Europäischen Union.
Landkreis Elbe-Elster
Büro Landrat
Lotsendienst Elbe-Elster
Doreen Wäßnig
Ludwig-Jahn-Str. 2
04916 Herzberg/ Elster
Telefon: 03535 46 1298
Mail:
14. Berufskunstausstellung zum 30. Landkreisgeburtstag
(06. 06. 2023)
Werke von 20 Kunstschaffenden aus Elbe-Elster und den Partnerkreisen Nakielski, Racibórz und dem Märkischen Kreis im Atelierhof Werenzhain zu sehen
Der Atelierhof Werenzhain ist zurzeit Schauplatz des größten künstlerischen Ausstellungsprojekts der Region. Zum zweiten Mal nach 2019 haben die Organisatoren vom Sachgebiet für Kultur und Partnerschaften des Landkreises diesen Ortsteil der Stadt Doberlug-Kirchhain für die Berufskunstausstellung ausgewählt. Das ehemalige Lehn-Schank-Gut Werenzhain am Dorfplatz neben der Kirche befindet sich seit 1996 im Besitz des örtlichen Kunstvereins. Das Gelände mit seinem ruhigen wechselfarbigen Ambiente zwischen Wiesen, Feldern und kleinen Wäldern ist ideal für Kunstschaffende zum intensiven Arbeiten und anregenden Austausch. Das unter Denkmalschutz stehende Hauptgebäude wurde zuletzt mit erheblichen EU-Fördermitteln grundhaft saniert.
Die 14. Ausstellung der bildenden Künstler ist nun seit der feierlichen Eröffnung am 4. Juni in den neuen Ausstellungsräumen zu sehen. Passend zum Themenjahr „Baukultur leben“ des Kulturlandes Brandenburg entstand gemeinsam mit den diesjährigen Kuratoren Ararat Haydeyan und Ursula Bierther eine Jubiläumsschau zum 30. Landkreisgeburtstag, die vielfältige Sichtweisen der regionalen Künstler und Künstlerinnen vereint. Besucher können erneut eine besondere Vielfalt von Malereien, plastischer und skulptureller Kunst, Installationen sowie Glas- und Schmuckkunst erleben. 20 Kunstschaffende haben sich unter dem Thema „Kultur. Wir bauen auf Elbe-Elster. – Sichtweisen der Künstler und Künstlerinnen“ mit ihren Ideen eingebracht,die im Spannungsfeld von Landschaft, Zeit und Geschichte ihre eigenen Botschaften verkünden. Dabei werden traditionell nicht nur Werke von Künstlern aus Elbe-Elster, sondern auch aus den Partnerkreisen Nakielski (Polen), Racibórz (Polen) und dem Märkischen Kreis gezeigt.
Landrat Christian Jaschinski freute sich, die aktuelle Ausstellung „an einem ganz besonderen Kulturort des Landkreises Elbe-Elster“ eröffnen zu können: „Der Atelierhof ist seit fast drei Jahrzehnten eine weithin anerkannte Adresse für Kunst, interkulturellen Austausch und kulturelle Bildung. Zahlreiche Künstler, Akteure und Besucher aus dem In- und Ausland haben hier vorbeigeschaut, den Ort bespielt und mit Leben gefüllt.Nicht umsonst wurde der hiesige Kunstverein für sein Kunst- und Kulturengagement 2016 mit dem Kulturpreis des Landkreises geehrt.“ Für den Landrat gehen solche Ausstellungen wie in Werenzhain nicht nur im Zeigen auf. „Kunstausstellungen sind auch Zeugnisse der Anerkennung, Wertschätzung und der Verneigung, oder sagen wir ruhig: der Verehrung. Denn so sicher wir alle die kritische Auseinandersetzung mit Kunst suchen und brauchen, so sehr wir Fragen an sie richten, so sehr lassen wir uns aber auch gerne ins Staunen versetzen.“
Die Schau der bildenden Künstler gibt es seit 1997 im Zweijahresrhythmus, und sie widmet sich dabei immer dem „Land zwischen Elbe und Elster“. „Aktive Kunstförderung ist nicht überall so selbstverständlich wie in Elbe-Elster. Wir bekennen uns dazu und wollen diese Unterstützung auch in Zukunft beibehalten“, sagte Christian Jaschinski. Es sei mittlerweile eine gute Tradition, dass die Präsentation außerdem auch an anderen Orten außerhalb des Landkreises Elbe-Elster, zum Beispiel in den Partnerlandkreisen in Nordrhein-Westfalen und in Polen, gezeigt werde. „Das trägt dazu bei, dass Elbe-Elster nicht nur als Naturregion, sondern auch als interessante Kunst- und Kulturlandschaft wahrgenommen wird“, sagte der Landrat.
Kunstfreunde aus nah und fern sind herzlich zum Besuch eingeladen. Die Schau ist noch bis 13. August jeweils am Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr im Atelierhof Werenzhain, Werenzhainer Hauptstraße 76, in 03253 Doberlug-Kirchhain/ OT Werenzhain bei kostenfreiem Eintritt zu besichtigen.
Claudia Mölle (l.) und Antek (r.), alias Christoph Schulz, waren aus dem Märkischen Kreis zur Eröffnung gekommen. Sie haben u. a. Malereiarbeiten zur diesjährigen Berufskunstausstellung beigesteuert.
Bildungsurlaub mit der Kreisvolkshochschule erleben
(01. 06. 2023)
Im Angebot: Word und Excel sowie Englisch im Juli in Finsterwalde/ Weiteres Kursangebot: Honigschulung
Für Interessenten starten noch vor den Sommerferien am 13. Juni zwei neue Excel-Kurse an der Kreisvolkshochschule Elbe-Elster. In dem Grundkurs Excel werden Teilnehmer anhand praktischer Beispiele in die Grundlagen der Tabellenkalkulation eingeführt und lernen, Listen anzulegen, die Grundrechenarten und einfache Formeln anzuwenden und Diagramme zu erstellen. Wer bereits gute Grundkenntnisse in Excel hat und seine Datenmengen besser verwalten möchte, kann im Aufbaukurs Excel (Beginn am 13. Juni) sein Wissen erweitern und vertiefen. Für beide Kurse werden grundlegende PC-Kenntnisse vorausgesetzt.
Honigschulung beginnt am 15. Juli 2023
An zwei Terminen erhalten Teilnehmer/ -innen von der Honigobfrau des Landesverbandes Brandenburgischer Imker e. V., Hannelore Huth, einen Überblick zur fachlichen Honiggewinnung mit Verkostung. Die Inhalte reichen von der Gewinnung, Pflege und Lagerung des Honigs und der Lebensmittelhygiene über die Honigsorten, die Qualität und Prämierung sowie die Marktkontrolle des D.I.B. bis hin zu Tipps zur Honigvermarktung. Nach erfolgreichem Abschluss erhält der organisierte Imker über seinen örtlichen Imkerverein ein Zertifikat, welches den Imker berechtigt, seinen Honig unter der Marke „Echter Deutscher Honig“ zu vermarkten.
Als Bildungsurlaub bietet die Kreisvolkshochschule in der Woche vom 17. bis 21. Juli wieder einen Englischkursfür Wiederholer auf niedrigem Einstiegsniveau (A1) und einen Word-Excel-Kurs an. Der Englischkurs ist für alle geeignet, die in der Schule Englisch hatten oder in den letzten Jahren sich bereits anderweitig mit der Sprache etwas beschäftigt haben. Der Word-Excel-Kurs vermittelt als Intensivkurs eine Woche lang die wichtigsten Grundfunktionen in Kombination der beiden beliebten Programme. PC-Grundkenntnisse werden vorausgesetzt.
Vom 24. bis 28. Juli findet dann der Englischkurs für Wiedereinsteiger auf dem A2-Niveau statt. Auch dieser Kurs wird als Bildungsurlaub von Montag bis Freitag von 8.00 bis 13.00 Uhr durchgeführt. Bei Interesse informiert die Kreisvolkshochschule gern zu den Voraussetzungen und Bedingungen für eine Teilnahme an einem Bildungsurlaub und zur Freistellung durch den Arbeitgeber.
Zu den Veranstaltungen können sich Interessenten in der Regionalstelle Finsterwalde der KVHS unter 03531 7176-100 oder unter informieren und anmelden. Weitere Informationen gibt es auch auf der Website www.kvhs-ee.de.
Termine in der Ausländerbehörde ab sofort online buchbar
(23. 05. 2023)
Unkomplizierter Zugang über die Homepage des Landkreises Elbe-Elster
Bei der Ausländerbehörde des Landkreises Elbe-Elster können Termine für Dienstleistungen von ausländerrechtlichen Angelegenheiten ab sofort online gebucht werden. Die Onlineterminvergabe ist über die Landkreis-Homepage unkompliziert möglich. Auf der Startseite www.lkee.de gelangen Besucher im Bereich Service & Verwaltung direkt zur Onlineterminvergabe über den Menüpunkt Online-Dienste. Danach einfach auf Online-Terminvergabe für Führerschein und Ausländerbehörde klicken und die gewünschten Dienstleistungen aussuchen.
Auf den Folgeseiten werden dann freie Termine an den Sprechtagen Dienstag und Donnerstag angezeigt, die gebucht werden können. Für diesen Weg der Terminbuchung sind zwingend eine E-Mail-Adresse und ein Internetzugang Voraussetzung.
Alternativ können Termine auch telefonisch zu den Sprechtagen am Dienstag zwischen 8 - 12 Uhr und 13 - 17 Uhr oder am Donnerstag zwischen 8 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr unter der Hotline 03535 46-4480 vereinbart werden.
Was muss beachtet werden, wenn für mehrere Personen etwas erledigt werden soll?
Dann bitte die Hinweise unter Nummer 3 bei der Online-Terminvereinbarung beachten. Wenn z. B. für zwei Personen ein Antrag auf einen Aufenthaltstitel vor Ort gestellt werden soll, dann sind zwei Terminbuchungen nötig.
Was ist, wenn ein vereinbarter Termin nicht wahrgenommen werden kann?
In diesem Fall wird um eine zeitnahe Stornierung oder Änderung des Termins gebeten. Das ist unproblematisch über die Buchungsbestätigung möglich. Dort lässt sich über einen Link auswählen, ob der Termin storniert oder geändert werden soll.
Für eine schnellstmögliche Bearbeitung aller Anliegen und für eine unkomplizierte Terminvereinbarung wird darum gebeten, ab sofort vorzugsweise die Online-Terminvereinbarung zu nutzen.
Diese ist auch über den beigefügten QR-Code unkompliziert erreichbar.
Ankündigung zur Durchführung der Gewässerunterhaltung
(11. 05. 2023)
Unter Downloads erhalten Sie die Information eine „Öffentliche Ankündigung“ des Gewässerverbandes Kleine Elster-Pulsnitz zur Durchführung der Gewässerunterhaltung.
Für eventuelle Rückfragen stehen Ihnen der Gewässerverband selbstverständlich unter der Rufnummer: 035323 637-0 in Sonnewalde zur Verfügung.
Information der ILB zum heutigen Antragsstart der Heizkostenhilfen für private Haushalte
(09. 05. 2023)
Seit heute hat das Antragsportal der ILB für die Heizkostenhilfen für private Haushalte geöffnet. Wir bitten Sie, die beiliegende Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie sowie unsere ergänzenden Hinweise an ihre ortsansässigen Kommunalverwaltungen und zuständigen Stellen weiterzuleiten.
Private Haushalte im Land Brandenburg, die mit Öl, Pellets, Flüssiggas, Kohle oder Holz heizen, erhalten rückwirkend (bei Verdoppelung der Vorjahreskosten) finanzielle Hilfe für die im Jahr 2022 gestiegenen Heizkosten. Wir orientieren auf folgende Vorgehensweise:
- Anträge sind online zu stellen. - Bürgerinnen und Bürger, die über keinen Internetzugang verfügen, oder bei der Antragstellung Hilfe benötigen, können werktags von 8 - 17 Uhr mit dem ILB-Beratungsteam telefonieren, die Hotline lautet: 0331 660 2920. - Hinweise und Berechnungsbeispiele einschließlich eines Online-Rechners finden Sie hier: www.ilb.de/heizkostenhilfe-fuer-privathaushalte - Das Online-Antragsportal öffnet sich erst dann, wenn über den Online-Rechner die persönliche Antragsberechtigung berechnet worden ist. Einen Direktzugang zur Antragstellung gibt es demzufolge nicht. - Eine eventuell angestrebte Papier-Antragstellung ist möglich, allerdings führt diese zu erheblich längeren Bearbeitungszeiten.
Wir raten davon ab, dass in den Kommunen oder durch Beauftragte eigene Info-Pakete erstellt und als "Zweitquellen" zur Information der Antragstellenden veröffentlicht werden, da die offiziellen Antragsseiten der ILB und des Bundes permanent gepflegt und aktualisiert werden. Es können sich also ständig neue Aspekte ergeben, die für die Antragstellung relevant sind. Wir bieten auch Ihnen den ständigen, engen Kontakt mit unserem ILB-Team an, wenn sich Fragen ergeben.
Straßenverkehrsamt Elbe-Elster mietet mobiles Blitzgerät an
(09. 05. 2023)
Semistationäre Geschwindigkeitsmessung kombiniert die Vorteile der mobilen und stationären Messgeräte
Seit der zweiten Maiwoche hat die Kreisverwaltung zusätzliche Messtechnik in Form eines Fahrzeug-Anhängers mit integrierter Messtechnikals Ergänzung zur Geschwindigkeitsüberwachung angemietet. Hintergrund dieser Entscheidung war, dass der Einsatz der vorhandenen Messtechnik beim Landkreis zur Überwachung der Geschwindigkeiten begrenzt ist. Die Überwachung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten im Landkreis Elbe-Elster erfolgt entsprechend der gesetzlichen Regelungen neben der Polizei durch das Straßenverkehrsamt der Kreisverwaltung. Der Einsatz der gemieteten Messtechnik soll an Örtlichkeiten erfolgen, an welchen mit der zur Verfügung stehenden Messtechnik keine Überwachung möglich ist. Die Messanlage, welche beidseitig die Einhaltung der Geschwindigkeiten überwacht, soll vorrangig aufStecken mit Geschwindigkeitsreduzierungen erfolgen. Der Einsatz dieses Geschwindigkeitsmessgerätes im angemieteten Fahrzeug-Anhänger kann ohne die Anwesenheiteines Mitarbeiters der Behörde erfolgen.
Trotz der zum 09.11.2021 verschärften Bußgeldkatalog-Verordnungist keine Änderung des Fahrverhaltens der Fahrzeugführer im Landkreis Elbe-Elster zu verzeichnen. Die statistische Auswertung der Bußgeldstelle ergab, dass im Jahr 2022 circa 10.000Verfahren mehr gegenüber 2021 aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen eingeleitet werden mussten.
Das Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft informiert:
(08. 05. 2023)
Durch das Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft wurde mit Wirkung
vom 20.01.2023 die derzeit gültige Sperrzone I (Pufferzone) zur Bekämpfung der Afrikanischen
Schweinepest (ASP) verfügt. ...
Die vollständige Pressemitteilung mit allen Einzelheiten finden Sie unter Downloads.
Landkreis stellt eigene Schwangerenberatungsstelle ein
(10. 03. 2023)
Gründe sind die Personalsituation sowie die Konzentration auf die Pflichtaufgaben des Gesundheitsamtes / Verweis auf alternative Angebote der freien Wohlfahrtspflege
Der Landkreis Elbe-Elster stellt zum 31. März die eigene Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung an den Standorten in Finsterwalde und Bad Liebenwerda ein. Die bestehende Personalsituation sowie die Konzentration auf die Pflichtaufgaben des Gesundheitsamtes haben zu dieser Entscheidung geführt, über die auch jüngst der Sozialausschuss des Kreistages informiert wurde. Bei dem Angebot handelt es sich um eine freiwillige Aufgabe der Kreisverwaltung. Bürgerinnen und Bürger mit Beratungsbedarf können sich künftig an die Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatungsstellen der freien Wohlfahrtspflege (z. B. Diakonie, pro familia, AWO usw.) wenden. Nähere Informationen sind im Internet unter folgendem Link abrufbar:
Im Landkreis Elbe-Elster bietet das Diakonische Werk Elbe-Elster e.V. Beratungen an den Standorten Herzberg und Finsterwalde an.
Rechtsgrundlage für die Erbringung dieser Landesaufgabe durch Träger ist das Brandenburgische Gesetz zur Ausführung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes (BbgAGSchKG).
"Tierseuchenallgemeinverfügung über die Anordnung zusätzlicher Maßnahmen zum Schutz gegen die aviäre Influenza".
(01. 12. 2022)
Bekanntmachung der im Anhang befindlichen "Tierseuchenallgemeinverfügung über die Anordnung zusätzlicher Maßnahmen zum Schutz gegen die aviäre Influenza".
Tauch ein und lebe - Tauffeste im Kirchenkreis Niederlausitz
(09. 09. 2022)
Kirchengemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Niederlausitz bieten im Jahr 2023 viele Gelegenheiten zur Taufe. Eingeladen wird zu sechs Tauffesten unter freiem Himmel. Getauft und gefeiert wird am Schwielochsee, am Hindenberger See, am See in Bornsdorf, im Strandbad Bad Erna, am Senftenberger See sowie im Waldbad Crinitz. Auch die traditionellen Gottesdienste zur Taufe an der Spree in Lübbenau und in Lübben finden statt. Die Gemeinden wollen Menschen ermutigen, sich selbst oder ihre Kinder taufen zu lassen und damit auf Gott und seine lebenslange Zusage zu vertrauen. Taufe kann im Sonntagsgottesdienst in der Kirche gefeiert werden und für viele passt das gut. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten. Das wollen die Gemeinden mit den Tauffesten zeigen. Angesprochen sind Mütter und Väter mit ihren Kindern, Jugendliche und Erwachsene. Die Zusage Gottes gilt jedem Menschen, unabhängig von Alter und Familienstand. Nach den Gottesdiensten soll gefeiert werden. Die Täuflinge und ihre Gäste sind zu einem fröhlichen und bunten Fest am Strand eingeladen. Wer auf diesem Weg die Taufe für sich oder sein Kind empfangen möchte, kann die vom Kirchenkreis Niederlausitz eingerichtete Internetseite www.tauch-ein-und-lebe.de aufrufen. Dort finden Interessierte alles rund um die geplanten Tauffeste, Ansprechpartner und Wissenswertes zur Taufe. Für Erwachsene, die sich taufen lassen möchten oder die sich für den christlichen Glauben interessieren, werden wohnortnahe und familienfreundliche Tauf- und Glaubenskurse angeboten. Die Mitarbeitenden freuen sich auf Sie!
Tauffest in Bornsdorf am See, Sonntag, 18. Juni, 10 Uhr
Tauffest am Senftenberger See, Sonntag, 18. Juni, 14 Uhr
Tauffest am Hindenberger See, Samstag, 24. Juni, 14 Uhr
Tauffest im Waldbad Crinitz, Sonntag, 25. Juni, 10.30 Uhr
Tauffest im Strandbad Bad Erna, Sonntag, 2. Juli, 10 Uhr
Tauffest am Schwielochses in Goyatz, Sonntag, 9. Juli 10.30 Uhr
Die traditionellen „Spreetaufen“, Taufgottesdienst an der Spree in Lübben, Sonntag, 25. Juni, 10.30 Uh
und in Lübbenau, Samstag, 2. September finden auch statt.
Foto, Franziska Dorn: Taufgottesdienste am See in Bad Erna 2022
Verpflichtende Isolation für Corona-Infizierte von fünf Tagen bleibt bestehen
(30. 08. 2022)
Landkreis verlängert dazu seine Allgemeinverfügungbis zum 30. September 2022/ Bisherige Regelungen gelten fort
Das Land Brandenburg hat die Isolation von fünf Tagen bei einer Corona-Infektion verlängert. Grund ist die derzeitige Infektionslage. Da derzeit der Anteil der Geimpften an der Gesamtbevölkerung für eine Grundimmunisierung noch nicht ausreichend hoch ist und keine wirksamen Therapien zur Verfügung stehen, besteht die Gefahr einer Verstärkung des Infektionsgeschehens mit erheblichen Folgen für Leben und Gesundheit, insbesondere des ungeimpften Teils der Bevölkerung, einer möglichen Überforderung des Gesundheitssystems und der Entwicklung von weiteren Virusvarianten unvermindert fort.
Aufgrund dessen sind Absonderungsmaßnahmen für Verdachts- sowie positiv auf das Coronavirus getestete Personen weiterhin notwendig. Zur Gewährleistung einer landeseinheitlichen Vorgehensweise in Bezug auf Absonderung sind die bestehenden Allgemeinverfügungen in den Landkreisen und kreisfreien Städten bis zum 30. September 2022 zu verlängern. Der Landkreis Elbe-Elster hat dazu nach Weisung des Landes am 29. August 2022 eine Allgemeinverfügung erlassen. Diese tritt am 1. September 2022 in Kraft. Inhaltlich gibt es zur bisherigen Allgemeinverfügung keine Änderungen. Lediglich die Laufzeit wurde bis zum 30. September 2022 verlängert.
Ein abschließendes Freitesten ist danach wie bisher für die allgemeine Bevölkerung nicht notwendig – Voraussetzung dafür ist aber eine 48-stündige Symptomfreiheit. Eine Selbsttestung mit Antigen-Schnelltests beginnend nach Tag 5 wird empfohlen. Wenn am fünften Tag noch Symptome bestehen, verlängert sich die Absonderung entsprechend, bis diese 48 Stunden Symptomfreiheit erreicht sind – längstens jedoch auf zehn Tage. Die Isolation endet dann spätestens wie bisher nach zehn Tagen. Außerdem entfällt die Quarantäne für Kontaktpersonen vollständig. Ihnen wird aber ebenfalls empfohlen, sich selbst zu testen.
Rückersdorfer Schützen halten alte Tradition aufrecht
(01. 08. 2022)
Nach zwei Jahren Pause wieder Schützenfest
Nach zwei Jahren Zwangspause standen auch die Rückersdorfer Schützen vor der Entscheidung, ob sie wieder ein Schützenfest durchführen sollen. Zum Glück bleiben sie Ihrer alten Tradition treu und hatten am vergangenen Wochenende wieder zum Schützenfest nach Rückersdorf eingeladen. Endlich konnte nun auch das 30. Jubiläums Schützenfest durchgeführt werden, welches schon vor zwei Jahren zum 30-jährigen Bestehen der Gilde fällig gewesen wäre. Bereits am Freitag trafen sich Gildemitglieder zum Königsschießen. Gleichzeitig wurde des Königsschießens auch wieder für diversen Ehrungen, Auszeichnungen und Beförderungen genutzt. Anschließend ließ man den Abend beim gemeinsamen Königsessen ausklingen.
Am Samstag folgten wieder zahlreiche Gastvereinen der Einladung zum Schützentreffen. Nach dem Einzug auf dem Festgelände wurden alle Vereine und Gäste von Zeremonienmeister Lars Matusch und Vorsitzenden Thomas Hustan herzlich begrüßt und vorgestellt. Anschließend erfolgte die offizielle Proklamation des neuen Königshauses. Zum wiederholten Male konnte Günther Schimko als Schützenkönig gekürt. Schimko ist einer der vier noch verbliebenen Gründungsmitglieder. Bei der Schützenkönigin wechselte die Krone zu Jessica Hustan. Begleitet wird das Königshaus von Mathias Lehmann, als 1. Ritter und Norbert Lademann, als 2. Ritter. Als neue Jugendkönigin wurde Jessica Hustan gekürt. Die Ehre des Sponsorenkönigs ging an die Sparkasse Elbe-Elster. Nach dem offiziellen Teil war Zeit für ein gemütliches Beisammensein mit allen Gästen und Besuchern. Für die passende Frühschoppen Unterhaltung sorgten die Scheunenmusikanten. Alle Gäste und Besucher hatten auch wieder die Möglichkeit sich beim Preisschießen mit dem KK-Gewehr großartige Sachpreise zu erkämpfen. Mit 44 Ringen holte sich Frank Kostroa aus Rückersdorf den ersten Platz, gefolgt von Caroline Petran aus Bad Liebenwerda und Marco Artner, wieder aus Rückersdorf.
Text + Fotos: Frank Reimann
Bildertexte:
Das neue Königshaus der Rückersdorfer Schützengilde: Mathias Lehmann (1. Ritter), Jessica Hustan (Königin), Günther Schimko (Schützenkönig), Leonie Hustan (Jugendkönigin), Norbert Meißner (Stellv. Vorsitzender) (v.r.n.l.) Nicht auf dem Foto: Norbert Lehmann (2. Ritter)
Information zur Reform der Grundsteuer
(07. 07. 2022)
Die Finanzämter bewerten ab 1. Juli 2022 alle Grundstücke in Deutschland. Diese Neubewertung ist erforderlich, damit Städte und Gemeinden ab 2025 die Grundsteuer nach aktuellen Wertverhältnissen berechnen können.
Waren Sie am 1. Januar 2022 Eigentümerin oder Eigentümer von Grundbesitz, müssen Sie eine Grundsteuerwerterklärung abgeben. Eigentümerinnen und Eigentümer müssen nach der gesetzlichen Neuregelung die Grundsteuerwerterklärung vom 1. Juli bis 31. Oktober 2022 an das zuständige Finanzamt übermitteln. Die Frist wurde am 30. März 2022 im Bundessteuerblatt (BStBl. I, Seite 205) öffentlich bekannt gemacht. Das Finanzamt sendet Ihnen die benötigten Unterlagen zu.
Erst nach dieser Neubewertung durch das zuständige Finanzamt wird die Grundsteuer ab 2025 nach aktuellen Wertverhältnissen durch die Städte und Gemeinden neu berechnet.
Bitte wenden Sie sich bei jeglichen Fragen zur Grundsteuerreform an die Grundsteuer-Hotline:
Tel. 0331/20060020
Weitere Informationen zur Grundsteuerreform und zu den Bodenrichtwerten finden Sie unter:
Übersicht Bodenrichtwerte für die Grundsteuerreform
Lage
BRW in €/m²
Art der baulichen Nutzung
Gemeinde
BRW – Zone
01.01.2022
Schönborn
14,00
MD=Dorfgebiet
Gruhno
7,00
MD=Dorfgebiet
Schadewitz
7,00
MD=Dorfgebiet
Lindena
10,00
MD=Dorfgebiet
Rückersdorf
Dorfgebiet
14,00
MD=Dorfgebiet
Erholungsgebiet
8,00
SE=Sondergebiet für Erholung
Oppelhain
10,00
MD=Dorfgebiet
Friedersdorf
10,00
MD=Dorfgebiet
Tröbitz
Dorfgebiet
12,00
MD=Dorfgebiet
Gewerbegebiet
4,00
GE=Gewerbegebiet
Drößig
8,00
MD=Dorfgebiet
Eichholz
10,00
MD=Dorfgebiet
Fischwasser
7,00
MD=Dorfgebiet
Schilda
7,00
MD=Dorfgebiet
Amtsgebiet
ASB=Außenbereich
4,00
M=Gemischte Baufläche
für land- und forstwirtschaftliche Flächen
BRW – Zone
BRW in €/m²
Nutzungsart
Vorherrschende
Ackerzahl
Vorherrschende
Grünlandzahl
01.01.2022
Amtsgebiet
0,54
A
30 – 40
0,46
GR
30 – 40
0,48
F
Verpflichtende Isolation für Corona-Infizierte von fünf Tagen wird verlängert bis zum 31. August 2022
(28. 06. 2022)
Landkreis erlässt dazu Allgemeinverfügung
Das Land Brandenburg hat die Isolation von fünf Tagen bei einer Corona-Infektion verlängert. Grund ist die derzeitige Infektionslage, die einen Anstieg in den Infektionsfällen (Sommerwelle) zeigt. Aufgrund dessen sind Absonderungsmaßnahmen für Verdachts- sowie positiv auf das Coronavirus getestete Personen weiterhin notwendig. Zur Gewährleistung einer landeseinheitlichen Vorgehensweise in Bezug auf Absonderung sind die bestehenden Allgemeinverfügungen in den Landkreisen und kreisfreien Städten bis zum 31. August 2022 zu verlängern. Der Landkreis Elbe-Elster hat dazu nach Weisung des Landes am 27. Juni eine Allgemeinverfügung erlassen. Diese tritt am 1. Juli in Kraft.
Ein abschließendes Freitesten ist danach wie bisher für die allgemeine Bevölkerung nicht notwendig – Voraussetzung dafür ist aber eine 48-stündige Symptomfreiheit. Eine Selbsttestung mit Antigen-Schnelltests beginnend nach Tag 5 wird empfohlen. Wenn am fünften Tag noch Symptome bestehen, verlängert sich die Absonderung entsprechend, bis diese 48 Stunden Symptomfreiheit erreicht sind – längstens jedoch auf zehn Tage. Die Isolation endet dann spätestens wie bisher nach zehn Tagen. Außerdem entfällt die Quarantäne für Kontaktpersonen vollständig. Ihnen wird aber ebenfalls empfohlen, sich selbst zu testen.
Neues Angebot der Kreisvolkshochschule für Erwerb von digitalen Kompetenzen in der Kreisstadt und in Finsterwalde
In Herzberg ging am 22. Juni ein neues Angebot der Kreisvolkshochschule an den Start: die „digi.stube“. Sie bietet einerseits kostenlose individuelle Unterstützung zum Beispiel beim Ausfüllen von Online-Anträgen wie dem Grundsteuerbescheid, beim Buchen von Online-Tickets oder zeigt, wie man an einer Videokonferenz teilnimmt. Andererseits können Interessenten in der „digi.stube“ Neues ausprobieren. Das kann zum Beispiel der Umgang mit einem 3D-Drucker sein, Malen mit dem Programm Paint, Online-Banking oder Online-Shopping.
Zusammen mit der Leiterin der Kreisvolkshochschule, Andrea Hähnlein, stellte der Beigeordnete und Dezernent für Bildung, Jugend, Kultur, Gesundheit und Soziales, Roland Neumann, das neue Angebot vor. „Vor Ort können die Bürger in Herzberg und Finsterwalde ihre digitalen Kompetenzen aufbauen und Hilfestellungen bei Problemen und Tücken in der Bedienung eines Smartphones oder Tablets erhalten. Das ist wichtig, weil wir immer wieder hören, dass Menschen sich überfordert fühlen, weil sie beispielsweise mit Anträgen überhäuft werden, die online ausgefüllt werden sollen. Da bietet das Angebot Hilfe an, und es möchte ebenso zeigen: Digital kann auch Spaß machen! Alexa, Videotelefonie, Smart Watch oder einfach mal einen 3-D-Drucker ausprobieren - das alles kann man in der neuen ‚digi.stube‘ entdecken“, sagte Roland Neumann.
Die „digi.stube“ ergänzt die bewährte Lernstube des Grundbildungszentrums der Kreisvolkshochschule. Sie wird im Rahmen des Landkreis-Projekts „Be smart Elbe-Elster“ gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Als Tutorin und Lernbegleiterin kümmert sich Beatrice Rößler darum, bei den Besuchern Hürden abzubauen und Fingerzeige zu geben, wie sie sich in der digitalen Welt schrittweise zurechtfinden können.
Das kostenlose Angebot kann jeder ab sofort ausprobieren zu den folgenden Öffnungszeiten.
Die „digi.stuben“ öffnen ihre Türen immer dienstags von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr in Finsterwalde (Tuchmacherstraße 22) und mittwochs von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr in Herzberg (Anhalter Straße 7), jeweils in den Räumen der Kreisvolkshochschule.
Weitere Informationen gibt es im Grundbildungszentrum, Schlossplatz 1a in Elsterwerda oder unter den Telefonnummern:
03535 46 3571 bei Beatrice Rößler, Tutorin „digi.stube“ sowie 03533 620 8570 bei Sabine Rau, Projektleiterin Grundbildungszentrum.
1) Tutorin Beatrice Rößler (3.v.r.) führt zur Begrüßung in die Angebote der neuen „digi.stube“ in Herzberg ein.
Presseinfo LK Elbe-Elster Nr. 2022/06/22
Vier Neue: Zum ersten Mal eine Frau und ein alter, neuer Vorsitzender
(20. 06. 2022)
Nach gut dreieinhalb Jahren ohne Mitgliederversammlung treffen sich am Samstag rund 40 Mitglieder des SV Aufbau auf dem Sportplatz Oppelhain. Sie werten die vor allem sportlich schwierigen Pandemiejahre aus, diskutieren rege und wählen einen neuen Vorstand. Vier frühere Verantwortliche scheiden aus, vier neue werden von der Wahlversammlung bestimmt. Zum ersten Mal ist eine Frau dabei.
„Ich finde, wir haben uns gut aufgestellt. Wir sind eine sehr junge und motivierte Truppe. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit“, erklärt der neue Vorstandsvorsitzende Steffen Schröter und fügt hinzu: „Wir stecken als Verein in einer sportlich schwierigen Situation, aus der wir nur gemeinsam herauskommen. Der Verein ist kein Dienstleister. Jeder muss sich einbringen, um den Spielbetrieb und das Vereinsleben am Laufen zu halten. Das bekommen wir schon wieder hin.“ Schröter war bereits vor der letzten Wahlperiode langjährig Vorsitzender des Vereins.
Die Erweiterung des Vorstands auf neun Mitglieder:innen vor drei Jahren hat sich bewährt und auch im neuen obersten Vereinsgremium sollen die Aufgaben und Lasten auf möglichst viele Personen verteilt werden. Die größten Herausforderungen müssen schnellstmöglich angegangen werden: Die erste Mannschaft muss wieder in die Spur, nur dann kann auch die zweite erfolgreich sein. „Darauf wollen wir jetzt den Fokus legen und sportlich uns stabilisieren“, fasst Schröter zusammen. Einige altgediente Spieler hängen die Fußballschuhe an den Nagel oder hatten sich im Laufe der vergangenen Saison anderen Vereinen angeschlossen.
Auch das bevorstehende Sportfest am ersten Augustwochenende liegt nicht mehr allzu weit entfernt. „Das Sportfestkomitee ist natürlich schon mitten in der Planung und das Programm steht; bis auf einige kleinere Details. Jetzt bereiten wir die Werbung vor, damit das Fest ähnlich erfolgreich wird wie in den Jahren vor der Zwangspause“, beschreibt die erste Frau im Vorstand des SV Aufbau. Sie wird das Team bei der Öffentlichkeitsarbeit unter anderem auch im Social Media Bereich unterstützen.
So setzt sich der neue Vorstand im Detail zusammen:
Steffen Schröter - Vorsitzender
Mathias Dimpker - Stellvertr. Vorsitzender
Enrico Frank – Kassenwart
Maximilian Koppen - Stellvertr. Kassenwart
Peter Maleis - Öffentlichkeits- und Verbandswart
Stefan Altkrüger – 1. Stellvertr. Öffentlichkeits- und Verbandswart
Marleen Lilienthal – 2. Stellvertr. Öffentlichkeits- und Verbandswart
Tim Otto – 1. Stellvert. Kooperation, Sponsoring & Ausrüstung
Den langjährigen Vorstandsmitgliedern Jens Andrack und Enrico Behr sowie Benjamin Wolf und Kai Haase danken wir für die hervorragende Zusammenarbeit der letzten Jahre.
BU: Der neue Vorstand des SV Aufbau Oppelhain (hinten links nach vorn rechts): Maximilian Koppen, Mathias Dimpker, Danilo Vetter, Enrico Frank, Stefan Altkrüger, Marleen Lilienthal, Peter Maleis, Steffen Schröter, Tim Otto.
Wasserentnahme mit Pumpen aus Gewässern des Landkreises ab sofort untersagt
(17. 06. 2022)
Allgemeinverfügung des Landkreises zum Schutz der Oberflächengewässer erlassen/ Veröffentlichung im Amtsblatt Nr. 12 vom 22. Juni 2022
Aufgrund der Dürresituation in den vergangenen Jahren und der aktuellen Niederschlagssituation ist erneut eine flächendeckende Niedrigwassersituation in Grund- und Oberflächengewässern im Landkreis Elbe-Elster zu verzeichnen.
Die Niederschlagsdefizite im Landkreis Elbe-Elster haben in den Nebengewässern der Schwarzen Elster zu einer weitgehenden Unterschreitung der ökohydrologischen Mindestabflüsse geführt. Auch in den Standgewässern sind aufgrund fehlender Zuflüsse, hohen Verdunstungsraten und fallender Grundwasserpegel kritische Wasserstände erreicht. In Verbindung mit den hohen Temperaturen besteht die Gefahr von erheblichen Beeinträchtigungen des ökologischen Zustandes der Gewässer. Da die Wetterprognose weiterhin keinen nennenswerten Niederschlag erwarten lässt, untersagt der Landkreis Elbe-Elster als untere Wasserbehörde per Allgemeinverfügung mit sofortiger Wirkung Wasserentnahmen aus allen Oberflächengewässern des Landkreises mittels Pumpen.
Auch für Inhaber von wasserrechtlichen Erlaubnissen zur Entnahme von Wasser aus oberirdischen Gewässern ist für den Zeitraum der Gültigkeit die Entnahme untersagt.
Durch die untere Wasserbehörde kann eine Ausnahme von den Verboten erteilt werden, wenn die Auswirkungen auf die Ordnung des Wasserhaushalts und den Schutz der Natur nicht erheblich oder nachhaltig sind oder wenn die Regelungen zu einer unbilligen Härte führen würden.
Der Dezernent für Recht, Ordnung und Landwirtschaft des Landkreises, Dirk Gebhard, weist darauf hin, dass die Untere Wasserbehörde des Landkreises Elbe-Elster in den Sommermonaten verstärkt an den Gewässern des Landkreises unterwegs sein wird, um die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben zu überwachen. Verstöße können mit bis zu 50.000 Euro Bußgeld geahndet werden.
Zu lesen ist die Allgemeinverfügung u.a. auf der Homepage des Landkreises unter www.lkee.de und im Amtsblatt des Landkreises Elbe-Elster Nr. 12 vom 22. Juni 2022.
Förderschild „Partner der Feuerwehr“ an die Firma Probeton und Kalksandsteinwerke verliehen
Am vergangenen Wochenende wurde bei den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr in Rückersdorf ein Doppeljubiläum gefeiert. Zum einen beging die Freiwillige Feuerwehr ihr 100-jähriges Jubiläum und die Kinder- und Jugendfeuerwehr kann auf ihr 30-jähriges Bestehen zurückblicken.
Gegründet am 19. März 1922, mit damals 45 Mitgliedern, hat die Wehr heute eine Gesamtstärke von 79 Mitgliedern. Dazu kommt die Kinder- und Jugendfeuerwehr. Aber auch bei der Technik und den zu bewältigenden Aufgaben hat sich einiges geändert. Die Saughanddruckspritze und der Schlauch- und Leiterwagen sind inzwischen durch moderne Löschfahrzeuge ersetzt. Auf diese und viele weitere Etappen in der Geschichte der Rückersdorfer Wehr konnte Ortwehrführer Guido Krause bei seiner Festansprache zurückblicken. Seit August 2011 hat er die Geschicke der Wehr in der Hand. Bemerkenswert, in der gesamten 100-jährigen Geschichte gab es nur elf Wehrführer. Seit der Gründung wurden beispielsweise eine TS3, eine TS8, ein TSA, ein LKW K30 oder ein LF 15-H3A angeschafft oder ersetzt. Heute stehen der Wehr ein modernes Gerätehaus, zwei neue Löschfahrzeuge LF 16/10 und TLF 20/40, ein Mannschaftstransportwagen und weitere moderne Ausrüstung, wie beispielsweise ein Schaum-Wasserwerfer oder ein hydraulischer Rettungssatz zur Verfügung. All dies ermöglicht den Kameradinnen und Kameraden stets einsatzbereit zu sein und in jeder Notsituation die erforderliche Hilfe zu leisten. Für all diese Aufgaben und Tätigkeiten bedarf es sehr viel Zeit und Enthusiasmus, denn dies wird ehrenamtlich in der Freizeit der Kameradinnen und Kameraden durchgeführt. Hierfür gilt es Dank zu sagen, Dank an alle Kameradinnen und Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft und ihr Engagement. Ganz besonderer Dank geht aber auch an die Familien und Angehörigen, denn wie oft musste eine Familienfeier abgebrochen werden oder eine notwendige Reparatur am eigenen Haus verschoben werden, nur weil mal wieder eine Alarmierung dazwischenkam oder eine Aus- und Weiterbild genau auf so einen Tag fiel. Und welcher Anlass eignet sich besser als ein rundes Jubiläum um sich bei allen zu bedanken. Aber nicht nur für den Ortswehrführer, sondern auch den zahlreich geladenen Ehrengästen war es ein Bedürfnis sich bei allen für das bisher erreichte und die Leistungen in den vergangenen Jahren zu bedanken. So auch Landrat Christian Heinrich-Jaschinski, welcher selbst ein ehemaliger Rückersdorfer ist. Und was aus ehemaligen „Jungen Brandschutzhelfern“ werden kann sieht man den vielen Kameradinnen und Kameraden welche auch noch heute als aktive Mitglieder in der Wehr tätig sind. Und dass es auch in Zukunft mit der Wehr weitergeht, dafür wird seit vielen Jahren mit einer sehr guten und aktiven Nachwuchsarbeit gesorgt. Ganz genau sind das inzwischen 30 Jahre, denn am 09. Mai 1992 wurde offiziell die Rückersdorfer Jugendfeuerwehr mit 7 Mitgliedern gegründet. In den Jahren 1998 bis 200 zählte die Jugendfeuerwehr sogar 25 Mitglieder. Erster Jugendfeuerwehrwart war der Kamerad Thomas Hustan. Von 1996 bis zum Jahr 2005 fungierte Christian Passin als Jugendfeuerwehrwart, der zuvor selbst Mitglied der Jugendfeuerwehr war, um anschließend von 2006 bis 2011 die Funktion des Ortswehrführers zu übernehmen. Heute hat die Jugendfeuerwehr eine Stärke von 17 Mitgliedern im Alter von fünf bis 17 Jahre und wird von Jugendwart Florian Föhn geleitet. Neben den regelmäßigen Ausbildungsstunden bereiten die Ausbilder die Jugendlichen auf Wettkämpfe, wie den Löschangriff -Nass oder die Gruppenstafette, vor. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr wurde ein Jugendfeuerwehrwimpel beschafft und am 27. April 2002 eingeweiht. 2011 bauten engagierte Kameraden einen Anhänger für die TS3 und das für den Aufbau der Löschwasserversorgung und Förderung benötigte Zubehör. Für ihr Engagement und die Verdienste bei der Entwicklung der Jugendfeuerwehr wurden Marcus Winderlich, Enrico Barth und Florian Fröhn im Rahmen des Jubiläums ausgezeichnet. Auch Georg Zörner, Ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Rückersdorf, nutze die Gelegenheit sich bei den Kameradinnen und Kameraden für ihre geleistete Arbeit zu bedanken. Er selbst ist auch aktives Mitglied der Wehr und ist über die Jugendfeuerwehr eingestiegen. Als Dank und Anerkennung für jahrelange treue Dienste in der Freiwilligen Feuerwehr konnten mehrere Kameraden ausgezeichnet werden. Die höchsten Auszeichnungen gingen für 50 Jahre treue Dienste an Kamerad Wilfried Rindt und für 70 Jahre an Kamerad Helmut Schliebe. Eine besondere Auszeichnung konnte der Vizepräsident des Landesfeuerwehrverband Brandenburg e.V. Jan von Bergen an ein ortsansässiges Unternehmen übergeben. Das Förderschild „Partner der Feuerwehr“ und eine entsprechende Urkunde wurde an die Firma Probeton Brandenburg und Kalksandsteinwerke Rückersdorf GmbH & Co. übergeben. „Die Firma unterstützt die Freiwillige Feuerwehr uneigennützig - auch unter Inkaufnahme eigener Nachteile - mit Maßnahmen, die die ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehr maßgeblich erleichtern.“, so von Bergen bei der Übergabe der Auszeichnung.
Neben den vielen Ehrengästen, Sponsoren und Unterstützern der Feuerwehr waren auch in diesem Jahr wieder die Partnerfeuerwehren aus Rückersdorf in Kärnten/Österreich, Thüringen und Sachsen der Einladung nach Brandenburg gefolgt. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich eine feste Freundschaft zwischen diesen vier Wehren entwickelt und es gibt regelmäßige Besuche bei einer der anderen Wehren. Aber auch Spaß und Unterhaltung sollten an diesem Wochenende nicht zu kurz kommen. Spaß und Preise gab es beim Schießen auf den laufenden Hirsch der Rückersdorfer Schützengilde oder beim Kegelwettbewerb und für die Kleinen standen Hüpfburgen bereit. Und am Abend konnte dann ein jeder nach Herzenslust sein Tanzbein schwingen. Der Höhepunkt am Samstag war da die Andrea Berg Double-Show. Anschließend hatte Kamerad Jörg Reinicke sich wieder mächtig ins Zeug gelegt und für ein großartiges Höhenfeuerwerk gesorgt. Am Sonntag ließen alle das Festwochenende mit einem gemütlichen Frühschoppen ausklingen.
Text + Fotos: Frank Reimann
Auf ins Freie zum Genießen
(19. 04. 2022)
Genussfrühling liegt in der Luft!
Picknicksaison 2022 in Elbe-Elster gestartet
Bei frühlingshaftem Wetter trafen sich am Mittwoch den, 13.04.2022 die Anbieterinnen und Anbieter der Elbe-Elster Picknickmomente auf der Bürgerwiese in Hohenleipisch zum gemeinsamen Saisonstart. Aus erster Hand konnten so einige der liebevoll zusammengestellten individuellen Picknickkörbe durch die Partnerinnen und Partner getestet werden.
Gemeinsam schlemmen und an wunderbaren Plätzen der Region verweilen, das macht einen Picknickmoment aus. Mit Saisonstart ist es nun auch möglich solche Momente zu verschenken. Bei jeder Anbieterin und jedem Anbieter sind Gutscheine für einen buchbaren Korb oder ein Erlebnis zu erwerben.
Wer beim Ansehen der Fotos Lust bekommt selbst ins Freie zu starten, um beispielsweise eine romantische Auszeit mit den possierlichen Alpakas aus Rahnisdorf zu erleben, der kann per Anruf oder E-Mail eines der Angebote buchen, danach wird das Picknickpaket frisch gepackt und übergeben.
„Was im Jahr 2021 als Pandemie bedingtes Unterstützungsprojekt startete, wird künftig als fester Bestandteil in das regionale Erlebnisangebot verankert und somit wertschöpfend für jeden unserer Anbieter sein. Heimatgefühl und Heimatnutzen in Einem, was gibt es Schöneres?“, so die Marketingkoordinatorin des Landkreises Elbe-Elster, Janine Niederstraßer.
Alle Angebote finden Sie im Internet unter www.reegional.de/picknickmomente/ oder auf den jetzt erhältlichen Flyern. Das Team Kommunikation und Marketing des Landkreises sucht weiterhin Anbieterinnen und Anbieter. Interessenten melden Sie sich bitte unter janine.niederstrasser@lkee.de
Zur Aktion läuft derzeit beim Landkreis auch ein Gewinnspiel:
„Das Motiv auf der Elbe-Elster Picknickmomente Decke macht Lust direkt einen der vielen Lieblingsorte zu besuchen. Einige dieser Decken können Sie nun gewinnen. Senden Sie uns Ihr kreatives Foto von Ihrem Lieblings-Picknickort mit Decke bis zum 18.06.2022 12:00 Uhr per E-Mail an social.media@lkee.de und gewinnen Sie eine von 5 Picknickdecken.“ Das ist übrigens auch der Internationale Tag des Picknicks.
Die ausführlichen Teilnahmebedingungen finden Sie unter: www.lkee.de/Gewinnspiel_Elbe_-_Elster_Picknickmomente
Die Elbe-Elster Picknickmomente sind das ideale Erlebnis für Touristen und Einheimische.
Eine Idee des Landkreises Elbe-Elster in Kooperation mit dem Tourismusverband Elbe-Elster e.V.
Bekanntmachung der Gemeinde Rückersdorf Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Wohnhaus, Friedersdorfer Straße“ in der Gemeinde Rückersdorf Förmliche Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 2 BauGB
(04. 04. 2022)
Die Anlagen zur Bekanntmachung der Gemeinde Rückersdorf Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Wohnhaus, Friedersdorfer Straße“ in der Gemeinde Rückersdorf Förmliche Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 2 BauGB finden Sie unter: Amt Elsterland - Bekanntmachungen
Bekanntmachung der Gemeinde Rückersdorf über die frühzeitige Beteiligung zum Vorentwurf für die 3. Änderung des Flächennutzungsplans der Gemeinde Rückersdorf, zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Wohn
(04. 04. 2022)
Die Anlagen zur Bekanntmachung der Gemeinde Rückersdorf über die frühzeitige Beteiligung zum Vorentwurf für die 3. Änderung des Flächennutzungsplans der Gemeinde Rückersdorf, zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Wohnhaus, Friedersdorfer Straße“ in der Gemeinde Rückersdorf gemäß § 3 Abs. 1 BauGB finden Sie unter: Amt Elsterland - Bekanntmachungen
Änderung Sitzungsort der Gemeindevertretersitzung Rückersdorf am 30.03.2022
(21. 03. 2022)
Achtung – Änderung Sitzungsort!
Die Sitzung der Gemeindevertretung Rückersdorf am 30. März 2022 um 19.00 Uhr findet im
Feuerwehrgerätehaus Rückersdorf, Bahnhofstraße 20 a in 03238 Rückerdorf/OT Rückersdorf statt.
Für Comeback Elbe-Elster wird 2022 es ein ganz besonderes Jahr, denn die lokale Rückkehr- und Zuzugsinitiative begeht Ihr 10-jähriges Jubiläum. In 2012 ist Comeback Elbe-Elster als kleine private ehrenamtliche Initiative gestartet und hat kurze Zeit später im Verein Generationen gehen gemeinsam (G3) e.V. sein Zuhause gefunden. Seit Sommer 2016 betreibt Comeback Elbe-Elster eine Willkommensagentur mit Hauptsitz in der Sängerstadt Finsterwalde, über diese bereits über 800 Beratungen für Zuzugsinteressierte durchgeführt wurden. Für Existenzgründer, Startup-Unternehmer, Freiberufler, Studenten und kreative Köpfe wurde zeitgleich innerhalb eines Pop-up-Store-Projektes der Bereich „Dein Arbeitszimmer“ als „Coworking Space“ sowie eine Heimatladen-Ecke mit regionalen Produkten eingerichtet. Darüber hinaus ist Comeback Elbe-Elster seit 2017 Geschäftsstelle des landesweiten Netzwerks für Rückkehr und Zuzug „Ankommen in Brandenburg“, in dem sich Akteure und Initiativen aus ganz Brandenburg zusammengeschlossen haben, um sich auszutauschen und gemeinsam für das gute Leben in den peripheren Regionen Brandenburgs zu werben.
„Ohne die tatkräftige Unterstützung vieler Sponsoren, Kooperationspartner und ehrenamtlichen Wegbegleiter wäre Comeback Elbe-Elster nicht so erfolgreich seinen Weg hin zu einer anerkannten Willkommensagentur gegangen. Wir als Comeback-Elbe-Elster-Team bedanken uns recht herzlich für all das persönliches Engagement für mehr Rückkehr und Zuzug in unsere lebenswerte Region Elbe-Elster.“, freut sich G3-Vereinsvorsitzender Sven Guntermann.
Diverse Mitmach-Aktionen für die Comeback Community
Im Jubiläumsjahr werden viele neue aber auch bekannte Mitmach-Aktionen angeboten.
Zum einen möchte Comeback Elbe-Elster mit einer „HAPPY BIRTHDAY Social Media Kampagne“ auf seinem Facebook- und Instagram Kanal gemeinsam mit der Community „virtuell“ feiern. „Jeder ist herzlich eingeladen ein Statement als Glück- und Zukunftswunsch mit Vor- und Nachnamen und ggf. der Bezeichnung seines Unternehmens, Vereins oder Institution per Mail an uns zu senden. Gerne würden wir dazu ein hochauflösendes Porträt-Foto posten. Zum anderen kann man jeden Donnerstag gemeinsam mit uns auf die Entstehungsgeschichte der Initiative zurückblicken und seine Erinnerungsfotos aus den letzten 10 Jahren über uns veröffentlichen.“, erklärt Stephanie Auras-Lehmann vom Comeback Elbe-Elster Team.
Am Samstag, den 11. Juni 2022 findet ab 15 Uhr das jährliche NEU-IN-ELBE-ELSTER PICKNICK auf dem Baumschulenhof von Zuzüglerin Elke Brenstein in Doberlug-Kirchhain statt. Hier kann man neue Kontakte in Elbe-Elster knüpfen oder neue Ideen, wertvolle Tipps bzw. knifflige Fragen mit Gleichgesinnten austauschen.
Im Bereich „Mein Heimatladen“ in der Finsterwalder Ringstraße 25 können RückkehrerInnen und ZuzüglerInnen Ihr regionales Business oder Hobby als Produkt bzw. Dienstleistung kostenfrei in einer peppigen Regalbox ausstellen.
Und last but not least bietet das Team ab sofort einem weiteren Selbstständigen, FreiberuflerIn, StudentenIn oder AngestelltenIn im Homeoffice gegen einen kleinen Obolus die Möglichkeit an, einen Schreibtisch mit WLAN in der Willkommensagentur im Ladenbereich „Dein Arbeitszimmer“ mitten im Zentrum von Finsterwalde flexibel zu arbeiten und sich auszutauschen. Die Nutzung einer kleinen Beratungsecke, Kaffeemaschine & Co sowie WC/Bad für Kundengespräche oder kleine Veranstaltungen runden das Angebot ab. Vor allem das freundliche Arbeitsumfeld und der Zugang zu einem großen regionalen Netzwerk können Neustartern in der Region eine Alternative zum abgeschotteten Home- Office Büro bieten. Weiterhin strebt das Team an, dem Neuzugang eine längerfristige Perspektive zu bieten und unterstützt gern in den beruflichen Anfängen. Mitmach-Interessierte können sich per E-Mail an oder per Telefon an 0 35 31/71 82 88 wenden.
Zum Hintergrund:
Das Team von Comeback Elbe-Elster unterstützt Menschen bei der Suche nach einem neuen Job, Co-Working Optionen, dem Häuschen im Grünen oder dem besten Platz, wo die lieben Kleinen betreut werden können. Die Rückkehr- und Zuzugsinitiative begleitet bei allen Schritten auf dem Weg nach Elbe-Elster und heißt alle Elbe-Elster Neulinge herzlich willkommen. Die digitale Beratung oder individuelle persönliche Vor-Ort-Beratung ist kostenfrei, authentisch und unabhängig. Das Beratungsteam besteht selbst aus drei Rückkehrerinnen und ist per E-Mail, Telefon, Facebook und Instagram von Montag bis Freitag in den üblichen Geschäftszeiten oder persönlich jeden Mittwoch von 9 – 12 Uhr (ohne Termin) in der Willkommensagentur in der Kleinen Ringstraße 25, mitten im Stadtzentrum der Sängerstadt Finsterwalde erreichbar. Individuelle Termine für ein Treffen in der Willkommensagentur sind nach Absprache auch gern zu anderen Zeiten möglich. Darüber hinaus werden monatlich in den Coworking-Spaces LUG2 in Herzberg/ Elster und im Meet@Work in Bad Liebenwerda Beratungstage angeboten, in dem ein Teammitglied vor Ort ist. Mit Unterstützung der Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“, der Staatskanzlei Brandenburg und des Wirtschaftsraum Schraden als Hauptsponsoren sowie getragen vom Verein „Generationen gehen gemeinsam“ (G3) konnte das innovative Projekt auf den Weg gebracht werden und besteht noch bis heute. Weitere Informationen unter www.comeback-ee.de.
Erneuerung der zentralen Trinkwasserleitung in Tröbitz, Schildaer Straße
(25. 02. 2022)
Der Wasserverband „Kleine Elster“ wird im Zeitraum von April bis Ende August 2022 die Baumaßnahme „Erneuerung der zentralen Trinkwasserleitung in der Schildaer Straße in Tröbitz“ durch die beauftragte Baufirma STRABAG AG, NL Senftenberg ausführen.
Die Maßnahme umfasst die Neuverlegung von ca. 600 m Hauptversorgungsleitung in der Schildaer Straße, ab dem Bahnübergang bis zum Ortsausgang in Richtung Schilda, und die Umbindung von 33 Hausanschlüsse. Die Realisierung wird zu einem großen Teil im unterirdischen Rohrvortrieb erfolgen.
Bei Straßensperrung, egal welcher Art, ist die Zufahrt der Grundstücke und die Abfuhr der Müllentsorgung jederzeit gewährleistet.
Alle sich im Baubereich befindenden Trinkwasserhausanschlüsse werden im öffentlichen Bereich bis zur Grundstücksgrenze ebenfalls neu verlegt. Zwecks notwendiger Erneuerungen der Hausanschlussleitungen auf den Privatgrundstücken
werden im März individuelle Abstimmungen vorgenommen.
Die dafür anfallenden Kosten sind vom Grundstückseigentümer zu tragen. Die Trinkwasserversorgung wird aufrechterhalten. Unterbrechungen werden nur im Ausnahmefall vorgenommen. Der Baubeginn ist für den 04.04.2022 festgesetzt, Beweissicherungsmaßnahmen vor Ort werden bereits ausgeführt. Bei Fragen erreichen Sie uns zu den wöchentlichen Bauberatungen vor Ort, jeweils am Dienstag in der Zeit von 13-15 Uhr, erstmalig am 12.04.2022. Wir bitten um ihr Verständnis.
Erstmals auf dem Massener Autodrom: Sicherheitstrainings speziell für Senioren
(31. 01. 2022)
Neu auch: Trainings von März bis November jeden Sonnabend möglich
Finsterwalde. Mit einem neuen Angebot kommt die Kreisverkehrswacht Elbe-Elster e.V. in diesem Jahr den Wünschen vieler Verkehrsteilnehmer entgegen: Sicherheitstraining speziell für Senioren. „Einerseits wollen viele ältere Menschen immer länger mit ihrem Auto mobil bleiben – auch weil sie auf dem Lande wohnen, zum Einkauf oder zum Arzt ihr Auto brauchen. Andererseits steigt die Zahl der Unfälle mit Senioren an. Wir wollen den älteren Autofahrern dabei behilflich sein, ihr Fahrzeug sicher durch den Verkehr zu führen“, sagt Dieter Babbe, Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Elbe-Elster. Die Verkehrswächter stellen auch fest: „Es gibt auch immer wieder Fälle, wo der Lebenspartner altershalber oder aus Krankheitsgründen ein Auto nicht mehr fahren kann oder gar verstirbt und der verbliebene Partner zwar eine Fahrerlaubnis hat, wo aber die Fahrpraxis fehlt.“
Beim speziellen Verkehrssicherheitstraining für Senioren kann der Verein auf Bianca Bielagk zurückgreifen. Die kompetente Fahrlehrerin versteht es, sensibel und ohne Stress mit älteren Menschen umzugehen. "Wir wollen gemeinsam u.a. üben, wie man mit dem Auto rangiert und sicher in eine Parklücke einparkt, lernen, bei Gefahren rechtzeitig zu bremsen und auszuweichen. Viele, nicht nur ältere Autofahrer, wissen sehr oft gar nicht, welche Technik in ihrem Auto steckt und wie elektronische Fahrassistenzsysteme helfen können, das Autofahren zu erleichtern und altersbedinge Beeinträchtigungen auszugleichen“, hat Bianca Bielagk die Erfahrung gemacht.
So soll es am Sonnabend, den 25. Juni 2022, einen speziellen Seniorentag auf dem Verkehrsübungsplatz in Massen geben, zu dem sich Interessenten schon jetzt anmelden können – persönlich dienstags von 9 bis 11 Uhr im Büro der Kreisverkehrswacht, Finsterwalde, Tuchmacherstraße 22 (Kreismusikschule), telefonisch 03531 501901 (auch auf Anrufbeantworter), am besten per Mail unter – wir melden uns zurück. Sollte die Nachfrage so groß sein, können Sicherheitstrainings für Senioren auch an anderen Tagen stattfinden – wie übrigens auch die Sicherheitstrainings für jedermann.
Auch neu in diesem Jahr: An allen Sonnabenden vom 19. März bis zum 19. November – also erstmals auch in der Zeit der Schulferien – können Verkehrssicherheitstrainings in Massen stattfinden, auch in der Woche.
dbe
Land unterstützt Berufsschüler bei auswärtiger Unterbringung
(25. 01. 2022)
Zuwendungsanträge für Unterkunft und Verpflegung beim Sozialamt einreichen
Das Sozialamt des Landkreises informiert über Zuwendungen des Landes Brandenburg an BerufsschülerInnen. Diese betreffen die Kosten für Unterkunft und Verpflegung bei notwendiger auswärtiger Unterbringung während des Berufsschulbesuchs.
Wer den praktischen Teil einer dualen Berufsausbildung im Landkreis Elbe-Elster oder im benachbarten Bundesland absolviert und dort nachweislich keinen Anspruch auf Zuschüsse hat, weil der Wohnort im Landkreis Elbe-Elster liegt, kann im Sozialamt des Landkreises Elbe-Elster einen Antrag auf o.g. Zuwendungen stellen. Dies gilt auch, wenn das tägliche Pendeln zur Berufsschule aufgrund der Entfernung nicht zumutbar und somit eine Unterbringung am Standort der Berufsschule erforderlich ist.
Die Anträge sind nach Ablauf eines jeden Schulhalbjahres bis spätestens zum 1. April (für das 1. Schulhalbjahr) oder zum 1. Oktober (für das 2. Schulhalbjahr) beim Landkreis Elbe-Elster, Sozialamt/ Bürgerservice einzureichen.
Presseinfo LK Elbe-Elster Nr. 2022/01/02
Öffentliche Bekanntmachung zur Eintragungsmöglichkeit von Übermittlungssperren nach dem Bundesmeldegesetz
(05. 01. 2022)
Jede Einwohnerin und jeder Einwohner hat nach den Vorschriften des Bundesmeldegesetzes die Möglichkeit, gegen einzelne regelmäßig durchzuführende Datenübermittlungen der Meldebehörde zu widersprechen; hierauf ist bei der Anmeldung und einmal jährlich durch ortsübliche Bekanntmachung hinzuweisen.
Widerspruchsrechte bestehen gegen die Übermittlung von Daten an:
Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen zum Zwecke der Wahlwerbung (§ 50 Abs. 5 BMG i.V.m. § 50 Abs. 1 BMG),
Mandatsträger, Presse- oder Rundfunk über Alters- oder Ehejubiläen (§ 50 Abs. 5 BMG i.V.m. § 50 Abs. 2 BMG),
Adressbuchverlage zur Herausgabe von Adressverzeichnissen in Buchform § 50 Abs. 5 BMG i.V.m. § 50 Abs. 3 BMG),
eine öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaft, denen die Einwohnerin oder der Einwohner nicht selbst, aber Familienmitglieder angehören (§ 42 Abs. 3 Satz 2 BMG i.V.m. § 42 Abs. 2 BMG),
das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr zum Zwecke der Übersendung von Informationsmaterial (§ 36 Abs. 2 Satz 1 BMG i.V.m. § 58c Soldatengesetz (SG).
Dieser Widerspruch gilt jeweils bis zum Widerruf.
Die Eintragung dieser Übermittlungssperren können Sie entweder schriftlich beantragen oder durch persönliches Erscheinen unter Vorlage Ihres Ausweisdokumentes im Einwohnermeldeamt des Amtes Elsterland, während der allgemeinen Öffnungszeiten veranlassen.
Landkreis konkretisiert Allgemeinverfügung zur häuslichen Isolation
(22. 12. 2021)
Ein positiver Antigentest bedarf zwingend einer Nachtestung mittels PCR-Test
Der Landkreis hat seine Allgemeinverfügung zur häuslichen Isolation von auf SARS-CoV-2 positiv getesteten Personen und engen Kontaktpersonen vom 16. Dezember konkretisiert. Dort wurde jetzt klargestellt, dass ein positiver Antigentest zwingend einer Nachtestung mittels PCR-Test bedarf.
Grundsätzlich regelt die Allgemeinverfügung den Beginn und das Ende der Quarantäne für alle Personen, die ein positives PCR-Test-Ergebnis erhalten haben. Demnach entfallen die separaten Bescheide des Gesundheitsamtes für den Einzelnen bis auf weiteres. Die Allgemeinverfügung gilt in Verbindung mit dem PCR-Test-Ergebnis als Nachweis zur Vorlage beim Arbeitgeber. Des Weiteren werden enge Kontaktpersonen von dieser Allgemeinverfügung erfasst, wonach auch für jene die häusliche Isolation angeordnet wird.
Der vollständige Wortlaut der Allgemeinverfügung ist im Anhang beigefügt. Die Allgemeinverfügung
wurde am 22. Dezember 2021 auf der Internetseite des Landkreises Elbe-Elster veröffentlicht.
Landkreis erlässt Tierseuchenallgemeinverfügung zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP)
(21. 12. 2021)
Sperrzone I der Gemeinde Großthiemig wird um weitere Gemeinden und Teilgebiete von Gemeinden erweitert
Der Landkreis Elbe-Elster, Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft erlässt am 17. Dezember folgendeTierseuchenallgemeinverfügung zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP):
Auf Grund der Feststellung des Ausbruches der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei mehreren Wild-schweinen im Landkreis Meißen werden auf der Grundlage der Verordnung (EU) 2016/429 i.V.m. Durchführungsverordnung (EU) 2021/605 i.V.m. der Verordnung zum Schutz gegen die Schweinepest und die Afrikanische Schweinepest (Schweinepest-Verordnung - SchwPestV) in der derzeit gültigen Fassung nachstehende Maßnahmen bekannt gegeben und verfügt:
1. Die mit Tierseuchenallgemeinverfügung zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) vom 15.10.2021 festgesetzte Sperrzone I (Pufferzone), welche die Gemeinde Großthiemig in ihrer gesamten Flächenausdehnung umfasst, wird um nachfolgende Gemeinden und Teilgebiete von Gemeinden erweitert:
Gemeinde Hirschfeld südlich der L59, Gemeinde Gröden südlich der L59 und westlich der Pulsnitzstraße, die gesamte Gemeinde Merzdorf und Gemeinde Wainsdorf östlich der Bahnlinie Dresden- Berlin.
(Die Sperrzone I ist in einem Kartenausschnitt der Allgemeinverfügung dargestellt).
Die Tierseuchenallgemeinverfügung umfasst u.a.:
Anordnungen an die Jagdausübungsberechtigten in der Sperrzone I
Vorgaben für Schweinehalter*innen in der Sperrzone I
Anordnungen an die Allgemeinheit in der Sperrzone I
Der Wortlaut der gesamten Tierseuchenallgemeinverfügung zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) ist dem Anhang zu entnehmen.
2022 findet in Deutschland der Zensus – auch bekannt als Bevölkerungs-, Wohnung- und Gebäudezählung statt. Mit dieser statistischen Erhebung wird u.a. ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und wo sie arbeiten. Die somit erhaltenen Daten dienen als Basis zur Entscheidungsfindungen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene.
Bei der Durchführung der Erhebung sind wir, als Erhebungsstelle des Landkreises Elbe-Elster, auf die Unterstützung von ehrenamtlich eingesetzten Interviewerinnen und Interviewern – den sogenannten Erhebungsbeauftragten – angewiesen.
Für die Bevölkerungszählung benötigen wir circa 140 Erhebungsbeauftragte, die in dem Zeitraum von Mai 2022 bis Juli 2022 für eine Dauer von etwa 4 Wochen die Befragung der auskunftspflichtigen Personen durchführen.
Konkret bedeutet das für die Interviewerinnen und Interviewer folgende Aufgaben:
Besuch einer Schulung im Frühjahr 2022,
Begehungen von Anschriften vor Ort,
Terminankündigungen,
persönliche Befragung zum angekündigten Termin (ca. 150 Auskunftspflichtige),
Übergabe von Zugangsdaten zur Online-Selbstauskunft an die auskunftspflichtigen Personen,
Dokumentation der vor Ort festgestellten Ergebnisse,
Übermittlung der Ergebnisse/Unterlagen an die Erhebungsstelle.
Als Interviewerinnen und Interviewer kann sich bewerben, wer einen Wohnsitz in Deutschland sowie die Volljährigkeit zum Zensusstichtag am 15. Mai 2022 vorweisen kann. Weiterhin sind gute Deutschkenntnisse, Verschwiegenheit, Zuverlässigkeit und der gewissenhafte Umgang mit den vertraulichen Daten unerlässlich.
Für die ehrenamtliche Tätigkeit, die bis auf ein paar wenige Regelungen seitens der Erhebungsstelle zeitlich eigenverantwortlich organisiert werden kann, erhalten die Interviewerinnen und Interviewer in Abhängigkeit vom Erhebungsumfang eine in der Regel steuerfreie Aufwandsentschädigung in Höhe von bis zu 1.000 Euro.
Wir möchten Sie ermutigen, in Ihrem Bekannten-, Freundes,- und Familienkreis für die Mitwirkung am Zensus 2022 zu werben sowie für sich selbst abzuwägen, ob Sie den Zensus 2022 unterstützen möchten.
Bewerbungen können über die E-Mail , über den Vordruck auf der Homepage des Landkreises Elbe-Elster eingereicht werden, oder postalisch an:
Zensus Erhebungsstelle Landkreis Elbe-Elster, Berliner Straße 13a 04924 Bad Liebenwerda
Sollten sich Ihrerseits Fragen ergeben, können Sie uns gern unter folgender Telefonnummer erreichen: 035341 97 7510
Landkreis braucht freiwillige Helfer für die Fallwildsuche
(15. 12. 2021)
Suchtrupps unterstützen bei Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest
Für die Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest benötigt der Landkreis Unterstützung von freiwilligen Helfern. Deren Aufgabe besteht darin, zu Fuß die Waldgebiete und Wiesenflächen nach verendeten Wildschweinen (Fallwildsuche) abzusuchen, um so vor Ort das Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft zu unterstützen.
Die Suche wird vorerst jeden Donnerstag um 8 Uhr am vereinbarten Treffpunkt durchgeführt.
Das bekommen Helfer vom Landkreis:
• Aufwandsentschädigung von 60,00 Euro pro Einsatz (6 Stunden)
• Versicherungsschutz durch den Landkreis Elbe-Elster während der Unterstützung
• Kostenfreie Verpflegung in Form eines Mittagessens oder CARE-Pakets
• Die Helfer werden in die Lage eingewiesen und über den aktuellen Einsatzort informiert.
• Vor Ort steht ein kompetenter Suchtruppführer für Fragen und Antworten zur Verfügung.
Das müssen Helfer mitbringen:
• Pünktlichkeit, Verlässlichkeit, Disziplin und Ausdauer
• Teilnehmer müssen gut zu Fuß sein, vor allem in unwegsamem Gelände
• Belastbarkeit auch unter unvorhersehbaren Witterungseinflüssen
• Festes Schuhwerk sowie wetter- und rissfeste Outdoor-Kleidung
• Die Anreise erfolgt in eigener Zuständigkeit.
Interessenten werden gebeten, nachfolgende Angaben, wie Name, Vorname, Geburtsdatum, Anschrift und Telefonnummer, für Rückfragenan die Mailanschrift zu senden. Dort sollten außerdem die Verfügbarkeiten und, sofern es für die Suche von Vorteil erscheint, berufliche oder ehrenamtliche Vorkenntnisse mit angegeben werden.
Presseinfo LK Elbe-Elster Nr. 2021/12/12
Erstes ständiges Impf-Zusatzangebot des Landkreises gestartet
(14. 12. 2021)
Kooperation mit der Medizintechnik & Sanitätshaus Harald Kröger GmbH in Massen/ Regionale Impfstelle vergibt ab sofort von Montag bis Freitag Impftermine online und telefonisch
Nach einem gelungenen Probelauf vergangene Woche ist am 13. Dezember das erste von drei ständigen Impf-Zusatzangeboten des Landkreises gestartet. In Kooperation mit der Medizintechnik & Sanitätshaus Harald Kröger GmbH werden nach vorheriger Terminvereinbarung Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen gegen SARS-CoV-2 angeboten.
Konkrete Termine in der Kröger Gesundheitspassage in Massen können ab sofort rund um die Uhr über www.finsterwalde-impft.de oder telefonisch von Montag bis Freitag von 8 bis 15 Uhr unter 0151 72879765 vereinbart werden. Vor Ort besteht außerdem die Möglichkeit, sich auch testen zu lassen.
„Ich freue mich, dass wir mit der Medizintechnik & Sanitätshaus Harald Kröger GmbH einen starken Partner gewinnen konnten, um in Massen ein zusätzliches Impfangebot im Landkreis möglich zu machen, das von Montag bis Freitag geöffnet hat. Ich danke allen Beteiligten, die dieses Vorhaben ermöglicht haben“, sagte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski.
Das nächste Angebot werde schon in wenigen Tagen am 17. Dezember in der Kreisstadt Herzberg folgen. Ein dritter Standort ist für Elsterwerda vorgesehen. Bei beiden Impfstellen setzt der Landkreis auf die Zusammenarbeit mit dem DRK-Kreisverband Bad Liebenwerda. „Jetzt muss nur noch die Impfstofflieferung durch den Bund sichergestellt werden. Da gibt es aktuell Probleme, von denen auch die Arztpraxen massiv betroffen sind. Wir werden deshalb den uns gelieferten Impfstoff künftig zunächst den Praxen anbieten, bevor dieser in den zusätzlichen Impfstellen zum Einsatz kommt“, sagte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski.
Landkreis Elbe-Elster stellt „Massenanfall von Erkrankten“ fest
(09. 12. 2021)
Dirk Gebhard: Katastrophenschutzeinheiten und weitere ehrenamtliche Kräfte der Hilfsorganisationen können jetzt in den Rettungsdienst eingebunden werden
Mit Wirkung vom 7. Dezember 2021 hat der Leiter des Verwaltungsstabes und für den Rettungsdienst zuständige Dezernent des Landkreises Elbe-Elster, Dirk Gebhard, das Vorliegen eines sogenannten „Massenanfalls von Erkrankten“ festgestellt.
Ein solches Ereignis liegt vor, wenn die Anzahl verletzter oder erkrankter Personen in einer Region so hoch ist, dass die regulären Kräfte des Rettungsdienstes nicht mehr zur Versorgung ausreichen. Mit der Feststellung dieser Lage besteht die Voraussetzung, dass auch die Katastrophenschutzeinheiten und die sonstigen ehrenamtlichen Kräfte der Hilfsorganisationen, wie z. B. des Deutschen Roten Kreuzes, in den Rettungsdienst eingebunden werden können. Die ehrenamtlichen Kräfte entlasten den Rettungsdienst vor allem von Verlege- und Entlassungsfahrten und Fahrten von Dialysepatienten, die aufgrund medizinischer Umstände nicht z. B. durch Taxen gefahren werden können.
Auch die Stadt Cottbus und der Landkreis Oberspreewald-Lausitz haben in den vergangenen Tagen das Vorliegen dieses katastrophenähnlichen Sachverhaltes festgestellt.
Mittlerweile entfallen über ein Viertel aller Rettungsdiensteinsätze auf Covid-Patienten, wobei die Tendenz steigend ist. Durch notwendige Testungen der Patienten und Desinfektionen sind diese Transporte sehr zeitaufwendig. Erschwert wird die Situation noch dadurch, dass ähnlich wie dies auch in den Krankenhäusern der Fall ist, im Rettungsdienst selbst durch coronabedingte Krankheits- und Quarantäneausfälle die Personaldecke sehr knapp geworden ist.
Dirk Gebhard: „Die Lage im Landkreis Elbe-Elster ist mehr als ernst. Die überaus hohen Inzidenzen wirken sich jetzt massiv in unseren Krankenhäusern aus. Neben dem Krankenhausstandort Finsterwalde musste jetzt auch eine Station in Elsterwerda als Covid-Station ausgewiesen werden. Um Schlimmeres zu verhindern, müssen Patienten in andere, teils weit entfernte Krankenhäuser verlegt werden, zuletzt zum Beispiel in das Gubener Krankenhaus. Dies bindet die Einsatzmittel des Rettungsdienstes enorm und führt zu verzögerten Hilfsfristen. Dadurch werden Menschen gefährdet, die nach Unfällen oder z. B. nach einem Schlaganfall auf sehr schnelle Hilfe angewiesen sind.“
Dirk Gebhard hofft, dass es durch die Einbeziehung der ehrenamtlichen Kräfte möglich sein wird, dass der reguläre Rettungsdienst seine besonders zeitkritischen Einsätze auch unter den erschwerten Bedingungen sicherstellen kann.
Dirk Gebhard appelliert aber auch an die Bevölkerung: „Das Beste, was alle jetzt tun können, um denen zu helfen, die auf Hilfe durch Rettungsdienst und Krankenhäuser angewiesen sind, besteht jetzt darin, weitere Infektionen durch Vermeidung unnötiger Kontakte zu vermeiden und sich impfen zu lassen. Dies gilt gerade auch für die jüngeren Menschen, die meinen, Corona stellt für sie keine große Gefahr dar. Die schweren Krankheitsverläufe und Todesfälle treffen sicherlich zumeist die älteren und alten Menschen. Dabei können schwere Krankheitsverläufe auch geimpfte Menschen treffen, wenn auch im Verhältnis zur Impfquote deutlich weniger als ungeimpfte. Gerade deshalb sind Impfungen umso wichtiger. Durch Impfungen schützt jeder nicht nur sich selbst, sondern vor allem auch seine Mitmenschen. Mein Appell in der Advents- und Weihnachtszeit lautet daher: Kontakte einschränken, und Impfen ist Nächstenliebe“.
Presseinfo des LK Elbe-Elster Nr: 2021/12/07
Impf-Zusatzangebote des Landkreises kurz vor dem Start
(02. 12. 2021)
Drei regionale Impfstellen in Elsterwerda, Massen und Herzberg vorgesehen/ Einzelne Kommunen bieten weitere zusätzliche Aktionen mit Partnern an/ Weitere Ärzte, Krankenschwestern und Sprechstundenhilfen werden zur Verstärkung gesucht/ Bürgeranliegen in der Kreisverwaltung möglichst telefonisch vorabklären
Die organisatorischen Vorbereitungen der Kreisverwaltung, kurzfristig zusätzliche Impfangebote im Landkreis zu ermöglichen, sind auf der Zielgeraden. In Zusammenarbeit mit kommunalen Partnern, Unternehmen und Hilfsorganisationen ist vorgesehen, drei ständige regionale Impfstellen in Elsterwerda, Massen und Herzberg zu öffnen. „Wir wollen damit die Arztpraxen im Landkreis unterstützen, die eine hervorragende Arbeit leisten und auch weiterhin die Impfkampagne in Elbe-Elster tatkräftig unterstützen“, sagte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski am 1. Dezember im Corona-Krisenstab der Kreisverwaltung. Nach Angaben des Landrates sollen die Angebote in Massen und Herzberg im Laufe der nächsten Woche an den Start gehen. Konkrete Informationen werden in Kürze veröffentlicht. Elsterwerda werde dann rasch folgen. Darüber hinaus gibt es mit Unterstützung des Landkreises in Städten und Ämtern wie Doberlug-Kirchhain, Falkenberg, Finsterwalde, Plessa und Schlieben weitere Impfangebote, die an Einzeltagen offen stehen. Eine Übersicht ist über http://lkee.de/Service-Verwaltung/Kreisverwaltung/Gesundheitsamt/Coronavirus/Services-rund-ums-Infektionsgeschehen/ abrufbar. Um die zusätzlichen Impfangebote über einen längeren Zeitraum kontinuierlich anbieten zu können, werden vom Landkreis Ärzte, Krankenschwestern und Sprechstundenhilfen gesucht, die sich bei Interesse beim Krisenstab unter mit ihren Kontaktdaten melden können.
Die Kreisverwaltung steht für Bürgeranfragen grundsätzlich offen. Allerdings wird darum gebeten, alle Kommunikationskanäle zu nutzen und Anliegen nach Möglichkeit telefonisch zu klären und nur in
dringenden Fällen persönlich vorbeizuschauen. Grundsätzlich gelten in allen Gebäuden der Kreisverwaltung die aktuellen Hygienevorgaben mit einer Maskenpflicht.
Aktuelle Informationen zur „Corona-Lage“ sind jederzeit über die Internetseite des Landkreises unter www.lkee.de verfügbar, die fortlaufend aktualisiert und ergänzt werden. Dazu gehören einerseits aktuelle Pressemitteilungen, aber auch Serviceinformationen zu Corona-Tests und Impfungen sowie Rechtsgrundlagen. Andererseits finden Onlinebesucher dort Hintergrundinfos, Grafiken und Erläuterungen zum aktuellen Infektionsgeschehen im Landkreis.
Seit dem 1. September 2021 verzeichnete der Landkreis Elbe-Elster etwa 5.600 neue Corona-Fälle – allein in den vergangenen vier Wochen waren es knapp 4.800!
Die täglichen Fallzahlen sind weiter auf sehr hohem Niveau. Das Wachstum ist allerdings weiter rückläufig. Das Gesundheitsamt verzeichnet am 1. Dezember 20 Prozent Steigerung im Vergleich zur Vorwoche. Das Wachstum lag vom 24. Oktober bis zum 31. Oktober noch bei 100 Prozent und vom 31. Oktober zum 7. November bei knapp 200 Prozent.
Der regionale R-Wert (7-Tage-Wert) bewegt sich seit etwa drei Wochen stabil um 1,2 bis
1,3 und liegt aktuell bei etwa 1,2. Er ist damit weiterhin deutlich geringer als in der 44. Und 45.
Kalenderwoche mit den starken Fallzuwächsen (bis etwa 2,4).
Die Altersgruppe der 18-59-Jährigen dominiert insgesamt das Geschehen. Grob 60 Prozent der
Neuinfektionen innerhalb dieser Altersgruppe sind ungeimpfte Personen; davon überwiegend aber
18- bis 44-Jährige. Etwa ein Drittel aller Infektionen entfällt auf ungeimpfte Menschen zwischen 18
und 59 Jahren! Ein weiteres Drittel nimmt die Gruppe der ungeimpften Kinder unter 12 sowie der
ungeimpften Jugendlichen von 12 bis 17 Jahren ein. Allerdings werden dort in der Regel milde
Symptome beobachtet. Deswegen wird hierbei nicht wirklich von Dominanz am Gesamtgeschehen
gesprochen. Die höheren Altersgruppen haben zahlenmäßig einen kleinen Anteil am Geschehen.
Aber dort sind mehr Impfdurchbrüche und Risiken für schwere Erkrankungen vorhanden, und damit verbunden ist das Risiko der stationären Behandlung.
„Insgesamt muss es also gelingen, Infektionen in der Altersgruppe der 18-59-Jährigen zu vermeiden
und diese Gruppe besser zu schützen. Mit den zusätzlichen Impfangeboten, die nun bald starten, werden wir unseren Beitrag dazu leisten, die Gruppe der Älteren vor Ansteckung und Impfdurchbrüchen zu bewahren“, sagte der Landrat.
Presse-Info des LK Elbe-Elster Nr.2021/12/01
Achtung Waldbesitzer und Eigentümer von Bäumen!
(08. 11. 2021)
Der Niederschlagsmangel der vergangenen Jahre macht es Schädlingen leicht, sich auf den Bäumen einzunisten. Sie sorgen dafür, dass Bäume in kurzer Zeit absterben und umstürzen. Auch gibt es viele Bäume mit gravierenden Schäden im Wurzel-, Stamm- bzw. Kronenbereich, ausgelöst durch Trockenheit, durch Pilzbefall oder durch Totholz. Baumschäden nehmen in den vergangenen Jahren stetig zu, dies bedeutet eine Gefahr für den Verkehr.
Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, kontrollieren die Straßenwärter:innen regelmäßig den zum Landesbetrieb gehörenden Baumbestand an Bundes- und Landesstraßen. Sollten sie dabei im Einzelfall auch Schäden an Bäumen feststellen, die zum Bestand privater Waldbesitzer:innen gehören, werden die Eigentümer:innen, sofern bekannt, benachrichtigt und dazu aufgefordert, umgehend zu handeln.
Ist Gefahr im Verzug, sind die Straßenmeistereien berechtigt, unverzüglich eine sogenannte Ersatzvornahme einzuleiten. Das heißt, die Risikobäume werden durch die Straßenmeisterei oder durch beauftragte Fachunternehmen gefällt und das Holz verbleibt vor Ort. Die Kosten für diese Maßnahme werden dem Eigentümer in Rechnung gestellt.
Die privaten Waldbesitzer müssen sich darüber im Klaren sein, dass sie für Unfälle haftbar gemacht werden, die von umgestürzten Bäumen oder herabfallenden Ästen verursacht worden sind. Sie haben die Pflicht, die Bäume in ihrem Bestand regelmäßig von Fachleuten begutachten zulassen. Das gilt auch für Bäume in der zweiten und dritten Reihe entlang von Straßen. Tiefer im Wald stehende Bäume können Dominoeffekte auslösen und andere Bäume mitreißen, wenn sie umstürzen.
Bei Fragen helfen die Kolleg:innen vor Ort in den regional zuständigen Straßenmeistereien des Landesbetriebs Straßenwesen sowie in den Oberförstereien des Landesbetriebs Forst Brandenburg gerne weiter.
Vollständige Fallermittlung/ Priorisierung bei Kontaktpersonennachverfolgung/ Fokus auf vulnerable Gruppen in Medizin und Pflege
Erstmalig im Verlauf der Pandemie gerät das Gesundheitsamt an den Rand seiner Leistungsfähigkeit. Trotz zusätzlichem Personal, auch aus anderen Bereichen der Kreisverwaltung, ist die aktuelle Lage ohne Prioritätensetzung nicht mehr beherrschbar. Auswirkungen hat dies auf die Kontaktpersonennachverfolgung, die nun im Rahmen der Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes und des Brandenburgischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz nur noch eingeschränkt stattfindet.
Aktuell werden dem Gesundheitsamt täglich über 100 neue Covid-19-Infektionen gemeldet. Bei dieser Vielzahl von Fällen ist neben der bereits aufwändigen Fall- bzw. Indexermittlung (positives Ergebnis bei einer Testung) eine zeitnahe Nachverfolgung aller Kontakte (in der Regel zwischen 5 und 20 zu prüfende und nachzuverfolgende Kontakte je Indexfall) nicht mehr möglich. Hinzu kommt, dass sich der Zeitraum zwischen der Probenentnahme beim Test und der Übermittlung der Ergebnisse durch die Labore an das Gesundheitsamt aufgrund der Fülle der zu untersuchenden Testproben auf mehrere Tage verlängert hat. Schon damit ist die für eine wirksame Eindämmung notwendige kurzfristige Kontaktpersonennachverfolgung oft nicht mehr möglich.
Das Infektionsgeschehen bewegt sich derzeit im Wesentlichen innerhalb der ungeimpften Bevölkerungsgruppe. Aktuell sind im besonderen Maße die noch nicht impfbaren Kinder sowie die Gruppe der Jugendlichen, von denen bislang auch nur ein geringerer Anteil geimpft ist, betroffen. Bei Kindern und Jugendlichen verlaufen die Coronainfektionen in aller Regel sehr mild, und das Risiko für schwere Verläufe ist sehr gering.
„Im Hinblick auf das grundsätzliche Risiko, dass Kinder und Jugendliche auch Infektionen innerhalb ihrer Familien weitertragen, wäre es sicher wünschenswert, die Infektionsketten zu unterbrechen. Eine konsequente Quarantäne aller möglichen Kontaktpersonen würde zur Folge haben, dass in viel größerem Maße, als dies bislang schon der Fall ist, Kita-Gruppen und Schulklassen, wenn nicht sogar ganze Kindertagesstätten und Schulen, geschlossen werden müssten. Dies hätte zur Folge, dass voraussichtlich über die gesamte Infektionssaison der Kita- und Schulbetrieb weitgehend zum Erliegen kommt. Dies wäre weder unter Bildungs- noch unter psychologischen Gesichtspunkten im Interesse der Kinder und Familien vertretbar“, begründet Gesundheitsdezernent Roland Neumann das Vorgehen.
Aus diesen Gründen, der tatsächlichen Undurchführbarkeit und im Interesse der Kinder, konzentriert das Gesundheitsamt unter Abwägung von Risiken und des Gesundheitsschutzes seine Kapazitäten auf die Indexermittlung aller Infektionsfälle und die Ermittlung der Kontakte im familiären, häuslichen bzw. persönlichen Umfeld. Daneben liegt der Schwerpunkt im Management von eintretenden Ausbruchsgeschehen im Sinne des Infektionsschutzgesetzes. Auch hier liegt die Priorität bei Einrichtungen für besonders vulnerablen Gruppen, wie zum Beispiel Pflegeeinrichtungen. Dabei bewegt sich das Gesundheitsamt im Rahmen der Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes und des Brandenburgischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz. Da die reine Zahl der Infektionen angesichts des fortgeschritten, wenn auch nicht ausreichenden, Impfschutzes in der vulnerablen Bevölkerung an Bedeutung verloren hat, wird eine Priorisierung der Kontaktpersonennachverfolgung ausdrücklich zugelassen. Dies wird bereits auch in anderen Regionen so gehandhabt.
Im Ergebnis dieser Priorisierung werden bei Infektionsfällen in Kitas oder Schulen nur noch die Indexfälle (Personen mit positivem Corona-Test) ermittelt und unter Quarantäne gesetzt. Kontaktpersonen unter den Kita-Kindern bzw. Schülern werden nicht mehr ermittelt. Daher erfolgen bis auf weiteres auch keine weiteren Quarantänen mehr. Eltern sind im Rahmen ihrer Eigenverantwortung aufgefordert, bei Krankheitssymptomen weiterer Kinder den Arzt aufzusuchen. Unbenommen bleibt die individuelle Möglichkeit von Testungen.
Dem Risiko, dass Kinder die Infektion in ihre Familien weitertragen, wird am besten begegnet, wenn die erwachsenen Familienangehörigen geimpft sind. Soweit ein Impfschutz besteht, verlaufen Infektionen in der Regel ohne schwere Komplikationen. Zudem sind, wie auch bei anderen Krankheiten (z. B. grippalen Infekten), grundlegende Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen zu beachten. In erster Linie gehört dazu, dass Kinder oder auch Erwachsene mit Krankheitssymptomen eben nicht in Kontakt zu anderen treten, im Zweifel den Arzt aufsuchen und ihre Erkrankung auskurieren.
Um das Risiko zu minimieren, dass etwaige Infektionen auf Menschen mit hohem Erkrankungsrisiko ausgebreitet werden, wird dringend empfohlen, dass sich sämtliche Familienangehörigen vor Kontakten mit z. B. Großeltern in hohem Alter oder mit Menschen mit Vorerkrankungen testen. Selbsttests sind derzeit problemlos im Handel zu beziehen.
Presseinfo des LK Elbe-Elster Nr. 2021/11/06
Pandemie fordert weiter Achtsamkeit von uns allen
(04. 11. 2021)
Deutlich steigende Infektionszahlen im Landkreis/ Auf größere Zusammenkünfte möglichst verzichten/ Bekanntgabe des Landkreises zur 7-Tage-Inzidenz
Die deutlich steigenden Infektionszahlen im Landkreis Elbe-Elster zeigen eindringlich, dass die Pandemie noch nicht vorbei ist. Es gilt daher für alle unbedingt, die bestehenden Corona-Maßnahmen konsequent einzuhalten. Das heißt nach wie vor Abstand wahren, auf Hygiene achten und überall da, wo es im Alltag eng wird, die Maske zu tragen. Bei typischen Symptomen einer Corona-Infektion ist grundsätzlich auf physische Kontakte zu anderen Personen zu verzichten. „Achtsamkeit ist von uns allen gefordert. Wir müssen jetzt erneut besonders vulnerable Personengruppen wie Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeheimen und Hochaltrige schützen. Sie haben ein hohes Risiko für schwere und auch tödliche Krankheitsverläufe und auch Impfdurchbrüche. Deswegen gibt es im Pflegebereich durch die geänderte SARS-CoV-2-Umgangsverordnung nun eine erweiterte Testpflicht.“
„Die medizinischen und Pflegeeinrichtungen im Landkreis stehen seit über eineinhalb Jahren unter hoher Belastung und setzen alle Vorgaben und Hygienestandards bestmöglich und verantwortungsvoll um. Trotzdem möchte ich bei dieser aufwachsenden Lage noch mal sensibilisieren, dabei auch nicht nachzulassen. Das reicht von A, wie den allgemeinen Hygieneregeln, über T, wie Testen bis Z, wie Zugangssteuerung an den Eingängen“, weist Gesundheitsdezernent Roland Neumann auf die aktuellen Erfordernisse in der Corona-Pandemie hin.
Daneben wirbt er auch für die so genannten Booster-Impfungen für Ältere und Menschen mit Immunschwäche. Alle Personen, die unter die entsprechende Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) fallen, sollten sich intensiv damit auseinandersetzen und diese Möglichkeit auch nutzen. Einen Appell richtet er aber auch an die Beschäftigten in Medizin und Pflege, aber auch in Gemeinschaftseinrichtungen, wie Kita oder Schule. „Die Vermeidung von Ausbruchsgeschehen, mit möglichen gravierenden Folgen für den Einzelnen, liegt dabei nicht nur in der Hand der betreuten Patienten, Bewohner sowie Kinder und Jugendlichen. Das betrifft auch die, die für diese Menschen da sind. Lassen Sie sich zur Impfung beraten und treffen Sie dann auf der Basis medizinischer Expertise eine Entscheidung. Es gibt keine Impfpflicht, aber es gibt in einer Gesellschaft auch die Verantwortung jedes Einzelnen, Entscheidungen sorgsam zu treffen.“
Der Gesundheitsdezernent appelliert weiterhin an die Bevölkerung, auf größere Zusammenkünfte, wenn möglich, zu verzichten. Ansonsten seien die 2G- oder 3G-Regeln konsequent einzuhalten. „Veranstalter sind dort natürlich in der Pflicht. Der Landkreis wird die Einhaltung weiter stichprobenartig kontrollieren.“
Die vierte Welle der Corona-Pandemie hat im Landkreis seit der vergangenen Woche deutlich an Schub gewonnen. Es ist aktuell eine Steigerung bei den Neuinfektionen um etwa 170 Prozent zur Vorwoche zu verzeichnen. Die aktuellen Tageszuwächse am 3. und 4. November 2021 sind dreistellig (126 bzw. 108 Fälle). Zuletzt gab es solche Zuwächse in der zweiten Welle im Dezember 2020 bzw. im Januar 2021.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 374,9. Zuletzt war dieses Niveau während der zweiten Welle Mitte Januar zu verzeichnen. Das Infektionsgeschehen zieht sich aktuell quer durch alle Lebensbereiche. Ein wesentlicher aktueller Schwerpunkt sind aber Gemeinschaftseinrichtungen wie Kitas und Schulen. Neben Fällen an zwei Kitas in der Vorwoche sind in der laufenden Woche bislang sechs Schulen betroffen, wo insgesamt zehn Klassen in Quarantäne geschickt wurden. An einer weiteren Schule wurde für die gesamte Schule die Quarantäne angeordnet.
Ausbrüche in Einrichtungen der Altenpflege und in der Eingliederungshilfe sind bislang noch nicht aufgetreten.
Per 4. November 2021 liegen elf Patienten (in der Vorwoche waren es halb so viel) auf der Corona-Normalstation im Elbe-Elster-Klinikum. Ein Patient wird intensiv behandelt und beatmet.
Lotsendienst erster Ansprechpartner für Existenzgründungen
(03. 11. 2021)
Kostenlose Existenzgründerseminare und Gründerberatungen
Individuelle Beratung setzt auf Einzigartigkeit. Innovation ist der Ansatz, Dinge anders zu tun. Egal ob Interessenten heute neue Ideen entwickeln oder bereits vorhandene Ideen bewerten und fertigstellen möchten: Die Workshops des Lotsendienstes Elbe-Elster unterstützen dabei, bei Existenzgründungen vielversprechende und durchdachte Konzepte zu erarbeiten und umzusetzen.
Das Development Center vermittelt in einem dreitägigen Crashkurs alle gründungsrelevanten Themen. Zertifizierte Berater:innen geben das notwendige Rüstzeug für den individuellen Gründungserfolg.
Im November startet der nächste kostenlose Workshop. Er findet unter aktuellen Hygienebestimmungen als Präsenzveranstaltung statt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Es wird um vorherige Anmeldung gebeten, denn die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Für Rückfragen steht Doreen Wäßnig vom Lotsendienst des Landkreises Elbe-Elster zur Verfügung.
Der Lotsendienst ist ein Projekt des Landes Brandenburg mit dem Ziel, wirtschaftlich nachhaltige Gründungen zu fördern. Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg gefördert.
Kontakt:
Landkreis Elbe-Elster
Lotsendienst Elbe-Elster
Doreen Wäßnig
Ludwig-Jahn-Str. 2
04916 Herzberg / Elster
Telefon: 03535 46 1298
Mail:
Presseinfo des LK Elbe-Elster Nr. 2021/11/02
Impfung ist zur Bewältigung der Pandemie unabdingbar
(03. 11. 2021)
Impfvorteile überwiegen Nachteile/ Aktuelle Infos auf der Homepage/ Hotline geschaltet
Die Corona-Inzidenzen sind im Landkreis Elbe-Elster zuletzt deutlich angestiegen. Aktuell liegt der Wert für die Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen bei 162,2. Das Gesundheitsamt sieht dafür mehrere Ursachen: Die Gründe für Neuinfektionen teilen sich auf in enge Kontakte in der Familie und mit Bekannten und Freunden sowie in Gemeinschaftseinrichtungen wie zum Beispiel Kindereinrichtungen und Schulen. Besondere Schwerpunkte sind nach Angaben des Gesundheitsdezernenten Roland Neumann aber bislang nicht zu verzeichnen, die Ansteckungen laufen quer durch die ganze Gesellschaft. Unterstützt wird die gegenwärtige Entwicklung laut Gesundheitsamt durch die kältere Jahreszeit und die Verlagerung des Lebens in die Innenräume, mehr öffentliche Veranstaltungen, eine nachlassende Impfwirkung bei vulnerablen Gruppen und durch einzelne Impfdurchbrüche, aber insbesondere auch durch eine Impfskepsis bzw. Impfverweigerung.
Etwa 70 Prozent aller Neuinfektionen der vergangenen 14 Tage entfallen auf Personen ohne Impfschutz! Über die Hälfte der Neuinfektionen betrifft ungeimpfte Erwachsene vor allem in der Altersgruppe der 18- bis 59-Jährigen. „Die Impfung gegen Corona ist eine gute Wahl, weil wir bei Geimpften meist keine schweren Verläufe beobachten, wenn sie doch erkranken. Und Geimpfte sind in der Regel schneller wieder gesund als Ungeimpfte“, sieht Roland Neumann klare Vorteile bei einer Corona-Impfung, die die Nachteile deutlich überwiegen. Impfstoff steht in den Praxen der niedergelassenen Ärzte im Landkreis ausreichend zur Verfügung. „Die Impfung ist zur Bewältigung der Pandemie unabdingbar. Wenn dieses Angebot nicht genutzt wird, dann laufen wir Gefahr, dass wir eine ähnliche Situation wie zum Jahreswechsel 2020/21 erleben, wo die Intensivstationen der Krankenhäuser voll waren und das Gesundheitssystem erheblich zusätzlich belastet war.“
Der Landkreis reagiert auf die steigenden Infektionszahlen mit Informationsangeboten auf der Landkreishomepage sowie über die Social-Media-Kanäle. Die aktuelle Entwicklung der Infektionszahlen kann täglich sowohl auf dem Dashboard des RKI, als auch auf dem Dashboard des Landes Brandenburg nachverfolgt werden.
Zusätzlich zu diesen Angeboten gibt es ab sofort einmal wöchentlich ergänzende Diagramme, die auf spezielle Aspekte und Entwicklungen der Pandemie im Landkreis eingehen:
Fragen zum Corona-Virus können auch telefonisch unter der Landkreis-Hotline 03535 46 4004 gestellt werden. (Hinweis: Keine Impfterminvergabe!) (Montag-Donnerstag 8.00-15.00 Uhr, Freitag 8.00-12.00 Uhr)
Pressemeldung LK Elbe-Elster Nr. 2021/10/28
Afrikanische Schweinepest: Wildschwein im Landkreis Meißen positiv getestet – Restriktionszone reicht bis nach Brandenburg
(18. 10. 2021)
Bei einem im Landkreis Meißen in Sachsen erlegten Wildschwein ist das Virus der Afrikanischen Schweinepest festgestellt worden. Der Erlegungsort, der sich in der Nähe von Radeburg befindet, macht die Einrichtung von Restriktionszonen notwendig, die bis ins Land Brandenburg reichen.
Die Sperrzone I, die sogenannte Pufferzone, die um das gefährdete Gebiet in Sachsen definiert wird, reicht demnach bis in die Landkreise Oberspreewald-Lausitz und Elbe-Elster hinein, die bislang nicht von Restriktionszonen betroffen waren. In beiden Landkreisen sind die lokalen Krisenzentren aktiviert worden.
Innerhalb der seuchenfreien Pufferzone gelten besondere Maßnahmen. Unter anderem sind Schweinehalter verpflichtet, den Veterinärämtern unverzüglich die Anzahl der gehaltenen Schweine anzuzeigen und die Biosicherheitsmaßnahmen in den Tierhaltungen zu verstärken. Jagdausübungsberechtigte haben eine verstärkte Fallwildsuche in der Pufferzone durchzuführen.
Die genaue Gebietskulisse wird von den Landkreisen veröffentlicht.
Die Afrikanische Schweinepest ist eine ansteckende Allgemeinerkrankung der Schweine (Haus- und Wildschweine), die fast immer tödlich verläuft und unheilbar ist. Es gibt keine Möglichkeit, die Schweine durch eine vorbeugende Impfung zu schützen. Die Erkrankung kann direkt von Tier zu Tier oder indirekt über kontaminierte Gegenstände (Kleidung, Schuhe, Fahrzeuge) und Futter in andere Gebiete durch den Menschen übertragen werden. Für den Menschen und andere Tierarten ist die ASP nicht ansteckend oder gefährlich.
Insgesamt wurden bislang in Brandenburg 1.857 entnommene oder als Fallwild gefundene Wildschweine positiv auf ASP getestet.
Elternbrief 12 – 12 Monate: Selber essen ist wichtiger als satt werden
(27. 09. 2021)
Einen vollen Löffel zum Mund balancieren, ist nicht einfach, wenn man erst ein Jahr alt ist. Aber selbermachen ist wichtiger als satt werden, scheint sich die kleine Rafaela in den Kopf gesetzt zu haben. Auf dem Weg vom Teller zur „Ladeluke“ verliert der Löffel allerdings dauernd seine Fracht. Die freundlichen Hilfsangebote ihrer Mutter werden entschieden zurückgewiesen. Rafaela will es alleine schaffen!
Auch wenn Ihr Kind jetzt Tag für Tag geschickter mit dem Löffel hantiert: Die Lust an ausladenden Bewegungen kommt dem Wunsch, das Essen in den Mund zu bekommen, manchmal in die Quere – mit dem Ergebnis, dass Quark oder Kartoffelpüree auch mal den Boden, die Lampe oder Ihr T-Shirt zieren. Und allzu gerne wird der Löffel noch mit dem Finger vertauscht, um ihn erst freudig im Möhrenbrei zu versenken und dann genüsslich abzulutschen. Selber essen ist ebenso schwierig wie schmierig. Doch wie oft beim Lernen kommt man hier nur durch Versuch und Irrtum weiter. So können Sie es Ihrem Kind – und sich selber – ein wenig leichter machen: Kochen Sie jetzt öfter Gerichte, die sich mit den Fingern essen lassen. Tomatensoße muss nicht sein, wenn Nudeln, Blumenkohlröschen oder gedämpfte Karotten so schön griffig sind. Bieten Sie Ihrem Kind einen Kompromiss an: Wenn jeder einen Löffel hat, kann auch jeder den andern mal füttern. Wenn das Essen nur noch Spielerei ist, beenden Sie die Mahlzeit ohne große Worte.
Die kostenlose Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz (MSGIV). Interessierte Brandenburger Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V. www.ane.de, oder per Email an , über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.
Sabine Weczera M.A.
Elternbriefe Brandenburg
Picknickmomente im Spätsommer genießen
(09. 09. 2021)
Verschiedene Leckereien sind bereits verfügbar/ Weitere Anbieter gesucht
Auch im Spätsommer ist Elbe-Elster ein Ort für einzigartige Picknickmomente mit Schnappschussgarantie! Wohl nirgendwo sonst in Brandenburg finden sich so viele schöne und intime Picknickplätze, wie in unserer Region.
Mit den nun online auf https://www.reegional.de/picknickmomente zur Verfügung stehenden Angeboten heißt es nur noch Picknickmoment wählen, Anbieter kontaktieren und dann einfach loswandern, sich aufs Rad schwingen oder mit dem Auto Land, Leute und Picknick genießen.
Der Landkreis Elbe-Elster und der Tourismusverband Elbe-Elster-Land e. V. hatten einen Aufruf gestartet auf den sich einige Anbieter*innen gemeldet hatten. Dieser Aufruf gilt weiterhin, jede/-r regionale Anbieter*in können sich gerne weiterhin melden. Besonders wünschenswert sind Picknickmomente, die auch für die kältere Jahreszeit in Frage kommen. Alle Modalitäten gibt es unter: https://www.lkee.de/Service-Verwaltung/Kreisverwaltung/Amt-fuer-Strukturentwicklung-und-Kultur-/
Dass Picknick eine beliebte Freizeitaktivität ist, haben bereits die Elbe-Elster-Fontanepicknicks
2019 eindrucksvoll bewiesen. Dort Platz nehmen, wo die Aussicht am schönsten ist. Das schlemmen, was regionale Gastgeber liebevoll in individuellen Picknickangeboten zusammengestellt haben. All dies zusammen beschert wunderbare Momente zu jeder Jahreszeit.
Der Genussproviant ist vielseitig und immer gespickt mit einer persönlichen Lieblingsplatzempfehlung.
Ob nun das kleine Lunchpaket für die ganze Familie auf dem Rad oder der liebevoll gefüllte Picknickkorb mit Decke als Grund für eine kleine Reise zu zweit durch das wunderschöne Elbe-Elster-Land.
Fotos LKEE/ Social-Media Team:
So oder ähnlich könnten die Zutaten für einen individuellen Picknickmoment allein, zu zweit oder in Familie im Landkreis Elbe-Elster im Spätsommer aussehen.
Picknickmoment im Spätsommer – Angebot mit Leckereien auswählen und ausprobieren. Es lohnt sich!
Presseinfo des LK Elbe-Elster Nr. 2021/09/13
Stab beim Landkreis schaut auf aktuelle Corona-Entwicklung
(08. 09. 2021)
Landkreis verzeichnet den höchsten Anstieg der Corona-Infektionen der vergangenen Tage in Brandenburg/ Schwerpunkt Raum Finsterwalde
Nach einigen Monaten Unterbrechung ist der Verwaltungsstab zur Koordinierung der Corona-Maßnahmen in der Kreisverwaltung am 8. September erstmals wieder zusammengekommen. Es ging dabei um den aktuellen Anstieg bei den Corona-Infektionen. Der Landkreis Elbe-Elster verzeichnete zuletzt die höchste Zunahme und liegt bei der Inzidenz aktuell bei 74,2. „Das Gremium beobachtet kontinuierlich die aktuelle Entwicklung bei der Ausbreitung der Coronavirus-Infektion, koordiniert und ergreift Maßnahmen und passt diese an die Gegebenheiten an“, sagte der Beigeordnete und Gesundheitsdezernent Roland Neumann. Aktuell ging es unter anderem um die Absicherung der Fallermittlung und Kontaktpersonennachverfolgung mit zusätzlichem Personal aus anderen Bereichen der Kreisverwaltung. Derzeit gebe es einen Corona-Schwerpunkt im Raum Finsterwalde. Die Grundschule Stadtmitte musste nach einem großen Ausbruchsgeschehen ihre Türen schließen. „Unser Gesundheitsamt sah in diesem Fall keine andere Möglichkeit. Wir richten uns da streng nach den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts. Allerdings ist so eine Maßnahme immer die letzte Option. Wie in den letzten Corona-Wellen ergreifen wir Quarantänemaßnahmen mit Augenmaß und schicken daher nur in seltenen Fällen ganze Klassen nach Hause oder schließen gar eine Schule“, verweist Roland Neumann auf den Abwägungsprozess im Gesundheitsamt. „Insofern ist der Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz vom 6. September für uns kein Neuland. Inwieweit sich die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts in den nächsten Tagen vielleicht verändern, bleibt abzuwarten.“
Nach Ansicht des Gesundheitsdezernenten wird Finsterwalde voraussichtlich keine Ausnahme bleiben. Wie bereits in den zurückliegenden beiden Wellen werden wir auch in der aktuellen Entwicklung Infektionsgeschehen in weiteren Schulen oder auch Kindertagesstätten sehen. Das bedeute, dass ungeimpften Erwachsenen ein schwieriger Herbst und Winter bevorsteht. „Von den knapp 90 Menschen, die sich seit dem 1. September nachweislich mit dem Corona-Virus infiziert haben, waren 70 ohne jeglichen Impfstatus. Abgesehen von den Kindern unter 12 Jahren beläuft sich der Anteil ungeimpfter Erwachsener auf etwa die Hälfte der Infektionen. Das ist zu viel! Uns droht hier eine vierte Welle der Ungeimpften. Allen, vor allem Menschen zwischen 18 und 60 Jahren, ist dringend zu raten, sich ernsthaft mit der Impfung auseinanderzusetzen“, gab Roland Neumann zu bedenken.
Der Plan einiger Menschen, durch eine vermeintliche Herdenimmunität bei einer Impfquote von rund zwei Dritteln der Bevölkerung indirekt geschützt zu werden, gehe wegen der hochansteckenden Delta-Variante nicht mehr auf. Zudem ist die Impfquote in Brandenburg noch deutlich zu niedrig. „Wer sich nicht impfen lässt, wird sich infizieren, und das vielleicht schon in diesem Herbst oder Winter. Durch ein selbsttätiges Auslaufen der Pandemie verschont zu bleiben, darauf kann niemand hoffen. Die Impfung ist aufgrund der Delta-Variante keine primäre Frage des Gemeinschaftsschutzes. Es geht jetzt vielmehr darum, sich selbst zu schützen. Impfstoff ist jedenfalls ausreichend in den Arztpraxen im Landkreis vorhanden“, sagte Roland Neumann.
Presseinfo des LK Elbe-Elster Nr. 2021/09/21
Zulassungsstelle in Finsterwalde vorübergehend geschlossen
(26. 08. 2021)
Straßenverkehrsamt in Bad Liebenwerda zu gewohnten Sprechzeiten erreichbar
Das Straßenverkehrsamt informiert darüber, dass die Zulassungsstelle in Finsterwalde ab sofort vorübergehend aus organisatorischen Gründen geschlossen bleibt. Die Autozulassungen können stattdessen zu den gewohnten Sprechzeiten in Bad Liebenwerda Montag von 8.00 bis 12.00 Uhr, Dienstag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 18.00 Uhr, Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr sowie Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr (Mittwoch geschlossen) persönlich vorgenommen werden.
Weitere Informationen rund um das Straßenverkehrsamt und weiterführende Links sind im Internet unter www.lkee.de abrufbar.
Presseinfo des LK-Elbe-Elster Nr. 2021/08/17
Biosicherheitsmaßnahmen in der Schweinehaltung sind strikt einzuhalten
(06. 08. 2021)
Veterinäramt mahnt alle Schweinehalter aufgrund der ASP zur strikten Einhaltung der Hygienemaßnahmen
Seit Beginn des Seuchengeschehens der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Land Brandenburg und Sachsen im September 2020 sind bisher 1.423 Fälle der ASP beim Wildschwein in Brandenburg und 370 Fälle der ASP, ebenfalls beim Wildschwein, in Sachsen amtlich festgestellt worden.
Nun hat es in Deutschland erstmal Nachweise der ASP in drei Hausschweinebestände gegeben. Betroffen waren ein Bio-Betrieb im Landkreis Spree-Neiße und zwei Kleinsthaltungen im Landkreis Märkisch-Oderland. Die Bestände wurden durch das zuständige Veterinäramt gesperrt und die notwendigen Maßnahmen eingeleitet.
Ein Eintrag der Seuche in weitere Hausschweinebestände muss unbedingt verhindert werden. Daher ist die Einhaltung der Hygienemaßnahmen (sog. Biosicherheitsmaßnahmen) von außerordentlicher Wichtigkeit. Diese haben nicht nur die großen schweinehaltenden Betriebe strikt einzuhalten, auch die Kleinsthaltungen und Hobbyhaltungen müssen auf die Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen unbedingt achten. Dazu zählen:
Futter, Einstreu und sonstige Gegenstände, mit denen die Schweine in Berührung kommen, sind für Wildschweine unzugänglich aufzubewahren,
geeignete Desinfektionsmöglichkeiten (z.B. Mörtelkasten) und Desinfektionsmittel sind vorrätig zu halten,
es ist ein Bestandsregister zu führen oder sonstige Unterlagen (Kaufverträge etc.) zur Rückverfolgbarkeit von Zu- und Verkäufen sind aufzubewahren und
jedes Schwein (auch Mini-, Midi- und Hängebauchschweine) ist nach dem Absetzen mit Ohrmarken zu kennzeichnen.
Des Weiteren ist jegliche Art von Schweinehaltung, auch die Haltung von Mini-, Midi- undHängebauchschweinen beim Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft anzuzeigen. Dabei sind die Größe des Bestandes (ein oder mehrere Tiere) und der Zweck der Tierhaltung (Hobby oder Erwerb) für die Pflicht der Anzeige beim zuständigen Veterinäramt irrelevant. Das Veterinäramt weist ausdrücklich darauf hin, dass Schweinehalter, die dieser Pflicht nicht nachkommen, im Sinne des § 46 Abs. 1 Nr. 3 Viehverkehrsverordnung ordnungswidrig handeln. Dies kann mit einem Bußgeld geahndet werden.
Für die Anzeige der Tierhaltung bzw. bei Fragen steht Ihnen das Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft gern zur Verfügung (Tel.: 03535 462682, Fax: 03535 462687, E-Mail: ). Unter www.lkee.de finden Sie unter „Service & Verwaltung – Was erledige ich wo – Tierhaltung Anzeige“ einen entsprechenden Vordruck zur Anzeige einer Tierhaltung.
DVM Ilona Schrumpf
Amtstierärztin
Presseinfo LK Elbe-Elster Nr. 2021/08/06_02
Lesehaltestelle in Oppelhain
(06. 08. 2021)
Nachdem am 22.07.2021 ein offener Bücherschrank in der Bushaltestelle am Dorfplatz in Oppelhain eingerichtet wurde, ziehen die Initiatoren eine erste Zwischenbilanz.
Die Kombination aus Bushaltestelle und einer Idee zur Leseförderung
ist eine innovative Idee gewesen, die sehr gut angenommen wird. Das Einstellen, Tauschen und Ausborgen von Büchern wird sehr rege von den eigenen Dorfbewohnern genutzt, aber auch von dem ein oder anderen interessierten vorbeifahrenden Fahrradfahrer, der als Gast auf der Durchreise durch die Gemeinde Rückersdorf ist, sowie von Kunden des Friseursalons auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Am Montag, dem 09.08.2021 beginnt ja nach den Ferien wieder die Schule und vielleicht nimmt ja auch noch so manche(r) Schüler/-in ein Zusatzbuch für die Busfahrt oder die Hofpause im Rucksack mit.
Wir freuen uns sehr, dass diese Idee so guten Anklang gefunden hat.
Mandy Nieswandt
Ortsvorsteherin Oppelhain
Summ, summ, summ Bienchen summt herum
(06. 08. 2021)
im Oppelhainer Kräutergarten
Das Summen der Bienen, der Duft der Heil-, Gewürz- und Küchenkräuter, die Farbenpracht und Schönheit der Natur im Oppelhainer Kräutergarten fügen sich gerade jetzt zu einer Komposition zusammen, die alle Erlebnissinne anzuregen vermag.
Das Gartenparadies mit seiner Vielfalt an Kräutern, angeordnet im Schachbrett oder als Kräuterschnecke, die Weinreben als Baldachin, die neugepflanzten Obstbäume und Beerensträucher von 2020, sowie die Gemüsebeete sind durchzogen von gelb leuchtenden Ringel- und Sonnenblumen neben verschiedenen Arten von toll duftendem Lavendel oder Rosenblüten.
Entdecken Sie die Ursprünglichkeit und Schätze der Natur. Mit unseren Kräutergartenführungen und Kräuterverkostungen laden wir Sie herzlich ein. Der Duft mit einer Melange von Gerüchen und die fantastischen Aromen bewirken eine echte Genusszeit. Bei einer Führung durch das Gartenparadies können Sie viel lernen, was die Natur uns schenkt und welches hohe Gut es gilt zu bewahren.
Ab sofort ist die Außenstelle des Pflegestützpunktes Finsterwalde in der Berliner Straße 1 zu finden
Ratsuchende haben ab sofort wieder die Möglichkeit, die Hilfe der Mitarbeiterinnen an den Standorten Herzberg, Bad Liebenwerda und Finsterwalde persönlich in Anspruch zu nehmen.
Der Pflegestützpunkt in Finsterwalde besetzt nun seine neuen Räumlichkeiten in der Berliner Straße 1, welche Sie über den Eingang der Moritzstraße erreichen.
Seit mehr als 11 Jahren ist der Pflegestützpunkt des Landkreises Elbe-Elster in zahlreichen Fällen rund um das Thema Pflege und Soziales die erste Anlaufstelle für ratsuchende Bürger. Diese erhalten neutrale und kostenlose Beratung aus einer Hand, insbesondere zu den Themen der Pflegeversicherung, Schwerbehinderung, Entlastungsangebote, Alltagshilfen und Wohnformen im Alter.
Bitte vereinbaren Sie aufgrund der aktuellen Corona-Schutzverordnungen vorab Ihren persönlichen Beratungstermin!
Der Pflegestützpunkt ist für Sie da:
Herzberg: Ludwig-Jahn-Str. 2, im Gebäude der Kreisverwaltung
Bad Liebenwerda: Burgplatz 1, im HausLeben Kurstadtregion Elbe-Elster e.V.
Finsterwalde: Berliner Straße 1, Eingang Moritzstraße
Telefon:
Pflegeberatung: 03535/46-2980
Sozialberatung: 03535/46-2981
Alltagsunterstützenden Angebote: 03535/46-2982
Beratung neue Wohnformen: 03535/46-2983
E-Mail:
Presseinfo des LK Elbe-Elster Nr. 2021/08/05
Rückersdorfer Schützen haben neuen - alten König
(03. 08. 2021)
Rückersdorfer Schützen haben neuen - alten König
Georg Zörner gewinnt Spanferkel beim Gaudischießen, das Glücks- und Geldschwein für die Gemeinde
Da es auch in diesem Jahr auf Grund der ständig wechselnden Corona Situation nicht möglich war das ausgefallene Jubiläumsfest vom vergangenen Jahr entsprechend vorzubereiten haben sich die Rückersdorfer Schützen am vergangenen Samstag wieder nur zum Königsschießen zusammengefunden. Zusätzlich hatten die geladenen Sponsoren die Möglichkeit ihren Meisterschützen zu ermitteln. Und um das Ganze noch etwas aufzulockern, gab es auch in diesem Jahr wieder ein Gaudischießen. Hier konnte sich der Sieger über ein Spanferkel freuen. Beim aktuellen Königshaus müssen sich die Gildemitglieder an nicht viele neue Gesichter gewöhnen. Zum neuen Schützenkönig wurde der Vorjahreskönig Thomas Hustan gekürt. Auch bei der Jugendkönig änderte sich nichts. Sarah-Jane Lehmann konnte auch in diesem Jahr wieder die Königinnenehre verteidigen. Bei der Schützenkönigin wechselte die Krone zu Claudia Kopisch. Begleitet wird das Königshaus von Uwe Hübscher, als 1. Ritter und Norbert Meißner, als 2. Ritter. Die Ehre des Sponsorenkönigs ging an Lars Matusch, als Vertreter der Kalksandsteinwerke Rückersdorf. Den Gutschein für ein Spanferkel übergab Vereinsvorsitzender Thomäs Hustan an Georg Zörner, der auch in seiner Funktion als Bürgermeister der Gemeinde zum Königsschießen eingeladen war. Und in dieser Funktion hat er schon Ideen, das Spanferkel als Glücks- und Geldschwein der Gemeinde bei einem passenden Anlass der Allgemeinheit zugänglich zu machen.
Der Rahmen des Königsschießens wurde auch zu diversen Ehrungen, Auszeichnungen und Beförderungen genutzt. Drei besonders hohe Auszeichnungen des Brandenburgischen Schützenbundes (BSB) wurde durch den Stellvertretenden Kreisschützenmeister Peter Löwe übergeben. An Uwe Hübscher ging der Verdienstorden III. Klasse des BSB. Die Traditionsmedaille des BSB wurde an Guido Krause überreicht und die Verdienstnadel des BSB in Bronze ging an Norbert Meißner. Eigentlich waren diese Auszeichnungen schon für das vergangene Jahr zum 30-jährigen Jubiläum geplant.
Text + Fotos: Frank Reimann
Kinderfreizeitbonus hilft bei Ferien- oder Freizeitgestaltung
(22. 07. 2021)
Im Mai hat die Bundesregierung das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona 2021/2022“ beschlossen. Ein wesentlicher Bestandteil des Aktionsprogramms ist der Kinderfreizeitbonus. Mit dem Kinderfreizeitbonus sollen minderjährige Kinder und Jugendliche Unterstützung erhalten, um Angebote zur Ferien- oder Freizeitgestaltung wahrzunehmen und Versäumtes nachholen zu können. Es handelt sich um eine Einmalzahlung in Höhe von 100 Euro pro Kind. Diese Einmalzahlung wird nicht auf Sozialleistungen angerechnet. Den Kinderfreizeitbonus gibt es für Kinder, die am 1. August 2021 noch nicht 18 Jahre alt sind und für die Kindergeld oder eine vergleichbare Leistung bezogen wird.
Der Bonus wird von der Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit ausgezahlt. Wer neben Wohngeld zusätzlich Kinderzuschlag erhält, bekommt den Bonus automatisch ausgezahlt. Personen, die ausschließlich Wohngeld und keinen Kinderzuschlag oder Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII beziehen, müssen für die Auszahlung einen Antrag auf Kinderfreizeitbonus bei der Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit stellen.
Der ausgefüllte Antrag kann zusammen mit den entsprechenden Nachweisen darüber, dass das Kind im August 2021 Sozialhilfe bezieht bzw. beim Wohngeld als Haushaltsmitglied berücksichtigt wird, entweder per Post oder per E-Mail an gesendet werden.
Für allgemeine Fragen rund um den Kinderfreizeitbonus steht Beziehenden von Kinderzuschlag, Wohngeld oder Sozialhilfe eine gebührenfreie Service-Hotline unter der Telefonnummer 0800 4 5555 43 zur Verfügung.
Presseinfo LK Elbe-Elster Nr. 2021/7/13
Hilfe für Hochwasserschäden im Märkischen Kreis benötigt
(20. 07. 2021)
Partnerlandkreis veröffentlicht Liste von Spendenaktionen auf seiner Homepage
Nach dem Unwettertief „Bernd“ in der vergangenen Woche ist das Ausmaß der Schäden im Märkischen Partnerlandkreis in Nordrhein-Westfalen enorm. Ergiebige Starkregenfälle hatten dort am 14. Juli kreisweit für überflutete Straßen und Häuser, Erdrutsche, überschwemmte Industriegebiete und vollgelaufene Keller gesorgt. Es war eine „Großeinsatzlage“ ausgerufen worden. Altena und Nachrodt sind besonders schwer vom Hochwasser betroffen.
Viele Menschen auch im Landkreis Elbe-Elster möchten Flutopfer jetzt unterstützen, wissen aber nicht, wie und wo. Der Märkische Kreis hat dazu auf seiner Homepage eine Liste von Spendenaktionen zusammengestellt, wo sich Einwohner aus unserem Landkreis mit konkreter Hilfe einbringen können. Landrat Christian Heinrich-Jaschinski hatte sich dazu auch telefonisch zur aktuellen Lage mit seinem Amtskollegen, Marco Voge, ausgetauscht. Fazit des Gesprächs: Geldspenden sind jederzeit herzlich willkommen, von Sachspenden ist abzusehen. Ausnahme sind Pumpen, mit denen das Wasser z. B. aus Häusern entfernt werden kann und Luftentfeuchtungsanlagen für Räumlichkeiten aller Art. Die Kontaktdaten sind unter https://www.maerkischer-kreis.de/hochwasser-spenden.php veröffentlicht.
Presseinfo LK Elbe-Elster Nr. 2021/07/11
Die Fortführung einer Erfolgsgeschichte, der Lanz-Bulldog-Club- MC Lindena e.V. hat einen neuen Vorstand gewählt.
(16. 07. 2021)
Am 29.09.2020 hatten sich die Mitglieder des Lanz-Bulldog-Club MC Lindena e.V. zusammengefunden und einen neuen Vorstand gewählt.
Aus gesundheitlichen Gründen übergab der mehr als 30 Jahre im Amt befindliche Vorstandsvorsitzende Hartmut Müller, welcher das Gesicht des Lindenaer Vereins widerspiegelte, seinen Posten an den von den
Vereinsmitgliedern für die nächsten 4 Jahre neugewählten Vorsitzenden Bodo Mittag aus Rückersdorf.
Mit Bedauern ist Hartmut Müller am 27.11.2020 von uns gegangen und wir wissen alle, so Bodo Mittag, dass wir unserem Hartmut für die vielen, langen Jahre engagierter Arbeit in und für unseren Verein enorm viel zu verdanken haben.
Hartmut gründete im Jahr 1989 den Verein und setzte sich seit Anbeginn als Vereinsvorsitzender mit seiner ganzen Kraft dafür ein, dass sich das Vereinsleben kontinuierlich weiterentwickeln konnte und somit auch der Zulauf weiterer, begeisterter Traktorenfans sich positiv auf die Anzahl der Vereinsmitglieder auswirkte.
Das vom Verein regelmäßig organisierte und aller zwei Jahre in Schönborn/ OT Lindena stattfindende Traktorentreffen, wie auch das zeitgleich beliebte Lindenblütenfest, wurden über die vielen Jahre hinweg nicht nur regional sondern auch bundesweit mit ständig steigenden Teilnehmerzahlen zu einer Erfolgsstory und angesagten Adresse für Liebhaber alter Traktoren und Landmaschinen.
Seit einigen Jahren ist der Verein auch Mitglied im Bundesverband Historische Landtechnik Deutschland e.V. mit Sitz in Stuttgart.
Für das im Jahr 2020 geplante Traktorentreffen musste leider Corona-bedingt eine Absage erteilt werden.
Diese Veranstaltungen mit historischer Landtechnik sind für die Teilnehmer der Veranstaltungen immer wie ein kleiner Rückblick auf die damals genutzten landwirtschaftlichen Methoden und technischen Veränderungen in den letzten 100 Jahren.
Im ländlichen Raum war die Landtechnik und dessen Nutzung zugleich auch ein wichtiger für die Landschaft prägender, kultureller und wirtschaftlicher Aspekt.
Daran hat sich auch bis zum heutigen Tag durch Einzug hochmoderner Bewirtschaftungstechniken und damit verbundenen Herausforderungen und Möglichkeiten nichts geändert.
Dieses historische Erbe für den ländlichen Raum und darüber hinaus zu bewahren, zu pflegen und Interessierten, besonders auch Kindern und Jugendlichen, näher zu bringen, das ist ein wesentliches Ziel unseres Vereins, so der Vorsitzende Bodo Mittag.
Vielleicht gelingt es uns ja auch, mit und über den Verein noch ein stärkeres Interesse bei den jungen Leuten für einen Beruf in der Landwirtschaft und für die regionale Entwicklung unserer dörflichen Gemeinschaft zu wecken.
Die meisten unserer Vereinsmitglieder stammen aus den angrenzenden Dörfern unserer Region, sind in dieser groß geworden und kennen das ländliche Leben mit all seinen Facetten.
So gibt es auch eine ganze Reihe von jüngeren Vereinsmitgliedern, die sich neben ihrem Beruf auch im Verein persönlich stark mit einbringen.
Sie haben Freude an der alten, historischen Technik und arbeiten meist selbst auch mit hochmodernen Arbeitsgeräten und Anlagen in der Landwirtschaft.
Für die weitere Vereinsarbeit wünscht sich der Vorstand weiterhin engagierte Mitstreiter und Unterstützer, gute Ideen und interessante Projekte.
Der Verein hofft und arbeitet bereits zielstrebig daran, im nächsten Jahr 2022 das 17. Traktorentreffen in Lindena wieder durchführen zu können.
Auch in Vorbereitung darauf ist noch für den 22. August diesen Jahres eine Mitgliederversammlung in der Gaststätte Bad-Erna geplant.
Der Vorstand
Die Asphaltdeckschicht des Anliegerweges in Tröbitz wird erneuert
(01. 07. 2021)
Um weiterhin den Ver- und Entsorgungsverkehr aber auch den Anliegerverkehr verkehrssicher zwischen der Schadewitzer Straße und der Landesstraße L 603 (Doberluger Straße) in Tröbitz zu gewährleisten, ist eine Erneuerung des Straßenaufbaues im Anliegerweg ab voraussichtlich September diesen Jahres geplant. Die Realisierung der Maßnahme wird mit ca. 2 Wochen Bauzeit angesetzt und wird unter Vollsperrung erfolgen. Alle von den verkehrlichen Einschränkungen betroffenen Anwohner werden dazu rechtzeitig mittels Postwurfsendung und über unsere Internetstartseite http://www.elsterland.de bzw. mittels Aushang im gemeindlichem Informationskasten informiert.
Diese Baumaßnahme beinhaltet den Ausgleich der Tragschicht und das Erneuern der geschädigten Verkehrsfläche mittels Asphalttragdeckschicht mit dem vorhandenen Gefälle unter Berücksichtigung der bestehenden Schachtabdeckungen und Schieber samt der dazugehörenden Entwässerung sowie eventuellen Anpassungen der Einbauten.
Die geschätzten Kosten in Höhe von ca. 60.000 EUR sind im Gemeindehaushalt Tröbitz 2021 eingeplant. Diese Kosten müssten nach KAG zu 65 % von den Anliegern finanziert werden, aufgrund der veränderten Gesetzgebung werden diese nun vom Land Brandenburg getragen.
Umtausch Papier-Führerscheine
(25. 06. 2021)
Führerscheine, die bis einschließlich 31. Dezember 1998 ausgestellt worden sind – Papierführerscheine und müssen umgetauscht werden. Einzelheiten und Fristen entnehmen Sie bitte dem Merkblatt.
Wasserentnahme mit Pumpen aus Gewässern des Landkreises ab sofort untersagt
(22. 06. 2021)
Allgemeinverfügung des Landkreises zum Schutz der Oberflächengewässer erlassen/ Veröffentlichung im Amtsblatt Nr. 11 vom 23. Juni 2021
Aufgrund der Dürresituation in den vergangenen drei Jahren und der aktuellen Niederschlagssituation ist erneut eine flächendeckende Niedrigwassersituation in Grund- und Oberflächengewässern im Landkreis Elbe-Elster zu verzeichnen.
Die Niederschlagsdefizite im Landkreis Elbe-Elster haben in den Nebengewässern der Schwarzen Elster zu einer weitgehenden Unterschreitung der ökohydrologischen Mindestabflüsse geführt. Auch in den Standgewässern sind aufgrund fehlender Zuflüsse, hohen Verdunstungsraten und fallender Grundwasserpegel kritische Wasserstände erreicht. In Verbindung mit den hohen Temperaturen besteht die Gefahr von erheblichen Beeinträchtigungen des ökologischen Zustandes der Gewässer. Da die Wetterprognose weiterhin keinen nennenswerten Niederschlag erwarten lässt, untersagt der Landkreis Elbe-Elster als untere Wasserbehörde per Allgemeinverfügung mit sofortiger Wirkung Wasserentnahmen aus allen Oberflächengewässern des Landkreises mittels Pumpen.
Auch für Inhaber von wasserrechtlichen Erlaubnissen zur Entnahme von Wasser aus oberirdischen Gewässern ist für den Zeitraum der Gültigkeit die Entnahme untersagt.
Durch die untere Wasserbehörde kann eine Ausnahme von den Verboten erteilt werden, wenn die Auswirkungen auf die Ordnung des Wasserhaushalts und den Schutz der Natur nicht erheblich oder nachhaltig sind oder wenn die Regelungen zu einer unbilligen Härte führen würden.
Der Dezernent für Recht, Ordnung und Landwirtschaft des Landkreises, Dirk Gebhard, weist darauf hin, dass die Untere Wasserbehörde des Landkreises Elbe-Elster in den Sommermonaten verstärkt an den Gewässern des Landkreises unterwegs sein wird, um die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben zu überwachen. Verstöße können mit bis zu 50.000 Euro Bußgeld geahndet werden.
Zu lesen ist die Allgemeinverfügung u.a. auf der Homepage des Landkreises unter www.lkee.de und im Amtsblatt des Landkreises Elbe-Elster Nr. 11 vom 23. Juni 2021.
Auch wenn Ihr Kind kerngesund ist und sich prächtig entwickelt – gehen Sie auf jeden Fall zu den Früherkennungsuntersuchungen. Für Babys und Kleinkinder sind insgesamt zehn Untersuchungen vorgesehen. Mit ihrer Hilfe können Entwicklungsverzögerungen oder Behinderungen frühzeitig erkannt und behandelt werden. Außerdem sind sie eine gute Gelegenheit, Vertrauen zu einem Kinderarzt zu fassen, bevor der Nachwuchs tatsächlich einmal krank wird. Die ersten beiden „U´s“ hat Ihr Baby vermutlich schon im Krankenhaus erlebt; die dritte sollte in der vierten oder fünften Lebenswoche stattfinden. Im ersten Jahr folgen noch drei weitere, bei denen die körperliche und geistige Entwicklung des Kindes überprüft wird.
Fragen Sie bei diesen Gelegenheiten ruhig nach, falls Sie etwas nicht verstehen. Und weisen Sie den Arzt darauf hin, wenn Ihnen selbst etwas auffällt, das Sie sich nicht erklären können. Lassen Sie sich auch über die Ernährung Ihres Babys informieren, besonders, wenn in Ihrer Familie Allergien, Asthma oder Hauterkrankungen vorkommen. Sie können zu Hause einen Merkzettel schreiben, damit Sie all Ihre Fragen parat haben. Rufen Sie den Kinderarzt ruhig auch zwischendurch an, wenn Sie etwas beunruhigt. Sie sprechen nicht so gut Deutsch? Fragen Sie nach, ob ein Mitarbeiter in der Praxis übersetzen kann oder bringen Sie selbst jemanden mit.
Weitere Themen im Elternbrief 1 sind: „Einander kennen lernen“, „Gemeinsam einen Rhythmus finden“, „Warum Babys schreien“, „Drei-Monats-Koliken“, „Wenn´s mit dem Stillen mal nicht klappt“, „Unterstützung durch die Hebamme“, „Was ein Baby sonst noch braucht“, „Impfungen“, „Elternzeit“ und „Elterngeld“.
Die kostenlose Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz (MSGIV). Interessierte Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V. www.ane.de, oder per Email an , über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.
Comeback Elbe-Elster startet gemeinsam mit dem Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V. und dem Landkreis Elbe-Elster eine Social Media Kampagne von RückkehrerInnen und ZuzüglerInnen für Elbe-Elster-Fans. Alle RückkehrerInnen und ZuzüglerInnen sind aufgerufen, ihre öffentlich zugänglichen Lieblingsplätzchen im Landkreis den Elbe-Elster-Fans fotografisch zu zeigen.
„Im Kollegen-Team tauschten wir uns während den Mittagspausen bereits seit Beginn der Pandemie zu möglichen, noch unentdeckten Ausflugsorten in Elbe-Elster aus. So entstand die Idee, eine MITMACH-Kampagne unter dem Hastag #LieblingsorteinElbeElster zu starten.“, erzählt Stephanie Auras-Lehmann, Projektkoordinatorin von Comeback Elbe-Elster. Mit den vielen Corona-Lockdowns sind Heimaturlaub und Tagesausflüge in die ländlichen Regionen gezwungenermaßen noch hipper geworden. Auch in Elbe-Elster bleibt zum einen der Rückkehr- und Zuzugstrend stabil und zum anderen entdecken die Elbe-Elster Bewohner ihre Heimat neu.
„Im Grunde zähle ich zu den klassischen Rückkehrern. Aufgewachsen in Elbe-Elster bin ich nach 14 Jahren Großstadtleben wieder in die alte Heimat zurückgekehrt und betrachte diese nicht nur dank meiner touristischen Tätigkeit inzwischen mit ganz anderen Augen: Zauberhaft historische Innenstädte, die Weite und Vielfalt der Landschaft, beeindruckende kulturelle Schätze und gelebte Regionalität in ihren unterschiedlichsten Facetten. Immer wieder entdecke ich neue bezaubernde "Elbe-Elster-Fleckchen", die ganz großes Lieblingsort-Potential haben.", so Susanne Dobs, Geschäftsführerin des Tourismusverband Elbe-Elster e.V.
Wer bereits Wurzeln in seiner alten Heimat geschlagen hat oder wen es als Großstadtpflanze ins ländliche Elbe-Elster gezogen hat, ist herzlich eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen. Jede Woche wird dann ein Lieblingsort als Post auf allen Facebook- und Instagram-Kanälen der drei Kampagnenpartner gelüftet. Das Aktionsteam um Susanne Dobs (Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V.), Janine Niederstraßer und Philipp Strelitz (Landkreis Elbe-Elster) sowie Stephanie Auras-Lehmann (Comeback Elbe-Elster) reisten bereits an einen ihrer gemeinsamen Lieblingsorte, der „Grube Gotthold“. Die ehemalige Braunkohlen- und Kiesgrube liegt ca. zwei Kilometer westlich von Hohenleipisch. „Lieblingsorte verbinde ich meist mit Erlebnissen aus der Kindheit und kehre dahin immer wieder zurück. Bei der Grube Gotthold war es anders. Sie war der erste Geheimtipp, den ich nach meinem Umzug in die Kurstadt erradelt habe. Ich liebe hier das wechselvolle Naturgefühl zwischen Karibikflair und Sächsischer Schweiz und das Überraschungsmoment, wenn sie hinter den Bäumen auftaucht.", schwärmt Janine Niederstraßer, Marketingkoordinatorin des Landkreises Elbe-Elster.
Die gesuchten Fotos (gern auch als Selfie) sind mit Namen, Ort und der Entstehungsgeschichte bzw. Wegbeschreibung an das Comeback-EE- Team per Mail über einzureichen.
Sechs Gemeinden stellen sich Dorfwettbewerb auf Kreisebene
(02. 06. 2021)
Besichtigungstermine der Bewertungskommission vor Ort im Juni stehen fest
Im April vergangenen Jahres hatte der Landkreis die Gemeinden und Ortsteile zur Teilnahme am 11. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ aufgerufen. Wegen der Corona-Pandemie wurde der Bewerbungsschluss bis zum Jahresende 2020 verlängert. Am Ende landeten sechs Wettbewerbsbeiträge auf dem Tisch von Frau Beyer vom Amt für Strukturentwicklung, Kultur und Marketing. Eingereicht wurden sie von den Gemeinden und Ortsteilen Friedersdorf (Stadt Sonnewalde), Großbahren (Stadt Sonnewalde), Prießen (Stadt Doberlug-Kirchhain), Kolochau (Kremitzaue/ Stadt Schlieben), Rückersdorf (Amt Elsterland) und Kröbeln (Stadt Bad Liebenwerda).
Die kreisliche Bewertungskommission hat die Wettbewerbsunterlagen geprüft und wird im Juni an drei Tagen die einzelnen Gemeinden und Ortsteile vor Ort besuchen, um im Herbst die Besten zu küren. Dabei stehen einerseits Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen, soziale und kulturelle Aktivitäten und andererseitsBau- und Grüngestaltung und das Dorf in der Landschaft sowie der Gesamteindruck im Mittelpunkt des Interesses.
Der Landkreis hat 3.000 Euro für den Sieger locker gemacht, um beispielgebendes Engagement im Dorfwettbewerb zu würdigen. Außerdem nimmt der Gewinner im kommenden Jahr am 11. Landesausscheid teil. Der Zweitplatzierte bekommt 2.000 Euro, und für den 3. Platz gibt es 1.000 Euro. Zudem ist geplant, allen weiteren Teilnehmerdörfern eine kleine Aufwandsentschädigung zukommen zu lassen. Teilnahmeberechtigt sind räumlich zusammenhängende Gemeinden oder Gemeindeteile mit überwiegend dörflichem Charakter mit bis zu 3.000 Einwohnern.
Für die Dörfer ist die Teilnahme am Wettbewerb nicht nur ein erheblicher Imagegewinn. Die Teilnahme weckt Initiativen zur Verbesserung der Lebens- und Wohnortqualität. Davon profitiert nicht nur die Dorfgemeinschaft. Die „innere“ Schönheit eines Dorfes, der soziale Zusammenhalt ‑ das Dorfklima ‑ wirkt sich positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung aus und erhöht die Attraktivität der gesamten Region.
Anhang: Logo Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ 2021
Presseinfo des LK Elbe-Elster Nr. 2021/06/02
Bekanntgabe nach § 17 Abs. 4a der Siebten SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung (7. SARS-CoV-2-EindV)
(31. 05. 2021)
Öffnung von Schulen und Horten
Die durch das Robert Koch-Institut auf https://www.rki.de/inzidenzen veröffentlichte Anzahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen (Sieben-Tage-Inzidenz) betrug im Landkreis Elbe-Elster
am Donnerstag den 27. Mai 2021 43,2, am Freitag den 28. Mai 2021 41,2 sowie am heutigen Samstag den 29. Mai 2021 35,4.
Durch die Unterschreitung findet ab dem 31. Mai 2021 in den Schulen der Primarstufe sowie ab dem 7. Juni 2021 in allen weiteren Schulen der Unterricht als Präsenzunterricht statt. Zugleich endet die Untersagung des Hortbetriebes an diesen Schulen.
Die Bekanntgabe gemäß § 17 Abs. 4a der Siebten SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung (7. SARS-CoV-2-EindV) vom 29.05.2021 wurde auf www.lkee.de veröffentlicht.
Die Bekanntgabe finden Sie im Anhang oder unter folgendem Link:
Landkreis liegt stabil unter der Inzidenzmarke von 100/ Öffnungsschritte möglich
Der Landkreis Elbe-Elster verzeichnet seit 16. Mai stabile Werte unter der Inzidenzmarke von 100. Bleibt es auch am 21. Mai so, dann tritt zwei Tage später die „Bundesnotbremse“ außer Kraft, und es gilt wieder vollumfänglich die Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg.
Die offizielle Bekanntmachung des Landkreises erfolgt erst mit dem fünften Werktag der Unterschreitung der Inzidenz von 100, also voraussichtlich am 21. Mai. Diese Presseinformation dient lediglich der rechtzeitigen Information vor dem nahenden Pfingstwochenende.
Fällt ab Pfingstsonntag die „Bundesnotbremse“ weg, dann gibt es gemäß der Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg zahlreiche Erleichterungen gegenüber dem Bundesgesetz. Zum Beispiel reichen einfache medizinische Masken im öffentlichen Nahverkehr aus. Baumärkte, Fitness-, Kosmetik- und Sonnenstudios, die Außengastronomie, Kultureinrichtungen sowie Kunst-, Musik- und Tanzschulen können am nächsten regulären Öffnungstag unter Auflagen wieder öffnen. Erlaubt sind mit Kontakterfassung ebenfalls der Betrieb von Campingplätzen und die Vermietung von Ferienwohnungen. Auch für den Amateursport drinnen (ab 1. Juni) und draußen gibt es gemäß der Corona-Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg Erleichterungen gegenüber dem Bundesgesetz.
Gedenkstätten, Museen, Ausstellungshäuser, Galerien, Planetarien, Archive, öffentliche Bibliotheken, Tierparks, Wildgehege, Zoologische und Botanischen Gärten sowie Freizeitparks können unter Beachtung von Maßgaben geöffnet werden.
Nach wie vor gilt die Pflicht zur Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln, Kontaktdatenerhebung, der arbeitsschutzrechtlichen Regelungen sowie die Pflicht zum Tragen von medizinischen Masken und Mund-Nasen-Bedeckungen.
Veranstaltungen ohne Unterhaltungscharakter unter freiem Himmel mit mehr als 100 zeitgleich Anwesenden und in geschlossenen Räumen mit mehr als 50 zeitgleich Anwesenden sind untersagt.
Stand 20. Mai verzeichnet das Robert-Koch-Institut (RKI) für Elbe-Elster eine Sieben-Tage-Inzidenz von 60,9. Seit 5. Mai liegt der Wert stabil unter 165, seit 6. Mai unter 150, seit 16. Mai unter 100.
Presseinfo des LK Elbe-Elster Nr.: 2021/05/13
Genesene erhalten Nachweis vom Gesundheitsamt
(17. 05. 2021)
Genesene, die aktuell nicht im Besitz Ihres positiven PCR-Nachweises sind, können den Nachweis beim Gesundheitsamt beantragen
Mit dem Inkrafttreten der neuen COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung (kurz: SchAusnahmV) des Bundes vom 9. Mai 2021, wurden Geimpfte und Genesene mit negativ Getesteten gleichgestellt. Diese Gleichstellung hat zur Folge, dass bei bestimmten Ausnahmen von den Corona-Schutzmaßnahmen, bei denen ein negativer Test Voraussetzung ist, wie beispielsweise der Besuch beim Friseur, in bestimmten Geschäften oder bei Kultur- und Freizeitaktivitäten, nun auch dieselben Erleichterungen und Ausnahmen für Geimpfte und Genesene gelten, wie bisher für negativ getestete Personen.
Wichtig! Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung sowie die Einhaltung von Abstandsgeboten bleibt auch für Geimpfte, Genesene und negativ getestete Personen weiterhin Pflicht.
Als Nachweis für den Status Genesene wird ein positiver PCR-Test (oder ein anderer Nukleinsäurenachweis), der mindestens 28 Tage und maximal sechs Monate zurückliegt, benötigt. Hier gilt zusätzlich, dass die Freiheiten nur für Menschen ohne Covid-19-typische Krankheitssymptome gelten. Dazu gehören Atemnot, Husten, Fieber und Geruchs- oder Geschmacksverlust.
Genesene, die aktuell nicht im Besitz Ihres positiven PCR-Nachweises sind, können über den Nachweis beantragen. Die Bearbeitung erfolgt nach Eingang zeitnah.
Geimpfte müssen einen Nachweis für einen vollständigen Impfschutz vorlegen. Der Nachweis einer vollständigen Impfung erfolgt über die Impfdokumentation. Das kann entweder der Eintrag ins gelbe Impfbuch sein, der Nachweis, den man beim Arzt oder im Impfzentrum erhalten hat – oder später auch der digitale Impfnachweis. Auch ausländische Impfzertifikate werden anerkannt. Voraussetzung ist aber, dass die Person mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff geimpft wurde. Je nach Impfstoff bedarf es ein oder zwei Impfungen für einen vollständigen Schutz. Seit der letzten erforderlichen Einzelimpfung müssen mindestens 14 Tage vergangen sein. Zusätzlich darf man auch hier keine Symptome einer möglichen Covid-19-Infektion aufweisen.
Presseinfo des LK Elbe-Elster Nr.: 2021/05/17
Erwachen, Aufblühen und Durchstarten im Mai
(06. 05. 2021)
Kostenfreies Crashkurs-Angebot für Gründungsinteressierte
In diesem Jahr weckt der Frühling nicht nur die Natur wieder auf, sondern auch Gründungsideen. Deshalb startet der regionale Lotsendienst beim Landkreis Elbe-Elster derzeit in die Vorbereitungen zu einem neuen Gründerkurs. Der Lotsendienst ist der Ansprechpartner für die Themen Existenzgründung, Unternehmensnachfolge und Netzwerk im Landkreis.
Es braucht vier intensive Tage und ausgezeichnete Fachleute, um das Wesentliche zu den Themen Unternehmensgründung und -nachfolge zu vermitteln. Gründungsinteressierte können erneut das Angebot eines kostenfreien Crashkurses wahrnehmen.
Die neue Workshopreihe schafft das Fundament für eine erfolgreiche Existenzgründung. Dabei werden Themen zu Steuern, Buchhaltung und Versicherungen, aber auch zum Marketing und Vertrieb intensiv behandelt.
Um Anmeldung wird gebeten, denn die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Für Rückfragen steht Frau Wäßnig vom Lotsendienst des Landkreises Elbe-Elster zur Verfügung.
Der Lotsendienst wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie und das Ministerium für Wirtschaft und Energie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg.
Landkreis Elbe-Elster
Amt für Strukturentwicklung, Kultur und Marketing
Wirtschaftsförderung – Lotsendienst Elbe-Elster
Doreen Wäßnig
Ludwig – Jahn- Str. 2
04916 Herzberg / Elster
Telefon: 03535 46 1298
Mail:
Presseinfo des LK Elbe-Elster Nr.2021/05/03
Bundes-Notbremse bedeutet Kita- und Schulschließungen
(29. 04. 2021)
Ausnahmen u.a. für Schüler der Klassen 9, 10, 11 und 12 an Ober- und Gesamtschulen sowie Gymnasien und Förderschulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ sowie Kinder in Notbetreuung/ 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner aktuell bei 198,4
Die Zahl der mit dem Corona-Virus infizierten Menschen im Landkreis Elbe-Elster steigt weiter an. Der Inzidenzwert für die Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage liegt aktuell bei 198,4. Nach den vorläufigen Fallzahlen von gestern und heute ist daher absehbar, dass die 7-Tage-Inzidenz weiter steigt und damit an drei aufeinander folgenden Tagen über 165 liegen wird. Für diesen Fall sieht das neue Infektionsschutzgesetz eine für alle Länder einheitliche Bundes-Notbremse vor. Die damit verbundenen Kita- und Schulschließungen gelten dann ab 3. Mai. Um die Eltern und Einrichtungen auf diese Situation rechtzeitig vorzubereiten, hatte die Kreisverwaltung in der Pressemitteilung vom 28. April unter anderem auf die Möglichkeit einer Kinder-Notbetreuung hingewiesen.
Darüber hinaus gelten ab Montag (3. Mai) folgende Einschränkungen für den Unterricht an Schulen sowie für den Besuch von Kindertagesstätten, Kinderpflegestellen und Horten:
Kindertageseinrichtungen und Horte sowie erlaubnispflichtige Kindertagespflegestätten sind geschlossen.
Für die Schulen gilt folgendes: 2.1 Die Schüler und Schülerinnen der Primarstufe (Jahrgangsstufen 1 bis 6 der Grund-, Ober- und Gesamtschulen mit Grundschulteil, der Förderschulen mit den sonderpädagogischen Förderschwerpunkten Lernen, emotionale und soziale Entwicklung, körperliche und motorische Entwicklung, Sehen und Hören) werden im Distanzunterricht beschult. 2.2 Die Schüler und Schülerinnen a) der Jahrgangsstufen 9 und 10 der Ober- und Gesamtschulen sowie der Förderschulen mit den sonderpädagogischen Förderschwerpunkten Lernen, Emotionale und soziale Entwicklung, Hören, Sehen und körperliche und motorische Entwicklung; b) der Jahrgangsstufen 11 (Gymnasium) und 12 (Gesamtschule, berufliches Gymnasium), c) in dem letzten und vorausgehenden Ausbildungsjahr des jeweiligen beruflichen Bildungsgangs werden weiterhin im Wechsel von Distanz- und Präsenzunterricht (Wechselmodell) unterrichtet. 2.3 Die Studierenden der Schulen des Zweiten Bildungswegs im 1. bis 4. Semester des Bildungsgangs zum nachträglichen Erwerb der Fachoberschulreife und im 3. und 4. Semester des Bildungsgangs zum nachträglichen Erwerb der allgemeinen Hochschulreife besuchen die Schule im Wechsel von Distanz- und Präsenzunterricht (Wechselmodell). 2.4 Die Förderschulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sind unabhängig vom Inzidenzwert geöffnet. 2.5 Alle anderen Schüler und Schülerinnen der weiterführenden allgemeinbildenden Schulen einschließlich der Leistungs- und Begabungsklassen, der Förderschulen mit Ausnahme derer mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, der Oberstufenzentren sowie der Schulen und Einrichtungen des Zweiten Bildungswegs im Distanzunterricht beschult. 2.6 Die Vorbereitung von Prüfungen sowie die Abnahme von Prüfungsleistungen, insbesondere nach der Handwerksordnung und dem Berufsbildungsgesetz in den Räumen der Oberstufenzentren, sowie schulische Testverfahren erfolgen planmäßig unter Beachtung der Hygienevorschriften und der schulischen Hygienekonzepte.
Kinder, die Kindertageseinrichtungen besuchen oder in der Kindertagespflege betreut werden sowie Kinder der Schuljahrgangsstufen 1 bis 6, haben im Rahmen der Regelungen der aktuellen SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg einen Anspruch auf eine Notbetreuung, insbesondere, wenn mindestens ein Personensorgeberechtigter in so genannten kritischen Infrastrukturbereichen beschäftigt ist. Die Städte und Ämter im Landkreis prüfen den Anspruch auf Notbetreuung und entscheiden darüber.
Die Antragstellung durch die Personensorgeberechtigten erfolgt bei der jeweiligen kreisangehörigen Kommune, in deren regionalen Grenzen sich der Wohnort der Personensorgeberechtigten befindet.
Das Antragsformular, das auch die Übersicht der kritischen Infrastrukturbereiche enthält, ist auf der Internetseite des Landkreises Elbe-Elster unter www.lkee.de > Corona > Notbetreuung in Schule und Hort abrufbar.
Die offizielle Bekanntmachung des Landkreises erfolgt erst mit dem dritten Tag der Überschreitung der Inzidenz von 165, also voraussichtlich morgen am 30. April. Diese Presseinformation dient lediglich der rechtzeitigen Information vor dem nahenden Wochenende.
Presseinfo des LK Elbe-Elster Nr.: 2021/04/16
Starke Eltern in Brandenburg durch Elternbriefe
(27. 04. 2021)
Der Arbeitskreis Neue Erziehung e.V. setzt sich seit fast 70 Jahren für die Interessen von Eltern ein und verteilt seit mehr als 60 Jahren die Elternbriefe, in Berlin und Brandenburg seit einigen Jahren kostenlos. Die Elternbriefe enthalten alle wichtigen Informationen, die Eltern benötigen, um ihr Kind in seiner Entwicklung zu fördern und liebevoll zu begleiten. Sie helfen in manchmal schwierigen Situationen den Überblick zu behalten und geben Anregungen zur Lösung von Problemen, die in jeder Familie vorkommen können und zur Entwicklung gehören. In den ANE-Elternbriefen finden sie Adressen und Ansprechpartner, die weiterhelfen. Informationen und Anregungen kommen zum richtigen Zeitpunkt und passend zu den Fragen, die sich Eltern gerade stellen.
Die Serie umfasst 46 Briefe von der Geburt bis zum achten Lebensjahr des Kindes. Sie sind kostenfrei und kommen einzeln, immer dem Alter des Kindes entsprechend, mit der Post zu den Eltern nach Hause. Normalerweise erhalten frisch gebackene Eltern ein Babybegrüßungspaket mit den Elternbriefen 1-4 und einer Bestellkarte für das kostenlose ANE-Elternbrief-Abo ab dem Elternbrief 5. Aufgrund der Pandemiesituation sind derzeit keine bis sehr wenig persönliche Kontakte zu den Eltern möglich, sodass Eltern die Babybegrüßungspakete mit der Bestellkarte nicht erhalten. Deswegen möchten wir daraufhin weisen, dass Eltern das ANE-Elternbrief-Abo über folgenden Link gerne bei uns bestellen können: https://www.ane.de/bestellservice/elternbrief-abo.
Die kostenlose Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz (MSGIV).
Sabine Weczera M.A.
Elternbriefe Brandenburg
Neuer Antrag für die Notbetreung
(14. 04. 2021)
Die Dritte Verordnung zur Änderung der Siebten SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung vom 8. April 2021 wurde im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Brandenburg verkündet und trat am 9. April 2021 in Kraft.
Im Rahmen der erfolgten Änderungen war eine Anpassung des Vordruckes zur Notbetreuung für die Anspruchsberechtigten notwendig.
Eintragungsmöglichkeit von Übermittlungssperren nach dem Bundesmeldegesetz
(12. 04. 2021)
Jede Einwohnerin und jeder Einwohner hat nach den Vorschriften des Bundesmeldegesetzes die Möglichkeit, gegen einzelne regelmäßig durchzuführende Datenübermittlungen der Meldebehörde zu widersprechen; hierauf ist bei der Anmeldung und einmal jährlich durch ortsübliche Bekanntmachung hinzuweisen.
Integrationsbegleitung für Langzeitarbeitslose geht weiter
Gerhard E.* ist 50 Jahre alt und seit einem Unfall mit den dazugehörigen Spätfolgen arbeitslos. Seit zwölf Jahren war er zu Hause und hat auch im persönlichen Bereich viele Tiefschläge erlebt. Heute ist er in Arbeit und sehr glücklich darüber. Er selbst sagt, dass er das ohne die Integrationsbegleitung nicht geschafft hätte.
Gerhard E. hat innerhalb der letzten drei Jahre am Projekt „Integrationsbegleitung für Langzeitarbeitslose und Familien-Bedarfsgemeinschaften in der Sängerstadtregion“ bei der E&G Projekt Agentur GmbH in Finsterwalde teilgenommen.
Er hat sich mühsam zurückgekämpft und die Unterstützung angenommen. Dazu gehörte eine berufliche Neuorientierung unter Berücksichtigung der eigenen Ressourcen und körperlichen Einschränkungen. Gerhard E. nahm am Bewerbungstraining, Bewerbungscoaching und PC-Schulungen teil und hatte einen Probe-Job, der ihn zum Erfolg führte. Nun hat er einen zweijährigen Arbeitsvertrag im Erlebnis- und Miniaturen-Park „Kleine Lausitz“ in Elsterwerda mit den Arbeitsschwerpunkten Grünanlagenpflege und Besucherbetreuung.
„Dieses Neuankommen in einem adäquaten sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis ist ein Ergebnis, das wir anstreben“, erzählt Kerstin Radecker. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Mike Wendrich sind beide als Integrationsbegleiter der E & G Projekt Agentur GmbH für die Menschen da, die seit Jahren arbeitssuchend sind.
Denn, das betont Mike Wendrich: „Arbeitslosigkeit betrifft ja nicht nur die Person selbst, oft hängen Familienschicksale daran. Das wird jetzt während der Corona-Zeit noch verstärkt.“ Soziale Vereinsamung, besondere Herausforderungen, sinkendes Selbstbewusstsein, Hoffnungslosigkeit, ausgegrenzte Kinder sind nur einige der Folgen der Langzeitarbeitslosigkeit.
Die Teilnehmer kommen mit ganz unterschiedlichen Ausgangslagen und Vorstellungen in das Projekt: während die Einen sich auf dem Arbeitsmarkt orientieren und vor allem Bewerbungen schreiben möchten, müssen sich Andere beruflich völlig neu orientieren und ergänzend qualifizieren oder benötigen Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ein Ziel haben die Teilnehmer gemeinsam: Sie möchten eine Veränderung in ihrem Leben.
Ein besonderes Augenmerk der beiden Integrationsbegleiter liegt auf der Arbeit mit den Familien. Hier geht es in erster Linie darum, alle Familienmitglieder an einen Tisch zu holen. Gemeinsam werden in Familiengesprächen die Unterstützungsbedarfe jedes einzelnen Familienmitglieds sichtbar gemacht. „Oft kümmern wir uns am Anfang der Familienarbeit um ganz alltagspraktische Dinge. Zum Beispiel unterstützen wir in Erziehungsfragen oder beim Organisieren eines Kita Platzes. Auch die Freizeitgestaltung spielt eine große Rolle. Wir haben besonders gute Kontakte zu Vereinen, da gibt es Angebote zur Frühförderung oder ein Schnuppertraining wird für die Kinder unseres Projektes an Familientagen organisiert“, berichten die Integrationsbegleiter. In Familien-Workshops wird zusammen gebastelt, geforscht, in der Lernwerkstatt gemeinsam gelernt oder gesund gekocht.
Insgesamt sind in den vergangenen drei Jahre 125 Menschen im Projekt betreut worden, von denen 104 länger als 24 Monate arbeitslos gewesen sind. Mehr als ein Fünftel davon ist dank des Projektes in sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen, wie Gerhard E. Ein weiteres Fünftel ist in einer beruflichen Weiterbildung. „Viele Langzeitarbeitslose haben Berufe gelernt, die es heute gar nicht mehr gibt“, sagt Kerstin Radecker. Das Verständnis, dass sie ihre Fähigkeiten und Talente durch eine Weiterbildung wieder optimal einsetzen können, ist ebenfalls Teil der geleisteten Arbeit des Teams der E & G Projekt Agentur GmbH, die in unzähligen Einzelgesprächen, Kursen, Veranstaltungen und Hausbesuchen ganz, ganz kleine Schritte gegangen sind, damit Arbeit wieder möglich ist. So war es auch bei Gerhard E.
Beide Integrationsbegleiter freuen sich, dass sie ihre Arbeit bis zum Juli 2022 weiterführen können. Fördermittelgeber, der Europäische Sozialfond und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie Brandenburg haben weitere 18 Monate bewilligt und einer Standorterweiterung zugestimmt. Künftig werden neben Finsterwalde auch Bad Liebenwerda und Herzberg mit betreut, um unter anderem Bewerbungen zu üben, IT-Kenntnisse zu verbessern, die eigenen Potenziale zu erkennen, besser mit Geld umzugehen oder auch den Kindern bei Freizeitgestaltung und Hausaufgaben zu helfen. „Wir sind da für alle, die betroffen sind. Kommen Sie auf uns zu“, so der Aufruf der beiden Integrationsbegleiter.
KONTAKT:
E & G Projekt Agentur GmbH
Kerstin Radecker
Tel: 03531-797083
0151-46381981
E-Mail:
Mike Wendrich
Tel: 03531-797086
0170-6521233
E-Mail:
Besuchen sie unsere Internetseite www.eg-projektagentur.de, dort finden sie die Beratungsstellen mit ihren Sprechzeiten und Kontaktdaten sowie unseren Flyer für weitere Informationen.
*Name der Redaktion bekannt
Gutachterausschuss ermittelte und beschloss Bodenrichtwerte
(09. 03. 2021)
Anstieg der Kaufpreise für baureifes Land um 20 bis 30 Prozent zu verzeichnen
Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Landkreis Elbe-Elster hat am 23. Februar 2021 die Bodenrichtwerte zum Stichtag 31. Dezember 2020 ermittelt und beschlossen. Allgemein ist im gesamten Landkreis Elbe-Elster ein Anstieg der Kaufpreise für baureifes Land um etwa 20 bis 30 Prozent zu verzeichnen. Die Grundstückspreise für erschlossenes Bauland lagen im Jahr 2020 in der Kreisstadt Herzberg zwischen 13 und 65 Euro pro Quadratmeter, in Finsterwalde zwischen 25 und 65 Euro pro Quadratmeter, in Bad Liebenwerda zwischen 13 und 40 Euro pro Quadratmeter, in Elsterwerda zwischen 15 und 30 Euro pro Quadratmeter, in Falkenberg zwischen 13 und 32 Euro pro Quadratmeter und in Doberlug-Kirchhain zwischen 10 und 20 Euro pro Quadratmeter.
In den Dorfgebieten sind die Kaufpreise im Durchschnitt um 30 Prozent angestiegen, wobei auffällig ist, dass in einigen Landgemeinden für Grundstücke in neu erschlossenen Wohngebieten teilweise ein Mehrfaches der Kaufpreise für Grundstücke in den bestehenden Dorflagen erzielt wurden. Dort ist beispielhaft zu nennen: Lichterfeld 34 bis 35 Euro pro Quadratmeter, Münchhausen 24 bis 25 Euro pro Quadratmeter, Mühlberg 55 bis 60 Euro pro Quadratmeter. Auch in den bereits seit den 90er Jahren bestehenden Wohngebieten ist zum Teil wieder eine erhöhte Nachfrage zu verzeichnen, z. B. Herzberg, Büdinger Bogen (Kaufpreise im Durchschnitt bei 55 Euro pro Quadratmeter) oder Prösen, Am Fuchsberg (Kaufpreise im Durchschnitt 30 Euro pro Quadratmeter).
Die Bodenrichtwerte für baureifes Land in den Dorfgebieten sind um 20 bis 30 Prozent angestiegen. Auch in den Stadtlagen ist eine Entwicklung zu höheren Werten zu beobachten. Für 30 von etwa 130 Bodenrichtwerten sind diese im vergangenen Jahr angestiegen.
Die Bodenrichtwerte in Gewerbegebieten sind weiterhin stabil, nur in zwei Zonen wurden die Werte leicht angehoben.
Bei den Bodenrichtwerten für Ackerland, Grünland und forstwirtschaftliche Flächen ist wieder ein Trend zu höheren Bodenrichtwerten zu verzeichnen. Von den insgesamt 21 Bodenrichtwerten sind 15
angestiegen (zwischen 0,01 und 0,07 Euro pro Quadratmeter); Zwei Bodenrichtwerte zeigen eine leicht rückläufige Tendenz (Rückgang nur um 0,01 Euro pro Quadratmeter). Die Bodenrichtwerte sind einzusehen im Internet unter https://www.boris-brandenburg.de/boris-bb/.
Außerdem erteilt die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses Auskünfte zu den ermittelten Bodenrichtwerten und zum Marktgeschehen im Landkreis Elbe-Elster (Tel. 03535/462706).
Bei Ein- und Zweifamilienhäusern ist die Anzahl der Kaufverträge insgesamt leicht rückläufig, im Altkreis Herzberg aber um etwa 35 Prozent angestiegen. Genauere Aussagen hierzu können noch nicht getroffen werden. Dies erfolgt mit der Herausgabe des jährlichen Grundstücksmarktberichtes im April/Mai. Die Grundstücksmarktberichte sind im Internet einzusehen unter https://www.gutachterausschuss-bb.de/xmain/gmb.htm.
Presseinfo des LK Elbe-Elster Nr. 2021/03/02
Kabinett verständigt sich über Öffnungsschritte: Siebte SARS-CoV-2 Eindämmungsverordnung soll morgen beschlossen werden
(08. 03. 2021)
Der Lockdown zur Bekämpfung der Corona-Pandemie wird grundsätzlich bis zum 28. März verlängert. Es erfolgen aber zugleich erste Öffnungsschritte. Darüber hat heute das Kabinett beraten. Die notwendige neue Verordnung soll morgen vom Kabinett beschlossen werden, am Montag, 8. März 2021, in Kraft treten und bis zum 28. März 2021 gelten (siebte SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung). Damit setzt Brandenburg die Rahmenvereinbarung der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) mit der Bundeskanzlerin vom Mittwoch in Landesrecht um.
Die wichtigsten Punkte sind:
Private Zusammenkünfte sind mit dem eigenen Haushalt und einem weiteren Haushalt möglich, jedoch auf maximal fünf Personen beschränkt. Kinder bis 14 werden dabei nicht mitgezählt.
Schule: Für die Klassen 1 bis 6 in der Primarstufe begann der Unterricht bereits am 22. Februar 2021 im Wechsel von Präsenz- und Distanzunterricht. Ab dem 15. März 2021 erfolgt der Unterricht dann auch an den weiterführenden allgemeinbildenden Schulen, den Oberstufenzentren, den Schulen des Zweiten Bildungswegs sowie an den Förderschulen „Lernen", „Körperliche und motorische Entwicklung", „Sehen" und „Hören" im Wechsel von Präsenz- und Distanzunterricht.
Der bisher von der Schließungsanordnung betroffene Einzelhandel kann für Termin-Shopping-Angebote („Click & Meet") öffnen. Dies wird jedoch auf eine Kundin / einen Kunden bzw. einen Hausstand pro angefangene 40 Quadratmeter Verkaufsfläche begrenzt. Notwendig: Vorherige Terminbuchung und Kontaktnachverfolgung.
Baumärkte können öffnen.
Für Gartenmärkte und Floristikbetriebe entfällt die 50-Prozent-Regel zur Außenverkaufsfläche. Dies ist insbesondere für kleinere Blumenläden wichtig.Körpernahe Dienstleistungen wie zum Beispiel Kosmetik-, Tattoo- und Sonnenstudios können unter Auflagen öffnen. Sofern keine Maske getragen werden kann, müssen Kundinnen und Kunden einen tagesaktuellen bestätigten negativen COVID-19 Schnelltest vorweisen oder vor Ort einen Selbsttest machen.
Auf allen Sportanlagen unter freiem Himmel ist kontaktfreier Sport mit bis zu zehn Personen in dokumentierten Gruppen erlaubt. Für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren ist gemeinsamer Sport in einer Gruppe bis zu 20 Personen (zuzüglich Aufsichtspersonal) gestattet.Museen, Gedenkstätten, Galerien, Planetarien, öffentliche Bibliotheken können unter Auflagen (z.B. vorherige Terminvergabe) öffnen.
Notbremse: Übersteigt die 7-Tage-Inzidenz für mindestens drei Tage in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt den Wert von 200 werden wieder schärfere Kontaktbeschränkungen und Maßnahmen festgesetzt.
Ministerpräsident Dietmar Woidke:„Es ist gut, dass wir heute erste Lockerungen beschließen konnten. Das haben viele Bürgerinnen und Bürger zu recht erwartet. Und nur durch Verlässlichkeit erreichen wir Akzeptanz. Das ist die Grundvoraussetzung, damit wir gemeinsam aus der Pandemie kommen. Wir befinden uns im Spagat zwischen konsequentem Gesundheitsschutz aufgrund der steten Gefahr steigender Infektionen und den nach meiner Ansicht notwendigen Lockerungen. Die Bürgerinnen und Bürger, die Unternehmer, die Gastronomen, die Künstler - sie alle brauchen eine Perspektive. Aber es wäre falsch, jetzt alles komplett aufzumachen und damit in eine große dritte Welle zu provozieren. Grundsätzlich bleibt es notwendig, dass sich alle an die bestehenden Hygieneregeln halten. Das ist in Verbindung mit der künftig stark steigenden Zahl an Impfungen entscheidend im Kampf gegen die Pandemie und für die ersehnten Öffnungsschritte. Das vom Bund angekündigte umfangreiche Testprogramm ist hilfreich, um Infektionsketten schnell brechen zu können. Wichtig ist, dass der Bund seine Zusagen einhält und die erforderlichen Testkapazitäten verfügbar sind."
Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher: „Uns ist bewusst, dass viele Menschen unter den Kontaktbeschränkungen und Eindämmungsmaßnahmen leiden. Dank dieser Maßnahmen sind die Infektionszahlen in den vergangenen Wochen deutlich gesunken. Und ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie stehen uns mehr und bessere Instrumente zur Verfügung, mit denen wir die schrittweisen Lockerungen flankieren können. Ich verstehe die Ungeduld einiger beim Impfen. Ohne Frage, Brandenburg braucht mehr Impfungen. Wir bauen die Impfkapazitäten deutlich aus und vergeben schon jetzt mehr Impftermine. Sehr bald schon wird der Mangel an Impfstoff überwunden sein. Auf der Grundlage der neuen Coronavirus-Testverordnung des Bundesgesundheitsministeriums, die den Ländern im Entwurf seit gestern vorliegt, werden noch mehr Testmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Impfungen, Tests, Kontaktreduzierungen, Abstand, Hygiene und Masken sind zusammen der Weg heraus aus dieser Pandemie. Wir alle wünschen uns die Rückkehr zur Normalität. Und das gelingt uns, wenn wir gemeinsam weiter zusammenhalten und gegenseitig auf einander achten."
Innenminister Michael Stübgen: „Die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz geben uns Hoffnung auf eine langsame Rückkehr zu einem normalen Leben. Sie stellen uns aber auch vor große organisatorische Herausforderungen, die wir nur gemeinsam anpacken können. Der vor uns liegende Weg ist noch lang und wir müssen ihn umsichtig beschreiten. Wir müssen schnell und viel impfen können und wir müssen schnell und viel testen können. Beides zusammen schafft den Freiraum und die Sicherheit für weitere Lockerungen.
Unsere Aufmerksamkeit gilt weiterhin auch unserem Nachbarn. Sollte Polen zum Hochinzidenzgebiet erklärt werden, sind die notwendigen Vorkehrungen getroffen, um weiterhin einen reibungslosen beruflichen und familiären Austausch zu gewährleisten. Ein funktionierender Grenzverkehr ist wichtig für viele Menschen beiderseits der Oder. Eine allgemeine Testpflicht bei Einreise würde erst bei einer Einstufung Polens zum Virusvariantengebiet greifen. Dafür trifft das Testkonzept des Innenministeriums Vorkehrungen. Wir haben sechs geeignete Standorte für Teststationen an der Grenze erkundet. Alle notwendigen logistischen Aspekte klären wir in engem Austausch mit Bundespolizei, DRK und THW. Welche der erkundeten geeigneten Standorte gebraucht werden, wird Lageabhängig entschieden. Wenn wir gebraucht werden, sind wir vorbereitet, um schnell zu handeln."
Bildungsministerin Britta Ernst: „Ich freue mich, dass wir weitere Öffnungsschritte in den weiterführenden Schulen im Wechselunterricht gehen. Jede Woche, die Schülerinnen und Schüler wieder zur Schule gehen können, ist mir wichtig. Auch das in der Jugendarbeit wieder Präsenzangebote für Jugendliche bis 18 Jahren angeboten werden können, ist eine sehr gute Nachricht. Nach wie vor appelliere ich an die Eltern von Kita-Kindern, ihre Kinder nicht in die Krippe und in den Kindergarten zu bringen. Es erleichtert die Bildung kleiner fester Gruppen. Die Eltern, die dem Appell nachkommen, müssen weiterhin keine Elternbeiträge zahlen."
Corona-Lage in Brandenburg
Die Zahl der Neuinfektionen ist in den vergangenen Wochen deutlich gesunken. Heute liegt die landesweite 7-Tages-Inzidenz bei 62,8. Vor vier Wochen lag dieser Wert noch bei 97,3. Die höchste 7-Tages-Inzidenz hat aktuell der Landkreis Oberspreewald-Lausitz (121,6), die niedrigste die Stad Brandenburg an der Havel (26,3). Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner.
Mario Harnisch für weitere sechs Jahre berufen worden
Landrat Christian Heinrich-Jaschinski hat dem stellvertretenden Kreisbrandmeister Mario Harnisch am 26. Januar seine Ernennungsurkunde für weitere sechs Jahre Amtszeit überreicht. Zusammen mit Kreisbrandmeister Steffen Ludewig dankte er in der Kreisverwaltung in Herzberg Mario Harnisch für seine Arbeit und sein Wirken seit 2015. Er ist u. a. hauptverantwortlich für die Koordinierung der Lehrgänge auf Landesebene an der Landesschule und Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz des Landes Brandenburg in Eisenhüttenstadt. Darüber hinaus unterstützt er bei Einsätzen die Einsatzleitung und berät zu feuerwehrtechnischen Sachverhalten. „In vielen Situationen stehen die Feuerwehren und mit diesen die Kreisbrandmeister und deren Stellvertreter unmittelbar im Blickpunkt der Öffentlichkeit. An ihnen wird effizientes öffentliches Handeln sichtbar. Ein Handeln auf das unsere Gesellschaft sehr stolz sein kann“, sagte der Landrat. Die Aufgaben des Kreisbrandmeisters und seiner Stellvertreter umfassen sowohl die Unterstützung des Landrates und des Landkreises bei der Führung der Sonderaufsicht über die amtsfreien Gemeinden und die Ämter als auch bei der Wahrnehmung der fachlichen Aufgaben im überörtlichen Brandschutz und in der überörtlichen Hilfeleistung sowie im Katastrophenschutz. Dies regelt das Brand– und Katastrophenschutzgesetz des Landes Brandenburg. Der gebürtige Schönborner Mario Harnisch ist von Beruf Teamleiter in einem Paketzustellungsunternehmen, 42 Jahre alt und trat 1992 in die Freiwillige Feuerwehr Schönborn ein. Dort bildete er sich über die Grundausbildung zum Gruppen-, Zug- und Verbandsführer weiter.
Corona-Lockdown: Verlängerung bis einschließlich 14. Februar – Kontakte weiter reduzieren und Infektionen senken
(22. 01. 2021)
Die bestehenden Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie werden in Brandenburg bis einschließlich 14. Februar verlängert und einige zusätzliche Einschränkungen festgelegt. Darauf hat sich heute das Kabinett in einer Video-Sondersitzung verständigt und die 5. SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung beschlossen. Sie tritt am Samstag, 23. Januar (0.00 Uhr), in Kraft. Damit wird die Vereinbarung der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (MPK) vom Dienstagabend umgesetzt. Mit den Landräten und Oberbürgermeistern wurde bereits am gestrigen Mittwoch darüber beraten. Ebenfalls gestern hatte Ministerpräsident Dietmar Woidke den Landtag in einer Sondersitzung über die Ergebnisse der MPK informiert.
Woidke: „Die bestehenden Einschränkungen beginnen zu wirken. Die in einigen Staaten aufgetretenen Mutationen sind jedoch deutlich infektiöser als das bisher bekannte Virus. Deshalb müssen wir vorsichtig bleiben und den Lockdown verlängern. Mit einigen Konkretisierungen wollen wir dazu beitragen, dass die Infektionszahlen sinken. So sollen durch die Ausweitung von Homeoffice die Kontakte weiter reduziert werden. Wenn mehr Menschen zu Hause arbeiten, wird auch der ÖPNV weniger belastet. Gerade weil wir noch zu wenig über die Verbreitung der Mutationen wissen, sollten wir uns und andere noch besser durch die Nutzung von speziellen Masken schützen. Ich setze weiterhin insbesondere auf die Vernunft und Einsicht der Brandenburgerinnen und Brandenburger. Sich an die Regeln zu halten, ist die beste Währung im Kampf gegen die Pandemie.“
Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher: „Es liegt jetzt in unseren Händen, die Ausbreitung der gefährlichen COVID-Mutationen im Keim zu ersticken. Dafür müssen wir den eingeschlagenen Weg der Kontaktvermeidung konsequent fortsetzen. Daher haben wir die Einschränkungen verlängert und teilweise konkretisiert. Je schneller wir die Infektionszahlen auf ein beherrschbares Maß herunterdrücken, desto eher kann schrittweise Normalität in unseren Alltag zurückkehren. Uns ist sehr bewusst, dass die Verlängerung ein weiterer Kraftakt für die Mitbürgerinnen und Mitbürger bedeutet. Viele sind jetzt schon durch die Belastungen der vergangenen Monate zermürbt. Aber nur, wenn wir alle gemeinsam noch etwas länger durchhalten, können wir das Virus beherrschen und nicht umgekehrt.“
Innenminister Michael Stübgen: „Die Viruspandemie ist und bleibt eine große Belastung für uns alle. Der Lockdown verlangt jedem von uns viel ab und wir werden diese Last noch für eine Weile tragen müssen. Wir sehen aber, dass die Fallzahlen langsam zurückgehen. Das bestätigt unseren Kurs – es zeigt sich, dass die Maßnahmen wirken. Wir können langsam wieder optimistisch in die Zukunft blicken. Trotzdem müssen wir weiter vorsorgen. Es ist jetzt wichtig, dass wir die Infektionszahlen weiter senken und eine neue Ausbruchswelle verhindern. Das gilt insbesondere für die nur schwer einschätzbaren Mutationsformen, die sich gerade verbreiten. Wenn wir alle weiter diszipliniert bleiben, wird uns das gelingen.“
Für heute wurde ein 7-Tage-Inzidenzwert von 224,7 pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner gemeldet. Er liegt damit zwar unter den 3 Höchstwerten im Januar (299,3 am 11.01; 290,8 am 10.01.; 286,1 am 12.01.), jedoch weit über dem Zielwert von 50. Dauerhafte Werte unter 50 sind notwendig, um Öffnungsperspektiven z. B. für Handel, Gastronomie und Kultur zu entwickeln.
Neben der Verlängerung der bestehenden Einschränkungen über den 31. Januar hinaus bis einschließlich 14. Februar legt die neue Verordnung fest bzw. ergibt sich aus dem MPK-Beschluss:
·Arbeitgeber werden verpflichtet, ihren Beschäftigten – soweit es die Tätigkeit erlaubt und die technischen Voraussetzungen bestehen – Homeoffice zu ermöglichen. Sie sollen auch flexible Arbeitszeiten anbieten, damit sich die Berufsverkehre entzerren können. Das sieht der Entwurf der neuen Corona-Arbeitsschutzverordnung des Bundesarbeitsministeriums vor.
·Das Fahrgastaufkommen im ÖPNV muss verringert werden. Das soll durch eine umfassende Homeoffice-Nutzung, die Entzerrung des Fahrgastaufkommens in den Stoßzeiten und – wo möglich und nötig – durch zusätzlich eingesetzte Verkehrsmittel erreicht werden.
·Im ÖPNV sind künftig sogenannte medizinische Gesichtsmasken zu tragen (z.B. OP-Masken oder FFP2-Masken).
·Dies gilt auch für Kundinnen und Kunden in Geschäften sowie vor den Verkaufsstellen, zum Beispiel auf zugehörigen Parkplätzen. Das Personal muss mindestens eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen, ist von der Tragepflicht aber befreit, wenn es keinen direkten Kundenkontakt hat oder es geeignete technische Vorrichtungen gibt (z. B. Schutzwand an Kassen).
·Entsprechende Masken sind auch bei den erlaubten körpernahen Dienstleistungen vorgeschrieben.
·Diese Vorgabe gilt auch für Arbeits- und Betriebsstätten sowie Büro- und Verwaltungsgebäude. Dies gilt nicht am festen Arbeitsplatz oder wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann.
·Für Alten- und Pflegeheime sind besondere Schutzmaßnahmen zu treffen. Deshalb sind dort die verpflichtenden Schnelltests mehrmals wöchentlich für Beschäftigte unbedingt umzusetzen. FFP2-Masken sind für die Beschäftigten beim Kontakt mit Bewohnern zu nutzen. Bund und Länder haben eine Initiative gestartet, um Einrichtungen zu unterstützen, die z. B. aus personellen oder organisatorischen Gründen die Tests nicht durchführen können.
·Die Trage- und Testpflicht gilt auch für ambulante Pflegedienste, teilstationäre Pflegeeinrichtungen sowie teilstationäre Einrichtungen der Eingliederungshilfe.
·Für Gottesdienste sind einzuhalten: 1,5 Meter Mindestabstand, Mund-Nasen-Bedeckung, Verzicht auf Gesang und Anmeldung von Veranstaltungen mit erwartet mehr als 10 Personen beim zuständigen Ordnungsamt mindestens 2 Tage zuvor. Dies gilt nicht für Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften, die ein Hygienekonzept etabliert haben, welches den vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur bekannt gemachten Anforderungen (Hygienerahmenkonzept) entspricht.
Schulen und Kitas waren in der MPK erneut zentraler Gegenstand der Debatte. In Brandenburg erfolgt Distanzunterricht. Ausnahmen mit Präsenzunterricht bestehen für Abschlussklassen und für Förderschulen GE („geistige Entwicklung“).
Eltern von Kita-Kindern werden nachdrücklich gebeten, ihre Kinder soweit es möglich ist, zu Hause zu betreuen. Für diejenigen, wo dies nicht möglich ist, verbleibt es jedoch bei der Betreuungsmöglichkeit in der Kita.
In Landkreisen bzw. kreisfreien Städten mit besonders hohen Infektionszahlen müssen die Kitas geschlossen werden, sofern die 7-Tages-Inzidenz über mehrere Tage den Wert von 300 überschreitet. Eine Notbetreuung wird angeboten. Auch in Landkreisen oder kreisfreien Städten mit einer Inzidenz unter 300 können Kitas von den Landräten, der Landrätin oder den Oberbürgermeistern geschlossen werden, wenn es aufgrund des regionalen Infektionsgeschehens notwendig ist.
Das Land übernimmt – wie bereits beim Lockdown im Frühjahr – Elternbeiträge, wenn die Betreuung zu Hause erfolgt. Neu ist jedoch die Möglichkeit der Splittung (z.B. 3 Tage zu Hause, 2 Tage Kita). Dann übernimmt das Land anteilig.
Dafür wird das Land voraussichtlich monatlich bis zu 15 Millionen Euro aus dem Corona-Rettungsschirm aufwenden. Die notwendige Richtlinie des Jugendministeriums hierzu wird derzeit abgestimmt. Sie soll rückwirkend ab 1. Januar 2021 gelten.
Zusätzliche Unterstützung gibt die von Bundestag und Bundesrat kurzfristig beschlossene Änderung zum Kinderkrankentagegeld. Dieses wurde für das Jahr 2021 pro Elternteil von zehn auf 20 Tage pro Kind, für Alleinerziehende von 20 auf 40 Tage pro Kind verdoppelt.
Pressemitteilung der Staatskanzlei Brandenburg
Informationen des Anglervereins Tröbitz
(21. 01. 2021)
Unsere Jahreshauptversammlung findet, der Situation geschuldet in diesem Jahr nicht als Präsensversammlung, sondern mit schriftlicher Beteiligungsmöglichkeit aller Mitglieder statt. Bitte nutzt die Möglichkeit eurer Stimmabgabe bis zum 27. Februar 2021. Die Bezahlung des Mitgliedsbeitrags und Ausgabe der Angelberechtigungen ist ebenfalls am 27. Februar von 9:00 – 11:00 Uhr beim Vorsitzenden unter den jeweils gültigen Hygienevorgaben möglich.
Neuaufnahmen in unseren Verein sind noch begrenzt möglich. Interessenten können sich am 27. Februar über die Vorteile einer Mitgliedschaft, sowie über alles Weitere rund um das Angeln informieren.
Unseren 76 Mitgliedern wünschen wir viel Gesundheit und schöne Fangerfolge an unseren Gewässern. Wer unseren Vereinsvorstand bei seinen vielfältigen Aufgaben unterstützen möchte, kann sich gern bei einem Vorstandsmitglied informieren.
Brandenburg impft: Impfzentrum in Elsterwerda wie geplant eröffnet
(19. 01. 2021)
Das Corona-Impfzentrum in Elsterwerda (Landkreis Elbe-Elster) wurde am heutigen Dienstag (19.01.2021) wie geplant eröffnet. Die operative Leitung des Impfzentrums hat der DRK-Kreisverband Bad Liebenwerda e.V. übernommen, die Impfungen führen Vertragsärzte der Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) durch. Beim Start des Impfzentrums waren mit vor Ort: Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher, Dr. Peter Noack, Vorstandsvorsitzender der KVBB, Christian Heinrich-Jaschinski, Landrat des Landkreises Elbe-Elster, und Anja Heinrich, Bürgermeisterin von Elsterwerda. Elsterwerda ist nach Potsdam, Cottbus und Schönefeld das vierte Impfzentrum im Land Brandenburg. Am morgigen Mittwoch wird in Frankfurt (Oder) das fünfte Impfzentrum starten. Bis Anfang Februar sollen es landesweit insgesamt elf sein.
Aufgrund der am vergangenen Freitag überraschend angekündigten Lieferschwierigkeiten des Impfstoffherstellers Pfizer können in Brandenburg vorübergehend über die Rufnummer 116117 keine neuen Impf-Termine vergeben werden. Für das neue Impfzentrum Elsterwerda wurden allein für diese erste Woche 780 Impftermine vergeben, die alle auch durchgeführt werden. In welchen Umfang in den kommenden Wochen weiter geimpft werden kann, entscheidet sich im Laufe dieser Woche.
Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher erklärte in Elsterwerda: „Ich freue mich sehr, dass wir trotz des Schocks vom Freitag das Impfzentrum hier in Südbrandenburg wie vorgesehen heute eröffnen können. Eine Region, in der das Infektionsgeschehen aktuell auf einem hohen Niveau ist. Das ist auch ein wichtiges Signal: die Landesregierung hat alle Landesteile im Blick. Ich bedanke mich bei allen Partner*innen, die uns hier unterstützen. Das Impfen hat in Brandenburg deutlich an Fahrt aufgenommen. Aber wir können nur den Impfstoff verimpfen, den wir auch tatsächlich angeliefert bekommen. Damit wir das Impfangebot wie geplant schnell in die gesamte Fläche des Landes ausrollen können, sind wir auf verlässliche und deutlich ansteigende Impfstoff-Lieferungen angewiesen.“
MUDr./ČS Peter Noack, Vorsitzender des KVBB-Vorstandes: „Wir starten hier in Elsterwerda wie an allen anderen Standorten mit zwei Impfteams in den Impfzentren und erweitern dann innerhalb weniger Tage auf sechs Impfteams. Voraussetzung dafür ist, dass wir ausreichend Impfstoff im Land haben, um gesichert Impftermine vergeben zu können. Wir benötigen hier unbedingt Planungssicherheit, die uns der Bundesgesundheitsminister geben muss. Ich bedanke mich bei meinen Mitarbeitern für den Einsatz beim Aufbau auch dieses Impfzentrums und bei meinen Kollegen, dass die Besetzung der Impfstraßen problemlos geklappt hat.“
Landrat Christian Heinrich-Jaschinski: "Das gerade eröffnete Impfzentrum in Elsterwerda weckt berechtigte Hoffnungen für das noch junge Jahr. Wichtig ist, dort gerade jetzt die stark gefährdeten Gruppen schnell zu impfen und durch gezielte Maßnahmen zum Schutz dieser Gruppen beizutragen. Da in der Anfangsphase nur begrenzte Impfstoffmengen zur Verfügung stehen, können noch nicht alle Menschen sofort geimpft werden. Ich möchte daher alle anderen Impfwilligen noch um etwas Geduld bitten, bis sie auch an der Reihe sind. Disziplin, Ausdauer und Solidarität sind deshalb weiter von uns allen gefragt, um gut durch diese Pandemie zu kommen. Dank gilt allen Beteiligten, die das Impfzentrum in Elsterwerda heute arbeitsfähig an den Start gebracht haben."
Weitere Informationen zur Corona-Schutzimpfung
Alle aktuellen Informationen zur Umsetzung der Nationalen Impfstrategie COVID-19 im Land Brandenburg sind auf dieser Internetseite veröffentlicht: https://brandenburg-impft.de.
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz
des Landes Brandenburg
Pressestelle
Tel: 0331 866-5044
Fax: 0331 866-5049
Landrat begründet Kitaöffnung in Schreiben an Erzieherinnen
(14. 01. 2021)
Maßnahmen nehmen Hochrisikogruppen mit schweren Krankheitsverläufen in Kliniken in den Fokus/ 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Elbe-Elster aktuell bei 454,7
In einem Schreiben an Erzieherinnen und Erzieher, Tagespflegepersonen sowie Leiterinnen und Leiter entsprechender Einrichtungen hat Landrat Christian Heinrich-Jaschinski den Verzicht auf eine generelle Kitaschließung erläutert. Mit seiner aktuellen Allgemeinverfügung konzentriere der Landkreis seine Maßnahmen auf stationäre oder teilstationäre Pflegeinrichtungen sowie alle ambulanten Pflegedienste, die ein Testkonzept umzusetzen haben. „Ganz konkret geht es darum, Infektionen bei Hochrisikogruppen, insbesondere denen, die aktuell mit schweren Krankheitsverläufen in den Kliniken liegen, zu vermeiden und letztendlich dadurch auch den ‚Kollaps‘ des Gesundheitssystems auszuschließen“, begründet er darin die getroffene Entscheidung des Landkreises. Nach Einschätzung des Gesundheitsamtes aus der täglichen Arbeit lässt eine Schließung von Kindertagesstätten keine deutliche Minimierung des Infektionsgeschehens in der Altersgruppe der Hochaltrigen und Vorerkrankten erwarten. Die vorhandenen Daten sprechen zwar dafür, dass diese Maßnahme Auswirkungen auf die Gesamtinzidenz haben kann. Die Bewertung des regionalen - sicher insgesamt hohen - Infektionsgeschehens und insbesondere der damit einhergehenden Risikoeinschätzungen, konkret für den Kita-Bereich, hat für uns dazu geführt, dass wir die Kindertageseinrichtungen nicht per Anordnung geschlossen haben. Für uns ist durch solche allgemeinen Maßnahmen eine deutliche Entlastung bei den Hochrisikogruppen nicht nachweisbar. Hinzu kommt, dass durch Offenhalten der Kita eine sonst eintretende verstärkte Betreuung der Kinder durch die Großeltern vermieden werde, die zur besonders gefährdeten Gruppe gehören.
Der Landrat wirbt um Verständnis für die getroffene Entscheidung: „Dies insbesondere, weil ich es als wichtig ansehe, dass Sie in Ihrer Rolle unter anderem unabdingbar sind für die Entwicklung von sozialen Kompetenzen der Kinder, besonders der aus sozial schwachen Familien. Leider sind nicht alle Familien in der Lage, den Wegfall des frühpädagogischen Angebotes aufzufangen. Andererseits werden diejenigen Eltern, die sich redlich bemühen, den Spagat zwischen Erziehung und Beruf auszuhalten, mitunter ‚zerrieben‘.“
Die weitere Entwicklung des Infektionsgeschehens werde zeigen, ob die eingeleiteten zielgenauen Maßnahmen Wirkung zeigen. Sollten Anhaltspunkte dafür sprechen, dass weitere gravierende Einschränkungen, auch im Bereich der Kindertagesbetreuung, erforderlich seien, werde der Landkreis entsprechende weitere Maßnahmen ergreifen, heißt es in dem Schreiben.
Die Corona-Infektionen im Landkreis Elbe-Elster bewegen sich weiter auf sehr hohem Niveau, auch wenn die Zahl der Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen (7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner) insgesamt leicht abnimmt. Der Wert steht aktuell bei 454,7. Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Elbe-Elster meldet am 14. Januar 2021 nachfolgende statistische Angaben zu den Corona-Infektionen im Landkreis:
gesamt positiv Getestete: 3.906 (+ 94 zum Vortag)
davon aktive Fälle: 875 (+ 18 zum Vortag)
genesene Personen: 2.929 (+ 71 zum Vortag)
bestätigte 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner: 454,7 (477,3 am Vortag)
stationär behandelte Personen: 45 (Stand 14.01.21)
davon intensivmedizinisch: 12 (Stand 14.01.21)
Personen in Isolation bzw. häusliche Quarantäne: 2620 (+ 590 zur Vorwoche/Stand 08.01.21)
verstorben: 102 Personen (+ 5 zum Vortag)
Die Angaben entsprechen, wenn nicht anders angegeben, dem aktuellen Stand am 14. Januar, 8.30 Uhr.
Aktuelle Daten sowie weitere Informationen mit entsprechenden Links rund ums neuartige Coronavirus im Landkreis Elbe-Elster sind unter www.lkee.de jederzeit abrufbar. Presseinfo LK- EE Nr.: 2021/1/10
Corona-Impfung: Aktuell können nur noch wenige Impftermine vergeben werden, da vorhandene Impfstoffmenge begrenzt und schon fest gebunden
(11. 01. 2021)
as Land Brandenburg hat bisher insgesamt 58.500 Impfstoffdosen von BioNTech und Pfizer tatsächlich erhalten. Bis zum 16. Februar 2021 sollen es laut Ankündigung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) insgesamt 156.000 Impfstoffdosen von BioNTech und Pfizer sein. Die ersten 2.400 Impfstoffdosen von Moderna soll Brandenburg am 12.01.2021 bekommen. Laut BMG-Ankündigung sollen es bis Mitte Februar insgesamt 12.000 Moderna-Dosen sein. Für den vollen Impfschutz sind zwei Impfungen notwendig.So können in Brandenburg bis Mitte Februar voraussichtlich 84.000 Personen geimpft werden.
Da in dieser Anfangsphase nur begrenzte Impfstoffmengen zur Verfügung stehen, können nicht alle Brandenburgerinnen und Brandenburger, die das wünschen, sofort geimpft werden. Vorrang haben zunächst besonders gefährdete Menschen. Die Reihenfolge der Impfungen ist in der Coronavirus-Impfverordnung des Bundes festgelegt. Danach werden zuerst die über 80-Jährigen sowie Personen, die in stationären Einrichtungen für ältere oder pflegebedürftige Menschen behandelt, betreut oder gepflegt werden oder dort tätig sind, Pflegekräfte in ambulanten Pflegediensten sowie Beschäftigte im Gesundheitswesen, die einem besonders hohen Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind. In Brandenburg zählen zu diesen Personengruppen der höchsten Priorität insgesamt rund 280.000 Personen.
Impfungen werden in Brandenburg auf drei Wegen angeboten: In Krankenhäusern wird das dortige Personal geimpft. Mobile Impfteams impfen in stationären Pflegeeinrichtungen Bewohnerinnen und Bewohner sowie Pflegepersonal. In Impfzentren werden über 80-Jährige sowie alle anderen impfberechtigten Personen geimpft. Impfzentren sind bereits in Potsdam und Cottbus in Betrieb, heute startet das Impfzentrum in Schönefeld.
Impfzentren: Termine für eine COVID-19 Impfung in einem Impfzentrum werden in Brandenburg unter der Rufnummer 116117 vergeben – und aktuell nur für die priorisierten Personengruppen. Seit dem Start der telefonischen Terminvergabe am Montag (04.01.) wurden bereits an über 16.000 Personen Erst- und Zweittermine für Impfungen in einem der drei Impfzentren Potsdam, Cottbus und Schönefeld vergeben.
Krankenhäuser: Corona-Schutzimpfungen werden mittlerweile in 74 Krankenhäusern und Rehakliniken durchgeführt. Nach aktuellem Planungsstand sollen bis Ende Februar in diesem Bereich rund 30.000 Beschäftigte die erste und zweite Schutzimpfung erhalten.
Mobile Impfteams: Ab Montag (11.01.) werden 23 mobile Impf-Teams im Land Brandenburg im Einsatz sein, Anfang Februar werden es 33 sein. Von den insgesamt 345 stationären Pflegeeinrichtungen haben bis heute schon 228 Einrichtungen Termine für die erste und zweite Impfung gebucht. Bis zum 28.01. sind so 42.500 Impfungen für Bewohnerinnen und Bewohner sowie Pflegekräfte (bei zwei Impfungen pro Person insgesamt also 21.250 Impflinge) verplant. Bis Mitte Februar sollen alle Bewohnerinnen und Bewohnern von stationären Pflegeeinrichtungen ein Impfangebot erhalten haben.
Impfungen zu Hause: Pflegebedürftige Menschen über 80 können aufgrund der Eigenschaften der bisher zugelassenen Impfstoffe noch nicht zu Hause geimpft werden. Die Projektbeteiligten arbeiten gemeinsam an einem Konzept, um dies zu ermöglichen.
Priorisierung: Da zu Beginn nur begrenzte Impfstoffmengen zur Verfügung stehen, werden auf Grundlage der Coronavirus-Impfverordnung des Bundes folgende Personen zuerst geimpft:
Personen im Alter von 80 Jahren und älter
Bewohnerinnen und Bewohner von Senioren- und Altenpflegeheimen sowie das dortige Personal
Personal in der ambulanten Altenpflege
Personal in medizinischen Einrichtungen mit besonders hohem Ansteckungsrisiko zum Beispiel bei Rettungsdiensten, in Notaufnahmen, in der medizinischen Betreuung von COVID-19-Patientinnen und –Patienten, als Leistungserbringer in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung sowie in den Corona-Impfzentren
Personal, das in medizinischen Einrichtungen regelmäßigen Personen behandelt, betreut oder pflegt, bei denen ein sehr hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus besteht, insbesondere in der Onkologie oder Transplantationsmedizin
Alle aktuellen Informationen zur Umsetzung der Nationalen Impfstrategie COVID-19 im Land Brandenburg werden auf dieser neuen Internetseite veröffentlicht: https://brandenburg-impft.de
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz
Organisation der Notbetreuung für Schüler/innen der Primarstufe sowie Verfahren über Entscheidungen über Notbetreuungsansprüche in Schule und Hort
(11. 01. 2021)
Sehr geehrte Eltern, wie Sie sicher bereits den öffentlichen Meldungen entnommen haben, ist der Präsenzunterricht an Schulen, mit wenigen Ausnahmen, weiterhin untersagt. Ebenfalls ist der Hortbetrieb (Betreuung schulpflichtiger Kinder) untersagt. Für Schülerinnen und Schüler der Primarstufe gilt, dass unter bestimmten Bedingungen eine Notbetreuung sowohl in der Schule, als auch im Hort gewährleistet wird. Rechtsgrundlage ist die Vierte Verordnung über befristete Eindämmungsmaßnahmen aufgrund des SARS-CoV-2-Virus und COVID-19 im Land Brandenburg (Vierte SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung – 4. SARS-CoV-2-EindV) vom 8. Januar 2021. Die Anspruchsberechtigung für die Notbetreuung ist gemäß § 18 der 4. SARS-CoV-2-EindV wie folgt geregelt: Für folgende Kinder der ersten bis vierten Schuljahrgangsstufe ist eine Notbetreuung zu gewährleisten: a) Kinder, die aus Gründen der Wahrung des Kindeswohls zu betreuen sind, b) Kinder, deren beide Personensorgeberechtigte in kritischen Infrastrukturbereichen innerhalb oder außerhalb des Landes Brandenburg beschäftigt sind, soweit eine häusliche oder sonstige individuelle oder private Betreuung nicht organisiert werden kann, c) ab dem 18. Januar 2021 Kinder von Alleinerziehenden, soweit eine häusliche oder sonstige individuelle oder private Betreuung nicht organisiert werden kann. Eine Auflistung der Bereiche der kritischen Infrastrukturen entnehmen Sie bitte dem Antrag auf Notbetreuung. Eltern von Grundschulkindern Bereich Unsere Zeichen Ihre Zeichen Straße, Haus-Nr., Ort Ansprechpartner/in Telefon 03535 46 4004 (Hotline) E-Mail Datum 09. Januar 2021 - 2 - Davon abweichend haben Kinder auch dann grundsätzlich einen Anspruch auf eine Notbetreuung, wenn zumindest eine sorgeberechtigte Person im stationären oder ambulanten medizinischen oder pflegerischen Bereich tätig ist. Dieser Anspruch besteht auch für Kinder der fünften und sechsten Schuljahrgangsstufe. Die Antragstellung durch die Personensorgeberechtigten erfolgt bei der jeweiligen kreisangehörigen Kommune, in dessen regionalen Grenzen sich der Wohnort der Personensorgeberechtigten befindet. Das Antragsformular finden Sie auf der Internetseite des Landkreises Elbe-Elster unter www.lkee.de > Corona > Notbetreuung in Schule und Hort.
Starttermin für Impfzentrum in Elsterwerda Ende Januar
(06. 01. 2021)
Vorbereitungen für die Einrichtung in der Mehrzweckhalle laufen auf Hochtouren/ 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Elbe-Elster aktuell bei 429,2
Im Landkreis Elbe-Elster laufen derzeit die Vorbereitungen für den Start des Impfzentrums in Elsterwerda auf Hochtouren. Bis Ende Januar sollen landesweit in Brandenburg insgesamt elf Impfzentren am Netz sein, darunter auch die Elbe-Elster-Halle am Elsterschlossgymnasium(voraussichtliche Eröffnung am 18. Januar). Die Federführung bei der Einrichtung und Betreibung dieser Zentren liegt bei der Landesregierung und der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg. Der Landkreis unterstützt den Aufbau logistisch mit einer geeigneten Immobilie (Mehrzweckhalle), Personal und Ausrüstungsgegenständen. „Da in der Anfangsphase nur begrenzte Impfstoffmengen zur Verfügung stehen, können noch nicht alle Menschen sofort geimpft werden. Nach der Coronavirus-Impfverordnung werden zuerst Personen über 80 Jahre und Bewohnerinnen und Bewohner in Alten- und Pflegeheimen geimpft. Gleichzeitig erhält medizinisches Personal mit sehr hohem Ansteckungsrisiko und Personal in der Altenpflege ein Impfangebot. Ich möchte daher alle anderen Impfwilligen noch um etwas Geduld bitten, bis sie auch an der Reihe sind“, sagte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski.
Aktuell wurden am 6. Januar Impftermine mit 40 Bewohnern und 50 Beschäftigten in der Pflegeeinrichtung Herzberg im Seniorenzentrum „Albert Schweitzer“ gGmbH vereinbart. In der kommenden Woche folgen weitere am Standort Doberlug-Kirchhain. Dort sind jeweils mobile Impfteams des DRK vom Impfzentrum Cottbus unterwegs. Angelaufen ist am 5. Januar ebenso die Impfung von Beschäftigten des Elbe-Elster-Klinikums sowie von Mitarbeitern des Rettungsdienstes und des öffentlichen Gesundheitsdienstes.
Der Betrieb der Impfzentren wird ermöglicht von vielen freiwilligen Vertragsärztinnen und -ärzten, die sich bereit erklärt haben, Impfdienste in den Zentren zu übernehmen. Die Terminvereinbarung erfolgt telefonisch über die kostenfreie Rufnummer 116117 (täglich von 8 bis 20 Uhr erreichbar). Zu jedem Impfzentrum gehören mehrere mobile Impfteams, die Bewohnerinnen und Bewohner sowie Beschäftigte in vollstationären Pflegeeinrichtungen impfen.
Alle aktuellen Informationen zur Umsetzung der nationalen Impfstrategie COVID-19 im Land Brandenburg werden auf dieser neuen Internetseite veröffentlicht:
Die Zahl der Corona-Infektionen im Landkreis Elbe-Elster zeigt sich auch im neuen Jahr unverändert auf sehr hohem Niveau. Die Zahl der Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen (7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner) steht aktuell bei 429,2. Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Elbe-Elster meldet am 6. Januar 2021 nachfolgende statistische Angaben zu den Corona-Infektionen im Landkreis:
gesamt positiv Getestete: 3.326 (+ 142 zum Vortag)
davon aktive Fälle: 856 (+ 39 zum Vortag)
genesene Personen: 2.392 (+ 96 zum Vortag)
bestätigte 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner: 429,2 (398,7 am Vortag)
stationär behandelte Personen: 43 (Stand 6.1.21)
davon intensivmedizinisch: 8 (Stand 6.1.21)
Personen in Isolation bzw. häusliche Quarantäne: 2030 (- 790 zur Vorwoche/Stand 30.12.20)
verstorben: 78 Personen (+ 7 zum Vortag)
Die Angaben entsprechen, wenn nicht anders angegeben, dem aktuellen Stand am 6. Januar, 8.30 Uhr.
Aktuelle Daten sowie weitere Informationen mit entsprechenden Links rund ums neuartige Coronavirus im Landkreis Elbe-Elster sind unter www.lkee.de jederzeit abrufbar.
Presseinfo des LK EE-Nr.: 2021/01/01
Neujahrsansprache des Landrates im Elbe-Elster-Fernsehen
(28. 12. 2020)
Christian Heinrich-Jaschinski: Corona-Pandemie macht Jahreswechsel zu einer besonderen Zeit/ Eigenbetrieb Rettungsdienst schreibt weiter an einer Erfolgsgeschichte/ Ausblick auf einzigartige ostpreußische Sammlung Dohna-Schlobitten im Museum Schloss Doberlug
Die Corona-Pandemie macht auch den Jahreswechsel in diesem Jahr zu einer besonderen Zeit. Landrat Christian Heinrich-Jaschinski thematisiert das in seiner diesjährigen Neujahrsansprache. „Immer noch ist Verzicht gefragt auf vieles, was die dunklen Tage normalerweise zum Leuchten bringt: das Silvesterfeuerwerk, das Beisammensein mit vielen lieben Menschen zuhause oder im Verein, der Gottesdienst, gemeinsames Singen... Der Verzicht auf all das fällt schwer – auch mir persönlich!“
Trotzdem sei er zuversichtlich. „Denn die Fortschritte in der medizinischen Forschung geben Hoffnung, dass die Pandemie nicht dauerhaft unseren Alltag beherrschen wird“, sagte der Landrat in der Rede, die das Elbe-Elster-Fernsehen ab 28. Dezember ausstrahlt.
Ermutigend sei für ihn auch die Erfahrung, dass Rücksicht und Solidarität der überwiegenden Mehrheit zeigten, dass die Gesellschaft zusammenhält. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung würden alles dafür tun, dass das Notwendige im Landkreis veranlasst wird, um die Corona-Krise zu bewältigen.
Zu den guten Nachrichten 2020 gehört für den Landrat die Auszeichnung des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft als „Qualitäts-Naturpark“. Und das Mitteldeutsche Marionettentheatermuseum in Bad Liebenwerda öffnete seine Türen für die neue Dauerausstellung „Kaspers Welten“. Besucher erleben nun ein vollständig umgestaltetes Museum zur Geschichte der lustigen Figur im Puppenspiel. „Ich bin mir sicher, dass die neuen Exponate viele Menschen bei uns im Landkreis und darüber hinaus begeistern werden“, ist sich der Landrat sicher.
Der Eigenbetrieb Rettungsdienst schreibt weiter an einer Erfolgsgeschichte. Der Landkreis investiert dort seit 2010 kontinuierlich in neue Rettungswachen zum Beispiel in Finsterwalde, in Herzberg oder Bad Liebenwerda. Zuletzt ging dieses Jahr die Wache in Schönewalde in Betrieb. Deshalb wählte Christian Heinrich-Jaschinski auch diesen Ort für seine diesjährige Neujahrsansprache. Die Rettungswache Oppelhain geht gleich zu Beginn des neuen Jahres in Betrieb. „In allen Bauten setzen wir ganz aktuell unsere Vorstellungen einer modernen Rettungswache um. Darüber hinaus investieren wir weiter kräftig in unsere Schulen, in den Breitbandausbau, in die Bereiche des Katastrophenschutzes und die Straßen im Landkreis Elbe-Elster. Die Finanzierung dafür ist gesichert“, führte der Landrat weiter aus.
Ein ganz besonderer Höhepunkt steht 2021 an. Ab September wird die einzigartige ostpreußische Sammlung Dohna-Schlobitten als Leihgabe der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg im Museum Schloss Doberlug präsentiert. „Nach der erfolgreichen Landesausstellung 2014 setzt das Haus damit seinen Schwerpunkt auf die mitteleuropäische Adelskultur. Der Bestand umfasst unter anderem Gemälde, Skulpturen, Möbel, Silber, Glas und Porzellan und gehört zu den bedeutendsten Zeugnissen europäischer Adelskultur in deutschem Museumsbesitz“, sagte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski.
Der Jahreswechsel wird in diesem Jahr stiller sein. Auch wenn wir Abstand zueinander halten, können wir uns nahe sein. Das Miteinander in der Gesellschaft sei jetzt besonders wichtig, so der Landrat: „Vergessen wir vor allem diejenigen nicht, die gerade jetzt besonders belastet sind: weil sie selbst krank sind oder um ihre Liebsten bangen; weil sie für Pflegebedürftige sorgen, weil sie im Labor, im öffentlichen Gesundheitsdienst oder im Elbe-Elster-Klinikum arbeiten oder unseren Abfall entsorgen oder weil sie allein zuhause sind.“
Aufeinander zugehen und aufeinander achtgeben, diese beiden Gesten der Mitmenschlichkeit werden nach Ansicht des Landrates auch weiter gefragt sein, um die großen und die kleinen Herausforderungen im Jahr 2021 gemeinsam erfolgreich zu meistern!
Die Neujahrsansprache wird ab 28. Dezember 2020 beim Elbe-Elster-Fernsehen im Kabelprogramm und im Internet auf der Landkreis-Homepage zu sehen sein.
Foto Elbe-Elster-Fernsehen:
Landrat Christian Heinrich-Jaschinski bei seiner Neujahrsansprache im Elbe-Elster-Fernsehen.
Landkreis-Aktion #zuhausebleibenhilft stößt auf positives Echo in sozialen Medien
(22. 12. 2020)
Menschen aus Elbe-Elster erzählen, warum zuhause bleiben jetzt wichtig ist
Die Coronavirus-Pandemie ist für alle derzeit eine große Herausforderung. Beim Durchhalten hilft die Vorfreude auf das, was danach kommt. Jede und jeder hat etwas, auf das sie oder er sich freut. Etwas, wofür man sich an die Regeln hält. Und was dadurch auch gut für uns alle ist. Denn wer sich selbst schützt, schützt alle. „Diese Botschaft wollen wir gern noch stärker in unseren Landkreis tragen. Denn die hohe Zahl der Infektionen hat durchaus ihre Konsequenzen, auch wenn das vielleicht nicht auf den ersten Blick deutlich wird und nackte Zahlen ziemlich abstrakt daherkommen“, sagt Landrat Christian Heinrich-Jaschinski, der ein Gesicht des aktuellen Landkreis-Projekts #zuhausebleibenhilft auf den Social-Media-Kanälen ist. „Ein Blick in unsere Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen schärft den Blick. Dort wird klar: Corona ist real! Corona hat für einen wesentlichen Teil unserer Mitmenschen drastische gesundheitliche Folgen! Corona bringt die Leistungsfähigkeit der medizinischen und pflegerischen Versorgung an ihre Grenzen! Wenn die neuen Maßnahmen helfen sollen, dann ist der Schlüssel zum Erfolg des Ganzen jeder Einzelne!“
Der Landkreis hat deshalb das Projekt #zuhausebleibenhilft ins Leben gerufen. Es wird über die sozialen Medien des Landkreises Elbe-Elster veröffentlicht. Entsprechende kurze Videos mit eindrücklichen Botschaften und Appellen sind bei Facebook unter @lkee.de, bei Twitter unter @lkee_de, bei Instagram unter @landkreiselbeelster sowie auf dem YouTube Kanal „Elbe-Elster“ anzusehen.
Wir haben dort Menschen aus Elbe-Elster aus den verschiedensten Lebensbereichen befragt. Sie erzählen uns, was zuhause bleiben für sie bedeutet. Das Spektrum reicht vom Landrat Christian Heinrich-Jaschinski über Ärzte in ihrer Praxis und im Klinikum, Corona-Betroffenen, Pflegern und Sportlern, bis zu Unternehmern und Rettungsdienstlern sowie Veranstaltungsmanagern. Sie alle treibt die aktuelle Situation um, und sie sagen, warum sie trotzdem nicht resignieren. Sie alle eint der Gedanke: „Wir wollen uns und andere schützen. Deshalb verzichten wir jetzt auf vieles, um das Coronavirus einzudämmen. Wir halten Abstand und schränken unsere Kontakte ein, sehen unsere Familie seltener und verzichten auf Besuche bei Freundinnen und Freunden. Umso schöner ist es gerade jetzt in der Weihnachtszeit, zu zeigen, dass wir an andere denken: #zuhausebleibenhilft“
Dort sind insgesamt zehn kurze Videos veröffentlicht. Die Reaktion auf die Aktion ist nach Angaben des Social-Media-Teams der Kreisverwaltung sehr positiv. Die Menschen, die gewonnen wurden, waren ohne zu zögern dabei, weil ihnen das Anliegen wichtig ist. Mühelos hätten die Macher weitere Protagonisten vor die Kamera bekommen. Sie haben es aber aus Kapazitätsgründen bei der Auswahl belassen, weil schon diese das Anliegen gut auf den Punkt bringt. Tausende Klicks und überwiegend positive Reaktionen aus den sozialen Medien als Echo auf die Aktion sprechen eine überzeugende Sprache. Offenbar sei es den Menschen wichtig, dass der Verzicht anderen hilft, lautet das Fazit des Social-Media Teams,welches die Videos mit den Elbe-Elster-Persönlichkeiten erstellt hat. Wenn sich jetzt deutlich mehr Mitbürger an die Corona-Regeln halten, dann hat sich die intensive Arbeit am Projekt mehr als ausgezahlt.
Foto Philipp Strelitz: Veranstaltungsmanager André Speri, Geschäftsführer der F60 Concept GmbH, ist ein Gesicht der Landkreis-Aktion #zuhausebleibenhilft.
Presseinfo LK EE Nr.: 2020/12/22
Weihnachten 2020 heißt: Kontakte deutlich minimieren
(22. 12. 2020)
Regeln und Einschränkungen im Überblick/ 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner aktuell bei 508,7
Die Zahl der Corona-Infektionen im Landkreis Elbe-Elster zeigt sich zu Wochenbeginn weiter auf sehr hohem Niveau. Die Zahl der Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen (7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner) steht aktuell bei 508,7. Der Wert liegt damit deutlich über der roten Warnschwelle von 50. Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Elbe-Elster meldet am 21. Dezember 2020 nachfolgende statistische Angaben zu den Corona-Infektionen im Landkreis:
positiv Getestete: 2.165 (+ 95 zum Vortag)
davon aktive Fälle: 941 (+ 43 zum Vortag)
genesene Personen: 1.199 (+ 52 zum Vortag)
bestätigte 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner: 508,7
stationär behandelte Personen: 53 (Stand 21.12.20)
davon intensivmedizinisch: 7 (Stand 21.12.20)
Personen in Isolation bzw. häusliche Quarantäne: 2820 (+ 30 zur Vorwoche/Stand 18.12.20)
verstorben: 25 Personen (keine Veränderung zum Vortag)
Die Angaben entsprechen, wenn nicht anders angegeben, dem aktuellen Stand am 21. Dezember, 8.30 Uhr.
Regelungen u. a. für Weihnachten
Aufgrund der deutlich steigenden Corona-Infektionszahlen, der zunehmenden Zahl der Todesfälle sowie der kritischen Situation in den Krankenhäusern und Pflegeheimen auch bei uns im Landkreis muss das öffentliche Leben auch in Brandenburg weitgehend heruntergefahren werden und bedeutet auch weitere Einschränkungen über die Weihnachtsfeiertage:
Private Zusammenkünfte im Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis sind weiterhin auf den eigenen und einen weiteren Haushalt beschränkt. Kommen Personen aus einem weiteren Haushalt zu Besuch, ist das Treffen auf insgesamt höchstens fünf Personen zu beschränken (zuzüglich Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr aus diesen beiden Haushalten). Das gilt für Zusammenkünfte sowohl im privaten Wohnraum und Garten als auch in öffentlichen oder angemieteten Räumen. Weihnachten: Vom 24. bis 26. Dezember (Heiligabend, 1. und 2. Weihnachtsfeiertag) sind mehr Kontakte im engsten Familienkreis möglich. In diesem Zeitraum sind private Treffen mit den Angehörigen des eigenen Haushalts und mit bis zu vier weiteren Personen aus dem engsten Familien- und Freundeskreis ohne Begrenzung der Zahl der Haushalte erlaubt (zuzüglich Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr aus diesen Haushalten). Zum engsten Familienkreis gehören Ehegatten, Lebenspartner*innen und Partner*innen einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft, außerdem Verwandte in gerader Linie, Geschwister, Geschwisterkinder und deren jeweilige Haushaltsangehörige.
Das bedeutet zum Beispiel: Eltern können an den Weihnachtsfeiertagen von ihren vier erwachsenen Kindern, die aus dem elterlichen Haushalt ausgezogen sind, besucht werden. Enkelkinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr könnten mitkommen. Oder eine Familie kann sowohl die Großeltern väterlicherseits als auch die Großeltern mütterlicherseits zur Bescherung einladen.
Appell: Angesichts des anhaltend hohen Infektionsgeschehens appelliert die Landesregierung eindrücklich an alle Bürgerinnen und Bürger, Kontakte in den sieben Tagen vor geplanten Familientreffen auf ein absolutes Minimum zu reduzieren („Schutzwoche“).
Die ausführlichen Regelungen und aktuelle Daten sowie weitere Informationen mit entsprechenden Links rund ums neuartige Coronavirus im Landkreis Elbe-Elster sind unter www.lkee.de jederzeit abrufbar.
Presseinfo LK EE Nr.: 2020/12/20
Notbetreuung von Schulkindern im neuen Jahr gesichert
(21. 12. 2020)
Regelung gilt für Kinder der Primarstufe/ Eltern in kritischen Infrastrukturbereichen haben Anspruch auf Unterstützung
Die Landesregierung hat am 18. Dezember Änderungen der geltenden Eindämmungsverordnung beschlossen. Im Bereich der Kinderbetreuung gelten folgende Bestimmungen. Kitas bleiben geöffnet, allerdings gilt der dringliche Appell an die Eltern, ihre Kinder nach Möglichkeit zu Hause zu betreuen. Ab 4. Januar 2021, dem ersten Schultag nach den Weihnachtsferien, findet in den Schulen kein Präsenzunterricht mehr statt. Ausgenommen davon sind Abschlussklassen und Förderschulen mit dem Schwerpunkt „geistige Entwicklung“. Ähnlich wie während des ersten Lockdowns im Frühjahr haben aber Kinder der ersten bis vierten Schuljahrgangsstufen Anspruch auf Notbetreuung, deren beideSorgeberechtigten in nachfolgenden kritischen Infrastrukturbereichen beschäftigt sind und bei denen eine sonstige Betreuung nicht organisiert werden kann.
· Gesundheitsbereich, gesundheitstechnische und pharmazeutische Bereiche, stationäre und teilstationäre Erziehungshilfen, Internate, Hilfen zur Erziehung, die Eingliederungshilfe sowie die Versorgung psychisch Erkrankter,
· Personen, die als Erzieherin oder Erzieher in der Kindertagesbetreuung
oder als Lehrerin oder Lehrer in der Notbetreuung arbeiten,
· Beschäftigte zur Aufrechterhaltung der Staats- und Regierungsfunktionen in der Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltung,
· Beschäftigte bei der Polizei, im Rettungsdienst, Katastrophenschutz, bei der Feuerwehr und bei der Bundeswehr sowie für die sonstige nicht-polizeiliche Gefahrenabwehr,
· Personen, die in der Rechtspflege, im Vollzugsbereich einschließlich des Justizvollzugs, des Maßregelvollzugs und in vergleichbaren Bereichen tätig sind,
· Beschäftigte der Daseinsvorsorge für Energie, Abfall, Wasser, Öffentlicher Personennahverkehr, Informationstechnologie und Telekommunikation, die Leistungsverwaltung der Träger der Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch,
· in der Landwirtschaft, der Ernährungswirtschaft, des Lebensmitteleinzelhandels und der Versorgungswirtschaft tätige Personen,
· Lehrkräfte für zugelassenen Unterricht, für pädagogische Angebote und Betreuungsangebote in Schulen sowie für die Vorbereitung und Durchführung von Prüfungen,
· Beschäftigte im Bereich der Medien (einschließlich Infrastruktur bis zur Zeitungszustellung),
· Beschäftigte in der Veterinärmedizin,
· für die Aufrechterhaltung des Zahlungsverkehrs erforderliches Personal,
· Reinigungsfirmen, soweit sie in kritischen Infrastrukturen tätig sind,
· in freiwilligen Feuerwehren und anderen Hilfsorganisationen ehrenamtlich Tätige.
Kinder haben grundsätzlich einen Anspruch auf eine Notbetreuung, wenn eine sorgeberechtigte Personim stationären oder ambulanten medizinischen oder pflegerischen Bereich tätig ist. Dieser Anspruch besteht dann auch für Kinder der fünften und sechsten Jahrgangsstufe.
Die Städte und Ämter Im Landkreis prüfen den Anspruch auf Notbetreuung und entscheiden darüber.
Die Antragstellung durch die Personensorgeberechtigten erfolgt bei der jeweiligen kreisangehörigen Kommune, in deren regionalen Grenzen sich der Wohnort der Personensorgeberechtigten befindet.
Das Antragsformular ist auf der Internetseite des Landkreises Elbe-Elster unter www.lkee.de > Corona > Notbetreuung in Schule und Hort abrufbar.
Landrat bittet Freiwillige im Landkreis um Unterstützung
Landrat Christian Heinrich-Jaschinski bittet insbesondere Menschen, die sich auf dem pflegerischen, medizinischen oder sozialen Berufsfeld auskennen, um ihre Unterstützung bei der Bewältigung der Corona-Krise. „Die Lage in den Pflegeheimen und bei ambulanten Pflegediensten ist sehr angespannt. Wir wollen deshalb einen sogenannten Helferpool bilden, um bei dringendem Bedarf schnell für Entlastung sorgen zu können.“
Freiwillige Helfer werden deshalb gebeten, sich mit folgenden Angaben an den Pflegestützpunkt des Landkreises Elbe-Elster unter der E-Mail-Adresse zu wenden:
• Name, Vorname
• Telefonnummer/E-Mail-Adresse
• Geburtsdatum
• Wohnort und gewünschte Einsatzregion mit maximaler Entfernungsangabe
• berufliche Qualifikation
• Erfahrungen in der Pflege - ja/nein
• Zeitpunkt und Dauer der Verfügbarkeit
Mit Übermittlung der Angaben wird das Einverständnis zur Übermittlung der Daten an die entsprechende Einrichtung vorausgesetzt, eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Landkreis fungiert als Vermittler zu den Trägern. Konkrete Absprachen erfolgen dann individuell über die jeweiligen Einrichtungen.
Bei Fragen zum Helferpool stehen die Mitarbeiter des Pflegestützpunktes unter der genannten Mailadresse und auch telefonisch unter 03535 46 2981 oder 03535 46 2980 zur Verfügung.
Presseinfo LK-EE Nr. 2020/12/15
Bücherbusse des Landkreises stellen Fahrtrouten ein
(15. 12. 2020)
Fahrbibliothek von weiteren Corona-Einschränkungen betroffen
Von den weiteren Einschränkungen der Landesregierung aufgrund der aktuellen Corona-Situation sind auch die beiden Bücherbusse des Landkreises betroffen. Das teilte das Kreismedienzentrum mit. Die Fahrbibliothek stellt ab sofort ihre Fahrtrouten durch den Landkreis bis auf weiteres ein. Alle ausgeliehenen Medien werden automatisch verlängert bis die Bücherbusse wieder auf Tour gehen.
Presseinfo des LK-EE Nr.: 2020/12/14
An alle Geflügelhalter
(11. 12. 2020)
Ministerium ordnet risikoorientierte Aufstallung von Geflügel in Elbe-Elster an
Wegen der aktuellen Geflügelpestsituation in Deutschland und den Nachbarländern wurde auf Grundlage des Erlasses des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz vom 10. Dezember 2020 die Aufstallungspflicht für Geflügel (Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten und Gänse) per Tierseuchenallgemeinverfügung im Landkreis Elbe-Elster angeordnet.
Gemäß der Vorschriften der Geflügelpestverordnung gilt die risikobasierte Aufstallungspflicht ab dem 13. Dezember 2020 für alle Geflügelhaltungen in den Gemarkungen:
- Herzberg/Elster,
- Neunaundorf,
- Friedersdorf,
- Osteroda,
- Redlin,
- Friedrichsluga,
- Gräfendorf,
- Fermerswalde,
- Buckau,
- Bicking,
- Rahnisdorf und
- Mahdel.
Der Wortlaut der Tierseuchenallgemeinverfügung vom 10. Dezember 2020 ist auf der Homepage des Landkreises Elbe-Elster unter www.lkee.de/aktuelles zu finden.
Geflügelpest, umgangssprachlich auch Vogelgrippe genannt, ist hochansteckend für Vögel und verläuft
mit schweren allgemeinen Krankheitszeichen. Eine Ansteckung von Menschen durch HPAI H5N8 ist unwahrscheinlich.
Geflügelhalter, die ihre Bestände bisher nicht dem Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft gemeldet haben, müssen dies unverzüglich nachholen (03535/46-2681; E-Mail: ).
Foto Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft:
Gebiet für die risikobasierte Aufstallungspflicht für alle Geflügelhaltungen nach Gemarkungen
Anlage:
Tierseuchenallgemeinverfügung vom 10. Dezember 2020
423 Päckchen von Elbe-Elster unterwegs nach Osteuropa - Weihnachten im Schuhkarton mit neuer Höchstzahl
(09. 12. 2020)
in Krisenzeiten steigt die Hilfsbereitschaft, dies ist dieses Jahr auch für die Friedersdorfer Organisatoren der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ spürbar. Von Mühlberg bis Finsterwalde, von Herzberg bis Elsterwerda, aus allen Richtungen kamen die Päckchen ins Friedersdorfer Pfarrhaus. Und dabei musste die Sichtung der Päckchen in diesem Jahr unter den Coronabedingungen anders organisiert werden. Nur zwei bis 3 Helfer aus maximal zwei Familien, da dauerte das Verpacken in die Versandkartons mehr als eine Woche.
Aber nach 16 Jahren gehen Mathias und Antje Lehmann, gemeinsam mit Doreen Brauer auch diese Herausforderung gelassen an. „Es war schon ein Mehraufwand, aber die Kinder werden sich über die Weihnachtspräsente sehr freuen“, sagt Antje Lehmann. Besonders freut sie, dass auch viele persönliche Grüße, selbst gemalte Bilder und handgestrickte Socken, Schals und Mützen in den Paketen zu sehen waren. Ein großes Dankeschön an alle Helfer in den Annahmestellen und im Pfarrhaus.
Und noch ein Tipp: Warum nicht mal wieder zu Stricknadeln und Wolle greifen, um für das nächste Päckchen vorzuarbeiten?
Der Nikolaus zu Besuch in Friedersdorf
(09. 12. 2020)
Kein Weihnachtsmarkt in Friedersdorf in diesem Jahr. Wie so viele andere, lieb gewordene Traditionen musste auch diese abgesagt werden.
Um trotzdem ein wenig Weihnachtsfreude zu den Menschen zu bringen, wurde eine gute Idee aus Oppelhain aufgegriffen. Der Nikolaus sollte kommen, alle Kinder im Dorf waren aufgerufen, ihre geputzten! Stiefel vor die Tür zu stellen. Nach einer kurzen Andacht in der Kirche, bei dem die Geschichte des wohltätigen Bischofs erzählt wurde, ging es los, mit Pferdekutsche und fleißigen Helfern. Denn jedes Kind im Dorf bekam einen Nikolaus aus Schokolade, einen Apfel und natürlich auch die Geschichte zum Vorlesen. Für jeden Haushalt wurden bereits im Vorfeld viele Fröbelsterne gefaltet, als Gruß der Kirchengemeinde und der Dorfgemeinschaft 800 Jahre Friedersdorf e.V.
Neugierige Blicke hinter den Fensterscheiben oder auch am Straßenrand beobachteten den Zug durchs Dorf. Und nicht nur die Kinder, auch der Nikolaus bekam Dank durch tolle Briefe und Zeichnungen, über die er sich sehr freute.
Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen der Aktion beigetragen haben!
Antje Lehmann
Landkreis reagiert auf hohe Zahl bei Corona-Neuinfektionen
(08. 12. 2020)
Ab 9. Dezember gelten im Landkreis verschärfte Regeln zum Infektionsschutz/ Landrat: Jetzt müssen alle aufwachen. Die Situation in den Krankenhäusern ist extrem angespannt / 101 Neuinfektionen zum Vortag/ 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner bei 261,2
Die Zahl der mit dem Corona-Virus infizierten Menschen im Landkreis Elbe-Elster ist in den vergangenen Tagen noch einmal deutlich angestiegen. Am 5. Dezember hat der Landkreis den Inzidenzwert von 200 Neuinfektionen je 100 000 Einwohnern innerhalb der vergangenen sieben Tage erstmals überschritten. Der Wert liegt aktuell bei 261,2.
Die aktuelle Corona-Schutz-Verordnung des Landes Brandenburg sieht für diesen Fall neben der öffentlichen Bekanntgabe auch verschärfende Maßnahmen vor, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten per Allgemeinverfügung anzuordnen sind. Der Landkreis Elbe-Elster hat deshalb neue Regelungen erlassen, die vom 9. Dezember an gelten.
Neben allen Schulen jeden Bildungsganges sind davon auch die Kreisvolkshochschule und Musikschulen betroffen. An allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Förderschulen und Schulen des zweiten Bildungswegs in öffentlicher und freier Trägerschaft, mit Ausnahme der Förderschulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“, findet ab einschließlich der siebten Klassenstufen ab 14. Dezember 2020 ausschließlich Distanzunterricht statt. Kreisvolkshochschule und Musikschulen, einschließlich des zweiten Bildungsweges, müssen ihren Unterricht ab 14. Dezember 2020 in Präsenzform ausnahmslos ausfallen lassen. Die Unterrichtserteilung mittels Distanzunterricht ist, soweit möglich, erlaubt. Entsprechendes gilt für Bildungsdienstleister im Bereich der beruflichen Bildung und bei überbetrieblichen Unterweisungen von Auszubildenden sowie bei vergleichbaren Angeboten.
Außerdem gibt es Einschränkungen des Besuchsrechtes in Pflegeheimen und ein Alkoholverbot in der Öffentlichkeit. In Alten- und Pflegeheimen, Krankenhäusern und sonstigen stationären Einrichtungen ist vorbehaltlich weiterergehender Beschränkungen im Einzelfall aufgrund des jeweiligen Infektionsgeschehens oder des einrichtungsspezifischen Hygienekonzeptes nur der Besuch von höchstens zwei Mitgliedern eines Hausstandes zuzüglich bis zu einem Kind unter 14 Jahren des selben Hausstandes je Woche zulässig. Die Abgabe und der Konsum von alkoholhaltigen Getränken ist ganztägig außerhalb von Läden und Geschäften im Bereich von Fußgängerzonen und verkehrsberuhigten Bereichen sowie auf öffentlichen Parkplätzen und Parkplätzen vor Einkaufszentren, Geschäften und Läden, in Parkhäusern, Parkgaragen, auf Parkdecks, auf Spiel- und Sportplätzen und in öffentlich zugänglichen Parkanlagen untersagt. Der Betrieb von Märkten und Wochenmärkten ist nur in dem zeitlichen Umfang und dem Sortiment zulässig, in dem die jeweiligen Märkte und Wochenmärkte regelmäßig stattfinden. Der Verkauf von Weihnachtsbäumen auf Märkten und Wochenmärkten ist zugelassen. Weihnachtsmärkte und sonstige Sondermärkte sind untersagt.
Die Allgemeinverfügung ist im Amtsblatt des Landkreises Elbe-Elster vom 8. Dezember veröffentlicht und gilt bis 21. Dezember 2020.
Für Landrat Christian Heinrich-Jaschinski sind die zusätzlichen strengeren Maßnahmen eine logische Konsequenz aus der jüngsten Entwicklung. „Die Situation hat sich verschlechtert. Wir haben sehr hohe Inzidenzen, und wir schrammen an der Belastungsgrenze des Gesundheitssystems bei uns, so dass ein Handeln jetzt notwendig war.“ Während viele Menschen alles getan hätten, um sich an die Corona-Regeln zu halten, „gibt es einen anderen Teil, der das alles noch nicht ernst nimmt“, kritisiert der Landrat. „Denen müssen wir jetzt mit aller Deutlichkeit zeigen, dass es ernst ist.“ Ansonsten bekämen unbeteiligte oder unschuldige Menschen etwa Probleme bei der medizinischen Versorgung in Krankenhäusern, „und das dürfen wir nicht zulassen“.
Zu viele Kontakte und Unachtsamkeit – darin sieht Christian Heinrich-Jaschinski zwei Hauptursachen für die Entwicklung im Landkreis. „Die Corona-Pandemie wird uns weiter fordern, erst in einem guten halben Jahr werde wieder langsam Normalität einkehren“, ist der Landrat überzeugt.
„Jetzt müssen alle aufwachen“, appellierte der Landrat. „Die Situation in den Krankenhäusern ist extrem angespannt, und das jetzt schon ohne die saisonale Grippe." Auf dem derzeitigen hohen Infektionsniveau könne man so nicht durch den Winter kommen, wenn die medizinische Versorgung weiterhin garantiert werden soll. Im Hinblick auf die Zahl der Todesfälle warnte er: „Wenn es zu viele Infizierte gibt, dann werden wir auch eine ganze Reihe von Menschen verlieren - und zwar nicht nur Ältere, sondern auch Jüngere.“ Wir haben dieses Virus unterschätzt - alle miteinander. Daher sei „höchste Eile“ geboten, aber auch Sensibilität und Verantwortung im privaten Umfeld und im betrieblichen Umfeld, appellierte der Landrat an die Bevölkerung.
Aber dafür müsse die Zahl der Neuinfektionen binnen einer Woche je 100.000 Einwohner wieder deutlich unter 100, am besten unter 50 sinken. „Das ist möglich, daran sollten wir alle gemeinsam arbeiten.“
Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Elbe-Elster meldet am 8. Dezember 2020 nachfolgende statistische Angaben zu den Corona-Infektionen im Landkreis:
positiv Getestete: 1.216 (+ 101 zum Vortag; fehlender Datenabgleich an Vortagen berücksichtigt)
davon aktive Fälle: 419 (- 343 zum Vortag)
genesene Personen: 786 (+ 25 zum Vortag)
bestätigte 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner: 261,2
stationär behandelte Personen: 28 (Stand 08.12.20)
davon intensivmedizinisch: 7 (Stand 08.12.20)
Personen in Isolation bzw. häusliche Quarantäne: 1700 (+ 470 zur Vorwoche/Stand 04.12.20)
verstorben: elf Personen (gleichbleibend zum Vortag)
Die Angaben entsprechen, wenn nicht anders angegeben, dem aktuellen Stand am 8. Dezember, 8.30 Uhr.
Aktuelle Daten und weitere Informationen mit weiterführenden Links rund ums neuartige Coronavirus im Landkreis Elbe-Elster sind unter www.lkee.de jederzeit abrufbar.
Foto Laurence Chaperon: Landrat Christian Heinrich-Jaschinski
Anhang: Allgemeinverfügung des Landkreises Elbe-Elster über zusätzliche Schutzmaßnahmen zur Absenkung des Infektionsgeschehens im Landkreis Elbe-Elster
Neues Online-Dienstleistungsangebot in Elbe-Elster verfügbar
(07. 12. 2020)
zwingend notwendig. Der Weg ist lang, aber Schritt für Schritt kommen wir unserem Ziel näher. Der neue Online-Dienst zeigt auch beispielhaft, dass die kommunale Familie dann besonders erfolgreich ist, wenn sie an einem Strang zieht. Gemeinsam sind wir einfach besser.“
Landrat Christian Heinrich-Jaschinski:„Ich begrüße das gemeinsame Vorgehen. Wir sehen einmal mehr, was Land und Kommunen erreichen können, wenn sie eng zusammenarbeiten. So können wir immer mehr Verwaltungsleistungen online anbieten und dadurch den Menschen Wege und Behördengänge ersparen. Ich freue mich, dass wir in dem Projekt selbst als Schrittmacher agieren und einmal mehr ganz vorne mitmischen in Brandenburg.“
Landrätin Kornelia Wehlan: „Als Verwaltung sind wir Dienstleister - nicht nur analog, sondern zunehmend auch digital. Deshalb freue ich mich, dass wir mit dem Pilotprojekt weitere Erfahrungen sammeln konnten und haben es sehr gern begleitet. Im Ergebnis können wir gemeinsam mit dem Land ein Serviceangebot unterbreiten, das Antragstellenden und hoffentlich auch der Wirtschaft bei der Gewinnung von Fachkräften zugute kommt. Den Weg der Digitalisierung müssen wir weitergehen, damit Verwaltung - egal von welchem Ort und zu welcher Zeit aus - immer gut erreichbar ist.“
Der Antrag wird als eine erste Startversion online gestellt, die inhaltlich und vom Funktionsumfang her in den kommenden Monaten erweitert wird. So sollen künftig etwa auch Aufenthaltstitel für ein Studium beantragt werden können. Ebenso ist geplant, den Online-Dienst zügig auch den anderen Ausländerbehörden Brandenburgs zur Verfügung zu stellen.
Zwölf Bundesländer haben zudem bereits Interesse geäußert, die in Brandenburg entwickelte Online-Lösung auch für ihr Bundesland zu verwenden. Damit hat das Projekt für die arbeitsteilige OZG-Umsetzung bundesweiten Vorbildcharakter.
Hintergrund
Das Onlinezugangsgesetz sieht vor, dass Bürgerinnen und Bürger sowie die Wirtschaft ab 2023 ihre Verwaltungsgänge auch online abwickeln können. Um die Vielzahl der Verwaltungsleistungen bis dahin zu digitalisieren, wurde zwischen dem Bund und den Bundesländern beschlossen, die Verwaltungsaufgaben in vierzehn Themenfelder aufzuteilen, um diese arbeitsteilig durch verschiedene Bundesministerien und Bundesländer bearbeiten zu lassen.
Das Land Brandenburg hat dabei gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt die Federführung für die Umsetzung im Themenbereich „Ein- und Auswanderung“ übernommen. In dieses Themenfeld fällt auch die Verwaltungsleistung Aufenthaltstitel, die unter anderem bei der Debatte um die Einwanderung von Fachkräften aus Nicht-EU-Staaten eine wichtige Rolle spielt. Ein Aufenthaltstitel wird bei den kommunalen Ausländerbehörden beantragt und von Personen aus Nicht-EU-Staaten benötigt, die beispielsweise in Deutschland arbeiten oder studieren möchten.
Zur technischen Umsetzung des Online-Services arbeitet der Brandenburgische IT-Dienstleister (ZIT-BB) mit der Anstalt für kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) zusammen. Die gewählte technische Lösung erlaubt es, den Antrag auch bei einem zentralen Betrieb individuell in die jeweiligen kommunalen Websites einzubetten. Der Antrag ist auf der Webseite des Landkreises Elbe-Elster (Verwaltungsleistung Aufenthaltstitel unter „Online-Dienste“) zu finden.
Weitere Informationen zur Umsetzung des OZG in Brandenburg: ozg.brandenburg.de
Presseinfo des LK EE Nr.:2020/12/08
Erweiterte Pflicht zum Tragen einer geeigneten Mund-Nasen-Bedeckung
(05. 11. 2020)
Landkreis veröffentlichte Allgemeinverfügungen dazu im Amtsblatt
Der Landkreis Elbe-Elster hat eine weitere Allgemeinverfügung erlassen, die eine erweiterte Pflicht zum Tragen einer geeigneten Mund-Nasen-Bedeckung vorsieht.
Diese ist im aktuellen Amtsblatt des Landkreises Elbe-Elster Nr. 24 vom 5. November 2020 veröffentlicht. Die Allgemeinverfügung ist auch auf der Internetseite des Landkreises unter www.lkee.de abrufbar.
Laut Allgemeinverfügung sind alle Personen ab dem vollendeten sechsten Lebensjahr ab sofort zusätzlich zu bestehenden Regelungen dazu angehalten, in den nachfolgend genannten Bereichen eine geeignete Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Die Verordnung gilt bis Ende des Monats.
a) Auf der gesamten Fläche von Märkten einschließlich der Wege und Flächen zwischen den einzelnen Marktständen (z. B. Wochenmarkt).
b) Auf den an Bildungseinrichtungen angrenzenden öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen bis zu einem Abstand von zehn Metern von der jeweiligen Grundstücksgrenze der Bildungseinrichtung.
c) An Bushaltestellen des öffentlichen Personennahverkehrs, deren Wartebereichen sowie im Umfeld von fünf Metern um das jeweilige Bushalteschild.
d) In den für den Publikumsverkehr zugänglichen Gebäuden von Bahnhöfen sowie auf Bahnhofsvorplätzen und auf Bahnsteigen.
e) In den für den Publikumsverkehr zugänglichen Bereichen von Einkaufszentren und Einkaufspassagen außerhalb der einzelnen Verkaufsstellen.
Zur Begründung der neuen Maßnahme wird auf das aktuelle Infektionsgeschehen in Bezug auf SARS-CoV-2 verwiesen. Es besteht nicht mehr nur die Gefahr einer Ansteckung durch Personen aus ausländischen und inländischen Risikogebieten, vielmehr liegt nunmehr ein erhöhtes regionales Risiko vor, sich mit dem Virus zu infizieren. „Um die weitere Ausbreitung des Virus einzudämmen, sind daher zusätzlich auch landkreisweite Maßnahmen geboten. Der starke Anstieg der Infektionszahlen im Landkreis Elbe-Elster in den vergangenen Wochen hat gezeigt, dass sich das Virus trotz der geltenden Regelungen unkontrolliert ausbreitet und flächendeckend auftritt“, sagte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski.
Eine Übertragung von Mensch zu Mensch z. B. durch Husten, Niesen usw. ist wegen des vorherrschenden Übertragungswegs (Tröpfcheninfektion) auch durch mild erkrankte oder asymptomatisch infizierte Personen leicht möglich. Diese Übertragungswege gilt es zu unterbrechen.
Die generelle Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist das mildeste verfügbare und gleichzeitig effektivste Mittel, um das Infektionsgeschehen einzudämmen. Nicht sachgerecht erscheint in diesem Zusammenhang, nur eine dahingehende Empfehlung auszusprechen, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Insoweit würden aufgrund des regelmäßig zu erwartenden Personenandrangs schon wenige Infizierte ohne Mund-Nasen-Bedeckung ausreichen, um das Infektionsgeschehen weiter in wesentlichem Umfang anwachsen zu lassen, heißt es weiter in der Begründung.
Für Verstöße gegen Festlegungen dieser Allgemeinverfügung wird ein Zwangsgeld in Höhe von 100,00 Euro angedroht.
Aktuelle Informationen rund um die Ausbreitung des Coronavirus sind unter www.lkee.de veröffentlicht.
Informationen aus der Amtsverwaltung zur aktuellen Coronalage
(29. 10. 2020)
Liebe Bürgerinnen und Bürger des Amtes Elsterland,
durch die steigenden Corona - Neuinfektionen (SARS-CoV-2, COVID-19) muss ich, als Amtsdirektor des Amtes Elsterland, alle notwendigen Vorkehrungen treffen, um die öffentliche Verwaltung aufrechtzuerhalten.
Dazu habe ich in der Amtsverwaltung einen Krisenstab einberufen. Dieser wird regelmäßig zusammentreten und die wichtigsten Maßnahmen vorbereiten und Ihnen bekanntgeben.
Aktuelle Maßnahmen der Amtsverwaltung: Stand 29.10.2020
1. Die Amtsverwaltung bleibt bis auf Weiteres geschlossen.
- Wir sind telefonisch und per E-Mail für Sie erreichbar.
- Termine sind telefonisch abzusprechen und werden nur in dringenden Fällen vereinbart.
2. Der Zahlungsverkehr in der Amtskasse sollte möglichst bargeldlos oder durch Überweisungen erfolgen.
3. Die Nutzung der öffentlichen Einrichtungen ist ab dem 02.11.2020 untersagt.
Mir ist bewusst, dass diese Maßnahmen erhebliche Einschnitte für unser Amtsgebiet bedeuten. Die Gesundheit und das Wohlbefinden von uns allen hat oberste Priorität. Bitte seien Sie versichert, dass wir alle bemüht sind, die Einschnitte in das gesellschaftliche Leben mit Augenmaß und Weitsicht vorzunehmen.
Aktuelle Informationen aus der Amtsverwaltung erhalten Sie über unsere Homepage (Aktuelles), per Telefon unter 035326 98 110 und per E-Mail ().
Bei allgemeinen Fragen zum Thema “CoronaVirus“ können Sie gern das Gesundheitsamt unseres Landkreises kontaktieren. Tel.: 03535 46 4004 (Sprechzeiten Montag-Freitag 08:00 – 15:00 Uhr) oder per E-Mail:
Das Bürgertelefon des Landes Brandenburg zum Thema Coronavirus erreichen Sie unter der Hotline: 0331 866 5050 (Montag-Freitag 09:00-17:00 Uhr) oder E-Mail:
Vielen Dank für Ihr Verständnis und bleiben Sie gesund!
Infoschreiben zu Glasfaserausbau im Landkreis sind raus
(08. 10. 2020)
Rund 2.000 Briefe an Haushalte verschickt/ Rückmeldefrist Ende Oktober
Eine flächendeckende Versorgung mit leistungsfähigen Breitbandanschlüssen und der Aufbau von Hochleistungsnetzen sind für den Landkreis Elbe-Elster wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Positionierung im Wettbewerb der Regionen, für wirtschaftliches Wachstum und mehr Beschäftigung sowie für eine Aufrechterhaltung des ländlichen Raumes als attraktives Wohn- und Lebensumfeld.
Der Landkreis Elbe Elster setzt deshalb voll auf die Glasfaser. Die Planungen für das schnelle Internet im Landkreis laufen auf Hochtouren. Der Ausbau erfolgt im Rahmen der Förderrichtlinie des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Ziel ist es, die bislang unterversorgten Adressen, die mit weniger als 30 mBit/s Bandbreite ausgestattet sind, mit Glasfaser zu versorgen.
Die Telekom Deutschland GmbH hat den Zuschlag für die Umsetzung erhalten. 720 Kilometer Glasfaser und 126 Verteiler sorgen nach dem Ausbau zukünftig für höhere Bandbreiten. Bis Oktober 2022 wird das Vorhaben abgeschlossen sein. Für den Anschluss an das schnelle Netz braucht die Telekom das schriftliche Einverständnis des Eigentümers. Dazu wurden die Eigentümer in den zurückliegenden Wochen direkt vom Landkreis Elbe Elster angeschrieben. Rund 2.000 Briefe gingen dazu an die Haushalte. Sie enthalten ein Formular, das durch Grundstückseigentümer mit wenigen Daten wie Adresse des Grundstücks, Stockwerke u.a. auszufüllen ist. Bislang wurde die Hälfte der Schreiben zurückgeschickt. Das ist die Voraussetzung, damit diese Haushalte kostenfrei an das neue Glasfasernetz angeschlossen werden. Letzter Einsendetermin ist der 30. Oktober. Hausanschlüsse, die einen Brief erhalten haben, aber die Möglichkeit zur kostenfreien Herstellung des Glasfaseranschlusses nicht nutzen möchten, sind dann von dem Eigentümer auf eigene Rechnung zu beantragen. Derzeit wird eine einmalige Anschlusspauschale mit rund 800 Euro berechnet. Für Fragen hierzu hat der Landkreis auf seiner Internetseite unter dem Punkt http://lkee.de/Unser-Landkreis/Breitbandinfrastruktur ein ausgefülltes Musterformular sowie ein Erklärvideo „Wie kommt der Glasfaseranschluss direkt in mein Haus?“ eingefügt.
In den Genuss der Förderung kommen Haushalte im ländlichen Raum und in den Städten, die bislang unterversorgt sind, also weniger als 30 Mbit/s zur Verfügung haben und wo keine Eigenausbauerklärung von Dritten vorliegt. Die Leitung wird unentgeltlich bis ins Haus gelegt.
Künftig wird die Bundesregierung den Breitbandausbau auch in Gebieten fördern, die bereits mit Bandbreiten mit mindestens 30 MBit/s versorgt sind, aber noch nicht mit gigabitfähigen Anschlüssen, also in den sogenannten grauen Flecken. Die EU-Kommission hat dafür im September grünes Licht erteilt. Die Richtlinie ist bereits in Erarbeitung.
In einer ersten, bis Anfang 2023 laufenden Phase soll eine Förderung überall dort ermöglicht werden, wo noch keine Versorgung mit mindestens 100 MBit/s gegeben ist. Zudem seien laut Kompromiss mit der Kommission sozio-ökonomische Schwerpunkte wie Schulen, Verkehrsknoten, Hauptanbieter öffentlicher Dienste sowie alle Unternehmen von Beginn an förderfähig, auch wenn dort bereits 100 MBit/s verfügbar sind. Von Anfang 2023 an entfalle die Aufgreifschwelle ersatzlos und ohne Neuverhandlungen. Dann seien auch alle Haushalte förderfähig, für die noch keine gigabitfähigen Anschlüsse durch Telekommunikationsfirmen in Sicht sind, heißt es aus dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.
Wir begrüßen Sie gern wieder im Oppelhainer Kräutergarten 2021
(05. 10. 2020)
Das Jahr 2020 neigt sich langsam dem Ende und somit auch die Gartenzeit. Der Oppelhainer Kräutergarten hat am 27.09.2020 mit der letzten Führung in diesem Jahr seine Türen für diese Saison geschlossen. Auch unter den besonderen Gegebenheiten des Jahres gab es wieder informative und interessante Führungen mit Simone Landgraf durch unseren Lehr- und Schaugarten. Unsere Besucher kamen aus dem Landkreis Oberspreewald Lausitz, dem Elbe Elster Kreis bis hinein nach Sachsen. Unsere wissensdurstigen Gäste erlebten den Kräutergarten und diese wunderbare Natur mit all ihren Sinnen vom Hören, Riechen, Schmecken bis zum Ertasten. Einfach toll.
Auch wenn die Bienen jetzt nach dem Saisonende langsam in den Ruhemodus gehen, arbeiten unsere fleißigen Helfer der Gemeinde Herr Tischler, Herr Uthe und die Gemeindearbeiter eifrig weiter. Es werden die ersten Knollen ausgehoben und für den Winter im Keller eingelagert, es wird Mist zum Untergraben angefahren und Laub geharkt. Ehrenamtliche wie Marion Otto füllen erste Samen vieler Pflanzen in Tütchen mit eigenem Logo ab, die dann gepackt, sortiert und gelistet für die nächste Saison eingelagert werden. An einen Stillstand ist hier bis zum Winter nicht zu denken. Auch bei schlechtem Wetter sind Streich- und Restaurationsarbeiten geplant, die im trockenen Keller stattfinden können.
Als Ortsvorsteherin und im Namen der Gemeindevertretung bedanke ich mich bei allen Helfern, Gemeindearbeitern und Ehrenamtlichen für Ihre tatkräftige Arbeit und Unterstützung, sowie für die lehrreiche Wissensvermittlung durch Frau Landgraf bei der Anlage der Beetbepflanzung und den Kräutergartenführungen.
Ich bin jeden Freitag fasziniert, wenn ich frühmorgens in den Kräutergarten komme, über die Blütenpracht und das Geschaffene durch Ihre fleißigen Hände. Mein herzlichster Dank.
Ich freue mich auf eine ebenso blühende, geschmacksexplodierende und wohlriechende Zeit für Körper, Geist und Seele gemeinsam mit Ihnen in der neuen Kräutergartensaison im Jahr 2021.
Waldbesitzer und Grundstückseigentümer aufgepasst!
(15. 09. 2020)
Herabfallende Äste oder umstürzende Bäume können Schadensersatzforderungen nach sich ziehen
Waldbesitzer und Eigentümer von Grundstücken mit Bäumen an öffentlichen Straßen, Wegen oder Plätzen können für Personen- und Sachschäden haftbar gemacht werden. Dann nämlich, wenn Personen sich in der Nähe ihrer Grundstücke aufhalten und durch herabfallende Äste oder umstürzende Bäume geschädigt werden. Darauf weist das Straßenverkehrsamt des Landkreises hin.
Nach § 823 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) ist derjenige, der vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt, dem anderen zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet (hieraus leitet sich die sogenannte Verkehrssicherungspflicht ab).
Dies bedeutet, dass jeder, der auf seinem Grundstück eine Gefahrenlage schafft oder andauern lässt, oder es unterlässt, Schutzmaßnahmen dagegen zu ergreifen, zum Schadensersatz herangezogen werden kann.
Grenzt ein Grundstück mit Bäumen an eine öffentliche Straße und ergeben sich Anhaltspunkte für eine erhöhte Gefahr, müssen die betreffenden Äste oder unter Umständen ganze Bäume entfernt werden. Das Straßenverkehrsamt rät daher Grundstücks- und Waldbesitzern besonders angesichts der aktuell stark geschädigten Wälder und Bäume, aufmerksam ihren Baumbestand zu beobachten und erforderliche Maßnahmen zu ergreifen. Denn Unwissenheit schützt bekanntlich auch hier nicht vor „Strafe“ bzw. Schadensersatzforderungen.
Presseinformation
Nr. 2020/09/14 vom Landkreis Elbe-Elster
Sachzeugen: Museumsverbund zeigt Depotfunde zum Dritten Reich
(15. 09. 2020)
Wanderausstellung ist ab 29. September im Museum Schloss Doberlug zu sehen
Die Sonderausstellung „Sachzeugen. Depotfunde zum Dritten Reich“ macht ab dem 29. September im Museum Schloss Doberlug Station und ist dort dann für zwei Monate zu sehen. In Kooperation mit der BücherKammer Herzberg nimmt der Museumsverbund Elbe-Elster das 75. Jahr nach Ende des Zweiten Weltkriegs zum Anlass, Depotfunde zum Dritten Reich vorzustellen. Als Wanderausstellung konzipiert und mit Leihgaben privater Sammler ergänzt, wird die kleine Schau nach einem Halt in Mühlberg und Finsterwalde nun in Doberlug gezeigt, um dann in Herzberg und Bad Liebenwerda präsentiert zu werden.
Eine übergreifende Betrachtung der Zeit vor dem 8. Mai 1945 gibt es für das Gebiet des heutigen Landkreises Elbe-Elster nicht. Die Zusammenschau von Einzeluntersuchungen führt zu der Erkenntnis, dass sich die damaligen Kreise Luckau, Liebenwerda und Schweinitz wenig von anderen Regionen Deutschlands unterschieden. Erdrutschartigen Wahlergebnissen für die NSDAP folgten nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 die schnelle Gleichschaltung des öffentlichen Lebens ebenso wie die Verfolgung Andersdenkender. Die zunehmende Militarisierung des Alltags und eine allgegenwärtige Präsenz der nationalsozialistischen Ideologie in allen Lebensbereichen spiegelt sich in Zeitzeugenberichten ebenso wie in den in der Sonderausstellung gezeigten Depotfunden. Die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs kündigt sich in der Verehrung vermeintlicher Helden an und endet schließlich in unermesslichen zivilen und militärischen Opfern. Zu den Ausstellungsobjekten gehören unter anderem eine Sammlungskiste zweier Jugendlicher für Autogramme nationalsozialistischer Idole, das Schild der NSDAP-Ortsgruppe Massen, das Typenschild eines abgeschossenen alliierten Flugzeugs oder ein hölzernes Grabkreuz für einen gefallenen Liebenwerdaer. Eine Medienstation präsentiert den vor einigen Jahren aufgefundenen Film über die 600-Jahrfeier Finsterwaldes 1936 mit den damals herrschenden Nazigrößen. Aus Doberlug stammt der Grabstein eines russischen Soldaten, der wohl bei den Kämpfen in der Umgebung gefallen ist. Eindrucksvoll erinnert dieses Objekt so an die vielen Toten, selbst in den letzten Tagen des Krieges.
Diese Ausstellung wird eine tiefgreifende wissenschaftliche Untersuchung nicht ersetzen können. Ihre Zusammenstellung unterliegt weitestgehend dem Zufall: Sie zeigt, was die Depots der Häuser des Museumsverbunds Elbe-Elster und Privatpersonen über die Jahre an Sachzeugen zum Dritten Reich aufgenommen und gesammelt haben. Dennoch ermöglicht sie es in der direkten Beschäftigung mit dem Objekt, die Ideologisierung und Militarisierung des Alltags, den Fanatismus der Zeit, aber auch die Banalität des täglichen Lebens wahrzunehmen.
Presseinformation
Nr. 2020/09/12 vom Landkreis Elbe-Elster
Birnenernte in der Streuobstregion Hohenleipisch-Döllingen
(28. 08. 2020)
Nach der erfolgreichen Süßkirschernte im Frühsommer planen der Obst- und Gartenbauverein Hohenleipisch und Kerngehäuse e.V. nun ein weiteres Erntevorhaben. Geerntet werden hartreife Birnen auf Flächen des Obstbauvereins, auf der Bürgerwiese bei Bad Aegir und am Radweg Kahla-Hohenleipisch.
Freiwillige, die uns bei der Ernte unterstützen wollen, können am 2. und 3. September von 7-12 Uhr gern an der Birnenallee am Radweg Kahla-Hohenleipisch dazustoßen. Für Privatleute und Hobbyobstbauern, die ihre Birnenernte für 0,20 EUR pro Kilogramm verkaufen wollen, wird am 3. September von 13 bis 14 Uhr am Bauernring Hohenleipisch die traditionelle Annahmestelle geöffnet.
Interessenten werden, zwecks Abschätzung der Erntemenge, gebeten sich vorab telefonisch oder per Email bei Gert Anders, Vorstand des Obstbauvereins Hohenleipisch, anzumelden. Kontakt: Tel. 03533 60740, Email
Die Annahme und Verarbeitung der Ernte zu einem bekömmlichen Birnen-Cider geschieht in Kooperation mit den Keltereien Bauer Fruchtsaft und Werder Frucht.
Für Interessierte, die ihren Birnen-Cider selber herstellen möchten, findet am 12. September 2020 um 10 Uhr ein Praxisseminar im Pomologischen Schau- und Lehrgarten statt. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.essbarer-naturpark.de/anmelden
Die Birnenernte steht im Zeichen der Wiederbelebung des Obstbaus in der traditionellen Streuobstregion Hohenleipisch-Döllingen. Diese wird von Bauer Fruchtsaft und im Rahmen der Kompetenzstelle Streuobst im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft vom Landwirtschaftsministerium Brandenburg und der EU gefördert.
Patenplausch im Pomologischen Schau- und Lehrgarten
Am 22. August lud der Kernghäuse e.V. seine Baumpaten zu einem Aktionstag in den Pomologischen Schau- und Lehrgarten. Neben einer Führung durch die außergewöhnliche Obstsammlung, Kaffee und Kuchen, ging es bei Sonnenschein mit dem Rad zur Bürgerwiese Richtung Bad Aegir.
Die Idee der Bürgerwiese, einer öffentlichen Streuobstwiese, auf der Bewohner und Besucher des Naturparks sich jederzeit aufhalten und Obst naschen dürfen, wurde den circa 50 Gästen vorgestellt. Dazu gab es Picknick mit Lavendelsyrup-Sekt und Häppchen der Niederlausitzer Heidemanufaktur.
Im Laufe des Tages wurden die unterschiedlichsten Themen aus dem Streuobst-Kosmos untereinander ausgetauscht. Nach abendlichem Grillen, bei Bio-Bier, Kirschwein und Fruchtschorlen des Sponsors Mineralquellen Bad Liebenwerda, gab es Sommerkino unter freiem Himmel.
Die 18 Zuschauer, die von dem Film „Die Wiese“ des Dokumentarfilmers Jan Haft seelig gestimmt nach Hause fuhren, waren sich einig: Sommerkino im Pomologischen Schau- und Lehrgarten sollte auch in Zukunft ein Programmpunkt sein.
Größte Gefahr- der Waldbrand
(25. 08. 2020)
Ein angespannter Rohholzmarkt, Wirtschafts- und Klimakrise – die Welt ist in Unordnung geraten.
Aber der Wald wächst weiter und wo er stark geschädigt ist, braucht es fachlichen Rat, Geld und außerordentliche Anstrengungen, damit alles wieder in sein natürliches Lot kommt.
Ab 11. September werden in 26 Schulungsexkursionen, die wie gewohnt über ganz Brandenburg verteilt stattfinden sollen, möglichst vielen Waldbäuerinnen und Waldbauern echte Hilfestellung angeboten.
Das Thema Aktuelles soll dabei einen Gesamtüberblick über die Lage vermitteln. Auf die größte Gefahr, den Waldbrand, werden die Dozenten der Waldbauernschule Brandenburg eingehen - einschließlich Vorführung von technischem Kleingerät zur Waldbrandnachsorge.
Das Hauptthema, sinnvolle Waldverjüngung und Umbau mittels Saaten (von Saatgutgewinnung bzw. Einkauf bis zur Durchführung incl. Finanzierung und Förderung) behandeln wir ausführlich.
Natürlich werden wir gemeinsam die Schulungsexkursionen der Corona-Lage angepasst gestalten.
Der Teilnahmebeitrag beträgt 40,00 € pro Person. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.
oder auf dem Facebook bzw. Twitter-Kanälen der Waldbauernschule Brandenburg.
Illegale Abfallentsorgung in Gruhno
(07. 08. 2020)
In letzter Zeit mehren sich illegale Abfallentsorgungen im Amtsgebiet, zuletzt in der Feldstraße im Ortsteil Gruhno.
Ein bisher unbekannter Umweltverschmutzer hat dort einen Anhänger voll Bauschutt derart in die Straße verbracht, dass ein schadfreies Überfahren nur noch mit landwirtschaftlichem Groß- bzw. Baugerät möglich ist. Die einfach so auf die Straße geworfenen Ziegelsteine stellen als Stolper- und Unfallquelle zudem einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr dar und schädigen kommunales Eigentum.
Dieser zur Anzeige gebrachte Vorfall verstößt zudem gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz (§7 Abs. 3 und § 28 Abs. 1 KrWG), das Brandenburgische Abfallgesetz (BbgAbfG) sowie die Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV).
Ein Gemeindearbeiter musste diese gefährliche Unfallquelle zeitnah aufwendig beräumen und den Bauschutt korrekt entsorgen - auf Kosten der Gemeinde Schönborn und damit auf Kosten der Steuerzahler.
Zudem blieben wegen diesem Einsatz des Gemeindearbeiters andere wichtige Instandhaltungs- und Pflegearbeiten liegen, dies geht wieder auf Kosten der Lebensqualität der gemeindlichen Einwohner.
Da das Verbringen dieser Menge an Bauschutt nicht unbeobachtet hat passieren können, werden aufmerksame Einwohner gebeten sachdienliche Hinweise über verdächtige Beobachtungen diesbezüglich dem Amt Elsterland, Fachbereich BSO (Herrn Mager, Telefon: 035326 / 981-30) zu melden.
AirBadminton – die neue Trendsportart im Freien
(14. 07. 2020)
Federball kennt jeder – aber was ist AirBadminton?
Mit AirBadminton macht der Badminton-Sport einen Sprung ins Freie. Gespielt wird ähnlich wie beim Federball, allerdings mit einem Netz und eigenen Regeln. Ohne großen Aufwand kann das Spielen auf ebenem Boden beginnen, egal ob es der heimische Garten oder eine freie Wiese ist.
Da aber nicht jeder genügend Platz oder ein geeignetes Netz zu Hause hat, gibt es jetzt eine frei zugängliche Spielfläche für Jedermann!
Dank der Hilfsbereitschaft des Tröbitzer Bürgermeisters Holger Gantke konnte der BV Tröbitz e.V. eine der ersten AirBadminton-Anlagen Brandenburgs auf dem Sportplatz der Gemeinde Tröbitz aufbauen. Aufmerksamen Beobachtern wird aufgefallen sein, dass der Nachwuchs des Vereines bereits seit einigen Wochen dort trainiert.
Die Anlage hat 8 Spielfelder, die durch Linien gekennzeichnet sind. Jeder, der Lust und Laune hat, ist herzlich eingeladen, die Anlage zu nutzen. Wer nach den offiziellen Spielregeln spielen möchte, findet sie an den Trainer-Hütten. Und wem ein normaler Federball zu leicht ist, dem sei der Tipp gegeben: Es gibt einen eigens für das Spielen im Freien entwickelten Ball - den AirShuttle. Er kann im Internet bestellt werden.
Mit dem einheimischen Blick Lust auf Elbe-Elster machen
(06. 07. 2020)
Blogger aus dem Landkreis für authentische Geschichten aus der Region gesucht
Das Social-Media-Team des Landkreises ist an authentischen Geschichten mit einem intensiven Bezug zur Heimat Elbe-Elster interessiert. Die Storys sollen einen Blick aus der Region liefern, der Außenstehenden wie Einheimischen gleichermaßen hilft, Elbe-Elster mit anderen Augen zu sehen und zu entdecken.
Dafür werden Autoren gesucht, die in ihrer Freizeit oder beruflich bloggen oder in den sozialen Medien publizieren. Die Gesuchten sollten in Elbe-Elster wohnen und mindestens 500 Follower/ Abonnenten im Schlepptau haben. Interessenten mit diesen Referenzen melden sich bitte mit einem Link zu einem Blogartikel oder ähnlichen Leseproben per E-Mail bei .
Im vergangenen Jahr gingen der Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V. und die Kreisverwaltung des Landkreises Elbe-Elster in Zusammenarbeit mit der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH (@ErlebeBrandenburg) einen anderen Weg in der Vermarktung unserer Region. An Stelle der Bewerbung in den konventionellen Medien wurde eine Blogger-Tour veranstaltet. Das Projekt hatte eine so positive Resonanz, dass in diesem Jahr erneut ein ähnliches Vorhaben ins Auge gefasst wird. Dazu sollen im August Blogger und Influencer, die durch die TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH ausgesucht werden, andere und neue Facetten unseres Landkreises beleuchten.
Zur Erläuterung: Blogger sind Personen, die als Webautoren Texte verfassen und zumeist aus der Ich-Perspektive ihre eigene Meinung kundtun. Influencer sind dagegen Personen, die aufgrund ihrer starken Präsenz oder ihres hohen Ansehens in den sozialen Medien als Träger für Werbung und Vermarktung interessant sind.
Foto: LKEE/ Kai Hüttner
Elbe-Elster mit anderen Augen sehen: Blogger für authentische Geschichten mit intensivem Bezug zur Heimat gesucht.
Presseinfo des LK Elbe-Elster Nr. 2020/07/03
Erlebnisbad in Tröbitz eröffnet die Badesaison
(16. 06. 2020)
Am Freitag, dem 19. Juni 2020, um 10.00 Uhr eröffnet das Erlebnisbad in Tröbitz wieder seine Pforten zu den gewohnten Öffnungszeiten.
6. Aufruf zum Einreichen kleiner Projekte für eine LEADER-Förderung im Jahre 2021
(05. 06. 2020)
LAG Elbe-Elster unterstützt lokale Initiativen und Engagement
6. Aufruf zum Einreichen kleiner Projekte für eine LEADER-Förderung im Jahre 2021
Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Elbe-Elster hat die sechste Auswahlrunde für kleine lokale
Initiativen gestartet. Interessenten reichen dazu ihre Projekte bis spätestens 30. September 2020 ein, die im Jahr 2021 umgesetzt werden sollen.
Gefördert wird das Engagement von Akteuren in den Orten durch Unterstützung kleiner investiver Einzelprojekte. Die inhaltliche Ausrichtung der Vorhaben muss dem Gemeinwohl dienen und zur sozialen Entwicklung auf dem Lande beitragen. Antragsberechtigt sind Initiativen natürlicher Personen, Vereine, Verbände und juristische Personen des öffentlichen Rechts. Unternehmen sind nicht antragsberechtigt!
Die Förderung kann je Projekt bis zu 5.000 Euro bei einer 80%-Förderung betragen. Eigenanteile sind als bare Mittel zu erbringen. Natürliche oder juristische Personen des privaten Rechts können erforderliche Eigenmittel auch als unbare Leistungen nachweisen, wenn die Voraussetzungen der LEADER-Richtlinie erfüllt sind. Förderfähig sind Ausgaben für investive Vorhaben, wie für Fremdleistungen von Handwerkern und die Beschaffung von Materialien. Aufwendungen für ehrenamtliche Tätigkeiten zur aktiven Umsetzung der Vorhaben können dabei als unbare Eigenleistungen anerkannt werden.
Für diese Auswahlrunde stehen für 2021 insgesamt 50.000 Euro Fördermittel bereit. Antragstellung und Abwicklung erfolgen über die LAG Elbe-Elster.
Interessenten reichen ihre Projektblätter bis zum 30. September 2020 in der LAG-Geschäftsstelle ein. Das Projekt-Formular steht im Internet unter zum Herunterladen bereit.
Der LAG-Vorstand bewertet die Vorhaben anhand der Wertungskriterien (Anlage 3 der Geschäftsordnung) und entscheidet im Herbst 2020 welche Projekte im Jahr 2021 umgesetzt werden können.
Informationen: LAG Elbe-Elster, Regionalmanagement I LAG-Geschäftsstelle
Sven Guntermann / Thomas Wude / Sindy Schindler
03238 Finsterwalde, Grenzstraße 33
Tel. 03531. 797089
Großschadenslage Waldbrand bei Plessa aufgehoben
(05. 06. 2020)
Großschadenslage Waldbrand bei Plessa aufgehoben
Mehrere hundert Einsatzkräfte verschiedener Organisationen aus dem gesamten Landkreis und dem Land Brandenburg beteiligt/Verantwortung für restliche Löscharbeiten an Landesforst und örtliche Träger übergeben
In der Einsatzbesprechung der Technischen Einsatzleitung des Landkreises Elbe-Elster am 3. Juni ist entschieden worden, die Großschadenslage Waldbrand bei Plessa aufzuheben. Diese war am 29. Mai ausgerufen worden. „Die Brände im Waldgebiet des Loben-Moores sind in allen Bereichen abgelöscht, so dass nur noch Nachlöscharbeiten notwendig sind“, sagte Marten Frontzek, persönlicher Referent des Landrates. Die restlichen Löscharbeiten gestalten sich nach seinen Angaben allerdings wegen der besonderen Gemengelage mit Moor und Munitionsbelastung recht aufwendig. „Diese Einsätze müssen nun aber nicht mehr durch die kreisliche Technische Einsatzleitung unterstützt werden. Die noch notwendigen Maßnahmen, die noch einige Tage andauern können, wurden deshalb in die Verantwortung der Feuerwehr des Amtes Plessa sowie den Landesbetrieb Forst übergeben“, sagte Marten Frontzek.
Der Brand im Waldgebiet des Loben-Moores in der Nähe von Plessa im Landkreis Elbe-Elster ist das erste Großschadensereignis im Jahre 2020. Am 29. Mai wurden durch die Brandmeldesensoren Feuer im Wald- und Moorgebiet erkannt und an die Waldbrandzentrale Süd in Wünsdorf gemeldet. Nur kurze Zeit später waren Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort. In Spitzenzeiten waren rund um die Löscharbeiten rund 200 Einsatzkräfte am Brandgeschehen versammelt. Innerhalb weniger Stunden breitete sich das Feuer auf über 10 Hektar, weitergehend auf rund 30 Hektar aus. Trotz schneller Reaktion und Beginn der Löscharbeiten konnte ein Ausbreiten auf fast 100 Hektar nicht verhindert werden.
Nach Angaben von Marten Frontzek waren insgesamt mehrere hundert Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehren aus mehreren Landkreisen, des Landesbetriebs Forst, des Technischen Hilfswerks, von weiteren Hilfsorganisationen und der Bundes- und Landespolizei beteiligt. Kreisbrandmeister Steffen Ludewig und der persönliche Referent des Landrates, Marten Frontzek, bedankten sich für das tatkräftige und konzentrierte Engagement aller Beteiligten.
Torsten Hoffgaard
Pressereferent
Flussschleifen Erfolgsgeschichten des Naturschutzes
(04. 06. 2020)
Flussschleifen Erfolgsgeschichten des Naturschutzes
Landrat besuchte mit Mitgliedern des Naturschutzbeirates Renaturierungsprojekte im Landkreis Elbe-Elster
Eine Brandenburger Erfolgsgeschichte des Naturschutzes im Landkreis Elbe-Elster war dieser Tage (28. Mai) Ziel einer Exkursion des kreislichen Naturschutzbeirates. Zusammen mit Landrat Christian Heinrich-Jaschinski und weiteren Mitgliedern der Verwaltungsleitung schauten sich die Beiratsmitglieder gelungene Beispiele für Flussrenaturierungen an. Dazu zählen die 200 Meter lange Elsterwiesenschleife zwischen Thalberg und Prestewitz und die 180 Meter lange Saarschleife flussaufwärts von der Straßenbrücke Thalberg. Sie gehören zu insgesamt elf Flussschleifen im Landkreis, die zwischen 2007 und 2018 realisiert wurden. Alle Schleifen liegen am Unterlauf der stark begradigten und verbreiterten Kleinen Elster. Die Flussmäander entstanden entweder neu oder sie wurden reaktiviert. „Möglich wurde das Großprojekt nur durch ein gelungenes Zusammenspiel von Akteuren und Finanzierungsinstrumenten sowie das fortdauernde Engagement der Flächenagentur Brandenburg als Projektträgerin vor Ort“, sagte Birgit Groth von der Flächenagentur Brandenburg. Je nach Größe, Lage und Besonderheiten liegen die Projektkosten zwischen 100.000 und 300.000 Euro je Flussschleife. Ein Teil der Vorhaben wurde über ein EFRE-Projekt der Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg umgesetzt. Der andere Teil, zu dem die Elsterwiesen- und die Saarschleife gehören, sind durch die Flächenagentur Brandenburg GmbH im Rahmen der Eingriffsregelung realisiert und refinanziert worden. Dazu erläuterte Birgit Groth: „Der Deichbau an der Schwarzen Elster verursacht hohen Ausgleichsbedarf. Das Landesamt für Umwelt kompensiert mit der Elsterwiesenschleife bestimmte Eingriffe im Rahmen der Ertüchtigung der Deiche. Und die Saarscheife hilft, die Eingriffe eines großen Straßenbauprojektes im Elbtal zu kompensieren.“ Die Teilnehmer der Exkursion zeigten sich im Anschluss an die Vor-Ort-Besichtigung beeindruckt. Für Landrat Christian Heinrich-Jaschinski ist die Renaturierung von Fließgewässern ein sehr gutes Beispiel für anspruchsvollen Naturschutz. „Wenn Gewässer mehr Raum bekommen, Flüsse ihre Betten und Ufer wieder in natürlicher Dynamik gestalten sollen, dann sind dafür vielfältige Voraussetzungen nötig. Aber das Engagement zahlt sich am Ende für uns alle aus: durch neuen hochwertigen Lebensraum für Tier- und Pflanzenwelt. Und ich bin mir sicher, solche Projekte bringen auch die regionale Entwicklung weiter voran.“
Das Landesnaturschutzgesetz bestimmte schon Mitte der 90er Jahre, dass zur wissenschaftlichen und fachlichen Beratung bei der unteren Naturschutzbehörde ein Naturschutzbeirat zu bilden ist. Im Landkreis wurde dem 1995 Rechnung getragen. Der Beirat ist seitdem in die Vorbereitung aller wichtigen Entscheidungen und Maßnahmen der Naturschutzbehörde einzubeziehen. Als Mitglieder werden Bürger berufen, die im Naturschutz und in der Landschaftspflege besonders fachkundig sind und Erfahrung haben. Sie bringen insbesondere Fachkenntnisse auf den Gebieten der Botanik, Zoologie, Ökologie, Landschaftspflege, Landschaftsplanung oder verwandter Disziplinen wie der Forst-, Land-, Fischerei- oder Gewässerwirtschaft mit. Die regelmäßigen Exkursionen zu wichtigen Naturschutzprojekten im Landkreis dienen der Information und dem Austausch unter den Beiratsmitgliedern. Foto: Pressestelle Kreisverwaltung/ Torsten Hoffgaard
Torsten Hoffgaard
Pressereferent
Wasserentnahme mit Pumpen aus Gewässern des Landkreises ab sofort untersagt
(03. 06. 2020)
Wasserentnahme mit Pumpen aus Gewässern des Landkreises ab sofort untersagt
Allgemeinverfügung des Landkreises zum Schutz der Oberflächengewässer erlassen/ Veröffentlichung im Amtsblatt Nr. 14 vom 3. Juni 2020
Aufgrund der extremen Dürre in den vergangenen zwei Jahren und den bisher ungenügenden Niederschlägen konnte keine Entspannung der Niedrigwassersituation in Grund- und Oberflächengewässern eintreten. Da die Wetterprognose weiterhin keinen nennenswerten Niederschlag erwarten lässt, untersagt der Landkreis Elbe-Elster als untere Wasserbehörde per Allgemeinverfügung mit sofortiger Wirkung Wasserentnahmen aus allen Oberflächengewässern des Landkreises mittels Pumpen.
Auch für Inhaber von wasserrechtlichen Erlaubnissen zur Entnahme von Wasser aus oberirdischen Gewässern ist für den Zeitraum der Gültigkeit die Entnahme untersagt.
Nach Auffassung der länderübergreifenden Ad-hoc-AG „Extremsituation“ wurde schon Anfang Mai festgestellt, dass in den Einzugsgebieten der Spree und Schwarzen Elster bereits jetzt ein äußerst sparsamer und gewissenhafter Umgang mit den begrenzten Wasserressourcen angeraten ist.
Durch die untere Wasserbehörde kann eine Ausnahme von den Verboten erteilt werden, wenn die Auswirkungen auf die Ordnung des Wasserhaushalts und den Schutz der Natur nicht erheblich oder nachhaltig sind oder wenn die Regelungen zu einer unbilligen Härte führen würden.
Der Dezernent für Recht, Ordnung und Landwirtschaft des Landkreises, Dirk Gebhard, weist darauf hin, dass die Untere Wasserbehörde des Landkreises Elbe-Elster in den Sommermonaten verstärkt an den Gewässern des Landkreises unterwegs sein wird, um die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben zu überwachen. Verstöße können mit bis zu 50.000 Euro Bußgeld geahndet werden.
Zu lesen ist die Allgemeinverfügung u.a. auf der Homepage des Landkreises unter www.lkee.de und im Amtsblatt des Landkreises Elbe-Elster Nr. 14 vom 3. Juni 2020.
Rund 100 Einsatzkräfte kontrollieren Brandfläche bei Plessa
(03. 06. 2020)
Rund 100 Einsatzkräfte kontrollieren Brandfläche bei Plessa
Landrat und Minister dankten vor Ort allen Beteiligten für ihren Einsatz
Die Löscharbeiten im Waldgebiet des Loben-Moores in der Nähe von Plessa im Landkreis Elbe-Elster dauern auch fünf Tage nach der ersten Feuermeldung weiter an. Zwar ist der Brand nach Einschätzung der Einsatzleitung vor Ort unter Kontrolle. „Aber es besteht zum jetzigen Zeitpunkt die reale Gefahr, dass das Feuer in dem Moorgebiet wieder angefacht wird, zum Beispiel auch durch Munitionsreste, die in dem Wald vorhanden sind“, sagte der persönliche Referent des Landrates, Marten Frontzek, der wie der Landrat ständig Kontakt mit den Führungskräften vor Ort hält. Landrat Christian Heinrich-Jaschinski hatte sich dort in den vergangenen Tagen mehrfach ein Bild von der Lage verschafft und mit Einsatzkräften gesprochen. Heute (2. Juni) informierte er sich zusammen mit Umwelt- und Forstminister Axel Vogel und dem Leiter der Oberförsterei Hohenleipisch, Uwe Lewandowski, über die Löscharbeiten und Schäden in dem Waldgebiet bei Plessa. Dieses umfasst eine rund 100 Hektar große Fläche inmitten eines Moorgebietes, das von Kiefernbeständen umgeben ist.
Die Feuerwehren sind dort derzeit noch mit rund 100 Einsatzkräften damit beschäftigt, die Fläche zu kontrollieren, um bei einem Wiederausbruch des Feuers schnell reagieren zu können. Dazu werden auch die Kreisregner neu positioniert. Insgesamt konzentriert sich das Einsatzgeschehen im Wesentlichen auf den Boden. Ein Löschhubschrauber ist nicht mehr im Einsatz, kann aber bei Bedarf angefordert werden. Die Landespolizei liefert mit ihrem Hubschrauber Bilder einer Wärmebildkamera, die Gefahrenstellen im Moor ausfindig macht, so dass schnell reagiert werden kann. Aktuell werden sogenannte Brandschutzstreifen errichtet, um ein Überspringen der Flammen auf Munitionsgebiete im Moor zu verhindern. Erst gestern musste der Kampfmittelbeseitigungsdienst Altmunition, in diesem Fall russische Wurfgranaten aus dem Zweiten Weltkrieg, entschärfen. Landrat Christian Heinrich-Jaschinski und Minister Axel Vogel nutzten bei ihrem Vor-Ort-Besuch heute die Gelegenheit, um sich gemeinsam bei den vielen Einsatzkräften aus ganz Brandenburg zu bedanken. „Die Freiwilligen Feuerwehren aus mehreren Landkreisen, der Landesbetrieb Forst, das Technische Hilfswerk, weitere Hilfsorganisationen und die Bundes- und Landespolizei sowie die Leitstelle Cottbus haben mit ihrem unermüdlichen Einsatz dazu beigetragen, dass das Feuer sich nicht noch weiter ausbreiten konnte.“
Der Brand im Waldgebiet des Loben-Moores in der Nähe von Plessa im Landkreis Elbe-Elster ist das erste Großschadensereignis im Jahre 2020. Am 29. Mai wurden durch die Brandmeldesensoren Feuer im Wald- und Moorgebiet erkannt und an die Waldbrandzentrale Süd in Wünsdorf gemeldet. Nur kurze Zeit später waren Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort. In Spitzenzeiten waren rund um die Löscharbeiten rund 200 Einsatzkräfte am Brandgeschehen versammelt. Innerhalb weniger Stunden breitete sich das Feuer auf über 10 Hektar, weitergehend auf rund 30 Hektar aus. Trotz schneller Reaktion und Beginn der Löscharbeiten konnte ein Ausbreiten auf fast 100 Hektar nicht verhindert werden. Große Aufmerksamkeit erfordern nach wie vor die unterirdischen Brandherde im Moorgebiet. Deshalb ist ein Ende des Brandgeschehens zum gegenwärtigen Zeitpunkt immer noch nicht abzusehen.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Torsten Hoffgaard
Pressereferent
Pressemitteilung aus der Staatskanzlei
(26. 05. 2020)
Neue Anpassung der Eindämmungsverordnung:
Erleichterungen für Kulturangebote, private Feiern,
Bäderbetrieb und weitere Sportmöglichkeiten
Die Landesregierung hat heute die Verordnung zur Eindämmung des Corona-virus weiter gelockert. Ministerpräsident Dietmar Woidke: „Wir gehen jetzt ei-nen weiteren mutigen Schritt. Das ist aufgrund des anhaltend moderaten In-fektionsgeschehens in Brandenburg zu verantworten. Aber es bleibt dabei: Alle müssen sich an die Kontakt- und Hygieneregeln halten. Wir müssen ei-nen neuen Shutdown unbedingt verhindern." Die Änderungen betreffen ins-besondere kulturelle Veranstaltungen sowie Kinos, Freibäder, Freizeitparks, Tanz- und Fitnessstudios, Sportstätten, Unterricht in Fahrschulen oder Nach-hilfe sowie private und familiäre Feiern. Zugleich wird die erlaubte Anzahl von Teilnehmenden bei Veranstaltungen, die bereits seit längerem wieder möglich sind, zum Beispiel Gottesdienste, erhöht.
Die Neufassung der Verordnung tritt am Donnerstag, 28. Mai, in Kraft und gilt vorerst bis 15. Juni. Ministerpräsident Woidke und seine Stellvertreterin Ursula Nonnemacher stellten sie im Anschluss an die Kabinettsitzung vor. Die Abstands- und Hygieneregeln behalten weiterhin ihre Gültigkeit. Auch die Pflicht einer Mund- und Nasen-Bedeckung im öffentlichen Personenverkehr und in Geschäften zu tra-gen, bleibt bestehen.
Woidke: „Wir schaffen dort Erleichterungen, wo sich viele Bürgerinnen und Bürger
lange einschränken mussten. Damit haben sie dazu beigetragen, dass Branden-burg bisher gut durch die Pandemie gekommen ist. Dafür mein Dank. Die Erleich-terungen betreffen Konzerte und Theater genauso wie Kino und Freizeitparks, Sport im Fitnesscenter oder Schwimmen im Freibad. Und besondere Ereignisse im Leben lassen sich nicht immer verschieben: Deshalb sind jetzt – mit beschränkter Teilneh-merzahl - auch besondere familiäre Feiern erlaubt. Ich setze weiter auf Verant-wortung und den gesunden Menschenverstand, die Leichtsinn und Übermut in Schach halten. Wir haben die Pandemie noch nicht überstanden und gehen weiter mit Augenmaß voran."
Nonnemacher: „Das Infektionsgeschehen in Brandenburg ist erfreulicherweise auf einem Tiefstand, und deshalb geht die Landesregierung wie angekündigt mit
stufenweisen Lockerungen weiter den Weg in Richtung Normalisierung des Alltags-lebens. Wir dürfen uns aber nicht in falscher Sicherheit wiegen: Das Virus ist immer noch da! Die Fälle in Leer und Frankfurt am Main zeigen, dass jede weitere Locke-rung das Infektionsrisiko erhöht. Entscheidend ist, dass die Grundregeln von allen unbedingt weiter eingehalten werden: Kontakte minimieren, auf die Hygiene achten und Abstand halten. Wo das nicht möglich ist, auch Mund-Nasen-Bedeckungen tra-gen. Alle müssen Verantwortung übernehmen. Sonst werden auch in Brandenburg schnell neue Infektionsgeschehen aufflammen."
Die Änderungen der Eindämmungsverordnung sehen schrittweise Erleichterun-gen vor. Für die jeweiligen Veranstaltungen, Sportstätten und andere Einrichtungen müssen eigenverantwortlich Hygienekonzepte erarbeitet werden. Nur dann kön-nen die Erleichterungen umgesetzt werden. Verantwortlich sind die jeweiligen Be-treiber oder Veranstalter.
Veranstaltungen und Zusammenkünfte:
Ab Donnerstag, 28. Mai
Sind Versammlungen und Veranstaltungen (zum Beispiel genehmigte Demonstrationen oder Gottesdienste und religiöse Veranstaltungen) unter freiem Himmel mit bis zu 150 und in geschlossenen Räumen mit bis zu 75 Personen erlaubt.
Wird die bisherige Begrenzung der Teilnehmerzahl von fünf Personen bei Fahrunterricht, Nachhilfe oder Musikunterricht und ähnlichen Angeboten aufgehoben.
Können Zusammenkünfte oder Feiern im privaten oder familiären Bereich aus gewichtigem Anlass, zum Beispiel Hochzeitsfeiern, mit bis zu 50 Personen durchgeführt werden.
Feste an Schulen zu besonderen Anlässen unter freiem Himmel mit bis zu 150 und in geschlossenen Räumen mit bis zu 75 Personen sind erlaubt. Für Kitas gilt dies nur für Veranstaltungen im Freien. Inhäusig müssen sie leider verboten bleiben.
Ist der Aufenthalt im öffentlichen Raum mit bis zu zehn Personen oder zwei Hausständen möglich
Ab Samstag, 6. Juni
Können Kulturveranstaltungen in Räumen mit bis zu 75 Personen und unter freiem Himmel mit bis zu 150 Personen stattfinden. Zu den Veranstaltungsformaten gehören zum Beispiel Konzerte, Theater und Kinos.
Sport und Sportbetrieb:
Ab Donnerstag, 28. Mai
Dürfen nunmehr auch öffentliche und private Indoor-Sportanlagen, ins-besondere Gymnastik-, Turn- und Sporthallen, Fitnessstudios, Tanzschulen und Tanzstudios grundsätzlich wieder öffnen. Geschlossen bleiben je-doch Indoor-Spielplätze, da hier die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln nicht gewährleistet werden kann.
Die Betreiber haben dazu Hygienekonzepte zu erstellen, die folgende Merkmale erfüllen müssen: das allgemeine Abstandsgebot muss gewähr-leistet sein, etwa durch Steuerung und Beschränkung des Zutritts und der Nutzung von Geräten; der Sport darf nur kontaktfrei (außer bei Teilnehmen-den aus demselben Haushalt/Lebenspartner); geeignete Desinfektionsmaßnahmen müssen regelmäßig durchgeführt werden, insbesondere in Sammelumkleiden und Sanitäreinrichtungen; die Kontaktdaten der Besucherinnen und Besucher werden zum Zweck einer möglichen Infektions-nachverfolgung erhoben; ein mindestens stündliches Lüften wird eingehalten;
Auch Freibäder und sonstige Badeanlagen unter freiem Himmel können mit entsprechenden Hygienekonzepten wieder geöffnet werden.
Ab Samstag, 13. Juni
Können Indoor-Bäder einschließlich Spaß- und Freizeitbäder, Trocken-saunen über 80 °C ohne Aufgüsse, Thermen, Thermalbäder und sonstige Badeanlagen in geschlossenen Räumen öffnen. Auch hier gelten die genannten Hygiene-_Vorgaben.
Alle genannten Einrichtungen dürfen nicht von Personen mit Atemwegserkrankungen betreten werden.
Gewerbe:
Ab Donnerstag, 28. Mai
Dürfen Spezialmärkte, Spielhallen, Spielbanken, Wettannahmestellen und ähnliche Gewerbe wieder öffnen. Auch hier gelten die Abstands- und Hygieneregeln. Soweit dabei ein Kundenkontakt stattfindet, gilt hier auch die Pflicht zum Tagen einer Mund-Nasen-Bedeckung.
Aktuelle Statistik zu Corona-Infektionen im Landkreis
(26. 05. 2020)
Corona-Infektionen im Landkreis weiterhin unverändert
76 positiv getestete Fälle/ aktuell 71Genesene/ drei verstorbene Personen
Die Zahl der Corona-Infektionen ist über das lange Himmelfahrtswochenende unverändert geblieben. Die Zahl der Genesenen hat sich auf 70 Personen erhöht. Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Elbe-Elster meldet am 25. Mai 2020 nachfolgende statistische Angaben zu den Corona-Infektionen im Landkreis:
Positiv Getestete: 76
Genesene: 71
Verstorben: drei Personen
Die Angaben entsprechen dem aktuellen Stand am 26. Mai, 14.30 Uhr
Presseinfo des LK Elbe-Elster Nr.2020/05/23
Gartenplausch im Pomologischen Schau- und Lehrgarten Döllingen
(26. 05. 2020)
Im Rahmen der gelockerten Einschränkungen zur Eindämmung des Coronvirus öffnet auch dieses Jahr, jeden vierten Sonntag im Monat, am 24. Mai, 28. Juni, 26. Juli und 23. August der Pomologische Schau- und Lehrgarten in Döllingen von 14 bis 17 Uhr seine Pforten.
Aufgrund der aktuellen Situation verzichtet der Kerngehäuse e.V. zwar auf das gewohnte Angebot von Kaffee und Kuchen, wie auch auf die übliche Führung durch den Garten. Doch auch ohne Kulinarik und Führung, und besonders mit Blick auf das abgesagte Blütenfest am 1. Mai, an dem die Pforten geschlossen bleiben mussten, empfehlen wir Interessierten einen Sonntagsspaziergang durch die frühsommerliche Obstsammlung. Zu sehen gibt es, neben einem aufgefrischten Anzuchtgarten, nun auch Pferde, die genügsam zwischen den Obstbäumen des Pomologischen Garten weiden.
Gehen sie auf Entdeckungsreise durch die Vielfalt der Obstsorten und helfen sie mit, ein bedrohtes Stück Kulturlandschaft zu erhalten - ein Schlaraffenland für alle Obstliebhaber und ein Refugium für alle, die Erholung suchen.
3. Hohenleipischer Süßkirschernte am 12. und 13. Juni
Nach der erfolgreichen Ernte im letzten Jahr, in Zahlen 0,7 Tonnen gepflückte Kirschen, die von der Kelterei Bauer Fruchtsaft und Werder Frucht zu einem bekömmlichen Fruchtwein verarbeitet wurden, organisieren der Obst- und Gartenbauverein Hohenleipisch und Kerngehäuse e.V. auch 2020 eine gemeinsame Sammelaktion.
Der Aufkauf für 0,70 EUR das Kilo findet am Freitag, den 12. und Samstag, den 13. Juni 2020 von 12 bis 15 Uhr an der traditionellen Annahmestelle am Bauernring in Hohenleipisch statt. Angenommen werden voll ausgereifte, ungespritzte Kirschen aus Hausgärten und Streuobstwiesen, die im weiteren Einzugsgebiet des Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft wachsen.
Für die bestmögliche Weiterverarbeitung der Früchte sollte die Ernte frisch eingeholt und noch am gleichen Tag in Hohenleipisch abgegeben werden.
Die inzwischen gekelterte 2019er Ernte wird in Kürze als Hohenleipischer Kirschwein in der 0,7-Liter-Apothekerflasche unter anderem per Bestellung über www.essbarer-naturpark.de/kirschwein erhältlich sein.
Gemeinsame Ernte auf der Bürgerwiese
Während des Kirschernte-Wochenendes wird der Kerngehäuse e.V., im Rahmen der neuerlichen Möglichkeiten für Freiluftveranstaltungen bis 20 Personen und Selbsternten,
am Fr. 12. Juni auf der Bürgerwiese am Aegierweg und am 13. Juni im Pomologischen Schau- und Lehrgarten von 10-18 Uhr Süßkirschen ernten. Weitere Informationen erhalten Pflück-Interessierte, die miternten wollen, auf Anfrage unter
Auch die dritte Neuauflage der Hohenleipischer Kirschernte steht im Zeichen der Wiederbelebung des Obstbaus in der traditionellen Streuobstregion Hohenleipisch-Döllingen. Diese wird von Bauer Fruchtsaft und im Rahmen der Kompetenzstelle Streuobst im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft vom Landwirtschaftsministerium Brandenburg und der EU gefördert.
Bewegungslandschaft am Schloss Doberlug eröffnet
(26. 05. 2020)
Neue Spielplatz-Attraktion lädt Kinder zu Klettertouren und Balanceübungen auf dem historischen Schloss- und Klostergelände ein
Am Schloss Doberlug lädt ab sofort eine hölzerne „Bewegungslandschaft“ Kinder zum Spielen und Klettern ein: Der Förderverein „Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft“ e. V. und die Stadt Dober-lug-Kirchhain haben den kürzlich fertiggestellten Spielplatz für junge Besucher aus nah und fern jetzt freigegeben und damit eine weitere Attraktion auf dem historischen Schloss- und Klostergelände geschaffen. Sie geht als öffentlicher Spielplatz in die Trägerschaft der Stadt Doberlug-Kirchhain.
Der als Bewegungslandschaft konzipierte Spielplatz heißt „erlebnisREICH Naturpark“ und trägt damit den gleichen Namen wie die Ausstellung im Naturpark-Besucherzentrum im Schloss. Und dies nicht ohne Grund, denn der Themenspielplatz empfindet eine Reihe von Attraktionen nach, mit denen der Naturpark aufwartet. Dazu zählen Klettertouren im Waldparcours, Entdeckungen im Auerhuhnnest, oder Balanceübungen entlang des Heidepfades. Erstellt wurde die Bewegungslandschaft mit Spielgeräten aus brandenburgischem Robinienholz von der Firma Sik-Holz aus Jüterbog.
Inspirationen für Ausflüge in den Naturpark können sich Naturparkentdecker nicht nur in der Bewegungslandschaft, sondern auch in der multimedialen Ausstellung „erlebnisREICH Naturpark“ holen. Seit 1. Mai. ist die Ausstellung des Besucherzentrums unter Hygieneauflagen wieder geöffnet.
Ermöglicht wurden Ausstellung und Bewegungslandschaft im Rahmen des Modellprojektes „Land(auf)Schwung“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.
Foto Karsten Bär:
Der Naturpark-Förderverein und die Stadt Doberlug-Kirchhain haben die Bewegungslandschaft „erlebnisREICH Naturpark“ für die Öffentlichkeit übergeben. Im Bild (v. l.): Katrin Heinrich, Leiterin des Naturpark-Besucherzentrums, Vorstandsmitglieder des Fördervereins Manfred Drews und Landrat
Christian Heinrich-Jaschinski, Doberlug-Kirchhains Bürgermeister Bodo Broszinski, Naturpark-Leiter Lars Thielemann, und die Vorstandsmitglieder des Fördervereins Udo Winde, Birgit Springer und Marina Zörner.
Öffentliche Ausschreibung zur Neubesetzung des Ehrenamtes der Schiedspersonen für die Schiedsstelle des Amtes Elsterland
(12. 05. 2020)
Für den Schiedsstellenbereich des Amtes Elsterland ist aufgrund des Ausscheidens beider Schiedspersonen das Ehrenamt der Schiedsperson neu zu besetzen.
Das Amt Elsterland verfügt über eine Schiedsstelle, die durch eine Schiedsperson und eine stellvertretende Schiedsperson besetzt werden. Die Amtszeit der Schiedspersonen beträgt fünf Jahre. Sie beginnt im Juni 2020. Die Schiedspersonen werden durch den Amtsausschuss des Amtes Elsterland gewählt.
Bewerben können sich alle Bürgerinnen und Bürger des Amtes Elsterland, die
das 25. Lebensjahr vollendet haben und
im Bereich der Schiedsstelle wohnen.
Die Aufgabe der Schiedspersonen besteht darin, gerichtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden, festgefahrene Konfliktsituationen und verhärtete Fronten durch Verhandlungsgeschick aufzubrechen und dadurch kleinere Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten zivilrechtlicher und strafrechtlicher Art zu schlichten und durch Abschluss eines zu protokollierenden Vergleichs zu beenden. Die Schiedsperson wird in vielfältigen Bereichen tätig, z.B. in Nachbarschaftsstreitigkeiten, bei Schmerzensgeld, der Beleidigung, der Sachbeschädigung, aber auch in Fällen leichter Körperverletzung und Hausfriedensbruch. Die Bewerber sollten Autorität besitzen und fähig sein, den Streitparteien vorurteilsfrei, sachlich, unparteiisch und besonnen zu begegnen. Sie sind zur Verschwiegen verpflichtet. Die Schiedsperson muss nach ihrer Persönlichkeit und ihren Fähigkeiten für das Ehrenamt geeignet sein und über die für die Amtsgeschäfte erforderliche Zeit verfügen. Sie muss das Wahlrecht besitzen.
Die gewählte Schiedsperson bedarf der Bestätigung durch den Direktor des Amtsgerichts, in dessen Bezirk das Schiedsamt seinen Sitz hat, hier durch den Direktor des Amtsgerichts Bad Liebenwerda.
Bürgerinnen und Bürger des Amtes Elsterland, die Interesse an einer Aufnahme des Ehrenamtes Schiedsperson und stellvertretende Schiedsperson haben, richten ihre Bewerbung bitte ab sofort an:
Amt Elsterland
Der Amtsdirektor
Kindergartenstraße 2a
03253 Schönborn
Verbindliche Bewerbungen für das Ehrenamt richten Sie bitte ausschließlich schriftlich unter Beifügung des Lebenslaufes an oben genannter Stelle.
Landkreis einigt sich mit Kommunen bei Notfallbetreuung
(12. 05. 2020)
Vordruck „Antrag für die Notbetreuung“ auf der Landkreishomepage abrufbar
Der Landkreis Elbe-Elster hat sich am 11. Mai mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren über die weitere Verfahrensweise bei der Notfallbetreuung verständigt. Danach überträgt der Landkreis entsprechend der aktuellen Eindämmungsverordnung (SARS-CoV-2-EindV) vom 8. Mai 2020 den kreisangehörigen Städten, Gemeinden, Ämtern sowie der Verbandsgemeinde die Aufgabe, Anträge auf Notfallbetreuung zu entscheiden. Dies gilt auch für die Notfallbetreuung bei den freien Trägern von Kindertagesstätten im jeweiligen regionalen Verantwortungsbereich.Einige Regelungen in der Eindämmungsversordnung werden konkretisiert: Danach gilt die Untersagung der Kindertagesbetreuung auch für die im Landkreis angebotenen Eltern-Kind-Gruppen.
Die Entscheidung über den grundsätzlichen Anspruch auf Notfallbetreuung erfolgt unter Prüfung bzw.
Berücksichtigung der festgelegten Kriterien der Eindämmungsverordnung. Die Wahrnehmung der Notfallbetreuung steht jedoch unter dem Vorbehalt der tatsächlichen Aufnahmefähigkeit der jeweiligen Kindertageseinrichtung.
Die Notfallbetreuung erfolgt grundsätzlich im Rahmen der bisherigen Öffnungszeiten der jeweiligen
Kindertagesstätten. Ausnahmen sind dann zulässig, wenn die Betreuung der Kinder von
anspruchsberechtigten Personen gewährleistet ist.
Die in der Eindämmungsverordnung benannten kritischen lnfrastrukturbereiche werden ergänzt um
das Bestattungswesen und die Post sowie dahingehend konkretisiert, dass auch die
Saisonbeschäftigung in der Landwirtschaft, Drogeriemärkte und der Güterverkehr erfasst sind.
Ebenfalls wird konkretisiert, dass mit dem für die Aufrechterhaltung des Zahlungsverkehrs erforderlichen Personal in der Regel Beschäftigte bei Banken oder Sparkassen gemeint sind, wenn diese dafür erforderlich sind.
Grundsätzlich sind Unternehmen der kritischen Infrastrukturbereiche aufgefordert, ihre Arbeitsabläufe so zu organisieren, dass die Aufrechterhaltung des Betriebes mit dem unbedingt notwendigen Personal gewährleistet ist.
In den Kommunalverwaltungen ist darauf zu achten, dass grundsätzlich nur Beschäftigte aus den Bereichen der Verwaltung eine Notbetreuung erhalten, die unmittelbar an nicht aufschiebbaren Kernaufgaben arbeiten, die auf das Gemeinwohl gerichtet sind.
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren gehören nur dann zu den kritischen Infrastrukturen, wenn
diese für die Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft notwendig sind.
Ein Anspruch auf Notfallbetreuung besteht nicht bzw. ein Anspruch entfällt, sofern ein Elternteil z. B.
in Heimarbeit ist.
Bei Kindern, die aus Gründen der Wahrung des Kindeswohls zu betreuen sind, trifft die Entscheidung
über die Aufnahme in die Notfallbetreuung der örtliche Träger der Jugendhilfe (Amt für Jugend,
Familie und Bildung des Landkreises Elbe-Elster) abschließend. Der Träger der Einrichtung sowie die
entsprechende kreisangehörige Kommune werden darüber vom Amt für Jugend, Familie und Bildung
informiert.
Im Rahmen einer einheitlichen Handhabung ist der vom Landkreis u.a. auf seiner Homepage www.lkee.de bereitgestellte Vordruck „Antrag für die Notbetreuung“ zu verwenden.
Presseinfo des LK Elbe-Elster Nr. 2020/05/06
Erneuerung des Stromnetzes und der Straßenbeleuchtung in Gruhno
(11. 05. 2020)
Die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH (MITNETZ) setzt ab Ende Mai 2020 die Umsetzung des EEG-Netzausbaues in Gruhno um.
Diese Maßnahme sollte schon im Jahre 2016 realisiert werden und beinhaltet die Erdverlegung der an die aktuell bemessenen Abnahmebedürfnisse dimensionierten Nieder- und Mittelspannungskabel als Ersatz der derzeit als unzureichend dimensionierten und als Oberleitungen verlaufenden Energiekabel im Ortsteil Gruhno, sowie den Ersatz der Transformatorenstation in der Gruhnoer Hauptstraße (L653).
Mit dem Wegfall der Energiefreileitung und der MITNETZ-Strom-Masten ist auch der Rückbau der alten Straßenbeleuchtungsfreileitung verbunden. Aus wirtschaftlichen Gründen erfolgt daher die Verlegung des neu benötigten Erdkabels für die neue Straßenbeleuchtungsanlage im gleichen Kabelgraben wie die Energiekabel der Mitnetz, es werden in der gesamten Ortslage neue Straßenleuchten errichtet.
Das gesamte Dorferscheinungsbild wird damit eine enorme optische Aufwertung erhalten.
Das schöne, und gut erhaltene alte Trafohäuschen samt dazugehöriger Oberleitung des anschließenden Mastfeldes wird von der Gemeinde Schönborn übernommen, damit dieses als zukünftiges Vogel- und Fledermausquartier bzw. als Lande- und Ruhemöglichkeit für Vögel dem Naturschutz dient.
Bei den eventuell temporären Einschränkungen der Zugänglichkeit zu Grundstücken wird die für die Tiefbauarbeiten verpflichtete Fa. Olaf Lachmann GmbH die Abstimmungen mit den betroffenen Anwohnern rechtzeitig führen.
Für die notwendigen Einschränkungen und die auftretenden Erschwernisse bitten wir alle Anlieger und die Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
"Natur und Umwelt" - Neue Rubrik unter Service auf unserer Internetseite
(07. 05. 2020)
Im Amtsgebiet werden NATURSCHUTZ und NACHHALTIGKEIT groß geschrieben und in verschiedenen Beiträgen vorgestellt. Schauen Sie also in unsere Rubrik Service in der Kategorie Natur und Umwelt mal rein, und lassen Sie sich von Gartenideen und Pflanzlisten inspirieren, welche Sie gern downloaden und anwenden können. Hier geht es lang -->
Aktuelle Statistik zu Corona-Infektionen im Landkreis
(30. 04. 2020)
Corona
Corona-Infektionen im Landkreis weiterhin unverändert
73 positiv getestete Fälle/ jetzt 65 Genesene/ drei verstorbene Personen
Die Zahl der Corona-Infektionen ist gegenüber dem Vortag weiterhin unverändert geblieben. Die Zahl der Genesenen hat sich weiter erhöht. Der Koordinierungsstab Corona der Kreisverwaltung Elbe-Elster meldet am 30. April 2020 nachfolgende statistische Angaben zu den Corona-Infektionen im Landkreis:
Positiv Getestete: 73
Genesene: 65
Verstorben: drei Personen
Die Angaben entsprechen dem aktuellen Stand am 30. April, 14.30 Uhr.
Presseinfo des LK Elbe-Elster Nr.2020/04/41
Kurs „English @ home“ startet an der Kreisvolkshochschule
(30. 04. 2020)
Beginn am 4. Mai/ Englisch-Auffrischung mit digitalem Lernen verbinden
Die Kreisvolkshochschule Elbe-Elster (KVHS) bietet ab sofort ein neues Kursformat an. Sabine Rau, langjährige Englisch-Kursleiterin an der KVHS, hat dieses neue Angebot entwickelt, eine Mischung aus Präsenzunterricht, selbst gesteuertem Lernen am heimischen Computer und dem Austausch in Webkonferenzen zu fest vereinbarten Terminen.
Basierend auf Inhalten des Lehrwerkes Let’s Enjoy English B1 Grammar course bearbeiten Kursteilnehmer im Selbststudium Aufgaben, die in der Lerngruppe abgeglichen werden. Zusätzliche Materialien werden in der vhs.cloud bereitgestellt und z.T. gemeinsam erarbeitet. Abschließend werden zwei Kursabende in „echter“ Präsenz durchgeführt. Die Inhalte sollen auf einen Kurs auf dem Level B1 vorbereiten. Wer also Englisch schon eine Weile an der Volkshochschule gelernt haben, Kurse auf A2 oder B1 Level gemacht und Lust am Ausprobieren neuer Lernformate hat, ist bei diesem Angebot goldrichtig!
Benötigt wird dafür ein PC mit Internetzugang und Drucker. Vorzugsweise wird Google Chrome oder Firefox als Browser genutzt. Außerdem müssen sich Teilnehmer in der vhs.cloud registrieren. Für diese einmalige Registrierung gibt man vhs.cloud in den Browser oder bei „google“ ein und folgt der Anmeldung als Mitglied. Wer dabei Unterstützung benötigt, fragt unter 03533 620 85 70 nach. Für die Durchführung der Webinare ist eine Kamera am Rechner schön, aber nicht Voraussetzung. Ein Headset mit Mikrofon erleichtert die Kommunikation in den drei geplanten Webkonferenzen. Es können auch die Kopfhörer eines Smartphones genutzt werden, wenn ein Mikrofon integriert ist.
Der Kurs hat einen Umfang von 15 Unterrichtsstunden, davon sind fünf Unterrichtstunden im Selbststudium eingeplant, sechs Unterrichtsstunden Webkonferenz und vier Unterrichtsstunden Präsenz in der Kreisvolkshochschule in Herzberg. Wer möchte, darf natürlich auch länger üben…
Interessenten können sich zu diesem Kurs in der Regionalstelle Herzberg der KVHS unter 03535 46 5301 oder unter anmelden. Ab dem 4. Mai 2020 wird der online-Kurs für die Teilnehmer geöffnet. In der ersten Woche werden Fragen zur vhs cloud mit der Kursleiterin geklärt, erste online Aufgaben werden bearbeitet, und Dokumente sind zum Herunterladen eingestellt. Die geplanten Webinartermine sind am 11. Mai, 25. Mai und 15. Juni jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr. Die Präsenztermine (vorbehaltlich) sind am 22. und 29. Juni jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr in der Regionalstelle Herzberg der Kreisvolkshochschule.
Presseinfo des LK Elbe-Elster Nr.2020/04/39
Bücherbusse gehen wieder auf Tour
(28. 04. 2020)
Nach ihrer Zwangspause auf Grund der Corona-Pandemie gehen die beiden Bücherbusse der Fahrbibliothek ab Montag, den 4. Mai 2020 wieder auf Tour. Es gelten die Standzeiten laut Tourenplan. Beide Busse sind mit den durch Corona notwendigen Hygiene-Standards ausgerüstet, um sowohl die Nutzer als auch die Mitarbeiter zu schützen. Die Nutzer werden gebeten sich an die Sicherheitsabstände zu halten und sich bei Eintritt in die Busse die Hände zu desinfizieren. Weiterhin wird darum gebeten, in den Bussen Schutzmasken zu tragen.
Auf Grund der mehrfach ausgefallenen Bustouren bietet das Bücherbus-Team während der Sommerferien zusätzliche Termine an, um all denen Stoff zum Schmökern, Vorlesen, Spielen etc. zur Verfügung zu stellen, die in diesem Jahr ihren Urlaub zu Hause verbringen müssen. Näheres dazu erfahren Sie in den Bücherbussen.
Betrieb von Kitas und Schulen im Landkreis weiter untersagt
(24. 04. 2020)
Ausnahmen festgelegt/ Regelungen gelten vom 27. April bis 8. Mai/ Landkreis veröffentlichte Allgemeinverfügungen auf der Internetseite und im Amtsblatt
Der Landkreis Elbe-Elster hat zwei weitere Allgemeinverfügungen erlassen, die vom 27. April bis 8. Mai gelten. Sie setzen die zuvor im März erlassenen Allgemeinverfügungen außer Kraft. In den neuen amtlichen Bekanntmachungen werden einerseits der Betrieb von Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen sowie andererseits die Unterrichtserteilung von Schulen grundsätzlich weiter untersagt. Gleichzeitig werden dort Ausnahmen zugelassen. Beide Allgemeinverfügungen sind auf der Internetseite des Landkreises unter www.lkee.de abrufbar.
Die Untersagung des Betriebs gilt für alle Formen der Kindertagesbetreuung im Sinne des Brandenburgischen Kindertagesstättengesetzes (KitaG). Hierzu zählen neben der Betreuung von
Kindern in Krippen (0 bis 3 Jahre), in Kindergärten (ab 3 Jahre bis zur Einschulung) und Horten (Kinder
in der Primarstufe bzw. Grundschule) auch alle weiteren bedarfserfüllenden Angebote wie zum Beispiel Spielkreise und integrierte Ganztagsangebote von Schule und Kindertagesbetreuung. Hierunter fallen auch die im Landkreis angebotenen Eltern-Kind-Gruppen.
Der Betrieb von Kindertagespflegestellen ist ebenfalls bis zum 8. Mai 2020 untersagt.
Darüber hinaus hat der Landrat mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren der kreisangehörigen Ämter, Städte und Gemeinden folgende Ausnahmen abgestimmt:
a. Gruppen in Kindertagesstätten (Krippe, Kindergarten, Hort) und für Kindertagespflegestellen,
in denen Kinder von Sorgeberechtigten aus kritischen Infrastrukturbereichen zu betreuen
sind und eine häusliche oder sonstige individuelle bzw. private Betreuung nicht organisiert
werden kann,
b. Kinder, die aus Gründen der Wahrung des Kindeswohls zu betreuen sind,
c. Kinder von Alleinerziehenden, die nicht in kritischen Infrastrukturbereichen tätig sind, soweit
eine häusliche oder sonstige individuelle bzw. private Betreuung nicht organisiert werden
kann.
Ebenfalls wurde sich mit den Hauptverwaltungsbeamten verständigt, dass die Notfallbetreuung grundsätzlich im Rahmen der bisherigen Öffnungszeiten der jeweiligen Kindertagesstätten erfolgt. Ausnahmen sind dann zulässig, wenn die Betreuung der Kinder von anspruchsberechtigten Personen gewährleistet ist.
Vor dem 27. April 2020 erteilte Ausnahmen gelten fort, ohne dass es einer erneuten Antragstellung der Sorgeberechtigten bedarf.
Grundvoraussetzung für eine Notfallbetreuung ist, dass eine sorgeberechtigte Person in
sogenannten kritischen Infrastrukturen tätig ist und eine häusliche oder sonstige individuelle bzw. private Betreuung nicht organisiert werden kann (Ein-Elternteil-Regelung).
Es ist unerheblich, ob die berufliche Tätigkeit in kritischen Infrastrukturen innerhalb oder außerhalb des Landes Brandenburg ausgeübt wird.
Mit Wirkung vom 27. April 2020 wird weiterhin bis zum 8. Mai 2020 an allen Schulen im Landkreis
Elbe-Elster, d. h. allen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, allen Förderschulen und den
Schulen des zweiten Bildungswegs in öffentlicher und freier Trägerschaft, die Erteilung von Unterricht und eine Betreuung im Rahmen ganztagsschulischer Angebote, die eine pysische Präsenzpflicht im Gebäude der Schule oder an anderen Lernorten erfordern, untersagt.
In den Räumlichkeiten der Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft einschließlich in Schulsporthallen und an anderen Lernorten (Schwimmhallen, außerschulische Lernorte) findet kein Unterricht und keine Betreuung im Rahmen ganztagsschulischer Angebote statt.
Als Ausnahmen werden ab dem 27. April für Schülerinnen und Schüler
der Unterricht in der Jahrgangsstufe 10 an Oberschulen, Gesamtschulen und Gymnasien sowie
Förderschulen und
der Unterricht in den beruflichen Bildungsgängen an Oberstufenzentren zur Vorbereitung auf Prüfungen
zugelassen. Entsprechendes gilt für Bildungsdienstleister im Bereich der beruflichen Bildung und
überbetriebliche Lehrlingsunterweisungen sowie vergleichbare Angebote. Auch sonstige Prüfungen, Testverfahren, Beratungen und Gespräche werden zugelassen, wenn diese nicht durch das für
Schule zuständige Ministerium aus schulfachlichen Gründen untersagt werden.
Der Unterrichtsbetrieb an Schulen, in denen Schülerinnen und Schüler mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung und Schülerinnen und Schüler mit Schwerstmehrfachbehinderungen beschult werden, kann fortgeführt werden.
Das Internat (OSZ) nimmt seinen Betrieb entsprechend der schulischen Angebote wieder auf.
Eine Hortbetreuung, die bisher in den Schulen regelmäßig angeboten wurde, kann im Rahmen einer
Notfallbetreuung fortgeführt werden.
Ziel der Allgemeinverfügungen ist es, die Übertragungswege von SARS-CoV-2 zu unterbrechen und das Risiko einzudämmen, ohne dabei das öffentliche Leben gänzlich zum Stillstand zu bringen sowie die
Funktionsfähigkeit der zur Gesunderhaltung sowie zum Schutz der Bevölkerung dringend erforderliche
Infrastruktur aufrechtzuerhalten. Um dies sicherzustellen, sind die verfügten Untersagungen erforderlich
und geboten.
Aktuelle Informationen rund um die Ausbreitung des Coronavirus sind unter www.lkee.de veröffentlicht.
Presseinformation des LK Elbe-Elster Nr. 2020/04/30
Auf Grund des § 32 des Infektionsschutzgesetzes vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045) in Verbindung mit § 2 der Infektionsschutzzuständigkeitsverordnung vom 27. November 2007 (GVBl. II S. 488), der durch die Verordnung vom 10. Januar 2012 (GVBl. II Nr. 2) neu gefasst worden ist, verordnet die Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz:
Teil 1
Bestimmungen für Veranstaltungen und Einrichtungen des gesellschaftlichen Lebens
§ 1
Veranstaltungen, Versammlungen, Ansammlungen
(1) Öffentliche und nichtöffentliche Veranstaltungen sowie Versammlungen und sonstige Ansammlungen sind un-tersagt. Die Regeln zum Aufenthalt im öffentlichen Raum nach § 12 sowie das Selbstorganisationsrecht des Landtags und der kommunalen Vertretungskörperschaften bleiben davon unberührt.
(2) Für Versammlungen unter freiem Himmel mit bis zu 20 Teilnehmenden kann die zuständige Versammlungs-behörde im besonders begründeten Einzelfall auf Antrag Ausnahmen von der Untersagung nach Absatz 1 Satz 1 zu-lassen, sofern dies aus infektionsschutzrechtlicher Sicht vertretbar ist. Das zuständige Gesundheitsamt ist an der Entscheidung nach Satz 1 zu beteiligen. ...
Informationen rund um Corona-Nachbarschaftshilfe vor Ort
(07. 04. 2020)
Staatskanzlei Brandenburg bietet Online Plattform für Hilfesuchende und Helfer
Einkaufsdienste für ältere Menschen, die Versorgung von in Quarantäne lebenden Erkrankten, Hilfe für Eltern, die den Spagat zwischen Kinderbetreuung und eigenem Beruf meistern müssen. Überall sprießen Angebote aus Brandenburgs Boden, die informieren, Freiwillige zu Einsatzorten vermitteln und Online-Tools und Materialien zur Verfügung stellen. Die Seite Corona-Nachbarschaftshilfe (https://ehrenamt-in-brandenburg.de/) beim Land Brandenburg bündelt all diese Informationen und stellt sie für den Nutzer übersichtlich zusammen.
Mit diesem Onlineangebot unterstützt die Koordinierungsstelle für bürgerschaftliches Engagement in der Staatskanzlei einerseits die Menschen, die Hilfe organisieren und andererseits die Hilfesuchenden. Besucher der Seite finden dort einen Überblick der zentralen Anlaufstellen für freiwilliges Engagement im Land Brandenburg und eine Übersichtskarte mit Angeboten und Ansprechpartnern vor Ort. Die Liste wird kontinuierlich aktualisiert.
Wer darüber hinaus Hilfe organisieren und in die Liste aufgenommen werden möchte, schreibt eine kurze Mail an: ehrenamt@stk.brandenburg.de.
Hinweise für Unternehmen (Soforthilfeprogramm)
(06. 04. 2020)
Unter Download erhalten Sie eine ausführliche Übersicht über Soforthilfen zur Abfederung der finanziellen Auswirkungen während der Corona-Pandemie, die die Corona-Taskforce der Bundesagentur für Arbeit zusammengestellt hat - getrennt nach Bundeshilfen und für die einzelnen Bundesländer.
Ergänzung der Voraussetzungen zur Notfallkinderbetreuung
(31. 03. 2020)
Landkreis passt Allgemeinverfügungen vom 16. und 24. März an/ Gültig ab 1. April
Der Landkreis Elbe-Elster hat seine beiden Allgemeinverfügungen vom 16. März 2020 (Verbot des Betriebs von Kindertageseinrichtungen und nicht erlaubnispflichtigen Einrichtungen zur Beherbergung von Kindern und Jugendlichen) sowie vom 24. März 2020 (Verbot des Betriebs von Kindertagespflegestellen) ergänzt. Das betrifft die dort benannten Voraussetzungen für die
Notfallbetreuung. Diese werden mit Wirkung vom 1. April 2020 angepasst. Mit den Ergänzungen werden die Erfordernisse weiterer systemrelevanter Bereiche berücksichtigt. Dazu gehören Beschäftigte aus den Bereichen: Presse und Medien, Veterinärmedizin, Banken und Sparkassen sowie Reinigung, soweit sie in kritischen Infrastrukturen tätig sind.
Zudem wird durch die „Ein-Eltern-Regelung“ sichergestellt, dass insbesondere die medizinische und
pflegerische Versorgung gewährleistet werden kann. Die Notfallbetreuung von Kindern aufgrund einer
Kindeswohlgefährdung kann erforderlich werden, um härtere Maßnahmen der Jugendhilfe, wie z. B.
lnobhutnahmen, abzuwenden. Danach ist es bei folgenden Bereichen ausreichend, wenn ein Elternteil in einem systemrelevanten Beruf arbeitet, um Anspruch auf die Notbetreuung zu haben („Ein-Elternregelung“): im Gesundheitsbereich, in gesundheitstechnischen und pharmazeutischen Bereichen, im medizinischen und im pflegerischen Bereich, bei stationären und teilstationären Erziehungshilfen sowie in Internaten.
Wenn ein Elternteil in diesen Berufsgruppen arbeitet, besteht für die Familie Anspruch auf die Notbetreuung, wenn keine andere Betreuungsmöglichkeit gegeben ist.
Die ergänzte Allgemeinverfügung ist auf der Internetseite des Landkreises unter www.lkee.de abrufbar.
Ebenso sind dort aktuelle Informationen rund um die Ausbreitung des Coronavirus veröffentlicht.
Pressemitteilung: Kontaktbeschränkungen bis 19. April verlängert
(31. 03. 2020)
Zu den Ergebnissen der Kabinettssitzung teilt Regierungssprecher Florian Engels mit:
Corona-Pandemie: Kontaktbeschränkungen bis 19. April verlängert – Verstöße werden mit bis zu 25.000 Euro geahndet – Zustimmung zur Verwaltungsvereinbarung mit dem Bund zu Überbrückungshilfen für Kleinunternehmen und Soloselbstständige
Im Land Brandenburg werden die am 23. März in Kraft getretenen umfangreichen Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie bis zum Ablauf des 19. April verlängert. Sie galten bisher bis einschließlich 5. April. Das beschloss heute das Kabinett in einer Telefonschaltkonferenz. Zu-gleich wurden einige Punkte der „SARS-CoV-2-Eindämmungsordnung“ präzisiert. Das Kabinett bestätigte einen neuen Bußgeldkatalog zur Durchsetzung der Festlegungen. Er sieht Strafen für wiederholte Verstöße gegen die Regeln von bis zu 25.000 Euro vor. Zugestimmt hat die Landesregierung der Verordnung mit dem Bund zu Überbrückungshilfen insbesondere für kleine Unternehmen und Soloselbstständige.
Ministerpräsident Dietmar Woidke: „Die dringend notwendigen Kontaktbeschränkungen werden von der übergroßen Mehrheit der Brandenburgerinnen und Brandenburger ernst genommen und befolgt, so schwer es auch fällt. Dafür mein herzlicher Dank an Jede und Jeden in Brandenburg, die ihren Teil zur Eindämmung des lebensbedrohlichen Virus leisten. Aber wir sind noch lange nicht über den Berg. Wir müssen uns weiter wappnen, damit wir Zustände wie in Italien und Spanien, aber auch seit Neuestem in New York verhindern können. Das geht nur mit Solidarität und Zusammenhalt bei größtmöglichem Abstand. Die Menschen in Brandenburg können sich darauf verlassen: Die Landesregierung tut alles in ihrer Macht Stehende, um die Krise auf allen Ebenen zu bekämpfen. Die heutigen Kabinettsbeschlüsse sind dafür die notwendige Basis.“
Nach dem heutigen Beschluss wird der Aufenthalt auf öffentlichen Orten bis zum 19. April 2020, 24.00 Uhr untersagt. Damit wird die Geltungsdauer um zwei Wochen bis zum Ende der Osterferien verlängert. Öffentliche Orte sind nach der Eindämmungsverordnung insbesondere öffentliche Wege, Straßen, Plätze, Verkehrseinrichtungen, Grünanlagen und Parks. Um notwendige Wege zurücklegen zu können oder zum Beispiel Sport treiben zu können, gibt es folgende Ausnahmen:
· Wege zum Einkauf für den täglichen Bedarf (zum Beispiel Lebensmittel oder zu Apotheken)
. Wahrnehmung beruflicher Tätigkeiten und zum Aufsuchen des Arbeitsplatzes,
· Inanspruchnahme medizinischer und veterinärmedizinischer Versorgungsleistungen wie Arztbesuche, dazu gehören auch Psycho- und Physiotherapeuten, so-weit dies medizinisch dringend erforderlich ist,
· Abgabe von Blutspenden,
· Besuch bei Lebenspartnern, Alten, Kranken oder Menschen mit Einschränkungen außerhalb von Einrichtungen sowie zur Wahrnehmung des Sorgerechts im jeweiligen privaten Bereich und zur Begleitung von unterstützungsbedürftigen Personen und Minderjährigen,
· Begleitung Sterbender sowie zur Teilnahme an Beisetzungen im engsten Familienkreis,
· Sport und Bewegung an der frischen Luft sowie zur Versorgung von Tieren,
· Wahrnehmung dringend und nachweislich erforderlicher Termine bei Behörden, Gerichten, Gerichtsvollziehern, Rechtsanwälten und Notaren.
Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher: „„Die Corona-Krise ist sehr ernst. Wir bekommen die Lage nur in den Griff, wenn wir die beschlossenen Kontaktbeschränkungen konsequent einhalten. Hier sind alle gefordert. Die meisten Bürgerinnen und Bürger achten auf den Mindestabstand zu anderen und bleiben so gut es geht zu Hause. Aber es gibt leider auch einige, die denken, dass ihnen nichts zustoßen kann. Mit diesem unverantwortlichen und rücksichtslosen Verhalten gefährden sie andere Menschen jeder Altersgruppe, vor allem aber Ältere sowie pflegebedürftige und chronisch Kranke. Sinn der drastischen Einschränkungen ist, den Krankenhäusern mehr Zeit zu verschaffen, damit sie ihre Kapazitäten an Intensiv- und Beatmungsbetten weiter ausbauen können. Dazu muss es uns gelingen, die Dauer bis zur Verdopplung der Infektionszahlen von bisher fünf bis sechs Tagen auf etwa zehn Tage zu verlängern.“
Innenminister Michael Stübgen: „Das umfassende Kontaktverbot zur Eindämmung der Virusinfektion verlangt den Menschen einiges ab. Der Verzicht auf Freunde und Freizeitaktivitäten wiegt schwer, ist aber weiter notwendig. Eine Lockerung der Maßnahmen kommt derzeit nicht in Betracht, wir stehen erst am Anfang der Pandemie. Die allermeisten Brandenburger halten sich erfreulicherweise an die Regeln. Einige wenige tanzen aber aus der Reihe und gefährden damit den Erfolg im Kampf gegen den Virus. Diesen Unverbesserlichen sei gesagt: die Eindämmungsverordnung ist ein Regelkatalog und keine Bittschrift. Wer gegen die Vorgaben verstößt, hat die Konsequenzen zu tragen und die können teuer werden.“
Verstöße gegen die in der Eindämmungsverordnung enthaltenen Gebote und Verbote stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können nach dem ebenfalls beschlossenen neuen Bußgeldkatalog mit einer Geldbuße von 50 bis zu 25.000 Euro geahndet werden. Er tritt mit der Veröffentlichung im Amtsblatt für Brandenburg in Kraft (voraussichtlich am 2. April 2020) und ist landesweit von den Landkreisen und kreisfreien Städten bei Verstößen anzuwenden. Der Katalog beruht auf dem Infektionsschutzgesetz des Bundes.
Wer zum Beispiel trotz Verbots öffentliche oder nichtöffentliche Veranstaltungen o-der Versammlungen durchführt, dem droht ein Bußgeld zwischen 500 bis 2.500 Euro. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen kann mit 50 bis 500 Euro geahndet werden. Wer eine Verkaufsstelle des Einzelhandels, für die keine Ausnahmeregelung vorgesehen ist, für den Publikumsverkehr öffnet, muss mit einem Bußgeld zwischen 1.000 bis 10.000 Euro rechnen. In besonderen Wiederholungsfällen kann eine Geldbuße bis zu 25.000 Euro betragen. Die Höhe des jeweiligen Bußgeldes wird von den Landkreisen und kreisfreien Städte festgelegt.
Das Kabinett beschäftigte sich zudem erneut mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie. Angesichts der Corona-Krise stehen Teile der Wirtschaft auch in Brandenburg still. Für viele Unternehmen und Selbständige im Land bedeutet dies keine Umsätze und keine Einnahmen, wodurch sie in eine wirtschaftliche Notlage geraten können.
Für solche Fälle hat das Land eine sofortige und unbürokratische Hilfe organisiert. Brandenburg hat rasch gehandelt und bereits am 25. März für kleine und mittlere Unternehmen, Freiberufler und so genannte Soloselbstständige ein Sofortprogramm auf die Beine gestellt. Der Bund hat am Wochenende mit einer Verwaltungsvereinbarung mit den Ländern über eine Soforthilfe für Kleinunternehmen im Umfang von 50 Milliarden Euro nachgezogen. Die Landesregierung stimmte der Vereinbarung heute zu. Das Programm wird durch die Länder umgesetzt, in Brandenburg unter dem Dach Soforthilfe Corona.
Selbständige aus allen Wirtschaftsbereichen mit bis zu 5 Beschäftigten können einen einmaligen Zuschuss von bis zu 9.000 Euro für drei Monate beantragen, Unternehmen mit bis zu 10 Beschäftigten einen einmaligen Zuschuss von bis zu 15.000 Euro, ebenfalls für drei Monate. Anträge können bei der Investitions-Bank des Landes Brandenburg (ILB) gestellt werden.
Aufruf des Landkreises: Mundschutzmasken zum Eigenschutz selbst herstellen
Wer zwingend mit anderen Menschen Kontakt haben muss, besonders bei der Versorgung und Pflege von älteren oder gesundheitlich vorbelasteten Menschen, sollte durch einen Mund-Nasen-Schutz dafür Sorge tragen, die andere Person nicht zu infizieren.
Hierfür können auch selbst genähte Masken hilfreich sein. Es handelt sich bei diesen natürlich nicht um zertifizierte Schutzmasken. Solche selbst gefertigten Teile sind aber besser als kein Schutz. Der Landkreis ruft daher alle fleißigen Näherinnen und Näher in Elbe-Elster auf, mit Nähmaschine, Stoffresten und Fantasie Mundschutzmasken selbst zu nähen.
„Zunächst sollte jeder Näher seine eigene Maske herstellen. Und wer helfen kann und möchte, soll gern weiternähen, um damit andere zu unterstützen“, erläutert der Leiter des Koordinierungsstabes Corona beim Landkreis Elbe-Elster, Dirk Gebhard, das Anliegen. Geeignet für die Masken sind kochfeste und hochfestverwebte Baumwollstoffe. Gerne kann der Mund-Nasen-Schutz auch beim Landkreis abgegeben werden. Dazu bittet die Kreisverwaltung darum, die an den Eingangstüren per Aushang ausgewiesenen Telefonnummern anzuwählen, um eine Übergabe vor Ort abzusprechen. Für die Herstellung verweist der Landkreis auf die von der Stadt Essen entwickelte Nähanleitung (Nähanleitung Stadt Essen) und wünscht gutes Gelingen.
Zur Eindämmung des Coronavirus werden zahlreiche Anfragen unter anderem von Bürgerinnen und Bürgern, Dienstleistern, Handel und Verbänden an die Landesregierung gerichtet. Insbesondere geht es um konkrete Verhaltensregeln im täglichen Leben. Auf der Internetseite corona.brandenburg.de werden über den Link FAQ wesentliche Fragen beantwortet. Diese Seite wird laufend aktualisiert. Auf den Seiten der Ressorts wird zusätzlich auf spezifische Themen eingegangen. Auch das Bürgertelefon steht für Anfragen zur Verfügung. Es ist vorerst montags bis freitags von 09.00 bis 17.00 Uhr unter der Nummer 0331 – 866 5050 erreichbar.
Hierzu teilt Regierungssprecher Florian Engels mit: „Grundsätzlich gilt: Sozialkontakte vermeiden. Das ist der entscheidende Weg, um die Pandemie einzudämmen. Deshalb unsere dringende Bitte: Soweit wie möglich im eigenen Umfeld bleiben. Darum bitten wir auch und gerade die Berlinerinnen und Berliner. Mit der seit Montag gültigen Rechtsverordnung konnten wir nicht jede Detailfrage klären. Das ist schlicht nicht möglich. Es wäre lebensfremd zu versuchen, das gesamte praktische Leben in Paragrafen unterzubringen. Die bei uns ankommenden Fragen helfen, auf die konkreten Punkte einzugehen. Sie werden in den FAQ aufbereitet. Deshalb bitten wir alle Bürgerinnen und Bürger, die Fragen haben, zunächst in den FAQ nachzusehen, bevor das stark beanspruchte Team am Bürgertelefon angerufen wird.
Aktuell werden wichtige Themen in der Öffentlichkeit diskutiert. Hierzu nachfolgend einige Konkretisierungen, die auch in den FAQ zu finden sind bzw. eingearbeitet werden. Grundsätzlich gilt, stets und unbedingt die vorgegebenen und allgemein bekannten Verhaltensregeln zu berücksichtigen (z.B. 1,5 Meter Mindestabstand; Sozialkontakte nur innerhalb der Familie, im gemeinsamen Hausstand oder höchstens eine andere Person).
1. Aufenthalt im öffentlichen Raum
In Brandenburg besteht keine Ausgangssperre. Deshalb darf man sich bei Einhaltung der Regeln frei bewegen. Dennoch sollten nicht notwendige Wege und Fahrten, zum Beispiel Wochenendausflüge, unterbleiben. Versammlungen o.ä. sind strikt untersagt.
2. Angeln und Jagd
Beides ist sowohl zur Berufsausübung als auch im privaten Bereich weiterhin grundsätzlich möglich. Die Jagd erfolgt aktuell unter anderem mit dem Ziel, zur Prävention der Afrikanischen Schweinepest beizutragen, insbesondere in den grenznahen Kreisen zu Polen. Auch hier gilt: Kontakte zu höchstens einer Person außerhalb des eigenen Hausstandes. Auch beim Angeln gilt: Mindestens 1,5 Meter Abstand!
3.Freizeit / Tourismus / Vermietung
Ausflüge im Land Brandenburg sind unter Einhaltung der Vorgaben nicht untersagt, sollten aber vermieden werden. Übernachtungsangebote – egal ob Hotel oder Campingplatz – dürfen strikt nicht zu touristischen Zwecken genutzt werden. Eine Vermietung an Berufstätige, zum Beispiel an Handwerker, Monteure oder Pendler aus Polen, ist jedoch möglich. Aber auch dabei sind die Hygieneregeln unbedingt zu beachten.
4. Eigenes Ferienhaus oder –wohnung / Datschen
Im eigenen Besitz befindliche Ferienhäuser oder -wohnungen dürfen genutzt werden. Auch dabei sind die bekannten Regeln strikt einzuhalten. Es wird dringend gebeten, auf die jeweils örtliche Situation Rücksicht zu nehmen. Lokal oder auf Kreisebene können aus besonderem Anlass anderslautende Festlegungen getroffen werden.
5. Geburten
Besuche von Geburtsstationen bzw. der Aufenthalt im Kreissaal durch werdende Väter und Väter von Neugeborenen sind in der Regel erlaubt. Dies kann jedoch vor Ort gesondert und abweichend geregelt werden. Dies gilt auch für Partnerinnen in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften.
6. Friedhöfe
Friedhöfe können im Rahmen der vorgegebenen Regeln besucht werden. Dies schließt selbstverständlich auch die Grabpflege ein.
Pressemitteilung vom 26.03.2020 | Staatskanzlei des Landes Brandenburg | Presseamt
Internetseite corona.brandenburg.de und Bürgertelefon 0331-866 5050 starten heute
(23. 03. 2020)
Die Ausbreitung des Coronavirus und die notwendigen Maßnahmen dagegen werfen bei vielen Bürgerinnen und Bürgern Fragen auf. Das Land Brandenburg erweitert deshalb ab heutigem Montag sein Informationsangebot. Über die zentrale Internetseite corona.brandenburg.de wird über aktuelle Entwicklungen rund um die Infektionskrankheit informiert, und ressortübergreifend werden die wichtigsten Fragen beantwortet. Zugleich ist seit heute ein neues Bürgertelefon zum Coronavirus unter der Rufnummer 0331-866 5050 freigeschaltet. Es ist montags bis freitags von 9.00 bis 17.00 Uhr erreichbar. Künftig werden die Servicezeiten ausgeweitet. Das ist eine weitere Maßnahme des „Interministeriellen Koordinierungsstabs Coronavirus“.
Ministerpräsident Dietmar Woidke: „Unser Leben hat sich plötzlich rasant geändert. Das betrifft alle Lebensbereiche. Auf einmal ist alles anders. Es ist gut, dass die allergrößte Mehrheit Verständnis für die getroffenen Maßnahmen hat, um die rasante Ausbreitung des Coronavirus zu bremsen. Und es ist notwendig, dass sich alle daran halten! Die Landesregierung nimmt die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger sehr ernst. Mit den erweiterten Informationsangeboten werden wir viele Fragen beantworten. Zugleich wollen wir damit Vertrauen schaffen. Ich rufe weiter alle zu Besonnenheit und Zusammenhalt auf. Gemeinsam werden wir diese Krise bewältigen.“
Mit der neuen Internetseite corona.brandenburg.de bietet die Landesregierung eine zentrale Informationsplattform für Bürgerinnen und Bürger an. Unter anderem werden die Maßnahmen und Entscheidungen des Landes zur Eindämmung der Pandemie dargestellt. Zudem werden dort wichtige Links, Dokumente und Informationen aus den Ministerien sowie von Fachinstituten gebündelt.
Über das Corona-Bürgertelefon können Bürgerinnen und Bürger selbst Hinweise geben oder Informationen zu den Maßnahmen des Landes zur Eindämmung der Virus-Ausbreitung erhalten. Das Bürgertelefon unter der Nummer 0331-866 5050 ist montags bis freitags von 9.00 bis 17.00 Uhr erreichbar. Die Servicezeiten werden künftig ausgeweitet.
Wichtiger Hinweis: Am Bürgertelefon kann keine medizinische Beratung zum Coronavirus stattfinden. Bei Fragen zu einer möglichen Infektion müssen Bürgerinnen und Bürger ihre Hausärztin oder ihren Hausarzt kontaktieren. Besuche von Arztpraxen oder Krankenhäusern sollten in den jeweiligen Einrichtungen telefonisch angekündigt werden.
Das Gesundheitsministerium hatte bereits Anfang März ein erstes Bürgertelefon beim Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit(LAVG) eingerichtet. Diese Nummer wird zur neuen Rufnummer umgeleitet.
Das neue Bürgertelefon wird Anruferinnen und Anrufer auch dabei helfen, die richtigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für spezielle Fragen im Land zu finden. So gibt es im Bildungsministerium eine Hotline für Fragen von Eltern zur Notbetreuung in Kitas und Horten. Und in Abstimmung mit dem Wirtschafts- und Arbeitsministerium hat die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH eine telefonische Anlaufstelle eingerichtet.
Viele Gesundheitsämter der Landkreise und kreisfreien Städte haben ebenfalls Bürgertelefone für Fragen zum Coronavirus eingerichtet.
In medizinischen Fragen können sich Bürgerinnen und Bürger weiterhin u.a. beim Patientenservice der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) unter der Rufnummer 116117 informieren. Das ist bundesweit rund um die Uhr die zentrale Rufnummer für die ambulante medizinische Versorgung. Akut, aber nicht lebensbedrohlich erkrankte Patienten erreichen hier außerhalb der Praxissprechzeiten den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Wenn der eigene Hausarzt nicht erreichbar ist, dann ist bei begründeten Verdachtsfällen die 116117 auch die richtige Nummer für eine persönliche medizinische Beratung.
Weitere Telefon-Hotlines zum Coronavirus
Für allgemeine Fragen zum Coronavirus hat das Bundesgesundheitsministerium ein Bürgertelefon eingerichtet: 030 346 465 100. Erreichbarkeit: Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr, am Freitag von 8 bis 12 Uhr.
Das Beratungstelefon der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) ist unter der Telefon-Nummer 0800 011 77 22 erreichbar, Montag bis Freitag von 8 bis 22 Uhr und Samstag von 8 bis 18 Uhr. Die UPD informiert und berät Ratsuchende in gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Fragen.
Das Bundesgesundheitsministerium informiert tagesaktuell auf der Internetseite https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html über die aktuelle Lage in Deutschland und erklärt dort, was Bürgerinnen und Bürger tun und wissen sollten.
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Eindämmung Coronavirus: Weitere Maßnahmen zur Beschränkung von Kontakten in Brandenburg notwendig
(23. 03. 2020)
Am morgigen Montag, 0.00 Uhr, tritt die neue Rechtsverordnung zum gefährlichen Coronavirus in Kraft. Das hat die Landesregierung heute beschlossen. Sie beinhaltet weitere Maßnahmen, „um die Ausbreitung des Virus zumindest zu verlangsamen und einzudämmen“, so Ministerpräsident Dietmar Woidke, der die Festlegungen heute Abend gemeinsam mit seinen Stellvertretern, Innenminister Michael Stübgen und Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher, der Öffentlichkeit vorstellte. Der Entscheidung ging eine Telefonkonferenz aller Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und einigen Bundesministern voran.
Woidke: „Die allermeisten Brandenburgerinnen und Brandenburger haben sich an unsere bisherigen Maßgaben gehalten. Nur in sehr seltenen Fällen mussten Ordnungsämter oder Polizei eingreifen und zum Beispiel Platzverweise aussprechen. Dafür mein ausdrücklicher Dank an die Bevölkerung. Dennoch breitet sich das Virus aus. Deshalb wurde mit der Bundesregierung beschlossen, bundesweit einheitlich zu handeln. Im Rahmen des Föderalismus können jedoch kleinere regionale Besonderheiten berücksichtigt werden.“
Mit der neuen „Verordnung über Maßnahmen zur Eindämmung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 und COVID-19 in Brandenburg (SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung – SARS-CoV-2-EindV)“ wird die bisherige Verordnung vom 17. März abgelöst. Die neue Verordnung gilt vorerst bis einschließlich 19. April (mit Ausnahme der Regelungen zum Aufenthalt im öffentlichen Raum; hier ist eine Geltungsdauer bis einschließlich 5. April festgelegt). Neben den bekannten Einschränkungen im Kita- und Schulbereich treten damit unter anderem folgende entscheidende Festlegungen in Kraft, die in wichtigen Punkten eine Verschärfung der Verordnung vom 17. März bedeuten:
1.
Das Betreten öffentlicher Orte wird bis zum 5. April 2020 (24.00 Uhr) untersagt. Öffentliche Orte sind insbesondere öffentliche Wege, Straßen, Plätze, Verkehrseinrichtungen, Grünanlagen und Parks. Um notwendige Wege zurücklegen zu können oder zum Beispiel Sport treiben zu können, gibt es Ausnahmen:
zur Wahrnehmung beruflicher Tätigkeiten und zum Aufsuchen des Arbeitsplatzes,
zur Inanspruchnahme medizinischer und veterinärmedizinischer Versorgungsleistungen (z. B. Arztbesuche); dazu gehören auch Psycho- und Physiotherapeuten, soweit dies medizinisch dringend erforderlich ist,
zur Abgabe von Blutspenden,
zum Besuch bei Lebenspartnern, Alten, Kranken oder Menschen mit Einschränkungen (außerhalb von Einrichtungen) sowie zur Wahrnehmung des Sorgerechts im jeweiligen privaten Bereich und zur Begleitung von unterstützungsbedürftigen Personen und Minderjährigen,
zur Begleitung Sterbender sowie zur Teilnahme an Beisetzungen im engsten Familienkreis,
für Sport und Bewegung an der frischen Luft sowie zur Versorgung von Tieren,
zur Wahrnehmung dringend und nachweislich erforderlicher Termine bei Behörden, Gerichten, Gerichtsvollziehern, Rechtsanwälten und Notaren.
Diese Erlaubnisse stehen unter dem Vorbehalt, dass der Aufenthalt nur allein, in Begleitung der im jeweiligen Haushalt lebenden Personen oder einer nicht im jeweiligen Haushalt lebenden Person erfolgt. Dabei ist ein Abstand von 1,5 Metern einzuhalten.
2.
Grundsätzlich gilt, dass alle Verkaufsstellen des Einzelhandels für den Publikumsverkehr zu schließen sind. Das gilt auch für körpernahe Dienstleistungen, bei denen der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann.
Der Einkauf für den täglichen Bedarf bleibt selbstverständlich gewährleistet. Ausgenommen vom Schließungsgebot sind deshalb der Lebensmitteleinzelhandel, Wochenmärkte, Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Tankstellen, Banken und Sparkassen, Poststellen, Reinigungen, Waschsalons, Zeitungsverkauf, Bau- und Gartenmärkte, Tierbedarfshandel und der Großhandel. Dies gilt auch für Dienstleister im medizinischen- und Gesundheitsbereich und sonstige helfende Berufe, insbesondere Arztpraxen und Krankenhäuser. Soweit entsprechende Waren und Dienstleistungen angeboten werden, darf dies auch durch Kaufhäuser, Outlet-Center und in Einkaufszentren erfolgen.
Diese Einrichtungen können für die bisherige Dauer der Gültigkeit (19. April) auch sonntags und an gesetzlichen Feiertagen von 12.00 bis 18.00 Uhr öffnen. Sollten die bekannten Gesundheitsregeln (z.B. Hygiene und Abstand) nicht eingehalten werden, kann die jeweilige Einrichtung geschlossen werden.
Handwerker und handwerksähnliche Gewerbe sind von diesen Einschränkungen nicht betroffen.
3.
Gaststätten müssen geschlossen bleiben. Es darf nur noch eine Ausgabe von zubereiteten Speisen und Getränken erfolgen oder z.B. über „Drive-in-Verkauf“. Dies gilt auch für Rastanlagen und Autohöfe an Bundesautobahnen und so genannte Gaststätten im Reisegewerbe (z.B. Verkauf über Transporter). Voraussetzung ist zugleich, dass die Empfehlungen zu Hygiene und Abstand strikt eingehalten werden.
4.
Wie bisher bleiben Bars, Clubs, Diskotheken, Kneipen und ähnliche Einrichtungen geschlossen.
5.
Übernachtungsangebote im Inland – egal ob Hotel oder Campingplatz – dürfen nicht zu touristischen Zwecken genutzt werden. Diese Regelung gilt auch für Personen, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Verordnung bereits beherbergt werden, nicht jedoch für so genannte Dauercamper oder Zweitwohnsitze.
6.
Öffentliche und nichtöffentliche Veranstaltungen und Versammlungen sind untersagt. Die Nutzung des ÖPNV bleibt erlaubt. Auf die Einhaltung der erforderlichen Infektionsschutzmaßnahmen ist dabei jedoch unbedingt zu achten.
7.
Wie bereits in der bisherigen Verordnung festgelegt bleiben für das Publikum geschlossen: Diskotheken, Messen, Ausstellungen, Spezialmärkte, Spielhallen, Spielbanken, Wettannahmestellen und ähnliche Unternehmen, Prostitutionsstätten sowie Kinos, Theater, Konzerthäuser, Museen, Jahrmärkte, Freizeit- und Tierparks, Spielplätze, Anbieter von Freizeitaktivitäten und ähnliche Einrichtungen.
8.
Auch der Sportbetrieb ist – wie bisher festgelegt – auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, Schwimmbädern, Fitnessstudios, Tanzstudios untersagt. Dies gilt entsprechend auch für Themen, Wellnesszentren und ähnliche Einrichtungen. In begründeten Einzelfällen können vor Ort Ausnahmen gewährt werden. Ferner sind Zusammenkünfte in Vereinen und sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie die Wahrnehmung von Angeboten in Volkshochschulen, Musikschulen und sonstigen öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen im außerschulischen Bereich sowie Reisebusreisen verboten.
9.
Krankenhäuser müssen,
soweit medizinisch erforderlich und vertretbar, ihre personellen und sonstigen Ressourcen schwerpunktmäßig für die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit COVID-19 oder Verdacht hierauf einsetzen und
die notwendigen Maßnahmen treffen, um ihr ärztliches und pflegerisches Personal unverzüglich auf dem Gebiet der Intensivpflege mit Beatmungseinheiten und der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit COVID-19 oder Verdacht hierauf zu schulen.
10.
Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen dürfen – wie bisher – keinen Besuch empfangen. Ausgenommen sind ab sofort Hospize. Kinder unter 16 Jahren dürfen einmal am Tag von einer nahestehenden Person für eine Stunde Besuch empfangen, allerdings nicht von Menschen mit Atemwegsinfektionen. Schwerstkranke dürfen – insbesondere zur Sterbebegleitung – Besuch von Seelsorgern, Urkundspersonen sowie nach ärztlicher Genehmigung von ihnen nahestehenden Personen empfangen.
Im Gegensatz zur bisherigen Regelung sind Besuche von Geburtsstationen durch werdende Väter und Väter von Neugeborenen in der Regel erlaubt. Dies gilt auch für Partnerinnen in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften.
11.
Erlaubnispflichtige stationäre Einrichtungen der Jugendhilfe im Sinne von § 45 SGB VIII und der Eingliederungshilfe (Kinder- und Jugendheime, Wohngruppen) setzen ihren Betrieb fort. Sie haben die Versorgung der untergebrachten Kinder und Jugendlichen sicherzustellen. Die Elternarbeit in den Einrichtungen muss eingestellt werden. Mögliche Probleme im Falle von Personalengpässen werden versucht in Abstimmung mit dem Jugendministerium zu lösen. Internate können schließen, wenn eine Rückführung der Kinder und Jugendlichen zu ihren Erziehungsberechtigten sichergestellt ist.
12.
Der Betrieb von Werkstätten und Tagesförderstätten für Menschen mit Behinderungen sind zu ihrer Notbetreuung zulässig. Dies setzt voraus, dass es für diese Personen
(a) keine andere Betreuungsmöglichkeit gibt (z.B. durch Angehörige, in ambulanten oder besonderen Wohnformen),
(b) deren Angehörige eine berufliche Tätigkeit ausüben, die für die Aufrechterhaltung des öffentlichen Lebens erforderlich ist oder
(c) die Betreuung für die Stabilisierung des Gesundheitszustandes des Betroffenen ausnahmsweise und dringend erforderlich ist.
13.
Die Verordnung legt auch Hygienestandards für erlaubte Tätigkeiten fest. Demnach sind die erforderlichen Hygienestandards strikt einzuhalten, der Zutritt und die Vermeidung von Warteschlagen zu gewährleisten. In Wartebereichen dürfen sich nicht mehr als 10 Personen gleichzeitig aufhalten. Zwischen Personen ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu einzuhalten.
Woidke: „Durch das grassierende Coronavirus befinden wir uns in der kritischsten Lage seit Bestehen unseres Landes. Jetzt sind wir alle gefordert. Aber ich bin sicher: Mit Ruhe und Besonnenheit, mit Entschlusskraft und klarer Linie werden wir auch dies meistern.
Mein Dank geht an alle, die für andere da sind: Ob Ärztinnen und Pfleger, Kassiererinnen im Supermarkt oder LKW-Fahrer. Das gilt natürlich auch für die Beschäftigten bei Ordnungsämtern oder Polizei, bei den Verwaltungen von Gemeinden, Kreisen und im Land. Und mein Dank für Hilfsbereitschaft überall: Hotels, die Betten zur Verfügung stellen oder Einkaufshilfen für Ältere. Was nicht geht: Rempeleien an Kassen, Pöbeleien und Hamstern.
Wir müssen zusammenhalten. Es darf keinen Egoismus geben. Dazu gehört, dass wir einen Rettungsschirm spannen. Er umfasst vorerst 500 Millionen Euro. Damit wollen wir zum Beispiel den vielen kleineren Unternehmern, den Künstlern und Solo-Selbständigen eine Überbrückung finanzieren. Und wir arbeiten daran, dass Insolvenzen vermieden werden können.
Jetzt gilt: Miteinander im Gemeinsinn und nicht gegeneinander. Wir vermeiden körperliche Kontakte – aber wir Brandenburgerinnen und Brandenburger haken uns im Geiste unter!“
Stübgen: "Die Einschränkungen, die wir den Menschen in Brandenburg auferlegen, sind umfassend und schwerwiegend, aber notwendig. Die kommenden Wochen werden eine harte Probe für uns alle. Wir müssen jetzt zusammenhalten, dann werden wir diese Probe bestehen. Allen Brandenburgerinnen und Brandenburgern gilt mein Appell: Halten Sie sich an die Regeln, bleiben Sie solidarisch mit Ihren Mitmenschen und helfen Sie im Kampf gegen das Virus."
Nonnemacher: „Der starke Anstieg von Corona-Infizierten weltweit und in Deutschland ist besorgniserregend. Um den Anstieg zu bremsen, verbleibt uns nur ein enges Zeitfenster. Deshalb halte ich diese sehr grundrechtsintensiven Eingriffe für einen begrenzten Zeitraum für vertretbar. Wir müssen eine Überforderung des Gesundheitssystems wie in einigen Nachbarländern unbedingt vermeiden.“
Hinweis:
Die Rechtsverordnung wird kurzfristig auf www.brandenburg.de veröffentlicht.
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Auf Familientreffen verzichten/ Derzeit acht bestätigte Corona-Fälle im Landkreis
Die Zahl der durch Tests bestätigten Infizierten beträgt im Landkreis Elbe-Elster derzeit acht. Die Erkrankten befinden sich in häuslicher Quarantäne und werden ambulant medizinisch betreut. Auch die Kontaktpersonen werden in häuslicher Isolation aktiv überwacht und müssen bei Symptomen telefonisch Kontakt zum Gesundheitsamt aufnehmen.
Der Landkreis Elbe-Elster bittet alle Bürgerinnen und Bürger, verantwortungsbewusst zu sein und dabei zu helfen, dass alle einschränkenden Maßnahmen auch Wirkung zeigen können. Jeder kann einen Beitrag leisten, dass sich das Corona-Virus möglichst langsam ausbreitet. „Also, wo immer möglich: Bleiben Sie zu Hause! Meiden Sie den Nahkontakt! Suchen und nutzen Sie andere Wege, um zu kommunizieren, zu arbeiten, einander hilfreich zu sein“, ist die Bitte von Landrat Christian Heinrich-Jaschinski.Darum der eindringliche Hinweis, auf Geburtstagsfeiern oder Familienbesuche bzw. -treffen derzeit unbedingt zu verzichten.
Dazu gehört auch, die Kreisverwaltung nur in wirklich dringenden Angelegenheiten zu kontaktieren und dafür das Telefon und den E-Mailkontakt zu nutzen. Die eingerichteten Telefonhotlines zu den Themen Gesundheit (03535 46 4600), Schule (-4081) und Kita (-4082) sowie zur jüngsten Eindämmungsverordnung des Landes (-4406) und zum Themenkomplex Wirtschaft bei der Regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH (035341 497150) werden rege genutzt. In den meisten Fällen können die Fragen sofort beantwortet werden oder entsprechende Ansprechpartner vermittelt werden. Hinweise und Anregungen werden an die zuständigen Stellen weitergegeben. Der Landkreis bittet um Verständnis, dass der Hauptfokus der Kreisverwaltung und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zurzeit darin liegt, die Corona-Krise zu bewältigen. Natürlich werden alle wichtigen Anliegen aus den verschiedensten Verwaltungsbereichen weiterbearbeitet. Das Straßenverkehrsamt hat derzeit den Arbeitsalltag im Kfz-Zulassungsverfahren verändert. Unter Berücksichtigung von vorherigen telefonischen Anmeldungen und Terminabsprachen werden erforderliche An-, Ab- und Ummeldungen weiter abgesichert. Das gleiche gilt für Führerscheinangelegenheiten.
Presseinformation des LK Elbe-Elster 2020/03/29
Verlängerte Antragsfristen in der Sportförderung
(20. 03. 2020)
Anträge für den Nachwuchssport können bis 30. April eingereicht werden
Die Förderung der Sportvereine im Landkreis Elbe-Elster wird im Jahr 2020 auf der Grundlage der bestehenden Richtlinie des Landkreises zur Förderung des Sports vom 1. März 2016 fortgesetzt. Das teilte der Beigeordnete und Dezernent für Bildung, Jugend, Kultur, Gesundheit und Soziales des Landkreises, Roland Neumann, mit. Eine Beschlussfassung des Kreistages zur geplanten neuen Richtlinie zur Förderung des Sports sei gegenwärtig nicht möglich, da die Kreistagssitzung am 30. März 2020 nicht stattfinde. Aufgrund des engen Zeitfensters wird in diesem Jahr die Frist für den Antrag im Förderbereich Nachwuchssport um einen Monat auf den 30. April 2020 verlängert.
Presseinformation des LK Elbe-Elster Nr.: 2020/03/27
Weitere Hotline zum Betrieb von Einzelhandelsverkaufsstellen geschaltet
(19. 03. 2020)
Landkreis weitet sein Informationsangebot wegen zahlreicher Nachfragen aus
Aufgrund zahlreicher Nachfragen hat der Verwaltungsstab des Landkreises unter Leitung von Landrat Christian Heinrich-Jaschinski beschlossen, eine weitere Hotline für Bürgeranfragen zu schalten. Unter der Telefonnummer 03535 46 4406 werden ab sofort von Montag bis Freitag von 8 bis 15 Uhr Fragen zum Betrieb von Einzelhandelsverkaufsstellen nach der jüngsten Eindämmungsverordnung des Landes beantwortet. „Wir haben dieses zusätzliche Informationsangebot eingerichtet, weil uns zahlreiche Anfragen zu der Thematik erreichten. Mit der Hotline sind wir für die Bürger da und helfen ihnen konkret weiter oder vermitteln an andere kompetente Gesprächspartner“, sagte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski.
Weitere Telefonhotlines gibt es zu den Themenkomplexen Gesundheit (03535 46 4600), Schule (03535 46 4081) und Kita (03535 46 4082). Darüber hinaus informiert der Landkreis auf seinen Internetseiten unter www.lkee.de zum aktuellen Corona-Geschehen und bietet dort auch besondere Hinweise für Menschen mit Behinderungen und Menschen mit Migrationshintergrund an.
Presseinformation des LK Elbe-Elster Nr. 2020/03/24
Corona-Hotlines der Kreisverwaltung geschaltet
(17. 03. 2020)
Mitarbeiter der Kreisverwaltung telefonisch zu verschiedenen Themen erreichbar
Die Kreisverwaltung Elbe-Elster hat zu verschiedenen Themen Corona-Hotlines geschaltet. Diese sind ab sofort von Montag bis Freitag von 8 bis 15 Uhr erreichbar. Unter der Rufnummer 03535 46 4600 stehen Mitarbeiter des Gesundheitsamtes für Fragen und Auskünfte zur Verfügung. Fragen zu den Themenkomplexen Schule und Kita können unter den Rufnummern 03535 46 4081 (Schule) und 03535 46 4082 (Kita) geklärt werden.
Bei Fragen zur eigenen Gesundheit ist der Hausarzt der erste Ansprechpartner oder der Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung unter 116117 am Abend und an Wochenenden.
Für allgemeine Fragen zum Corona-Virus bittet das Gesundheitsamt darum, sich vorzugsweise auf den Internetseiten des Robert-Koch-Institutes (RKI) zu informieren. Dort ist unter www.rki.de rund um die Uhr gesichertes Expertenwissen täglich aktualisiert aus erster Hand abrufbar.
Aktuelle Informationen rund um die Ausbreitung des Coronavirus sind unter www.lkee.de veröffentlicht.
Dort finden sich auch besondere Hinweise für Menschen mit Behinderungen und Menschen mit Migrationshintergrund.
Presseinformation des LK Elbe-Elster 2020/03/23
Absage der Sitzungen der Gemeindevertretungen in allen Orten und der Amtsausschusssitzung
(17. 03. 2020)
Information des Amtes Elsterland
Auf Grund der aktuellen Lage im Zusammenhang mit dem Cornonavirus werden die folgend aufgeführten Sitzungen abgesagt.
- Amtsausschusssitzung am 31.03.2020
- GVT-Sitzung Schilda am 26.03.2020
- GVT-Sitzung Heideland am 30.03.2020
- GVT-Sitzung Rückersdorf am 01.04.2020
- GVT-Sitzung Schönborn am 02.04.2020
- GVT-Sitzung Tröbitz am 06.04.2020
Info des Wasserverband "Kleine Elster"
(17. 03. 2020)
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,
noch niemals zuvor musste der Staat derart in das Leben seiner Bürgerinnen
und Bürger eingreifen.
Doch er tut dies aus gutem Grund – um die Ausbreitung des hoch
ansteckenden Corona-Virus einzuschränken.
Die Situation ist für uns alle außergewöhnlich. Aus diesem Grund werden wir
bis auf Weiteres keine Abnahme der Trinkwassernebenzähler und keine
zwingend notwendigen Reparaturen an Kundenanlagen durchführen.
Die Verwaltung bleibt für den Kundenverkehr ebenfalls ab sofort geschlossen.
Bei Anfragen und in Störungsfällen sind wir unter den bekannten
Telefonnummern:
035341 /6010 oder über den Falkenservice 03535 / 3052 erreichbar.
Wir befolgen die Empfehlungen der Regierung und der Behörden mit großer
Sorgfalt – in Ihrem eigenen und dem Interesse der Allgemeinheit.
17.03.2020
gez.
Berg
Geschäftsführerin
Fornoville
Verbandsversammlungsvorsitzende
Zum Umgang mit dem Coronavirus im Amt Elsterland
(16. 03. 2020)
Werte Bürgerinnen und Bürger,
aus gegebenen Anlass wird ab Mittwoch, dem 18. März 2020, der Betrieb von Kindertageseinrichtungen und Schulen im Amtsgebiet untersagt. Für Kinder, deren Sorgeberechtigte in „infrastrukturkritischen“ Berufen arbeiten, wird eine Notbetreuung angeboten. Entsprechende Anträge werden zum download zur Verfügung gestellt. Der ausgefüllte Antrag auf Betreuungsbedarf ist in der jeweiligen Einrichtung vorzulegen. Dabei bitten wir alle herzlich um ihr Verständnis und ihre Mitwirkung.
Im Ergebnis der heutigen Krisensitzung im Amt Elsterland wurde der Beschluss gefasst, alle kommunalen Einrichtungen mit sofortiger Wirkung bis auf weiteres zu schließen. Das betrifft die Jugendklubs, das Mehrgenerationenhaus, Sporthallen und sonstige Einrichtungen.
Um im Umgang mit dem Corona-Virus sowohl die Einwohnerinnen und Einwohner als auch die Beschäftigten bestmöglich zu schützen, beschränkt das Amt Elsterland persönliche Kontakte auf das notwendige Maß und bietet alternative Kontaktmöglichkeiten an.
Die allgemeinen Sprechzeiten sind vorerst bis zum 17. April 2020 ausgesetzt. Gern können alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter telefonisch, per Post, per Fax (035326 98139) oder per Mail (amt@elsterland.de) kontaktiert werden. Die entsprechenden Adressen bzw. Telefonnummern der einzelnen Beschäftigten finden Sie unter www.elsterland.de - Verwaltung- Mitarbeiter A-Z.
Für dringende Anliegen benutzten Sie bitte die Klingel - rechts neben dem Eingang.
Ich bitte um Ihr Verständnis.
Andreas Dommaschk
Stets aktuelle Informationen finden Sie unter: www.elsterland.de
Lage zur Coronasituation erörtert und Aufgaben festgelegt
(16. 03. 2020)
Landrat rief Verwaltungsleitung und Stabsleiter des Verwaltungsstabes zusammen
Die Verwaltungsleitung und die Stabsleiter des Verwaltungsstabes des Landkreises sind unter Leitung des Landrates Christian Heinrich-Jaschinski über das Wochenende zusammengetreten, um weitere Maßnahmen für die kommende Woche im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Coronavirus zu koordinieren.
Nach Angaben des Gesundheitsamtes gibt es bislang sechs bestätige Fälle von Covid-19-Infektionen im Kreisgebiet. Hiervon befindet sich eine Person unter ärztlicher Kontrolle, dem infizierten Mann geht den Umständen entsprechend gut, seine engen Kontaktpersonen befinden sich in häuslicher Isolation und weisen bislang keinerlei Krankheitssymptome auf. Die weiteren Erkrankten befinden sich ebenfalls in häuslicher Quarantäne. Insgesamt halten sich aktuell rund 60 Kontaktpersonen auf amtsärztliche Anweisung hin in häuslicher Isolation auf.
„Sämtliche Fachressorts der Kreisverwaltung haben zum Teil in gesonderten Gesprächen zusammen mit den Vertretern der Krankenhäuser, des Rettungswesens, der Polizei, des Katastrophenschutzes und weiterer Behörden die erforderlichen Aufgaben festgelegt“, informierte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski. „Im Mittelpunkt der Gespräche stand und steht die Aufrechterhaltung der Handlungs- und Funktionsfähigkeit des Landkreises vor dem Hintergrund der durch die Landesregierung Brandenburg angekündigten Schließungen der Kitas und Schulen für kommenden Mittwoch“, sagte der Landrat.
„Unser oberstes Ziel ist es, zu Wochenbeginn zusammen mit den Kommunen und unserem Amt für Jugend, Familie und Bildung ein Konzept vorzulegen, dass die alternative Betreuung von Schul- und Kitakindern im Landkreis für Eltern sichert, die in Bereichen der sogenannten kritischen Infrastruktur tätig sind“, betonte der Landrat. Zu diesen Tätigkeitsbereichen zählen beispielsweise Medizin, Pflege, Versorgung (Energie, Wasser, Lebensmittel, Arznei), Polizei, Justiz, Feuerwehr, Bildung, Erziehung oder Verwaltung etc.
„Für die Kinder und Jugendlichen dieser arbeitenden Erziehungsberechtigten müssen wir gemeinsam mit unseren kreisangehörigen Kommunen schnellstmöglich eine geordnete Notbetreuung sichern. Auslöser war die Ankündigung der Potsdamer Staatskanzlei, zur Eindämmung der Corona-Epidemie landesweit an Kitas und Schulen bis zum Ende der Osterferien vorerst keine reguläre Betreuung und keinen regulären Unterricht ab Mittwoch mehr anzubieten“, so der Landrat. Zuvor wurden die Bürgermeister und Amtsdirektoren der Kommunen über das aktuelle Geschehen unterrichtet.
Der Landkreis vertraut darüber hinaus auch auf das verantwortungsvolle und eigenständige Agieren von Veranstaltern im Sinne der Eindämmung der Corona-Pandemie. Dazu ist auch die Ankündigung der Veranstalter des Kammermusikfestivals in Finsterwalde zu zählen. Die Verantwortlichen hatten dort beschlossen, die komplette Veranstaltungsserie abzusagen. Auch der Landkreis ist sich der Verantwortung bewusst und sagte bis Ende April alle kreislichen Kulturveranstaltungen ab.
Ordnungsamtsleiter Reiner Sehring erklärte zudem, dass es vorerst keine kreisliche Ausbildung im Bereich Brand- und Katastrophenschutz gibt. „Die Feuerwehren und die Einheiten und Einrichtungen des Katastrophenschutzes nehmen in der täglichen nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr, aber auch im Zivil- und Katastrophenschutz eine zentrale Rolle ein. Die Gewährleistung der Einsatzbereitschaft dieser Einheiten gilt es daher in kritischen Situationen besonders zu schützen. Aus diesem Grund haben wir entschieden, vorerst bis Ostern, keine kreislichen Ausbildungen für Feuerwehr und Katastrophenschutzeinheiten mehr durchzuführen“ unterstrich Christian Heinrich-Jaschinski.
Die Sitzung des Kreisausschusses am 16. März sowie die Sitzung des Kreistages am 30. März als beschließende Gremien des Landkreises finden nach gegenwärtigem Stand statt.
Der Landrat appellierte an die Bürgerinnen und Bürger von Elbe-Elster, die notwendigen Maßnahmen des Landkreises und der Kommunen zu unterstützen. „Bitte bleiben Sie besonnen und achtsam. Halten Sie die angeordneten Maßnahmen ein und folgen Sie den ausgesprochenen Empfehlungen. Damit übernehmen Sie Verantwortung für sich und Ihre Mitmenschen. Ich bitte ausdrücklich alle, die kreisliche Telefonhotline nicht unnötig zu blockieren und in einem höflichen Umgangston mit dem Gegenüber umzugehen. Es stehen viele Informationen auch online zur Verfügung. Wir haben allein in der vergangenen Woche mehrere hundert Anrufer betreut.“
Aktuelle Informationen für Bürger zur neuartigen Coronavirus-Thematik gibt es im Internetauftritt des Landkreises Elbe-Elster unter www.lkee.de. Dort ist unter anderem ein Frage-Antwort-Katalog abrufbar. Bereits vergangene Woche wurde vom Landkreis Elbe-Elster ein Bürgertelefon im Gesundheitsamt eingerichtet, das werktäglich von 8 bis 15 Uhr unter der Rufnummer 03535 464600 zu erreichen ist. Für allgemeine Informationen zum Thema Coronavirus können auch folgende Angebote genutzt werden: Telefon-Hotline des Bundesministeriums für Gesundheit: 030/346465-100 oder Telefon-Hotline der Unabhängigen Patientenberatung 0800/330-4615-32. Beim Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) ist ein Bürgertelefon zum Coronavirus unter Tel. 0331/8683-777 eingerichtet.
Nach wie vor gilt: Husten, Schnupfen oder Fieber können viele Ursachen haben. Der Verdacht auf eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus ist dann begründet, wenn die betreffende Person an Erkrankungen der Atemwege bzw. unspezifischen Symptomen leidet und zuvor in einem Risikogebiet war oder Kontakt mit einer infizierten Person hatte. Ist das der Fall, sollte man sich telefonisch beim Hausarzt oder beim ärztlichen Bereitschaftsdienst unter Tel. 116 117 melden.
Die Bevölkerung sollte auch nach den ersten Krankheitsfällen besonnen und achtsam reagieren. Es kann nicht oft genug wiederholt werden, dass die Einhaltung der Hygieneregeln besonders wichtig ist. Dabei steht neben der Nies-Etikette die persönliche Händehygiene an erster Stelle. Außerdem sollte auf Begrüßungsrituale mit Körperkontakt verzichtet werden und Abstand zu Personen gehalten werden. Reisen in Risikogebiete sollten unterbleiben. Wer erkältet ist, sollte zum Husten oder Niesen ein Einmaltaschentuch oder die Armbeuge benutzen und sich gegebenenfalls krankmelden.
Foto LKEE/Laurence Chaperon: Landrat Christian Heinrich-Jaschinski
Presseinformation der LK Elbe-Elster Nr. 2020/03/15
Mitarbeiter des Gesundheitsamtes ab sofort von Montag bis Freitag von 8 bis 15 Uhr unter 03535 464600 erreichbar
Unter der Rufnummer 03535 46 4600 sind Mitarbeiter des Gesundheitsamtes ab sofort von Montag bis Freitag von 8 bis 15 Uhr erreichbar.
Bei Fragen zur eigenen Gesundheit ist der Hausarzt der erste Ansprechpartner oder der Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung unter 116117 am Abend und an Wochenenden.
Für allgemeine Fragen zum Corona-Virus bittet das Gesundheitsamt darum, sich vorzugsweise auf den Webseiten des Robert-Koch-Institutes (RKI) zu informieren. Dort ist unter www.rki.de rund um die Uhr gesichertes Expertenwissen aus erster Hand abrufbar.
Erste an Corona COVID-19 Erkrankte im Landkreis Elbe-Elster
(11. 03. 2020)
Drei Männer wurden am 10. März positiv auf das neuartige Coronavirus getestet
Im Landkreis Elbe-Elster gibt es nun auch die ersten an Corona COVID-19 Erkrankten. Drei Männer wurden am 10. März positiv auf das neuartige Coronavirus (zweimal in Elsterwerda, einmal Sonnewalde) getestet. Sie befinden sich in häuslicher Quarantäne und werden ambulant medizinisch betreut.
Das Gesundheitsamt ermittelt und kontaktiert derzeit alle engen Kontaktpersonen der Erkrankten. Um das Risiko möglicher Folgeinfektionen so niedrig wie möglich zu halten, müssen diese Kontaktpersonen für die Dauer der möglichen Inkubationszeit (14 Tage) in häuslicher Quarantäne verbleiben. Dazu werden sie aktiv überwacht und müssen bei Symptomen telefonisch Kontakt zum Gesundheitsamt aufnehmen. Bisher wurden 18 Kontaktpersonen ermittelt und kontaktiert. Die Ermittlungen dauern an.
Momentan sind darüber hinaus, nach aktueller Einschätzung, keine weiteren Maßnahmen notwendig.
Hier erhalten Bürger Informationen
Bei allgemeinen Fragen zum Coronavirus (SARS-CoV-2, COVID-19) geben zum Beispiel die Unabhängige Patientenberatung Deutschland unter 0800 011 77 22 und das Bürgertelefon des Bundesministeriums für Gesundheit unter 030 346 465 100 nähere Auskunft. Antworten auf Fragen finden Bürger auch unter
Bei spezifischen Fragen zur eigenen Gesundheit ist der Hausarzt der erste Ansprechpartner oder der Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung unter 116117 am Abend und an Wochenenden.
oder Menschen, die Kontakt zu einem Corona-Virus-Infizierten hatten, und entsprechende Krankheitssymptome wie z. B. trockenen Husten und Fieber aufweisen, sollten Kontakt mit ihrem Hausarzt aufnehmen. Diese Erkrankten sollten ihren Hausarzt zunächst nur telefonisch kontaktieren und nicht in die Praxis gehen. Mit dem Arzt werden dann die weiteren Schritte besprochen. Je nach Fall erfolgen dann konkrete Absprachen zum weiteren Vorgehen mit dem Gesundheitsamt des Landkreises.
In begründeten Verdachtsfällen wird eine Virusdiagnostik durch den behandelnden Arzt durchgeführt.
Wann liegt ein begründeter Verdachtsfall vor
Das Robert-Koch-Institut definiert klar, welche Voraussetzungen für einen begründeten Verdachtsfall vorliegen müssen.
Ein begründeter Verdachtsfall liegt ausschließlich vor, wenn:
1.die oder der Betroffene Symptome aufweist UND Kontakt mit einem bestätigten SARS-CoV-2 (neuartiges Corona-Virus)-Erkrankten hatte
und/oder
2. die oder der Betroffene Symptome aufweist UND sich bis maximal 14 Tage vor Erkrankungsbeginn in einem vom Robert-Koch Institut definierten Risikogebiet (siehe www.rki.de) aufgehalten hat.
Wie kann ich mich schützen
Den besten Schutz vor einer Viruserkrankung bieten regelmäßiges und intensives Waschen der Hände, ausreichend Abstand zu anderen Menschen, auf das Händeschütteln, Umarmungen und Küssen zu verzichten sowie Husten und Niesen in die Armbeuge.
Jugendweihe-Messe am 29.2.2020 im Refektorium in Doberlug erlebte wieder großen Zuspruch
(09. 03. 2020)
„Türen auf und Herzlich Willkommen“ – hieß es zum 8. Mal zur traditionellen Messe des Interessenvereins Jugendweihe Doberlug-Kirchhain
Tanz und Artistik von den Mädchen und Jungen des Vereins ArTaS Finsterwalde, die Frisurenshow des Friseursalons „Manig-Ihr Friseur“ Doberlug-Kirchhain und die Modenschau des Modegeschäfts „Rappelkiste“ – luden zum Verweilen und Staunen ein.
Zahlreiche Aussteller zeigten ihre Angebote zur Jugendweihe. Es gab Tipps für ein festliches Outfit, vom Kleid oder Anzug, Schuhe, Schmuck oder eine schicke Brille, Kosmetik bis hin zu kleinen Geschenken und interessanten Büchern.
Es sind feste Partner, auf die sich der Interessenverein Jugendweihe verlassen kann, die sich immer engagieren und zum Erfolg der Messe beitragen. Die Sparkasse Elbe-Elster ist mit ihrem Stand seit der ersten Messe eine Bereicherung, in diesem Jahr auch wieder mit einem Quiz und tollen Preisen.
Die Gärtnerei Winde aus Schönborn, das Modegeschäft „Rappelkiste“, die Geschäfte Uhren und Schmuck Deißing, Buchhandlung Mayer aus Finsterwalde, die Fleischerei Röhnert, die Parfümerie und Drogerie Engelmann, die Buchhandlung und Schreibwaren Huppa aus Doberlug-Kirchhain, „Brautmoden Hermann“ aus Lauchhammer und das Fachgeschäft für Augenoptik Gerndt aus Finsterwalde zählen wir mittlerweile zu den traditionellen Ausstellern. In diesem Jahr konnten auch neue Aussteller für die Messe gewonnen werden. Mayer’s Markenschuhe präsentierte zahlreiche Angebote zur aktuellen Schuhmode und das Hotel-Restaurant „Goldener Hahn“ lockte Neugierige an ihren festlich gedeckten Tisch.
Großen Anklang findet immer das Besuchercafé der Bäckerei Mammitzsch.
Dem Interessenverein macht die Organisation und Durchführung der Messe viel Freude, da man auf verlässliche Partner zählen kann. Ohne die Mitarbeiter der Stadtverwaltung und des Refektoriums wäre alles dies nicht möglich. Dafür soll an dieser Stelle allen Dank gesagt werden. Viele Jungen und Mädchen mit ihren Eltern besuchen die Messe, aber auch interessierte Bürgerinnen und Bürger zieht es zu diesem Veranstaltungsort, der natürlich ein besonderes Ambiente für die Messe bietet.
L. Trossert , Interessenverein Jugendweihe
In den Gewächshäusern Brandenburgs wartet der Frühling
(03. 03. 2020)
Am 13. März 2020 wird die Primelschau in Brandenburg eröffnet!
Die Primelproduktion ist in Deutschland in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Deshalb will die Gärtnerei Winde ein Zeichen gegen diesen Negativtrend setzen und hat rund 5000 Primeln selbst produziert.
Sieben Primelsorten mit 15 Farben stehen zum Verkauf. „Primeln sind perfekte Frühlingsboten, denn sie blühen bereits ab Februar und machen Lust auf die Blumenzeit und die bevorstehende Gartensaison". Die farbenfrohen Gewächse sind leicht zu pflegen, vielseitig einsetzbar, z.B. als Bodendecker, als Ergänzung im Steingarten oder im Balkonkasten.
Die große Eröffnung der Primelschau startet am
Freitag, den 13. März 2020 um 10 Uhr
Gartenbau Winde, Eichwald 7, 03253 Schönborn.
„Unsere Geheimtipps sind die Duo-Wald-Primel „Sylvita" (Hohe Schlüsselblume), die Zuckerguss- oder die Sternprimel. Die kontrastreichen Farbkombinationen strahlen als perfekter Willkommensgruß im Zimmer oder im Beet. Da Primeln lang blühende winterharte Pflanzen sind, kann man und frau sich sehr lange an ihnen erfreuen", so Rüdiger Winde weiter.
Die frühlingshafte Primelschau bietet interessierten Besuchern nicht nur eine außergewöhnliche Primelvielfalt und -qualität, sondern außerdem eine Fülle von Ideen und Pflanzbeispielen für das neue Gartenjahr. Passend zum Beginn der Pflanzzeit bieten die Gärtner aus der Region einen besonderen Informationsservice rund um die Bepflanzung von Balkon, Terrasse und Garten sowie zu einer bienenfreundlichen Pflanzenwahl.
Bislang kein bestätigter Coronavirus-Fall in Elbe-Elster
(03. 03. 2020)
Gesundheitsdezernent rät zu Besonnenheit bei Umgang mit Verdachtsfällen/ Abstimmungen über Behandlung Krankheitsverdächtiger im Landkreis erfolgt
In Deutschland sind bislang nur wenige bestätigte Infektionsfälle mit dem neuen Coronavirus (SARS-CoV-2) aufgetreten. Im Landkreis Elbe-Elster gibt es derzeit keinen einzigen bestätigten Fall. Das Robert Koch-Institut (Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit; www.rki.de) erfasst kontinuierlich die aktuelle Lage, bewertet alle Informationen und schätzt das Risiko für die Bevölkerung in Deutschland ein. Danach wird die Gefahr für die Gesundheit aktuell als gering bis mäßig eingestuft. Nach Angaben des Beigeordneten und Gesundheitsdezernenten im Landkreis Elbe-Elster, Roland Neumann, finden zwischen den Gesundheitsämtern und dem zuständigen Ministerium (MSGIV) im Land Brandenburg regelmäßige Abstimmungen zum einheitlichen Vorgehen statt. „Besonnenheit ist angesagt, wir möchten keine unbegründeten Ängste auslösen. Wir hatten sieben Verdachtsfälle, die bislang nicht als Coronavirus-Fall bestätigt wurden. In einem Fall warten wir noch auf das Ergebnis. In jedem Fall war das Gesundheitsamt des Landkreises involviert, das mich täglich über die aktuelle Lage informiert. Wie bei einem bestätigten Krankheitsfall umzugehen ist, das wird dann individuell entschieden. An allen drei Standorten unseres Elbe-Elster-Klinikums gibt es dafür u.a. Isolierzimmer. Pläne zum Umgang mit ansteckenden Infektionskrankheiten sowie Handlungsabläufe sind vorhanden. Insofern sind wir in der aktuellen Situation gut aufgestellt und auf künftige Entwicklungen vorbereitet.“
Roland Neumann verwies darauf, dass alle ambulant tätigen Ärzte von der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin-Brandenburg darüber informiert wurden, dass Rückkehrer aus Risikogebieten (z.B. Asien, Italien) oder Menschen, die Kontakt zu einem Corona-Virus-Infizierten hatten, und entsprechende Krankheitssymptome wie z. B. trockenen Husten und Fieber aufweisen, Kontakt mit ihrem Hausarzt aufnehmen sollten. „Diese Erkrankten sollten ihren Hausarzt zunächst nur telefonisch kontaktieren und nicht in die Praxis gehen. Mit dem Arzt werden dann die weiteren Schritte besprochen. Je nach Fall erfolgen dann konkrete Absprachen zum weiteren Vorgehen mit dem Gesundheitsamt des Landkreises.
Das neuartige Coronavirus (SARS-CoV-2) ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Der Hauptübertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion. Dies kann direkt von Mensch zu Mensch über die Schleimhäute der Atemwege geschehen oder auch indirekt über Hände, die dann mit Mund- oder Nasenschleimhaut sowie der Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden. „Wie bei Influenza und anderen akuten Atemwegsinfektionen schützen Husten- und Nies-Etikette, gute Händehygiene sowie Abstand zu Erkrankten (ca. 1 bis 2 Meter) auch vor einer Übertragung des neuen Coronavirus. Diese Maßnahmen sind auch in Anbetracht der immer noch aktuellen Grippewelle überall und jederzeit angeraten“, empfiehlt der Gesundheitsdezernent.
Bei allgemeinen Fragen zum Coronavirus (SARS-CoV-2) geben zum Beispiel die Unabhängige Patientenberatung Deutschland unter 0800 011 77 22 und das Bürgertelefon des Bundesministeriums für Gesundheit unter 030 346 465 100 nähere Auskunft. Bei spezifischen Fragen zur eigenen Gesundheit ist der Hausarzt der erste Ansprechpartner oder der Bereitschaftsdienst am Abend und an Wochenenden (Tel. 116117).
Foto Kai Hüttner:
Presseinformation des LK Elbe-Elster
Nr. 2020/02/24
Neu - Bibliothek in Fischwasser
(07. 02. 2020)
Aus der Schulchronik ist zu berichten: „1913 wurde die Schulbibliothek, um Zuschüsse vom Kreis zu erhalten, in eine Volksbibliothek umgewandelt. 118 Bände wies sie nunmehr auf.“ Auch zu DDR - Zeiten gab es im Gemeindebüro in Fischwasser eine kleine Bibliothek mit Kinderbüchern, wissenschaftlichen und politischen Büchern sowie Romane für Jung und Alt.
Seit Februar 2020 haben wir im Gemeinderaum des Ortes wieder eine Leseecke aus privaten Buchspenden eingerichtet. Für alle Leseratten stehen nun wieder Bücher verschiedener Genres zur kostenlosen Ausleihe bereit. Das Spektrum reicht von deutschen Klassikern, wie Hermann Kant und Ehm Welk, über eine kleine Auswahl englischer und amerikanischer Weltliteratur bis zu Krimis und moderner Unterhaltungsliteratur. Für einen bevorstehenden Urlaub, einen Kuraufenthalt oder ein vergnügliches Lesewochenende ohne Fernseher werden Leser bestimmt fündig.
Wenn jemand selbst über Bücher verfügt, die ausgelesen wurden und nicht mehr benötigt werden, freuen wir uns über jede weitere Buchspende zur Erweiterung des Buchbestandes.
An dieser Stelle möchten wir uns bei denen bedanken, die das Ganze erst möglich machten. Da wären zunächst Manuela Neumann mit ihrer Firma „Einrichtung 12“ für die gesponserten Regalböden, die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Fischwasser, die dafür sorgten, dass das Regal fest an der Wand verankert wurde und Steffi und Wolf-Arne Müller, die die ersten 100 Bände spendeten und in das Regal stellten.
Jeden zweiten Freitag im Monat zur Bürgermeistersprechstunde sowie nach Absprache ist die Ausleihe geöffnet. Wir hoffen, dass dieses Angebot bei den Einwohnern von Fischwasser Anklang findet und freuen uns auf die fleißigen Leseratten.
Müller / Schmidt
Elbe-Elster blüht auf
(07. 02. 2020)
Blühende Schubkarren sollen im Jahr 2020 die Hingucker im Landkreis Elbe-Elster werden. Gärtner Rüdiger Winde möchte vor allem Kinder begeistern, sie so an Natur und Garten heranführen.
Mit Unterstützung der Sparkasse Elbe-Elster und weiterer Partner möchte er möglichst viele blühende Schubkarren in den öffentlichen Raum bringen.
Gärtnerei Winde aus Schönborn stellt die Karren, Blumenerde und die Erstbepflanzung. Kinder und Gartenliebhaber sollen sie bemalen, bepflanzen und auch die Pflege übernehmen. Die Schulen in Prösen, Mühlberg, Tröbitz und Rückersdorf, der Hort am Grundschulzentrum Bad Liebenwerda und vier Privatpersonen machen auch schon mit.
Foto: Gartenbauverband Berlin-Brandenburg
Mit kühlem Kopf in heiße Zeiten
(09. 01. 2020)
Projektstart Leuchtturm Louise in der Elbe-Elster-Region
Klimaschutz und Klimafolgenanpassung sind zwei Seiten einer Medaille. Zusätzlich zu den Aktivitäten zum Klimaschutz ist es notwendig Schritte zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu gehen. Das Klima verändert sich bereits jetzt - Forscher erwarten u.a. extremere Wetterereignisse, höhere Sommertemperaturen, Trockenzeiten und häufigere Hochwasser in unserer Region.
Wie kann zukünftig mit extremen Hitzeereignissen besser umgegangen werden? Das Klimaprojekt „Leuchtturm Louise - Mit kühlem Kopf in heiße Zeiten“ wird dazu beitragen, dass Städte und Gemeinden und ihre Einwohner widerstandsfähiger gegenüber dem Klimawandel werden, indem sie bei der Entwicklung und Umsetzung konkreter Klimaanpassungsmaßnahmen unterstützt werden.
Im Projekt werden gemeinsam mit Bürger*innen Klimaanpassungsmaßnahmen in Bezug auf Hitze erarbeitet, ausprobiert sowie auf ihre Übertragbarkeit getestet. Durch unterschiedliche Beteiligungsformate, Zukunftsbilder, Workshops und praktische Erprobung wird der Fokus auf das bestehenden und sich wandelnden sozialen Leben durch den Klimawandel liegen.
“Wie Governance durch integrative Visionen (GoIngVis) Städte auf ihrem Weg zur Hitzeresilienz unterstützen kann“ ist als Projekt Teil der Leitinitiative Zukunftsstadt des Bundesforschungsministeriums (BMBF) sowie der Fördermaßnahme „Nachhaltige Transformation urbaner Räume". Im Projekt kooperieren Wissenschaftler vom Forschungszentrum für Umweltpolitik (FFU) der Freien Universität Berlin und Praktiker gemeinsam mit Bürgern. Praxispartner sind die Stadt Boizenburg/Elbe und der Freundeskreis Technisches Denkmal Brikettfabrik Louise e.V. für die Elbe-Elster-Region. Sie stehen im Zentrum der Aktivitäten und entwickeln Innovationen im Bereich Klimaanpassung und sind verantwortlich für den Visionsprozess und die Planung und Durchführung von Umsetzungsaktivitäten. Sie übernehmen damit die Rolle der treibenden Kraft für die Verwirklichung der Projektziele.
„Mit dem Projekt Leuchtturm Louise geht der Freundeskreis neue und innovative Wege für die Region und stärkt damit den Standort und die Arbeit der Brikettfabrik Louise“, berichtet Peter Kroll, Vorsitzender des Freundeskreises. Um die praktische Umsetzung des Projekts vor Ort kümmern sich Andreas Claus und Daniel Willeke.
Freundeskreis Technisches Denkmal Brikettfabrik LOUISE e.V.
Leuchtturm Louise - Mit kühlem Kopf in heißen Zeiten
Louise 111 - 04924 Domsdorf
Dipl.-Lehrer Andreas Claus Dipl.-Ing. (FH) Daniel Willeke
Siegerpokal blieb zum wieder holten mal in Rückersdorf
(06. 01. 2020)
Sportlicher Jahresauftakt der Rückersdorfer Schützen im Jubiläumsjahr
Zum nun schon 28. Mal hatte am vergangenen Sonntag die Rückersdorfer Schützengilde zum Neujahrschiessen eingeladen. Zu diesem Traditionsturnier sind nicht nur die Gildemitglieder eingeladen. Es ist offen für jeden Einwohner der Gemeinde, sowie alle Sportinteressierten und Freunde des Schießsportes. Geschossen wurde mit der Armbrust in der Disziplin Tell. Auf einer Entfernung von 10 Meter gilt es drei Schuss pro Serie sicher auf die Zielscheibe zu platzieren. Am Ende des Tages konnten sich die Organisatoren um Vereinsvorsitzenden Thomas Hustan über eine super Beteiligung freuen. „Mit insgesamt 208 geschossenen Serien war es in diesem Jahr eine echt gute Beteiligung“, so Hustan. „Dafür ein Dank an alle Einwohner, Gäste und Gildemitglieder“. Der Sieg ging auch in diesem Jahr wieder an einen der jahrelangen Stammgäste des Neujahrsschiessen. Mit 27 Ringen holte sich Mike-Steffen Fröhn den Siegerpokal. Die Plätze zwei und drei konnten erst nach einem zweimaligen Stechen bekannt gegeben werden. Platz zwei ging an Ronny Mittag von der befreundeten Schützengilde aus Kirchhain und Platz drei blieb in den Reihen der Schützengilde, bei Schatzmeister Uwe Hübscher. Gleichzeit wird bei dieser Veranstaltung auch der erste sportliche Höhepunkt für die Gildemitglieder gesetzt. Es geht um die Vereinsmeisterschaft im Armbrustschiessen. Als diesjähriger Vereinsmeister konnte mit 73 von 90 Ringen Lothar Belger gekrönt werden. Ihm folgten Guido Krause und Matthias Lehmann auf den Plätzen zwei und drei. Eine weitere Tradition ist inzwischen auch der Neujahrsempfang. Nun schon zum achten Mal laden die Rückersdorfer Schützen ein diesem Tag dazu ein. Vereinsvorsitzender Thomas Hustan hielt in seiner Neujahrsansprache Rückschau auf das vergangene Jahr und gab einen kleinen Ausblick auf die bevorstehenden Aufgaben im Jahr 2020. Neben den ständigen Arbeitseinsätzen auf dem Schützenplatz und am Vereinsheim, nahmen die Vereinsmitglieder auch an zahlreichen Veranstaltungen in und außerhalb der Gemeinde teil. Für alle diese ehrenamtliche Arbeit und das erbrachte Engagement, sowie die jahrelange Unterstützung und Treue der Sponsoren gilt es Dank zu sagen. Und auch in diesem Jahr wird es wieder viel Arbeit für alle Mitglieder geben. Die Gilde kann ihr 30-jähriges Bestehen feiern. „Die Vorbereitungen zu diesem Fest werfen schon ihre Schatten voraus“, so Vorsitzender Hustan. Genauere Informationen waren aber leider noch nicht zu erfahren. Auch der anwesende ehrenamtliche Bürgermeister der Gemeinde und Ortsvorsteher Georg Zörner nutze diesen Neujahrsempfang für ein paar dankende und anerkennende Worte. Insbesondere hofft er auf noch viele aktive Jahre der Gilde in der Gemeinde. Er ist sich bewusste, dass es auf Grund der immer kleiner werdenden Mitgliederzahl und es hohen Altersdurchschnitts der Gilde nicht leicht sein wird.
Text + Foto: Frank Reimann
Bildertexte:
Die Sieger beim Neujahrsschiessen der Rückersdorfer Schützengilde: Ronny Mittag (2. Platz), Mike-Steffen Fröhn (1. Platz) und Uwe Hübscher (2. Platz) (v.l.n.r.). Links außen Thomas Hustan, Vereinsvorsitzender und rechts Norbert Meißner Stellvertreter Vorsitzender
Grundstein für neue Rettungswache in Oppelhain gelegt
(04. 12. 2019)
Landkreisneubau an der Hauptstraße 38A soll im Herbst 2020 fertiggestellt sein
Der Eigenbetrieb Rettungsdienst des Landkreises Elbe-Elster hat am 27. November 2019 im Beisein von Landrat Christian Heinrich-Jaschinski den Grundstein für den Bau einer Rettungswache an der Hauptstraße 38A in Rückersdorf/ OT Oppelhain gelegt. In den kommenden Monaten entsteht dort bis zum Herbst 2020 ein moderner Neubau, der den organisatorischen Ablauf des Rettungsdienstes optimiert und die Arbeitsbedingungen des Rettungsdienstpersonals nach den Vorgaben des Arbeitsschutzes realisiert. Konkret verbessert sich damit auch die rettungsdienstliche Versorgung in den Gemeinden Rückersdorf, Heideland und Gorden-Staupitz. Darüber hinaus werden die dort tätigen elf Rettungs- und Notfallsanitäter optimale Arbeitsbedingungen nach neuestem Standard vorfinden.
Zur Grundsteinlegung sagte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski: „Die Wache ergänzt die rettungsdienstliche Versorgung in Rückersdorf und Umgebung und sorgt für deutlich schnellere Hilfe im Notfall.“ Künftig wird an diesem Standort ein Rettungswagen stationiert, zwei Personen besetzen die Wache rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Die vorgesehenen 249,92 Quadratmeter Nutzfläche teilen sich auf in einen Garagenstellplatz, drei Ruheräume, einen Büroraum, einen Aufenthaltsraum mit Küche, es gibt einen Sanitärbereich mit Umkleiden, einen Desinfektionsraum sowie Putzmittel- und Lagerräume. Insgesamt investiert der Landkreis am neuen Standort Oppelhain rund eine Million Euro.
Fotos Elbe-Elster-Fernsehen:
Rund 1.000.000 Euro betragen die Baukosten für die Rettungswache in Oppelhain. Im Herbst 2020 soll sie für die Rettungsdienstler bezugsfertig sein.
Presseinformation des LK EE Nr. 2019/12/06
Grundsteinlegung für Rettungswache in Oppelhain
(22. 11. 2019)
Neubau entsteht an der Hauptstraße 38A
Der Eigenbetrieb Rettungsdienst des Landkreises Elbe-Elster legt am 27. November 2019, 13.30 Uhr, im Beisein von Landrat Christian Heinrich-Jaschinski den Grundstein für den Bau einer Rettungswache an der Hauptstraße 38A in Rückersdorf/ OT Oppelhain. In den kommenden Monaten entsteht dort ein moderner Neubau, der den organisatorischen Ablauf des Rettungsdienstes optimiert und die Arbeitsbedingungen des Rettungsdienstpersonals nach den Vorgaben des Arbeitsschutzes realisiert.
Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, über die feierliche Grundsteinlegung zu berichten.
Neuer Internetauftritt für die regionale Streuobstvielfalt im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft
(22. 11. 2019)
Der Kerngehäuse e.V. und die Kompetenzstelle Streuobst im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft möchten sie und ihre Leser mit unserem neuen Internetauftritt bekannt machen. Mit ihm gibt es nun, neben einer stetig wachsenden Obstsorten-Datenbank, auch ein neues Anmelde-Verfahren für die beliebten Seminare im Obstbaumschnitt und in der Obstbaumveredelung.
Die ausführliche Pressemitteilung finden sie online unter:
Zur mittlerweile 6. Auflage des Doppelturniers fanden sich am 16. November 28 Spielerinnen und Spieler im Jugendclub in Schilda zusammen. Zunächst ergab die Auslosung der Teams wieder interessante Paarungen. Dabei bildete sich auch ein reines Damenteam. Anja Noack und Corina Kovacs hatte bereits im Vorjahr das Los zusammengebracht, anders wie 2018 hatten sie aber in diesem Jahr keine Chance und mussten sich mit dem letzten Platz begnügen. Andere Außenseiterteams wie das Papa-Tochter Gespann Marcel und Tamara Krege konnten sich mit achtbaren Ergebnissen vom undankbaren letzten Platz fern halten. Die Vorjahressieger blieben diesmal Chancenlos. Jens Schulze konnte mit Stefanie Böhme nur den 10. Platz erreichen. Marko Eisermann kam mit Rene Stephan nur bis Platz 6. Um den Sieg kämpften wieder einmal die favorisierten Teams. Christian Nauck und Torsten Richert erreichten am Ende nur den 3. Platz, konnten aber mit einer 180 durch Torsten für Stimmung im Publikum sorgen. Im Finale standen zum einen das Team Big Mac, bestehend aus Sebastian Priefer und Chris Böhme. Zum anderen das Team Wirsing, bestehend aus Vater Mike und Sohn David. Ein spannendes Spiel entwickelte sich immer mehr zu Gunsten des Vater-Sohn Gespanns. Am Ende siegten David und Mike mit 2:0 und sind somit Sieger der Team Challenge 2019.
Wie üblich wurde das Turnier von den Mitgliedern des Jugendclubs hervorragend vorbereitet und ausgerichtet. Hierfür herzlichen Dank.
Endstand:
Mike Wirsing/David Wirsing
Chris Böhme/Sebastian Priefer
Christian Nauck/Torsten Richert
Linda Scholsching/Manfred Jurisch
Robin Mühlberg/Marco Krämer
Rene Stephan/Marko Eisermann
Lennart Koppen/Dustin Steinke
Philipp Wirsing/Enrico Stephan
Enrico Scholsching/Sandro Krege
Stefanie Böhme/Jens Schulze
Marcel Kovacs/Henrik Freiberger
Tamara Krege/Marcel Krege
Rene Koppen/Max Weidner
Corina Kovacs/Anja Noack
Elternbrief 38: 6 Jahre: Scheiden tut weh
(07. 11. 2019)
„Lasst ihr euch jetzt scheiden?“ fragt Lisa abends beim Schlafengehen ihre Mutter. Am Nachmittag hatten sich die Eltern gestritten, Mama hat geweint und Papa die Tür zugeknallt. Und beim Abendessen hat keiner ein Wort geredet. Lisa kennt einige Kinder, deren Eltern sich getrennt haben. Und dass das etwas mit Streiten zu tun hat, das weiß sie auch. Hoffentlich können Sie Ihr Kind in einem solchen Fall beruhigen, denn dass der Haussegen schief hängt, kommt überall mal vor. Ihr Kind kann daraus sogar viel lernen: Auch Eltern streiten und vertragen sich wieder, genau wie das unter Kindergarten- oder Schulfreunden passiert. Wenn das Kind sieht, dass Sie sich wieder versöhnen, dass jeder von Ihnen sich um Verständigung bemüht und auch mal einen Fehler zugibt, dann muss ein gelegentlicher Streit unter Partnern Ihr Kind nicht nachhaltig verunsichern.
Anders sieht es aus, wenn Sie sich für eine Trennung entscheiden. Für ein Kind ist die Nachricht immer ein Schock – auch wenn es schon lange spürt, dass etwas in der Luft liegt. Bedenken Sie aber: Kinder geben sich oft selbst die Schuld für die Trennung ihrer Eltern, denn sie beziehen alles auf sich selbst. „Papa geht, weil ich so frech war“, glaubt Ihr Kind vielleicht. Machen Sie ihm klar: „Die Trennung ist für uns alle schlimm. Aber du bist nicht schuld daran. Wir sind froh, dass wir zusammengelebt haben und dich bekommen haben. Und das bleibt auch so.“ Manche Kinder wollen es genauer wissen: „Hat die Mama den anderen Mann lieber als dich?“ oder „Könnt ihr euch nicht mehr leiden?“ Ersparen Sie Ihrem Kind die Einzelheiten Ihrer Beziehungskrise, erklären Sie lieber, dass Mama und Papa es besser finden, nicht mehr zusammenzuleben, dass Sie aber beide Ihr Kind immer noch genauso lieben. Vor allem: Breiten Sie Ihre negativen Gefühle über Ihren Partner nicht vor Ihrem Kind aus. „Dein Vater (deine Mutter) kann bleiben, wo der Pfeffer wächst. Wir brauchen ihn (sie) nicht mehr“, mögen Sie vielleicht denken – sagen sollten Sie es nicht. Für ein kleines Kind, das sich beiden Eltern zugehörig fühlt, ist es eine große Kränkung, wenn ein Elternteil über den anderen herzieht.
Die kostenlose Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF).
Interessierte Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V. www.ane.de, oder per Email an ane@ane.de, über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.
Nach der Süßkirschernte im Frühjahr, die von der Kelterei Bauer Fruchtsäfte weiter verarbeitet wurde, organisieren der Obst- und Gartenbauverein Hohenleipisch und Kerngehäuse e.V. nun eine gemeinsame Sammelaktion für hartreife Birnen.
Interessierte werden gebeten, sich bei Gert Anders (03533/60740, anders@ga-werbung.de) oder Jörg Kösters von Kerngehäuse e.V. (0160/91042424, kerngehaeuse_ev@web.de) zu melden.
Die erste Annahme ist für den 26. August 2019 in Hohenleipisch geplant. Genaue Uhrzeit und weitere, an die Reifezeiten angepasste Termine für Mitte und Ende September folgen jedoch erst nach persönlicher Absprache via Telefon oder Email.
Für ein Kilo Birnen, die für die Weiterverarbeitung zu Most hartreif und ungespritzt sein sollten, werden 0,15 EUR gezahlt.
Auch die diesjährige Birnenernte steht im Zeichen der Wiederbelebung des Obstbaus in der traditionellen Streuobstregion Hohenleipisch-Döllingen im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft.
Sie wird über das Modellvorhaben „Land(auf)Schwung“ des Bundesministeriums für Landwirtschaft und im Rahmen der Kompetenzstelle Streuobst im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft vom Landwirtschaftsministerium Brandenburg und der EU gefördert.
Neue Themen beim Elbe-Elster-Netzwerk Gesunde Kinder
(12. 08. 2019)
Elternbildungsveranstaltungen sollen Erziehungskompetenz stärken und in verschiedenen Alltagsfragen handlungssicherer machen
Das Netzwerk Gesunde Kinder des Landkreises Elbe-Elster bietet für Familien mit Kind(ern) im Alter bis zu drei Jahren zahlreiche Elternbildungsveranstaltungen an. Diese verfolgen das Ziel, die Eltern in ihrer Erziehungskompetenz zu stärken und in verschiedenen Alltagsfragen handlungssicherer zu machen. „Innerhalb dieser kostenfreien Veranstaltungen haben die Eltern einerseits die Möglichkeit, ihre Fragen an den jeweiligen Referenten zu stellen. Andererseits wird auch der Austausch untereinander gefördert“, sagt Stefanie Dreyer, Koordinatorin des Elbe-Elster Netzwerks Gesunde Kinder. Zu den ersten Zähnchen, zu Erste-Hilfe-Maßnahmen, der ersten Zubereitung von Babybrei oder auch zu Fragen, wie man mit den ersten Trotzphasen des Kindes umgeht, haben die Fachkräfte stets eine Antwort und einen guten Tipp für die Eltern in der Tasche. Neben den bewährten Angeboten werden auch immer wieder Anregungen und Wünsche der teilnehmenden Eltern in den Veranstaltungsplan mit aufgenommen. Viele Eltern stellen sich beispielsweise die Frage, warum Grenzen für Kinder so wichtig sind, und welche davon für das jeweilige Alter angemessen sind. Und auch das Thema der Trauer führt bei den Eltern oft zu Verunsicherungen. Wie kann ich meinem Kind sagen, dass Oma oder Opa oder das geliebte Haustier verstorben sind, und was sind die richtigen Worte für ein solches Ereignis?
Auch auf diese Fragen möchte das Netzwerk Gesunde Kinder gerne Antworten geben und hat daher mit Hilfe von weiteren Fachkräften neue Veranstaltungen ins Leben gerufen, die allen Interessierten offen stehen. Die Angebote sind kostenfrei und unverbindlich. Alle Termine sind unter www.netzwerk-gesunde-kinder.de aufgeführt.
Bei weiteren Fragen zum Regionalnetzwerk Gesunde Kinder können sich Interessenten an die Telefonnummer 03535 462639 wenden oder per Mail über gesunde-kinder@lkee.de Kontakt aufnehmen.
Presseinformation des LK Elbe-Elster Nr. 2019/08/15
Änderungen der Leistungen beim Bildungs- und Teilhabepaket
(08. 08. 2019)
Bessere Ausstattung mit persönlichem Schulbedarf/ Entfall der Eigenanteile der Eltern für Mittagessen in Kindertagesstätten und Schulen/ Höhere Beträge für die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben in der Gemeinschaft
Mit dem am 3. Mai 2019 verkündeten „Starke-Familien-Gesetz“ haben sich seit dem 1. August 2019 die Leistungen für Bildung und Teilhabe verbessert. So wurde u. a. die Ausstattung mit persönlichem Schulbedarf verbessert, die Eigenanteile der Eltern für das gemeinschaftliche Mittagessen in Kindertagesstätten und Schulen entfallen, und die Beträge für die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben in der Gemeinschaft wurden erhöht.
Leistungsberechtigte sind Kinder und Jugendliche und junge Erwachsene von Beziehern von Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, Sozialhilfe, Wohngeld, Kinderzuschlag und Leistungsberechtigte nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Leistungsbezieher von Arbeitslosengeld II machen mit dem Antrag auf Grundsicherung für Arbeitssuchende gleichzeitig ihren Anspruch auf Bildung und Teilhabeleistungen geltend und wenden sich an ihr zuständiges Jobcenter. Leistungsbezieher nach dem SGB XII und AsylbLG haben ebenfalls mit der Antragstellung auf ihre jeweilige Sozialleistung die Leistungen des Bildungspaketes beantragt. Zuständig für die Gewährung der Leistungen ist das Sozialamt des Landkreises Elbe-Elster.
Empfänger von Wohngeld oder Kinderzuschlag wenden sich mit ihrem Bewilligungsbescheid ebenfalls an das Sozialamt des Landkreises Elbe-Elster.
Hinsichtlich der angemessenen Lernförderung wird klargestellt, dass Nachhilfeunterricht auch unabhängig von einer Versetzungsgefährdung übernommen werden soll und in jedem Fall gesondert beantragt werden muss.
Sachgebiet Bürgerservice anwählen, wo die „Leistungen für Bildung und Teilhabe“ aufrufbar sind.
Presseinformation des LK Elbe-Elster Nr.2019/08/14
Wasserentnahme mit Pumpen aus Gewässern des Landkreises ab sofort untersagt
(15. 07. 2019)
Allgemeinverfügung des Landkreises zum Schutz der Oberflächengewässer erlassen/ Veröffentlichung im Amtsblatt Nr. 13 vom 12. Juli 2019
Durch die anhaltende Trockenheit führen viele Gewässer im Landkreis Elbe-Elster derzeit nur noch wenig Wasser. Da die Wetterprognose weiterhin keinen nennenswerten Niederschlag erwarten lässt, untersagt der Landkreis Elbe-Elster als Untere Wasserbehörde mit sofortiger Wirkung Wasserentnahmen aus allen Oberflächengewässern des Landkreises mittels Pumpen.
Auch Inhaber von wasserrechtlichen Erlaubnissen zur Entnahme von Wasser aus oberirdischen Gewässern sind gehalten, sich an die in der Allgemeinverfügung auferlegten Bestimmungen zu halten. Diese beinhalten Einschränkungen für die Entnahme in Niedrigwassersituationen und sind an die Bedingung geknüpft, einen Mindestwasserabfluss im Gewässer sicherzustellen.
„Aufgrund der extremen Dürre im vergangenen Jahr und bisher ungenügender Niederschläge konnte keine Entspannung der Niedrigwassersituation in Grund- und Oberflächengewässern eintreten.
Die im Landkreis Elbe-Elster seit April anhaltende Trockenheit hat in den Nebengewässern der Schwarzen Elster zu einer weitgehenden Stagnation der Abflüsse geführt. Das bedeutet, in weiten Abschnitten der Gewässer ist kein oder kaum Durchfluss vorhanden. Auch in den Standgewässern sind aufgrund fehlender Zuflüsse, hoher Verdunstungsraten und fallender Grundwasserpegel kritische Wasserstände erreicht. In Verbindung mit den hohen Temperaturen führt dies zur Gefahr von erheblichen Beeinträchtigungen des ökologischen Zustandes der Gewässer“, heißt es in der Begründung der Allgemeinverfügung.
„Nach Auffassung der länderübergreifende Ad-hoc-AG ‚Extremsituation‘ wurde festgestellt, dass eine dringende Notwendigkeit besteht, alle Maßnahmen zum Sparen von Wasser und zur Sicherstellung von Mindestabflüssen in der Spree und Schwarzen Elster zu ergreifen, um die Schäden infolge der anhaltenden Trockenheit so gering wie möglich zu halten und nachteilige Gewässereigenschaften zu vermeiden. Zum Schutz der Oberflächengewässer hat der Landkreis Elbe-Elster deshalb eine Allgemeinverfügung zur Wasserentnahme erlassen, die im Amtsblatt Nr. 13 vom 12. Juli 2019 bekannt gegeben wurde“, sagte der Dezernent für Recht, Umwelt und Landwirtschaft des Landkreises Elbe-Elster, Dirk Gebhard. Danach sei sofort bis auf Widerruf eine ungeregelte Wasserentnahme mittels Pumpen aus oberirdischen Gewässern flächendeckend verboten. „Die Untere Wasserbehörde des Landkreises Elbe-Elster wird in den Sommermonaten verstärkt an den Gewässern des Landkreises unterwegs sein, um die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben zu überwachen“, kündigte der Dezernent an. Verstöße können mit bis zu 50.000 Euro Bußgeld geahndet werden.
Bekanntmachung der Verfügung des Landkreises Elbe-Elster
Großschadenslage zwischen Finsterwalde und Beutersitz aufgehoben
(08. 07. 2019)
U.a. 500 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis und dem Nachbarkreis Oberspreewald-Lausitz beteiligt/Verantwortung für restliche Löscharbeiten an Feuerwehren der Städte Uebigau-Wahrenbrück und Finsterwalde übergeben
In der Einsatzbesprechung der Technischen Einsatzleitung des Landkreises Elbe-Elster am Sonntag (7. Juli, 13.30 Uhr) ist entschieden worden, die Großschadenslage entlang der Bahnstrecke zwischen Finsterwalde und Beutersitz aufzuheben. Diese war am Vortag um 16.00 ausgerufen worden. „Die Brände entlang der Bahnstrecke sind in allen Bereichen abgelöscht, so dass nur noch Nachlöscharbeiten notwendig sind“, sagte Dirk Gebhard, Dezernent für Recht, Ordnung und Landwirtschaft des Landkreises Elbe-Elster. Die restlichen Löscharbeiten gestalten sich nach seinen Angaben allerdings wegen der Munitionsbelastung in Finsterwalde recht aufwendig. „Diese Einsätze müssen nun aber nicht mehr durch die kreisliche Technische Einsatzleitung unterstützt werden. Die noch notwendigen Maßnahmen, die zumindest in Finsterwalde noch mehrere Stunden andauern werden, wurden deshalb in die Verantwortung der Feuerwehren der Städte Uebigau-Wahrenbrück und Finsterwalde übergeben“, sagte der Dezernent.
Auf der Strecke Falkenberg bis Doberlug-Kirchhain konnte der Zugverkehr von 11.30 Uhr an wieder frei gegeben werden. Zwischen Doberlug-Kirchhain und Finsterwalde bleibt die Strecke bis zum Abschluss der Löscharbeiten noch gesperrt. Die abgeschaltete Hochspannungsleitung kann wieder in Betrieb genommen werden. Die Landesstraße Wildgrube-Tröbitz bleibt voraussichtlich noch einige Tage gesperrt.
Nach Angaben von Dirk Gebhard waren insgesamt über 500 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis und dem Nachbarkreis Oberspreewald-Lausitz sowie die Einsatzgruppen Verpflegung, Betreuung und Sanität des DRK, der Einsatzleitwagen 2 des Landkreises, mehrere Einsatzleitwagen 1 von örtlichen Trägern des Brandschutzes sowie ein Polizeihubschrauber und eine Drohne im Einsatz. Neben dem Feuerwehrtechnischen Zentrum (FTZ) des Landkreises in Herzberg lieferte auch das FTZ Luckenwalde benötigte Schaumlöschmittel. Daneben wurde der Einsatz von Kräften der Polizei und Mitarbeitern der Deutschen Bahn AG, des Netzbetreibers MitNetz, des Landesbetriebes Forst und der betroffenen Gemeinden unterstützt. Wichtig war auch die tatkräftige Unterstützung durch die betroffenen Landwirtschaftsunternehmen, die mit Wasserlieferfahrzeugen und Pflügen halfen.
Kreisbrandmeister Steffen Ludewig und Dezernent Dirk Gebhard bedankten sich für das tatkräftige und konzentrierte Engagement aller Beteiligten.
Presseinformation LK Elbe-Elster Nr. 2019/07/06
Mehrere Brände entlang der Bahnstrecke zwischen Finsterwalde und Beutersitz am 6. Juli festgestellt
(08. 07. 2019)
Ursache wahrscheinlich defekte Zugbremse/ Dezernent Dirk Gebhard am Abend: Weitere Brandausdehnung konnte gestoppt werden/ Brände unter Kontrolle
Am Samstag, 6. Juli gegen 13.00 Uhr, wurden mehrere Brände entlang der Bahnstrecke zwischen Finsterwalde und Beutersitz festgestellt. „Verursacht wurden diese wahrscheinlich durch eine defekte Zugbremse“, teilte Dirk Gebhard, Dezernent für Recht, Ordnung und Landwirtschaft des Landkreises Elbe-Elster mit.
Im Bereich Beutersitz, Wildgrube bis Tröbitz sind rund 43 Hektar betroffen, davon 40 Hektar Feld und Brachland und drei Hektar Wald.
In Finsterwalde sind 18,5 Hektar Wald von der Bürgerheide Richtung Hennersdorf berührt. „Dort besteht die Schwierigkeit, dass die Löscharbeiten wegen Munitionsverdacht nur von den Wegen aus erfolgen können“, machte der Dezernent deutlich.
Da die Bereiche mehrerer Kommunen betroffen sind, entschied Kreisbrandmeister Steffen Ludewig um 16.00 Uhr, die Einsatzleitung durch die kreisliche Technische Einsatzleitung zu übernehmen.
Insgesamt sind derzeit gut 300 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie die Einsatzgruppen Verpflegung, Versorgung und der Einsatzleitwagen 2 des Landkreises im Einsatz. Darüber hinaus waren ein Polizeihubschrauber und eine Drohne im Einsatz.
In einer Einsatzbesprechung um 20.00 Uhr konnte festgestellt werden, dass die weitere Brandausdehnung gestoppt werden konnte und die Brände unter Kontrolle gehalten sind. „Es ist aber davon auszugehen, dass die Löscharbeiten bis Sonntagnachmittag andauern“, sagte Dirk Gebhard.
Presseinformation des LK Elbe Elster Nr. 2019/07/03
Waldbrand Schadewitz
(08. 07. 2019)
Zu einem Feldbrand wurden die Wehren aus Friedersdorf, Gruhno, Rückersdorf, Schadewitz, Schönborn und Tröbitz alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine riesige Rauchwolke zu sehen.
Vor Ort stellte sich heraus, dass das Feuer sich bereits in den anliegenden Wald ausgebreitet hatte. Sofort wurden weitere Kräfte, vorrangig Tanklöschfahrzeuge, zur Einsatzstelle beordert.
Durch den schnellen Einsatz der ersteintreffenden Kräfte konnte der Brand auf dem Feld schnell eingedämmt werden. Die Brandbekämpfung im Wald gestaltete sich dagegen schwieriger. Der böige Wind trieb die Flammen immer weiter in den Wald hinein. Unverzüglich wurde deshalb eine lange Wegleitung mit Schläuchen zu einem etwa 700 m entfernten Löschwasserbrunnen aufgebaut um eine stabile Wasserversorgung an der Einsatzstelle zu haben. Parallel dazu fuhren die Tanklöschfahrzeuge sowie mehrere Landwirte mit Güllefässern Wasser im Pendelverkehr an die Einsatzstelle.
Nach knapp 6 Stunden konnte „Feuer aus“
gemeldet werden und mit dem Rückbau begonnen werden. Insgesamt brannte eine Fläche von ca. 6 ha, davon etwa 3 ha Wald, welche von ca. 140 Einsatzkräften aus 16 Ortswehren der Städte Bad Liebenwerda, Elsterwerda, Uebigau-Wahrenbrück und der Ämter Plessa und Kleine Elster bekämpft wurde.
Der Amtswehrführer Christian Passin sowie sein Stellvertreter Gerhard Schmidt möchten sich bei allen Einsatzkräften für die Einsatzbereitschaft sowie bei den Agrargenossenschaften für die Bereitstellung der Güllefässer im Kampf gegen die Flammen unter schwierigen Bedingungen bedanken.
Natur und Kultur per Rad auf der RadKulTour 2019 entdecken
(26. 03. 2019)
Zwei Aktionstage im Mai laden zum Mitradeln durch den Landkreis ein
Natur und Kultur per Rad erkunden, das können Pedalritter im Landkreis an zwei Aktionstagen, die der Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V. zusammen mit dem Landkreis und weiteren Kommunen am 11. und 12. Mai anbietet. An beiden Tagen geht es mit der „RadKulTour 2019“ gemeinsam über zwei Etappen, die viele Teile der Kohle-Wind-und Wasser-Radtour berührt. Die erste Strecke führt über 48 Kilometer von Herzberg (Elster) über Schlieben und Werenzhain nach Doberlug-Kirchhain. Von hier aus radeln die Teilnehmer am zweiten Tag nach Lichterfeld und von dort weiter bis nach Finsterwalde auf insgesamt 37 Kilometern. Und da der Name Programm ist, darf auch der ein oder andere Kulturstopp nicht fehlen. Haltestationen auf der ersten Etappe am 11. Mai sind zum Beispiel der Drandorfhof in Schlieben, der Atelierhof Werenzhain und das Schloss Doberlug. Am zweiten Tag wartet auf die Mütter an ihrem Ehrentag eine kleine Überraschung. Das Besucherbergwerk F60 ist die erste Station am Muttertag. Am Nachmittag begrüßen dann auf dem Finsterwalder Marktplatz die Finsterwalder Sänger die Teilnehmer der Fahrradtour.
Übrigens: Wer nicht mit dem eigenen Drahtesel reisen will oder mal den Rückenwind beim Elektroantrieb spüren möchte, kann sich gern eines der neuen E-Bikes ausleihen. Zum Tagespreis von 25 Euro pro Fahrrad ist man dabei. Bei Bedarf steht auch entsprechendes Zubehör wie Kindersitz und Fahrradanhänger zur Verfügung.
Die Veranstalter bitten um vorherige Anmeldung, um alles besser planen zu können und eventuelle Fragen vorab klären zu können. Interessenten, die bei der Tour am 11. oder 12. Mai oder sogar an beiden Tagen dabei sein möchten, melden sich telefonisch unter 035322 6888516 oder per Mail über info@elbe-elster-land.de bis zum 8. Mai zur „RadKulTour 2019“ an, ein entsprechendes Formular steht zudem online unter www.elbe-elster-land.de zum Download zur Verfügung. Dort finden interessierte Radler, die gern beide Tage absolvieren wollen, auch verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten. Wer die Elektrounterstützung eines E-Bikes nutzen möchte, der sollte sich bei den genannten Kontaktmöglichkeiten bereits bis zum 3. Mai sein Fahrrad reservieren. Während der Radtour ist ein Fahrradserviceteam als Pannenhilfe mit dabei. Neben Getränken gibt es an den Haltestationen verschiedene Imbissangebote vom Mittag bis zu Kaffee und Kuchen. Grundsätzlich ist die Teilnahme an der „RadKulTour 2019“ kostenfrei. Zusatzleistungen wie Eintrittsgelder, Verpflegung und Fahrradmieten müssen selbst getragen werden.
Fotos Illustrationen die Piktografen:
Foto Radfahrer Andreas Franke:
Der Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V. lädt am 11. und 12. Mai zusammen mit dem Landkreis und weiteren Kommunen zur Entdeckungstour mit dem Rad durchs Elbe-Elster-Land ein.
Feuerwehren des Amtes Elsterland rückten zu 119 Einsätzen im Jahr 2018 aus
(25. 03. 2019)
Im Jahr 2018 wurden die Feuerwehren des Amtes Elsterland zu 119 Einsätzen im Amtsbereich, im Landkreis Elbe-Elster und ganz Brandenburg alarmiert.
Am 18. 01. 2018 traf das Sturmtief Friederike das Amt Elsterland gegen Nachmittag und bescherte den Feuerwehren mehrere Tage Arbeit im Bereich der technischen Hilfeleistung.
Ab dem Frühjahr bis in den Spätherbst hinein, hatten wir alle mit extremer Trockenheit zu tun. Der Niederschlag, der in der Region fehlte, machte sich auch in der Brandbekämpfung
bemerkbar. Unsere Einsatzkräfte mussten im Amtsgebiet mehrere Wald- und Flächenbrände bekämpfen. Unterstützt wurden wir dabei von den Feuerwehren der Stadt Doberlug-Kirchhain. So beim Flächenbrand in Rückersdorf, der drohte auf Wohngebäude überzugreifen.
Im Zuge der Stützpunktfeuerwehr Doberlug- Kirchhain/ Elsterland unterstützten wir ebenfalls die Stadt Doberlug- Kirchhain bei einem größeren Waldbrand nahe der ehemaligen Lausitzkaserne.
Darüber hinaus wurden Einsatzkräfte zu Bränden in die Lieberoser Heide, Annaburger Heide, nach Treuenbrietzen, nach Lauchhammer und Senftenberg entsandt. Neben den Brandeinsätzen mussten die Kameradinnen und Kameraden noch zahlreiche andere Einsätze, wie z. B. Verkehrsunfälle, Tierrettungen, Ölspuren, Gebäudebrände, Hilfeleistungen, Türnotöffnungen usw. ab arbeiten.
Bis auf ein paar leichte Verletzungen, sind alle Kameradinnen und Kameraden nach den teilweise sehr gefährlichen Einsätzen gesund wieder zu ihren Familien zurückgekehrt. Das ist der oberste Grundsatz, den wir uns wünschen. Um den Gefahren an der Einsatzstelle entgegenzuwirken, mussten zusätzlich noch viele Ausbildungen auf Amts-, Kreis- und Landesebene durchgeführt werden.
Die Einsätze gliedern sich wie folgt:
EisatzartAnzahl
BMA (Brandmeldeanlage) 1
B- Fläche 7
B- Gebäude 2
B- Gebäude klein 1
B- Gebäude groß 6
B- Klein 8
Brand 1
B- Schornstein 3
B- Sonderobjekt 2
B- Wald 3
B- Wald-Groß/WSP 11
H- Klein 30
H- Kommunal 4
H- Natur 2
H- Öl-Land 5
H- Türnotöffnung 1
I- Information-Intern 1
H- VU-ohne Person 1
H- VU-mit Person 4
H- VU-Klemm 2
THL 19
H- Hilfeleistung/Tragehilfe 1
H- Person im Wasser/Eis 1
H- Tier in Not 1
I- Übung 1
Sonstiges 1
Der Amtsdirektor des Amtes Elsterland, Andreas Dommaschk und der Amtsausschussvorsitzende Daniel Mende, dankten den Feuerwehren bereits schon im Jahr 2018 für Ihren unermüdlichen Einsatz. Um die Mitgliederzahlen bei den Feuerwehren stabil zu halten, suchen wir immer wieder Kinder für die Jugendfeuerwehr oder Quereinsteiger bei Frauen und Männern. Wenn Sie Interesse haben, und die Arbeit der Feuerwehr unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an das Ordnungsamt des Amtes Elsterland, Frau Benning, unter der Telefonnummer 035326/98131. Auch im Namen meines Stellvertreters, Kam. Gerhard Schmidt, möchte ich mich bei allen Feuerwehrleuten für die geleistete Arbeit des vergangenen Jahres bedanken.
Vielen Dank das es Euch gibt und Ihr da seid wenn andere Hilfe benötigen. Besonderer Dank gilt auch den Familien, den Arbeitgebern, den Freunden, der Amtsverwaltung und dem Amtsausschuss für die Unterstützung. Ich wünsche allen ein ruhiges und gesundes Jahr 2019.
Der Landkreis Elbe-Elster hat mich ergänzend zum Artikel in der Lausitzer Rundschau vom 8.2.2019 informiert, dass der Abschluss einer Fördervereinbarung mit einem Breitbandnetzbetreiber voraussichtlich bis Ende des 2. Quartals 2019 erfolgen wird. Danach hat das betreffende Unternehmen 36 Monate Zeit die Breitbandversorgung für ganz Schilda zu realisieren. Es sollen dann möglichst Übertragungsraten größer 50 Mbit/s erreicht werden.
Dem Landkreis ist auf Grund von Festlegungen im Vergabeverfahren nicht erlaubt das betreffende Unternehmen vor dem Abschluss der Fördervereinbarung zu benennen. Sollten sie also derzeit Angebote von Telekommunikationsunternehmen erhalten, fragen sie bitte nach, ab wann ihnen welche Übertragungsrate garantiert wird.
Kreisbrandmeister und Forstbehörden laden zur Informationsveranstaltung
(21. 03. 2019)
Waldbesitzer aus dem Landkreis sind herzlich eingeladen
Das 2018er Waldbrandaufkommen im Landkreis Elbe-Elster und ganz Brandenburg haben die Feuerwehren teilweise an ihre Leistungsgrenze gebracht. Auch die Forstbehörden stellten Personal und Mittel zur Verfügung. Um die Problematik eines effektiven und sicheren Waldbrandschutzes sukzessive weiter auszubauen, lädt der Landesbetrieb Forst Brandenburg in Verbindung mit Kreisbrandmeister Steffen Ludewig zu einer Informationsveranstaltung ein. Am Freitag, den 29. März 2019, findet dazu ein Vortrag zum Thema "Anforderungen im Waldbrandschutz und möglichen Fördermöglichkeiten" für alle Waldbesitzer im Bernsdorfer Feuerwehrgerätehaus (Stadt Schönewalde, Dorfstraße) statt.
Organisiert wird die Veranstaltung durch die Bundesforst und dem EE-Kreisbrandmeister.
Beginn ist 15.30 Uhr. Als Referenten konnten Vertreter des Landesbetriebes Forst gewonnen werden.
Die Informationsveranstaltung wird rund eine Stunde dauern. Im Anschluss können die Teilnehmer bei einer rustikalen Mahlzeit aus der Feldküche mit Forstbehördenvertretern und Führungskräften der Feuerwehren aus der Region ins fachliche Gespräch kommen.
Anmeldungen zur Veranstaltung bitte über obf.hohenleipisch@lfb.brandenburg.de
oder telefonisch unter 03533 7746 in der Oberförsterei Hohenleipisch.
Die Teilnahme ist unentgeltlich und es wird um Rückmeldung bis 27.3. gebeten.
Presseinformation Nr. 2019/03/17
Unterhaltsame Erlebnisse rund ums Buch genießen
(21. 03. 2019)
23. „LiteraTour zwischen Elbe und Elster“ macht es an 20 Orten bei uns möglich
Sie tourt zum 23. Mal durch unseren Landkreis, die „LiteraTour zwischen Elbe und Elster“. die beliebte Reihe bietet vom 23. bis 31. März Literaturinteressierten zahlreiche schöne und unterhaltsame Erlebnisse rund um das Thema Buch. Neben fast 20 öffentlichen Veranstaltungen finden zudem auch wieder interne Lesungen für Schulen und Kitas statt (siehe Veranstaltungsübersicht im Anhang). Die Veranstaltungen sollen die Lust am Lesen und die Auseinandersetzung mit der Literatur befördern. Sie werden insbesondere vom Kulturamt und dem Kreismedienzentrum des Landkreises Elbe-Elster und den öffentlichen Bibliotheken angeboten. Darüber hinaus sind diesmal die Galerie Saxdorf, das Gut Saathain, der Museumsverbund des Landkreises, die Mediathek der Stadt Herzberg im Bürgerzentrum, die Gemeinde Röderland, der Atelierhof Werenzhain und Dr. Günther Unterkofler und die Grochwitzer Kunst Garage mit von der Partie.
Los geht es am 23. März mit „Lillys Gaumenkitzel“. Lesend und spielend führt die Schauspielerin Susann Kloss ab 19 Uhr im Schloss Uebigau durch lukullische Abenteuer über diverse Diäten bis zur sinnlosen Völlerei. Das literarische Menü für Feinschmecker und Vielfraße sowie Naschkatzen und Schluckspechte kann für zehn Euro Eintritt genossen werden.
Die offizielle Eröffnungsveranstaltung der „23. LiteraTour zwischen Elbe und Elster“ folgt in der Galerie Saxdorf um 15 Uhr einen Tag später (24. März). Mit „Entenbrühe mit Apfelperlen“ ist der kulinarische Spaziergang mit Theodor Fontane überschrieben, der Besucher an diesem Nachmittag erwartet. Zu seinem 200. Geburtstag folgen der Schauspieler Gunter Schoß und der Gitarrist Frank Fröhlich den lustvollen Beschreibungen der kulinarischen Erlebnisse Fontanes in einem humorigen Programm, für das Tickets für zehn Euro, ermäßigt acht Euro, zu haben sind.
Foto Kreismedienzentrum Elbe-Elster: Der Schauspieler Gunter Schoß und der Gitarrist Frank Fröhlich spüren den kulinarischen Erlebnissen Theodor Fontanes in einem humorigen Programm in der Galerie Saxdorf zum Auftakt der diesjährigen LiteraTour zwischen Elbe und Elster nach.
Sie denken über eine Unternehmensgründung oder eine Betriebsübernahme nach?
(20. 03. 2019)
Sie denken über eine Unternehmensgründung oder eine Betriebsübernahme nach?
Das Gründungszentrum Zukunft Lausitz berät kostenfrei rund um die Themen Unternehmensgründung, -entwicklung und -nachfolge
Im April starten dazu passende Workshops und vom 10.04. – 13.04.2019 ein 4-Tage-Crashkurs zu allen grundlegenden Themen wie Steuern, Buchhaltung, Marketing und Finanzierung. Im Herzen der Stadt Cottbus betreibt die Zukunft Lausitz zudem seit Anfang 2019 mit dem WirtschaftsRaum einen Coworking Space. Dieser steht von Montag bis Donnerstag 09 – 21 Uhr und freitags 09 – 17 Uhr für die Nutzung von Arbeitsplätzen, zur Durchführung von Workshops, für Netzwerkveranstaltungen und den aktiven Austausch zwischen Gründern, Netzwerkern und dem Team der Zukunft Lausitz offen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Um rechtzeitige Anmeldung per Telefon oder per Mail für die Teilnahme an den Workshops wird gebeten.
Workshoptermine:
09.04. ab 16 Uhr - Idee & Angebot
11.04. ab 16 Uhr - Kundensegmente & Vertrieb
15.04. ab 09 Uhr - Steuern & Buchhaltung
16.04. ab 10 Uhr - Onlinemarketing
17.04. ab 10 Uhr - Investitionen, Finanzierungen & Versicherungen
24.04. ab 10 Uhr - Angebot, Rechnung, Gewinn
25.04. ab 16 Uhr – Kostenstruktur & Einnahmequellen
30.04. ab 09 Uhr – Marketing
02.05. ab 16 Uhr – Partner, Aktivitäten, Ressourcen
Netzwerk Gesunde Kinder Ratgeber für werdende Eltern und Familien mit Kind(ern)im Landkreis
Das Netzwerk Gesunde Kinder des Landkreises Elbe-Elster bietet werdenden Eltern und Familien mit Kind(ern) die Möglichkeit der kostenfreien Unterstützung im Landkreis Elbe-Elster. Das Regionalnetzwerk hilft dabei, dass Babys und Kinder gesund aufwachsen, in einem angenehmen Familienalltag und ohne große Sorgen.
Familien haben die Chance, bereits während der Schwangerschaft und bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres Unterstützung durch ehrenamtliche Familienpatinnen/-paten zu bekommen. Die ehrenamtlichen Patinnen und Paten kümmern sich während dieser Zeit um die Familien und haben auch für Alltagsfragen immer ein offenes Ohr. Während dieser Zeit bekommen die Familien altersgerechte Informationen sowie gesundheitsfördernde Geschenke für eine gesunde Entwicklung des Kindes. Weiterhin wird auf Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen hingewiesen und bei Bedarf gemeinsam vorbereitet.
Die Familienpatinnen und-paten begleiten die Familien ehrenamtlich und werden vor ihrem Einsatz in den Familien intensiv geschult. Sie erhalten Informationen für ihre spätere Patentätigkeit und haben die Möglichkeit, sich mit anderen Patinnen und Paten bei regelmäßigen Patenstammtischen auszutauschen.
Eines der Angebote des Netzwerkes Gesunde Kinder sind Familienveranstaltungen, z.B. zu Themen wie gesunde Ernährung, Einkaufstraining, gesunde Kinderfüße/Kinderzähne, Medien im Kleinkindalter und vieles mehr.
Das Angebot der „Erste-Hilfe-Maßnahmen und Unfallverhütung“ ist dabei für Familien immer wieder ein gefragtes Thema. Innerhalb der Veranstaltung erhalten Eltern wertvolle Tipps durch Fachpersonal und können sich untereinander austauschen.
Wer Teil der Netzwerkfamilie werden möchte, sowohl als Patin/Pate oder als Familie, kann sich unter www.netzwerk-gesunde-kinder.de informieren oder sich unter 03535/462639 oder per Mail über gesunde-kinder@lkee.de anmelden und seine Fragen loswerden.
Unternehmensnachfolge erfolgreich gestalten
(12. 03. 2019)
Seminar im Rahmen des Businessplanwettbewerbes Berlin-Brandenburg in Bad Liebenwerda
Unternehmensübergabe ist ein Prozess, der einer guten Vorbereitung, einer guten Durchführung und eines guten Abschlusses bedarf. Diesen Grundsatz greift die Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH auf und bietet dazu am 15. Mai von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr ein Seminar im Rahmen des Businessplanwettbewerbs Berlin-Brandenburg in Bad Liebenwerda, Burgplatz 1, an.
„Nachfolge wird häufig auf die lange Bank geschoben. Ein gutes Drittel der Alt-Inhaber kann emotional nur schwer loslassen. Eine eigene Firma ist ein bedeutender Teil der eigenen Lebensleistung. Jeder Inhaber prägt das Unternehmen mit seinen Erfahrungen und seinen Wertevorstellungen“, weiß Referentin Sylke Jupe, Geschäftsführende Gesellschafterin der Peitzer Unternehmensberatung Jupe&Pohl. Möchte sich der Unternehmer aus dem Geschäft zurückziehen, ist eine gut geregelte Unternehmensnachfolge unverzichtbar, um den Fortbestand seiner Firma optimal zu sichern. Die häufigste anvisierte Lösung ist eine Übergabe an Familienmitglieder oder der Verkauf an externe Interessenten. Bei einigen Unternehmen, für die kein Nachfolger vorhanden ist, wird auch die Schließung in Betracht gezogen.
Teilnehmer des Seminars bekommen einen Überblick und erste Informationen über wichtige persönliche Voraussetzungen, Öffentlichkeitsarbeit, betriebswirtschaftliche und organisatorische Aspekte, Formalien und Papierkrieg sowie Finanzierungsmöglichkeiten und Fördermittel.
Anmeldungen nimmt die Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH unter Tel.: 035341-497145 oder per Email: regina.veik@rwfg-ee.de entgegen.
Presseinformation Nr. 2019/03/08 des LK Elbe-Elster
Die neuen Glocken der Gruhnoer Kirche sollen zu Pfingsten das 1. Mal erklingen
(07. 03. 2019)
Im Mai 2018 ist mit der Sanierung der Gruhnoer Kirche begonnen worden,
die Arbeiten sind noch in vollem Gange. Ein besonderes Ereignis fand
aber schon statt als am 01. März d.J. zwei neue Glocken in den Turm
gebracht wurden. Ursprünglich befanden sich darin drei Glocken aus der
Gießerei Collier/ Berlin, die im Jahre 1890 geweiht worden waren. Davon
ist noch eine erhalten, die beiden anderen mußten im 1. Weltkrieg
abgeliefert werden. Danach hatte die Gemeinde zu der verbliebenen
Collier-Glocke im Jahre 1923 eine Stahlglocke anfertigen lassen.
Letztere war mittlerweile stark verrostet und auch die Aufhängung nicht
mehr intakt, so daß sie seit einigen Jahren nicht mehr geläutet werden
durfte. Darum wurden 2013 zwei Glocken nach den Originaldokumenten der
Firma Collier gegossen, eine direkt in Gruhno, die andere im Kloster
Maria Laach. Diese sind nun in den Turm gekommen und damit kann das
Geläut wieder im ursprünglichen Klang ertönen. Bis es soweit ist, sind
zwar noch einige Arbeiten nötig, aber Pfingsten sollen die Glocken
geweiht werden. Dazu wird ein Gottesdienst unter freiem Himmel
stattfinden, zu welchem die Kirchengemeinde herzlich einlädt. Weitere
Informationen finden sie unter: http://www.gruhno.de unter dem Menüpunkt Archiv
und Presse. E. Heinrich
Fotos: B. Wagner
Vollsperrung Dorfstraße in Lindena Richtung Doberlug-Kirchhain
(04. 03. 2019)
Gemäß der aktuellen Verkehrbehördlichen Anordnung ist seit dem 01.03.2019 bis voraussichtlich 30.07.2019 die Ortsdurchfahrt Lindena auf Grund der WAV-Baumaßnahme zur Schmutzwasserresterschließung und Trinkwassererschließung gesperrt.
Die Vollsperrung betrifft die Dorfstraße (Kreisstraße 6222) vom Ortseingang aus Doberlug-Kirchhain kommend bis zur Dorfmitte (Abzweig Kreuzung Dorfstraße).
Eine Umleitungsstrecke mit Nutzung einer Lichtsignalanlage über die Dorfstraße und Fischwasserstraße ist eingerichtet, die Bushaltestellen wurden entsprechend verlegt (bitte örtlich aushängende Informationen beachten).
Es wird um Verständnis und um erhöhte Aufmerksamkeit durch den gleichzeitig stattfindenden Baustellenverkehr gebeten.
Jugendweihe-Messe am 23.2.2019 im Refektorium in Doberlug erlebte wieder großen Zuspruch
(01. 03. 2019)
Bereits zum siebten Mal lud der Interessenverein Jugendweihe zur schon traditionellen Messe in das Refektorium ein. Musikalische Momente mit Lena und Lisa, Tanz und Artistik von ArTaS Finsterwalde, die Frisurenshow des Frisörsalons „Manig-Ihr Friseur“ Doberlug-Kirchhain und die Modenschau des Modegeschäfts „Rappelkiste“ – viel gab es zu sehen und zu bestaunen. Hinzu kamen die zahlreichen Aussteller, die ihre Angebote rund um die Jugendweihe präsentierten, aber auch viel Interessantes für junge Leute und Junggebliebene.
Es sind feste Partner, die sich immer engagieren und zum Erfolg der Messe beitragen. Die Sparkasse Elbe-Elster ist schon traditionell eine Bereicherung für die Messe mit ihrem Stand. Die Jugendlichen erfahren Interessantes zum Thema Geld. Und man kann lernen, wie man Krawatten richtig bindet. Höhepunkt auch in diesem Jahr war ein Quiz und die anschließende Verlosung eines Foto-shootings.
Die Gärtnerei Winde aus Schönborn, das Modegeschäft „Rappelkiste“, die Geschäfte Uhren und Schmuck Deißing, Schuhtick, Buchhandlung Mayer aus Finsterwalde, die Fleischereien Röhnert und Weiland, die Parfümerie und Drogerie Engelmann, die Buchhandlung und Schreibwaren Huppa aus Doberlug-Kirchhain, sind schon mehrfach Teilnehmer an der Messe. Seit vier Jahren gehört das Geschäft „Brautmoden Hermann“ aus Lauchhammer zu den Ausstellern. das Fachgeschäft für Augenoptik Gerndt aus Finsterwalde war zum dritten Mal dabei.
Der Interessenverein Jugendweihe bietet auch Organisationen und Vereinen die Möglichkeit sich zu präsentieren, der Ortsverein Kirchhain des Deutschen Roten Kreuzes und der Verein „Bewegungsdrang“ waren dieses Jahr dabei.
Großen Anklang findet immer das Besuchercafé der Bäckerei Mammitzsch.
Dem Interessenverein macht die Organisation und Durchführung der Messe viel Freude, da man auf verlässliche Partner zählen kann. Ohne die Mitarbeiter der Stadtverwaltung und des Refektoriums wäre alles dies nicht möglich. Dafür soll an dieser Stelle allen Dank gesagt werden.
Mittlerweile ist die Jugendweihe-Messe im Refektorium in Doberlug zu einem Publikumsmagnet geworden. Viele Jungen und Mädchen mit ihren Eltern besuchen die Messe, aber auch interessierte Bürgerinnen und Bürger zieht es zu diesem Veranstaltungsort, der natürlich ein besonderes Ambiente für die Messe bietet.
L. Trossert , Interessenverein Jugendweihe
Weitere 16 Projekte für LEADER-Förderung bestätigt
(25. 02. 2019)
Mit 16 Vorhaben von Unternehmen, Kommunen und Vereinen geht die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Elbe-Elster in die bereits achte Antragsrunde im LEADER-Programm für den ländlichen Raum. Das Programm unterstützt Projekte mit Mitteln der Europäischen Union und des Landes Brandenburg.
Der Vorstand der LAG Elbe-Elster hat am 31. Januar die achte Auswahlrunde für Projekte durchgeführt, die einen Förderantrag im LEADER-Programm einreichen dürfen. Bewertet wurden die zum 30. November 2018 eingegangenen 49 Vorhaben anhand der im September 2018 veröffentlichten Auswahlkriterien. Die 49 Bewerbungen umfassten ein geplantes Fördervolumen von ca. 10,9 Millionen Euro.
Ihren Förderantrag können nun 16 Projekte stellen, die im ausgelobten Förderbudget von 4,0 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für ländliche Entwicklung (ELER) liegen. Bestätigt wurden sieben unternehmerische Vorhaben, vier Projekte von Kommunen und fünf Vorhaben von Vereinen, die im Gebiet der LAG Elbe-Elster umgesetzt werden sollen. Dabei sind sowohl kleinere Projekte wie auch größere Investitionen. Die Projektträger müssen bis 15. April 2019 ihren Antrag beim Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) in Luckau einreichen.
Die LAG Elbe-Elster hat bereits die neunte Auswahlrunde für eine LEADER-Förderung mit dem Stichtag 10. April 2019 gestartet. Diese Auswahlrunde richtet sich an unternehmerische Projekte, wofür bis zu 800.000 Euro Fördermittel aus dem Regionalbudget bereitgestellt werden.
Die Ergebnisse aller Auswahlrunden der LAG Elbe-Elster finden Interessenten im Internet unter www.lag-elbe-elster.de in der Rubrik Förderung – Auswahlergebnisse.
Kontakt: LAG Elbe-Elster e.V.
LAG-Vorsitzender: Thilo Richter
Regionalmanagement: Sven Guntermann / Thomas Wude
Anlage: Übersicht der Projekte der 8. Auswahlrunde vom 31. Januar 2019
Elternbrief 29: 4 Jahre, 3 Monate – Kinder allein zu Haus?
(05. 02. 2019)
Vierjährige sind manchmal schon so vernünftig, dass man versucht sein könnte, sie ein Stündchen allein zu lassen, um etwas Dringendes zu erledigen. Dieser Eindruck ist falsch! Das Risiko ist viel zu hoch, dass ein vierjähriges Kind Sachen ausprobiert, mit denen es sich in Gefahr bringt. Zum Beispiel, wenn es mit einem Becher Apfelsaft stolpert, dabei den Teddy nass spritzt und beschließt, ihn trocken zu föhnen. Da hat es nun den Föhn gefunden und an der Steckdose die Kindersicherung ausgetrickst, schlimmstenfalls ist mit der Steckdose etwas nicht in Ordnung ... Oder dem Kind wird die leere Wohnung plötzlich unheimlich, und es rennt alleine auf die Straße. Also einschließen? Niemals! Es bricht zwar selten Feuer in einer Wohnung aus, aber es kann vorkommen. Das Kind muss jederzeit hinauskönnen. In Fällen, in denen man schnell dringend etwas erledigen muss, ist ein guter Kontakt zu den Nachbarn Gold wert. An viele Orte kann man Kinder mitnehmen, es gibt Betreuungsangebote in Kaufhäusern, auf Behörden, in Bibliotheken. Fragen Sie danach oder regen Sie es an. Genauso wenig dürfen Sie Ihr Kind nachts allein lassen. Nachts allein aufzuwachen, überfordert ein kleines Kind. Nehmen Sie es lieber zu Freunden mit und lassen es dort einschlafen. Manchmal ist es besser, ein schlafendes Kind durch die Nacht zu befördern, als sich immer alles zu versagen. Eltern müssen mal rauskommen, das ist wichtig! Vielleicht können Sie sich mit den Eltern von Kindergartenfreunden Ihres Kindes verabreden: Mal übernachtet euer Kind bei uns, mal unseres bei euch. Es lohnt sich unbedingt, eine Lösung zu finden, mit der alle zufrieden sind.
Die kostenlose Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF). Interessierte Brandenburger Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V. www.ane.de, oder per Email an ane@ane.de, über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.
Sabine Weczera M.A.
Elternbriefe Brandenburg
Mischt euch ein!
(28. 01. 2019)
Information zum Ausbau von Beteiligungs- und Mitwirkungsrechten von Kindern und Jugendlichen im Amt Elsterland
Durch die Erweiterung der Brandenburgischen Kommunalverfassung um § 18a „Beteiligung und Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen“ möchten wir allen Kinder und Jugendlichen des Amtes Elsterland unterstützen und Gelegenheit geben, sich konstruktiv zu beteiligen, sich einzumischen und ihre Meinung kundzutun. Wir geben unseren jungen Menschen die Möglichkeit, in allen sie berührenden gemeindlichen Angelegenheiten bei Planungs- und Entscheidungsprozessen, aktiv mitzuwirken.
Aus den dargelegten Gründen können uns alle Kinder und Jugendlichen unseres Amtsgebietes, bis Ende Februar mitteilen, wie aus ihrer Sicht die Beteiligung und Mitwirkung im Amt Elsterland umgesetzt werden soll.
Eure Anregungen gebt ihr bitte, unter Angabe eures Namen, schriftlich im Amt Elsterland, Kindergartenstraße 2a, 03253 Schönborn ab oder sendet uns einfach eine E-Mail an unsere Jugendkoordinatorin: klara.voigt@elsterland.de
Naturpark Veranstaltungskalender ist da
(23. 01. 2019)
Es gibt ihn wieder, den Naturpark - Veranstaltungskalender für 2019. Eine bunte Palette - von der reinen Naturexkursion bis hin zu Großveranstaltung wie dem Niederlausitzer Apfeltag, vom Angebot für die jüngsten Naturparkbewohner bis zur Veranstaltung für die gesamte Familie. Sie alle spiegeln die Vielfalt der Erlebnismöglichkeiten im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft wider.
Dabei finden Sie nicht nur Angebote des Naturparks selbst, sondern auch die unserer Partner wie z.B. dem Verein Kerngehäuse e.V., der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe, den Lobenburgern e.V. und dem Gästeführer Harald Schneider.
Im kommenden Monat startet dann schon die erste Exkursion mit der Naturwacht. So geht es unter dem Thema „Burgen-BAUER“ in das Reich des Bibers. In den Winterferien gibt es für kleine Köche von 6 bis 11 Jahren den Küchenzirkus im Naturparkhaus Bad Liebenwerda. Die traditionellen Spürnasenferien für die Ferienkinder finden ab diesem Jahr im Schloss Doberlug statt.
Enthalten ist auch das Naturparkfest, das in diesmal am 9. Juni stattfindet. Der Veranstaltungsort ist das Dorfzentrum in Kraupa. Wir möchten Sie schon heute ganz herzlich zum Naturparkfest einladen.
Den Veranstaltungskalender erhalten Sie im Naturparkhaus in Bad Liebenwerda und in weiteren touristischen Informationsstellen im und um das Naturparkgebiet.
Elternbrief 16: 1 Jahr, 8 Monate – Auch Milchzähne müssen gepflegt werden
(19. 12. 2018)
Anna steht auf einem Hocker vor dem Waschbecken und beißt begeistert auf ihrer Zahnbürste herum. Zahnpasta läuft an ihrem Kinn herunter und tropft auf das Schlafanzugoberteil. Als Papa ihr die Zahnbürste abnimmt, um nachzuputzen, ist sie ziemlich sauer. Langsam hat Ihr Kind alle Milchzähne – höchste Zeit, mit dem Zähneputzen zu beginnen: putzen Sie weiterhin 2x täglivh als festes Ritual! Die Milchzähne sind nicht nur Platzhalter für die bleibenden, sie können auch Karies weitergeben. Im Moment geht es zunächst einmal darum, Ihr Kind mit dem regelmäßigen Zähneputzen vertraut zu machen.
Putzen Sie sich gleichzeitig die Zähne, das regt Ihr Kind zum Nachahmen an. Danach werden die Zahnbürsten getauscht: Sie putzen bei Ihrem Kind nach – und Ihr Kind darf das gleiche bei Ihnen tun. Wichtig zur Kariesvorbeugung: Süßigkeiten in Maßen und nur einmal statt dauernd zwischendurch. Und hinterher: Zähneputzen nicht vergessen.
Die kostenlose Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF). Interessierte Brandenburger Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V. www.ane.de, oder per Email an ane@ane.de, über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.
Sabine Weczera M.A.
Elternbriefe Brandenburg
Synodale in der Lausitz verabreden Neuordnung der Kirchenkreise
(30. 11. 2018)
Synodale in der Lausitz verabreden Neuordnung der Kirchenkreise
Auf den Herbsttagungen der Kreissynoden der Kirchenkreise Cottbus, Niederlausitz und Senftenberg-Spremberg machten die Synodalen den Weg frei für Verhandlungen zu einer Neuordnung der drei Kirchenkreise. Konkret geht es dabei um das Aufgliedern des Kirchenkreises Senftenberg-Spremberg auf die beiden Nachbarkirchenkreise. Darüber informierten Hans-Christoph Schütt, Pfarrer im Pfarrsprengel Welzow für den Kirchenkreis Senftenberg-Spremberg, Superintendentin Ulrike Menzel (Kirchenkreis Cottbus) und Superintendent Thomas Köhler (Kirchenkreis Niederlausitz) bei einem Pressegespräch in Drebkau. Vorausgegangen war die Aufforderung der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, über eine Neuordnung nachzudenken. Drei mögliche Varianten wurden vorgeschlagen: die Zusammenführung aller drei Kirchenkreise, das Eingliedern des Kirchenkreises Senftenberg-Spremberg in den Kirchenkreis Cottbus sowie eine Neugliederung entlang der Landkreisgrenzen. Hintergrund sind die geringe Gemeindegliederzahl von etwa 10.000 im Kirchenkreis Senftenberg-Spremberg sowie das reguläre Ende der zehnjährigen Dienstzeit aller drei Superintendenten innerhalb der kommenden zwei Jahre. Die mit der Aufgabe befasste Arbeitsgruppe entschied sich für die letztgenannte Möglichkeit. Mit der geplanten Aufgliederung zum 1. Januar 2020 entlang der Grenze zwischen den Landkreisen Oberspreewald-Lausitz und Spree-Neiße entstünden zwei kompakte Kirchenkreise mit jeweils etwa 31.000 Gemeindegliedern, deren Strukturen zukunftsfähig seien, sagten Menzel, Schütt und Köhler. „Eine Neuordnung zum jetzigen Zeitpunkt bietet sich außerdem an, da im Frühjahr 2020 die Kreissynoden und Kreiskirchenräte neu gewählt werden,“ ergänzte Superintendentin Ulrike Menzel. Bis März 2019, wenn man den Synoden die Details der Neugliederung vorlegen will, gebe es nun noch viel zu tun. „Wichtig ist dabei eins: Es werden keine Stellen gestrichen oder personelle Veränderungen vorgenommen. Die Kirchgänger werden die Veränderung nicht spüren“, sagte Superintendent Thomas Köhler. Hans-Christoph Schütt betont: „Wichtig ist, dass ein Kirchenkreis in zweifacher Hinsicht erfahrbar ist. Die Fahrwege müssen für die ehrenamtlichen Leitungsmitglieder zumutbar sein und es muss ihnen möglich sein, die Gegebenheiten vor Ort zu kennen.“ Zugleich verspricht man sich mit der Neugliederung entlang der politischen Grenzen eine bessere Zusammenarbeit mit den Landkreisen. Die endgültige Entscheidung trifft die Leitung der Landeskirche.
Foto, Franziska Dorn:
(v.l.) Pfarrer Hans-Christoph Schütt, Superintendentin Ulrike Menzel und Superintendent Thomas Köhler stellten in Drebkau die Pläne für die Neugliederung der Kirchenkreise in der Lausitz vor.
Elternbrief 26: 3 Jahre, 6 Monate – Urlaub mit Kindern
(19. 11. 2018)
Wahrscheinlich haben Sie schon einige Erfahrungen mit Urlauben gesammelt und wissen, was für Ihre Familie das Richtige ist und was Sie so bald nicht mehr erleben wollen. Trotzdem gibt es mit Kindern immer wieder Überraschungen! Im letzten Urlaub konnten Sie Ihr Kind vielleicht noch im Buggy schieben. Bei Dreieinhalbjährigen ist das anders. Sich den ganzen Weg fahren lassen und dann auf der Decke im Schatten spielen – die Zeiten sind vorbei. Auch auf der Reise in Bahn, Auto oder Flugzeug wird Ihr Kind es nicht lange auf dem Sitz aushalten, außer es schläft. Am besten, es hat sein eigenes Reisegepäck – einen kleinen Rucksack oder ein Köfferchen – mit Bilderbüchern, CDs, einem Spielzeug oder einem kleinen Puzzle. Eine Fingerpuppe, die Geschichten erzählen kann, vertreibt die Langeweile und schont Ihre Nerven ebenso wie genügend Vorrat zum Knabbern und zum Trinken. Für den Fall, dass Ihr Kind vor lauter Reisefieber vergisst, dass es aufs Klo muss, sollten Sie Kleidung zum Wechseln dabei haben. Wie oder wohin Sie auch immer verreisen wollen: das größte Vergnügen für Ihr Kind besteht darin, dass Mama und Papa Zeit haben. Im Urlaub können Kinder ihre Eltern mal von einer ganz anderen Seite erleben. Papa schmiert die besten Brote für unterwegs, Mama kennt ganz viele Vogelstimmen. Selbst Pannen sind ein besonderes Ereignis: Zelte, die nicht stehenbleiben, oder Lagerfeuer, die nicht brennen – die Kinder wollen mithelfen und selbst dazu beitragen, Schwierigkeiten zu meistern. Weitere Informationen finden Sie unter www.urlaub-mit-der-familie.de.
Die kostenlose Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF). Interessierte Brandenburger Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V. www.ane.de, oder per Email an ane@ane.de, über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.
Freie Förderplätze für Brandenburg - Azubis suchen wieder Webseitenprojekte
(14. 11. 2018)
Der Förderverein für regionale Entwicklung e. V. setzt sich mit seinen Azubi-Projekten für die praxisnahe Ausbildung von Berufsschülern und Studenten ein. Dank dieser Initiative können Azubis aus den Bereichen Büromanagement, Mediengestaltung und Programmierung ihr in der Berufsschule erworbenes Wissen im Rahmen der Webseitengestaltung für Kommunen, öffentliche Einrichtungen, Vereine und kleinere Unternehmen praktisch anwenden.
Steffen freute sich auf seine Elternzeit. Die ersten sieben Monate war seine Frau Jennifer z Hause geblieben, dann hieß es: „Schichtwechsel“. Einige Kollegen machten erstaunte Gesichter. Andere nickten anerkennend und fragten interessiert nach. Mit dem Baby zusammen sein, das Vatersein genießen: In Steffens Phantasie war das freilich einfacher gewesen als in der Wirklichkeit. Wenn Tom weinte, hatte der junge Vater parat zu stehen – egal ob er gerade telefonierte, Wäsche aufhängte oder im Internet surfte. Doch mit der Zeit waren Vater und Sohn ein gutes Team geworden. Was Jennifer betraf, war er allerdings manchmal ratlos. Nichts schien er ihr recht zu machen. Kein Abend ohne ihren Kontrollblick: auf das schmutzige Geschirr, das angebrochene Breigläschen, den Wäscheberg im Bad ... Und dann die besorgten Fragen nach Tom: Hatte er mittags geschlafen? Waren sie an der frischen Luft gewesen? Jennifer hatte sich sehr auf ihren Beruf gefreut. Doch die Trennung von ihrem Sohn war ihr schwer gefallen. Nie hätte sie gedacht, dass sie so besorgt – und so eifersüchtig – sein würde. Und Tom? Nach einigen Tagen der Umstellung genoss er es sichtlich, dass sein Vater so viel Zeit zum Spielen und Toben hatte. Abends war Steffen abgemeldet - denn dann kam Mama nach Hause. Wie hatte Jennifer ihren Mann vor kurzem noch um diese „Starrolle“ beneidet. Als Tom eines Tages wieder einmal freudestrahlend auf sie zugekrabbelt kam, beschloss sie: Ab jetzt genieße ich das einfach! Geteilte Elternzeit ist eine gute Sache für alle – auch wenn der Wechsel nicht immer reibungslos verläuft. Schließlich ist es für beide Eltern nicht leicht, Abschied von lieben Gewohnheiten zu nehmen. Doch sie gewinnen auch dazu! Denn den Alltag des anderen kennen zu lernen, stärkt das gegenseitige Verständnis.
Die kostenlose Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF). Interessierte Brandenburger Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V. www.ane.de, oder per Email an ane@ane.de, über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.
Sabine Weczera M.A.
Elternbriefe Brandenburg
Baumaßnahme in Rückersdorf, Dorfstraße
(26. 10. 2018)
Gemäß aktueller Verkehrbehördlicher Anordnung wird die seit 06.08.2018 bestehende Baumaßnahme noch bis zum 21.12.2018 im Bereich der Dorfstraße 5a-19 in Rückersdorf fortgeführt.
Die Firma Schliebener Tief- und Hochbau GmbHrealisiert die Mitnetz-Maßnahme 'Erdverlegung der Niederspannungsleitung und Rückbau der Freileitung'.
Die Erdverlegung des Niederspannungskabels mit angepasstem Querschnitt erfolgt in offener Bauweise südlich der Dorfstraße direkt im angrenzenden Bankettbereich, nördlich der Dorfstraße in einer Entfernung von ca. 3m von den Gebäuden entfernt im Grünstreifen. Bei Grundstückszufahrten oder in Baumnähe erfolgt die Querung mittels schadfreier Durchörterung oder mittels gesteuerter Bohrspülung.
Die dafür notwendigen Sicherungsmaßnahmen durch Baken und Absperrungen im Randbereich der Straße werden als wandernde Arbeitsstellen gemäß Baufortschritt angelegt, es kommt zu verkehrlichen Einschränkungen.
Unterbrechung der Trinkwasserversorgung in Rückersdorf
(12. 10. 2018)
Der WAV informiert: Am 16.10.2018 kommt es in der Zeit von 9.00 bis 15.00 Uhr zu einer Unterbrechung der Trinkwasserversorgung im Ortsteil Rückersdorf.
Neue Elterninformations-App hatte es den Gästen angetan
(13. 09. 2018)
Vertreter des Fachbereichs Jugend und Bildung aus dem Märkischen Partnerlandkreis weilten zu Arbeitsgesprächen in Elbe-Elster
Mit vielen Eindrücken und neuen Anregungen für die eigene Arbeit haben Vertreter des Fachbereichs Jugend und Bildung aus dem Märkischen Partnerlandkreis die Heimreise nach Nordrhein-Westfalen angetreten. Die Abordnung – bestehend aus dem Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses, Stefan Herbel, der Fachdienstleiterin Kindesunterhalt und wirtschaftliche Erziehungshilfe, Anja Tadday-Schlichting, und dem Leiter des Fachdienstes Soziale Dienste, Meinolf Hammerschmidt, - war während ihres dreitägigen Besuches vom 10. bis 12. September im Landkreis Elbe-Elster mit Fachleuten aus der Kreisverwaltung zu Arbeitsgesprächen zusammengetroffen. Dazu gehörte u.a. auch die Teilnahme an der 25. Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 11. September in Herzberg. Ein Thema dort war eine neue Elterninformations-App, die auf großes Interesse bei den Gästen aus dem Märkischen Kreis stieß. Die Informationsplattform für Schwangere und Eltern mit Neugeborenen oder Kleinkindern (0 – 3 Jahre) führt zu Angeboten im Rahmen der Bundesinitiative „Frühe Hilfen u. Familienhebammen“ im Landkreis Elbe-Elster. Dazu zählen zum Beispiel Informationen zur Geburtsvorbereitung, zum „Netzwerk Gesunde Kinder“, zu Geburtskliniken und Kindertageseinrichtungen sowie Tagespflege. Die App macht aber auch auf Veranstaltungen wie Familien- und Kinderfeste aufmerksam und weist beispielsweise auf Events der „Frühen Hilfen“ hin. Das neue Informationsangebot soll im Landkreis Elbe-Elster noch im Herbst an den Start gehen. „Das ist für uns ein gutes Beispiel, wie man zeitgemäß und jederzeit aktuell wichtige Informationen zur Beratung und Unterstützung von Schwangeren und Familien anbieten kann. Wir werden das Projekt auch bei uns wärmstens empfehlen“, sagte Meinolf Hammerschmidt nach der Präsentation.
Zuvor hatte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski zusammen mit dem Beigeordneten und Dezernenten für Bildung, Jugend, Kultur, Gesundheit und Soziales, Roland Neumann, und Uwe Mader, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses, sowie weiteren Mitarbeitern der Kreisverwaltung die Gäste aus dem Märkischen Kreis herzlich begrüßt. Bei weiteren Gesprächen in Herzberg ging es vor allem um die konkrete Arbeit von Jugendhilfe- und Jugendhilfeunterausschuss und Fragen, die damit zusammenhängen. Darüber hinaus besuchten die Kollegen aus dem Märkischen Kreis die älteste Brikettfabrik Europas in Domsdorf. Das technische Denkmal aus dem Jahr 1882
ist zugleich Sehenswürdigkeit und erlebbare Technikgeschichte. Die Maschinen funktionieren noch immer so wie damals, als begonnen wurde, in der Lausitz aus Rohkohle Briketts zu machen.
Die umfangreichen Eindrücke und Erlebnisse konnten die Gäste aus dem Partnerlandkreis an zwei Abenden dann im 2015 errichteten TraumHaus im ElsterPark in Herzberg entspannt verarbeiten. Die moderne und barrierefreie Beherbergungs-Einrichtung ist ein Ort zum Wohlfühlen und Urlaub machen und bettet sich harmonisch in die reizvolle Flusslandschaft der Schwarzen Elster ein.
Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (2.v.r.) und Beigeordneter Roland Neumann (r.) begrüßten die Teilnehmer des gemeinsamen Partnerschaftstreffens vor dem TraumHaus im Elsterpark in Herzberg v.l.n.r.: Elvira Auerbach, Sachgebietsleiterin Sozialpädagogische Dienste Elbe-Elster, Uwe Mader, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses Elbe-Elster, Marlis Eilitz, Leiterin des Amtes für Jugend, Familie und Bildung Elbe-Elster, Rainer Pilz, Sachgebietsleiter rechtliche Vertretung und wirtschaftliche Jugendhilfe, Fachdienstleiterin Kindesunterhalt und wirtschaftliche Erziehungshilfe, Anja Tadday-Schlichting (Märkischer Kreis), der Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses im Märkischen Kreis, Stefan Herbel, und der Leiter des Fachdienstes Soziale Dienste, Meinolf Hammerschmidt (Märkischer Kreis).
Sicher auf dem Schulweg: Elternbrief 37 (5 Jahre, 10 Monate)
(16. 08. 2018)
Wenn die Schule Ihres Kindes in fußläufiger Entfernung liegt, werden Sie es allmählich darauf vorbereiten, diesen Weg alleine oder mit anderen Kindern zu gehen. Zwar werden Sie es in der ersten Zeit vermutlich begleiten, aber auf Dauer ist der allein bewältigte Schulweg für Ihr Kind ein wichtiger Schritt zur Selbstständigkeit. Grundsätzlich gilt: Der Schulweg sollte nicht der kürzeste, sondern der sicherste Weg sein.
Suchen Sie die günstigsten Stellen zum Überqueren der Straßen aus. Eine Ampel oder ein Zebrastreifen ist immer einen Umweg wert. Wo es das nicht gibt, wählen Sie eine Stelle aus, wo die Straße nach beiden Seiten gut zu überblicken ist.
Üben Sie immer wieder, dass man nur über die Straße gehen darf, wenn man gut sieht und gut gesehen werden kann. Also: Niemals hinter einem geparkten Auto auf die Straße laufen!
Üben Sie mit Ihrem Kind, zuerst nach links, dann nach rechts – und noch mal nach links zu schauen, bevor es auf die Straße geht. Suchen Sie zusammen einen Baum, eine Laterne oder ein Geschäft in ausreichendem Abstand zu seinem Übergang aus – solange das Auto noch dahinter ist, kann man rübergehen.
Wird Ihr Kind auch an all das denken? Es wird Ihnen beiden Spaß machen, sich eine Zeit lang vom Kind „führen“ zu lassen. Passt es gut auf? Lässt es sich leicht ablenken? Sicher ist es erst, wenn es selbst im eifrigen Gespräch automatisch das Richtige tut: Stehen bleiben, gucken, abwarten, losgehen. Übrigens: Mit leuchtend farbigen Kleidungsstücken, mit heller Schulmütze und „Katzenaugen“ wird Ihr Kind besser gesehen.
Die kostenlose Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF).
Interessierte Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V. www.ane.de, oder per Email an ane@ane.de, über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.
Angebot des Landkreises für die Wirtschaft in Elbe-Elster
(16. 08. 2018)
Kleinunternehmen können sich wieder am Messeauftritt auf der Grünen Woche in Berlin beteiligen
Der Landkreis Elbe-Elster hat sich auch für 2019 für einen der beliebten Gemeinschaftsstände in der Brandenburghalle auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin beworben.
Die Gemeinschaftsstände werden vom Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg eingerichtet. Der Landkreis als Hauptmieter stellt den Stand dann täglich wechselnd kleinen Unternehmen oder Vereinen der Ernährungs-, Land- und Forstwirtschaft, des Gartenbaus, der Fischerei, des ländlichen Handwerks oder des ländlichen Tourismus zur Verfügung.
Unternehmen und Vereine der genannten Branchen, die diese Gelegenheit nutzen möchten, können sich bis zum 27. August 2018 kurz schriftlich bei der Regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH bewerben: Burgplatz 1, 04924 Bad Liebenwerda; E-Mail-Kontakt: sabine.muenster@rwfg-ee.de.
Die Internationale Grüne Woche findet vom 18. Januar bis 27. Januar 2019 auf dem Messegelände in Berlin statt. Der Messestand, der als Verkaufsstand genutzt werden kann, ist rund zwei mal zwei Meter groß und befindet sich in der immer sehr gut besuchten Brandenburghalle. Der Stand wird den Unternehmen in der Regel jeweils für einen Tag zur Verfügung gestellt. Ein Vertreter der Regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft oder des Landkreises ist als Ansprechpartner vor Ort.
Die Ausgestaltung und Besetzung des Standes wird von den Unternehmen oder Vereinen eigenständig nach den Regelungen der Messe Berlin, des Ministeriums und des Landkreises Elbe-Elster organisiert. Etwaige Versicherungen sind von den Unternehmen oder Vereinen selbst zu organisieren und zu tragen.
Weitere Informationen und Hinweise gibt es unter Tel.: 035341 497148.
DUDEK GmbH ist Vorreiter für Sicherheit und Umweltschutz
(06. 08. 2018)
Unternehmen mit Brandenburger Umweltsiegel zertifiziert
Jörg Vogelsänger, Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg übergibt gemeinsam mit Jürgen Mahl, Vorstandsmitglied der Handwerkskammer Cottbus und Kreishandwerksmeister, das Brandenburger Umweltsiegel an die DUDEK GmbH & Co. KG aus Lindena. Damit verbunden ist die Aufnahme in die Umweltpartnerschaft des Landes Brandenburg. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Sanierung von Freileitungsmasten und Stahlgitterkonstruktionen. Um dabei Sicherheit und Umweltschutz zu gewährleisten, hat sich der Betrieb selbst Umweltziele auferlegt, an denen sich die Mitarbeiter aktiv beteiligen.
Das südbrandenburgische Unternehmen mit 50 Angestellten ist fester Partner für Energieversorgungsunternehmen und Netzbetreiber in Deutschland, wenn es um die Sanierung von Freileitungsmasten geht. Bei Spannungsbereichen von 110 kV bis 380 kV steht die Sicherheit und der Schutz der Umwelt an erster Stelle. "Wir haben erkannt, dass ein bewusstes Umweltmanagement Türen öffnen kann", sagt Geschäftsführer Darius Stanczyc. "Bereits vor zwei Jahren haben wir dazu einen internen Prozess in Gang gesetzt und investiert. Wir finden es toll, dass damit die Voraussetzungen für das Zertifikat 'Brandenburger Umweltsiegel' erfüllt sind."
Wieso gehören die Sanierung von Freileitungen und Umweltschutz so eng zusammen? "Es gibt Agrargenossenschaften, auf deren Flächen 60 bis 80 Strommasten stehen, unter denen vorwiegend landwirtschaftliche Produkte angebaut werden. Bei der Sanierung der Leitungen oder Mastkonstruktionen müssen wir uns so verhalten, dass wir den Nutzpflanzen keinen Schaden zufügen, der Bauer mit uns zufrieden ist und uns somit auch das nächste Mal auf seine Fläche lässt", erklärt Darius Stanczyc.
Folgende Umweltziele hat sich das Unternehmen aus Lindena für die tägliche Arbeit an den Freileitungen gesetzt:
– Abfallvermeidung und Abfalltrennung
– Kontrollierter Wasserverbrauch
– Reduzierung des Energieverbrauchs im neuen Firmengebäude durch die Nutzung von Erdwärme
– Abdeckung des Bodens bei Sandstrahlarbeiten – Jährliche Stoff- und Energiebilanz
DUDEK GmbH & Co. KG, Geschäftsführer Darius Stanczyc, Gruhnoer Straße 8, 03253 Schönborn/OT Lindena
Telefon 035322 4491, Telefax 035322 4435, dudek.gmbh.co@t-online.de, service@dudek-lindena.de, www.dudek-lindena.de
Pressemitteilung der Handwerkskammer Cottbus
Neues Storchennetz auf dem Kirchturm der Lindenaer Kirche
(06. 08. 2018)
Der Storch ist das Wappentier unseres Ortsteils Lindena. Schon seit dem 18. Jahrhundert bewohnt er das Storchennest auf dem Kirchturm. Im Jahr 2010 zogen die Störche letztmalig 4 Jungstörche auf dem Kirchturm groß. In den Folgejahren hatte unser Storchenpaar Probleme mit dem Nest.
In den letzten Jahren nutzten sie das traditionelle Storchennest auf dem Kirchturm der Kirche nicht mehr. Stattdessen wurde der Schornstein auf dem Gelände der Agrargenossenschaft als Ausweichnest angenommen. Das Ausweichnest zeigt im Frühjahr ständig Probleme mit Staunässe. Nur wenige Lindenaer können den Storch auf dem Ausweichnest beobachten. Das Wappentier ist fast aus dem Dorfbild verschwunden.
Diesen Zustand wollten nun einige engagierte Lindenaer Feuerwehrmitglieder ändern und dem Storchenpaar des Jahres 2019 wieder eine Alternative an gewohnter Stelle anbieten. Gespräche mit den Gebäudeeigentümern, den Storchenbeauftragten des Ortes und des Landkreises und Vertretern des NABU wurden geführt. Wichtig war immer, dass unser Storch im Frühjahr 2019 die Entscheidung selbst fällt, welches Nest angenommen wird. Viele Hinweise wurden gesammelt und später berücksichtigt.
In der Versammlung der Lindenaer Jagdgenossenschaft wurde über das geplante Vorhaben gesprochen. Die Jagdgenossenschaft war bereit, finanzielle Mittel für dieses Vorhaben zur Verfügung zu stellen. Die Genossenschaftsversammlung fasste dazu einen entsprechenden Beschluss.
Das Projekt konnte starten. Das Nest wurde vorbereitet, der Baumdienst Richter in Wahrenbrück für die Kletterarbeiten engagiert und Helfer mobilisiert. Eine Besichtigung des unbenutzten Nestes zeigte uns, welche Probleme in 28 Metern Höhe uns erwarten. Deshalb fiel die Entscheidung, das Nest mit Hilfe eines Autokrans in die Höhe zu bringen. Das hatte zwei Vorteile. Die Arbeitszeit hat sich deutlich verringert und wir konnten, parallel zu unseren Arbeiten, den auf der Kirchturmspitze wachsenden und das Mauerwerk angreifenden Holunder entfernen.
Am 31. Juli 2018 kam der Autokran und das vorbereitete Nest konnte auf die Kirchturmspitze gebracht und dort befestigt werden. Fleißige Unterstützer wie Bernd Babben und Karsten Schmidt halfen tatkräftig bei der Storchennestaktion, die durch Roland Schrey organisiert wurde.
Wie es der Zufall wollte, zeigte der Storch sich am frühen Morgen vor Beginn der Aktion nochmals auf dem Kirchturm und inspizierte dort das beschädigte Nest. Während des Kraneinsatzes kreisten zwei Störche in luftiger Höhe über dem Nest und beobachteten das Geschehen. Bereits am Folgetag besuchten die Störche das neue Nest. Im nächsten Jahr wird sich dann zeigen, ob das Storchennestprojekt erfolgreich verlaufen ist und das Lindenaer Storchenpaar wieder auf der Kirche nistet.
Ordnungsamt weist auf hohe Brandgefahr hin
(06. 08. 2018)
Abbrennen von Feuerwerkskörpern ohne Sondergenehmigung nicht gestattet
Aufgrund der anhaltenden hochsommerlichen Temperaturen und der damit verbundenen vorherrschenden Trockenheit, warnt das Ordnungsamt der Kreisverwaltung Elbe-Elster vor sehr hoher Brandgefahr. Angesichts aktueller Vorkommnisse wird mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass das Abbrennen von Feuerwerkskörpern – gerade in oder in der Nähe von Wäldern - ein besonders hohes Brandrisiko darstellt und ohnehin nur vom 31. Dezember bis 1. Januar erlaubt ist. Wird ein Feuerwerk außerhalb dieser festgelegten Zeit ohne Sondergenehmigung ausgelöst, so stellt dies eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 10.000 Euro geahndet werden. Die örtlichen Ordnungsbehörden wurden gebeten, Sondergenehmigungen zum Auslösen und Abbrennen von Feuerwerkskörpern nicht zu erteilen, da sie seitens des Ordnungsamts der Kreisverwaltung für zurzeit nicht genehmigungsfähig erachtet werden.
Kartenvorverkauf für Puppentheaterfestival beginnt
(30. 07. 2018)
Zuschauermagnet im Elbe-Elster-Land lockt vom 14. bis 23. September mit vielen Höhepunkten
Es geht wieder los! Das 20. Internationale Puppentheaterfestival im Elbe-Elster-Land vom 14. bis 23. September 2018 wirft seine Schatten voraus. Der Kartenvorverkauf ist soeben gestartet. Das Festival ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu einem Zuschauermagnet geworden und lockt Besucher aus nah und fern ins Puppentheater bei uns im Landkreis. Für 12 Euro, ermäßigt 8 Euro sind Karten für die Eröffnungsveranstaltung (am 14. September, ab 18.30 Uhr im Refektorium Doberlug) und für die Lange Nacht des Puppenspiels (am 22. September, ab 19.00 Uhr im Bürgerhaus Bad Liebenwerda) erhältlich. Vorverkaufsstellen sind:
·Mitteldeutsches Marionettentheatermuseum, Burgplatz 2, 04924 Bad Liebenwerda,
Tel. 035341 12455.
Für den Paukenschlag zu Beginn des Festivals sorgt die CHING FEI FENG Marionette Theatre Troupe aus
Taiwan. Mit ihrem Stück „Chinesisch Neujahr“ geben die vier Puppenspieler mit ihren Varieté-Marionetten Einblicke in eines der wichtigsten traditionellen Feste ihrer Republik. Nach den Gästen aus Fernost wird die charmante, aber spitzfindige Ratte „Ursula von Rätin“ über das Leben sinnieren.
Zur Langen Nacht des Puppenspiels gibt es mit dem „Rotkäppchen“ – mit Fress-Garantie eine märchenhafte Einleitung vom Figurentheater Ernst Heiter, bevor der Abend ganz unter dem Motto „Liebe“ die Besucher entführt. Der schöne Sonnengott Apoll verliebt sich unsterblich in die Bergnymphe Daphne. Doch diese liebt Apoll nicht. Der hat sich auch nicht aus eigenem Willen in Daphne verliebt, sondern der Pfeil des Amors hatte ihn getroffen. Den Ausgang der Geschichte erzählt das Figurentheater Ute Kahmann. Am Ende wird klar, warum noch heute Sieger mit einem Lorbeerkranz geehrt werden.
Im Anschluss wird es mit dem Musical „Hear my Song“ vom Theater con Cuore musikalisch. Die Straßenkünstlerin Vianne und der verlassene Marc begegnen sich vor Viannes Theater. Marc, der sich wie ein armer Hund fühlt, rührt Viannes Herz und die beiden beschließen fortan gemeinsam ihren künstlerischen Weg zu gehen. Sie spielen sich unbemerkt immer weiter auseinander, bis das fast Unvermeidliche passiert, Vianne verlässt Marc. Doch das Band zwischen ihnen ist noch nicht vollends zerschnitten. Eine Lebens-Geschichte um zwei Künstler, die sich im Leben verlieren und in der Musik finden.
Alle weiteren Informationen zum Programm und zu den Stücken des 20. Internationalen Puppentheaterfestivals im Elbe-Elster-Land sind unter www.puppentheaterfestival-ee.de online zu finden.
Die CHING FEI FENG Marionette Theatre Troupe aus Taiwan gibt mit ihrem Stück „Chinesisch Neujahr“ Einblicke in eines der wichtigsten traditionellen Feste ihrer Republik.
Kontakt:
Landkreis Elbe-Elster
Kulturamt
Steffi Marschner
Anhalter Str. 7
04916 Herzberg/ Elster
Tel.: 03535 46 5104
E-Mail: steffi.marschner@lkee.de oder kulturamt@lkee.de
„Fonds Energieeffizienz Kommunen“ - diese Projekte wurden umgesetzt
(12. 07. 2018)
Im April 2017 bewarb sich das Amt Elsterland im Rahmen des „Fonds Energieeffizienz Kommunen“ bei der envia Mitteldeutsche Energie AG. Die Projekte „Umrüstung der Beleuchtung im Stützpunkt der Freiwilligen Feuerwehr in Rückersdorf“, die „Umrüstung der Beleuchtung im Amtshaus des Verwaltungssitzes des Amtes Elsterland in Schönborn“, die „Umrüstung der 40 Jahre alten Beleuchtung im Gemeindesaal auf LED in Schilda“ sowie der „Ersatz der alten HQL-Leuchten durch LED-Technik in Heideland OT Eichholz“ wurden im IV. Quartal 2017 realisiert. Durch die Umrüstung auf LED wird eine bessere Lichtausbeute bei gleichzeitiger Reduzierung des Energieverbrauches sowie eine Verringerung der Reparatur- und Instandhaltungskosten erreicht.
Die Projekte wurden mit Unterstützung der enviaM umgesetzt.
Erntekuriositäten gesucht!
(09. 07. 2018)
Erntefest mit Kuriositäten-Wettbewerb im Kräutergarten Oppelhain
Im Oppelhainer Kräutergarten findet in diesem Jahr unter Leitung des Heimatvereins erstmalig ein Erntefest statt. Am 29. September öffnet der Schau- und Lehrgarten seine Türen. Über den Tag verteilt können Interessierte während der Führungen wissenswertes über die Pflanzenvielfalt und deren Wirkungsweise erfahren.
Neben dem bäuerlichen Markttreiben, unter anderem mit traditionellem Handwerk, Pflanzen für Beet und Garten sowie Haushaltwaren, und einem kleinen Programm, dreht sich alles um die Vielfalt des Ernteertrages. „Wir freuen uns über Kuriositäten der Natur. Klein und krumm oder Gebilde, bei denen die Fantasie Figuren zaubert - wir sind gespannt, was unsere kleinen und großen Besucher in ihren Gärten davon ernten.", bewirbt Vereinsvorsitzende Andrea Johnke-Lindner den ausgelobten „Ernte-Kuriositäten-Wettbewerb" und verrät, dass tolle Preise winken.
Die Vorbereitungen zum Erntefest laufen bereits auf Hochtouren. „Wer sich und sein Handwerk präsentieren oder passende Produkte verkaufen möchte, kann sich noch bis zum 24. August unter Telefon: 0162 / 48 79 061 oder per E-Mail: info@heimatverein-oppelhain.de melden", so die Vereinsvorsitzende.
Haben Sie Interesse oder benötigen weitere Informationen? Dann melden Sie sich bitte unter Heimatverein Oppelhain e.V., c/o Gemeinde Rückersdorf, Hauptstraße 27 in 03238 Rückersdorf OT Oppelhain, unter Telefon: 0162 / 48 79 061 oder per E-Mail: info@heimatverein-oppelhain.de.
Elbe-Elster mischt ab sofort beim E-Bike-Trend mit
(27. 06. 2018)
Tourismusverband startete mit Aktionstag zum Auftakt am Schloss Doberlug
Der Tourismusverband Elbe-Elster-Land startete am 23. Juni zusammen mit dem Förderverein Schloss Doberlug und mit Unterstützung der Sparkasse Elbe-Elster den E-Bike-Verleih im Landkreis. An diesem Aktions- und Familientag konnten Teilnehmer das E-Bike-Gefühl mit Kind und Kegel hautnah selbst erleben. Rund drei Dutzend Neugierige nahmen das Angebot an und fuhren mit „elektrischem Rückenwind“ per Sternfahrt von Bad Liebenwerda, Elsterwerda, Finsterwalde und Herzberg bis nach Doberlug. Dort warteten im Schlosshof über den Nachmittag verteilt bis zum Abend mehrere Programmhöhepunkte auf die Besucher: Z.B. gab es für Museumsbesucher zusätzlich eine kostenlose Führung durch die aktuelle Dalí-Sonderausstellung im Museum Schloss Doberlug. Auf der Bühne im Schlossinnenhof stimmten die jungen Schlossgeister vom Musiktheater des Fördervereins Schloss Doberlug mit einem „Best Off“ vom Fußballmusical „Soccer Babes“ das Publikum auf das WM-Gruppenspiel Deutschland – Schweden ein, das am Abend als Public Viewing live mitverfolgt werden konnte. Die Sparkasse Elbe-Elster spendierte für jedes Tor der deutschen Mannschaft ein Fass Bier. Ein weiterer Höhepunkt war am Aktionstag die Verlosung „Aus Alt mach E-Bike“. Ein nagelneues E-Bike im Wert von 2.000 Euro konnte gewinnen, wer mit dem kreativsten, nicht mehr nutzbaren, aber dennoch irgendwie fahrbaren Drahtesel anreiste. Fünf Teilnehmer aus Dobra, Elsterwerda, Hilmersdorf und Tröbitz nutzten ihre Chance und präsentierten ihre Drahtesel vor Publikum und Jury auf der Bühne. Am Ende hatte Jürgen Kaulisch aus Tröbitz mit seiner Radgeschichte und einem selbst verfassten Gedicht das Publikum auf seine Seite gezogen und die Jury zu Höchstwertungen bewegt. Ein sehr guter Tausch, fanden auch die Zuschauer, und Elbe-Elster hat mit dem Gewinner einen Radfahrer mehr, der dem modernen E-Bike-Trend folgt.
Der Tourismusverband Elbe-Elster-Land setzt bei Freizeitaktivitäten und Urlaub für Familien im Landkreis auf moderne E-Bikes (Pedelecs) und verspricht sich davon touristischen Rückenwind. Dabei wird er unterstützt von der Sparkasse Elbe-Elster und der LAG Elbe-Elster. 50 Tourenräder für
Erwachsene und zehn Mountainbikes für Jugendliche wurden extra angeschafft. Passend für Familien gehören zur Basisausstattung der elektrisch betriebenen Fahrräder auch zwölf Kindersitze sowie sieben Fahrradanhänger. Somit lassen sich auch längere Pedelectouren durchs weitläufige Zweistromland mit Kindern problemlos in Angriff nehmen. Jugendliche sind mit den flotten Mountainbikes motivierter, Eltern können ihren kleinen Nachwuchs per Kindersitz und Anhänger problemlos mitnehmen, und sogar Großeltern sind dank der effektiven Elektrounterstützung gut unterwegs. Neun Partner mit ihren Verleihstationen über den Landkreis verteilt stehen ab sofort für Groß und Klein zur Verfügung.
Weitere Infos rund um das neue E-Bike-Projekt (z. B. Ansprechpartner, Verleih- und Ladestationen in Elbe-Elster sowie Preise) im Landkreis Elbe-Elster sind auf www.elbe-elster-land.de abrufbar.
Jürgen Kaulisch (r.) machte den Tausch seines Lebens und nahm ein nagelneues E-Bike mit nach Hause nach Tröbitz. Hier präsentiert er sich und sein Altfahrrad mit Patina im Gespräch mit Moderator Marco Stahn (l.).
Sicher im Sattel - Kranzreiten beim Erlebnistag
(19. 06. 2018)
Kranzreiten im Schlossgraben Doberlug: Siegerin bei den Kleinpferden wurde Saskia Sobora aus Doberlug-Kirchhain auf Scarlett. FOTO: Heike Lehmann
Doberlug-Kirchhain. Beim Erlebnistag am Schloss haben auch 22 Reiter ihr Können im Schlossgraben demonstriert.
Der Fahr- und Reitverein Lindena & Umgebung e.V. hat am Sonntag sein traditionelles Kranzreiten im Schlossgraben Doberlug durchgeführt. 14 Starter gab es bei den Großpferden und acht bei den Kleinpferden. Eingebettet war das Kranzreiten in den Erlebnistag am Schloss, den der Förderverein Schloss Doberlug mit Markt, Workshop und Sammeltassen-Kaffeetafel zum vierten Mal organisiert hatte.
Gegen 17 Uhr standen die Sieger im Reitwettbewerb fest. Bei den Kleinpferden gewann Saskia Sobora aus Doberlug-Kirchhain auf Scarlett (Foto). Der 2. Platz ging an Samantha Pischke aus Gorden auf Foxy und Dritter wurde Tino Zierenberg aus Finsterwalde auf Andalero. Bei den ... hier weiterlesen
erschienen in der Lausitzer Rundschau am 19.06.2018
Elternbrief 37: 5 Jahre, 10 Monate: Sie haben (bald) ein Schulkind!
(18. 06. 2018)
Was sich Kinder unter Schule vorstellen, ist ganz verschieden. Die meisten freuen sich darauf – und sei es nur, weil der Tag der Einschulung bedeutet: Ich bin jetzt groß, ich bin kein Kita-Kind mehr! Für die Eltern mischt sich in die Vorfreude oft auch etwas Wehmut: Fängt jetzt die Paukerei an, der Stress mit den Hausaufgaben, der sprichwörtliche Ernst des Lebens? Sicher ist: Für Ihr Kind beginnt jetzt eine aufregende Zeit. Es wird lernen, sich in einem großen Gebäude voller Kinder zurechtzufinden, bald schon wird es dort ganz allein auf die Toilette gehen, zielsicher in die Turnhalle laufen und sich ohne Hilfe umziehen. Es wird alle Ecken des Schulhofs kennen, mit neuen Kindern spielen und seinen Platz in der Klasse finden. Viele Kinder bewältigen diese Herausforderungen mit Begeisterung und Lernfreude, sie blühen richtig auf: „Die Kita war soo langweilig“, sagt Sergio schon nach drei Schultagen, „in der Schule lernen wir richtig was.“ Andere Kinder tun sich schwerer, weil sie etwa in ihrer Klasse keine bekannten Gesichter vorfinden, wenig Deutsch können, ihre Lehrerin einmal etwas streng mit ihnen war oder weil sie jünger oder weniger reif sind als der Durchschnitt.
Nicht alles werden Sie beeinflussen können. Trotzdem können Eltern einiges dafür tun, um ihrem Kind einen guten Schulstart zu ermöglichen. Wichtig ist, dass sie Ihrem Kind eine positive Einstellung zur Schule vermitteln. Sie brauchen ihm nicht zu sagen, dass dort immer alles toll ist – natürlich wird es in der Schule mal Ärger geben, und nicht jede Aufgabe macht Spaß. Aber grundsätzlich sollte Ihr Kind das Gefühl haben: Die Schule ist wichtig, meine Eltern interessieren sich dafür.
Die kostenlose Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF).
Interessierte Brandenburger Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V. www.ane.de, oder per Email an ane@ane.de, über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.
Sabine Weczera M.A.
Elternbriefe Brandenburg
Das E-Bike-Gefühl mit Kind und Kegel hautnah selbst erleben
(13. 06. 2018)
Aktionstag am 23. Juni im Schlosshof Doberlug/ Nagelneues E-Bike gewinnen und Fußball-WM-Spiel Deutschland-Schweden live mitverfolgen
Der Tourismusverband Elbe-Elster-Land startet am 23. Juni zusammen mit dem Förderverein Schloss Doberlug und mit Unterstützung der Sparkasse Elbe-Elster den E-Bike-Verleih im Landkreis und ruft alle Einwohner auf, diesen Tag mit der gesamten Familie mitten in Elbe-Elster im Schlosshof Doberlug zu verbringen. An diesem Aktions- und Familientag können Teilnehmer das E-Bike-Gefühl mit Kind und Kegel hautnah selbst erleben. Per Sternfahrt gelangen Interessierte per Pedelec zum Schnupperpreis von zehn Euro (vorherige Reservierungen sind unbedingt erforderlich) oder per Rad ohne Elektrounterstützung von Bad Liebenwerda, Elsterwerda, Finsterwalde und Herzberg bis 14 Uhr nach Doberlug. Dort warten im Schlosshof über den Nachmittag verteilt bis zum Abend mehrere Programmhöhepunkte auf die Besucher: Ab 14.30 Uhr gibt es z.B. für Museumsbesucher zusätzlich eine kostenlose Führung durch die aktuelle Dalí-Sonderausstellung im Museum Schloss Doberlug. Um 15.30 Uhr stimmen die jungen Schlossgeister vom Musiktheater des Fördervereins Schloss Doberlug mit einem „Best Off“ vom Fußballmusical „Soccer Babes“ das Publikum auf das WM-Gruppenspiel Deutschland – Schweden ein, das ab 20 Uhr als Public Viewing live mitverfolgt werden kann. Die Sparkasse Elbe-Elster spendiert an diesem Abend für jedes Tor der deutschen Mannschaft ein Fass Bier. Zuvor können sich Fußballkenner bei einem Quiz ab 19 Uhr Freigetränke für die Dauer des gesamten Spiels sichern. Und auch ein nagelneues E-Bike (Wert 2.000 Euro) gibt es an dem Tag zu gewinnen. Derjenige mit dem kreativsten, nicht mehr nutzbaren, aber dennoch irgendwie fahrbaren Drahtesel kann diesen gegen ein Pedelec eintauschen. Eine Jury sowie das Publikum entscheiden nach entsprechender Präsentation des Radinhabers, wer ab 17 Uhr beim Wettstreit „Aus Alt mach E-Bike“ die Nase vorn hat. Anmeldungen für diesen Wettbewerb sollten bitte bis spätestens 15. Juni 2018 per Mail an info@elbe-elster-land.de oder telefonisch unter 035322 6888 516 beim Tourismusverband abgegeben werden.
Weitere Infos rund um das neue E-Bike-Projekt (z. B. Ansprechpartner, Verleih- und Ladestationen in Elbe-Elster sowie Preise) im Landkreis Elbe-Elster sind auf www.elbe-elster-land.de abrufbar.
Im Rahmen des Bushaltestellenneubaus in derFriedersdorfer Straße in Rückersdorf, kommt es auf der nördlichen Straßenseite im Zeitraum vom 18.06. bis voraussichtlich 13.07.2018 baubedingt zur Unpassierbarkeit des Gehweges, die Fußgänger und Schulkinder müssen während dieser Zeit den südlichen Gehweg nutzen.
Es kommt weiterhin auf Höhe der Baustelle zu Fahrbahneinengungen, die bisher dort bestehenden 6 Parkfächen entfallen, da diese zu einer Bushaltestelle umgebaut werden.
Spritziger Einsatz beim Oppelhainer Mühlenmarkt
(11. 06. 2018)
Unter dem Motto „Unser Dorf hat Zukunft" lockte der 33. Mühlenmarkt am Pfingstmontag zahlreiche Besucher an. Neben dem traditionellen Markttreiben und einem bunten Bühnenprogramm präsentierte sich die dörfliche Gemeinschaft und die Vereine im Schatten der Paltrockwindmühle.
Die Oppelhainer Feuerwehr stellte ihr Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W) vor und hielt an diesem Tag eine erfrischende Aufgabe für die Jüngsten bereit. Mit dem Strahlrohr fest in der Hand und einem durchgehenden Wasserstrahl durch die Kübelspritze, galt es gut zu Zielen und einen „Hausbrand" zu löschen. Die Kameraden, darunter auch Amtsbrandmeister Christian Passin, unterstützten die Kinder dabei tatkräftig.
„Wir wollen Jungen und Mädchen für die Feuerwehr begeistern und ihnen diese sinnvolle Freizeitgestaltung schmackhaft machen", freute sich Peggy Krebs, Leiterin der Oppelhainer Kinder- und Jugendfeuerwehr, über den stetigen Andrang am Brandhaus.
Bereits im Vorjahr organisierten die Kameraden der Oppelhainer Wehr einen Schnuppertag, um den Jüngsten die Aufgaben der Feuerwehr näher zu bringen. Mit Erfolg - weitere sechs Kinder erlernen seitdem spielerisch die Grundkenntnisse in der Kinder- und Jugendfeuerwehr.
Fotos: Stetiger Andrang am Brandhaus auf dem Oppelhainer Mühlenmarkt
Kontakt:
Freiwillige Feuerwehr Oppelhain Vertreten durch Ortswehrführer: Tobias Knoblich
Anschrift: Amt Elsterland Ortswehrführer Tobias Knoblich Kindergartenstr. 2 a 03253 Schönborn
Mit dem E-Bike bald kreuz und quer durch Elbe-Elster
(11. 06. 2018)
Tourismusverband will Familienurlaub weiter ankurbeln/ 60 Elektrofahrräder warten auf Pedalritter im ganzen Landkreis/ Start mit Aktionstag am 23. Juni
Der Tourismusverband Elbe-Elster-Land will Freizeitaktivitäten und Urlaub für Familien im Landkreis mit modernen E-Bikes (Pedelecs) ankurbeln. Dabei wird er unterstützt von der Sparkasse Elbe-Elster und der LAG Elbe-Elster. Dazu wurden 50 Tourenräder für Erwachsene und zehn Mountainbikes für Jugendliche angeschafft. Passend für Familien gehören zur Basisausstattung der elektrisch betriebenen Fahrräder auch zwölf Kindersitze sowie sieben Fahrradanhänger. Somit lassen sich auch längere Pedelectouren durchs weitläufige Zweistromland mit Kindern problemlos in Angriff nehmen. Jugendliche sind mit den flotten Mountainbikes motivierter, Eltern können ihren kleinen Nachwuchs per Kindersitz und Anhänger problemlos mitnehmen, und sogar Großeltern sind dank der effektiven Elektrounterstützung gut unterwegs.
Als Starttermin für das neue E-Bike-Zeitalter in Elbe-Elster nennt der Tourismusverband Ende Juni. Neun Partner mit ihren Verleihstationen über den Landkreis verteilt stehen dann für Groß und Klein zur Verfügung. „Elektromobilität gilt schon länger als Verkehr der Zukunft und gewinnt auch im Tourismus immer mehr an Bedeutung. Durch die Bündelung und Kooperation mit touristischen Anbietern bietet sich dadurch insbesondere für den ländlichen Raum die Möglichkeit, voneinander zu profitieren und sich gegenseitig zu bewerben“, begründet Tourismusverbandsgeschäftsführerin Susanne Dobs das neue Angebot. Landrat Christian Heinrich-Jaschinski freut sich über den touristischen Coup für die Landkreisregion: „Familienurlaub in Deutschland wird immer attraktiver und beliebter. Das zeigen verschiedene Statistiken. Diese Entwicklung hat unser Tourismusverband bereits durch die zusammen mit pro agro entwickelten ‚Genießertouren‘ aufgenommen, und auch das neue, Landkreis-übergreifende kulturtouristische Produkt, der ‚Kulturschatz-Sucher‘, richtet sich ganz bewusst sowohl an Erwachsene als auch an Kinder. Mit unserer neuesten Offerte ‚Elektromobilität für die ganze Familie‘ bieten wir eine weitere Besonderheit an, die einmalig ist in ganz Brandenburg“.
Wer das neue E-Bike-Gefühl mit Kind und Kegel hautnah erleben möchte, der hat dazu beim großen Familientag am 23. Juni im Schlosshof Doberlug mit vielen weiteren Aktionen und Attraktionen erstmals Gelegenheit. Der Tourismusverband Elbe-Elster-Land startet an diesem Tag zusammen mit dem Förderverein Schloss Doberlug und mit Unterstützung der Sparkasse Elbe-Elster den E-Bike-Verleih im Landkreis und ruft alle Einwohner auf, diesen Tag mit der gesamten Familie mitten in Elbe-Elster im Schlosshof Doberlug zu verbringen. Per Sternfahrt gelangen Interessierte per Pedelec zum Schnupperpreis von zehn Euro (vorherige Reservierungen sind unbedingt erforderlich) oder per Rad ohne Elektrounterstützung von Bad Liebenwerda, Elsterwerda, Finsterwalde und Herzberg bis 14 Uhr nach Doberlug. Dort warten im Schlosshof über den Nachmittag verteilt bis zum Abend mehrere Programmhöhepunkte auf die Besucher: Ab 14.30 Uhr gibt es z.B. für Museumsbesucher zusätzlich eine kostenlose Führung durch die aktuelle Dalí-Sonderausstellung im Museum Schloss Doberlug. Um 15.30 Uhr stimmen die jungen Schlossgeister vom Musiktheater des Fördervereins Schloss Doberlug mit einem „Best Off“ vom Fußballmusical „Soccer Babes“ das Publikum auf das WM-Gruppenspiel Deutschland – Schweden ein, das ab 20 Uhr als Public Viewing live mitverfolgt werden kann. Die Sparkasse Elbe-Elster spendiert an diesem Abend für jedes Tor der deutschen Mannschaft ein Fass Bier. Zuvor können sich Fußballkenner bei einem Quiz ab 19 Uhr Freigetränke für die Dauer des gesamten Spiels sichern. Und auch ein nagelneues E-Bike (Wert 2.000 Euro) gibt es an dem Tag zu gewinnen. Derjenige mit dem kreativsten, nicht mehr nutzbaren, aber dennoch irgendwie fahrbaren Drahtesel kann diesen gegen ein Pedelec eintauschen. Eine Jury sowie das Publikum entscheiden nach entsprechender Präsentation des Radinhabers, wer ab 17 Uhr beim Wettstreit „Aus Alt mach E-Bike“ die Nase vorn hat. Anmeldungen für diesen Wettbewerb sollten bitte bis spätestens 15. Juni 2018 per Mail an info@elbe-elster-land.de oder telefonisch unter 035322 6888 516 beim Tourismusverband abgegeben werden.
Weitere Infos rund um das neue E-Bike-Projekt (z. B. Ansprechpartner, Verleih- und Ladestationen in Elbe-Elster sowie Preise) im Landkreis Elbe-Elster sind auf www.elbe-elster-land.de abrufbar.
Präsentierten die neue Plakatwerbung fürs E-Bike (v.l.n.r.): Tourismusverbandsgeschäftsführerin Susanne
Elternbrief 8: 8 Monate: Nichts ist vor dem Baby sicher!
(11. 06. 2018)
Jetzt, wo Ihr Kind auf Entdeckungsreisen geht, ist es Zeit, die Räume kindersicher zu machen. Regale sollten fest in der Wand verankert sein. Denn wer weiß, wann das Baby auf die Idee kommt, sich daran hochzuziehen. Nicht mehr lange, und es kann auch Schubladen öffnen. Am besten bestücken Sie die unteren Schrankfächer mit „harmlosen“ Sachen wie Wäsche, Handtüchern und Plastikdosen.
Jedes Kind greift irgendwann nach der Tischdecke, weil es sich daran hochziehen will. Leicht können dann Vasen, Teller oder Kannen mit heißem Kaffee auf das Baby herabfallen. Lassen Sie das Tischtuch lieber weg und steigen Sie zum Beispiel auf Sets um. Töpfe und Pfannen sollten sicherheitshalber auf den hinteren Herdplatten stehen, oder zumindest so, dass das Kind nicht an die Griffe herankommt.
Was Kinder sonst noch interessant finden? Meist sind es ausgerechnet Dinge, die nicht für ihre kleinen Hände bestimmt sind: Kabel etwa oder ungesicherte Steckdosen, Messer, Scheren, Nähzeug oder Streichhölzer. Auch Kosmetika, Alkohol und Reinigungsmittel müssen unbedingt sicher aufbewahrt werden. Für Schranktüren gibt es Sicherheitsverschlüsse.
Kindliche Neugier kennt keine Grenzen. Und alles wandert in den Mund – auch herumliegende Zigaretten. Passen Sie hier besonders gut auf. Schon eine einzige Zigarette kann eine schwere Nikotinvergiftung auslösen! Auch Zimmerpflanzen können giftig sein, Und die auf den ersten Blick harmlose Plastiktüte kann sich das Baby über den Kopf ziehen und schlimmstenfalls ersticken.
Gehen Sie in die Hocke – oder auf alle viere – und betrachten Sie die Wohnung aus der Sicht Ihres Kindes: Was sieht in Babys Augen verlockend aus? Wo könnte es gefährlich werden?
Auch wenn’s erst mal Arbeit macht: Räumen Sie lieber einmal gründlich um, als Ihrem Baby pausenlos hinterher rennen zu müssen.
Tipps für die kindersichere Wohnung gibt es bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V.: www.kindersicherheit.de.
Die kostenlose Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF). Interessierte Brandenburger Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V. www.ane.de, oder per Email an ane@ane.de, über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.
Sabine Weczera M.A.
Elternbriefe Brandenburg
Großer Besucheransturm beim Oppelhainer Mühlenmarkt
(25. 05. 2018)
Mit frischem Wind in die Zukunft
Oppelhain. Strahlender Sonnenschein und ein buntes Bühnen- und Rahmenprogramm mit traditionellem Markt, zog am Pfingstmontag zahlreiche Gäste an die Paltrockwindmühle nach Oppelhain.
Unter dem Motto des 33. Mühlenmarktes „Unser Dorf hat Zukunft", präsentierte sich die dörfliche Gemeinschaft und das Vereinsleben. Zur Eröffnung richtete Mandy Nieswandt, Leiterin des Mühlenmarkt-Organisationsteams, einen besonderen Dank an den ehemaligen Bürgermeister und Organisator Wilfried Büchner. „Nur durch sein herausragendes Engagement rund um die Mühle, können wir heute den 33. Oppelhainer Mühlenmarkt feiern", so Mandy Nieswandt. Mit der anschließenden Staffelstabübergabe legte Wilfried Büchner die künftigen Mühlenmärkte in die Hand des neuen Organisationsteams, die mit frischem Wind vorangehen - getreu dem Tagesmotto „Unser Dorf hat Zukunft".
Das bunte Bühnenprogramm bot auch in diesem Jahr etwas für jeden Geschmack. Neben Darbietungen der Grundschule Rückersdorf, junger Sportler, Komiker, der Oppelhainer Jugendband und die Vorführung traditioneller Tänze, war klares Highlight des Tages Michael Hirte - Der Mann mit der Mundharmonika und seine Sängerin Simone Oberstein. Am Rande des bäuerlichen Markttreibens gab es erstmals einen Kinderflohmarkt, dessen Erlös für den Kinderspielplatz in Oppelhain verwendet wird. Das Organisationsteam dankt allen Sponsoren und fleißigen Helfern für ihre tatkräftige Unterstützung bei der Vor- und Nachbereitung des Mühlenmarktes und allen Oppelhainer Bürgern für das Herausputzen und Schmücken des Dorfes.
Foto: Staffelstabübergabe: Wilfried Büchner gibt den Staffelstab an Mandy Nieswandt, die mit ihrem Team in Zukunft die Mühlenmärkte organisiert.
Nächster Schritt bei Online-Dienstleistungen: Fahrzeuge online abmelden und wieder zulassen ab sofort möglich
Brandenburg geht den nächsten Schritt bei der Digitalisierung von Online-Dienstleistungen in der Verwaltung: Fahrzeuge können ab sofort in fast allen Landkreisen und kreisfreien Städten Brandenburgs von zu Hause online abgemeldet und wieder zugelassen werden (Cottbus arbeitet noch an der Einführung). Damit werden weitere Behördengänge überflüssig. In den kommenden Jahren sollen nahezu alle Dienstleistungen der Zulassungsstellen online möglich werden.
Mit der Einführung von „iKfz-Brandenburg.de“ wird es den brandenburgischen Straßenverkehrsämtern möglich, Schritt für Schritt die Kraftfahrzeugzulassung im Internet anzubieten. Notwendig sind der neue Personalausweis (nPA) und ein Lesegerät, um sich über den heimischen PC ausweisen zu können. Derzeit ist der Online-Service zunächst für die Abmeldung und Wiederzulassung von Fahrzeugen verfügbar. Für die Neuzulassung und Ummeldung im Internet muss der Bund noch die gesetzlichen Grundlagen schaffen. Das ist für 2019 angekündigt.
Bei „iKfz-Brandenburg.de“ wird die internetbasierte Fahrzeugzulassung in einem landesweiten Kooperationsprojekt des Innenministeriums realisiert. Das Land stellt den kreisfreien Städten und Landkreisen die notwendige Digitaltechnik zur gemeinsamen Nutzung bereit. Dazu haben die Kommunen eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Innenstaatssekretärin Katrin Lange: „Die Digitalisierung in Brandenburg nimmt weiter Fahrt auf. Mit unserem Kooperationsprojekt haben wir die Blaupause zum weiteren Vorgehen geschaffen. Arbeiten Land und Kommunen eng zusammen, können wir immer mehr Verwaltungsleistungen online anbieten und so den Menschen Wege und Behördengänge ersparen. Der Kooperationsgedanke ist daher auch integraler Bestandteil im neuen e-Government-Gesetz, das vom Kabinett verabschiedet wurde“.
Verkehrsstaatssekretärin Ines Jesse: „Das Angebot spart Zeit und Wege. Besonders in den ländlichen Gebieten bedeutet das eine Entlastung. Deshalb freue ich mich, dass die internetbasierte Fahrzeugzulassung bald überall im Land bei allen Straßenverkehrsämtern genutzt werden kann.“
Paul-Peter Humpert, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Landkreistages Brandenburg: „Für die Landkreise ist besonders wichtig, dass das moderne Onlineangebot den Service der Kreisverwaltungen für Bürger und Wirtschaft weiter verbessert. Das Beispiel ‚iKfz‘ wird daher Schule machen und die Digitalisierung in Brandenburg spürbar befördern. Wesentlicher Faktor ist und bleibt die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Land und Kommunen. In dem Projekt ‚iKfz‘ wird dies erfolgreich vorgelebt.“
Jens Graf, Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg: „Die Förderung des Kooperationsgedankens zwischen Land und Kommunen mit der Bereitstellung von Basiskomponenten seitens des Landes ist ein unverzichtbares Element auf dem Weg zur Digitalisierung der brandenburgischen Städte, Gemeinden und Ämter. Wir begrüßen die Umsetzung von iKfz-Brandenburg.de als eine wichtige Anwendung für den neuen Personalausweis. Ferner wünschen wir uns eine kontinuierlich ansteigende Nutzung dieses Onlinedienstes durch Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen“.
Christian Heinrich-Jaschinski, Landrat des Landkreises Elbe-Elster: „Ich freue mich, dass wir unsere Hausaufgaben ordentlich gemacht haben und einmal mehr ganz vorne mitmischen. Wir können mit mehr Onlineangeboten die Dienstleistung der Verwaltung deutlich verbessern. Das ist der richtige Weg und ich bin sicher, die anderen Landkreise und kreisfreien Städte werden hier bald mit auf dem Weg sein. In einigen Jahren wird das alles so selbstverständlich sein, wie heute das Onlineshoppen. Die Landesregierung geht den richtigen Weg, die Kommunen hier zu unterstützen.“
Der Onlineservice „iKfz-Brandenburg.de“ kann über das Internetportal https://ikfz.brandenburg.de oder auf den Internetseiten der Landkreise (www.lkee.de - Straßenverkehrsamt) und kreisfreien Städte erreicht werden.
Kurs für Kirchenführerinnen und Kirchenführer
(04. 05. 2018)
Der Kirchenkreis Niederlausitz und der Förderkreis Alte Kirchen der Luckauer Niederlausitz bieten ab Oktober einen Kurs für Kirchenführerinnen und Kirchenführer an. Er richtet sich an Interessierte, die Besuchern Kirchen zugänglich machen und als Bildungsräume erschließen wollen. Teilnehmen können Menschen mit und ohne Kirchenbindung. Die Kunstgutbeauftragte Annegret Gehrmann und die Kirchenpädagogin Maria von Fransecky vermitteln kulturelles und religiöses Wissen. Die Teilnehmenden entwickeln Kompetenzen, Kirchenräume für andere zu erschließen. Sie erlernen verschiedene Methoden der Kirchenraumpädagogik kennen und erproben sich darin. Der Kurs findet an sechs Samstagen zwischen Oktober 2018 und Frühjahr 2019 statt. Anmeldeschluss ist der 15. Juli. „Kirchen sind einzigartige Orte. Viele prägen seit Jahrhunderten als Landmarken unsere Region. Kirchen bieten Raum für Einkehr, Gebet und Stille. Sie können auch zu Lernorten religiöser und kultureller Bildung werden. Dazu braucht es offene Kirchen und ausgebildete Kirchenführerinnen und Kirchenführer“, sagt Kursleiterin Annegret Gehrmann. Die Kursgebühr beträgt 60 Euro. Beginn ist am 13. Oktober in Langengrassau. Alle weiteren Lernorte richten sich nach der Herkunft der Teilnehmenden. Informationen erteilt Annegret Gehrmann, Telefon: 035454 393, E-Mail: info@kirchen-luckauer-niederlausitz.de. Ein Anmeldeformular gibt es auch auf der Internetseite des Kirchenkreises Niederlausitz (www.kirchenkreis-niederlausitz.de)
Foto, Enrico Konkel:
Kirchenführerinnen und Kirchenführer lernen Kirchenräume für andere zu erschließen.
Großeltern sind etwas ganz Besonderes: Elternbrief 7: 7 Monate
(25. 04. 2018)
Opa Uli ist zu Besuch – und der Mittagsschlaf des kleinen Emil längst überfällig. Doch der denkt gar nicht daran, ins Bett zu gehen. Allein auf dem Boden spielen ist allerdings auch nicht angesagt. Stattdessen möchte Emil herumgetragen werden: im Wohnzimmer alle Bücher im Regal bestaunen, den Vögeln zusehen, die auf dem Balkon herumhüpfen, die seltsamen Gerätschaften betasten, die über der Arbeitsplatte in der Küche hängen. Für Opa kein Problem! Geduldig läuft er mit Emil auf dem Arm in der Wohnung herum und erklärt ihm, was es da alles zu sehen gibt. „Deine Geduld ist echt bewundernswert“, seufzt Mama Kirsten, die dank Opa endlich Zeit hat, die Wäsche aufzuhängen.
Großeltern sind für ein Kind etwas ganz Besonderes. Denn bei ihnen ist vieles anders als bei den Eltern. Wenn sie mit ihrem geliebten Enkelkind zusammen sind, ist es unbestritten die Hauptperson. Während Mama oder Papa genervt sind, weil sich das Baby zum zehnten Mal die Socken von den Füßchen zieht, klatschen Oma und Opa auch beim elften Mal noch begeistert Beifall.
Nicht jeder hat das Glück, Großeltern in der gleichen Stadt zu haben. Doch auch wenn Oma und Opa weit weg leben: Halten Sie Kontakt, schicken Sie Fotos vom ersten Brei oder Tonaufnahmen der ersten „lalas“ und „nanas“. Umso größer ist die Vorfreude auf den nächsten Besuch.
Lesen Sie außerdem in diesem Elternbrief: „Was ein Baby schon alles kann“, „Keine Lust auf B(r)eikost“, „Wenn die Großeltern andere Vorstellungen haben“, „Wenn das Baby fremdelt“, „Begegnungen mit anderen Kindern“, „Fürs Töpfchen ist es noch zu früh“.
Die kostenlose Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF).
Interessierte Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V. www.ane.de, oder per Email an ane@ane.de, über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.
Sabine Weczera M.A.
Elternbriefe Brandenburg
Paralleldörfer – Leben in zwei Schönborns
(19. 04. 2018)
Museum Schloss Doberlug öffnet am 3. Mai eine neue Sonderausstellung, die zwei europäische Dörfer verbindet
Zwei Dörfer, ein Name: Schönborn. Eins in der Niederlausitz im Land Brandenburg, eins in Transkarpatien in der Ukraine. Zufällig haben sie denselben Namen, doch welche Verbindungen gibt es darüber hinaus? Dieser Frage widmet sich die neue Sonderausstellung „Paralleldörfer – Leben in zwei Schönborns“, die am 3. Mai im Museum Schloss Doberlug ihre Türen öffnet und bis zum 14. Oktober gezeigt wird.
In vielen Facetten werden hier Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Korrespondenzen vorgestellt: Beide Dörfer mussten erleben, dass nach deutscher Wiedervereinigung und ukrainischer Unabhängigkeit große Teile der Bevölkerung nach Westen abwanderten, auf der Suche nach einem neuen, besseren Leben. Die Niederlausitzer kehren inzwischen vereinzelt zurück, afghanische Flüchtlinge ziehen in leerstehende Plattenbauten. Die Häuser der deutschstämmigen Schönborner in Transkarpatien beleben neue Besitzer, die ukrainisch sprechen.
Das Ausstellungsprojekt der deutschen Radioautorin Christiane Seiler, des ukrainischen Filmemachers Maxim Melnyk und der kanadischen Fotografin Alexa Vachon stellt eine Verknüpfung zwischen den beiden Welten her und erzählt mit Fotos, Gegenständen, Klanginstallationen europäische Geschichten von Heimat, Migration und Veränderung. Es entstand aus einem Filmprojekt zu den beiden Dörfern, das unter dem Titel „Alles Gute“ nun nach einer sehr erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne in die Produktion gehen kann, und ergänzt die eher flüchtige Erfahrung des Films mit einer neuen Seite. Ein Projekt der Kulturland-Kampagne 2018 „wir erben. europa in brandenburg – brandenburg in europa“.
Zur Eröffnung am 3. Mai um 19.00 Uhr werden nicht nur die Kuratoren, sondern auch eine Delegation aus dem ukrainischen Schönborn im Schloss erwartet. Für die Musik sorgen die Flying Rockets aus dem deutschen Schönborn. Am 2. Juni, 16.00 Uhr, 9. September, 16.00 Uhr und am 14. Oktober, 15.00 Uhr führen die beiden Kuratoren durch die Ausstellung.
Foto: Alexa Vachon
Mädchen im ukrainischen Schönborn.
Die Erneuerung der Ortsdurchfahrt Schönborn geht in die letzte Runde
(10. 04. 2018)
Nur noch 770 Meter der schadhaften Landesstraße L60 müssen grundhaft ausgebaut werden, dann ist die Ortsdurchfahrt Schönborn wieder durchgängig instand gesetzt.
Im Zuge dieser Straßenbaumaßnahme wird auch der kommunale Gehweg, die gemeinschaftlich genutzte Entwässerungsanlage, die Trinkwasserleitung des WAV Westniederlausitz sowie ein Energiekabel der Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH erneuert.
Der offizielle Baubeginn wurde mit Vertretern der drei Baulastträger am 09.04.2018 mittels feierlichen Spatenstich eingeleitet (Foto v.l.n.r.): Herr Heinrich-Jaschinski (Landrat LK Elbe-Elster), Herr Seidel (WAV Westniederlausitz), Frau Schneider (Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg), Herr Mattuschka (Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg), Herr Mende (ehrenamtlicher Bürgermeister Gemeinde Schönborn) und Herr Dommaschk (Amtsdirektor Amt Elsterland).
Die geplante Bauzeit vom Platz des Friedens bis auf Höhe Sovitec ist aktuell bis in den Mai 2019 angesetzt, die Baustelle ist für PKW bis 7,5 to bis auf kurzfristige Vollsperrungen für den Asphalteinbau während der gesamten Bauzeit mittels Ampelregelung halbseitig passierbar.
Für LKW ist das Passieren der Baustelle verboten, eine großräumige Umleitung ist eingerichtet.
Presseinformation
(06. 04. 2018)
zum weiteren
Ausbau der Landesstraße
Ortsdurchfahrt Schönborn
L 60 OD Schönborn, 3. Bauabschnitt
In der Ortsdurchfahrt Schönborn wird durch die Gemeinde Schönborn, vertreten durch das Amt Elsterland, gemeinsam mit dem Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg sowie dem Wasser- und Ab-wasserverband Westniederlausitz der 3. Bauabschnitt begonnen.
In den Vorjahren, beginnend 2011 sind bereits die anderen Bauabschnitte realisiert worden.
Der Bau dieser ca. 750 m langen Strecke erfolgt in Abschnitten.
Wie in den anderen Abschnitten werden die Fahrbahn komplett erneuert und neue Gehwege angelegt. Im unterirdischen Bauraum werden ein Regenwasserkanal neu verlegt und eine Rohr-, Rigolenversickerung eingebaut. Gleichzeitig wird der Wasser- und Abwasserverband Westniederlausitz im gesamten Abschnitt eine neue Trinkwasserleitung einschließlich der Trinkwasserhausanschlüsse verlegen.
Die Bushaltestellen werden ebenfalls barrierefrei ausgebaut.
Die Firma Baunternehmung EZEL Torgau GmbH ist mit der Bauausführung beauftragt worden.
Baubeginn ist der 9. April 2018.
Zu diesem Zeitpunkt beginnen auch die Arbeiten an der Umfahrungsstrecke (Verbreiterung), um den Anliegerverkehr absichern zu können.
Die Bauarbeiten erfolgen unter Aufrechterhaltung des Anlieger und Durchgangsverkehrs. Der Verkehr wird wechselseitig an der Baustelle vorbeigeführt. Die dazu erforderlichen Baumfäll-, und Rodungsarbeiten wurden bereits im Vorfeld durchgeführt.
Es sind auch die Buslinien betroffen. Es müssen Haltestellen bzw. einzelne Haltepunkte zeitweise verlegt werden. Der Schülerverkehr ist ebenfalls betroffen, wird aber abgesichert. Einzelheiten dazu entnehmen Sie bitte den Aushängen.
Bei den notwendigerweise temporären Einschränkungen der Zugänglichkeit zu Grundstücken wird die Baufirma die Abstimmungen mit den Betroffenen rechtzeitig führen.
Für die notwendigen Einschränkungen und die auftretenden Erschwernisse bittet der Auftraggeber alle Anlieger und die Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
GEBRÜDER-GRAUN-PREIS 2018
(05. 04. 2018)
Vom 2. bis 4. November in Bad Liebenwerda
Die Bewerbungs-Phase beginnt!
Das Kulturamt des Landkreises Elbe-Elster und die Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“ laden vom 2. bis 4. November zum inzwischen 8.Internationalen Wettbewerb um den Gebrüder-Graun-Preis ein, der in dieser Form einmalig ist.
Unglaubliche 100 Musiker aus ganz Europa hatten sich zum Wettbewerb 2016 beworben. Mit insgesamt 23 Solisten und 23 Ensembles zeigten damit so viele Künstler wie noch nie ihr Interesse an dem renommierten Wettbewerb für Alte Musik im Elbe-Elster-Land. Nicht alle Bewerber 2016 konnten für den Wettbewerb zugelassen werden, da nur 20 Beiträge der bewährten Jury präsentiert werden können. Nun suchen die Veranstalter aufs neue Bewerber, die ihre gesanglichen und spielerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen möchten. Neben der Förderung des professionellen Nachwuchses klassischer Musiker stehen bei diesem Wettbewerb vor allem auch die Pflege und Popularisierung des bisher zumeist verkannten Graun-Erbes im Fokus.
Solisten und Ensembles aus ganz Europa und darüber hinaus können sich bewerben, um an dem renommierten Klassik-Wettbewerb in Bad Liebenwerda/ Landkreis Elbe-Elster teilzunehmen. Zugelassenes Alter der Solisten und Durchschnittsalter der Ensembles: max. 30 Jahre (Alter der einzelnen Ensemble-Teilnehmer: max. 40 Jahre). Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2018.
Neben Originalwerken der Graun-Brüder Carl Heinrich und Johann Gottlieb sowie Stücke weiterer Vertreter der Berliner Klassik und ausgewählte sächsische Zeitgenossen des 18. Jahrhunderts zugelassen, wobei mindestens eines der präsentierten Werke von den Graun-Brüdern sein muss. Eine komplette Auflistung der zugelassenen Komponisten sowie alle weiteren Informationen zum Wettbewerb gibt es unter www.lkee.de/Leben-Kultur/Kultur, auf Anfrage via kulturamt@lkee.de oder telefonisch unter der 03535 46-5104.
Es winken Preisgelder von bis zu 6.000 € für Solisten (instrumental und vokal) und bis zu 8.000 € für Ensembles.
2018 erneut mit hochkarätiger Jury
Auch für dieses Jahr haben wieder namhafte Kenner Alter Musik ihre Jury-Teilnahme bestätigt, um die Darbietungen der jungen Künstler zu bewerten: Hermann Max aus Bremen, Gründer und musikalischer Leiter der Ensembles „Rheinische Kantorei“ und „Das Kleine Konzert“, Wolfgang Katschner aus Berlin, Lautenist sowie Mitbegründer und künstlerischer Leiter der Lautten Compagney, Prof. Dr. Christoph Henzel aus Würzburg, Autor des Graun-Werkverzeichnisses und Martin Ripper aus Berlin, der sich unter anderem durch zahlreiche CD-Einspielungen und Konzerte weltweit mit namhaften Ensembles und Orchestern auszeichnet. Wunderbar abgerundet wird diese Herrenrunde durch die rbb Kulturradio-Musikredakteurin und Moderatorin Cornelia Schönberg.
Das Graun-Erbe im Elbe-Elster-Kreis
Seit 2003 findet alle zwei Jahre der Internationale Wettbewerb um den Gebrüder-Graun-Preis in Bad Liebenwerda statt – mit Ausnahme eines zusätzlichen Wettbewerbs 2014 anlässlich der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung „Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft“. Seither erfreut sich dieser Klassik-Contest bei jungen Künstlern verschiedenster Nationen, die sich für die Musik des 18. Jahrhunderts und insbesondere die der Graun-Brüder interessieren, stetig steigenden Zuspruchs.
Die Brüder Graun zählen zu den Hauptvertretern der Berliner Klassik. Geboren im kleinen Städtchen Wahrenbrück des Elbe-Elster-Kreises, wurde Carl Heinrich Graun Hofkapellmeister in der Kapelle des preußischen Königs Friedrich des Großen. Sein Bruder Johann Gottlieb Graun war am gleichen Hof Konzertmeister und Kammermusiker mit Fokus auf die Streicher des königlichen Opernorchesters. August Friedrich, der Dritte der Graun-Brüder, arbeitete als Domkantor in Merseburg.
Die Pflege des Graun-Erbes hat in der Elbe-Elster-Region eine jahrzehntelange Tradition. Die Kreismusikschule mit ihren Standorten in Herzberg, Elsterwerda und Finsterwalde trägt den Namen „Gebrüder Graun“ und seit 2010 ist die Graun-Gesellschaft um ihren Vorsitzenden, den Wahrenbrücker Pfarrer Michael Seifert, aktiv tätig, das Graunsche Erbe neu zu entdecken. Höhepunkte der Graun-Pflege sind schließlich die seit dreizehn Jahren regelmäßig stattfindenden Internationalen Wettbewerbe um den „Gebrüder-Graun-Preis“
Ablauf
Freitag, 2. November
Internationaler Wettbewerb um 10.00 Uhr bis 21.00 Uhr
den Gebrüder-Graun-Preis
Sonnabend, 3. November
Überregionaler Wettbewerb um 10.00 bis 17.00 Uhr
den Förderpreis Gebrüder-Graun
Sonntag, 4. November
Abschlussveranstaltung 10.00 Uhr
mit Preisträgerkonzert
Der Wettbewerb findet im Bürgerhaus Bad Liebenwerda,
Erreichbarkeit des Familienunterstützenden Dienstes
(05. 04. 2018)
Ab sofort zentrale Rufnummern in Bad Liebenwerda und Finsterwalde
Seit 1. März 2018 ist der Familienunterstützende Dienst des Amtes für Jugend, Familie und Bildung des Landkreises Elbe-Elster an den Standorten Bad Liebenwerda und Finsterwalde jeweils auch unter einer zentralen Einwahl zu erreichen. Während der Servicezeiten steht telefonisch immer eine Sozialarbeiterin oder ein Sozialarbeiter für Fragen und Mitteilungen zur Verfügung.
Montag: 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Dienstag: 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Mittwoch: 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Donnerstag: 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Freitag: 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Paralleldörfer – Leben in zwei Schönborns
(01. 03. 2018)
Deutsch-ukrainisches Filmprojekt erzählt darüber/Ausstellung im Museum Schloss Doberlug ab 3. Mai im Rahmen der Europa-Kulturland-Kampagne
Zwei Dörfer, ein Name: Schönborn. Eins in der Niederlausitz im Land Brandenburg, eins in Transkarpatien in der Ukraine. Rein zufällig haben sie denselben Namen, darüber hinaus verbindet sie auf den ersten Blick nicht viel. Das deutsche Schönborn wurde benannt nach einer heute noch sprudelnden sauberen Quelle, das ukrainische nach dem fränkischen Grafen Schönborn, dem im 17. Jahrhundert Ländereien in jener von Kriegen entvölkerten Ecke des österreichischen Kaiserreichs gehörten. Der Graf siedelte deutsche Bauern und Handwerker dort an.
Genauer betrachtet zeigen sich Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Korrespondenzen. Beide Dörfer mussten erleben, dass Anfang der 90er Jahre, nach deutscher Wiedervereinigung und ukrainischer Unabhängigkeit, große Teile der Bevölkerung nach Westen abwanderten, auf der Suche nach einem neuen, besseren Leben. Die Niederlausitzer kehren inzwischen vereinzelt zurück, afghanische Flüchtlinge ziehen in leerstehende Plattenbauten. Die Häuser der deutschstämmigen Schönborner in Transkarpatien beleben neue Besitzer, die ukrainisch sprechen. Deutsch ist auf der Dorfstraße nur noch vereinzelt zu hören.
Die deutsche Radioautorin Christiane Seiler und der ukrainische Filmemacher Maxim Melnyk haben sich dieser spannungsvollen Geschichte angenommen. Ihr Ausstellungsprojekt „Paralleldörfer“ stellt eine Verbindung zwischen den beiden Welten her, erzählt mit Fotos, Gegenständen, Klanginstallationen europäische Geschichten von Heimat, Migration und Veränderung. Im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres 2018 wird in Kooperation mit dem Museum Schloss Doberlug eine Ausstellung präsentiert, die durch ihre überraschenden wie erhellenden Kombinationen und Gegenüberstellungen einen gelungenen Beitrag zur europäischen Verständigung leistet. Ein Projekt der Kulturland-Kampagne 2018 „wir erben. europa in brandenburg – brandenburg in europa“. Eröffnung am 3. Mai, 19.00 Uhr.
Die Ausstellungskuratoren Christiane Seiler und Maxim Melnyk arbeiten an einem Film über die beiden Paralleldörfer und sammeln mit einer Crowdfunding-Kampagne für die Fertigstellung des Films. Mehr unter www.startnext.com/de/allesgute
Foto: Alexa Vachon
Schönborn in der Ukraine: Deutsch ist auf der Dorfstraße nur noch vereinzelt zu hören.
Ab sofort gibt es das Wochenblatt
(22. 02. 2018)
Das erste Wochenblatt für die Sängerstadtregion ist da, welches in Zukunft einmal pro Woche erscheinen wird.
Dieses Wochenblatt enthält verschiedene Veranstaltungstipps, die Bereitschaftsdienste am Wochenende und den „Tipp der Woche“.
Auf unserer Internetseite unter Aktuelles steht es zum Download bereit:
Dokumentarfilm braucht Spender für den Weg auf die Leinwand
Die Flying Rockets im Hof des Plattenbaus bei den letzten Dreharbeiten in Deutschland für den Dokumentarfilm „Alles Gute“. FOTO: Christiane Seiler / Alexander Petrenko
Schönborn. Ein Schönborn liegt in der Niederlausitz in Brandenburg, eins 950 Kilometer entfernt in der Ukraine. Beide Dörfer verbindet ein Dokumentarfilmprojekt, für dessen Umsetzung jetzt Spenden gebraucht werden. Von Heike Lehmann
Viele Stunden tolles Filmmaterial haben Filmemacher Maxim Melnyk aus der Ukraine und die Rundfunkautorin Christiane Seiler aus Berlin über beide Schönborns gesammelt. „Im Oktober 2015 startete das Projekt mit einem Besuch in der Ukraine anlässlich der Kommunalwahlen. Gedacht war etwas viel Kürzeres, Kleineres“, so Christiane Seiler. „Inzwischen waren wir in jedem Dorf etwa sechsmal zu Filmaufnahmen. Wir haben Kontakte aufgebaut und vertieft, sind zunächst etwas misstrauisch, dann aber sehr herzlich aufgenommen worden.“ Eine Delegation aus dem brandenburgischen Schönborn war im
Herbst ins namensgleiche Dorf in der Ukraine gereist.
erschienen in der Lausitzer Rundschau am 15.02.2018
Feuerwehren durch Orkan Friederike gefordert
(02. 02. 2018)
Das Jahr 2018 ist erst wenige Tage alt und schon wurden die Feuerwehren des Amtes Elsterland stark gefordert. Ab ca. 16 Uhr waren sämtliche Feuerwehren unseres Amtes im Dauereinsatz. Das Orkantief Friederike zog mit Windgeschwindigkeiten von 125 km/h über die Region. Vorwiegend galt es entwurzelte oder abgebrochene Bäume zu beseitigen. Als wäre diese Aufgabe nicht schon fordernd genug gewesen, kamen parallel zu den Windbrüchen auch noch drei Schornsteinbrände in den Ortsteilen Gruhno, Lindena und Oppelhain hinzu. Glücklicherweise bestätigte sich der Brand in Gruhno nicht. Um die große Menge der Einsätze zu koordinieren, wurde in den Gerätehäusern der Feuerwehren Rückersdorf und Schönborn Einsatzzentralen eingerichtet. Zwischenzeitlich mussten aufgrund der Menge an umgestürzten Bäumen sowie der viel zu hohen Gefahr für die Einsatzkräfte während der Räumung der Straßen, die Ortsverbindungsstraßen zwischen Rückersdorf und Fischwasser sowie zwischen Oppelhain und Gorden komplett für den Verkehr gesperrt werden. Auch in den darauffolgenden Tagen waren die Wehren weiterhin im Einsatz um Sturmschäden zu beseitigen. Hierbei wurden Sie von Gemeindearbeitern unterstützt.
Der Amtswehrführer Christian Passin sowie sein Stellvertreter Gerhard Schmidt bedanken sich für die unermüdliche Einsatzbereitschaft der Kameradinnen und Kameraden, sowie für das Verständnis der Familien und Arbeitgebern der Kameraden. Auch gilt Dank der sehr guten Zusammenarbeit zwischen dem Amt Elsterland, den Gemeinden und den Feuerwehren. Ohne dieses ehrenamtliche Engagement wären die Sturmschäden und Gefahr für die Bevölkerung nicht so schnell abgewendet worden.
Fahrsicherheitstraining der Kreisverkehrswacht Elbe-Elster im Jahr 2018
(22. 01. 2018)
Wie gut kennen Sie sich und Ihr Auto?
Auch im Jahr 2018 bietet die Kreisverkehrswacht Elbe-Elster Sicherheitstrainings für Sie und Ihr Auto an. Unter Anleitung eines erfahrenen Sicherheitstrainers lernen Sie Gefahren rechtzeitig zu erkennen und durch vorausschauende und angepasste Verhaltensweisen zu vermeiden.
Ihr Fahrzeug muss in einem verkehrs- und betriebssicheren Zustand sein und Sie müssen natürlich einen entsprechenden Führerschein besitzen.
Dann steht einem Sicherheitstraining auf dem Verkehrsübungsplatz „An der B 96“ in Massen nichts mehr im Weg.
Individuelle Terminvereinbarungen sind ebenfalls möglich. Für alle Absprachen und Anfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter der Kreisverkehrswacht Elbe-Elster e.V., Tuchmacherstraße 22, 03238 Finsterwalde gern zur Verfügung. Sie erreichen uns auch unter Telefon 03531/501901, unter Fax 03531/501903 und per Email: kreisverkehrswacht_ee@web.de
Der Bürgerservice MAERKER ist eine Plattform zur elektronischen Mitteilung von Infrastruktur - Missständen, wie illegal abgelagertem Müll, defekte Straßenlaternen oder Schlaglöchern in den Straßen. Ziel des Bürgerservice ist es, Ihre Zufriedenheit mit uns, als Ihre Verwaltung zu sichern, zu verbessern und den aktiven Dialog mit Ihnen zu fördern.
Durch ihre unverzügliche und zielgerichtete Information an uns, soll eine schnelle und unbürokratische Problemlösung erfolgen.
Der MAERKER steht Ihnen, werte Bürger ab sofort auf der Internetseite des Amtes Elsterland unter www.elsterland.deService oder über das Maerker-Symbolfür die freie Nutzung zur Verfügung.
Zulassung von Kfz im Landkreis ab sofort online möglich
(02. 01. 2018)
Mit den entsprechenden Voraussetzungen können Bürger dies am eigenen Rechner erledigen
Ab sofort können Fahrzeuge jetzt auch online beim Straßenverkehrsamt Elbe-Elster angemeldet werden. Die Möglichkeit erweitert das elektronische Dienstleistungsangebot der Kreisverwaltung. Bereits seit dem 1. Januar 2015 gibt es die Online-Abmeldefunktion. Hierzu bedarf es eines Internetanschlusses, eines neuen Personalausweises mit Online-Ausweisfunktion, eines entsprechenden Lesegerätes für den heimischen Computer, und das Fahrzeug muss nach dem 1. Januar 2015 zugelassen worden sein.
Liegen diese Voraussetzungen vor, können Bürger über die Seite des Landkreises Elbe-Elster (www.lkee.de) beim Straßenverkehrsamt ihr Fahrzeug abmelden. Dort ist ab sofort auch die Anmeldefunktion für Fahrzeuge freigeschaltet. Neben den bereits genannten Voraussetzungen müssen darüber hinaus folgende Dinge vorliegen, um die Anmeldung erfolgreich vornehmen zu können: ein reserviertes Kennzeichen mit gültiger Hauptuntersuchungsplakette, ein Konto, von dem die Gebühren und die Steuern abgebucht werden können, und eine VB-Nummer der Versicherung zum Nachweis der Kfz-Haftpflichtversicherung.
Auf der Landkreisseite www.lkee.de (Straßenverkehrsamt) sind die für die Wiederzulassung notwendigen Daten in der Antragsmaske einzutragen. Nachdem die Gebühren und der Zulassungsantrag bestätigt und an die zuständige Zulassungsbehörde übermittelt wurden, prüft und bearbeitet diese den Antrag. Nach positivem Ergebnis erhält der Antragsteller die Zulassungsunterlagen sowie die Stempelplakettenträger mit einer entsprechenden Anleitung per Post zugesandt. Die Plaketten sind dann auf dem Kennzeichen am Fahrzeug anzubringen. Ab dem Zeitpunkt, der in dem Begleitschreiben genannt wird, kann das Fahrzeug dann im öffentlichen Straßenverkehr gefahren werden.
Familientag in der Badmintonhalle
(28. 12. 2017)
Ein Verein stellt sich vor.
Badminton in Tröbitz macht Spaß! Thomas Riese, Hannah Berge, Nico Matuschek (hinten von links) gehören zu den Trainern. FOTO: Jürgen Weser / LR
Badminton in Tröbitz macht Spaß! Thomas Riese, Hannah Berge, Nico Matuschek (hinten von links) gehören zu den Trainern.
Tröbitz. Badminton, Tröbitz und Familie Riese gehören zusammen. Einfach mal beim Training vorbeischauen.
Badminton nach Tröbitz bringen hieße Eulen nach Athen tragen. Seit Jahrzehnten gehört die Gemeinde im heutigen Elbe-Elster-Kreis zu den Hochburgen der schnellen Aufschlagsportart. Schon in der DDR glänzte hier das Leistungszentrum unter der Fahne der damaligen Betriebssportgemeinschaft Aktivist. Nach der Wende konnte man im Verein, inzwischen als Badminton-Verein Tröbitz e.V., daran anknüpfen und gehört zu den Spitzenvereinen in Berlin/Brandenburg.
Drei Tage vor Heiligabend wurden in der Tröbitzer Sporthalle besonders heftig die Schläger geschwungen. Hier weiterlesen...
erschienen in der Lausitzer Rundschau am 26.12.2017
Nikolausturnier 2017 - Mut wird belohnt!
(08. 12. 2017)
Mit einem sehr mulmigen Gefühl startet JEDER Badmintonspieler in sein allererstes Turnier. Unter dem Badminton-Olymp ist auch nicht bekannt, dass es eine Alternative gibt, außer man tut es und „wirft“ sich in das Abendteuer ein erstes Turnier zu spielen. Jede Menge Eindrücke und Gefühlserlebnisse sind die unvergleichbaren Schätze, die den mutigen Kindern zu Teil werden.
Marielouise Heblack ist eines dieser mutigen Kids. An der Seite von den nunmehr erfahrenen und vor einem Jahr den selben Weg beschrittenen Badminton-Kids, fand sie beim Berliner Nikolausturnier eine sehr gute Hilfe vor.
Das kleine Tröbitzer Nachwuchsteam glänzte unter den 90 Startern nicht nur beim Entgegennehmen der Trophäen (einem fast menschengroßen Schokoladen-Nikolaus) und Pokale, sondern mit beeindruckender Teamleistung. Anfeuern, gemeinsam freuen und trösten bei Sieg oder Niederlage, füreinander da sein in der Halle, aufeinander aufpassen sind großartige Verhaltensweisen, welche vor den Augen der organisierenden Betreuer von den „BVT-Feldflitzern“ gelebt werden.
Verein „Dorfgemeinschaft 800 Jahre Friedersdorf“ gegründet
(27. 11. 2017)
14 Gründungsmitglieder wollen sich für Kultur und Brauchtumspflege ihres Dorfes einsetzen
Mit einem tollen Festwochenende wurde im August diesen Jahres die urkundlichen Ersterwähnung des Ortes Friedersdorf (Gemeinde Rückersdorf) gefeiert.
Eine lange Vorbereitungszeit und viele fleißige Hände waren nötig, damit dieses Fest stattfinden konnte.
„Eine gute Organisation, der Austausch von Informationen für die Einwohner, sowie die gezielte Ansprache und Einbindung der örtlichen Vereine sind wichtige Elemente, damit so ein Event gelingen kann“, sagt Jana Herrmann, die für diese Vorbereitung den Hut aufhatte.
Damit auch weitere Veranstaltungen und Feste bestens organisiert werden können, wurde am 15.11.2017 die „Dorfgemeinschaft 800 Jahre Friedersdorf“ gegründet, die noch den Zusatz e.V. erhalten soll. Ein Vorstand wurde gewählt, bestehend aus der Vorsitzenden Jana Herrmann, ihrer Stellvertreterin Antje Lehmann, der Schriftführerin Susanne Krause sowie dem Kassenwart Udo Winde.
Die erste reguläre Mitgliederversammlung wird im Januar/ Februar 2018 stattfinden. Jeder, der sich für die kulturellen Belange von Friedersdorf interessiert und sich einbringen möchte, ist herzlich eingeladen, Mitglied zu werden.
Antje Lehmann
Alt und Jung im Dorf vereint
(27. 11. 2017)
LR vor Ort im Mehrgenerationenhaus Rückersdorf: Mit RUNDSCHAU-Redakteurin Heike Lehmann diskutieren die Kita-Leiterin Maren Kamenz, Bürgermeister Lothar Belger und die Leiterin des Mehrgenerationenhauses, Franziska George (v.l.). FOTO: Daniel Friedrich / LR
Rückersdorf. Mehrere Generationen unter einem Dach - das gibt es heute nur selten. Doch in Rückersdorf wird dieser Zusammenhalt gelebt. Jung und Alt lernen, basteln und spielen gemeinsam. Von Daniel Friedrich
Gut 2000 Einwohner zählten Rückersdorf und seine Ortsteile einst zusammengerechnet. Heute leben noch 1350 Bürger in der Gemeinde. Für die Rückersdorfer ist diese Abwärtsentwicklung der Grund, ihren Ort so lebenswert und attraktiv wie möglich zu gestalten. „Wir möchten unsere Bürger ja gerne hier halten und am besten noch für Zuzug sorgen“, sagte Bürgermeister Lothar Belger am Donnerstagabend bei „LR vor Ort“. Hier weiterlesen....
erschienen in der Lausitzer Rundschau am 24.11.2017
314 Weihnachtspäckchen machen sich auf die Reise nach Osteuropa
(24. 11. 2017)
Seit 13 Jahren ist die Aktion Weihnachten im Schuhkarton® fester Bestandteil im vorweihnachtlichen Terminkalender der Sammelstelle vom Friedersdorfer Pfarrhaus.
Wenn nach dem 15.11. jeden Jahres die vielen bunten Schuhkartonweihnachtsgeschenke für die notleidenden Kinder Osteuropas von den verschiedenen Annahmestellen den Weg nach Friedersdorf finden, sind die Helfer immer ganz begeistert von der Fülle und Vielfalt.
„Neulich erst, als ich meinen Kleinwagen mit 60 Päckchen der Annahmestelle in Herzberg belud, fragte mich ein kleines Mädchen, ob ich jetzt die Geschenke zum Weihnachtsmann bringe“, berichtet Antje Lehmann, die mit Ihrem Mann Mathias die Sammelstelle leitet.
„Ohne unsere Annahmestellen in Elsterwerda (Reformhaus Müller), Herzberg (Buchhandlung Jachalke), Doberlug-Kirchhain (Evangelisches Gymnasium und Buchhandlung Anders) sowie die Evangelische Kita Tröbitz und die Grundschule Rückersdorf würden wir nie diese große Anzahl an Päckchen auf die Reise schicken können“, ergänzt Mathias Lehmann.
Und auch die Helfer, die notwendige Endkontrolle vornehmen, damit jedes Päckchen den Einreisebestimmungen der Empfängerländer genügt, sind unverzichtbar. „Damit gewährleisten wir, dass auch jedes Päckchen Kinderaugen zum Strahlen bringt“ erklärt Doreen Brauer, Gemeindehelferin und ebenfalls langjährige Unterstützerin der Aktion.
Besonders erfreulich ist auch, dass neben Schulmaterial, Spielzeug und Süßigkeiten viele Mützen, Schals und Kuschelpüppchen in Handarbeit entstanden sind. Mit persönlichen Grüßen und selbstgemalten Bildern wird jedes Päckchen zum individuellen Geschenk.
Ein herzliches Dankeschön allen, die ihren Anteil an dieser Aktion hatten. Weitere Infos finden Sie auch unter www.geschenke-der-hoffnung.org.
Ausbau Bahnstrecke Berlin-Dresden - Das Omega von Rückersdorf
Rückersdorf. Die letzten zwei Brücken auf dem Ausbaustück der Bahnstrecke Berlin-Dresden sind fertig. Jetzt noch Restarbeiten.Von Frank Claus
Geschafft! Die letzten zwei Brücken in Rückersdorf-Süd und Bad Erna sind befahrbar. Damit sind alle 18 Bahnübergänge, die im Ausbauabschnitt der Strecke Berlin-Dresden zwischen Wünsdorf und Hohenleipisch im Zuge des Streckenausbaus auf Tempo 200 geschlossen werden müssen, entweder durch Brücken oder Unterführungen ersetzt. Vorausgesetzt, die gegenwärtig laufende Abnahme des Gleis-Streckennetzes samt nötiger Nebenanlagen und Einrichtungen führt zu keinen Beanstandungen, wird der Zugverkehr ab dem 10. Dezember nach mehr als einem Jahr Sperrung wieder aufgenommen.
Um 12.50 Uhr ist am Donnerstag zuerst ein Pkw und dann ein Traktor über das neue, imposante Bauwerk in Rückersdorf gerollt. Wegen seiner Ausführung erhält es schnell den Namen „Omega“.
erschienen in der Lausitzer Rundschau am 24.11.2017
Landrat war als Vorleser in Rückersdorf unterwegs
(20. 11. 2017)
Kitakinder und Grundschüler lauschten Wunschgeschichten im Bücherbus
Der Bücherbus des Landkreises Elbe-Elster legte am bundesweiten Vorlesetag am 17. November diesmal in Rückersdorf einen Stopp ein. Dort las Landrat Christian Heinrich-Jaschinski Kita-Kindern und Grundschülern der ersten Klasse vor. Im Gepäck hatte der Landrat „Neue Wunschgeschichten“. In diesem Vorlesebuch wählt das Kind auf der Drehscheibe verschiedene Motive aus, zu denen es eine Geschichte vorgelesen bekommen möchte, z.B. über Piraten, Wichtel, Hasen oder Drachen… Das Rad zeigt dann die Geschichte an, in der alle gewünschten Motive vorkommen. Auf diese Art und Weise konnten die Kinder mit kleiner Hilfestellung des Landrates zwischen über 100 verschiedenen Drei-Minuten-Geschichten wählen. Und schon konnte es losgehen − Ohren auf und lauschen!
Geschichten und Vorlesen verbinden. Das war die Botschaft des bundesweiten Vorlesetages auch in diesem Jahr, an dem sich der Landkreis traditionell beteiligt. Unter dem Motto „Elbe-Elster – Ein Landkreis liest“ fiel vor sechs Jahren der Startschuss für diese Veranstaltungsreihe, die seitdem knapp 200 Angebote unterbreitete und damit rund 5.000 Zuhörer anlockte. Die Initiative dafür ging vom Kreiskulturamt aus, das Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens im Elbe-Elster-Land dafür gewann, an dem Aktionstag vorzulesen. So auch in diesem Jahr. Der Beigeordnete und Dezernent des Landkreises, Roland Neumann, las den Kindern der ersten und zweiten Klasse der Grund- und Oberschule Massen in Sallgast vor. Die Landtagsabgeordnete Anja Heinrich war im Gärtnerhaus in Elsterwerda, dem Sitz des Grundbildungszentrums des Landkreises, um eine Lesung in einfacher Sprache durchzuführen.
Aber auch die Bürgermeister der Städte Mühlberg, Bad Liebenwerda, und Elsterwerda, Hannelore Brendel, Thomas Richter und Dieter Herrchen, waren wieder in den Schulen und Kitas ihrer Region unterwegs. Thilo Richter, Amtsdirektor des Amtes Schradenland, hatte an diesem Tag die Besucher der „Elbe-Elster–Tagespflege“ in Gröden mit seinen Geschichten erfreut.
Wie im Fluge verging auch die Zeit im Bücherbus für die Kita-Kinder und die Schüler der Grundschule Rückersdorf, wo der Landrat fürs Lesen bei den Kleinsten warb. Christian Heinrich-Jaschinski: „Wer nicht liest bleibt dumm. Lesen macht Kinder stark und ist wichtig für deren emotionale Entwicklung. Der Erwerb der Lese- und Sprachkompetenz ist die zentrale Voraussetzung für schulischen und beruflichen Erfolg.“ Zum Abschied gab’s vom Landrat zur geistigen Nahrung noch einen frischen Apfel für jedes Kind mit auf den Weg in die Kita- und Klassenzimmer.
Die Veranstaltungsreihe des Kreiskulturamtes am bundesweiten Vorlesetag fand in Elbe-Elster zum siebten Mal statt. Der Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative der Wochenzeitung DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn.
Foto Pressestelle Kreisverwaltung
A U F R U F ! zur Haus- und Straßensammlung Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
(24. 10. 2017)
Liebe Brandenburgerinnen und Brandenburger,
seit über 100 Jahren fühlt sich der Volksbund verpflichtet, für den Bau und die Pflege von
Kriegsgräbern von Soldaten wie Zivilisten zu sorgen, kümmert sich um Umbettungen und nimmt
immer noch Schicksalsklärungen vor. Ebenso wirkt er an einer Versöhnungs- und Bildungsarbeit
der Völker Europas, insbesondere bei der jüngeren Generation, mit. In Halbe können sich Gäste aus
dem In- und Ausland seit Jahrzehnten über die Folgen von Krieg und Gewaltherrschaft informieren.
Dadurch wurden die Soldatenfriedhöfe und Gedenkstätten zu Orten der Begegnung und der
Verständigung. Denn die politische Lage in vielen Teilen der Welt zeigt uns, dass Frieden noch keine
Selbstverständlichkeit ist.
Dank Ihrer Spenden konnte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. auch in diesem Jahr
seiner humanitären Arbeit im In- und Ausland nachgehen. Diese wichtigen Bemühungen werden
von vielen ehrenamtlichen Helfern, Mitgliedern und Unterstützern des Volksbundes in Brandenburg
getragen. Dafür danken wir Ihnen! Dieses Engagement ist auch Ausdruck unseres Willens, sich
weiterhin für ein versöhnliches Miteinander in Brandenburg und weltweit einzusetzen.
Gemeinsam können wir Lehren aus der Vergangenheit ziehen und uns der Verantwortung stellen.
Liebe Brandenburgerinnen und Brandenburger,
die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. ist ohne finanzielle Hilfe der
Bevölkerung nicht möglich. Damit das Werk auch 2018 fortgesetzt werden kann, benötigen wir Ihre
Unterstützung. Ihre Spende wird dazu beitragen, dass die Ruhestätten der zahllosen Toten durch Krieg
und Gewaltherrschaft als Mahnmale gegen Gleichgültigkeit und Vergessen auch dafür stehen, dass
Krieg, Terror, Rechtswillkür und politischer Extremismus in unserem Land keinen Platz bekommen.
Gunter Fritsch Dr. Dietmar Woidke
Präsident des Landtages Brandenburg a.D. Ministerpräsident des Landes Brandenburg
Mehrgenerationenhaus Rückersdorf ist beliebter Treffpunkt
(23. 10. 2017)
Mehrgenerationenhaus ist beliebter Treffpunkt
Wer wird Europameister? Beim Europaquiz rätseln Alt und Jung um den Titel. Das Mehrgenerationenhaus bietet für sie seit neun Jahren einen beliebten Treffpunkt in Rückersdorf, dessen Finanzierung bis 2020 gesichert ist. FOTO: Daniel Friedrich / Medienhaus Lausitzer Rundschau
Wer wird Europameister? Beim Europaquiz rätseln Alt und Jung um den Titel. Das Mehrgenerationenhaus bietet für sie seit neun Jahren einen beliebten Treffpunkt in Rückersdorf, dessen Finanzierung bis 2020 gesichert ist. FOTO: Daniel Friedrich / Medienhaus Lausitzer RundschauR
Ministerium und Gemeinde fördern die Angebote für alle Altersklassen. Der Bürgermeister spricht von einem Erfolgsmodell. Daniel Friedrich
Der Gruppenraum im Mehrgenerationenhaus Rückersdorf füllt sich zusehends. Es ist Montagabend – Veranstaltungsabend: Ein unterhaltsames Wissensquiz mit dem Titel „Wer wird Europameister?“ steht auf dem Programm. Gut 20Teilnehmer aller Altersgruppen sind bei Kaffee, Kuchen und Schmalzstullen in die Friedersdorfer Straße gekommen, um sich beim Wissensduell zur Europäischen Union zu messen.
„Das Veranstaltungsangebot und die hellen Räume gefallen mir sehr gut. Die Küche könnteetwas größer sein, aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt“, sagt Bärbel Lielienthal. Die Rentnerin kommt mehrmals in der Woche ins Mehrgenerationenhaus: Montags trifft sie sich zum Seniorensport der „Flotten Socken“, am Dienstag ist Seniorenklub. Hier weiterlesen...
erschienen in der Lausitzer Rundschau am 19.10.2017
Bekanntmachung
(18. 10. 2017)
Planfeststellungsverfahren für die Errichtung und den Betrieb der Europäischen Gas-Anbindungsleitung (EUGAL) in Brandenburg von der Landesgrenze Mecklenburg-Vorpommern bei Schönfeld im Landkreis Uckermark bis zur Landesgrenze Sachsen bei Großthiemig im Landkreis Elbe-Elster
Die Planunterlagen liegen in der Zeit vom 01.11.2017 bis einschließlich den 30.11.2017
im Amt Elsterland, Kindergartenstraße 2a, 03253 Schönborn, Fachbereich Bau- und Gemeindeservice (Raum Nr. 2)
zu folgenden Servicezeiten
Montag von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Dienstag von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Donnerstag von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr
26. Hallenschau: Übers herbstliche Märkische Meer – Pflanzen aus Berlin und Brandenburg
Gartenbau Winde aus Schönborn ist mit Trauerfloristik dabei
Genau dann, wenn der Tisch des Gärtners besonders reich gedeckt ist, richtet der Gartenbauverband mit seinen Mitgliedsbetrieben traditionell eine Blumenhallenschau aus. So werden eine Apfelsortenschau, leckeres Saisongemüse, herbstliche Blütenpracht, nicht alltägliche Gehölzvarianten, riesige Gräser und prächtige Stauden präsentiert. Die Besucher bekommen auch Anregungen für ein blütenreiches Zuhause mit bepflanzten Kübeln, herbstlichen Gestaltungsideen und können eine besondere Trauerfloristik-Präsentation erleben.
Ausgangspunkt ist der „Welthafen Berlin“. Von ihm aus führen die Wogen über das „Märkische Meer“ hinaus in das Land Brandenburg. Die Besucher gehen auf die Reise und entdecken die gärtnerischen Unternehmen mit ihren Produkten und erfahren etwas über die Regionen, in denen sie beheimatet sind. Zu entdecken ist beispielsweise der Spreewald als Venedig der Lausitz mit blütenreichen Ufern und Industriegemüse „Vom Feld ins Glas“, das frisch, knackig und gesunde Frankfurt (Oder) mit einer Apfelsortenschau, das Ruppiner Land mit ideenreicher Kürbispräsentation und erreichen auch das Elbe-Elster-Land mit dem Ausstellungsbeitrag des Gartenbau Winde aus Schönborn.
Rüdiger Winde und sein Team präsentieren einen ganz besonderen Beitrag zur Trauerfloristik. Besucher erfahren etwas zur Symbolik der Farben und zu Gedenktagen im Herbst. Durch verschiedene Formen wird gezeigt, wie man Gefühle zum Ausdruck bringen kann und welche Rolle Farben dabei spielen.
Der Gartenbau Winde ist erstmals bei einer Internationalen Gartenschau dabei und bereichert die Präsentation der Brandenburger und Berliner Gärtner.
Insgesamt vergaben die Preisrichter 2 Gold-, 2 Silber- und 1 Bronzemedaille an Gartenbau Winde im Elbe-Elster-Kreis.
Verkehrsbeeinträchtigungen wegen Mitnetz-Maßnahme in Schönborn bis Ende 17
(09. 10. 2017)
Die Mitnetz-Maßnahme zur Erdverlegung der Niederspannungskabel in Schönborn wird gemäß aktueller Verkehrsrechtlicher Anordnung voraussichtlich noch bis Ende 2017 weitergehen.
Die Restarbeiten wie die Demontage der Masten, das Pflastern von Gehwegabschnitten sowie die Demontage des Trafohäuschen (Ecke Kindergartenstraße / Hauptstraße) werden dabei durch die Fa. Lachmann
- entlang der Hauptstraße L60 und
- in der Bahnhofstraße
vorgenommen werden, teilweise unter halbseitiger Sperrung des Verkehrs aber in jedem Fall mit Straßensicherungsmaßnahmen.
Nach dem Amtsausscheid ging es zum Doppeljubiläum in der Rückersdorfer Feuerwehr
(06. 10. 2017)
Feuerwehr Ehrenkreuz in Silber für Kameraden Peter Herrmann
Am vergangenen Wochenende hieß es bei den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr in Rückersdorf erst mal beim Amtsausscheid des Amtes Elsterland zeigen was sie noch so alles draufhaben und dann wurde ein Doppeljubiläum gefeiert. Nach dem es am Vormittag auf dem Rückersdorfer Sportplatz sportlich her ging, konnte am Nachmittag ordentlich gefeiert werden. Und es gab doppelten Grund zum Feiern. Zu einen beging die Feuerwehr ihr 95-jähriges Jubiläum und die Kinder- und Jugendfeuerwehr konnte das Silberjubiläum, ihr 25-jähriges Bestehen feiern.
Zu Beginn des Appells eröffnete Amtsbrandmeister Christian Passin als erstes die Auswertung und Siegerehrung des am Vormittag durchgeführten Amtsausscheides des Amtes Elsterland und übergab dazu das Wort an Hauptkampfrichter Peter Herrmann. Nachdem alle Pokale und Punkte vergeben waren eröffnete der Ruf der Feuerwehrsirene offiziell die Jubiläumsfeier. Als erster Redner trat Thomas Merthen vom Kreisfeuerwehrverband Elbe-Elster e.V. an das Mikrofon. Neben seinen Glückwünschen zum Jubiläum hatte er eine besondere Auszeichnung vorzunehmen. Für seine 20-jährige Tätigkeit als Hauptkampfrichter bei den Amtsausscheiden des Amtes Elsterland wurde an Kameraden Peter Herrmann das Feuerwehr Ehrenkreuz in Silber verliehen. Auf eine nun schon 95-jährige Geschichte kann die Freiwillige Feuerwehr zurückblicken. Gegründet am 19. März 1922 mit 45 Mitgliedern, hat sie heute eine Gesamtstärke von 73 Mitgliedern. Und auch von der alten Technik ist nicht mehr viel zu sehen. Die Saughanddruckspritze und der Schlauch- und Leiterwagen sind inzwischen durch moderne Tanklöschfahrzeuge ausgetauscht worden. Auf diese und viele weitere Etappen in der Geschichte der Rückersdorfer Wehr konnte anschließend Ortwehrführer Guido Krause bei seiner Festansprache zurückblicken. Seit August 2011 hat Krause die Geschicke der Wehr in der Hand. Heute stehen der Wehr ein modernes Gerätehaus, zwei neue Löschfahrzeuge, ein Mannschaftstransportwagen und weitere moderne Ausrüstung zur Verfügung. All dies ermöglicht den Kameradinnen und Kameraden stets einsatzbereit zu sein und in jeder Notsituation die erforderliche Hilfe zu leisten. Für all diese Aufgaben und Tätigkeiten bedarf es sehr viel Zeit und Enthusiasmus, denn dies wird ehrenamtlich in der Freizeit der Kameradinnen und Kameraden durchgeführt. Hierfür gilt es Dank zu sagen, Dank an alle Kameradinnen und Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft und ihr Engagement. Ganz besonderer Dank geht aber auch an die Familien und Angehörigen, denn wie oft musste eine Familienfeier abgebrochen werden oder eine notwendige Reparatur am eigenen Haus verschoben werden, nur weil mal wieder eine Alarmierung dazwischenkam oder eine Aus- und Weiterbild genau auf so einen Tag fiel. Und welcher Anlass eignet sich besser als ein rundes Jubiläum um sich bei allen zu bedanken. Aber nicht nur für den Ortswehrführer, sondern auch den zahlreich geladenen Ehrengästen war es ein Bedürfnis sich bei allen für das bisher erreichte und die Leistungen in den vergangenen Jahren zu bedanken. So auch Landrat Christian Heinrich-Jaschinski, welcher selbst ein ehemaliger Rückersdorfer ist. Gern erinnerte er sich in seiner Festrede an seine Anfänge in der Feuerwehr, damals als „Junger Brandschutzhelfer“ unter der Leitung von Günter Schimko. Und was aus ehemaligen „Jungen Brandschutzhelfern“ werden kann sieht man den vielen Kameradinnen und Kameraden welche auch noch heute als aktive Mitglieder in der Wehr tätig sind. Und dass es auch in Zukunft mit der Wehr weitergeht, dafür wird seit vielen Jahren mit einer sehr guten und aktiven Nachwuchsarbeit gesorgt. Ganz genau sind das inzwischen 25 Jahre, denn am 09. Mai 1992 wurde offiziell die Rückersdorfer Jugendfeuerwehr gegründet. Von 1996 bis zum Jahr 2005 fungierte unter anderem Christian Passin als Jugendfeuerwehrwart, der zuvor selbst Mitglied der Jugendfeuerwehr war. Inzwischen ist er Amtsbrandmeister des Amtes Elsterland und hat die Geschicke aller Feuerwehren fest in der Hand. Heute hat die Jugendfeuerwehr eine Stärke von 17 Mitgliedern und wird derzeit von Jugendwart Cornell Manig geleitet. Auch Lothar Belger, Ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Rückersdorf, nutze die Gelegenheit sich bei den Kameradinnen und Kameraden für ihre geleistete Arbeit zu bedanken. An die Feuerwehr überreichte er den Ehrenteller der Gemeinde, verbunden mit einem kleinen Briefumschlag. Für ihr jahreslanges Engagement in der Feuerwehr wurden die Kameraden Steffen Schobert und Wilfried Rindt mit der Ehrennadel der Gemeinde ausgezeichnet. Neben den vielen Ehrengästen, Sponsoren und Unterstützern der Feuerwehr waren auch in diesem Jahr wieder die Partnerfeuerwehren aus Rückersdorf in Thüringen und Sachsen der Einladung nach Brandenburg gefolgt. Leider war es den Kameraden aus Kärnten/Österreich in diesem Jahr nicht möglich an dem Jubiläum teilzunehmen. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich eine feste Freundschaft zwischen diesen vier Partnerwehren entwickelt und es gibt fast jährlich einen Besuch bei einer der anderen Wehren. Aber auch Spaß und Unterhaltung sollten an diesem Wochenende nicht zu kurz kommen. So gab es Auftritte der Tanzmäuse und er Kita „Häschengrube“ aus Rückersdorf. Spaß und Preise gab es beim Armbrustschießen der Rückersdorfer Schützengilde oder beim Kegelwettbewerb und für die Kleinen stand eine Hüpfburg bereit. Und am Abend konnte dann ein jeder nach Herzenslust sein Tanzbein schwingen. Dazwischen hatte Kamerad Jörg Reinicke sich wieder mächtig ins Zeug gelegt und für ein tolles Höhenfeuerwerk gesorgt. Am Sonntag ließen alle das Festwochenende mit einem gemütlichen Frühschoppen ausklingen.
Text + Fotos: Frank Reimann
Bildertext:
Zwischen Wettkampf und Jubiläumsfeier, ein gemeinsames Gruppenfoto mit den Partnerwehren aus Thüringen und Sachsen
Feuerwehren des Amtes Elsterland zeigen ihr Können
(06. 10. 2017)
Rückersdorfer Pokal mit Gästen aus Thüringen und Sachen
Inzwischen ist nun schon der 21. Amtsausscheid der Feuerwehren des Amtes Elsterland Geschichte. In diesem Jahr trafen sich die Wehren des Amtes auf dem Sportplatz in Rückersdorf zu Ihrem Wettkampf. Dankenswerter Weise wurde der Platz von der Gemeinde Rückersdorf bereitgestellt und hergerichtet. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an Kamerad Werner Hustan der maßgeblich an der Vorbereitung beteiligt war.
Als erste Starter gingen dann auch gleich die Mannschaften der Kinder- und Jugendfeuerwehr beim Löschangriff Nass auf die Startbahnen. Mit einer Zeit von 43,93 Sekunden ging der Sieg in der AK I (10-14 Jahre) nach Schönborn, gefolgt von Rückersdorf. In der AK II (15-18 Jahre) holte sich die Mannschaft aus Schilda mit 36,45 Sekunden den Siegerpokal, ihnen folgten Lindena, Schönborn und Rückersdorf. In Summe aller Wettkämpfe ging der Wanderpokal bei den Kindern und Jugendlichen in diesem Jahr nach Schönborn. Nach diesen Wettkämpfen konnten die Jüngsten, die Bambini aus Rückersdorf, Ihr Können unter Beweis stellen. Sie zeigten den Löschangriff Nass. Natürlich erfolgten diese Vorführungen noch ohne Zeitmessung. Nach der Jugend wurde es für die Erwachsenen ernst. Bei der 100-Meter-Hindernisbahn der Frauen ging der Sieg mit 23,74 Sekunden an Judith Müller aus Oppelhain. Platz zwei ging mit 24,00 Sekunden an Anne Kathrin Vogel und mit 28,25 Sekunden an Lydia Anspach, beide aus Fischwasser. Bei den Männern holte sich Ronny Germer aus Fischwasser den Sieg in einer Zeit von 20,66 Sekunden, gefolgt von Chris Müller aus Friedersdorf mit 21,93 Sekunden und Mike Kuntze, ebenfalls aus Fischwasser, mit 23,42 Sekunden. Zwei weitere Siege gingen an die Frauen aus Fischwasser. Bei der 4 x 100 Meter Feuerwehrhindernisstaffel und der Gruppenstafette gab es jeweils nur eine Frauenmannschaft. Etwas besser sah die Beteiligung da schon bei den Männern aus. Bei der 4 x 100 Meter Feuerwehrhindernisstaffel ging der erste Platz mit 1:19,36 Minuten an Fischwasser, gefolgt von Oppelhain mit 1:22,57 Minuten und Schilda mit 1:28,76 Minuten. Bei der „Königsdisziplin“, dem Löschangriff Nass, gab es in diesem einen Doppelerfolg für die Kameradinnen und Kameraden aus Oppelhain. Nach vielen Jahren Pause hatte sich wieder eine Frauenmannschaft für den Löschangriff gefunden. In einer Zeit von 49,17 Sekunden holten sie sich die Frauen aus Oppelhain den Siegerpokal. Nicht minder erfolgreich waren die Männer. Mit einer Zeit von 44,85 Sekunden ging auch dieser erste Platz nach Oppelhain, knapp gefolgt von Fischwasser mit 45,65 Sekunden und Rückersdorf 46,00 Sekunden. In Summe aller Wettkämpfe ging dann der Wanderpokal mit 34 Punkten an die Kameradinnen und Kameraden aus Fischwasser. In diesem Jahr gab es aber noch einen weiteren Pokal im Löschangriff Nass zu vergeben, den Pokal der besten Rückersdorfer Wehren. Hier traten zusätzlich die Gastwehren aus Thüringen und Sachsen mit den Brandenburgern in den Wettstreit. Sie waren Gäste bei der Jubiläumsfeier zum 95-jährigen Bestehen der Rückersdorfer Wehr und ließen es sich nicht nehmen ihr Können mit unter Beweis zu stellen. Hierbei ging der erste Platz an die Mannschaft II aus Rückersdorf/Brandenburg. Auf zwei Platz folgten die Gäste aus Thüringen. Der dritte Platz ging an die Mannschaft I aus Brandenburg und vierter wurden die Gäste aus Sachsen.
Am Ende des Wettkampfes galt es auch wieder Danke zu sagen. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle Hauptkampfrichter Peter Herrmann. In den vergangenen 20 Jahren hat er diese Funktion immer mit voller Hingabe und Begeisterung gemeistert, auch wenn es nicht immer einfach war und mit gelegentlichen Diskussionen oder Meinungsverschiedenheiten verbunden war. Dieser Wettkampf sollte nun sein letzter sein, denn er gab aus persönlichen Gründen den Rücktritt von seinem Amt bekannt gab. Ein weiterer Dank galt natürlich auch den anderen Kampfrichtern, Zeitnehmer und allen Helfern.
Text und Fotos: Frank Reimann
Bild
Die Mannschaft der Feuerwehr Rückersdorf (Brandenburg) beim Löschangriff Nass
Oppelhainer Rühlmann-Original in vollem Klang
(04. 10. 2017)
Wiedereinweihung der über 100-jährigen Orgel nach umfangreicher Reparatur
Oppelhain. Endlich ist es geschafft. Gut ein Jahr Anträge schreiben, Spendengelder akquirieren und die arbeitsintensive Reparatur der Orgel durch die Firma „Mitteldeutscher Orgelbau A. Voigt GmbH“, liegen nun hinter der Kirchengemeinde.
Nach vielen Jahren der schiefen Töne wurde am Sonntag die über 100-jährige Wilhelm Rühlmann Orgel im Rahmen eines Festgottesdienstes neu eingeweiht. Dicht gedrängt saßen Oppelhainer und Gäste in der Kirche, um dem wiederhergestellten Wohlklang der Orgel erstmals zu lauschen. Auch die Partnergemeinde aus Köln (Porz-Wahnheide) genoss dieses erste Orgelspiel. Sie waren die am weitesten gereisten Gäste zur Wiedereinweihung des Rühlmann-Originals.
Generalsuperintendent Martin Herche, der die Schirmherrschaft der Spenden-sammelaktion übernommen hatte, sprach zum Festgottesdienst dankende Worte an die zahlreichen Unterstützer und brachte seine Freude über die hohe Spendenbeteiligung der Oppelhainer, Orgelbegeisterten und die finanziellen Zuwendungen durch Fördermittel zum Ausdruck.
„Ohne die Unterstützung von Generalsuperintendent Martin Herche, SPD-Regionalbeauftragte Martina Mieritz und die hohe Spendenbeteiligung, wäre die Finanzierung der Reparatur unserer Orgel in diesem kurzen Zeitraum nie möglich gewesen“, dankte auch Joachim Posselt, Vorsitzender des Kirchenrates.
Im Anschluss wurde bei Kaffee und Kuchen auf den Erfolg in der Gaststätte Otto angestoßen. „Dafür ein großes Dankeschön der Gaststätte Otto und den fleißigen Kuchenbäckern“, so Joachim Posselt.
Foto 1: Pfarrer Manfred Grosser, Joachim Posselt und Generalsuperintendent Martin Herche (v.l.) weihten das Rühlmann-Original wieder ein.
Verkehrsbeeinträchtigungen in Rückersdorf, Dorfstraße
(25. 09. 2017)
In der Zeit vom 25.09.2017 bis 29.09.2017 wird es an einem Tag im genannten Zeitraum auf der Dorfstraße in Rückersdorf zu einer lokalen Fahrbahneinengung samt Gesamtsperrung des Gehweges mit Verkehrssicherungsmaßnahmen durch die Verlegung eines Gas-Hausanschlusses kommen.
Teilweise Unterbrechung der Trinkwasserversorgung in Rückersdorf
(19. 09. 2017)
am 19.09.2017 wegen dringend erforderlicher Umbauarbeiten der Trinkwasserversorgung in der Bahnhofstraße 2 und Neuer Weg 1-3.
Schönborn Die Neuwahl des Amtsdirektors für das Elsterland endet am Dienstagabend mit einem eindeutigen Ergebnis für den Amtsinhaber. Das neueste Großprojekt ist die Sanierung der Rückersdorfer Grundschule.
Elsterland-Amtsdirektor Andreas Dommaschk (l.) ist am Dienstag vom Amtsausschuss wiedergewählt worden. Der Ausschussvorsitzende Daniel Mende gratuliert. Foto: Heike Lehmann
Aufatmen konnte am Dienstagabend Elsterland-Amtsdirektor Andreas Dommaschk. Mit großer Eindeutigkeit ist er für weitere acht Jahre in seinem Amt bestätigt worden. Die Mitglieder vom Amtsausschuss haben ihm in geheimer Wahl sieben von acht Stimmen gegeben. Eine Stimme bekam der Herausforderer Gordon Weißenborn, derzeit Hauptamtsleiter im Amt Kleine Elster. Er gratulierte Dommaschk zur Wiederwahl und verabschiedete sich dann schnell.
Der Ausschuss hatte sich dazu entschieden, die Stelle des Amtsdirektors auszuschreiben. "Es gab sieben Bewerber, fünf haben wir nach einer Vorauswahl zum persönlichen Gespräch in den Ausschuss eingeladen, vier waren dazu angetreten. Danach haben wir zwei Bewerber zur Wahl vorgeschlagen", fasste der Ausschussvorsitzende Daniel Mende zusammen. Hier weiterlesen ...
erschienen in der Lausitzer Rundschau vom 07. September 2017
Drei Brüder im Babyglück
(07. 09. 2017)
Schönborn Sebastian, Hannes und Willi Scharf leben gern mit ihren Familien in Schönborn. Alle drei werden in diesem Jahr Vater und sprechen von einem Babyboom im Ort.
Die drei Scharf-Brüder: Sebastian, Hannes und Willi (v.l.) treiben die Geburtenstatistik in Schönborn nach oben. Alle drei wurden oder werden in diesem Jahr Vater. Foto: Heike Lehmann
Willi sagt: "Heimat ist Heimat. Die Landschaft, jede Straße hat ihren eigenen Charme." Willi ist der Jüngste der drei Scharf-Brüder. Er ist jetzt 25. Der älteste Bruder Sebastian – er ist 38 – bringt es für sich auf den Punkt: "Es zieht einen immer wieder zurück." Vor zwei Jahren ist er aus Bayern mit Lebenspartnerin und Kindern in sein Heimatdorf zurückgekehrt. Ohne die Arbeit zu wechseln. Der studierte Informatiker ist europaweit als IT-Berater im Außendienst unterwegs, kann aber dank schnellem Internet in Schönborn vieles von zu Hause aus erledigen. Und Hannes, mit 36 Jahren der Mittelste? Der war wie Willi nie weg. Hier weiterlesen ...
erschienen in der Lausitzer Rundschau am 05.09.2017
Orgelwandelkonzert am Tag des offenen Denkmals in den Klosterkirchengemeinden
(04. 09. 2017)
Die Kirche muss im Dorf bleiben. Dieses Sprichwort hat dazu geführt,dass Christen und Nichtchristen sich in Fördervereinen ihrer Orteorganisiert haben, um dafür zu sorgen, dass das hohe Kulturgut Dorf-oder Stadtkirche erhalten bleibt. Die positiven Ergebnisse ehrenamtlichen Engagements zum Erhalt unserer Kirchen sind landauf, landab unübersehbar.Das trifft uneingeschränkt auch für die Gotteshäuser des Pfarrsprengels Klosterkirchengemeinden zu.
Mit dem Orgelwandelkonzert am 10. September 2017 wollen wir Gemeindegliedern wie Gästen der Konzertreise die Schönheit der Kirchen, ihre wertvolle Ausstattung und die vielen Klangfarben ihrer Orgeln neu bewusst machen. Auch Schwachpunkte sollen dokumentiert werden, die es abzustellen gilt.
Kantor Johannes Leonardy, jetzt an der Paul-Gerhardt-Kirche Lübben, wird die Orgelkonzerte spielen. Er war einige Jahre Kantor von Doberlug-Kirchhain. Ihn zeichnet auch die musikalische Bildung unserer Kinder aus, indem er in Projekten Kindermuicals einstudiert und aufführt.
Vor den Musiken wird herzlich zu Kirchen- und Orgelführungen geladen. Wer von einer Station zur anderen mitfahren möchte, den bitten wir, sich im Pfarramt Doberlug 035322/ 2982 anzumelden.
Das Orgelwandenkonzert beginnt mit der ersten Musik in der Kirche zu Friedersdorf um 13 Uhr. Diese Orgel ist ein Kleinod. Orgelprospekt und Spieltisch sind Zeugnisse der Orgelbaukunst des 18. Jahrhunderts. Ihre Stimmen hat sie in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts als Neubau erhalten.
Die nächste Musik findet um 14 Uhr in der Kirche zu Rückersdorf statt. Die historische Orgel dieser Kirche bedarf der dringenden Restaurierung. Kantor Leonardy wird hier auch Musik für Harmonium erklingen lassen.
Um 15 Uhr beginnt die Orgelvesper in der Kirche zu Lindena. Der berühmte preußische Orgelbauer Wilhelm Sauer errichte die Lindenaer Orgel 1878. Es handelt sich dabei wie bei der Orgel in der Klosterkirche von Doberlug um ein Frühwerk des Meisters mit seinen typischen romantischen Stimmen. Nach der Musik hält die Kirchengemeinde eine Kaffeetafel mit Kuchen bereit.
Das Abschlusskonzert der kleinen Orgelreise, die wiederum Haltepunkt der Kulturreise von Sparkassenstiftung und Landkreis ist,findet dann in der Klosterkirche Doberlug statt. Beginn ist um 17 Uhr. Die Fahrt zur Kirche ist durch Baumaßnahmen zur Zeit nicht möglich - nutzen Sie deshalb den Parkplatz hinter dem Schlossareal Richtung Buchenwald.
Nach dem Konzert in Doberlug werden Getränke und Grillwurst gereicht. Der Erlös an Spenden ist für den Orgelerhalt der einzelnen Gemeinden bestimmt. Herzliche Einladung.
Übergabe Gehweg und Bushaltestelle zum 800-Jährigen in Friedersdorf
(28. 08. 2017)
Friedersdorf/Gemeinde Rückersdorf. Mit einem großen Dorffest feierte Friedersdorf am Wochenende 800-jährige Ersterwähnung. Anlässlich der Feierlichkeiten übergaben Lothar Belger, ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde, und Gerold Schwuttge, Ortsvorsteher, den sanierten Gehweg und die sanierte Bushaltestelle entlang der L653 symbolisch ihrer Bestimmung. Seit 2011 wurden in vier Bauabschnitten rund 680 Meter Gehweg saniert und von 1,20 Meter auf 1,70 Meter verbreitert.
Termingerecht stellten die an der Sanierung beteiligten Unternehmen - Firma Erd-Wolf, Straßen- und Pflasterbau GmbH Frajilic, Garten- und Landschaftsbau Schemmel und Firma Dechering, die Bauarbeiten fertig. Geplant und begleitet wurden diese vom Bau- und Gemeindeservice des Amtes Elsterland. Lothar Belger dankte für die gute Zusammenarbeit und die gute Qualität der Arbeiten.
„Mein Dank gilt auch den Einwohnern der Friedersdorfer Hauptstraße, die während der Bauphase Einschränkungen geduldig hinnahmen“, so der ehrenamtliche Bürgermeister.
Zurück auf dem Festgelände hisste Lothar Belger erstmals die neu entstandene Gemeindefahne, die künftig in allen drei Ortsteilen der Gemeinde im Wind wehen wird. Die Fahne präsentiert das Gemeindewappen auf drei senkrechten Streifen in Rot, Gelb und Grün. „Rot steht für die Liebe und Leidenschaft zu unserer Heimat. Grün für unsere Natur, das Sprießen und Gedeihen sowie die Hoffnung auf ein friedliches Leben. Gelb steht für das zum Wachsen zwingend benötigte Sonnenlicht“, erklärte Lothar Belger.
Als Einstimmung in das Festwochenende spendierte Lothar Belger im Anschluss ein Fass Bier, an dem er selbst den Fassanstich vollzog. Unterstützt von Gerold Schwuttge wurde das Bier gezapft und an die zahlreichen Gäste verteilt.
Foto 1: Gerold Schwuttge, Friedersdorfer Ortsvorsteher, und Lothar Belger, ehrenamtlicher
Gemeindebürgermeister, bei der symbolischen Übergabe des sanierten Gehwegs und der sanierten Bushaltestelle.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung:
Lothar Belger - Ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Rückersdorf
Bahnhofstraße 20
03238 Rückersdorf
Telefon: 035325 / 449
Betreuungsbehörde des Landkreises hilft bei Vollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügung
(25. 08. 2017)
Informationen, Beratung und Vordrucke beim Sozialamt erhältlich
Durch die am 1. September 2009 in Kraft getretene gesetzliche Regelung der Verbindlichkeit der Patientenverfügung (3. Gesetz zur Änderung des Betreuungsrechts; §§ 1901 a, 1901 b, 1904 BGB) entstand in der Bevölkerung großer Informations- und Beratungsbedarf. So sind viele Menschen verunsichert, ob ihre bereits erstellten Patientenverfügungen oder Vollmachten noch Gültigkeit haben. Viele wissen aber auch nicht, wie eine solche Verfügung erstellt wird und welche Inhalte sie umfassen sollte.
„Die Betreuungsbehörde des Landkreises informiert hierzu gern und stellt unentgeltlich entsprechende Vordrucke vom Bundesministerium der Justiz zur Verfügung. Die Mitarbeiterinnen beraten und unterstützen dabei beim Ausfüllen der Formulare“, sagt die Leiterin des kreislichen Sozialamtes, Marina Beyer.
Gleichzeitig bietet die Betreuungsbehörde gemäß § 6 Betreuungsbehördengesetz (BtBG) die Beglaubigung der Unterschrift oder des Handzeichens unter Betreuungsverfügungen und Vollmachten an, die der notariellen Beglaubigung gleichgestellt ist. Die Beglaubigung kostet zehn Euro.
Die Betreuungsbehörde ist beim Sozialamt des Landkreises in Herzberg, in der Grochwitzer Straße 20, zu finden. Bei Fragen oder zur Terminvereinbarung stehen folgende Mitarbeiterinnen zur Verfügung:
Zuständigkeit Bereich Bad Liebenwerda und Herzberg:
Am 01. Juli 2017 fuhren 50 Jugendfeuerwehrmitglieder der Jugendfeuerwehren Fischwasser, Friedersdorf, Lindena, Oppelhain, Rückersdorf, Schilda, Schönborn und Tröbitz mit ihren Betreuern zur Berufsfeuerwehr Dresden. Auf Grund der Vielzahl der Teilnehmer teilten wir die Gruppe, so dass eine Gruppe die Feuerwache in Dresden Löbtau und eine Gruppe die Feuerwache in Dresden Albertstadt besichtigte. Die Jugendlichen konnten die umfangreiche Technik der Wachen bestaunen. Die Fahrzeuge wurden durch die Berufsfeuerwehrleute erklärt, unter anderem das Hilfeleistungslöschfahrzeug, die Drehleiter und den Einsatzleitwagen. Highlights waren der Rüstwagen Kran sowie der Gerätewagen Höhenrettung. Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit die Einsatztechnik auch einmal selbst in die Hand zu nehmen. Außerdem wurde der Beruf des Feuerwehrmannes näher erläutert. Die Jugendlichen hatten auch die Möglichkeit „hinter die Kulissen“ zu schauen. Ihnen wurden die Schlafräume, die Turnhalle, der Fitnessraum, die Küche und der Ausbildungsraum gezeigt. Die Besucher der Feuerwache Löbtau konnten live das Ausrücken zu einem Einsatz verfolgen. Nach der Führung durften die Jugendlichen das Mittagessen auf dem Gelände der Berufsfeuerwehr einnehmen.
Anschließend fuhren wir mit dem Bus und 2 Mannschaftstransportwagen in das Wildgehege und den Kletterpark nach Moritzburg.
Dort hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, die Parcours dem Alter entsprechend zu durchklettern.
In zwei Gruppen wurden den Jugendlichen die Klettergurte angelegt. Anschließend musste noch ein Übungsparcours absolviert werden.
Wer keine Lust mehr auf das Klettern hatte, hatte die Möglichkeit die Tiere des Wildgeheges zu besuchen. Diese Gelegenheit nutzte ein kleiner Teil der Jugendlichen.
Gegen 16.00 Uhr holte uns der Bus wieder ab und wir traten die Heimreise an.
Alles in allem war es ein schöner Tag, bei dem die Jugendlichen viele Eindrücke sammeln konnten.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die diese Fahrt für die Jugendlichen unserer Jugendfeuerwehren geplant, organisiert und ermöglicht haben und uns mit finanziellen Mitteln unterstützten.
Stefanie Krause
Amtsjugendfeuerwehrwartin
Informationen zu neuen Außenstellen des Pflegestützpunktes und veränderte Öffnungszeiten
(01. 08. 2017)
Der Pflegestützpunkt hat seit April 2017 seine Außenstellen in Bad Liebenwerda und Finsterwalde an neuen Standorten geöffnet. Die bisherigen Außenstellen in Elsterwerda und Doberlug-Kirchhain werden nicht mehr angeboten. Daraus ergeben sich veränderte Öffnungszeiten (siehe Informationsblatt).
Zur feierlichen Einweihung der neuen Außenstelle Finsterwalde wird es am 11. September 2017 eine "Tag der offenen Tür" geben.
Friedersdorf/bei Rückersdorf Friedersdorf, das langgestreckte Dorf, ist im Jahr 1217 erstmals urkundlich erwähnt worden – als Klosterdorf der Doberluger Zisterziensermönche. Dieses 800.
Die Organisatoren der 800-Jahrfeier in Friedersdorf. Foto: privat
Jubiläum soll ordentlich gefeiert werden. "Weil wir stolz sind auf unsere Historie", wie Jana Herrmann sagt.
Das Organisationskomitee hat vor einem reichlichen Jahr erstmals getagt, tüchtig die Köpfe rauchen lassen, sich in der Region nach Kultur-Acts umgeschaut... Hier weiterlesen
Rückersdorfer Schützen haben ein neues Königshaus
(31. 07. 2017)
Seit nun schon 27 Jahren treffen sich am letzten Wochenende im Juli die Rückersdorfer Schützen zu ihrem traditionellen Schützenfest. Auch in diesem Jahr waren wieder zahlreiche Anwohner, Gäste und befreundete Schützenvereine der Einladung der Gilde gefolgt. Die ersten Höhepunkte waren natürlich das Königsschießen und das gemeinsame Königsessen am Freitagabend. Das neue Königshaus wurde dann am Sonntag beim Festappell bekannt gegeben. Die Königskette darf für das nächste Jahr Günter Schimko tragen. Er gehört zu den wenigen noch verbliebenen Gründungsmitgliedern der Gilde und hat nun schon zum vierten Mal die Königsehre inne. An seine Seite trägt Schützenkönigin Aliona Dietrich für das nächste Jahr die Königskrone. Als 1. Ritter wurde Rainer Dietrich und als 2. Ritter Mathias Lehmann ausgezeichnet. Die Jugendkönigin ist zum wiederholten Male Jessica Hustan. Leider ist sie derzeit die einzige Vertretung in der Schützenjugend. Hoffen wir, dass sich bald wieder weitere Jugendliche für das Schützenwesen und deren Traditionspflege interessieren und die Reihen der Gilde stärken. Am Samstag wurde dann der Wanderpokal der Vereine ausgeschossen. Teilnehmen konnten Teams mit drei Mitgliedern, ganz gleich ob sie von einem Verein, einer Firma oder als Familienteam antraten. Geschossen wurden jeweils 5 Schuss Kleinkaliber auf 50 Meter Entfernung. Mit 111 von 150 möglichen Ringen ging der Wanderpokal an das Familienteam Belger/Töpfer. Dicht gefolgt mit 110 Ringen wurden die „RSG Oldstars“ Zweiter und der dritte Platz ging mit 102 Ringen an die „Dorfstraßen Mädels“. Zusätzlich zum Wanderpokal gab es für alle drei Teams auch ein kleines Präsent. Samstagabend konnten sich alle Kleinen und Großen Besucher auf den Fackelumzug freuen. Angeführt wurde dieser wieder vom Musikzug aus Schönborn. Am Sonntag folgten wieder zahlreiche Gastvereinen der Einladung zum Schützentreffen. Nach dem Einzug auf dem Festgelände wurden alle Vereine und Gäste von Zeremonienmeister Lars Matusch und dem Vorsitzenden Thomas Hustan herzlich begrüßt und vorgestellt. Anschließend erfolgte die offizielle Proklamation des neuen Königshauses. Dank der zahlreichen Sponsoren konnte wieder ein so tolles Schützenfest veranstaltet werden. Auch für sie bestand an beiden Tagen die Möglichkeit ihren König zu ermitteln. In diesem Jahr gehen Königsscheibe und Titel an Hartmut Krüger aus Massen. Alle Gäste und Besucher hatten an beiden Tagen die Möglichkeit sich beim Preisschießen mit dem KK-Gewehr tolle Sachpreise zu holen. Bei den Männern ging Platz 1 an Frank Kostroa mit 44 Ringen und bei den Frauen an Christina Dietrich mit 46 Ringen. Ebenso erfreute sich die traditionelle Tombola wieder großer Beliebtheit. Alle geplanten 250 Lose konnten an den Mann oder die Frau gebracht werden.
Text + Fotos: Frank Reimann
Ein Bad, das viele überrascht
(31. 07. 2017)
Tröbitz Wassertemperatur? Genau 23 Grad Celsius. Zwei bis drei Grad wärmer als die Luft. Das gibt's weit und breit unter freiem Himmel nur im Erlebnisbad Tröbitz.
Eine von mehreren Attraktionen in Tröbitz: die 42 Meter lange Wasserrutsche. Justin Liebig aus Hannover hat in diesem Bad vor einigen Jahren die Schwimmprüfung gemacht. Mit Opa, Bruder und Vater ist er zum Badespaß jetzt aus Elsterwerda gekommen. Foto: Heike Lehmann
Viele Stammgäste wissen es zu schätzen, dass hier alle Becken solarbeheizt sind. Sie kommen aus Doberlug-Kirchhain, Finsterwalde, Bad Liebenwerda, Elsterwerda, Schönborn, Falkenberg, Herzberg und natürlich aus Tröbitz selbst. Stralsund, Berlin, Buchhain und Leipzig waren in der vergangenen Woche auch dabei. "Momentan haben wir sogar Gäste aus Glasgow", sagt Schwimmmeister Armin Zöllner. Der 56-Jährigearbeitet die zweite Saison in Tröbitz. Bislang leider eine mit eher verkorkstem Wetter. "Der Sommer war bisher ein Flop", sagt er. Aber der August kommt ja noch, und die Ferien haben gerade angefangen.
Wer erstmals oder nach Jahren wieder ins Erlebnisbad kommt, ist überrascht von der Anlage. Volkmar Liebig aus Elsterwerda ist mit seinen Enkeln Justin (11) und Kevin (15) sowie seinem Sohn Enrico zum Badespaß gekommen. Hier weiter lesen...
Ortswehrführungen für weitere 6 Jahre im Amt Elsterland bestellt
(12. 07. 2017)
Nach dem Brandenburgischen Brand- und Katastrophenschutzgesetz müssen in den Freiwilligen Feuerwehren die Ortswehrführungen aller 6 Jahre neu bestellt werden.
Dazu fanden am 02.06.2017 in Lindena, am 16.06.2017 in Rückersdorf und am 30.06.2017 in Schilda die Anhörungen der Einsatzabteilungen statt.
Diese führte die Amtswehrführung (Kam. Christian Passin, Kam. Gerhard Schmidt) zusammen mit dem Träger des Brandschutzes (Amt Elsterland) durch.
Nach der Empfehlung an den Amtsdirektor des Amtes Elsterland, Herrn Andreas Dommaschk, wurden in der Dienstberatung der Ortswehrführer des Amtes Elsterland am 05.07.2017 folgende Kameradinnen bzw. Kameraden für die Dauer von 6 Jahren bestellt:
Yvonne Philipp (stellv. Ortswehrführerin FW Lindena)
Für die geleistete Arbeit der vergangenen 6 Jahren sprach die Amtswehrführung ein großes Dankeschön aus. Besonderer Dank gilt der Kam. Yvonne Müller (FW Lindena) und Kam. Markus Winderlich (FW Rückersdorf), die sie sich aus persönlichen Gründen als stellv. Ortswehrführer nicht mehr zur Verfügung stellten. Wir wünschen allen ein glückliches Händchen bei der Bewältigung der Anstehenden Arbeiten und eine gute Zusammenarbeit in den nächsten Jahren.
Christian Passin
Amtswehrführer
Lehrgang bereitet auf Meisterprüfung Landwirt vor
(07. 07. 2017)
Anmeldungen für Kreisvolkshochschulkurs im Oktober jetzt vornehmen
Am 16. Oktober 2017 beginnt der neue berufsbegleitende Lehrgang zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung Landwirt/in in der Regionalstelle für Bildung im Agrarbereich (RBA Süd) an der Kreisvolkshochschule Elbe-Elster. Ziel ist die Vorbereitung von Landwirt/innen auf die Meisterprüfung, die vom Prüfungsausschuss der zuständigen Stelle für berufliche Bildung beim Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) abgenommen wird.
Der Unterricht findet in zwei Winterhalbjahren von Oktober bis Mai an jeweils zwei Abenden in der Woche und ca. alle 14 Tage auch am Samstag statt, so dass innerhalb von zwei Jahren der Meisterbrief erworben werden kann. Mehr als 15 Dozenten garantieren einen fachlich hochwertigen Unterricht. Übungen im Betrieb, Exkursionen in verschiedene Einrichtungen und Prüfungsbetreuung durch Mentoren runden die Ausbildung ab.
Dieses Angebot ist vor allem für Beschäftigte in der Pflanzenproduktion interessant, wenn während der Wintermonate die Arbeit vorübergehend reduziert ist. Aber auch für Beschäftigte in der Tierproduktion ist es ein Angebot, das gern genutzt wird.
Inhalt:
- Berufsausbildung und Mitarbeiterführung
- Produktions- und Verfahrenstechnik
- Betriebs- u. Unternehmensführung
Umfang:
- ca. 800 Unterrichtsstunden (in 2 Jahren)
- Okt. 2017 - Mai 2018 (1. Semester), Okt. 2018 bis Mai 2019 (2. Semester)
- Mo / Mi 17.00 – 21.00 Uhr, ca. 14-tägig Sa 8 bis 15 Uhr
Entgelt:
- ca. 1.100,00 Euro (abhängig von Teilnehmer-Anzahl), Förderung des Lehrganges über die Richtlinie Ländliche Berufsbildung (LBb-RL)
zuzüglich Prüfungsgebühren (LELF)
Anmeldungen bitte bis spätestens 8. September. Information und Anmeldung:
Frau Hennig, 03535 46-5307, rba@lkee.de, www.kvhs-ee.de
KVHS Elbe-Elster, Regionalstelle für Bildung im Agrarbereich, Anhalter Str. 7, 04916 Herzberg
Viel Spaß für kleine und große Pferdefreunde
(07. 07. 2017)
RÜCKERSDORF: Ganz pünktlich zur besten Kaffeezeit trafen die ersten Gäste und Besucher am vergangenen Samstag beim Reit- und Fahrverein „Viktoriahof“ e.V. in der Rückersdorfer Dorfstraße 23 ein. Der Vereinsvorstand um Madeleine Zörner-Engelmann hatte alle Mitglieder, Anwohner, Freunde und Bekannte, sowie auch andere Gäste zu einem Tag der offenen Tür eingeladen.
Mit diesem Tag wollten sie ein Dankeschön sagen an alle Vereinsmitglieder und die vielen fleißigen Helfer die dem Reitverein schon seit Jahren die Treue halten und ihn immer tatkräftig unterstützen. Immerhin gibt es den Verein nun schon seit 14 Jahren in Rückersdorf. Im Jahr 2003 gründete Pferdenärrin Madeleine Zörner-Engelmann den Verein um mit Ihrem Hobby nicht ganz allein dazu stehen. Natürlich wollte Sie auch Ihr Wissen und Können an andere Pferdeliebhaber weitergeben. Nicht zuletzt ist der Verein eine Bereicherung für das Gemeindeleben und den ländlichen Tourismus.
Bei Kaffee und Kuchen konnten sich die Gäste und Besucher erst mal in Ruhe stärken und ein wenig Fachsimpeln oder auch nur mit alten Bekannten quatschen. Für eine gute Unterhaltung sorgten indes die Rückersdorfer Tanzmäuse unter Leitung von Elke Wondzinski. Musikalisch Umrahmt wurde die Kaffeezeit mit Gesang und Gitarrenklängen von den Musikschülern unter Leitung von Frau Sandmann. Natürlich konnten sich inzwischen alle Interessiert auch schon mal in den Stallungen umsehen. Die ganz mutigen wagten sich auch mal die großen Pferde heran. Anschließen ging es auf dem Rücken der Vierbeiner zur Sache. Ein paar der Großen und Kleinen Vereinsmitglieder zeigten ihr bisher erlerntes Können in der großen Reithalle und ernten dafür reichlich Beifall von den zahlreichen Besuchern. Anschließend konnten alle die Lust und Mut hatten mal die Welt vom Pferderücken aus betrachten.
Ein ganz besonderer Dank soll an dieser Stelle an Jette Wolf und Sigrid Platz gehen, die bereits seit dem frühen Vormittag überall wo es erforderlich war mit Hand anlegten und halfen. Dank auch an die Fleischerei Tino Hauptvogel und die Bäckerei Jürgen Kunath für deren Unterstützung.
Wer Interesse am Pferdesport oder auch nur als Hobby gefunden hat, findet den Reitverein in Rückersdorf auf dem Gelände der gleichnamigen Pferdezucht und Aufzuchtbetriebes von Madeleine Zörner-Engelmann. Denn inzwischen ist aus Hobby und Verein für Madeleine ein echter Vollzeitjob geworden. Seit nunmehr auch schon zehn Jahren betreibt Sie einen eigenen Pferdehof mit erfolgreicher Pferdezucht. Von Wettkämpfen sind Ihre Pferde und Reiter auch schon mehrfach erfolgreich nach Hause zurückgekehrt.
Text + Fotos: Frank Reimann
Planung im Endspurt
(07. 07. 2017)
In diesem Jahr feiert Lindena erneut ein Jubiläum. Bereits zum 40. Mal findet das Lindenblütenfest am ersten Augustwochenende statt. Dazu haben sich die Organisatoren einen besonderen Höhenpunkt ausgedacht. Bereits im Februar 2017 wurden alle Dorfbewohner in die Gaststätte Pfeiffer eingeladen, damit die Planung eines Festumzuges besprochen werden kann.
Bisher sind 20 Schaubilder aus vielen Akteuren der 40 Jahre in Planung. Der Umzug wird am Sonntag, den 6. August 2017 ab 9.30 Uhr am Dorfeingang (aus Richtung Doberlug kommend) beginnen und durch das gesamte Dorf führen und auf der Festwiese enden. Wer sich kurz entschlossen anmelden möchte – bitte bei Marko Bolze (0170 5143283).
Wir freuen uns auf ein schönes Wochenende und auf ein bunt geschmücktes Dorf, das die Besucher herzlich empfängt.
Der letzte Festumzug fand in Lindena 2003 statt und war mit tollen, kreativen Bilder gestaltet. Vielleicht erinnern sich einige an Badewannen, alte Kinderwagen, kreative Fahrzeuggestaltung und viel Spaß?!
Landrat Christian Heinrich-Jaschinski: Dank an alle Helferinnen und Helfer für ihren Einsatz beim Sturmtief am 22. Juni
(26. 06. 2017)
Die bloße Zahl an Notrufen kann das Einsatzgeschehen nach dem Sturmtief vom vergangenen Donnerstag für die Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises und den Einsatzkräften des THW nicht abbilden. Nach dem schweren Unwetter, vor allem in der Kurstadtregion um Bad Liebenwerda und dem Schradenland, mussten nicht nur Straßen befahrbar und Grundstücke geräumt werden, es galt auch mehrere 380 KV-Stromleitungen zu reparieren, da der Sturm einige große Strommasten abknickte, was wiederum zu Stromausfällen in einigen Gemeinden führte. Der stundenlange Einsatz brachte die Rettungskräfte an die Grenzen. Für unseren Landkreis Elbe-Elster gingen 281 Alarmierungen ein, ein hoher Spitzenwert bei Einsätzen nach derartigen Naturereignissen. Viele Folgeaufträge wie Freiräumen von Straßen, Beseitigung von unmittelbaren Gefahren, kamen ebenso hinzu wie Aufräumaktionen, die Grundstückseigentümer auch mit Hilfe ihrer Nachbarn durchführen mussten. Wir als Landkreis erwarteten an diesem Abend aber auch eine zweite Sturmwelle, weshalb die Verantwortlichen der Kreisverwaltung den Führungsstab zur Katastrophenabwehr einberufen haben, der um 21:00 Uhr des 22. Juni 2017 im Gerätehaus Bad Liebenwerda eingerichtet war. Er setzt sich aus ehrenamtlichen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren und Mitarbeitern der Kreisverwaltung zusammen. Nach bisherigen Übungen war es das erste Mal, dass der Führungsstab zusammengeführt und arbeitsfähig gebildet wurde. Dies hat gezeigt, dass unser System mit der Hilfsbereitschaft aller Kameraden und Mitarbeiter funktioniert. Jede Löschgruppe für sich, das funktioniert heute einfach nicht mehr. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren halfen sich gegenseitig in den am schlimmsten betroffenen Gebieten, wo der Sturm ganze Schneisen in die Landschaft riss. Gemeinsam waren wir in der Lage, die uns gestellten Aufgaben an den vielen Brennpunkten des Landkreises gut zu lösen. Viele Einsätze mussten in ganz kurzer Zeit bewältigt werden. Die Feuerwehren und das THW machten die Wege frei, die enviaM stellte die Stromversorgung wieder her. Nach einigen Stunden bei Kerzenschein waren die größten Schäden beseitigt oder ganz behoben.
Bereits im Vorfeld haben viele gesehen, dass sich etwas zusammenbraut. Dann ging es gegen 16 Uhr innerhalb von Minuten richtig los. Das Gewitter, das mit heftigen Böen daher kam, hat manche Straßen besonders stark getroffen, manches Privatgrundstück aber auch manches Betriebsgelände in Mitleidenschaft gezogen.
Insgesamt 350 Notrufe unter 112 gingen bis Freitagmorgen bei der Rettungsleitstelle Lausitz ein, dazu kamen etliche weitere Anrufe bei Polizei und Feuerwehr über das Festnetz. Leider wurden auch zwei Personen verletzt, darunter bei Aufräumarbeiten ein Feuerwehrkamerad, der ins Krankenhaus transportiert werden musste.
Ich bedanke mich bei jedem einzelnen Kameraden für den Einsatz und die Hilfsbereitschaft in ihrer örtlichen Wehr, die in den Nachmittag,- Abend- und Nachtstunden des 22. Juni Dienst taten. Als die Alarmierung kam, haben Sie ihre persönlichen Pläne, Termine und Verabredungen von einem Moment auf den anderen zurückgestellt und haben über Stunden vorbildlich und professionell Hilfe geleistet. Den Dank möchte ich auch erweitern auf Ihre Familien, die diese Einsatzbereitschaft schließlich mittragen und Ihnen den Rücken freigehalten haben. Bedanken möchte ich mich auch bei den Arbeitgebern, die die ehrenamtlichen Einsatzkräfte von ihrer Arbeit freigestellt haben.
Ich denke, wir alle haben wieder einmal Respekt bekommen vor den Unwillen der Natur und den enormen Kräften, die solche kurzzeitigen Unwetter auslösen können. Im Zusammenspiel der vielen beteiligten Helfer sind wir jedoch in der Lange, solche Schadensereignisse zu meistern.
Verkehrssicherheitstrainings für Ältere preisgünstiger und neue Termine
(20. 06. 2017)
Das Sicherheitstraining bei den Vereinen der Deutschen Verkehrswacht wird für die Verkehrsteilnehmer mittleren und älteren Jahrganges deutlich preiswerter. Mussten Teilnehmer ab 50 Jahren bisher 70 Euro für einen Tageskurs zahlen, reduziert sich die Summe um die Hälfte auf nur noch 35 Euro, wie bei jüngeren Teilnehmern bisher schon. „Möglich ist diese Kostensenkung durch eine höhere staatliche Förderung. Das Ziel ist, vor allem jüngere, aber auch noch mehr ältere Kraftfahrer für ein Sicherheitstraining zu gewinnen, damit die Zahl schwerer Unfälle sinkt. Bei einem achtstündigen Kurs lernen die Teilnehmer unter der Anleitung erfahrener Trainer theoretisch und praktisch kennen, wie ihr Auto oder Motorrad in Extremsituationen, also zum Beispiel beim starken Bremsen auf nasser Fahrbahn, reagiert“, erklärt Dieter Babbe, Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Elbe-Elster.
Die Zahl der Sicherheitstrainings auf dem Verkehrsübungsplatz in Massen, einer der wenigen im Land Brandenburg, hat in den letzten Jahren wegen des starken Interesses deutlich zugenommen. Für das zweite Halbjahr 2017 stehen jetzt die Termine fest, zu denen man sich anmelden kann. So finden Sicherheitstrainings am 9., am 16. und am 23. September, am 7. und am 14. Oktober sowie am 11. und am 18. November statt. Anmeldungen, auch zu anderen Wunschterminen, bitte telefonisch unter 03531 501901.
Darüber hinaus bietet die Kreisverkehrswacht ein Mobilitätstraining (4,5 Stunden/25 Euro) insbesondere für Kraftfahrer ab 50 Jahren an. „Hier können ältere Autofahrer, die länger nicht mit ihrem Auto gefahren sind oder aus anderen Gründen sich unsicher hinter dem Lenkrad fühlen, unter Anleitung auf dem Verkehrsübungsplatz fahren“, erklärt der Vereinsvorsitzende.
Streckenjäger kommen wieder nach Tröbitz
(16. 06. 2017)
In gut einer Woche ist es soweit. Das 6. Tröbitzer 24 Stunden Schwimmen im Erlebnisbad Tröbitz steht vor der Tür. Über 60 Anmeldungen sind schon eingegangen, um am 24. Juni 2017 und 25. Juni 2017 auf 5 Bahnen um die längste Strecke zu schwimmen. Wenn man sich im Bad umhört, gibt es keine Frage. Die Schwimmveranstaltung ist inzwischen nicht mehr aus der Badesaison wegzudenken. Dank der familiären Atmosphäre, der lockeren Versorgung und vor allem wegen des Breitensportcharakters kommen die Schwimmer gerne. Hier geht vor allem um Spaß am Schwimmen und persönliche Rekorde. Die meisten Schwimmer versichern, selbst bei kühlem Wetter kommen zu wollen. Dann schwimmt man eben ein paar Bahnen weniger und wärmt sich zur Not in der naheliegenden Sauna auf. Im Moment sehen die Wetteraussichten gut aus!
Wie in den vergangenen Jahren gibt es wieder Pokale in vielen Altersklassen zu gewinnen, nämlich insgesamt 54 Pokale in 18 Wertungsklassen. Besonders begehrt sind wie immer die Nachtpokale. Die in der Zeit von 10 Uhr abends bis 6 Uhr morgens geschwommenen Kilometer zählen extra. Wer denkt, dass es sich um eine reine Tröbitzer Veranstaltung handelt, der irrt gewaltig. Längst ist das Tröbitzer 24 Stunden Schwimmen im gesamten Landkreis bekannt und zieht viele Freizeitschwimmer aus dem Elbe-Elster-Land und darüber hinaus an. Jörg Leminski, Dauer–Rekordhalter mit 37,5 km ist wieder dabei, ebenso wie Anna Marie Askar aus Tröbitz, die im vorigen Jahr als jüngste Schwimmerin mit 4 Jahren beachtliche 2,7 km schwamm.
Täglich kommen neue Anmeldungen herein. Mannschaften und Einzelschwimmer können sich noch immer anmelden. unter info@gemeinde-troebitz.de (bitte Name und Geburtsdatum angeben).
Dank solcher Veranstaltungen hat das Erlebnisbad Tröbitz in den vergangenen Jahren an Bedeutung für das Amt Elsterland und den gesamten Landkreis gewonnen. Die meisten Besucher kommen aus dem Einzugsgebiet des Amtes Elsterland, Uebigau Wahrenbrück und darüber hinaus.
Das freut die Gemeinde Tröbitz natürlich sehr, denn die Gemeindevertretung setzt Jahr für Jahr viel daran, das schöne Erlebnisbad zu erhalten, als Sportstätte und als Begegnungsraum und Freizeittreffpunkt. Das kommt an! Dafür ist ein attraktives Angebot für jedermann unglaublich wichtig. Die Seepferdchen-Kurse erfreuen sich großer Beliebtheit, ebenso wie die Möglichkeit der Abnahme der Schwimmabzeichen. Aqua-Fitnesskurse finden 2x wöchentlich statt, die gut besucht sind. Neben dem 24 Stunden Schwimmen gibt es noch weitere Highlights. Nach längerer Pause kehrt die Beachparty nach Tröbitz zurück. Außerdem finden wieder die begehrten Meerjungfrau Anfänger-und Schnupper - Schwimmkurse von Swimolino statt. Schwimmen wie eine Meerjungfrau, bezaubernde Kostüme - ein Traum für viele Mädchen. Am 30. Juni, 22. Juli und 23. August 2017 kann dieser Traum im Erlebnisbad Tröbitz in Erfüllung gehen.
Für alle Kurse, vor allem aber für das 6. Tröbitzer 24 Stunden Schwimmen kann man sich noch anmelden. Anmeldung für das 24 Stunden Schwimmen unter info@gemeinde-troebitz.de. Alle Infos finden Sie auch unter www.gemeinde-troebitz.de
Der sechste Geburtstag liegt noch in einiger Ferne, trotzdem redet Nadine schon oft davon: „Wie oft muss ich noch schlafen, bis ich Geburtstag habe?“ „An meinem Geburtstag bin ich die Bestimmerin!“, „Zum Geburtstag wünsche ich mir...“ – und dann folgt eine lange Latte von Wünschen, die wöchentlich wechseln. Ihre Eltern sehen dem Geburtstag nicht ganz so freudig entgegen: Einen Kindergeburtstag durchzustehen, erfordert schon eine gehörige Portion Nervenstärke. Gab es nicht beim letzten Mal Geschrei, weil die Preise den Spielgewinnern nicht gefielen? War das Geburtstagskind nicht furchtbar beleidigt, weil es beim Sackhüpfen so langsam war? Es kann allerhand schief gehen beim Kindergeburtstag, und man sollte gar nicht erst erwarten, dass alle zu jedem Zeitpunkt glücklich und zufrieden sind. Aber es ist eben doch ein wichtiger Tag im Leben Ihres Kindes, der umsichtig geplant sein will:
Laden Sie höchstens so viele Kinder ein, wie Ihr Kind alt wird: Das ist eine Faustregel, die Ihnen allzu großes Tohuwabohu erspart.
Ob Sie mit Ihrem Kind zusammen Einladungskarten malen, Zettel verteilen oder die Gäste telefonisch einladen: Geben Sie eine genaue Anfangs- und Endzeit an. Insgesamt braucht die Feier nicht länger als drei, vier Stunden zu dauern: Sonst sind hinterher alle fertig mit den Nerven.
Verausgaben Sie sich nicht beim Essen und der Dekoration: Natürlich soll es leckere Sachen geben und der Tisch schön gedeckt sein, aber Kinder achten nicht auf gebügelte Tischdecken oder darauf, ob auch alles selbst gebacken wurde.
Bereiten Sie einige Spiele vor: Sackhüpfen, Eierlaufen, Dosenwerfen oder Topfschlagen. Wenn es etwas ruhiger sein soll, legen Sie zum Beispiel ein paar Gegenstände auf ein Tablett, zeigen Sie sie kurz, nehmen dann verdeckt einen weg und die Kinder müssen raten, welcher fehlt.
Die kostenlose Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF).
Interessierte Brandenburger Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V. www.ane.de, oder per Email an ane@ane.de, über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.
Sabine Spelda
Elternbriefe Brandenburg
Aufruf! Am 3. Juni gemeinsam Radeln für den guten Zweck
(23. 05. 2017)
Mit Radfahrern aus dem Märkischen Kreis, Landrat Christian Heinrich-Jaschinski, Bürgermeistern sowie mit allen Radbegeisterten aus Elbe-Elster - und mit Dir!
Haben Sie Ihr Zweirad schon sommertauglich gemacht? Wenn nicht, dann wird es jetzt allerhöchste Zeit! Denn in knapp zwei Wochen wird es gebraucht. Dann nämlich gehen Radfahrer aus dem Märkischen Kreis, Landrat Christian Heinrich-Jaschinski, Bürgermeister der beteiligten Kommunen sowie hoffentlich viele Radbegeisterte aus Elbe-Elster gemeinsam auf Radtour. Alle Teilnehmer schlagen damit gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Sie sind sportlich aktiv, erleben die wunderschöne Natur und Kultur bei uns in Elbe-Elster, verleben einen charmant-geselligen Nachmittag bei hoffentlich schönstem Sonnenschein - und das alles für einen wirklich guten Zweck! Denn die Startgebühr von zwei Euro kommt vollständig der gemeinnützigen Einrichtung HausLeben in Bad Liebenwerda zugute.
Anlass für den Radausflug am 3. Juni ist das legendäre Radrennen „Race Across America“ (RAAM 2019). Ein Radsportteam aus dem Märkischen Partnerlandkreis in Nordrhein-Westfalen, das an diesem spektakulären Event teilnehmen wird, plant am Pfingstwochenende seine erste 24-Stunden-Simulation und wird dafür mit dem Fahrrad nonstop vom Märkischen Kreis nach Elbe-Elster fahren.
„Dieses außergewöhnliche Sportereignis wollen wir nutzen, um alle Radbegeisterten aus Elbe-Elster herzlich einzuladen, an dieser gemeinsamen Radwander- und Sightseeingtour durch unseren blühenden Landkreis teilzunehmen“, sagte Susanne Dobs, verantwortlich für Tourismusförderung beim Landkreis Elbe-Elster. Die gemeinsame Radtour führt ab 14.30 Uhr von Bad Liebenwerda nach Wahrenbrück, weiter über den Pfarrgarten in Saxdorf und das Schloss in Martinskirchen bis zum Museum in Mühlberg. Danach geht es wieder zurück zum Ausgangspunkt Bad Liebenwerda.
Wichtig: Das ist kein Radler-Treff der Profis gegen die Stoppuhr. Ganz im Gegenteil: Hobby-Radfahrer brauchen überhaupt keine Angst zu haben, mit den Radsportlern nicht mithalten zu können. Die Strecke Bad Liebenwerda-Bad Liebenwerda wird nicht im Renntempo, sondern bei gemütlicher Geschwindigkeit für jedermann absolviert.
Zudem wird es an den einzelnen Haltestationen die Möglichkeit geben, sich mit frischen Getränken, gesponsert von Bauer Fruchtsaft und den Mineralquellen Bad Liebenwerda, wieder fit zu trinken.
„Radfahren ist gesund und umweltfreundlich, eröffnet neue Perspektiven und zeigt vieles, was einem im schnell bewegten Automobil sonst verborgen bleibt. Außerdem trägt jeder Mitfahrer mit seinem Beitrag von zwei Euro zu einer Spendensumme bei, die der gemeinnützigen Einrichtung HausLeben in Bad Liebenwerda zugute kommt“, erläutert Landrat Christian Heinrich-Jaschinski das Anliegen der Aktion. Es handelt sich dabei um einen Verein, der das Leben mit Krebsdiagnose erleichtern möchte und daher die gesamte nichtärztliche Betreuung der Patienten übernimmt sowie deren Angehörigen Hilfe zur physischen und psychischen Stabilisierung gibt.
Streckenverlauf Radtour in Elbe-Elster:
14:00 Uhr: Marktplatz Bad Liebenwerda
15:00 Uhr: Marktplatz Wahrenbrück
16:10 Uhr: Pfarrgarten Saxdorf
17:30 Uhr: Schloss Martinskirchen
18:00 Uhr: Museum Mühlberg 1547
gegen 19:45 Uhr: Ankunft Bad Liebenwerda
Hintergrund 24h Simulation:
„Bei der Simulationsfahrt unter echten Rennbedingungen wollen wir erstmals testen, wie wir als Team zusammen funktionieren: wie wir die Fahrerwechsel möglichst ohne Zeitverluste optimieren; worauf wir bei der Navigation und bei zukünftigen Planungen besonders Wert legen müssen“, erklärt Teamkoordinator Frank Lachnitt. Los geht es für Julian Becker, Markus Gärtner, Sven Dunker und Miki Milivoje Nilovic Freitag Abend in Herscheid (Märkischer Kreis), geplante Ankunft in Bad Liebenwerda (Elbe-Elster) ist am Sonnabend, dem 3. Juni, gegen Mittag.
Vier der insgesamt 13 Teambetreuer begleiten die Tour. Dafür dass die Sportler wohl behalten ans Ziel kommen, sorgen Frank Lachnitt aus Plettenberg, Atemtherapeut an den Märkischen Kliniken, und der Kiersper Physiotherapeut Volker Stuberg. An der genauen Routenplanung für die ca. 560 Kilometer weite Strecke tüftelt noch Chefnavigator Alexander Fink aus Frankfurt. Jannik Fischbach aus Olpe wird die Tour für einen Imagefilm medial dokumentieren.
Die Fahrer haben vor, bis Lüdenscheid in voller Formation zu fahren. Danach steigen drei in den Teambus um. Bei einem durchschnittlichen Tempo von 30 bis 35 Kilometer pro Stunde, wechseln sich die Radler jede Stunde ab. Dafür fährt der Teambus mit den Rädern vor und organisiert an geeigneter Stelle die reibungslose „Staffelübergabe“. „Die Räder dürfen nicht still stehen“, erläutert Lachnitt. In der Dunkelheit will das RAAM Team natürlich kein Sicherheitsrisiko eingehen. Der jeweilige Fahrer wird daher von einem Followcar vom nachfolgenden Verkehr abgeschirmt. Mit dem vollelektrischen BMW i3 wirbt das Team gleichzeitig für mehr Klimaschutz. „Wir wollen den Beweis antreten, dass ein Elektromobil die 560 Kilometer bis Elbe-Elster schaffen kann“ sagt Julian Becker. Über Sprechfunk kommuniziert der Fahrer des Followcars mit dem Radler und gibt Navigationsanweisungen. Zusätzlich ist der Wagen mit einem Lautsprecher ausgestattet. „Wenn es mental mal nicht so gut läuft, erzählen wir auch Witze“, plauert Lachnitt aus dem Nähkästchen. Denn viel Schlaf wird es bei der Tour nicht geben.
Wir brauchen Dich!!! Jugendfeuerwehren im Amt Elsterland
(22. 05. 2017)
Wo gibt es uns?
Uns gibt es in: Fischwasser, Friedersdorf, Lindena, Oppelhain, Rückersdorf, Schilda, Schönborn, Tröbitz
Wer darf bei uns mitmachen?
Mädchen und Jungen ab 10 Jahre, in einigen Jugendfeuerwehren bereits ab 6 Jahre
Was bieten wir Dir?
feuerwehrtechnische Ausbildungen
Spaß, Spiel und Action
Ausflüge und Lager
Freundschaft und Kameradschaft
Feuerwehrwettkämpfe
Leistungsspange und Jugendflamme (Ehrenabzeichen in der Jugendfeuerwehr)
und ein Lächeln der Menschen, denen du Gutes tust
Was solltest Du sein und haben?
interessiert
teamfähig
engagiert
zuverlässig
verantwortungsbewußt
Spaß und Freude
Wie erreichst Du uns?
Frau Benning – Mitarbeiterin im Ordnungsamt des Amtes Elsterland Tel. 035326 / 98 131 gibt Dir Auskunft, wie Du uns erreichst.
Vielleicht bist Du ja der Held von Morgen!?!
Eröffnung Badesaison 2017
(15. 05. 2017)
Liebe Schwimmbadfreunde. Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder unser schönes Erlebnisbad für unsere Gäste öffnen können. Die Saison kann aus technischen Gründen allerdings erst voraussichtlich zu Himmelfahrt 2017 beginnen.
Für eine kleine Gemeinde im ländlichen Raum, wie Tröbitz, ist es sicherlich keine Selbstverständlichkeit, ein Freibad zu unterhalten und zu betreiben. Umso mehr kämpfen wir Jahr für Jahr für das Fortbestehen des Bades, auch wegen ständig steigender Energie-, Wasser- und Personalkosten. Das Erlebnisbad ist uns sehr wichtig, ein zentraler Treffpunkt für große und kleine Wasserratten aus dem gesamten Landkreis, vor allem aber aus dem Amtgebiet des Amt Elsterland. Inzwischen hat sich das Bad auch über die Landkreisgrenzen hinaus einen Namen gemacht und ist für Besucher der Region ein beliebter Anlaufpunkt. Viele Kinder und Jugendliche und vor allem Familien haben in den vergangenen zwei Jahren das Bad wieder entdeckt. Man trifft sich nach der Arbeit mit der Familie, die Kinder verabreden sich zum Baden, Schwimmkurse und Aquajogging runden das Angebot ab. Darauf sind wir sehr stolz.
Der Wehrmutstropfen: Leider konnten wir in diesem Jahr eine moderate Erhöhung der Eintrittpreise nicht mehr verhindern, um unser Bad weiter betreiben zu können. Die letzte Preiserhöhung liegt nun auch schon viele Jahre zurück, so dass eine Anpassung zwingend notwendig wurde.
Tageskarten gelten den ganzen Tag über, ohne zeitliche Beschränkung. Sie können sogar das Freibad verlassen und am gleichen Tag gegen Vorlage der Eintrittkarte wieder ins Bad zurückkehren. Das gibt es nicht oft, jedenfall aber bei uns.
Die Saisonkarten sind natürlich der bequemste Weg, um jederzeit schwimmen zu gehen oder sich spontan im Freibad zu treffen. Die günstigen Morgen- und Mondscheintarife sind besonders bei den Freizeitschwimmern angesagt. Beachten Sie auch unseren günstigen Gruppentarif ab 10 Personen.
Am Freitag, den 28.04.2017 übergab der Bürgermeister der Gemeinde Rückersdorf, Herr Lothar Belger, den Instand gesetzten Fußgängerüberweg (FGÜ) in der Friedersdorfer Straße im OT Rückersdorf. In seiner kurzen Rede begrüßte er die Geschäftsführerin der Firma STRA-PARK, Frau Bulst, weiterhin begrüßte er Frau Madel, Sachgebietsleiterin Bau- und Gemeindeservice im Amt Elsterland, Herrn Miertzsch als Elternvertreter und vor allem die Kinder aus der Kita Häschengrube mit ihren Erziehern. Herr Belger erläuterte warum die Instandsetzung notwendig geworden war. Täglich benutzen viele Kinder der Kita mit ihren Eltern und Schüler der Grundschule den Überweg. Durch unsere Grundschule halten viele Busse im Bereich des Überweges. Diese transportieren eine große Anzahl von Schülern aus dem Umland in die nahegelegene Schule. Durch das Mehrgenerationenhaus, in dem täglich Veranstaltungen stattfinden, nutzen ebenso viele ältere Einwohner den Überweg.
Durch das Straßenverkehrsamt des Landkreis Elbe–Elster wurde die Gemeinde Rückersdorf angehalten den Fußgängerüberweg Instand zu setzen oder ein Rückbau vorzunehmen. Die Gemeindevertretung hat sich für den Erhalt des FGÜ ausgesprochen. Oberstes Gebot ist die Sicherheit unserer Kinder so war die einhellige Meinung der Gemeindevertreter. Zudem erlernen die Kinder, wie man sich an einem solchen Überweg bei der Querung der Straße verhält.
So wurde nicht nur die Markierung erneuert, sondern auch die Borde im Bereich der Haltestelle und im Bereich Eingang Kita wurden abgesenkt, so dass ein barrierefreies Überqueren der Straße jetzt möglich ist.
Bevor die Kindergartenkinder das Blaue Band durchschneiden durften, bedankte sich der Bürgermeister bei der Firma STRA-PARK und bei den Gemeindearbeitern für die schnelle und unkomplizierte Ausführung der Arbeiten.
Tröbitz steht auch für große Zuversicht
(25. 04. 2017)
"Es gibt für uns keine größere Verpflichtung als das Erinnern." Dieser Satz ist Teil der Ansprache, die Farjon Israel von der israelischen Botschaft am Montag mitten im Wald bei Tröbitz vor dem Gedenkstein am Bahnkilometer 101,6 hält.
Anlässlich des Gedenkens an den so genannten "Verlorenen Transport" sind am Montagvormittag neben zahlreichen Vertretern von Kommunal- und Landespolitik auch Gäste aus dem In- und Ausland zur Kranzniederlegung erschienen. Etwa die niederländische Autorin Saskia Goldschmidt, deren Vater zu den Überlebenden zählte. Mit Lore Robison war auch die Tochter eines der in Tröbitz begrabenen Opfer aus London angereist.
Vor der Stelle, an der sechzehn jüdische Opfer des Transportes begraben liegen, erinnerten die Teilnehmer der Veranstaltung an jenes grausige Geschehen vor 72 Jahren. An jenen Zug, der mit etwa 2500 Insassen des Konzentrationslagers Bergen-Belsen auf dem Weg in das Vernichtungslager Theresienstadt hier zwischen Langennaundorf und Tröbitz zum Stehen kam. 558 Häftlinge starben während der Fahrt oder nach der Befreiung an den Folgen von Krankheit und Erschöpfung.
Im letzten Jahr feierten die Oppelhainer das 20-jährige Bestehen ihres Kräutergartens mit Musik und traditionellem Handwerkermarkt. Der ortsansässige Heimatverein versprach, den Erlös dieses Festes in den Schau- und Lehrgarten zu investieren. Dieses Versprechen wurde nun eingelöst.
Bereits zum siebten Mal eröffnete am Ostersamstag der Osterhase den Saisonstart im Kräutergarten. Nach der Ostereiersuche und dem Frühjahrsrundgang durch die Gartenanlage, hielt der Heimatverein wieder Kakao, Kaffee und Kuchen bereit, damit die Zeit bis zum Osterfeuer der Feuerwehr, mit Bratwurst und Kesselgulasch, nicht zu lang wird. In diesem Jahr wartete neben vielen kleinen Überraschungen für die Jüngsten, auch eine besondere Überraschung für den Kräutergarten.
Vereinsmitglied Roland Manig löste das Versprechen des Heimatvereins zum 20-jährigen Kräutergartenbestehen ein. Er übergab eine besondere Osterüberraschung an Lothar Belger, ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Rückersdorf, Peter Herrmann, Oppelhainer Ortsvorsteher, und Simone Landgraf, Fachfrau des Kräutergartens. Der Heimatverein investierte den Erlös des Kräutergartenfestes in Elektrowerkzeug, dringend benötigtes Material zur Bewässerung, andere Kleingeräte und eigens für den Kräutergarten entworfene Eintrittskarten, die nun eine Erinnerung für die Besucher sein werden.
Geschickte Hände und grüne Daumen, verwandelten die einst beschauliche Gartenanlage in einen Schau- und Lehrgarten für alle Altersgruppen. Diesen Stand gilt es zu halten und den Kräutergarten noch attraktiver zu gestalten. „Wir haben bisher nicht den gesamten Erlös ausgegeben. Diese Saison wird zeigen, wo noch Bedarf besteht", verriet Roland Manig.
Dank der Unterstützung ortsansässiger Firmen und finanzieller Zuwendungen konnte das 20-jährige Kräutergartenjubiläum durchgeführt werden und der Erlös kommt nun zu 100 Prozent dem Kräutergarten zu Gute.
Fotos: Ostereiersuche im Kräutergarten Oppelhain
Eltern sind Vorbild: Elternbrief 27: 3 Jahre, 9 Monate
(18. 04. 2017)
Apropos Beispiel: Sicher ist es Ihnen schon aufgefallen, dass Kinder nicht nur aus dem Lernen, was ihre Eltern sagen, sondern auch und vor allem daraus, was sie tun und täglich vorleben. Zur Ordnung kann man ein Kind leichter anhalten, wenn man selber Ordnung hält oder sich zumindest hin und wieder einen Ruck gibt aufzuräumen. Auch „innere Werte“ lassen sich nicht einfach herbeireden. Ob Mama mal nach der kranken Nachbarin schaut, ob Papa sich um Oma kümmert, ob die Eltern gerne Freunde einladen oder einer dem anderen mal etwas Nettes sagt – all das prägt den Charakter eines Kindes und seine Haltung anderen gegenüber mehr als Worte. Eltern sind Vorbild – und das leider nicht nur mit ihren Schokoladenseiten.
„Aber du bist doch gar nicht krank“, stellt Mirko fest, kaum dass seine Mutter den Telefonhörer aufgelegt hat. „Warum sagst du es dann?“
Vielleicht hat auch Ihr Kind Sie schon mal bei einer Notlüge ertappt, hat mitbekommen, wie Sie bei Rot über die Straße gingen oder, statt aufzuräumen, die herumliegenden Sachen schnell mal hinters Sofa stopften … Auch Eltern sind nicht perfekt. Darauf kommt es auch gar nicht an. Trotzdem lohnt es sich, sich hin und wieder zu fragen: Was ist mir wichtig im Zusammenleben mit anderen? Welches Bild soll mein Kind von mir haben? Was kann es von mir lernen? Und was nicht?
Lesen Sie mehr in diesem Elternbrief zum Thema: „Kinder spielen ihre Sorgen weg“, „Was soll ich spielen?“, „Streit mit anderen Kindern“, „Nun wehr dich doch endlich!?“, „Hat das Kind schon ein Gewissen?“, „Lob und Tadel“, „Muss Strafe sein?“ und vieles mehr.
Die kostenlose Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF).
Interessierte Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V. www.ane.de, oder per Email an ane@ane.de, über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.
Turnierwochenende der höchsten Spielklasse im Badminton-Verband Berlin-Brandenburg - Tröbitzer ganz vorne dabei
(18. 04. 2017)
Das Ranglistensystem des Badmintonverbandes Berlin-Brandenburg ist als Stufenmodell in drei, teilweise vier Leistungsklassen (LK) aufgebaut. Möchte man als Neuling in diesen Wettkampfbereich einsteigen, beginnt man in der Untersten LK seiner Altersklasse. Dann sind in der aktuellen Rangliste die Spieler der Leistungsklassen 1 bis 3 davor gelegen. Es handelt sich hierbei um ca. 50-60 Spieler pro Altersklasse je Mädchen und Jungen.
In der Leistungsklasse 1 wetteifern die besten 16 Spieler aus Berlin und Brandenburg. Emely Weißenborn und Hannah Berge standen dabei auf dem Siegerpodest in der AK U15. Emely belegte als Turnierfavoritin trotz holprigen Weges Platz 1. Zweite wurde die Siemensstädterin Emily Marks. Ganz besonders freuen darf sich Hannah Berge, die mit dem 3. Platz belohnt wurde und ihren Vorplatzierten Rivalinnen auf Augenhöhe entgegen trat. Celine Tannberger konnte nach verlorenem Erstrundenspiel noch den 11. Platz erkämpfen und steigt damit auch nicht in die Leistungsklasse 2 ab.
Spielt man wie Hannah und Emely um die vorderen Platzierungen mit, gewährt das System die Teilnahme an den Ranglisten der nächst höheren Altersklasse, der Altersklasse U17.
Emely Weißenborn schaffte durch einen Sieg im Viertelfinale gegen eine eher leistungsschwächere Gegnerin den Sprung in den Pool der Plätze 1-4. Hannah Berge spielte, wie am Vortag, begeistert weiter, schaffte aber noch nicht gegen die Siemensstädterin Emily Marks zu gewinnen. Daher „durfte“ sie gegen alle anderen Viertelfinalverliererinnen um die Plätze 5-8 ihr Können beweisen. Während Hannah sich dieser Aufgabe bravourös stellte und alle Spiele zum verdienten 5. Platz teilweise klar gewann, hatte Emely die Chance an ihrem Geburtstag sich selbst das größte Geschenk durch einen Turniersieg zu machen. Dies gelang nach Gleichstand der gewonnenen Spiele durch einen weniger gewonnen Satz im Vergleich nicht, sodass sie „nur“ Zweite wurde und darüber sehr glücklich sein darf.
Hannah schafft darüber hinaus die Qualifikation in das U19 Turnier der LK1. Dort gelang ihr gleich ein Erstrundensieg, der ihr das Spiel gegen die Ranglistenzweite (Lucie Wagner) bescherte. Unbekümmert und mit fordernden Ballwechseln für ihre Gegnerin konnte sie in großen Teilen das erhöhte Level mitgehen, aber noch nicht gewinnen - Platz 8.
„Ich freue mich sehr, dass die Mädels auf einem höheren Niveau, als vor 6 Monaten spielen und ihnen dies durch ihre persönlichen Erfolge und Ergebnisse bei diesem Turnierwochenende auch selbst klar wurde.“, so Thomas Riese.
In der Phase bis zum Sommer werden überregionale Turniere mit internationaler Beteiligung als nächste Bewährungsprobe gespielt, unter anderem das 19. Internationale Nachwuchsturnier am 17./18. Juni im Elbe-Elster-Kreis.
Schnuppertag bei der Freiwilligen Feuerwehr Oppelhain
(18. 04. 2017)
Die Feuerwehr braucht stetig Nachwuchs. Bestenfalls können schon die Jüngsten für das Ehrenamt Feuerwehr begeistert werden und in der Kinder- und Jugendfeuerwehr spielerisch die Grundkenntnisse erlernen. Daher organisierte die Oppelhainer Wehr am 8. April einen Schnuppertag für Kinder ab fünf Jahre.
Peggy Krebs, Leiterin der Kinder- und Jugendfeuerwehr, und Kameradin Judith Müller machten den interessierten Jungen und Mädchen diese sinnvolle Freizeitgestaltung schmackhaft. Unterstützung erhielten sie dabei von der Jugendfeuerwehr und den Oppelhainer Kameraden. Amtsbrandmeister Christian Passin ließ es sich nicht nehmen und schaute auch beim Schnuppertag vorbei.
Nach der Begrüßungsrunde besichtigten die Kinder neugierig das Gerätehaus. Danach probierten sich die Jüngsten, ordnungsgemäß mit Jugendeinsatzjacke, Helm und Handschuhe ausgestattet, an der Kübelspritze. Schwerer als gedacht, dennoch erfolgreich, konnte ein durchgehender Wasserstrahl aufgebaut und damit auf Flaschen gezielt werden. Beim anschließenden Aufbau des Löschangriffs unterstützten die Jungen und Mädchen tatkräftig und nahmen erneut das Strahlrohr in die Hand. Beim Abbau wurde den Großen wieder interessiert über die Schulter geschaut und kräftig mit angepackt.
Doch was wäre ein Schnuppertag in der Feuerwehr, ohne im Fahrzeug zu sitzen? Zum krönenden Abschluss wurden die Kinder nach dem Mittagsessen zu einer kleinen Runde mit dem TSF-W eingeladen.
„Begeistert waren die Kinder von unserem Schnuppertag. Ich würde mich freuen, alle in der Kinder- und Jugendfeuerwehr Oppelhain begrüßen zu dürfen", berichtet Peggy Krebs optimistisch, die für die Eltern noch eine Infoveranstaltung durchführen wird.
Foto: Peggy Krebs (li.) und Judith Müller (re.) mit der Kinder- und Jugendfeuerwehr Oppelhain und dem vielleicht künftigen Nachwuchs.
Klassenticket jetzt auch für das Bauermuseum in Lindena
(03. 04. 2017)
Das Bauernmuseum Lindena ist in die Liste der Einrichtungen aufgenommen worden, deren Besuch durch die Sparkassenstiftung mit dem „Klassenticket Elbe-Elster“ gefördert wird. Schulklassen aus dem Elbe-Elster-Kreis können, im Rahmen eines Wandertages oder einer Exkursion, auf dem Dreiseitenhof das Leben einer typischen Bauernfamilie vor ca. 100 Jahren kennenlernen und eine Schulstunde „Wie zur Kaiserzeit“ absolvieren. Der Besuch wird mit 3,00€ pro Schüler gefördert.
Anlässlich des Besuchs von Rückersdorfer Grundschülern besiegelten der Stiftungsvorstand Thomas Hettwer, der Bürgermeister Daniel Mende und die Vertreter des Bauernmuseumsverein die Aufnahme des Bauermuseums als Partnereinrichtung für das Klassenticket.
Die 4. Klasse der Grundschule Rückersdorf nutzte die Gelegenheit und das schöne Wetter als Wandertag und kam zu Fuß nach Lindena.
Vor Beginn der Schulstunde wurden die Schüler durch die strenge Lehrerin Erika Boden, erst einmal mit Schürzen, Haarschleifen, Matrosenkragen und alten Schulranzen auf den Unterricht „Wie vor 100 Jahren“ eingestimmt.
Blütenfest in Döllingen
(21. 03. 2017)
Blütenfest
Montag, 1. Mai 2017,
10.00 – 18.00 Uhr
Pomologischer Schau- und Lehrgarten Döllingen
Die Obstsaison im Pomologischen Schau- und Lehrgarten Döllingen wird am 01. Mai mit dem traditionellen Blütenfest eröffnet. Die Blütenkönigin lädt ab 10.00 Uhr zum geführten Rundgang, zum Verweilen und Genießen ein.
Die Schwarzheider Musikanten spielen ab 11.30 Uhr zum Frühschoppen auf. Für jede Altersklasse ist ab 13.30 Uhr mit der Jugendband „Green Forest“ etwas dabei.
„Bauer sucht Frau“ mit den Lobenburgen, eine kleine Blütenshow mit den Lobenburger Spatzen und die „TOP 15“ mit der Theatergruppe des DRK, Wohnstätte Haus Winterberg sind weitere Programmpunkte am Nachmittag. Mit-Mach-Angebote, Kutschfahrten mit dem Esel für Kinder und Führungen im Garten lassen keine lange Weile aufkommen.
„Dem Imker über die Schulter geschaut“ – vom Fachmann Reinhard Opitz erhält man Antwort auf viele weitere Fragen zum interessanten Leben der Honigbiene und der vielseitigen Arbeit des Imkers.
Auch ein kleiner Markt mit regionalen Köstlichkeiten und Bioprodukten lädt zum Einkaufen ein. Gärtner bieten Raritäten für die Frühjahrspflanzung an. Traditionell stehen auch verschiedene Tomatenpflanzen alter Sorten undaußergewöhnliche Beet- und Balkonpflanzenim Angebot. Für das leibliche Wohl wird mit Deftigem aus der Gulaschkanone und vom Grill und frisch gebackenem Kuchen mit Früchten aus unserem Garten gesorgt.
Aufhebung der generellen Pflicht zur Aufstallung von Gefügel
(21. 03. 2017)
1. Änderung der Tierseuchenallgemeinverfügung vom 25. November 2016
Aufhebung der generellen Pflicht zur Aufstallung von Geflügel und
Beibehaltung weiterer Maßnahmen zum Schutz gegen die aviäre Influenza
Auf der Grundlage der §§ 37 und 38 des Tiergesundheitsgesetz und des § 13 der Geflügelpest-Verordnung sowie dem Erlass des MdJEV vom 20. März 2017 ergeht hiermit für das gesamt Gebiet des Landkreises Elbe-Elster nachfolgende Allgemeinverfügung:
Die dermit Tierseuchenallgemeinverfügung vom 25. November 2016 getroffene Anordnung, sämtliches im Landkreis Elbe-Elster gehaltenes Geflügel (Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten und Gänse) ausschließlich in geschlossenen Ställen oder unter Schutzvorrichtungen zu halten (generelle Aufstallungspflicht) wird hiermit mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Geflügel kann somit wieder im Freiland bzw. mit Auslauf gehalten werden.
Ausstellungen, Märkte und Veranstaltungen ähnlicher Art mit lebendem Geflügel und in Gefangenschaft gehaltenen Vögeln bleiben gem. § 4 Abs. 2 Viehverkehrsverordnung i.V.m. § 7 Abs. 6 Geflügelpest-Verordnung bis auf weiteres im Landkreis Elbe-Elster untersagt.
Geflügel darf nicht zu Ausstellungen, Märkten und Veranstaltungen ähnlicher Art mit lebendem Geflügel und in Gefangenschaft gehaltenen Vögeln in andere Gebiete verbracht werden.
Die sofortige Vollziehung der Anordnungen 1 bis 3 wird gem. § 80 Abs. 2 Nr. 4 Verwaltungsgerichtsordung i.V.m, § 37 des TierGesG im öffentlichen Interesse angeordnet.
Begründung:
Mit Tierseuchenallgemeinverfügung vom 25. November 2016 war die flächendeckende Aufstallung des Geflügels im Landkreis Elbe-Elster auf Grund der sehr angespannten Geflügelpestsituation angeordnet worden. Das hochpathogene Influenza A Virus des Subtyps H5N8 wurde inzwischen bei totaufgefundenen Wildvögeln in allen Bundesländern Deutschlands und in fast allen europäischen Ländern nachgewiesen. Nach einer zwischenzeitlich erfolgten Neubewertung der Seuchenlage unter Berücksichtigung der Risikobewertung des Friedrich-Loeffler-Instituts ist weiterhin von einem Eintragsrisiko des Virus von der Wildvogelpopulation in Hausgeflügelbestände auszugehen....
Die komplette Allgemeinverfügung finden sie unter Downloads
Neuer Beratungsort des Pflegestützpunktes in Finsterwalde
(16. 03. 2017)
Jeden Donnerstag von 14 bis 17 Uhr in der Marktpassage
Ab April 2017 führt der Pflegestützpunkt keine Beratungen mehr in den Rathäusern Finsterwalde und Doberlug-Kirchhain durch. Für die Region Finsterwalde/Doberlug-Kirchhain sind die Mitarbeiter vom 6. April an immer donnerstags von 14 bis 17 Uhr am neuen Standort in der Marktpassage, Markt 6/7, in Finsterwalde für Interessenten da. Die einzelnen Sprechtermine konzentrieren sich jeweils auf Themenschwerpunkte: So gibt es jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat Beratung zu Angeboten der Unterstützung im Alltag, wahlweise auch per Telefon 03535/462648. Und jeden zweiten und vierten Donnerstag eine Pflegeberatung, ebenfalls alternativ zum Vor-Ort-Termin auch per Telefon 03535/247875.
Aus organisatorischen Gründen bittet der Pflegestützpunkt um vorherige Terminvereinbarungen zu den Beratungsgesprächen. Die Mitarbeiter des Pflegestützpunktes beraten kostenlos und neutral rund um das Thema Pflege, im Bedarfsfall auch wie gewohnt in der Häuslichkeit.
LAG Elbe-Elster startet 5. Auswahlrunde zur LEADER-Förderung
(08. 03. 2017)
Die neue Auswahlrunde für Projekte in der LEADER-Förderrichtlinie ist gestartet. Unterstützt werden besonders Vorhaben von kleineren Unternehmen aus Handwerk, Gewerbe, Dienstleistungen und Gastronomie/Beherbergung sowie Kommunen und Vereine. Geplante Investitionen oder sonstige Maßnahmen sollen die ländliche Entwicklung in der Region Elbe-Elster unterstützen. Interessenten reichen dazu bis 20. Mai ihre Projekte ein.
Die LAG Elbe-Elster ist seit Ende 2014 ein durch das Land Brandenburg bestätigtes LEADERGebiet. Bis zum Jahr 2020 fließen damit Fördermittel des Europäischen Landwirtschaftsfonds (ELER) für Vorhaben zur ländlichen Entwicklung in unsere Region. In der aktuellen Auswahlrunde stehen dafür 1,8 Mio. Euro zur Verfügung.
Die für eine Förderung im LEADER-Programm im LAG-Gebiet beabsichtigten investiven und nicht-investiven Vorhaben müssen ein Auswahlverfahren durchlaufen. Unterstützt werden vorrangig
Investitionen von Unternehmen sowie Projekte von Kommunen und gemeinwohlorientierten Organisationen mit einem Mehrwert für die Entwicklung auf dem Land. Die Frist zur Einreichung von Projektvorschlägen läuft bis 20. Mai 2017. Die Auswahlrunde richtet sich an Projekte und Träger, die mit der Umsetzung im Herbst 2017 starten können und die bis dahin alle erforderlichen Voraussetzungen (z.B. Genehmigungen, Eigenmittelnachweise) erfüllen.
Interessenten reichen bis zum Stichtag die ausgefüllten Projektblätter in der Geschäftsstelle der LAG Elbe-Elster in Finsterwalde ein. Das Formular ist unter www.lag-elbe-elster.de abrufbar.
Fristgerecht und vollständig eingereichte Projektblätter werden am 30 Juni 2017 durch den LAG-Vorstand anhand der Auswahlkriterien (PAK) bewertet und eine Rangfolge festgelegt. Die Projektträger werden dann aufgefordert bis zum 15.09.2017 einen Förderantrag beim Landesamt
für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung in Luckau einzureichen.Weitere Informationen finden Sie auf der LAG-Webseite (Rubrik Förderung). Die geltende Richtlinie finden Sie auf der Internetseite des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und
Landwirtschaft unter ttp://www.mlul.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.385514.de).
Für Informationen oder Beratungen steht das LAG-Regionalmanagement zur Verfügung.
Kontakt: LAG Elbe-Elster, Regionalmanagement / LAG-Geschäftsstelle
Spendenaufruf für die Familien der ermordeten Polizisten
(06. 03. 2017)
Die Polizei des Landes Brandenburg trauert in großer Bestürzung um zwei ihrer Kollegen der Polizeiinspektion Oder/Spree. Sie wurden am 28.02.2017 während eines Fahndungseinsatzes in der Nähe von Müllrose Opfer einer schockierenden und entsetzlichen Gewalttat. Ein Mörder hat die beiden 49- und 52-jährigen Polizeibeamten mit seinem Fluchtfahrzeug brutal überfahren. Sie hatten keine Überlebenschance. Der Täter konnte festgenommen werden.
Beide Kollegen waren verheiratet und Vater von je drei Kindern. Den Familien gehört in diesen schweren Stunden unser Beistand und unsere Hilfe.
Der Martin-Heinze- Fonds hat ein Spendenkonto zur Unterstützung für die Hinterbliebenen eingerichtet.
Ihre Spenden überweisen Sie bitte auf das Konto bei der Sparkasse MOL:
Martin-Heinze-Fonds
IBAN DE97 1705 4040 3000 6499 20
Verwendungszweck: Spende Hinterbliebene (und Absenderangaben für die Spendenbescheinigung)
Informationen zum Martin-Heinze-Fonds unter Schirmherrschaft des Innenministers auch unter : www.martin-heinze-fonds.de
(Martin Heinze war der erste Polizeibeamte Brandenburgs, der im Dienst ermordet wurde.)
Feuerwehren aus Doberlug-Kirchhain und dem Amt Elsterland üben in Rückersdorf
(28. 02. 2017)
Abrissreifer Wohnblock diente als optimales Übungsobjekt
RÜCKERSDORF Wenn morgens früh um 9 Uhr neun Feuerwehren mit etwa 65 Kameradinnen und Kameraden aus allen Richtungen im Ort eintreffen, sorgt das schon für ein bisschen Aufsehen. So auch am vergangenen Samstag in der Rückersdorfer Bahnhofstraße. Nur verwunderlich, alle kamen ohne Blaulicht und Martinshorn. Schnell wurde daher allen Anwohner klar, dieses Mal war zum Glück nichts Ernsthaftes passiert.
Zu einer gemeinsamen Übung der Stützpunktfeuerwehr Doberlug-Kirchhain/Amt Elsterland trafen sich am 25. Februar die Wehren aus Schönborn, Rückersdorf, Tröbitz, Oppelhain, Doberlug, Kirchhain, Hennersdorf, Frankena und Lugau in Rückersdorf. Nicht zum erste Mal seit der Gründung der Stützpunktfeuerwehr im September 2009, zu diesem Zeitpunkt die erste im Land Brandenburg, dass die Kameradinnen und Kameraden bei gemeinsamen Übungen und Einsätzen aufeinandertrafen. Eine bessere Zusammenarbeit und optimalere Abstimmung der Einsatzkräfte und Technik bei Einsätzen war einer der Beweggründe die für die Bildung der Stützpunktfeuerwehr sprachen. Im Einsatzfall lassen sich so auf einfachen und unbürokratischen Wegen Zugstärken der Einsatzkräfte sicherstellen. „Hilfeleistung bei Unglücksfällen darf schließlich nicht an irgendwelchen politischen Grenzen aufhören.“, so Rene Wunderlich, stellvertretender Stadtbrandmeister von Doberlug-Kirchhain. „Auch können dadurch die bei Land und Bund laufenden Fördermittel besser beantragt werden.“
An diesem Ausbildungstag stand für alle beteiligten Feuerwehren ein ganz besonderes Übungsobjekt zu Verfügung, ein leerstehender Wohnblock. Der unter Verwaltung der Wohnungsgesellschaft der Stadt Doberlug-Kirchhain stehende Block soll noch in diesem Jahr dem Abrisshammer zum Opfer fallen. Dank der guten Zusammenarbeit von Wolfgang Pansow, Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft, mit den Wehrführungen und Amtsverwaltungen des Wirkungsbereiches konnte dieser kurzerhand für diesen Übungstag bereitgestellt werden. Der Block wurde bereits im Zuge der Abrissvorbereitung komplett beräumt und alle Medien, wie Strom und Wasser waren abgetrennt. Somit bestanden keinerlei Gefahren für die Kameradinnen und Kameraden bei ihren Übungen. Aufgeteilt auf die drei Hausaufgänge konnten alle erdenklichen Übungsszenarien durchgespielt werden. Egal ob der Zugang mittels Leitern über den Balkon erfolgen sollte, Notöffnungen von Türen erforderlich waren oder der Löschangriff auf eine brennende Wohnung, es standen alle Möglichkeiten zur Verfügung. Die Wohnungen konnten bedenkenlos mittels Nebelmaschinen komplett unter Rauch gesetzt werden, sodass diese nur mit kompletter Atemschutzausrüstung zu erreichen waren. Ein nicht ganz leichte Übung, wenn man bedenkt, dass die allein die Atemschutzausrüstung gut 15 Kilogramm wiegt. Dazu kommen noch die persönliche Schutzausrüstung und die Schläuche, welche teilweise bis in die dritte Etage zu verlegen waren. Dort angekommen mussten die Wohnungstüren unter Beachtung der geltenden Einsatzregeln geöffnet werden. Je nach Szenario war anschließend nicht nur der Brandherd zu lokalisieren und die Brandbekämpfung durchzuführen, sondern auch verletzte Personen waren zu suchen und zu retten. Hierbei konnte auch gleich der Umgang mit den vorhandenen Wärmebildkameras geprobt werden. Zusätzlich bestand die Möglichkeit auf die Besonderheiten bei der Innenbrandbekämpfung einzugehen. Hierfür standen zwei Kammeraden der Stützpunktfeuerwehr zur Verfügung, welche dazu einen speziellen Lehrgang bei einer Kreisausbildung in Luckenwalde besucht hatten.
Nach erfolgreichem Abschluss des Übungstages und dem kompletten Rückbau der Technik trafen sich alle beteiligten Kameradinnen und Kameraden im Gerätehaus der Rückersdorfer Wehr. Hier konnte bei einem gemeinsamen Mittagessen Rückschau auf die Ausbildung gehalten werden und erste Auswertungen wurden vorgenommen. Christian Passin, Amtswehrführer des Amtes Elsterland und Rene Wunderlich, stellvertretender Standbrandmeister von Doberlug-Kirchhain sagen an dieser Stelle nochmal ein besonderer Dank an Wolfgang Pansow von der Wohnungsgesellschaft für die Bereitstellung des Wohnblocks, das Feuerwehrtechnische Zentrum Herzberg für die technische Unterstützung, besonders der Atemschutztechnik, dem Amt Elsterland und der Stadtverwaltung Doberlug-Kirchhain für hervorragende Unterstützung, sowie allen teilnehmenden Kameradinnen und Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft.
Text + Fotos: Frank Reimann
Bildertexte:
Begrüßungsappell und Einweisung vor Beginn des Übungstages
Vorbereitung der Kameradinnen und Kameraden auf die einzelnen Übungsaufgaben
Vorbereitung der Kameradinnen und Kameraden auf die einzelnen Übungsaufgaben
Türöffnung und Löschangriff unter Atemschutz bei einem Wohnungsbrand
Personenrettung aus einem brennenden Gebäude
Strahlrohrführung und Löschangriff in einer Wohnung
Veterinäramt hebt Restriktionszone auf
(21. 02. 2017)
Angeordnete Stallpflicht bleibt weiterhin für den gesamten Landkreis bestehen
Das Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft hat die mit der Tierseuchenallgemeinverfügung vom 19. Januar 2017 getroffenen Festlegungen für das Beobachtungsgebiet um den Fundort des tot aufgefundenen Wildvogels mit Datum 20. Februar 2017 aufgehoben. Innerhalb der gesetzlichen Frist von 30 Tagen nach amtlicher Feststellung von Geflügelpest bei einem Wildvogel im Stadtgebiet Elsterwerda sei kein weiterer Nachweis des Geflügelpest-Virus H5N8 im betroffenen Gebiet festgestellt worden, heißt es dazu aus dem Amt als Begründung für die Maßnahme.
Der Sperrbezirk ging bereits am 8. Februar 2017, automatisch nach Ablauf der gesetzlichen Frist von 21 Tagen, ohne weiteren positiven Befund im Beobachtungsgebiet auf. Für alle Geflügelhalter, auch Kleinsthalter, gelten weiterhin verschärfte Hygienemaßnahmen, um zu verhindern, dass die Geflügelpest in die Tierbestände eingetragen wird. Ebenso gilt für den Landkreis Elbe-Elster weiter die in der Tierseuchenallgemeinverfügung vom 25. November 2016 verfügte Stallpflicht für Geflügel und die strenge Einhaltung der Biosicherheitsmaßnahmen. Der Gesundheitszustand sämtlichen Geflügels muss genau überwacht werden und jeder Verdacht auf Geflügelpest umgehend dem Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft mitgeteilt werden. Verendetes Hausgeflügel und verendete Wildvögel müssen umgehend dem Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft gemeldet werden (Tel.: 03535 / 46-2681).
Elternbrief 45: 7 Jahre, 9 Monate: Gesundheit
(20. 02. 2017)
Wäscht sich Ihr Kind regelmäßig und aus eigenem Antrieb die Hände? Glückwunsch! Die meisten Kinder tun das nicht. Sie holen auch kein Taschentuch heraus, wenn sie niesen, und halten sich nicht die Hand vor den Mund, wenn sie husten. Unter anderem deswegen stecken sie sich so leicht untereinander an – Schulen, zumal schlecht gelüftete Klassenzimmer, sind ein idealer Aufenthaltsort für Viren und Bakterien aller Art. Drei bis sechs Infektionen pro Jahr sind normal. Daran können Sie wenig ändern, sofern Sie nicht als wandelnder Hygiene-Polizist hinter Ihrem Kind herschleichen möchten. Sie können aber eine Menge dafür tun, damit Ihr Kind die unvermeidlichen Infektionen gut wegsteckt und einen Gutteil der Viren erfolgreich abwehrt:
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind genug schläft.
Bewegung an der frischen Luft ist seit jeher das beste Mittel, um das Immunsystem zu stärken. Mindestens einmal am Tag soll ein Kind raus, auch an einem verregneten Sonntag!
Der Vorschlag „komm, wir machen einen Spaziergang!“ löst bei den wenigstens Kindern Begeisterung aus. Eine Radtour oder ein Ausflug mit Inlineskates sind da schon attraktiver – und wenn das gerade nicht passt, kann auch der Dauerlauf zum Bäcker oder zum Briefkasten für Bewegung sorgen.
Wenn Ihr Kind krank ist, sollte es sich in Ruhe auskurieren dürfen: Berufstätige Eltern, die gesetzlich krankenversichert sind, haben pro Jahr Anspruch auf bis zu 10 Kinderkrankentage für jedes Kind unter 12 Jahren (Alleinerziehende bis zu 20 Tage pro Jahr). Für privat Versicherte und Beamte gelten besondere Regelungen.
Die kostenlose Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF).
Interessierte Brandenburger Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V. www.ane.de, oder per Email an ane@ane.de, über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.
Sabine Spelda
Elternbriefe Brandenburg
Aufruf zum 10. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ 2017/2018
(17. 02. 2017)
Potsdam – Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Jörg Vogelsänger sowie der Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds Brandenburg, Karl-Ludwig Böttcher, haben heute in Potsdam zur Teilnahme am 10. Landeswettbewerb „Un-ser Dorf hat Zukunft" aufgerufen. Beteiligen können sich an der ersten Runde alle Dörfer, aber auch dörflich geprägte, städtische Ortsteile.
Standen vor 25 Jahren, als Brandenburger Gemeinden, das erste Mal bei einem Dorf-wettbewerb antraten, vor allem Kriterien für die Anerkennung als „schönstes Dorf" im Mittelpunkt, so geht es heute besonders um bürgerschaftliches Engagement, um Eh-renamt, um das Zusammenleben der Generationen.
Die Teilnahme am Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft" bietet eine gute Mög-lichkeit, bürgerschaftliches Engagement für die Entwicklung von Ideen, für die Lösung von Problemen, für die Umsetzung von Projekten und damit insgesamt für die Gestal-tung des Lebens in der Gemeinde zu mobilisieren.
Der Dorfwettbewerb hat sich in Brandenburg als ein wichtiges Instrument der Dorfent-wicklung etabliert. Dieser Wettbewerb besitzt durch die Bewertung der ganzheitlichen Entwicklung des Dorfes Alleinstellungscharakter. Nicht nur das Erscheinungsbild, wel-ches großen Einfluss auf das Lebensgefühl der Menschen hat, ist von Bedeutung, wich-tig sind ebenso Arbeitsplätze und soziale Einrichtungen, aber auch ein interessantes Vereinsleben. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs steht die Zukunftsgestaltung im ländli-chen Raum.
Vor diesem Hintergrund haben sich die neun vorangegangenen Dorfwettbewerbe als landesweite Bürgerbewegung und als Motor der ländlichen Entwicklung erwiesen. An den bisher neun Landeswettbewerben haben sich insgesamt 1.320 Dörfer beteiligt. Oft ist die Entscheidung, sich am Landeswettbewerb zu beteiligen, selbst schon der Auslö-ser dafür, dass sich im Ort Partner finden, für neue und interessante Projekte, die die Dorfgemeinschaft zusammenbringen und stärken. Der Weg ist schon das Ziel.
Der Wettbewerb erfolgt im Land Brandenburg auf zwei Ebenen: Bis Oktober diesen Jahres laufen die Bewerbungen und Jury-Bewertungen in den Dörfern und in dörflichen Ortsteilen der kreisfreien Städte. Die Kreissieger sind für die Runde auf Landesebene im kommenden Jahr nominiert. Auf der Grundlage der Jury-Bereisungen im Juni und Juli werden im Oktober 2018 im Rahmen einer Auswertungsveranstaltung die Landessieger gekürt. Der Ort hierfür steht schon fest: Gastgeberin wird die Gemeinde Sauen – dem Landessieger 2015 und Goldmedaillengewinner im Bundeswettbewerb 2016.
Die Landessieger vertreten Brandenburg beim 26. Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft" im Jahr 2019.
Die Bewertungskommission ist mit Vertretern des Agrar- und Umweltministeriums, des Städte- und Gemeindebunds Brandenburg, des Brandenburgischen Landesamts für Denkmalpflege, des Landesbauernverbands Brandenburg, des Brandenburger Landfrau-enverbands sowie des Brandenburgischen Gartenbauverbands und der Tourismus-Marketing GmbH besetzt.
Neue Technik offiziell In-Dienst gestellt
(15. 02. 2017)
Amt Elsterland investiert 23.000 Euro in neuen Rettungssatz
„Möge dieser neue Rettungssatz immer nur bei Übungen und im Training zum Einsatz kommen.“, so die Hoffnung von Ortwehrführer Guido Krause bei seiner kleine Dankesansprach anlässlich der In-Dienst-Stellung des neuen Rettungssatz für die Feuerwehr Rückersdorf. Denn wenn es beispielsweise bei einem Verkehrsunfall erst einmal notwendig wird diesen Rettungssatz in Betrieb zu nehmen, kann es manches Mal schon für die Betroffenen zu spät sein. Nach gut 20 Jahren Nutzungsdauer war es an der Zeit für eine Ersatzbeschaffung dieser Rettungstechnik für die Kameradinnen und Kameraden der Rückersdorfer Feuerwehr. „Angesicht der knappen Haushaltkasse des Amtes eine nicht ganz leichte und einfache Aufgabe.“, resümierte Bürgermeister Lothar Belger. Es kostete viele Mühe und Überzeugungsarbeit das Amt und den Amtsausschuss von der Notwendigkeit dieser Ersatzbeschaffung zu überzeugen. Aber die ständig steigende Anzahl an Einsätzen mit technischer Hilfeleistung und die territoriale Größe des gesamten Amtsbereiches überzeugte dann doch, dass es erforderlich sei zwei Wehren mit dieser Technik in ständiger Einsatzbereitschaft zu halten. So viel im vergangenen Jahr dann auch endlich die Entscheidung für diese Anschaffung. „Immerhin handelt es sich hier um eine Investition von 23.000 Euro, welche das Amt ohne Fördermittel tragen muss.“, so Andrea Madel vom Amt Elsterland. Insgesamt gab das Amt Elsterland im vergangenen Jahr 204.000 Euro für die Unterhaltung ihrer Feuerwehren aus. Davon entfielen 50.000 Euro auf Investitionen und Neuanschaffungen und 154.000 Euro wurden für die laufenden Unterhaltungskosten ausgegeben. Inzwischen hatten die Kameradinnen und Kameraden aus Rückersdorf genügend Zeit sich mit den neuen Rettungssatz vertraut zu machen und der neue Rettungssatz wurde auf dem Löschfahrzeug LF 10/6 integriert. Mit diese offizielle In-Dienst-Stellung sollte ein kleines Dankeschön an die Verantwortlichen in der Gemeinde, des Amtsausschusses und es Amtes Elsterland als Träger des Brandschutzes gehen, welche sich so tatkräftig für die Investition stark gemacht hatten.
Text + Fotos: Frank Reimann
Weitere 15 Projekte können Förderung beantragen
(06. 02. 2017)
Mit 21 Vorhaben von Unternehmern, Kommunen und Vereinen geht die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Elbe-Elster in die vierte Antragsrunde im LEADER-Programm für den ländlichen Raum. Das Programm unterstützt Projekte mit Mitteln der Europäischen Union und des Landes Brandenburg.
Der Vorstand der LAG Elbe-Elster hat am 31. Januar die bereits vierte Auswahlrunde für Projekte durchgeführt, die für eine Antragstellung im LEADER-Programm zugelassen werden. Bewertet wurden alle zum 30. November 2016 eingegangenen 21 Vorhaben anhand der Anfang September 2016 veröffentlichten Auswahlkriterien. Bestätigt wurden 15 Projekte, die im Rahmen des ausgelobten Förderbudgets der Region in dieser Auswahlrunde liegen. Die neuen Vorhaben binden etwa 3,0 Mio. Euro Fördermittel des Europäischen Fonds für ländliche Entwicklung (ELER). Alle Projektträger müssen nun bis 15. April 2017 ihren Förderantrag beim Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung in Luckau einreichen.
Wie in den Auswahlrunden zuvor, können sich alle Vorhaben, die diesmal keinen Erfolg hatten, gemeinsam mit neuen Projekten zum nächsten Förderaufruf wieder bewerben. Die LAG Elbe-Elster wird den nächsten Aufruf für eine LEADER-Förderung im März 2017 veröffentlichen.
Aus den vorangegangenen Auswahlrunden konnten bis Ende des Jahres 2016 insgesamt 38 Projekte mit ca. 5,2 Mio. LEADER-Förderung in die Umsetzung starten.
Kontakt:
Thomas Wude / Sven Guntermann
LAG Elbe-Elster
Regionalmanagement
Anlage:
Übersicht der Projekte für die Förderantragstellung
Schlichten ist besser als richten – Gerichte sind wichtig aber nicht immer notwendig
Bei uns sind Sie immer Gewinner!
Ein Schlichtungsversuch bei uns Schiedspersonen
ist kostengünstig (30 – 40 € Teilung möglich) und bürgernah,
schnell bearbeitet; Sie sparen Zeit und Nerven,
führt mit großer Wahrscheinlichkeit dazu, dass der Frieden auf Dauer ist,
da keine Partei „gewinnt“ oder „verliert“,
kann Ihnen einen auf 30 Jahre vollstreckbaren Titel verschaffen.
Wofür sind wir zuständig?
Nachbarschaftsstreitigkeiten: krähende Hähne, bellende Hunde, Lärm, Grillgeruch, überragende Baumzweige, zu hohe und zu breite Bäume und Hecken, Wurzeln, Hinüberfall von Laub und Früchten, Grenzbäume etc.
Bedrohung, Körperverletzung
Hausfriedensbruch
Beleidigung
Verletzung der persönlichen Ehre
Sachbeschädigungen etc.
Was können Sie erwarten?
Sie sitzen bei den beiden Schiedspersonen am Tisch und klären in ruhiger
Atmosphäre Ihr Problem.
Die Schiedspersonen sind zur Verschwiegenheit verpflichtet und haben
einen Eid geleistet, der sie verpflichtet unparteiisch tätig zu sein.
Wie sind wir zu erreichen?
Jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat von 17 bis 18 Uhr
in Schönborn Hauptstraße 58.
Telefonisch über das Amt Elsterland: 035326/98110,
Kunze, Werner (vorsitzender Schiedsmann) 035326/90231
,,Daumen hoch " für den Erhalt alter Obstsorten
(05. 02. 2017)
Gartenbau Winde zeigt zur Grünen Woche, wie Obstbäume veredelt werden .Ziel dieser Aktion war es, zu zeigen, dass man so alte Obstsorten erhalten kann. Weitere Infos dazu gibt es in der Gärtnerei. Auch Minister Woidke fand diese Aktion gut und deshalb ,,Daumen hoch".
Sonderprogramm Breitbandförderung für Gewerbegebiete
(26. 01. 2017)
Aufruf zur - schnellstmöglichen - Antragseinreichung
das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat das Sonderprogramm Gewerbegebiete zur Förderung von Infrastrukturprojekten in Gewerbe- und Industriegebieten sowie Häfen gemäß der Förderrichtlinie des BMVI veröffentlicht, siehe http://www.atenekom.eu/projekt-traeger-breitband/aufrufe/sonderprogramm-gewerbegebiete/ sowie Anlage. Es stehen insgesamt 350 Mio. Euro Fördermittel zur Verfügung. Der Aufruf ist nicht befristet. Ausschlaggebend für die Bearbeitung eines Antrages ist mit Blick auf die Erschöpfung der Fördermittel der Zeitpunkt der Antragseinreichung (Windhundverfahren).
Ziel dieses Aufrufes ist die Unterstützung eines effektiven und technologieneutralen Breitbandaus-baus in unterversorgten Gewerbe- und Industriegebieten sowie in Häfen, die derzeit nicht durch ein NGA-Netz (Breitbandübertragungsraten bislang unter 35 Mbit/s) versorgt sind und in denen in den kommenden drei Jahren von privaten Investoren kein ANGA-Netz errichtet wird.
Es werden Ausbaugebiete gefördert, die eine komplette Versorgung von Gewerbe- und Industrie-gebieten sowie Häfen mit mindestens einem Gigabit/s symmetrisch erreichen. Als besondere Zu-wendungsvoraussetzungen müssen die öffentlichen Flächen des Gewerbegebietes mit für private Endkunden kostenlosem WLAN versorgt werden. Im Einzelfall kann die Bewilligungsbehörde Aus-nahmen hiervon gewähren. Pro Vorhaben kann maximal eine Million Euro vergeben werden. Teil-nahmeberechtigt sind die Gebietskörperschaften, kommunale Zweckverbände und andere Körper-schaften, z. B. Ämter.
Eine Bewertung der Anträge nach Kriterien der Anlage zur Richtlinie (Scoring-Modell) findet nicht statt.
Während sich die Richtlinie zur Breitbandförderung des Bundes aus Sicht des Wirtschaftsministe-riums Brandenburg vornehmlich an die Landkreise und kreisfreien Städte richtet, können das Son-derprogramm Gewerbegebiete auch alle Städte, Gemeinden und Ämter nutzen.
Vor diesem Hintergrund ermuntern wir alle brandenburgische Städte, Gemeinden und Ämter zur Antragstellung, um mit einer Breitbandversorgung bislang unterversorgte Gewerbegebiete schnellstmöglich zu ertüchtigen.
Der zuständige Referatsleiter des Ministeriums für Wirtschaft und Energie des Landes Branden-burg, Herr Fritz, weist darauf hin, dass alle brandenburgischen Kommunen bei der Antragstellung kostenfrei von der TKI Chemnitz unterstützt werden. Die TKI Chemnitz stellt für Sie alle relevan-ten Antragsunterlagen zusammen. Die Kosten werden über den bestehenden Rahmenvertrag vom Land Brandenburg getragen.
Ausbruch der hochpathogenen Geflügelpest bei einem Wildvogel im Raum Elsterwerda endgültig bestätigt
(20. 01. 2017)
Angeordnete Stallpflicht bleibt weiterhin für den gesamten Landkreis Elbe-Elster bestehen
Nach der Feststellung des Verdachtes der Geflügelpest bei einem Wildvogel (Saatgans) im Stadtgebiet Elsterwerda am 13. Januar 2017, wurde durch das Friedrich-Löffler-Institut am 19. Januar 2017 das hochpathogene Geflügelpestvirus endgültig bestätigt.
Damit ist der Ausbruch der Geflügelpest beim Wildvogel am 19. Januar 2017 amtlich festgestellt worden.
Der bereits mit der Feststellung des Verdachtes am 13. Januar 2017 festgelegte Sperrbezirk und das Beobachtungsgebiet bleiben weiterhin bestehen. Bitte beachten Sie dazu die Tierseuchenallgemeinverfügung vom 19. Januar 2017.
Diese finden Sie im Anhang sowie auf der Homepage des Landkreises Elbe-Elster unter www.lkee.de. Alle Geflügelhalter in diesen beiden Restriktionsgebieten werden aufgefordert, sich an die Bestimmungen in der Tierseuchenallgemeinverfügung zu halten. Geflügelhalter im Sperrbezirk wurden durch das Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft gesondert schriftlich informiert.
Nach der Geflügelpestverordnung wurden alle notwendigen Maßnahmen durch das Veterinäramt getroffen. An den Hauptzufahrtswegen werden Hinweisschilder der jeweiligen Restriktionszone angebracht.
Es besteht weiterhin die dringende Notwendigkeit, die angeordneten Biosicherheitsmaßnahmen sowie die Aufstallpflicht des Geflügels im gesamten Landkreis Elbe-Elster umzusetzen, um den Eintrag des Erregers in Nutzgeflügelbestände zu verhindern.
Die Umsetzung der Maßnahmen wird durch das Veterinäramt konsequent eingefordert und kontrolliert.
Anhang: Tierseuchenallgemeinverfügung
Presseinformation des Landkreis Elbe-Elster 2017/01/21
Geflügelpestverdacht bei einem Wildvogel im Raum Elsterwerda nachgewiesen
(19. 01. 2017)
Angeordnete Stallpflicht bleibt für den gesamten Landkreis Elbe-Elster bestehen
In Elsterwerda ist am 13. Januar bei einem verendeten Wildvogel (Saatgans) der Verdacht auf Geflügelpest amtlich festgestellt worden. Das Landeslabor Berlin-Brandenburg hatte zunächst das aviäre Influenzavirus vom Subtyp H5N8 nachgewiesen. Zur Abklärung, ob es sich dabei um die hochpathogene Variante des Virus handelt, wurden die Proben an das Friedrich-Löffler-Institut gesandt.
Durch das Veterinäramt sind die in der Geflügelpest-Verordnung bei der Feststellung des Verdachtes auf Geflügelpest bei einem Wildvogel vorgesehenen Maßnahmen eingeleitet worden. Dazu gehört die Festlegung eines Sperrbezirkes und eines Beobachtungsgebietes um den Fundort des infizierten Wildvogels. In diesen Gebieten gelten Beschränkungen für Geflügelhaltungen. Geflügel darf für die Dauer von 21 Tagen im Sperrbezirk und 15 Tagen im Beobachtungsgebiet nicht verbracht werden. Gewerbsmäßige Geflügelbestände im Sperrbezirk werden regelmäßig klinisch untersucht. Falls notwendig werden auch Proben für weitergehende Laboruntersuchungen entnommen.
Die genauen Grenzen der genannten Restriktionsgebiete und die Tierseuchenrechtlichen Verfügungen sind auf der Internetseite des Landkreises veröffentlicht. Die betroffenen Geflügelhalter werden über die erforderlichen Maßnahmen informiert.
Im Sperrbezirk und Beobachtungsgebiet haben Halter von Hunden und Katzen sicherzustellen, dass diese nicht frei herumlaufen. In den ausgewiesenen Restriktionsgebieten ist darüber hinaus die Jagd auf Federwild verboten.
Für alle Geflügelhaltungen gelten auf Grund einer Eilverordnung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft besondere Biosicherheitsmaßnahmen. So müssen neben gewerblichen Geflügelhaltern auch Hobbyhalter sicherstellen, dass
• plötzliche und vermehrte Verendungen, Veränderungen bei der Futter- und Wasseraufnahme, sowie ein massiver Rückgang der Legeleistung dem Hoftierarzt oder dem Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft des Landkreises (03535/46-2681) mitzuteilen sind.
• die Ein- und Ausgänge zu den Ställen gegen unbefugten Zutritt gesichert sind,
• die Ställe oder die sonstigen Standorte des Geflügels von betriebsfremden Personen nur mit betriebseigener Schutz- oder Einwegkleidung betreten werden. Die verwendete Schutzkleidung ist nach Verlassen des Stalls unverzüglich zu reinigen und zu desinfizieren oder unschädlich zu beseitigen.
• eine betriebsbereite Einrichtung zum Waschen der Hände sowie eine Einrichtung zur Desinfektion der Schuhe vorgehalten wird.
Eine Übertragung des Geflügelpesterregers von infizierten Wildvögeln auf Nutztierbestände muss unter allen Umständen verhindert werden, da alle infizierten Nutz- und Hobbygeflügelbestände getötet werden müssen. Eine Behandlung oder Impfung der Tiere ist nicht möglich.
Daher wird die Umsetzung der angeordneten Biosicherheitsmaßnahmen sowie der Aufstallpflicht im gesamten Landkreis Elbe-Elster konsequent eingefordert und kontrolliert. Verstöße werden konsequent und mit aller Härte geahndet.
Die Bürgerinnen und Bürger werden weiterhin gebeten, vermehrte Totfunde von Wildvögeln insbesondere Wasser- und Raubvögel dem Veterinäramt zu melden.
Geflügelhalter, die ihre Bestände bisher nicht dem Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft gemeldet haben, müssen dieses unverzüglich nachholen (03535/46-2681; E-Mail: veterinaeramt@lkee.de).
Bislang keine Übertragung von H5N8 auf den Menschen bekannt
Bisher sind keine Infektionen des Menschen mit H5N8-Viren bekannt. Eine Übertragung des Virus über infizierte Lebensmittel ist nach Einschätzung des Bundesinstitutes für Risikobewertung (BfR) „theoretisch denkbar, aber unwahrscheinlich“. Gleichwohl empfiehlt das BfR grundsätzlich die Hygieneregeln im Umgang mit und bei der Zubereitung von rohem Geflügelfleisch und Geflügelfleischprodukten zu beachten.
Presseinformation Landkreis Elbe-Elster 2017/01/16
Tierseuchenallgemeinverfügung zur Bekämpfung der Geflügelpest
(19. 01. 2017)
***Amtliche Bekanntmachung***
Tierseuchenallgemeinverfügung zur Bekämpfung der Geflügelpest
Nach amtlicher Feststellung des Geflügelpestverdachtes bei einem Wildvogel im Stadtgebiet Elsterwerda am 13. Januar 2017 wird auf der Grundlage
der §§ 55 ff der Geflügelpestverordnung nachfolgende Allgemeinverfügung erlassen:
Die Allgemeinverfügung können Sie unter Downloads runterladen.
Zwei Kameraden halten seit 60 Jahren der Feuerwehr die Treue
(16. 01. 2017)
Ein etwas ruhigeres Jahr bei der Rückersdorfer Feuerwehr ging zu Ende
Am vergangenen Samstag war es bei der Freiwilligen Feuerwehr in Rückersdorf wieder so weit, es galt Rechenschaft über das vergangene Jahr abzulegen. Fast 500 Stunden ihrer Freizeit hatten im vergangenen Jahr die Kameradinnen und Kameraden bei Einsätzen verbracht. Mit nur siebzehn Einsätzen war es mal ein etwas ruhigeres Jahr. Des Weiteren waren sie fünfzehn Mal zu Absicherungen und anderen Tätigkeiten im Dienst. Auch das waren wieder fast 500 Stunden ihrer Freizeit. Auch im vergangenen Jahr waren wieder zahlreiche Einsätze im Bereich der technischen Hilfeleistung angesiedelt. Aber auch zu Wald- und Wohnungsbränden mussten die Kameradinnen und Kameraden ausrücken. Leider konnten bei zwei dieser Einsätze die betreffenden Personen nur noch Tod geborgen werden. Ein Umstand der den Einsatzkräften immer auch seelisch sehr nahe geht. Aber dank des guten Ausbildungsstandes und einer entsprechenden Betreuung konnten diese Tatsachen gut verarbeitet werden. Um die Beherrschung der Technik und das Wissen über die Einsatztaktiken immer auf einem hohen Niveau zu behalten, wurden auch im vergangenen Jahr wieder viele Stunden in die Aus- und Weiterbildung gesteckt. Auf Amts- und Kreisebene nahmen sie an 43 Ausbildungen teil. Hinzu kommen noch die Ausbildungen auf den überörtlichen Ebenen. Zusätzlich findet jeweils montags noch die Ausbildungen der Maschinisten statt. „Bei diesen Ausbildungen geht es hauptsächlich darum, dass jeder die Möglichkeit des Fahrzeugführens hat und die Pumpenbedienung beherrscht.“, so Ortwehrführer Guido Krause. „An dieser Stelle danke ich allen Maschinisten für das entgegengebrachte Vertrauen.“ Neben Einsätzen und Ausbildung gehört auch eine gute und intensive Öffentlichkeitsarbeit zum Alltag in der Wehr. So wurden beispielsweise im Februar die Zamperleute bewirtet, Führungen von Schulklassen durch das Gerätehaus durchgeführt und die Kita „Häschengrube“ sowie die Grundschule bei verschiedenen Maßnahmen unterstützt. Regelmäßig an Christi Himmelfahr wird ein Tag der offenen Tür durchgeführt. Besuche bei den Partnerfeuerwehren standen im vergangenen Jahr ebenso auf dem Plan. Ein besonderer Höhepunkt war dabei der Besuch bei den Kameradinnen und Kameraden in Rückersdorf / Sachsen. Sie feierten ihr 75-jähriges Jubiläum und hatten dazu ihre Partnerwehren aus Thüringen, Brandenburg und Kärnten/Österreich eingeladen. Nicht zu unterschätzen und minder wichtig, die Nachwuchsarbeit. Auf derzeit fünfzehn Mitglieder in der Kinder- und Jugendfeuerwehr kann man in Rückersdorf stolz sein. Ab einem Alter von fünf Jahren können hier die Kinder und Jugendlichen aktiv werden. Viel Zeit und Arbeit hatte auch im vergangenen Jahr Jugendwart Cornell Manig in diese Aufgabe investiert. Tatkräftig zur Seite stehen ihm dabei Enrico Barth, Stefanie Krause, Axel Polster und Florian Fröhn. Bei Veranstaltungen und Wettkämpfen, wie dem Amtsausscheid, zeigten sie ihr Können und ihren Ausbildungsstand. Im September startete eine Mannschaft in der AK I und zwei Mannschaften in der AK II beim Amtsausscheid der Jugendfeuerwehren in Schönborn. Die Jüngsten zeigten einen Aufbau des Löschangriffs nass mit der TS 3. „Aber worauf ich ganz besonders stolz bin ist, dass drei Jugendliche in die aktive Wehr übernommen wurden.“, so Stefanie Krause beim Verlesen des Rechenschaftsberichtes. Beim Ausblick auf das aktuelle Jahr steht ein besonderes Ereignis im Mittelpunkt der Vorbereitungen. Die Wehr begeht in diesem Jahr ihr 95-jähriges Jubiläum und möchte das entsprechend würdig feiern. Natürlich ist die Jahreshauptversammlung auch ein guter Anlass Danke zu sagen und die Kameradinnen und Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft und ihren Fleiß auszuzeichnen oder zu befördern. Zwei besondere Ehrungen gab es für die Kameraden Wilfried Weber und Günther Schimko. Sie beide halten bereits seit 60 Jahren der Rückersdorfer Wehr ihre Treue. Zu den zahlreichen Gästen bei der Jahreshauptversammlung gehörte auch Lothar Belger, Bürgermeister der Gemeinde Rückersdorf. Auch er hielt kurz Rückschau auf das vergangene Jahr und gab einen kurzen Ausblick auf das Jahr 2017 aus Sicht der Kommunalpolitik. Besonders würdigte er dabei das ehrenamtliche Engagement aller Mitglieder der Wehr. Als Anerkennung für ihre Arbeit wurden Guido Krause, Marcus Winderlich, Stefanie Krause und Christian Passin mit der Ehrennadel der Gemeinde Rückersdorf ausgezeichnet. Abschließend ließen die Kameradinnen und Kameraden den Abend bei einem gemütlichen Beisammensein ausklingen.
Text + Foto: Frank Reimann
Ausgezeichnet mit der Ehrennadel der Gemeinde Rückersdorf: Guido Krause, Marcus Winderlich, Stefanie Krause, Christan Passin (v.l.n.r.). Die Auszeichnung übergaben Bürgermeister Lothar Belger (li. außen) und Ortsvorsteher Frank Schollbach (re. außen)
DAS MEHRGENERATIONENHAUS RÜCKERSDORF
(13. 01. 2017)
… wünscht allen Besuchern, Helfern, Freunden und Unterstützern ein gesundes,
glückliches und erfolgreiches Jahr 2017!
Am 1. Januar 2017 startete das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus. Es löst das bis Ende 2016 laufende Aktions-programm Mehrgenerationenhäuser II ab und sichert die Finanzierung der bisher bestehenden (bundesweit) 450 Häusern, sowie von 100 neuen Häusern bis zum 31.12.2020.
… und wir sind mit dabei!
Mit freundlicher Unterstützung der Gemeinde Rückersdorf, des Amtes Elsterland, sowie des Ministeriums, können wir also in den kommenden 4 Jahren unser Haus weiterhin für alle Generationen öffnen, unsere Angebote aufrecht erhalten und weiter entwickeln und somit ein wichtiger Anlaufpunkt für alle Menschen unserer Region bleiben.
Mehrgenerationenhaus– das ist nicht das Wohnen einer Großfamilie unter einem Dach, sondern ein offenes Haus mit vielfältigen Angeboten für alle Generationen eines Ortes, einer Gemeinde, einer Region. Ein Mehrgenerationenhaus lebt vor allem durch den unermüdlichen Einsatz von freiwilligen Helfern und ehrenamtlichen Unterstützern, denen an dieser Stelle mein ganz besonderer Dank gilt!
Unsere Veranstaltungen, Termine und weitere Infos finden Sie unter: www.mgh-kita-rueckersdorf.de
Das MGH Rückersdorf befindet sich in der Friedersdorfer Straße 10 in der Gemeinde Rückersdorf.
Franziska George
Leiterin
Fahrsicherheitstraining der Kreisverkehrswacht Elbe-Elster im Jahr 2017
(13. 01. 2017)
Wie gut kennen Sie sich und Ihr Auto?
Auch im Jahr 2017 bietet die Kreisverkehrswacht Elbe-Elster Sicherheitstrainings für Sie und Ihr Auto an. Unter Anleitung eines erfahrenen Sicherheitstrainers lernen Sie Gefahren rechtzeitig zu erkennen und durch vorausschauende und angepasste Verhaltensweisen zu vermeiden.
Ihr Fahrzeug muss in einem verkehrs- und betriebssicheren Zustand sein und Sie müssen natürlich einen entsprechenden Führerschein besitzen.
Dann steht einem Sicherheitstraining auf dem Verkehrsübungsplatz „An der B 96“ in Massen nichts mehr im Weg.
Bis zur Sommerpause sind folgende Termine geplant:
Am 1. April findet außerdem ein Motorrad-Training statt.
Individuelle Terminvereinbarungen sind ebenfalls möglich. Für alle Absprachen und Anfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter der Kreisverkehrswacht Elbe-Elster e.V., Tuchmacherstraße 22, 03238 Finsterwalde gern zur Verfügung. Sie erreichen uns auch unter Telefon 03531/501901, unter Fax 03531/501903 und per Email: kreisverkehrswacht_ee@web.de
Die Termine für das 2. Halbjahr 2017 werden rechtzeitig bekannt gegeben
Info der Gemeinde Rückersdorf
(10. 01. 2017)
Über die öffentliche Auslegung der Planunterlagen für das Bauvorhaben (BV)
„Neubau GSM-R Basisstation in Rückersdorf in Bahn-km 109,180 bezogen auf die Strecke 6135 Berlin-Südkreuz – Elsterwerda“ der Gemeinde Rückersdorf, OT Rückersdorf
Die DB Netz AG beabsichtigt am südwestlichen Ende des Bahnsteiges ‚Bahnhof Rückersdorf‘ einen ca. 40 m hohen Schleuderbetonmast mit einer GSM-R Basisstation (Global System for Mobile Communications-Rail(way)) einschließlich der Elektroanlage errichten.
Seit 1999 wird deutschlandweit der analoge Zugfunk durch dieses Mobilfunksystem (auch als digitaler Zugfunk bezeichnet) ersetzt.
Das Amt Elsterland hat zu diesem Vorhaben eine Stellungnahme anzufertigen, und bittet daher evtl. betroffene Anwohner und Gewerbe um Eingabe einer schriftlichen Stellungnahme bis zum 10.02.2017, damit diese Eingaben der Stellungnahme beigefügt werden können.
Die Planunterlagen zum o.g. BV liegen vom 18.01.2017 bis einschließlich 10.02.2017 im Amt Elsterland, Kindergartenstraße 2a, 03253 Schönborn, Fachbereich Ordnungs- und Bauverwaltung zu folgenden Servicezeiten
Montag von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Dienstag von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Donnerstag von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Freitag von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr
zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.
Stellungnahmen können während der genannten Auslegungsfrist schriftlich zu den genannten Zeiten abgegeben werden.
Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können der Gesamt-Stellungnahme des Amtes Elsterland nicht beigefügt werden und bleiben daher unberücksichtigt.
Die komplette Info mit Lageplan kann hier runtergeladen werden.
Neu: wöchentliche Beratungen im „HausLeben Kurstadtregion Elbe Elster e.V.“
Der Pflegestützpunkt des Landkreises in Herzberg informiert darüber, dass es ab sofort für die Region Elsterwerda-Bad Liebenwerda einen neuen festen Anlaufpunkt für Beratungen gibt. Ab dem 17. Januar sind die Mitarbeiterinnen wöchentlich jeden Dienstag in Bad Liebenwerda im „HausLeben Kurstadtregion Elbe Elster e.V.“ (im ehemaligen Sparkassengebäude) anzutreffen. Zum Auftakt findet dazu bereits am 14. Januar ein „Tag der offenen Tür“ von 10 bis 15 Uhr statt.
Die Sprechzeiten für die Region Elsterwerda-Bad Liebenwerda:
Bad Liebenwerda, Burgplatz 1, im „HausLeben Kurstadtregion Elbe-Elster e.V.“, Dienstag 14.00-17.00 Uhr. Ein Kontakt ist jederzeit auch telefonisch unter 03535 247875 sowie 03535 462665 möglich.
Der Biber nagt sich durchs Naturschutzgebiet
(22. 12. 2016)
Öffentliche Wege und Bahnstrecke von umstürzenden Bäumen bedroht / Bürgermeister bittet Biberbeauftragte um Rat
Tröbitz Dem Tröbitzer Bürgermeister Holger Gantke bereitet der Biber Sorgen. Im Naturschutzgebiet am Rande des Dorfes wird er zur Gefahr für Spaziergänger und die angrenzende Bahnlinie. Darum bat Gantke Brandenburgs Biberbeauftragte um Rat.
Biberbeauftragte Undine Schubert (l.) mit Bürgermeister Gantke (2.v.l.) in Tröbitz, wo der Biber im Naturschutzgebiet haust. Foto: Heike Lehmann
Der Restsee in Tröbitz ist in der warmen Jahreszeit ein idyllisches Fleckchen. Gern drehen die Tröbitzer um den Teich ihre Runden, gehen spazieren und baden. Eine kleine Halbinsel ist gar als "Liebesinsel" beliebt. Das soll auch so bleiben. Sagt jedenfalls Heinrich Otto Tulowietzki, der den See vor seiner Haustür gekauft hat. "Er will das alles öffentlich zugänglich belassen", sagt auch Bürgermeister Holger Gantke. Aber der Biber macht dem zunehmend einen Strich durch die Rechnung. Das dämmerungs- und nachtaktive Tier nagt sich durch dicke und dünne Baumstämme rund um den See. Er knickt sie ab und schafft so im Wald Gefahrenstellen oder versperrt die öffentlichen Wege, unter Umständen auch als Feuerwehrzufahrt genutzt. Hier weiterlesen.....
Acht auf einen Streich
(20. 12. 2016)
Luther Pass trifft Kombiticket für Museen des Landkreises
Wer Kultur und besondere Erlebnisse verschenken möchte, dem sei ein Besuch der Museen des Landkreises Elbe-Elster empfohlen. Dort gibt es Kombiticket, Luther Pass und Stempelabdrucke. Das Kombiticket der Museen des Landkreises erlaubt den Eintritt in vier Museen zum Preis von drei. So lassen sich Stempel-Sammeln für den Luther Pass und unterhaltsame Information bestens und kostengünstig verbinden und als Geschenk unter den Christbaum legen.
Der Luther Pass verbindet acht Städte im Zweistromland der Reformation, und das pinkfarbene Schmuckstück im Pass-Format lädt ein, sich auf Spurensuche zu Luthers Wirken und den Auswirkungen der Reformation zu begeben. Ziemlich viele Hinweise und jede Menge interessante Geschichte und Geschichten finden sich in den Museen des Landkreises.
Im Museum „Mühlberg 1547“ beispielsweise können sich die Besucher der historischen Schlacht von 1547 vor den Toren der Stadt widmen, in der katholische und protestantische Truppen aufeinandertrafen. Auch das „Mitteldeutsche Marionettentheatermuseum“ in Bad Liebenwerda ist eine Reise wert, denn hier wird beispielsweise ab Ende April 2017 die Ausstellung „Reformation begreifen. Das Elbe-Elster-Land im 16. Jahrhundert“ zu erleben sein. In Finsterwalde widmet sich das „Sänger- und Kaufmannsmuseum“ im nächsten Jahr der Geschichte der evangelischen Kantorei, und das Museum „Schloss Doberlug“ wird sich im Reformationsjahr den letzten Mönchen von Dobrilugk nähern. Auch die aktuellen Schauen und die Dauerausstellungen in den vier Museen sind durchweg sehenswert, und hierfür bietet der Luther Pass nicht nur Anlass, die Stempel in den Museen abzuholen, sondern auch hineinzugehen. „Wer auf die Museumstour Elbe-Elster geht, sollte den Luther Pass im Gepäck haben, denn dann gibt es bereits vier Stempel für den individuellen Reisepass“, sagt Dr. Rainer Ernst, Leiter des Museumsverbundes des Landkreis Elbe-Elster. Gleichzeitig können die Gäste mit einem Kombiticket bares Geld sparen. Dann gibt es den Eintritt von vier Museen zum Preis von drei für insgesamt zwölf statt für 16 Euro. „Damit haben Besucher dann acht auf einen Streich, vier Stempel im Luther Pass und vier Eintrittskarten für die Museen“, so Dr. Rainer Ernst.
Alle Infos finden sich auf der Webseite www.lutherpass.de
Restaurationsfinanzierung für Oppelhainer Orgel sicher
(20. 12. 2016)
Rühlmann-Original erhält vollen Klang zurück
Oppelhain. Nach gut einem Jahr Anträge schreiben und Spendengelder akquirieren, steht die Finanzierung für die restaurationsbedürftige Wilhelm Rühlmann Orgel. „Ohne die Unterstützung von Generalsuperintendent Martin Herche, der die Schirmherrschaft der Spendensammelaktion übernahm, SPD-Regionalbeauftragte Martina Mieritz und die hohe Spendenbeteiligung in der Gemeinde, wäre es in diesem kurzen Zeitraum nie möglich gewesen“, spricht Joachim Posselt, Vorsitzender des Kirchenrates, seinen Dank aus. Die letzten, entscheidenden Finanzspritzen kommen von der Sparkasse Elbe-Elster und dem Bund, der den von der SPD unterstützten Fördermittelantrag für die Sanierung der Orgel kürzlich bewilligte.
„Auf Grund der winterlichen Temperaturen beginnen die Restaurationsarbeiten erst nächstes Jahr“, verrät Joachim Posselt bei einem erneuten Treffen mit der SPD-Regionalbeauftragten Martina Mieritz in der Oppelhainer Kirche. Die Mitglieder des Kirchenrates dankten ihr persönlich für ihren Einsatz um das historisch wertvolle Rühlmann-Original. Mieritz vermittelte Kontakte und Fördermittelmöglichkeiten, die der Kirchenrat gern in Anspruch nahm.
„Sehr gern stand ich der Kirchengemeinde hilfreich zur Seite und gemeinsam haben wir mit kontinuierlichen Engagement und Unermüdlichkeit die notwendigen finanziellen Mittel organisiert“, freut sich Mieritz über den Erfolg. Nur durch Nachdruck ihrerseits wurde der Oppelhainer Fördermittelantrag in die letzte Haushaltsausschuss-sitzung des Bundestages einbezogen und erfreulicherweise bewilligt.
Seit ihrer Erbauung vor gut 100 Jahren, blieb die Wilhelm Rühlmann Orgel, Opus 320, unverändert. Nach den Restaurationsarbeiten wird die Königin der Instrumente bald wieder in ihrem vollen Klang zu hören sein.
Foto 1: Peter Herrmann, Oppelhainer Ortsvorsteher, Martina Mieritz, SPD-Regionalbeauftragte und Joachim Posselt, Kirchenratsvorsitzender, an der Orgelpfeife (v.l.) und die Mitglieder des Kirchenrates Petra Vetter, Detlef Lehmann, Ingrid Krause und Wilfried Büchner (v.l.) vor dem Oppelhainer Altar.
Elternbrief 17: Mit Kindern feiern
(14. 12. 2016)
Ob Geburtstag, Namenstag, Weihnachten, Pessach oder Ramadanfest – die meisten Eltern erinnern sich gerne an die Zeit der Vorfreude, an das Backen und Kochen, das Basteln und die festliche Stimmung mit Kerzen und gutem Essen, an den Gang in die Kirche, Moschee oder Synagoge. Für gläubige wie nichtgläubige Menschen ist die Erinnerung an Feste verbunden mit dem Gefühl, in einer Gemeinschaft gut aufgehoben zu sein. Kinder lieben Feste im Familienkreis und wiederkehrende Rituale, auf die man sich jedes Jahr wieder aufs Neue freuen kann. Dazu gehören bestimmte Speisen, Lieder, Geschichten und Geschenke. Erzählen Sie Ihrem Kind von den Festen bei sich zu Hause oder feiern Sie sie mit ihm zusammen.
Heute ist Milans großer Tag: Zwei Jahre wird er schon! Staunend steht er vor dem Geburtstagstisch mit den brennenden Kerzen. Ein Dreirad steht da für ihn und ein Polizeiauto, das blinken kann. Am Nachmittag kommen zwei Omas und ein Opa, Tanten, Onkel und die vier Kinder, mit denen er zur Tagesmutter geht, nebst Müttern und Vätern – und alle mit Geschenken! Plötzlich wird es Milan zu viel. Er versteckt sich hinter Papa und will nichts mehr sehen. Erst als Oma Gisela mit allen Kindern ins Kinderzimmer zum Spielen geht, taut er wieder auf.
Im Mittelpunkt zu stehen, kann für ein kleines Kind schön, aber auch ganz schön anstrengend sein.
Laden Sie lieber ein paar Leute weniger ein, damit es nicht zu hektisch wird
Ein Erwachsener sollte sich immer um die Kinder kümmern; um alleine zu spielen sind sie noch zu klein.
Zu viele Geschenke überfordern Ihr Kind – sprechen Sie sich mit den Geburtstagsgästen ab. Besser ist es, wenn alle zusammenlegen und einen Satz Holzbauklötze, einen Puppenwagen oder einen Bagger kaufen.
Die kostenlose Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF).
Interessierte Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V. www.ane.de, oder per Email an ane@ane.de, über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.
Sabine Spelda
Elternbriefe Brandenburg
Weihnachtsgrüße 2016 - Gemeinde Rückersdorf
(14. 12. 2016)
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
ein ereignisreiches Jahr 2016 geht in wenigen Tagen zu Ende. Für viele von uns ist jetzt die Zeit, um Rückschau zu halten und die positiven und negativen Ereignisse der vergangenen Monate zu betrachten.
Am Anfang des Jahres wurde mit einem bunten Programm der Grundschule, im Beisein des Ministers Baaske und zahlreicher Gäste unsere sanierte Turnhalle feierlich übergeben. Diese bietet nun für den Schul- und Vereinssport optimale Bedingungen.
Anlässlich des Mühlenmarktes konnten wir ein neues Spielgerät im OT Oppelhain, im Wert von 10.000,00 Euro, an die Kinder übergeben. Bedanken möchte ich mich ganz herzlich bei der Firma Mathias Frank, die das Spielgerät kostenlos aufgebaut hat.
Die größte Herausforderung ist der Bau der 3 Brücken und einem Tunnel auf unserem Gemeindegebiet. Mit dem eigentlichen Bauvorhaben wie Planung, Ausschreibung und Vergabe ist die Gemeinde nicht involviert. Dennoch mussten wir in Zusammenarbeit mit der Fachabteilung des Amtes, nach Lösungen suchen, um die Belastungen für unsere Bürger so gering wie möglich zu halten.
Obwohl wir in diesem Jahr keine Investitionsmitte zur Verfügung hatten, wurden für die Friedhofshalle im OT Friedersdorf neue Fenster beschafft und eingebaut. Weiterhin wurde begonnen, den Zaun auf den Friedhöfen in den OT Oppelhain und Rückersdorf zu erneuern. Allerdings wird die Fertigstellung 2018/19 erfolgen.
Unser Kindergarten ist ein modernes Gebäude, wo es die besten Arbeits-, Spiel- sowie Lernbedingungen für die Erzieher und Kinder gibt. Kita, Mehrgenerationenhaus und Grundschule arbeiten sehr gut zusammen und bieten in Verbindung mit dem Hort Arbeitsgemeinschaften an. Dieses soll im nächsten Schuljahr mit der Grundschule weiter ausgebaut werden.
Kommune heißt Gemeinschaft, Sie funktioniert am besten, wenn sich viele daran beteiligen, die Ortsteile unserer Gemeinde für die Einheimischen und Gäste attraktiv zu machen beziehungsweise zu halten. Deshalb sind wir sehr froh, dass es in der Gemeinde Rückersdorf viele Menschen gibt, die sich für das Gemeinwesen und für andere ehrenamtlich einsetzen. Vieles von dem, was unsere Gemeinde lebenswert macht, geht auf das gemeinsame Wirken verschiedener Gruppen und Interessenvertreter zurück sowie auf bürgerschaftliches Engagement.
Viele Einwohner unserer Gemeinde kümmern sich um Mitbürger und halten unsere Vereine am Laufen; Unternehmerinnen und Unternehmer zeigen sich ihrem Standort verbunden und sponsern kulturelle wie sportliche Events. Sie bereichern unser Leben und tragen dazu bei, unsere Identität zu waren. So wurden in den Ortsteilen die Osterfeuer, der Mühlenmarkt, das Kräutergartenfest, der Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr, der Kinderflohmarkt im Mehrgenerationenhaus, der Tag der offenen Tür im Kindergarten und in der Grundschule, das Schützenfest, die Veranstaltungen der Fußballvereine Aufbau Oppelhain und SG Friedersdorf geplant und durchgeführt, um nur einige zu nennen. Ihnen allen möchte ich zum Jahresausklang ganz herzlich für Ihr Engagement danken.Bedanken möchte ich mich auch beim Billardverein und beim Familiensportverein für ihre im Verborgenen stattgefundene Arbeit. Den Feuerwehren in den 3 Ortsteilen gebührt ein besonderer Dank. Sie sind immer da, wenn man sie braucht. Dieses Engagement kommt vielen Einzelnen zugute, es stärkt aber den Zusammenhalt.
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, Weihnachten steht vor der Tür, das Fest des Friedens, der Besinnung und der Freude. Nutzen Sie diese Zeit, um inne zu halten und der Hektik unserer schnelllebigen Zeit zu entfliehen. Genießen Sie diese besondere Zeit für ruhige und erholsame Stunden im Kreise Ihrer Familie.
Ich wünsche Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, mit Ihren Familien, auch im Namen der Gemeindevertretung ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein neues Jahr voller Gesundheit, Erfolg und Zuversicht.
Aktuelle Projekte der Sängerstadtregion – praktizierte Kooperation
(13. 12. 2016)
Die Sängerstadtregion geht 2017 bereits in das neunte Jahr ihrer interkommunalen Kooperation. Die Städte Finsterwalde, Doberlug-Kirchhain und Sonnewalde sowie die Ämter Kleine Elster und Elsterland bilden einen Kommunalverbund, um gemeinsam die Herausforderungen des demografischen Wandels zu meistern. Im Jahr 2016 konnte mit Hilfe des Städtebauförderprogramms Kleinere Städte und Gemeinden die Sportaußenfläche der Berggrundschule in Doberlug-Kirchhain fertiggestellt werden. Die Schüler können sich nun über eine neue multifunktionale Sportfläche inklusive Beleuchtung und Aufenthaltsbereichen freuen.
Die umfassende Erneuerung einer weiteren Sportfläche wurde in diesem Jahr begonnen und soll nächstes Jahr eingeweiht werden: Der Faustballplatz in Massen, Amt Kleine Elster. Der TSV Germania Massen ist hier der Hausherr, der im Jahr 2006 auch die deutschen Meisterschaften im Faustball ausrichtete. Aber auch der angrenzenden Schule soll der Platz zu Gute kommen, genauso den anderen Kommunen im Verbund, die sich hier sportlich engagieren. Der Amtsdirektor Gottfried Richter, der dieses Jahr die Sprecherrolle des Kommunalverbundes innehatte, freut sich über diesen Weg eine weitere Verbesserung in seinem Amt vorweisen zu können: „Nach der Ausbildungsstätte PILZ und dem Bahnsteigneubau in Lichterfeld ist dies nun das Projekt mit dem größten Fördervolumen im Amt."
Ein weiteres großes investives Projekt wurde in Finsterwalde in diesem Jahr gestartet: Der Speisesaal der Grundschule Nehesdorf wird als eigenständiges Gebäude auf dem Schulgelände neu gebaut. In einem weiteren Schritt wird die Grundschule barrierefrei und somit für die Inklusion um- und ausgebaut, dafür wird unter anderem ein Aufzug angebaut. Und auch hier wird der Sport gefördert: Im Jahr 2018 beginnen die Arbeiten an der Sportaußenfläche der Grundschule Nehesdorf.
Insgesamt werden so dieses und kommendes Jahr mit Bundes- Landes- und kommunalen Mitteln fast zwei Millionen Euro in die soziale Infrastruktur der Sängerstadtregion investiert. Die Sprecherrolle des Kommunalverbundes übernimmt im nächsten Jahr das Amt Elsterland mit Herrn Amtsdirektor Andreas Dommaschk.
die Aviäre Influenza (= Geflügelpest = "Vogelgrippe") breitet sich in Deutschland immer mehr aus und hat leider auch schon das Land Brandenburg erreicht. Aus diesem Grund ist die Bevölkerung aufgerufen, Totfunde von Wildgeflügel und Wildvögeln zu melden. Diese Totfunde sind im Rahmen eines verstärkten Wildvogelmonitorings einer Untersuchung im Landeslabor Berlin-Brandenburg zu zu führen.Die Erfahrung der vergangenen Geflügelpestzüge besagt, dass auch Meldungen über Totfunde bei den örtlichen Ordnungsämtern eingehen. Aus diesem Grund möchte ich Sie auch um Unterstützung bitten.
In jedem Fall sollte bei einer eingehenden Meldung der Name des Meldenden, Telefon- oder Handynummer, genauer Fundort und Art des Tieres aufgenommen werden. Wichtig dabei ist, dass hauptsächlich Wildwassergeflügel (Wildenten, -gänse, Schwäne usw.), wildlebende Hühnervögel (Fasane, Rebhühner, Auerhühner usw.) und Greifvögel für die Untersuchung in Frage kommen, der Kadaver sollte aber frisch sein, noch nicht verwest oder von Raubtieren o.ä. zerlegt worden sein. Singvögel, Sperlinge, Spatzen u.ä. sowie Tauben sind nicht geeignet für die Untersuchung, diese sollten daher evtl. geborgen und entsorgt werden.
Wenn es Ihnen bzw. Ihren Mitarbeitern möglich ist, die gemeldeten Totfunde zu bergen, wäre wir über Ihre Unterstützung sehr dankbar und würden diese dann bei Ihnen abholen (über die persönlichen Schutzmaßnahmen bei der Bergung siehe unten). Im Übrigen bitte ich Sie, die komplette Meldung an das Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft (Tel. 03535 462681 oder 462682 oder per Mail an veterinaeramt@lkee.de) weiterzuleiten. Am Wochenende ist erforderlichenfalls die amtstierärztliche Rufbereitschaft unter 01752930945 zu informieren.
Sollten Totfunde geborgen werden (von Ihren Mitarbeitern, ggf. auch von Jägern oder Bürgern) sollte folgendes beachtet bzw. darauf hingewiesen werden:
Tot aufgefundenes Wildgeflügel/Vögel/Greifvögel nicht mit bloßen Händen anfassen, sondern Einweghandschuhe nutzen (hilfsweise geht es auch mit Plastiktüten, die über die Hände gezogen werden).
Totfunde in dichte Plastiktüten oder Müllsäcke verpacken, Handschuhe vom Rand her auf links ausziehen und in den Müllsack zu dem Totfund werfen, dann Müllsack verknoten (auslaufsicher!). Danach diesen in einen zweiten Müllsack stecken und ebenfalls verknoten, Angaben zum Tier und Fundort außen anbringen und bis zur Abholung durch Mitarbeiter des Veterinäramtes kühl lagern.
Nach dem Bergen und Verpacken Hände mit Warmwasser und Flüssigseife gründlich waschen.
Ich weise ausdrücklich daraufhin, dass nach Einschätzung des RKI und des BfR die Infektionsgefahr für den Menschen durch das Geflügelpestpestvirus als sehr gering eingeschätzt wird. Humane Erkrankungen mit dem jetzt grassierenden Virustyp sind bisher nicht bekannt.
Der momentane Geflügelpestzug bedroht die Geflügelbestände auch im Landkreis Elbe-Elster. Deshalb bitte ich Sie um eine kooperative Zusammenarbeit und aktive Unterstützung im Rahmen Ihrer Möglichkeiten.
Ich bedanke mich für Ihr Verständnis. Für Fragen stehen meine Mitarbeiter und ich gern zur Verfügung.
Auf Grund der aktuellen Situation, ergeht durch den Landkreis Elbe-Elster folgende Anordnung.
Bis auf weiteres werden Ausstellungen, Märkte und Veranstaltungen ähnlicher Art mit lebendem Geflügel, in Gefangenschaft gehaltenen Vögeln und Tauben im Landkreis Elbe-Elster untersagt.
Die sofortige Vollziehung dieser Maßnahme wird im öffentlichen Interesse angeordnet.
Diese Allgemeinverfügung tritt ab sofort in Kraft und gilt bis auf Widerruf.
Weitere Details und die dazugehörigen Begründungen finden sie im Download.
Am 01.12.2016 erfolgt durch die Firma Donner Landschaftsbau GmbH in Gruhno zwischen 13:30 und 14:30 Uhr in der Gruhnoer Hauptstraße ein Freileitungschnitt im Auftrag der Mitnetz. Hier wird es im genannten Zeitraum zu Straßensicherungsmaßnahmen und gegebenenfalls zu Fahrbahneinschränkungen im Rahmen einer schnell wandernden Baustelle kommen.
Achtung Stromabschaltung in Schönborn
(28. 11. 2016)
Sehr geehrte Bürgerin, sehr geehrter Bürger,
auf Grund Betriebsnotwendiger Arbeiten an den Netzanlagen der envia-Gruppe, wird die Stromversorgung (Anschlussnutzung)
am Mittwoch, dem 30. November 2016
von 09:00 bis ca. 11:00 Uhr
unterbrochen.
Die betroffenen Straßen mit den dazugehörigen Hausnummern finden sie im Anhang.
Eilverordnung über besondere Schutzmaßregeln in kleinen Geflügelhaltungen
(22. 11. 2016)
Vorschriften des Bundes haben für alle Geflügelhalter bundesweit Gültigkeit
Auf Grund der gehäuften Geflügelpestnachweise bei Wildvögeln und in Hausgeflügelbeständen in mehreren Bundesländern hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft mit Wirkung vom 21. November 2016 eine Eilverordnung über besondere Schutzmaßregeln in kleinen Geflügelhaltungen erlassen.
Diese Vorschriften haben für alle Geflügelhalter (auch Kleinsthaltungen) bundesweit Gültigkeit.
Der Tierhalter eines Bestandes
• bis 100 Stück Geflügel hat im Bestandsregister je Werktag die Anzahl der verendeten Tiere
• mit 100 bis 1.000 Stück Geflügel hat zusätzlich je Werktag die Gesamtzahl der gelegten Eier des Bestandes
zu erfassen. (§ 3 der Verordnung)
Der Tierhalter eines Bestandes bis einschließlich 1.000 Stück Geflügel hat sicherzustellen, dass
1. die Ein- und Ausgänge zu den Ställen oder sonstigen Standorte des Geflügels gegen unbefugtes Betreten oder Befahren gesichert sind,
2. die Ställe oder sonstigen Standorte des Geflügels von betriebsfremden Personen nur mit betriebseigener Schutzkleidung oder Einwegkleidung betreten werden und dass diese Personen die Schutz- und Einwegkleidung nach Verlassen des Stalls oder sonstigen Standortes des Geflügels unverzüglich ablegen,
3. Schutzkleidung nach Gebrauch unverzüglich gereinigt und desinfiziert und Einwegkleidung nach Gebrauch unverzüglich unschädlich beseitigt wird,
4. eine betriebsbereite Einrichtung zum Waschen der Hände sowie eine Einrichtung zur Desinfektion der Schuhe vorgehalten wird. (§ 4 der Verordnung)
Die Verordnung gilt bis zum 20. Mai 2017.
Das Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft fordert alle Geflügelhalter des Landkreises Elbe-Elster auf, die vorgenannten Schutzmaßnahmen umzusetzen. Festgestellte Verstöße können als Ordnungswidrigkeiten geahndet werden.
Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, folgende allgemeine Verhaltensmaßregeln zu beachten:
• Jeder Halter von Geflügel (Hühner, Gänse, Enten, Puten, Fasane, Wachteln u.a.) hat seine Geflügelhaltung beim Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft anzuzeigen (unabhängig von der Meldung bei der Tierseuchenkasse!), sofern dies noch nicht erfolgt ist.
• Die Fütterung von Geflügel muss so erfolgen, dass Wildvögel keinen Zugang zu den Futter- und Tränkstellen haben.
• Geflügel darf nicht mit Oberflächenwasser, zu dem Wildvögel Zugang haben, getränkt werden; das bedeutet, dass Enten und Gänse nicht auf freien Teichen, Bächen oder anderen Gewässern schwimmen oder davon trinken dürfen.
• Jäger, die mit Federwild in Berührung gekommen sind, dürfen keinen Kontakt zu Geflügelbeständen haben.
• Plötzliche Erkrankungen oder gehäufte Verendungen im Geflügelbestand sind dem Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft zu melden.
• Tot aufgefundene Greifvögel oder Wasserwildgeflügel (Wildenten, -gänse, Schwäne usw.) sind ebenfalls zu melden.
Für Fragen stehen die Mitarbeiter des Amtes für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft jederzeit zur Verfügung.
Presseinformation Nr. 2016/11/36 Landkreis Elbe-Elster
Amt für Veterinärwesen ordnet Aufstallungspflicht an
(15. 11. 2016)
Geflügel muss in geschlossenen Ställen oder unter Schutzvorrichtung gehalten werden/ Vorsorgemaßnahme zum Schutz der Geflügelbestände
Um einem Ausbruch der Geflügelpest (Aviäre Influenza) im Landkreis Elbe-Elster entgegen zu wirken, hat das Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft eine Allgemeinverfügung zur Aufstallungspflicht von Geflügel erlassen, die ab sofort umzusetzen ist.
In den im Anhang aufgeführten Gebieten mit hoher Geflügeldichte ist ab sofort sämtliches dort gehaltenes Geflügel (Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten und Gänse) ausschließlich in geschlossenen Ställen oder unter einer Vorrichtung, die aus einer überstehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und mit einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenabgrenzung bestehen muss (Schutzvorrichtung), zu halten. Dies ist eine Vorsorgemaßnahme zum Schutz der Geflügelbestände, da dort Geflügel in höheren Stückzahlen gehalten wird und die Auswirkungen eines Ausbruchs von Geflügelpest dramatisch wären.
Die Tierseuchenallgemeinverfügung kann bei geänderter Risikolage angepasst werden. Die Kreisverwaltung bittet um Unterstützung bei der Information der Bürgerinnen und Bürger. Die Allgemeinverfügung ist auch unter www.lkee.de eingestellt.
Anlage:
Tierseuchenallgemeinverfügung über die Anordnung der Aufstallung von Geflügel zum Schutz gegen die aviäre Influenza
Als traditionelle „Spielwiese“ für die Youngsters des BV Tröbitz hat sich mittlerweile das Nachwuchsturnier in Kamenz auf dem Turnierplan etabliert.
Für Kinder, die dem Tröbitzer Bambinitraining entwachsen sind und nur erste Herausforderungen in Turnieren suchen, ist dieses Einstiegsturnier sehr gut geeignet. Das Wetteifern im Gruppensystem bot ihnen viele Chancen.
Am Schopf packte Arndt Kleinfeld die Möglichkeit des Turniersieges und ließ sie bis zum Schluss nicht mehr los. Als Sieger in der Altersklasse U11 Jungen staunten nicht nur seine Gegner, sondern auch Eltern und Trainer.
Im vereinsinternen Duell um den 3.Platz der Altersklasse U13 Mädchen hatte Nelly Orlowski die Nase vor Jarmila Degen im Ziel. Nach 3 ausgeglichenen Sätzen setze sich Nelly mit ausdauernder und hartnäckiger Spielweise durch.
Sandra Teubner zahlte in U11 Mädchen Lehrgeld, kann aber bei konzentrierter Spielweise zukünftig um die vorderen Platzierungen mitspielen.
Ein Achtungszeichen in Bezug auf „Lernen im Wettkampf“ setze Jan Kuropka. (U13 Jungen) Von Match zu Match wurde Jans Spielweise effektiver und er für seine deutlich erfahrenen Gegner gefährlicher. Sein Sieg im letzen Spiel unterstrich die gute Leistung und wurde vom Team mit einer LAOLA-Welle gebührend gefeiert.
Die kleinste und jüngste im Bunde spielte unbekümmert aller Dinge, die da so geschahen. Jette Berge gewann zum Auftakt in 2 Sätzen, irritierte damit alle anderen zuschauenden Gruppengegner und entzückte mit ihrer unbekümmerten Spielweise das Tröbitzer Team. Auch in zwei weiteren Spielen gelangen ihr 3-Satz-Spiele mit denkbar knappem Ausgang (14:15). Zu einer Podiumsplatzierung und dem dazugehörigen Pokal reichte es deswegen am Ende, zur leichten Unzufriedenheit dieses kleinen „Feldflitzers“, noch nicht.
Thomas Riese
Zum Gedenken an die Kriegstoten
(14. 11. 2016)
Kranzniederlegungen zum Volkstrauertag
Auch mehr als 70 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges gilt es nicht nur deren Opfern, sondern auch der Toten aktueller Kriege und des Terrorismus, der gefallenen Bundeswehrsoldaten und den Opfern sinnloser Gewalt die Ehre zu erweisen. Noch immer sind auch nach so langer Zeit viele Vermisstenfälle ungeklärt. Vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberführsorge im Jahr 1919 als Gedenktag für die gefallenen Soldaten des ersten Weltkrieges vorgeschlagen, ist der Volkstrauertag jetzt in Deutschland ein staatlicher Gedenktag. Er wird seit 1952 zwei Sonntage vor dem ersten Advent begangen und erinnert an die Kriegstoten zweier Weltkriege und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Angelehnt an die Form der zentralen Gedenkstunde im Deutschen Bundestag werden in allen Bundesländern und in vielen Städten und Gemeinden ebenfalls Gedenkminuten mit Kranzniederlegungen durchgeführt. So ist es auch in Rückersdorf schon seit Jahren eine gute Tradition an den drei Kriegerdenkmälern in den jeweiligen Ortsteilen der Toten und Vermissten zu gedenken. Gemeinsam mit Vertretern der Freiwilligen Feuerwehren, der Schützengilde und Bürgern der Gemeinde fand in diesem Jahr im Ortsteil Friedersdorf der zentrale Festakt zum Volkstrauertag statt. Anschließend wurden auch an den beiden anderen Ehrenmalen Kränze niedergelegt. Mit diesem Festakt und dem Niederlegen der Kränze soll aber nicht nur den Opfern der beiden Weltkriege gedacht werden. Durch die vielen politischen Machtkämpfe von Diktatoren oder selbst ernannten Machthabern in verschiedenen Ländern Europas und der Welt kommt es auch noch heute zu Kriegshandlungen oder Massakern in deren Folge tausende Menschen den Tod finden. Wie viele Anhänger dieser Machthaber lassen sich von deren Machtspielen beeinflussen und blenden und verüben dadurch sinnlose Bombenanschläge oder Attentate. Statt den politischen Dialog untereinander zu suchen werden immer wieder Soldaten zum Schutz oder zu Kriegshandlungen in fremde Länder abkommandiert und verlieren nicht selten dort auch ihr Leben.
Text + Fotos: Frank Reimann
Straßensicherungsmaßnahmen in Eichholzer Straße (Heideland)
(11. 11. 2016)
Vom 21.11.2016 bis voraussichtlich 31.05.2017 wird es auf Grund von Tiefbauarbeiten durch die Firma Hoch- und Tiefbau GmbH Volker Grünberg(HTG) in der Eichholzer Straße bzw. auf der L601 innerorts von Eichholz zu Straßensicherungsmaßnahmen und gegebenenfalls zu Fahrbahneinschränkungen kommen.
Grund der Baumaßnahme ist die Erdverlegung von Nieder- und Mittelspannungsfreileitungen der MITNETZ sowie das gleichzeitige Einbringen der Straßenbeleuchtungskabel samt Errichtung der neuen Straßenleuchten.
Kameraden der Jugendfeuerwehr legen Leistungsspange ab
(08. 11. 2016)
Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung für ein Mitglied der Jugendfeuerwehr. Die Erlangung der Leistungsspange erfordert die erfolgreiche Absolvierung von fünf Leistungsbewertungen bei denen die Jugendlichen eine gute körperliche und geistige Haltung unter Beweis stellen müssen. Innerhalb einer Gruppe von neun Mitgliedern sind die Disziplinen Kugelstoßen, 1.500-Meter-Staffellauf, eine Schnelligkeitsübung, der Aufbau eines Löschangriffs nach Feuerwehr-Dienstvorschrift und ein theoretischer Fragenkomplex zu bewältigen. Teilnahmeberechtigt sind Jugendliche im Alter von 15 – 18 Jahren und sie müssen mindestens ein Jahr Mitglied in der Jugendfeuerwehr sein. Neben guten Ergebnissen bei den sportlichen Disziplinen kommt es bei diesen Prüfungen aber auch besonders auf gemeinschaftliches Handeln, die persönliche Haltung der einzelnen Mitglieder und ein geschlossenes Auftreten der Gruppe an. Feuerwehrtechnisches Können und Wissen sind natürlich auch gefragt und werden entsprechend bewertet. Eigentlich Anforderungen die für jedes Mitglied einer Jugendfeuerwehr machbar sind und Ansporn sein sollten, die Leistungsspange abzulegen. Schade nur, dass sich auch in diesem Jahr wieder nur eine Mannschaft aus dem gesamten Elbe-Elster Kreis dieser Prüfung gestellt hat. Gut vorbereitet stellten sich Mitglieder der Mannschaft „Elsterland“ am vergangenen Samstag der Prüfungskommission unter Leitung von Marten Frontzek und Benjamin Jüngling aus Sonnewalde. Auch diese Mannschaft wurde aus mehreren Jugendwehren gebildet. So gehörten ihr vier Kameraden aus Schilda, jeweils zwei aus Rückersdorf und ein Kamerad aus Oppelhain an. Trainiert wurden sie von Peggy Krebs aus Oppelhain, Steffen Thielemann aus Schilda und Enrico Barth aus Rückersdorf. Begleitet wurde die Mannschaft von zahlreichen Eltern und natürlich ihren Betreuern. Und wie gut das Training war zeigte sich am Ende der Prüfung. Mit einem sehr guten Gesamtergebnis von zwanzig Punkten haben alle das Prüfungsziel erreicht. Entsprechend der geltenden Altersreglung für die Vergabe der Leistungsspange konnte diese an Richard Babben, Philipp Fiebig, Justin Fiedler, Antonio Hoffmann, Robin Mühlberg, Willi Nieswandt, Dustin Steinke und Max Thielemann verliehen werden. An Paul Mertsching konnte die Leistungsspange nicht vergeben werden, da er noch nicht das Mindestalter erreicht hatte. Für ihn war es aber ein sehr gutes Training und hat die Gruppe sehr gut bei der Erfüllung der Prüfungsaufgaben unterstützt und zu deren Erfolg beigetragen. Ein besonderes Lob erhielt die Mannschaft von Marten Frontzek für die sehr gute Disziplin und Ordnung während der Prüfung. Sie haben damit einen wirklich sehr guten Gesamteindruck hinterlassen. Als Dank und Anerkennung gab es für alle Teilnehmer dann noch ein gemeinsames Abschlusstreffen bei der Feuerwehr Schilda.
Text und Foto: Frank Reimann
Kita-Kinder aus Rückersdorf übernehmen Baumpatenschaft
(08. 11. 2016)
Naturparkverwaltung stellt fünf Obstbäume alter Sorten zur Verfügung
Bevor es am vergangenen Freitagnachmittag für die Kinder der Rückersdorfer Kita „Häschengrube“ in das wohlverdiente Wochenende gehen konnte, ging es erst noch mal raus in die Natur. Ausgerüstet mit Schippen, Spaten und Gießkannen ging es unter Leitung von Kita-Chefin Maren Kamenz auf in Richtung Kleingartenanlage. Dort warteten bereits Lothar Belger, der ehrenamtliche Bürgermeister der Gemeinde und Lars Thielemann von der Naturparkverwaltung auf die Kinder. Mit im Gepäcke hatte Thielemann fünf Obstbäume, zwei Pflaumen und jeweils eine Kirsche, Birne und Apfel. Alles alte traditionelle Sorten, welche die Naturparkverwaltung kostenlos für diese Aktion zur Verfügung stellt. Unter fachgerechter Anleitung von Thielemann und Simone Landgraf wurden die Obstbäume auf der leeren Fläche einer ehemaligen Gartenparzelle von den Kindern eingepflanzt. Somit hat wieder ein Teil der Gartenanlage eine sinnvolle und ordentliche Verwendung gefunden. Zuvor hatte die Gemeinde die Fläche entsprechend gemäht und vorbereitet. Da die Kleingartenanlage ihre Wasserversorgung bereits winterfest gemacht hatte, sorgte Enrico Barth von der Rückersdorfer Feuerwehr für das notwendige Wasser zum angießen der Pflanzen. Um die laufende Pflege und Hege der Bäume wird sich in den kommenden Jahren die Kita „Häschengrube“ kümmern, dazu wurde abschließend eine Patenschaftsurkunde unterzeichnet. Die jährlichen Pflegeschnitte übernimmt Dieter Schneider von den Kleingärtnern. Wenn in den kommenden Jahren die Bäume hoffentlich reichlich Früchte tragen, stehen diese dann allen Bürgern zur Verfügung.
Text und Foto: Frank Reimann
Der Landesbetrieb Forst informiert:
(27. 10. 2016)
Im Landkreis Elbe-Elster hat sich in diesem Jahr ein Kieferngroßschädling, die Kiefernbuschhornblattwespe, rasant vermehrt. Der Befall ist jetzt noch zu erkennen an dem massiven Nadelverlust und Braunfärbung der Nadeln. Neben anderen Kiefernschädlingen wie Nonne und Kiefernspinner, neigt auch die Kiefernbuschhornblattwespe immer wieder zu Massenvermehrungen. Gefährlich wird dieser Schädling vor allem, wenn sich aufgrund günstiger Witterung eine zweite Generation innerhalb eines Jahres ausgebildet hat, wie dies zum Teil in diesem Jahr der Fall war. An Hand eines mehrstufigen Monitoring wurde die Gefährdung ermittelt. Auf ca. 5000 ha Kiefernflächen wurde ein Kahlfraß (Verbleib von weniger als 10% der Nadelmasse) prognostiziert. Um den Wald zu schützen, war in diesen Gebieten der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln notwendig. Die Ausbringung des Pflanzenschutzmittels konnte jedoch nur dort erfolgen wo keine naturschutz- und wasserschutzrechtlichen Belange dem entgegenstanden. Auf den behandelten Flächen konnte der Fraß der Larven gestoppt werden.
Wie geht es nun weiter
Da die Knospen durch die Larven nicht in Mitleidenschaft gezogen werden, können Kiefern im kommenden Frühjahr wieder austreiben.
Mit steigendem Anteil verbliebener Altnadeln nehmen die Überlebenschancen der Kiefern deutlich zu. Für Kiefern mit einer Benadelung von über 10 % wird auf Grundlage umfangreicher Erfahrungen und Untersuchungen bei anderen Schädlingsgroßereignissen von einer guten Erholung ausgegangen.
Sehr großen Einfluss auf die Regeneration der Bäume hat die Witterung in den nächsten 2 Jahren. Dürreperioden schädigen die Bäume zusätzlich und fördern gleichzeitig die Vermehrung von holz- und rindenbrütende Insekten (Sekundärschädlinge).
Voraussetzung für einen erfolgreichen Regenerationsprozess in einem so großen
Schadgebiet mit entsprechend viel potentiellem Brutmaterial für Sekundärschädlinge, ist deshalb eine konsequente Überwachung und Waldpflege der geschädigten Wälder. Nur so können Folgeschäden durch Borkenkäfer, Prachtkäfer und pilzliche Schaderreger minimiert werden.
Erst im Frühjahr 2017 wird auf Grundlage der Maitriebentwicklung sichtbar, welcher Baum die Chance hat zu überleben. Bis zu diesem Zeitpunkt sollte auf eine Entnahme von Bäumen oder flächigen Nutzungen unbedingt verzichtet werden. Die Befürchtung, dass das Holz der betroffenen Bäume im Winterhalbjahr 2016/17 „verblaut“, ist unbegründet. Nach aktuellen Untersuchungen am Holz im Kahlfraßgebiet des Kiefernspinners (Lieberoser Heide 2014) trat die Verblauung erstmals 11 Monate nach dem Schadereignis auf. Solange schützt die intakte Rinde vor Bläue.
Konkrete Aussagen zur Populationsentwicklung der Kiefernbuschhornblattwespe im Befallsgebiet können erst im Februar /März mit dem Vorliegen der neuen Überwachungsdaten (Winterbodensuche 2016/17) gemacht werden. Dabei werden die Blattwespen sowohl auf Parasitierung als auch den neuen Schlupfzeitpunkt untersucht. Für das kommende Frühjahr ist in den jetzigen Hauptfraßgebieten jedoch eher mit einer Entspannung der Situation zu rechnen, da die Blattwespenlarven in den Kokons im Boden eine längere Ruhephase (bis zu mehreren Jahren) einlegen können. Auch die Parasitierung der Kokons wird relativ hoch sein.
Bei offenen Fragen können die betroffenen Waldbesitzer, Beratung und Unterstützung durch die Revierförster vor Ort in Anspruch nehmen.
Michael Kopka /10. Oktober 2016
„Gründungszentrum Zukunft Lausitz“ präsentiert zwei Ausstellungen zu den Themen Berufswahl und Selbständigkeit
(20. 10. 2016)
Das „Gründungszentrum Zukunft Lausitz" in Cottbus präsentiert in diesem Oktober und November gleich zwei Ausstellungen. Besondere Zielgruppe sind dabei Jugendliche und junge Erwachsene sowie Gruppen von Schulen, Jugendeinrichtungen und Bildungs-trägern, deren Hauptaugenmerk derzeit auf den Themen Berufswahl und Selbstän-digkeit liegt.
24. Oktober bis 12. November 2016 – Spree-Galerie.
Gemeinsam mit der Cottbuser Spree-Galerie organisiert, findet die bekannte Wanderaus-stellung „Lausitzer Leuchttürme" ihren Weg zurück in die Stadt. Gezeigt werden rund 20 Portraits erfolgreicher Existenzgründer/innen und Jungunternehmer/innen aus Cottbus, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße, Elbe-Elster und Dahme-Spreewald, die zu den rund 400 Unternehmensgründer/innen gehören, die seit dem Jahr 2006 erfolgreich durch das „Gründungszentrum Zukunft Lausitz" begleitet werden.
Sowohl das Team der „Zukunft Lausitz", als auch wechselnde Jungunternehmer/innen werden während der drei Ausstellungswochen in der Spree-Galerie Cottbus vor Ort sein, um über ihre Ideen und Projekte zu informieren.
Das Landesprojekt „Zukunft Lausitz" berät und begleitet darüber hinaus auch bei Unternehmensnachfolgen und der (Beratungs-)Förderung Unternehmerischen Know-hows für Kleine- und Mittelständische Unternehmen.
03. bis 29. November 2016 – Gründungszentrum Vetschauer Straße 24.
Die „bundesgründerinnenagentur" bga und das Gründungszentrum Zukunft Lausitz haben die interaktive Roadshow „Meine Zukunft: Chefin im Handwerk" nach Cottbus geholt. Innovative und vielfältige Medienanwendungen zeigen zahlreiche Portraits von Frauen, die durch Neugründungen oder Unternehmensnachfolgen ihre Selbständigkeit im Hand-werk verwirklicht haben.
Hintergrund ist, dass es immer mehr qualifizierte junge Frauen als junge Männer gibt, die als Unternehmensnachfolger/innen und Existenzgründer/innen für die Wirtschaft in Frage kommen. Doch weiterhin werden etwa im Handwerk nur gut 25 Prozent aller Gründungen von Frauen realisiert. Ausstellungs-Schirmherrin und Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig sagte, dass es darum gehe, Frauen zu inspirieren und zu motivieren, ihre eige-nen Ideen umzusetzen, ins Handwerk zu gehen und Unternehmerin zu werden. „Exper-tinnen und Experten der Roadshow unterstützen diese Frauen in allen Fragen rund um Gründung, Finanzierung und Unternehmensnachfolge", so Manuela Schwesig weiter. Die Gründungswerkstatt „Junge Leute machen sich selbständig" wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie und das Ministerium für Wirtschaft und Energie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg.
Zur Eröffnung der Roadshow am 3.November sowie im gesamten Monat, sind alle Inte-ressierten, Schulklassen, Jugendgruppen und Vereine eingeladen, die Ausstellung „Meine Zukunft: Chefin im Handwerk" zu besichtigen und sich zu Berufsmöglichkeiten und Per-spektiven, zur Selbständigkeit und zu Unternehmensnachfolgen beraten zu lassen.
Was bieten wir an – Gründungszentrum Zukunft Lausitz:
- Begleitung von Projekten und Projektwochen rund um das Unternehmertum
- Informationsveranstaltungen und Workshops zu allen Fragen der Existenzgrün-dung
- Anschauliche Darstellung durch Best-Practice-Beispiele
- Speziell im November 2016: Besuch der interaktiven Roadshow der bun-desweiten Gründerinnenagentur mit der Brandenburgischen Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie in Cottbus – Eröff-nung am 03. November 2016 um 11.30 Uhr
- Wanderausstellung „Lausitzer Leuchttürme" – Portraits erfolgreicher Jungunter-nehmer/innen aus Cottbus, Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz und Spree-Neiße
- Rahmenprogramm rund um die Berufsorientierung für Schulklassen
Hier können Themen wie die Formulierung einer Unternehmensidee, die Finanzierbarkeit oder die Umsetzung in die Praxis angesprochen werden. Zudem bietet das Gründungs-zentrum Zukunft Lausitz Ganztagsprogramme rund um das Thema Berufe an – u.a. mit der Besichtigung unterschiedlicher Unternehmensstandorte.
Informationen erteilt die Gründerwerkstatt Zukunft Lausitz:
Vetschauer Straße 24
03048 Cottbus
Telefon: 0355 / 288 907 90
E-Mail: info@zukunft-lausitz.de
20. Amtsausscheid der Feuerwehren im Amt Elsterland
(20. 10. 2016)
Am 24. September 2016 konnten die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren wieder zeigen wie schnell und geschickt Sie mit Ihrer Technik umgehen können.
Nun schon zum 20. Mal wurde der Amtsausscheid der Feuerwehren des Amtes Elsterland ausgetragen. Wie schon im vergangenen Jahr trafen sich die Wehren auf dem Sportplatz in Schönborn zu Ihrem Wettkampf. Dankenswerter Weise wurde der Platz wieder von der Gemeinde Schönborn bereitgestellt und hergerichtet. Für die Ausrichtung des Wettkampfes war in diesem Jahr die Feuerwehr aus Schilda verantwortlich. Auch sie hatten alles perfekt vorbereitet und im Griff. Davon konnten sich unter anderem auch Amtsdirektor Andreas Dommaschk und Lothar Benning, Bürgermeister von Schilda und Mitglied des Amtsausschusses überzeugen.
Mit insgesamt fünf Mannschaften in den Altersklassen I und II beim Löschangriff Nass gingen auch gleich die Kinder- und Jugendfeuerwehren als erste an den Start. In einer Zeit von 44,35 Sekunden ging der Sieg in der AK I (10-14 Jahre) nach Schönborn, gefolgt von Rückersdorf. In der AK II (15-18 Jahre) hatten die Ausrichter aus Schilda mit 33,59 Sekunden die Nase vorn, ihnen folgten Friedersdorf, Lindena und Rückersdorf. Weiterhin gehörte die Gruppenstafette der Jugend zu den Wettkämpfen. Hier ging der Sieg an die Mannschaft Rückersdorf I, gefolgt von Friedersdorf und Rückersdorf II. In Ergebnis aller Wettkämpfe ging der Wanderpokal bei den Kindern und Jugendlichen in diesem Jahr nach Rückersdorf.
Nach diesen Wettkämpfen konnten die Jüngsten, die Bambini, Ihr Können unter Beweis stellen. Jeweils eine Mannschaft aus Lindena und Rückersdorf zeigten den Löschangriff Nass. Natürlich erfolgten diese Vorführungen noch ohne Zeitmessung.
Nach der Jugend wurde es für die Erwachsenen ernst. Bei der 100-Meter-Hindernisbahn der Frauen ging der Sieg mit 28,72 Sekunden an Lydia Anspach aus Fischwasser. Sie war in dieser Disziplin auch leider die einzigste Starterin. Ähnlich sah es auch bei der 4x100-Meter-Feuerwehrhindernisstaffel aus. Hier ging der Sieg mit 1:40,25 Minuten ebenfalls an die Frauen aus Fischwasser. Etwas besser sah die Beteiligung da schon bei den Männern aus. Für die 4x100-Meter-Feuerwehrhindernisstaffel hatten sich fünf Mannschaften gemeldet. Hier ging der erste Platz mit 1:15,90 Minuten an Fischwasser I, gefolgt mit 1:26,54 Sekunden von Fischwasser II. Auf die weiteren Plätze kamen die Kameraden aus Schönborn, Schilda und Friedersdorf. An die 100-Meter-Hindernisbahn trauten sich ebenfalls fünf Kameraden. Hier holte sich Fischwasser einen dreifachen Sieg. Erster wurde Ronny Schmidt mit 20,94 Sekunden, gefolgt von Ronny Germer und Mike Kuntze. Auf den weiteren Plätzen Marko Sehring aus Tröbitz und Markus Lehmann aus Schilda. Bei der „Königsdisziplin“, dem Löschangriff Nass der Männer gingen sieben Mannschaften an den Start. Hier ging der erste Platz zum wiederholten Male an die Kameraden aus Fischwasser in einer Zeit von 40,57 Sekunden, knapp gefolgt von Schild mit 43,78 Sekunden und Schönborn mit 44,46 Sekunden. Auf den weiteren Plätzen folgten Friedersdorf, Oppelhain, Lindena I und Lindena II. Bei den Frauen hatte sich leider keine Mannschaft für den Löschangriff gefunden. In Summe ging dann der Wanderpokal mit vollen 36 Punkten an die Kameradinnen und Kameraden aus Fischwasser.
Abschließend ging noch mal ein Dank von Amtswehrführer Christian Passin an alle beteiligten Wehren für die Teilnahme. Auch ein großer Dank an die beiden Hauptkampfrichter Gerhard Schmidt und Peter Herrmann, die dieses Amt schon seit Jahren hervorragend meistern. Ein weiterer Dank galt natürlich auch den anderen Kampfrichtern, Zeitnehmer und allen Helfern.
Text und Foto: Frank Reimann
Bild:
Feuerwehr Oppelhain beim Wettkampf - Löschangriff Nass
Elternbrief 37: 5 Jahre, 10 Monate: Wohin nach der Schule?
(20. 10. 2016)
Jan geht auf eine Ganztagsgrundschule: Er bekommt dort mittags ein warmes Essen und ist bis 16 Uhr in der Schule. Der Unterrichtsrhythmus ist aufgelockert, Lern- und Freizeitphasen sind über den ganzen Tag verteilt, und verschiedene Sport-, Bastel- und Musikangebote machen den Schulalltag abwechslungsreich. Sina geht nachmittags in den schuleigenen Hort, wo sie unter Anleitung von Erzieherinnen Schularbeiten macht und ansonsten spielt, herumtobt oder bastelt. Ihre Eltern holen sie ab, wie sie es gerade mit ihrer Arbeit vereinbaren können: mal schon um 15 Uhr, spätestens 18 Uhr, denn dann schließt der Hort.
Inzwischen gibt es vielerorts Ganztagsgrundschulen oder Grundschulen mit verlässlicher Halbtagsbetreuung und anschließendem Hort. Nicht immer sind die Bedingungen zufriedenstellend: Wenn sich die Kinder den ganzen Tag in engen Klassenräumen aufhalten, wenn es keine Rückzugsräume gibt, in denen sie auch mal lesen oder dösen können, dann ist ein langer Tag in der Schule sehr anstrengend. Auch die Räume zum Essen sind manchmal nicht groß genug, dass mit Ruhe und ohne Drängelei gegessen werden kann – und wenn Betreuer fehlen, ist Hausaufgabenbetreuung kaum möglich. Finden Sie sich damit nicht ab. Wenn viele Eltern Druck machen, kann oft Abhilfe geschaffen werden. Schlimmstenfalls müssen sie sich nach einer Alternative umsehen, besonders, wenn es an Ihrer Schule überhaupt keine Nachmittagsangebote gibt. Bestimmt haben andere Eltern das gleiche Problem. Sprechen Sie es auf dem Elternabend an. Vielleicht tun sich mehrere Eltern zusammen: Mal nimmt der eine, mal der andere die Kinder mit nach Hause oder geht mit ihnen auf den Spielplatz.
Die kostenlose Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF).
Interessierte Brandenburger Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V. www.ane.de, oder per Email an ane@ane.de, über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.
Sabine Spelda
Elternbriefe Brandenburg
Geschickte Hände und grüne Daumen in Oppelhain
(04. 10. 2016)
20-jähriges Kräutergartenjubiläum fand über Gemeindegrenzen hinaus Anklang
Durchwachsenes Wetter und nur verhaltene Sonnenstrahlen hielten die Oppelhainer nicht davon ab, das 20-jährige Bestehen ihres Kräutergartens zu feiern. Gäste aus Nah und Fern folgten ihrem Beispiel und reisten teils sogar mit dem Fahrrad an. Im Festzelt sorgten Sängerin Kerstin und ihr Tontechniker Jens den ganzen Tag für Stimmung.
Einen kurzen Einblick in die Geschichte des Oppelhainer Kräutergartens gab Peter Herrmann, Oppelhainer Ortsvorsteher, in seiner Eröffnungsrede. Als weitere Redner dankten auch Lothar Belger, ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Rückersdorf, und Martina Mieritz, SPD-Regionalbeauftragte Elbe-Elster-Süd, den geschickten Händen und grünen Daumen, die die einst beschauliche Gartenanlage in einen Schau- und Lehrgarten für alle Altersgruppen verwandelten und auf diesen Stand halten. Manfred Stolpe, ehemaliger Ministerpräsident des Landes Brandenburg, der vor 20 Jahren den Kräutergarten einweihte, konnte am Jubiläum nicht teilnehmen. Martina Mieritz richtete in seinem Namen Grüße und dankende Worte, vor allem an die zahlreichen Ehrenamtler, aus.
Rundgänge durch den Kräutergarten ließen nicht nur das Herz von Kräuterinteressierten und Hobby-Gärtnern höher schlagen. Fachkundige Tipps erhielten die Besucher bei Führungen durch die Pflanzen- und Kräuterpracht von Simone Landgraf. Wen das Pflanzfieber gepackt hatte, konnte auf dem Markt neben allerlei Nützlichem für den Alltag, regionalen Produkten und Köstlichkeiten, auch Grünpflanzen aller Art erwerben. Am Glücksrad standen zwischen tollen Sachpreisen und Gutscheinen ebenso Zier- und Kräuterpflanzen für ihre Gewinner bereit.
Mitten im Marktgeschehen präsentierte traditionelles Handwerk seine Kunst und der mobile Schleifservice vor Ort gab Scheren, Messern und Werkzeugen aller Art die notwendige Schärfe zurück. Die Jüngsten erfreuten sich am Kinderschminken und Ponyreiten und tobten auf der Hüpfburg.
Dank der Unterstützung ortsansässiger Firmen und finanzieller Zuwendungen konnte das 20-jährige Kräutergartenjubiläum in diesem Umfang durchgeführt werden. Der Erlös des Festes kommt zu 100 Prozent dem Kräutergarten zu Gute.
Foto 1: Martina Mieritz, SPD-Regionalbeauftragte Elbe-Elster-Süd, Peter Herrmann, Oppelhainer Ortsvorsteher, und Lothar Belger, ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Rückersdorf, eröffneten die Veranstaltung „20 Jahre Kräutergarten Oppelhain".
Ehrenamtler des Amtes Elsterland feierten gemeinsam mit SPD in Potsdam
(04. 10. 2016)
Mieritz dankte Engagierten mit Einladung zum SPD-Sommerfest
Potsdam/Amt Elsterland. Im September feierten die SPD Brandenburg und die SPD Landtagsfraktion gemeinsam mit ihren Gästen das alljährliche Sommerfest im Volkspark Potsdam. Der Einladung von Martina Mieritz, SPD-Regionalbeauftragte EE-Süd, die damit ihren Dank an besonderes Engagement verband, folgten auch engagierte Bürger aus dem Amt Elsterland.
Martina Mieritz besuchte bereits zahlreiche Firmen, Einrichtungen und Institutionen im Amt Elsterland und im gesamten Elbe-Elster-Kreis. Sie erhielt einen Einblick in die Räumlichkeiten und jeweiligen Tätigkeitsfelder, unter anderem im Mehrgenerationenhaus Rückersdorf. Dabei lernte die Regionalbeauftragte viele Menschen kennen, führte anregende Gespräche und dankte Ehrenamtlern für ihr Engagement.
„Selbstverständlich möchte ich mit diesen Personen in Kontakt bleiben, auch andere Engagierte kennen lernen und ihnen meinen Dank für ihre Leistung aussprechen", berichtet die Regionalbeauftragte. So lud sie in Verbindung mit dankenden Worten und auf ein gutes „Miteinander für Mehr", engagierte Bürger ein, sie, im von ihr dafür organisierten Bus, auf das Sommerfest zu begleiten.
Aus dem Amt Elsterland folgten ihrer Einladung Engagierte aus dem Mehrgenerationenhaus Rückersdorf, Mitglieder der Fahrradfreunde Tröbitz, Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Fischwasser und andere Ehrenamtler des Amtes. In familiärer Atmosphäre kamen anregende Gespräche im Bus zu Stande. Auf dem SPD-Sommerfest wurden kulinarische Spezialitäten verkostet, das bunte Programm genossen und lockere Gespräche geführt. „Ein sehr schönes Fest, das man miterlebt haben muss", so der zufriedene Tenor.
Foto 1: Martina Mieritz (o.3.v.r.) mit den Engagierten aus dem Amt Elsterland und Doberlug-Kirchhain
A U F R U F ! zur Haus- und Straßensammlung 2016 Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
(04. 10. 2016)
Liebe Brandenburgerinnen und Brandenburger,
dank Ihrer Spenden konnte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. auch in diesem Jahr seiner humanitären Arbeit im In- und Ausland nachgehen. Seit fast 100 Jahren bemüht sich der Volksbund um Schicksalsklärungen, Umbettungsarbeiten, den Bau und die Pflege von Kriegsgräberstätten und eine Versöhnungs- und Bildungsarbeit zwischen den Generationen und Völkern Europas.
Der Volksbund in Brandenburg verdankt seinen öffentlichen Erfolg dem Einsatz seiner Freunde, Mitglieder und Unterstützer sowie seiner vielen ehrenamtlichen Helfer. Dafür danken wir Ihnen sehr herzlich! Ihr Engagement drückt den Willen aus, sich weiterhin für einfriedliches und gemeinsames Gedenken und Erinnern der Menschen in Brandenburg und weltweit einzusetzen. Gemeinsam wollen und werden wir die Lehren aus den Fehlern der Vergangenheit ziehen und die verpflichtende Verantwortung dafür übernehmen.
Liebe Brandenburgerinnen und Brandenburger,
um das Werk des Volksbundes, der sich um die Gräber der zahllosen Toten von Krieg und Gewaltherrschaft bei uns und in der Welt kümmert, auch 2017 fortsetzen zu können, benötigen
wir weiterhin Ihre Hilfe. Mit Ihrer Spende tragen Sie auch dazu bei, dass Krieg, Terror, Rechtswillkür und politischer Extremismus in unserem Land nicht geduldet wird.
Gunter Fritsch Dr. Dietmar Woidke
Präsident des Landtages Brandenburg a.D. Ministerpräsident des Landes Brandenburg Landesvorsitzender Schirmherr
Fertigstellung eines Teilstücks der L60 in Schönborn
(12. 09. 2016)
Ein weiteres Stück vom großen Ganzen geschafft.
Vom 17.08.2015 bis 19.07.2016 war die Ortsdurchfahrt wegen des grundhaften Ausbaus von Fahrbahn und kombinierten Geh- und Radweg nur bedingt nutzbar und sorgte bei vielen Einwohnern und Gewerbetreibenden für Einschränkungen und Widrigkeiten. Seit dem 19.7.2016 ist es nun geschafft und der neue Teilabschnitt der Fahrbahn, Geh- und Radweg sowie die neue Straßenbeleuchtung kommen nicht nur Kraftfahrern, Radfahrern und Fußgänger zu Gute, sondern werten auch das ganze Ortserscheinungsbild auf. Schon jetzt freuen sich die Anwohner über deutlich verminderte Erschütterungen. Ursprünglich war die Fertigstellung der Baumaßnahme für Ende November 2016 geplant. Auf Grund optimaler Witterungsumstände und dem zügigen Baufortschritt der bauausführenden Firma konnte die Maßnahme um gute 4 Monate schneller beendet und für den Verkehr freigegeben werden. In den kommenden Wochen werden noch die neuen Bäume gepflanzt, welche das Bild abrunden werden.
Wir danken allen Beteiligten, die zum Gelingen dieser Baumaßnahme beigetragen haben.
Elternbrief 37: 5 Jahre, 10 Monate: Auch Eltern müssen sich umstellen
(12. 09. 2016)
Wenn Ihr Kind in die Schule kommt, ist das vermutlich auch für Sie eine große Umstellung. Manch einem Elternteil fällt das frühe Aufstehen und schnelle Fertigmachen genauso schwer wie dem Kind! Viel Stress und Ärger können Sie sich ersparen, wenn Sie ein bisschen planen und ein paar feste Gewohnheiten einführen. Zum Beispiel so: Ein guter Start in den Tag fängt am Vorabend an: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind zeitig ins Bett kommt. Planen Sie genug Zeit für Umziehen, Zähneputzen und Vorlesen ein.
Überlegen Sie mit Ihrem Kind gemeinsam, was es für den nächsten Schultag braucht, und legen Sie alles bereit. Nichts nervt mehr, als wenn man in der morgendlichen Hektik noch Hefte oder Turnschuhe suchen muss.
Das morgendliche Aufstehen dauert im Zweifel immer länger, als Sie sich das vorgestellt haben. Planen Sie eine Pufferzeit ein, sonst leiden Ihre Nerven und es kommt zu unschönen Szenen, die dem Kind womöglich die Lust auf die Schule verderben.
Auf jeden Fall sollte genug Zeit für ein Frühstück sein. Ihr Kind braucht eine Grundlage, um in der Schule aufmerksam sein zu können. Auch ein Pausenbrot muss sein, dazu am besten was Frisches: Apfel-, Möhren-, oder Paprikaschnitze oder anderes Obst oder Gemüse. Wichtig ist die mit Wasser oder Tee gefüllte Trinkflasche: Wer zu wenig trinkt, kann nicht gut denken!
Schauen Sie möglichst täglich zusammen mit Ihrem Kind in den Schulranzen. Häufig finden Sie darin wichtige Nachrichten (von „Wir haben Läuse“ bis „am Montag fällt die Schule aus“) oder auch Reste vom Schulbrot. Der tägliche Blick in den Ranzen zeigt Ihrem Kind: Meine Eltern nehmen die Schule ernst.
Die kostenlose Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Brandenburg wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF). Interessierte Brandenburger Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V. www.ane.de, oder per Email an ane@ane.de, über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.
Sabine Spelda
Elternbriefe Brandenburg
Kommunale Fortbildungseinrichtung besteht seit 25 Jahren
(12. 09. 2016)
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Im Refektorium Doberlug-Kirchhain feierte das Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung am Dienstag sein 25-jähriges Bestehen. Mit Marimba und Vibraphon musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von den Weberknechten aus Finsterwalde.
Doberlug-Kirchhain. Am Dienstag (6. September) hat das Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung (NLSI) im Refektorium Doberlug-Kirchhain sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Das gemeinsame Bildungsinstitut der Kommunen in Südbrandenburg sorgt für die Qualifizierung des Verwaltungsnachwuchses und bietet passgenaue Schulungen und Seminare zur Weiterbildung an.
Unter den mehr als 100 Gästen waren neben Landräten, Bürgermeistern und Amtsdirektoren auch Vertreter der Ministerien, kommunaler Spitzenverbände sowie berufsbildender Schulen. Ebenso nahmen Dozenten teil sowie Mitarbeiter der Kommunalverwaltungen, die für die Ausbildung und Qualifizierung des Verwaltungspersonals in den Kommunen verantwortlich sind. Als besondere Gäste konnte das NLSI zum einen den Gründungsvater des Instituts, Walter Kuckertz, begrüßen, der als damaliger stellvertretender Landrat des einstigen Landkreises Lübben die benachbarten Landkreise überzeugen konnte, ein eigenes Institut zu gründen. Aber auch die ehemaligen Studienleiter Herbert Heidler, Dirk Gebhard und Michaela Oelgeklaus waren gekommen sowie Lothar Bodien, der das Institut einst organisatorisch aufgebaut und die späteren Jahre stetig weiterentwickelt hatte.
Nach der Begrüßung durch den Studienleiter Lars Gölz hob Landrat Heinrich-Jaschinski vom Landkreis Elbe-Elster die hohe Bedeutung des Instituts als eigens von den Landkreisen und kreisfreien Städten getragenen Bildungsdienstleisters hervor. Das NLSI sorge dafür, dass die Bediensteten der Kommunalverwaltungen zum einen eine gute Grundausbildung bekämen, zum anderen aber auch auf spezielle Weiterbildungsangebote zurückgreifen könnten. „Stetige Änderungen der Rechtslage bringen es mit sich, dass vorhandenes Wissen auch kontinuierlich erneuert werden muss", sagte Landrat Heinrich-Jaschinski.
Anekdoten aus der Anfangszeit des Studieninstituts wurden von Herbert Heidler erzählt, der in den Jahren 1992 bis 2000 als Studienleiter beim NLSI tätig war. Dabei ging er ebenso auf die Räumlichkeiten ein, die man in den Anfangsmonaten behelfsmäßig zum Unterricht nutzen musste, als auch auf so manche Auseinandersetzung mit Behörden
oder aber anderen Bildungsträgern. Auch das engagierte und fleißige Mitarbeiterteam des Instituts lobte er, welches wesentlichen Anteil an der guten Entwicklung des Instituts hatte.
Wie der Verbandsvorsteher des NLSI, Landrat Manfred Zanlenga, in einem Rückblick darstellte, wurde das Institut an einem Dienstag, dem 27. August 1991 im „aus der Fortbildung" in Briesensee von elf Landkreisen und der Stadt Cottbus in Form eines kommunalen Zweckverbandes gegründet. Der Lehrbetrieb startete am 21. Oktober 1991 mit 27 Teilnehmern eines Angestelltenlehrganges. Besondere Bedeutung hatte Anfang der 1990er Jahre ein Lehrgang, mit dem beruflichen Seiteneinsteigern das „heoretische Rüstzeug" für die Arbeit in den Kommunalverwaltungen vermittelt wurde, der sogenannte Anpassungsfortbildungslehrgang. „Zwischen 1992 und 1996 wurden in diesem Bereich mehr als 1.000 berufliche Quereinsteiger auf die nach der Wende geänderten Aufgaben in den Kommunalverwaltungen vorbereitet. Insgesamt nahmen in den 25 Jahren rund 30.000 Personen an Ausbildungen, Fortbildungen oder Seminaren des Niederlausitzer Studieninstituts teil", sagte Zalenga.
Landrat Stephan Loge, der beim NLSI das Amt des Vorsitzenden der Verbandsversammlung bekleidet, gab einen Einblick in die zukünftigen Aufgaben des Instituts. So ging er unter anderem auf den hohen Nachwuchsbedarf ein, der in Zukunft auf die Kommunalverwaltungen zukomme. „a die Verwaltungen wahrscheinlich auch verstärkt auf berufliche Quereinsteiger zurückgreifen werden, wird das Institut noch mehr speziell darauf zugeschnittene Fortbildungen anbieten müssen", so Loge. Worauf die Kommunalverwaltungen nach wie vor bauen könnten, so Loge weiter, sei die hohe Qualität des Bildungsangebotes. Hierfür spreche, dass von den damaligen Absolventen mittlerweile einige ganz an der Spitze einer Gemeinde-, Stadt- oder Kreisverwaltung stünden. „Zu den Absolventen des NLSI zählen unter anderem der Oberbürgermeister der Stadt Cottbus, Holger Kelch, sowie die Bürgermeisterin der Gemeinde Märkische Heide, Annett Lehmann". Auch Bürgermeister Bodo Broszinski, Stadt Doberlug-Kirchhain, hatte sich bereits zu Beginn der Veranstaltung bei seinem Grußwort dahingehend geoutet, dass auch er einst einen Lehrgang beim Studieninstitut besuchte.
Am Ende der Feierstunde, die durch den Landkreis Elbe-Elster, die Sparkassenstiftung „ukunft Elbe-Elster-Land" sowie die Sparkasse Oder-Spree unterstützt wurde, führte der Leiter des Museumsverbundes Elbe-Elster, Dr. Rainer Ernst, die Teilnehmer durch das Museum Schloss Doberlug und machte die Gäste mit der Historie des Veranstaltungsortes vertraut.
Besuch der Waldbrandzentrale in Doberlug-Kirchhain
(12. 09. 2016)
Am 27.08.2016 besuchten Amtswehrführer Christian Passin, stellvertretender Amtswehrführer Gerhard Schmidt, sowie einige Führungskräfte aus verschiedenen Feuerwehren des Amtes Elsterland die Waldbrandzentrale in Doberlug-Kirchhain.
Am Standort der Landeswaldoberförsterei in Doberlug arbeiten insgesamt 14 Mitarbeiter, welche ab Waldbrandgefahrenstufe 3 von 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr mit 4 Mitarbeitern pro Schicht die Wälder kontrollieren. Mit insgesamt 17 Kameras werden Wälder aus den Landkreisen Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Dahme-Spree und Teltow-Fläming überwacht.
Durch Unterschiede in den Graustufen erkennt die Software Rauchentwicklungen und deren Position. Ein Mitarbeiter wertet diese anschließend aus, und meldet diese gegeben falls an die zuständige Leitstelle Lausitz, welche sich in Cottbus befindet. Waldbrände können so wesentlich schneller lokalisiert und durch die Feuerwehr bekämpft werden. Leider ist die Software immer noch nicht zu 100% zuverlässig, gerade im Sommer wenn auf den Feldern Erntearbeiten durchgeführt werden meldet das System innerhalb weniger Minuten viele Rauchentwicklungen, welche sich als Fehlermeldung herausstellen.
Straßensicherungsmaßnahmen in Bahnhofstraße Schönborn
(08. 09. 2016)
In der Bahnhofstraße in Schönborn werden von Donnerstag den 08.09.2016 bis zum 09.09.2016 Baugrunderkundungen durch die Firma PEBA vorgenommen, sodass es zu
Straßensicherungsmaßnahmen und gegebenenfalls Fahrbahneinschränkungen kommen wird.
Tolle Tröbitzer Leistungen – aber die Badmintontitel sackten die überregionalen und internationalen Konkurrenten ein
(08. 08. 2016)
Vom 18. bis 19.06.2016 fand das traditionelle 18. Tröbitzer Nachwuchsturnier statt. In den Altersklassen U11, U13 und U15 sowie U19 wurden sowohl Einzel- als auch Doppelwettbewerbe durchgeführt. Der Teilnehmerkreis setzte sich aus Badmintonspielern aus 5 Bundesländern und dem tschechischen Ausland zusammen.
Das Tröbitzer Nachwuchsturnier rührt aus einer langen Tradition. In den Siebziger Jahren pflegte das Badmintonzentrum Tröbitz einen einzigartigen Kontakt mit Badminton-Klubs aus Dänemark und seinen Top-Spielern, den damaligen Juniorenweltmeistern und europäischen Spitzenspielern. In den Achtziger und Neuziger Jahren gab es aus politischen Gründen eine Unterbrechung. Erst mit der Jahrtausendewende flammte das Turnier wieder auf. Mit den aktuellen Leistungsträgern (Bundeskader sowie Spieler der erweiterten deutschen Spitze) in den Altersklassen U13 und U19 wehen die Tröbitzer Fahnen weit über das Badminton-Zentrum Tröbitz hinaus und zieht damit auch starke Konkurrenz in den Landkreis Elbe-Elster.
Bei den Mädchen belegte Sandra Teubner vom gastgebenden Verein BV Tröbitz mit ihrem Turnierdebüt den 3. Platz in der AK U11. Nach hartem Kampf im Mädcheneinzel mussten in der AK U13 nacheinander Hannah Berge im Halbfinale und Emely Weißenborn im Finale gegen die internationale Konkurrenz aus Tschechen aufstecken und belegten Platz 3 und Platz 2. Die Altersklasse U19-Jungen wurde vom Jenaer, Lennart Notni, dominiert. Max Fornoville (BV Tröbitz) erreichte Platz 3. Gemeinsam mit Teammitglied Anton Kopsch holten beide im Herrendoppel den Silberrang in die Tröbitzer Reihen und mussten lediglich mit 21:15, 21:15 dem Jenaer Doppel Notni/Dingenthal den Vortritt lassen. Bis auf den Sieg im Damendoppel, welches an die Spielerinnen Borst/Leber (SG EBT Berlin) ging, beherrschten in den weiteren Doppeldisziplinen jeweils die Landesnachbarn aus Tschechien das Turniertableau.
Das nunmehr 18. internationale Nachwuchsturnier präsentierte nicht nur die aufstrebende Olympische Sportart Badminton im Landkreis Elbe-Elster mit seinen vielen Facetten an Schnelligkeit, Gewandtheit, Spielwitz sowie Kraft und Ausdauer, sondern gab mit seinen herausragenden Ergebnissen und den vielen begeisterten Sportlern ein weiteres Zeugnis für die kontinuierliche Nachwuchsarbeit im Badminton Zentrum Tröbitz ab.
(Foto: K. Miehe - TEAM BV Tröbitz v.l.: Thomas Riese, Tom Stromowski, Anton Kopsch, Eric Ritz, Max Fornoville, Gordon Weißenborn, Jarmila Degen, Celine Tanneberger, Hannah Berge, Mark Tanneberger, Emily Weißenborn, Roland Riese, Luzius Gröger)
Jugendschützenkönigin komplettiert neues Königshaus der Rückersdorfer Schützengilde
(08. 08. 2016)
Am vergangenen Wochenende hatten die Rückersdorfer Schützen wieder zu ihrem Schützenfest eingeladen. Zahlreiche Gäste und Besucher waren auch in diesem Jahr wieder der Einladung der Gilde gefolgt. Start war wieder am Freitagabend. Es war der erste Höhepunkt des Festes für die Gildemitglieder. Das Königsschießen stand auf der Tagesordnung. Am Samstagnachmittag waren wieder alle Vereine, Firmen oder Familien zum Schießen um den Wanderpokal der Rückersdorfer Schützengilde aufgerufen. Jedes Team bestand aus drei Mitgliedern. Geschossen wurden mit Kleinkaliber auf 50 Meter Distanz. Angetreten waren acht Mannschaften. In diesem Jahr ging der Wanderpokal mit 106 von 150 möglichen Ringen an die Mannschaft der Rückersdorfer Schützengilde. Am Samstag und Sonntag wurde für alle Besuche auch wieder das Preisschießen mit KK-Gewehr durchgeführt. Dank der zahlreichen Sponsoren gab es wieder viele wertvolle Preise zu gewinnen. Den ersten Platz holte sich bei den Frauen, mit sehr guten 43 Ringen, Barbera Becker und bei den Männern ging er mit 46 Ringen an Frank Kostroa. Am Samstagabend waren denn alle Gäste zum gemütlichen Beisammensein eingeladen. Am Sonntag konnten dann wieder zahlreiche Gastvereinen zum Schützentreffen begrüßt werden. Nach dem Einzug auf dem Festgelände wurden alle Vereine und Gäste von Zeremonienmeister Lars Matusch und dem Vorsitzenden Thomas Hustan herzlich begrüßt und vorgestellt. Anschließend erfolgte die Proklamation des neuen Königshauses. Die Königinnenkrone ging in diesem Jahr an Ramona Hustan. Die Königskette darf für ein Jahr Werner Merten sein Eigen nennen und wird diese bei entsprechenden Anlässen tragen. Nach mehreren Jahren Pause gab es auch mal wieder einen Jugendschützenkönig zu küren. In diesem Jahr ist es mit Jessica Hustan gar eine Jugendkönigin. Ein besonderer Dank vom Vereinsvorsitzenden geht in diesem Jahr an die Gemeinde Rückersdorf. Nur durch deren tatkräftiger Unterstützung konnte die komplette Außenanlage des Geländes so gut auf das Fest vorbereitet werden.
Text und Foto: Frank Reimann
Bilder:
Das neue Königshaus der Gilde: Wilfried Büchner (2. Ritter), Rainer Rindt (1. Ritter), Ramona Hustan (Schützenkönigin), Werner Merten (Schützenkönig), Jessica Hustan (Jugendkönigin)
Der Wahnsinn auf der "Sandkeite"
(08. 08. 2016)
Lindenaer feiern 39. Dorffest und 15. Traktorentreffen mit mehr als 500 Schleppern
Offiziell heißt sie "Festwiese", doch kein "Lindscher" würde sie so nennen. Seit Generationen ist es die "Sandkeite" und die bebt seit 28 Jahren aller zwei Jahre. Am Wochenende fielen von Freitag bis Sonntag Dorffest und Traktorentreffen wieder zusammen.
Beim Schaudreschen ging es zu wie zur Urgroßvaters Zeiten. Ein Schauspiel für die Tausenden Gäste. Foto: Pötzsch
Zum 15. Mal hatte der örtliche Lanz-Bulldog Verein zu seinem großen Traktorentreffen eingeladen und gut 500 "Schlepper" tuckerten rund um die Uhr durchs Dorf – ein riesiges Spektakel, bei dem alle Vereine, alle Familien, ihren Beitrag leisteten und das Treffen wieder einmal zu einem großen Erfolg führten.
1988 war es, erinnert sich der Vereinsvorsitzende Hartmut Müller genau, da ging es mit 37 Traktoren, die meisten aus dem Dorf, los. Dann wuchs und wuchs das Treffen und stößt heute fast an seine Grenzen. Im Mittelpunkt stehen natürlich die unverwüstlichen, legendären Lanz-Bulldogs, doch auch die "Schlüter", "Kramer" und "John Deere" lassen den Puls der Fans höher schlagen. Hier weiterlesen...
erschienen in der Lausitzer Rundschau 08.08.2016
Oppelhain feiert 20 Jahre Kräutergarten
(05. 08. 2016)
Buntes Fest mit bäuerlichem Markt am 17. September
In diesem Jahr kann der Oppelhainer Kräutergarten auf sein 20-jähriges Bestehen zurückblicken. Grüne Daumen und geschickte Hände verwandelten die einst beschauliche Gartenanlage in einen Schau- und Lehrgarten für alle Altersgruppen. Viele kleine und große bauliche Raffinessen lassen sich in der Pflanzen- und Kräuterpracht des Oppelhainer Kräutergartens entdecken.
Anlässlich des Jubiläums findet am Samstag, den 17. September ab 12 Uhr am und im Kräutergarten ein buntes Fest statt. Den ganzen Tag sorgen DJ Mulle und Sängerin Kerstin neben der Kita „Häschengrube" auf der Bühne für Stimmung. Eine Tombola (Glücksrad) lädt zum Mitmachen ein und für die kleinen Gäste gibt es neben Kinderschminken eine Hüpfburg zum Toben. Ganztägig finden fachkundigen Führungen durch den Kräutergarten statt. Auf dem Markt können regionale Produkte erworben und traditionelles Handwerk bestaunt werden. Erwartet wird unter anderem ein mobiler Schleifservice, der Messer, Scheren und Werkezeuge aller Art schärft.
Kommen Sie vorbei und genießen Sie die Kräuterpracht des Oppelhainer Kleinods und feiern Sie mit den Oppelhainern das 20-jährige Jubiläum.
Der Mühlenmarkt am 3. Oktober wird in diesem Jahr auf Grund des 20-jährigen Kräutergartenbestehens nicht durchgeführt.
Aufgepasst - es werden noch Händler und Handwerker für den Markt gesucht. Haben Sie Interesse oder benötigen weitere Informationen? Dann melden Sie sich bitte bei der Gemeinde Rückersdorf OT Oppelhain unter Telefon: 035325 /16745 oder per E-Mail:
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Feuerwehrkameraden aus Fischwasser bei den Deutschen Feuerwehrmeisterschaften in Rostock
(04. 08. 2016)
Am Donnerstag, den 28. Juli 2016 hieß es für die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr aus Fischwasser die Ausrüstung packen und sich auf den Weg nach Rostock machen. Dort fanden vom 28. - 30. Juli 2016 die Deutschen Feuerwehrmeisterschaften statt. Hierfür hatten sich die Kameraden um Ortswehrführer Gerhard Schmidt mit Ihrem 2. Platz im Traditionellen Internationalen Feuerwehrwettkampf (CTIF) bei den Landesmeisterschaften 2015 in Rhinow qualifiziert. Dort hatten sie sich eine Delegierungs-Urkunde für den Kuppel-Cup erkämpft. Der Kuppel-Cup ist ein Teil des traditionellen Feuerwehrwettbewerbes und stellt für die Kameraden eine neue Herausforderung dar. Dabei gilt es, Schlauchstücke möglichst schnell auszulegen, sie zusammenzukuppeln und an die Spritze anzuschließen. Es war die erste Teilnahmedelegierung die die Kameradinnen und Kameraden in Ihrer nun schon 20-jährigen Wettkampftätigkeit erhalten haben. Bereits seit 1996 nehmen sie sehr erfolgreich an den Traditionellen Feuerwehrwettkämpfen CTIF teil. Allein bei Landesmeisterschaften haben sie inzwischen sechs Mal den 3. Platz und zwei Mal den 2. Platz erreicht. Die zahlreichen Pokale bei den Amtsausscheiden des Amtes Elsterland kann man kaum noch zählen. Seit gut fünf Jahren trainieren und starten die Fischwasser Kameraden gemeinsam mit der Feuerwehr Friedersdorf. So können sie bei Meisterschaften immer eine A- und eine B-Mannschaften mit je zehn Kameraden an den Start bringen. Der Kuppel-Cup ist ein Teil des Traditionellen Feuerwehrwettbewerbes und stellt für die Kameraden etwas Neues dar. Hier gehen nur sechs Kameraden, als Team „Elsterland“, an den Start. Da sich aber 10 Kameradinnen und Kameraden bei der Landesmeisterschaft qualifiziert hatten kann es sogar mit Ersatzleuten auf die Reise gehen. Um sich optimal auf den Wettkampf vorzubereiten wurde in den vergangenen Wochen mindestens zwei Mal pro Woche trainiert. Auch wurden Videos von anderen Mannschaften zu Rate gezogen. Viel Freizeit und Engagement wurde von allen beteiligten Kameradinnen und Kameraden in die Wettkampfvorbereitungen investiert. Auch müssen alle Teilnehmer für die Meisterschaft ihren Urlaub nehmen. Was aber Alle sehr gern machen. Am Freitagnachmittag wird sich dann zeigen, wie gut die Vorbereitungen waren, dann stehen die ersten Wettkampfeinsätze auf dem Plan. Um sich bei der Meisterschaft und den dazu gehörigen Veranstaltungen optimal zu präsentieren wurden neue T-Shirts und ein entsprechendes Werbebanner angeschafft. Vor ein paar Tagen vor dem Start wurden diese im Beisein von Amtswehrführer Christian Passin, Ordnungsamtsleiter Günter Löhnhardt und Kreisbrandmeister Steffen Ludewig den Kameradinnen und Kameraden vorgestellt. Amtswehrführer Passin nutze die Präsentation und dankte der Fischwasser Wehr für ihre bisherigen hervorragenden Wettkampfeinsätze und wünschte für die Deutschen Feuerwehrmeisterschaften alles Gute und eine hoffentlich erfolgreiche und gute Platzierung. Ortswehrführer Schmidt dankte allen Kameradinnen und Kameraden für den hohen Trainingseinsatz. Ein Dank geht auch an das Amt Elsterland als Träger des Brandschutzes und den Landesfeuerwehrverband. Diese stellen die Fahrzeuge zur Verfügung und übernehmen teilweise die Kosten für die Übernachtung und Verpflegung. Außerdem geht ein ganz besonderer Dank an alle Unterstützer und Sponsoren:
Fimag Finsterwalde
Sparkasse Elbe-Elster
Einrichtung 12 – Manuela Naumann
Heizung und Installation Schreiber; Eichholz
Lindstädt Bau GmbH; Drößig
Landmaschinen-Werkstatt Fa. Manig; Drößig
Kollesser Kunststoff- und Metallbau GmbH; Sonnewalde
Stadtwerke Finsterwalde
Opel Autohaus Meyer & Ziegler; Finsterwalde
Elektro Heyde; Tröbitz
Elektro Leske; Domsdorf
Nur durch deren langjährige Unterstützung können die vielen Wettkampfeinsätze abgesichert und durchgeführt werden. Alle Kameradinnen und Kameraden freuten sich auf ein paar angenehme und kameradschaftliche Tage. Die Meisterschaften konnten sie mit einer guten Platzierung abschließen.
Text und Foto: Frank Reimann
Bilder:
Ortswehrführer Gerhard Schmidt (4. v.r.) und ein Teil seiner Mannschaft für die Teilnahme an den Deutschen Feuerwehrmeisterschaften in Rostock, sowie Vertreter des Amtes und Landkreises: Christian Passin, Amtswehrführer Amt Elsterland (li.), Günter Löhnhardt, Ordnungsamt Amt Elsterland (4. v.li.) und Steffen Ludewig, Kreisbrandmeister Landkreis Elbe-Elster (re.)
Ab morgen Bahnstrecke nach Berlin gesperrt
(04. 08. 2016)
Bahn macht Berlin-Dresden für Tempo 200 fit und sperrt 16 Monate 73 Kilometer langen Abschnitt ab Elsterwerda
Ab morgen ist die Strecke Berlin-Dresden im Abschnitt zwischen Baruth im Landkreis Teltow-Fläming und Hohenleipisch im Elbe-Elster-Kreis für 16 Monate voll gesperrt. Allein in diesem Abschnitt werden 475 Millionen Euro investiert. Ein umfangreiches Bündel an Schienenersatzangeboten hat die Bahn geschnürt.
Zum letzten Mal rollt heute der schnelle Frühzug von Elsterwerda nach Berlin. Danach ist die Strecke 16 Monate gesperrt. Foto: fc
Es ist 6.30 Uhr am Bahnhof Elsterwerda. Der IC aus Richtung Dresden rollt pünktlich ein und fährt 6.33 Uhr pünktlich ab. Heute zum letzten Mal. Ab morgen müssen die Berlin-Pendler aus dem Elbe-Elster-Land und alle die, die in diesen und weitere Züge auf dieser Strecke tagsüber zusteigen, auf andere Verbindungen ausweichen. Die Bahn hat mehrere Alternativen aufgelegt: Expressbusse, Busersatzverkehr und Umfahrungsmöglichkeiten mit Zügen. In zahlreichen Fällen wird die Fahrtzeit nur unwesentlich länger.
Um die Frühpendler aus Elsterwerda trotz Sperrung schnell nach Berlin zu bringen, ... hier weiterlesen
erschienen in der Lausitzer Rundschau am 04.08.2016
Endlich gibt es wieder eine Jugendschützenkönigin
(02. 08. 2016)
Rückersdorfer Schützengilde hat ihr Schützenfest gefeiert
Rückersdorf: Am Wochenende hatten die Rückersdorfer Schützen zu ihrem Schützenfest eingeladen. Zahlreiche Gäste und Besucher waren wieder gekommen. Das neue Königshaus steht.
Das neue Königshaus: Rainer Rindt (1. Ritter), Ramona Hustan (Schützenkönigin), Jessica Hustan (Jugendkönigin), Werner Merten (Schützenkönig) und Wilfried Büchner (2. Ritter/v.l.). Foto: Frank Reimann/fri1
Am Freitagabend stand zunächst das Königsschießen auf der Tagesordnung. Am Samstagnachmittag waren dann wieder Vereine, Firmen und Familien zum Schießen um den Wanderpokal der Rückersdorfer Schützengilde aufgerufen. Jedes Team bestand aus drei Mitgliedern. Geschossen wurden mit Kleinkaliber auf 50 Meter Distanz. Angetreten waren acht Mannschaften. Mit 106 von 150 möglichen Ringen ging der Wanderpokal schließlich an die Mannschaft der Rückersdorfer Schützengilde.
erschienen in der Lausitzer Rundschau am 02. 08.2016
Verkehrseinschränkungen in der Gemeinde Rückersdorf
(02. 08. 2016)
Bahnhübergang Straße nach Fischwasser
Vorraussichtlich bis 30.06.2017 muss im Zuge des Bahnstreckenausbaus und der damit verbundenen Einrichtung der Baustellenausfahrten im Ortsteil Rückersdorf auf Höhe des Bahnüberganges (Dorfstraße nach Fischwasser) mit Fahrbahneinengungen und Straßensicherungsmaßnahmen gerechnet werden.
Wirtschaftsförderungsgesellschaft startet digital neu durch
(01. 08. 2016)
Wirtschaftsförderer des Landkreises sind über Webseite und Facebook erreichbar
Mehr Übersicht, schnellere Erreichbarkeit und die Anpassung an die Bildschirme von Mobiltelefonen – das war das Entwicklungsziel bei der neuen Präsenz der Regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH (RWFG). „Heute ist eine moderne Online-Präsenz unverzichtbar, ebenso wie eine Ansprache bestimmter Zielgruppen wie Jugendliche aber auch Unternehmen über Facebook“, begründete Jens Zwanzig, Geschäftsführer der RWFG, warum sich das Unternehmen digital runderneuert hat.
Die neue Webseite bietet in den drei Geschäftsbereichen Unternehmensbetreuung, Existenzgründung und Ländliche Entwicklung Wissenswertes rund um Förderinstrumente, Fördermittel und Beratung an. Neue Gesetze oder Vorschriften werden online publiziert, ebenso wie Hinweise zu Veranstaltungen. Im Bereich der Unternehmensbetreuung können sich die Leser über Investitionen und Fördermittel oder über Fachkräftesicherung und die Ausbildungsmessen in Finsterwalde und Senftenberg informieren, die die RWFG organisiert. Die Ausbildungsmesse in Senftenberg wird zielgruppengerecht auch auf Facebook beworben. „Wir sprechen hier die jungen Leute und ihre Eltern gezielt an, um auf die Ausbildungsmesse des Regionalen Wachstumskerns Westlausitz in Senftenberg aufmerksam zu machen. Die Ausbildungsmesse findet in diesem Jahr übrigens am 26. September statt“, erläutert Jens Zwanzig. Unter „Ausbildungsmesse Senftenberg“ ist der Facebook-Account online.
Weiter findet sich auf der Webseite im Bereich Existenzgründung Informatives zu den Themen Unternehmensnachfolge und zum Lotsendienst für Gründungswillige. Farblich passend bietet der „grüne Bereich“ die wichtigsten Tipps zu allen Themen der Ländlichen Entwicklung, zum Beispiel zur Direktvermarktung, zu nachwachsenden Rohstoffen und zum Ausbildungsnetzwerk.
Unternehmer werden zusätzlich gezielt über Facebook angesprochen und hier auf direktem Wege und interaktiv über die neuesten Trends informiert. „So möchten wir unsere Kunden dort abholen, wo sie sich am liebsten aufhalten, und deshalb wollen wir auf unterschiedlichen Kanälen erreichbar sein“, resümiert Jens Zwanzig. Die neue Webseite ist online seit Anfang August und unter www.rwfg-ee.de zu erreichen.
Auf Facebook trifft man die RWFG-Mitarbeiter unter Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster.
Foto RWFG: Der neue digitale Auftritt der RWFG – angepasst an die mobile Welt der Kunden.
Presseinformation Nr. 2016/08/01 LK Elbe-Elster
enviaM unterstützt Integration im Amt Elsterland
(27. 07. 2016)
Mit einem Scheck über 500,00 € und kleinen Geschenken überraschte Herr Brandt, Mitarbeiter der enviaM, die Teilnehmenden eines Integrationsprojektes der EEPL in Oppelhain.
Durch Unterstützung der Agentur für Arbeit gelang ein solider Start in Oppelhain, wo die neuen Mitbürger des Amtes die Sprache erlernen und auch sonstige Unterstützung erhalten können.
Die enviaM Ihrerseits unterstützt soziale Projekte und da liegt es nahe, die neuen Mitbürger aus dem Amt Elsterland mit einzubeziehen.
Die 500 Euro sind werden als ein zusätzliches Bonbon für Begegnungen zwischen deutschen und ausländischen Bewohnern im Freizeitbereich und zum Kennenlernen ihrer neuen Wohnregion bis hin zur Landeshauptstadt eingesetzt.
Alle Begünstigten wohnen bereits in eigenen Wohnungen in den Amtsgemeinden, haben teilweise schon Kleingärten nutzbar für die Familien hergerichtet, die Kinder besuchen die Kita und die Grundschule und fühlen sich wohl.
Ohne die umsichtigen Unterstützerinnen um Frau Posselt vom Landfrauen e.V. aus Oppelhain hätte die Begegnung mit der enviaM nicht stattgefunden.
Gemeinsam mit der Standortleiterin der EEPL, Frau Sickert, wurde ein Antrag gestellt und dieser wurde von einen enviaM-Team erfolgreich ausgewählt.
DANKE dafür an alle Beteiligten –
angefangen beim Amt Elsterland für die Möglichkeit der großzügigen Nutzung des Objektes
bei der Agentur für Arbeit, insbesondere Frau Sieber und Frau Rostin, für die Unterstützung beim Bilden von Integrationsketten
bei dem Landfrauen e.V., ganz besonders bei Frau Posselt, für die Unterstützung bei der Antragstellung um beim Einsatz der Mittel und
bei enviaM, Herrn Brandt, für die freundliche Geste der symbolischen Scheckübergabe
Viel Spaß beim Einsatz der Mittel.
Foto
Gabi Witschorke
Ltr. Trainingszentrum EEPL
Keine Veröffentlichung mehr von Jubiläumsdaten im Amtsblatt
(07. 07. 2016)
Werte Einwohner und Einwohnerinnen des Amtes Elsterland,
eine noch einmal verschärfte Neuregelung im Meldegesetz untersagt den Gemeinden die Übermittlung von Jubiläumsdaten zur Veröffentlichung durch Presse, Rundfunk und andere Medien (Amtsblatt, Internet).
Das hat auch Auswirkungen auf die Veröffentlichung der Geburtstage.
Ab sofort entfällt daher die Gratulation an die Geburtstagskinder durch den Amtsdirektors und die örtlichen Bürgermeister im Amtsblatt des Amtes Elsterland.
Wir suchen Dich!
(07. 07. 2016)
Kreative Köpfe für die Projektgruppe Mehrgenerationenhaus gesucht
Du hast Lust dich ehrenamtlich zu engagieren? Projekte, Feste, Veranstaltungen zu planen und durchzuführen? Bist zwischen 14 und 99 Jahre? Dann bist du bei uns genau richtig!
Wir, die Projektgruppe des Mehrgenerationenhauses, sind ein bundgemischter Haufen: Kinder, Frauen und Männer aus allen Alters- und Berufsgruppen. Wir haben Spaß an der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, wie beispielsweise Kinderuni, Kinoabende, Flohmärkte, Feste uvm.
Um unser Angebot noch erweitern und ausbauen zu können, brauchen wir dringend neue Mitglieder in unserer Truppe! Wir treffen uns 1-2 mal im Monat und natürlich zu den jeweiligen Veranstaltungen.
Haben wir dein Interesse geweckt? Dann melde dich bei uns:
Ab September 2016 wollen wir im Mehrgenerationenhaus Rückers-dorf wieder einen Gitarrenkurs anbieten. Dafür suchen wir Musiker die sich zutrauen, ihr Können und ihr Wissen an eine kleine Gruppe interessierter „Schüler“ unterschiedlichsten Alters weiterzugeben. Wenn Ihr also Eure Gitarre sicher beherrscht, einen bis zwei Abende in der Woche frei habt und Euch vorstellen könnt einer bunten Truppe in entspannter Atmosphäre das Gitarre spielen beizubringen, meldet Euch bitte unter
ab dem 4. August 2016 wird es im Mehrgenerationenhaus Rückersdorf einen wöchentlichen Treff geben, zu dem wir alle frischgebackenen Eltern und ihren Nachwuchs herzlich einladen. Immer donnerstags in der Zeit von 8.30 – 11.00 Uhr möchten wir uns mit Euch im Raum des MGH zusammenfinden um uns bei Kaffee, Tee oder einem gemütlichen Frühstück über Probleme, Sorgen, Ideen, usw. auszutauschen oder einfach nur miteinander zu quatschen. Währenddessen können die Babys spielen und miteinander in Kontakt treten. Für stillende Muttis stehen selbstverständlich Rückzugsorte zur Verfügung.
Ab dem 07. September 2016 wird es auch endlich wieder den offenen „Babytreff“ bei Frau Sturm geben. Sie erwartet Euch dann immer 14-tägig mittwochs von 15.00 bis 16.30 Uhr in den Räumen der Krippe der Kita „Häschengrube“ um mit Euch und Euren „Kleinen“ gemeinsam zu spielen, zu singen und ganz viel Spaß zu haben. Diese gemeinsame Zeit könnt Ihr unter anderem dazu nutzen, Euch untereinander sowie auch die Räume und Erzieherinnen der Kita „Häschengrube“ kennen zu lernen.
die Projektgruppe des MGH Rückersdorf & die Kita „Häschengrube“
Tröbitzer 24-Stunden-Schwimmen kratzt an 1000-Kilometer-Marke
(07. 07. 2016)
Vierjährige ist die Jüngste von insgesamt 117 Teilnehmern
Tröbitz Wenn das kein erfolgreiches Wochenende war – 117 Teilnehmer schafften beim fünften 24-Stunden-Schwimmen in Tröbitz gemeinsam 922,1 Kilometer und damit fast doppelt so viel wie im vergangenen Jahr. Schon im Vorfeld hatten sich in diesem Jahr mehr als 100 Schwimmer für die Aktion angemeldet.
Karla Fornoville, neben Carola Jann-Lück von der DLRG, die Organisatorin der Veranstaltung, war begeistert über den guten Zulauf. "Da war es für uns viel einfacher zu planen, wie viele Bahnen, Helfer und vor allem Essen und Getränke wir brauchen." Besonders freuen sich die ...HIER WEITERLESEN
erschienen in der Lausitzer Rundschau vom 6.7.2016 und unter lr-online.de
Mit 26 Vorhaben von Unternehmern, Kommunen und Vereinen geht die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Elbe-Elster in die dritte Antragsrunde im LEADER-Programm für den ländlichen Raum, die mit Mitteln der Europäischen Union und des Landes Brandenburg unterstützt werden sollen. Zugleich kann ein Vorhaben des ländlichen Wegebaus über die GAK-Förderung von Bund und Land beantragt werden.
Der Vorstand der LAG Elbe-Elster hat am 01. Juli die dritte Auswahlrunde für Projekte durchgeführt, die für die Antragstellung im LEADER-Programm zugelassen werden. Bewertet wurden die zum
20. Mai 2016 fristgerecht eingegangenen, 34 Vorhaben mittels der im März 2016 veröffentlichten Auswahlkriterien. Insgesamt wurden 26 Projekte bestätigt, die im Rahmen des ausgelobten Förderbudgets dieser Auswahlrunde liegen. Diese Projekte binden rund 4,4 Mio. Euro Fördermittel des Europäischen Fonds für ländliche Entwicklung (ELER). Die Träger der Vorhaben müssen nun bis 15. August 2016 ihren Förderantrag beim Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung in Luckau einreichen.
Außerdem bestätigt wurde ein Vorhaben des ländlichen Wegebaus zwischen den Orten Sonnewalde und Zeckerin. Dieses wird über das GAK-Programm von Bund und Land gefördert. Auch dieses musste zunächst die Hürde des Auswahlverfahrens nehmen, um eine Förderung beantragen zu können.
Alle Vorhaben, die in dieser Auswahlrunde keinen Erfolg hatten, können sich gemeinsam mit neuen Projekten zum kommenden Förderaufruf wieder bewerben. Die LAG Elbe-Elster wird den Aufruf zur vierten Antragsrunde für eine LEADER-Förderung zum Ende des 3. Quartals 2016 bekanntmachen.
Auch die Bearbeitung der Förderanträge gewinnt an Fahrt. Aktuell liegen für 14 Vorhaben der ersten beiden Auswahlrunden der LAG Elbe-Elster mit 1,7 Mio. LEADER-Mitteln die Förderbescheide vor.
Nach Auskunft der Förderbehörde sollen weitere Projekte in den kommenden Wochen starten können.
Kontakt:
Thomas Wude / Sven Guntermann
LAG Elbe-Elster
Regionalmanagement
Auch in den Ferien in der Lernstube lernen
(06. 07. 2016)
Grundbildungszentrum auch in den Schulferien für alle „Gerne-Lerner“ geöffnet
Das regionale Grundbildungszentrum des Landkreises Elbe-Elster besteht seit August 2016 in Elsterwerda. Dort wird jenen geholfen, die besser lesen und schreiben können möchten. An zwei Tagen in der Woche, dienstags und donnerstags, können alle, die ihre Lese- und Schreibfähigkeiten verbessern wollen, ab 10.00 Uhr zum Üben kommen. In diesem Zeitraum ist die „Lernstube“ geöffnet. Im ehemaligen Gärtnerhaus auf dem Gelände des Elsterschlossgymnasiums wurde eine gemütliche Ecke eingerichtet, in der fleißig geübt werden kann.
Im regionalen Grundbildungszentrum des Landkreises Elbe-Elster wird nicht nur Lesen und Schreiben geübt, auch Rechnen oder der Umgang mit dem Computer stehen auf der Angebotspalette. Dafür stehen drei Notebooks zur Verfügung. So kann man mit dem Programm „Ich-will-lernen.de“ individuell seine Fähigkeiten in der Grundbildung verbessern.
Für die Lernstube gibt es keinen Lehrplan oder eine Verpflichtung zum Lernen. Das kostenfreie und freiwillige Angebot kann von jedem Erwachsenen genutzt werden. Ferner öffnet die Lernstube derzeit auch jeden Mittwochmorgen von 8.00 bis 10.00 Uhr in den Räumen der Kreisvolkshochschule in Herzberg. In der Kreisvolkshochschule in Finsterwalde wird jeden Montag von 13.00 bis 16.00 Uhr die Lernstube angeboten.
Die „Lernstube“ ist ein niedrigschwelliges Lernangebot des regionalen Grundbildungszentrums, das Menschen, die wieder lernen möchten, einen individuellen Einstieg ermöglicht. Wer Lust hat, kann dienstags und donnerstags einfach in Elsterwerda vorbeikommen. Auch wer jemanden kennt, der nicht gut lesen oder schreiben kann, ist in dem Grundbildungszentrum gern gesehen, ebenso wer Fragen zum Lernen oder zum Umgang mit Menschen mit Defiziten in der Grundbildung hat. Kontakt: Regionales Grundbildungszentrum, Schlossplatz 1a, 04910 Elsterwerda, 03533-620 8570 oder Grundbildungszentrum@lkee.de.
Foto Pressestelle Kreisverwaltung:
Im Gärtnerhaus auf dem Gelände des Elsterschlossgymnasiums ist das Grundbildungszentrum des Landkreises mit seinen vielfältigen Angeboten auch in den Ferien ein wichtiger Anlaufpunkt.
Verkehrseinschränkungen in den OT Drößig
(24. 06. 2016)
Von Montag, dem 11.07.2016 bis voraussichtlich Freitag, den 15.07.2016 wird es unter Vollsperrung Asphaltarbeiten auf der K6224 (Verbindungsstraße Drößig-Eichholz) geben.
Störungsbeseitigung Wasserrohrbruch Tröbitz Liebenwerdaer Str./ Schadewitzer Str.
(23. 06. 2016)
Nach den zwei Wasserrohrbrüchen in Tröbitz in der vergangenen Woche (Liebenwerdaer Straße/ Schadewitzer Straße) konnte die Trinkwasserversorgung provisorisch wiederhergestellt werden. Der Wasserverband "Kleine Elster" (Winkel) meldet, dass die Reparaturen zur Beseitigung der Störung an der zentralen TW-Versorgungsleitung in vollem Gange sind und bis zum 28.6.2016 abgeschlossen sein werden. Im Bereich Liebenwerdaer Straße - vor Haus-Nr. 21 - wird eine neue Hauptversorgungsleitung von ca. 30m verlegt. Eine Unterbrechung der Wasserversorgung während der Baumaßnahme ist nicht zu erwarten. Lediglich für die notwendige Einbindung der neuen Leitung wird die zentrale Trinkwasserversorgung in Abstimmung mit der Kita kurzzeitig unterbrochen. Die betroffenen Anwohner werden darüber rechtzeitig informiert.
Bis zum Abschluss der Baumaßnahmen ist im gesamten Trinkwassernetz von Tröbitz noch mit niedrigerem Wasserdruck zu rechnen. In Anbetracht der bevorstehenden heißen Temperaturen und der zu erwartenden hohen Gartenwassernutzung kann es zu weiteren Beeinträchtigungen des Wasserdrucks kommen. Die Gemeinde Tröbitz sowie der Wasserverband "Kleine Elster" bitten die betroffenen Einwohner um Verständnis. Das Wichtigste in solchen Haveriefällen sei die Aufrechterhaltung der Trinkwasserversorgung. Druckverluste seien jedoch leider nicht vermeidbar, so Vertreter des Wasserverbandes.
Karla Fornoville
Gemeindevertretung Tröbitz
Vorsitzende der Verbandsversammlung Wasserverband "Kleine Elster"
i.A. des ehrenamtl. Bürgermeister Holger Gantke
Das WIR gewinnt!
(21. 06. 2016)
Der Jugendhilfeausschuss des Landkreises Elbe-Elster fördert auch im Jahr 2016 den Jugendwettbewerb "Das WIR gewinnt!" mit bis zu 10 x 500,00 Euro.
Teilnehmen konnten Jugendgruppen aus dem Landkreis Elbe-Elster, die mit ihren Projekten eine wertschaffende und/oder werterhaltende Maßnahme planen, zur Verschönerung des Ortsbildes und/oder des Jugendclubs, der Jugendfeuerwehr ect. beitragen und/oder einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen in der Kommune leisten wollen.
Am 11. Mai 2016 hat eine Jury entschieden, welche Projektideen 2016 prämiert werden.
Unter den 10 glücklichen Gewinnern war in diesem Jahr die Jugendfeuerwehr Lindena, die sich vorgenommen hat, das Toilettenhäuschen auf der Festwiese Lindena instand zu setzten und somit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des Dorflebens zu leisten, da die Hütten zu vielen Gelegenheiten von verschiedenen Vereinen genutzt werden.
Herzlichen Glückwunsch zur Prämierung und viel Erfolg bei der Umsetzung Eures Vorhabens!
Die Übergabe der Wettbewerbsprämie erfolgte am Donnerstag, den 9. Juni 2016 auf dem Areal des Sportplatzes in Wainsdorf (Gemeinde Röderland) durch Vertreter des Landkreises Elbe-Elster. An dieser Stelle auch ein Dankeschön an den Jugendclub, welcher uns mit selbstgegrillten Bratwürsten bewirtete.
Franziska George
Jugendkoordinatorin
LAG Elbe-Elster unterstützt kleine lokale Initiativen2. Aufruf zur Einreichung kleiner Projekte für eine LEADER-Förderung
(10. 06. 2016)
Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Elbe-Elster hat die zweite Auswahlrunde für Vorhaben kleiner lokaler Initiativen gestartet. Interessenten können dafür eigene Projekte, die im Jahr 2017 umgesetzt werden sollen, bis spätestens 30.09.2016 einreichen.
Gefördert wird das Engagement von Akteuren durch Unterstützung von investiven Einzelprojekten kleiner Initiativen vor Ort. Die inhaltliche Ausrichtung der Vorhaben muss dem Gemeinwohl dienen und zur sozialen Entwicklung auf dem Lande beitragen. Antragsberechtigt sind Initiativen natürlicher Personen, Vereine, Verbände und juristische Personen des öffentlichen Rechts. Unternehmen sind nicht antragsberechtigt.
Die Förderung kann je Projekt max. 5.000,- Euro zum Fördersatz von 80% betragen. Erforderliche Eigenmittel sind als bare Mittel zu erbringen. Natürliche oder juristische Personen des privaten Rechts können den erforderlichen Eigenanteil als unbare Eigenleistungen erbringen, sofern die Voraussetzungen der LEADER-Richtlinie erfüllt sind. Für die Auswahlrunde stehen max. 50.000,- Euro bereit. Die Antragstellung und Abwicklung erfolgen über die LAG Elbe-Elster.
Förderfähig sind Ausgaben für investive Vorhaben, z.B. für Fremdleistungen und Beschaffung von Materialien. Aufwendungen für ehrenamtliche Tätigkeiten im Rahmen der Umsetzung von Vorhaben können dabei als unbare Eigenleistungen anerkannt werden.
Interessenten reichen ihre vollständig ausgefüllten Projektblätter bis zum Stichtag 30.09.2016 bei der LAG-Geschäftsstelle in Finsterwalde ein. Das Projekt-Formular kann im Internet unter www.lag-elbe-elster heruntergeladen werden. .
Der LAG-Vorstand bewertet die Vorhaben anhand der Wertungskriterien (Anlage2) und entscheidet im November 2016 über die Auswahl der Projekte für die LEADER-Förderung in 2017.
Kontakt / Informationen: LAG Elbe-Elster
Regionalmanagement I LAG-Geschäftsstelle
Sven Guntermann / Thomas Wude
03238 Finsterwalde, Grenzstraße 33
Tel. 03531. 797089 / 0173. 6147540
480 000 Euro sind für die Grundschule Rückersdorf bewilligt
(09. 06. 2016)
Rückersdorf Im Amt Elsterland steht das nächste Millionen-Sanierungsprojekt in den Startlöchern. Die Grundschule Rückersdorf soll im Umfang von etwa 1,2 Millionen Euro energetisch saniert und barrierefrei gestaltet werden.
Ein Fördermittelbescheid über knapp 482 000 Euro liegt vor. Gewährt wird die finanzielle Zuwendung zur Förderung der ländlichen Entwicklung im Rahmen von Leader. Hier weiterlesen..
erschienen in der Lausitzer Rundschau am 08.06.2016
Ausbau der Strecke nach Dresden geht in die nächste Runde
(08. 06. 2016)
Infoveranstaltung der Deutschen Bahn in Rückersdorf am 16. Juni 2016 von 19.00 - 21.00 Uhr in der Gaststätte "Zum Jägerhof".
Der Familienpass Brandenburg 2016/2017 ist erschienen. Der beliebte Freizeit- und Ausflugsplaner bietet mindestens 20 Prozent Rabatt und teilweise sogar freien Eintritt für Kinder bei 638 Angeboten von Familienerlebnissen in Brandenburg und Berlin. Familienministerin Diana Golze und Dieter Hütte, Geschäftsführer der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg, stellten den neuen Familienpass im Mitmachmuseum Extavium in Potsdam vor. Die ersten druckfrischen Exemplare übergaben sie dort Schülerinnen und Schülern der Potsdamer Karl-Foerster-Grundschule.
Der 414-Seiten starke Pass ist vom 1. Juli 2016 bis zum 30. Juni 2017 gültig. Er ist ab sofort landesweit im Handel für 2,50 Euro pro Stück erhältlich. Der Pass erscheint bereits in der 11. Auflage. Wie in den Vorjahren wurde er in enger Kooperation von Familienministerium, TMB und zahlreichen Freizeitanbietern erstellt.
Bau-Beginn des Mitnetz-Bauvorhabens in der Buchhainer Straße in Tröbitz am 13.05.2016
(02. 05. 2016)
Die Erdverlegung der Niederspannungsfreileitung entlang der Buchhainer Straße in Tröbitz, beginnend ab dem Trafohäuschen in nördlicher Richtung mit einer Länge von ca. 550 m, beginnt am 13.05.2016.
Durchgeführte Netzberechnungen ergaben, dass die Spannungsqualität innerhalb der geforderten Norm nicht mehr eingehalten werden kann. Um zukünftig eine normgerechte Stromversorgung gewährleisten zu können, werden östlich der Buchhainer Straße in offener, aber auch in geschlossener Bauweise (im Durchschlagbohrverfahren) die neuen Energiekabel eingebracht.
Die Anwohner und Gewerbetreibenden werden über den Beginn der Baumaßnahme und den damit eventuell verbundenen Einschränkungen rechtzeitig informiert, aktuelle Informationen werden auch auf die Internetseite des Amtes Elsterland (www.elsterland.de) eingestellt.
Vollsperrung der L60, Ortsdurchfahrt Schönborn, vom 09.05.2016 bis 25.07.2016
(02. 05. 2016)
Unter Vollsperrung finden vom 09.05.2016 bis zum 25.07.2016 die Tiefbau- und Asphaltarbeiten eines Teilstückes der Ortsdurchfahrt L60 in Schönborn, Landkreis Elbe-Elster, statt.
Die in diesem Bereich betroffene Bushaltestelle in Schönborn wird für die Zeit der Vollsperrung auf den Platz des Friedens, Höhe Parkplatz 'Fleischerei Kniesche' verlegt.
Die Alte Poststraße und die Ringstraße werden bis voraussichtlich Ende Mai 2016 nur über den Birkenweg erreichbar sein.
Für den PKW- und LKW-Verkehr ist für diesen Zeitraum eine großräumige nördliche Umleitung um die Ortslage Schönborn eingerichtet (Landesstraßen L60 - L70 - L653 - L702 - L68 - L603 - L60 bzw. über die Ortschaften Doberlug-Kirchhain - Werenzheim - Dübrichen - Prießen - Buchhain - Nexdorf - Drasdo - Schilda - Tröbitz).
Die Geschäfte, Gewerbe und auch das Veranstaltungsgelände in Schönborn bleiben weiterhin erreichbar.
Rückbau aller Regenwasserableitungen (Hof- und Dachentwässerungen)
(14. 04. 2016)
in den Ortsteilen der Gemeinde Heideland, Rückerdsorf, Schilda und Schönborn bis zum 15.09.2016, welche Niederschlagsabwasser auf Verkehrsflächen und/oder kommunale Flächen ableiten
Schon seit längeren wird in den oben genannten Gemeinden mit Sorge beobachtet, dass Grundstückseigentümer das Regenwasser ihrer Gebäudedach- und Hofflächen auf öffentliche Verkehrsflächen ableiten.
Die Straßen besitzen meist keine Entwässerungsrinnen und sind außerdem nicht dafür ausgelegt, auch noch privates Wasser der Anlieger aufzunehmen. So kann es zu Aufstauungen kommen, welche eine erhöhte Gefährdung des Straßenverkehrs und teilweise eine Unpassierbarkeit mit sich bringt (z.B. L 601, Eichholzer Straße).
Besonders die Wege und Straßen mit einem ungebundenen Straßenaufbau werden durch die regelmäßig eingeleiteten Wassermengen schwer geschädigt, die Bodenerosion wird erheblich verstärkt. Es kommt zu starken Vernässungen, Ausspülungen in der Tragschicht, Schlagloch- und Pfützenbildung mit daraus entstehenden Eisflächen samt Unfallgefahr im Winter, der Bodenfrost verhindert bzw. verzögert dann auch zusätzlich eine Versickerung des Wassers (z.B. in den Dorfstraßen Drößigs).
Die Entwässerung der Dach- und Hofflächen auf Verkehrsflächen und auch auf kommunale Grundstücksflächen ist ohne Genehmigung nicht zulässig! Grundsätzlich muss das Niederschlagswasser auf dem eigenen Grundstück beseitigt werden!
Im Zuge der Gefahrenabwehr sind die Gemeinden verpflichtet, diesen Missstand abzustellen. Daher wird das Amt Elsterland zeitnah alle abgeleiteten Regenwässer von Dach- und Hofflächen auf kommunale Flächen und Verkehrsflächen in allen Gemeinden aufnehmen, kontrollieren und dokumentieren.
Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass vorgenannte Regenwasserableitungen (Hof- und Dachentwässerungen)bis zum 15.09.2016 zurückzubauen sind und somit das anfallende Niederschlagswasser entsprechend dem Brandenburgischen Wassergesetz (BbgWG §§ 51, 54, 66), dem Wasserhaushaltsgesetz (WHG § 55) sowie dem Nachbarrechtsgesetz (BbgNRG §§ 52, 54) auf dem eigenem Grundstück einer Versickerung zuzuführen ist. Sollten die Regenwasserableitungen bis zum 15.09.2016 nicht zurückgebaut sein (ggf. Ableitung durch angeschlossenes flexibles KG-Rohr am Fallrohrende der Dachenentwässerung mit Rückleitung auf eigenes Grundstück), so sieht sich das Amt Elsterland gezwungen rechtliche Schritte einzuleiten und Schadensersatzforderungen geltend zu machen.
Nicht zuletzt möchten wir darauf aufmerksam machen, dass die Instandsetzung durch Regenwassereinleitungen geschädigter Wege und Straßen ein minderbarer Kostenfaktor im jeweiligen Gemeindehaushalt ist, der am Ende jedem Einwohner zu Gute kommt.
Wirtschaftsförderung jetzt in der Kurstadt zu Hause
(14. 04. 2016)
Team um Jens Zwanzig berät Unternehmen neutral und kostenfrei
Mit einem Tag der offenen Tür hat sich die Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH (RWFG) am 8. April am neuen Standort in Bad Liebenwerda der Öffentlichkeit präsentiert. Mit den gewohnten Angeboten, Beratungen und Dienstleistungen ist die RWFG ab sofort am Burgplatz 1 in der Kurstadt erreichbar. In den modernen und geräumigen Büros am ehemaligen Sitz der Sparkasse Elbe-Elster steht das fünfköpfige Team mit Geschäftsführer Jens Zwanzig als Ansprechpartner für die regionale Wirtschaft mit fachlichem Wissen, seinem Netzwerk und der Mittlerposition zwischen Wirtschaft und Verwaltung zur Verfügung. Die Umsetzung der Aufgaben der RWFG ermöglicht eine gemeinsame Initiative des Landkreises und der Sparkasse Elbe-Elster. Die positive Unterstützung der beiden Gesellschafter lobte Jens Zwanzig im Zusammenhang mit dem Umzug ausdrücklich. Den Dank konnte der Geschäftsführer am Tag der offenen Tür persönlich weitergeben, denn der Erste Beigeordnete, Dezernent und Kämmerer des Landkreises, Peter Hans, wie auch Thomas Hettwer, Vorstand der Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“, schauten hinter die neuen Kulissen. Auch ein Beirat, bestehend aus Mitgliedern des Kreistages Elbe-Elster, steht der Wirtschaftsförderung des Kreises zuverlässig beratend zur Seite.
Die Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH möchte die zentrale Lage mit den dort vorhandenen Räumlichkeiten noch besser für die Kommunikation mit Partnern und Interessenten nutzen. Jens Zwanzig legt dabei Wert darauf, dass alle Beratungen neutral und kostenfrei erfolgen. Der Fokus richte sich dabei besonders auf kleine und mittlere Unternehmen aller Branchen, wie sie im Landkreis Elbe-Elster typisch seien. „Die Themen gehen erfahrungsgemäß über Fördermittel hinaus und berühren Fragen wie Nachwuchsgewinnung, Mitarbeiterbindung und firmenspezifische Rahmenbedingungen genauso wie Finanzierungsmöglichkeiten, Unterstützung bei Verwaltungsangelegenheiten oder die Suche nach Netzwerkpartnern“, sagte Jens Zwanzig.
Zusammen mit seinen Mitarbeitern hat er die Weichen für die nächsten Vorhaben bereits gestellt und setzt diese Schritt für Schritt in die Tat um. Dazu gehört zum Beispiel ein neuer Internetauftritt, der im Juni online ist. Die Veranstaltungsreihe „Erfolgsfaktor Mitarbeiter“ geht am 31. Mai im Wonnemar Bad Liebenwerda in die nächste Runde. Die Vorbereitungen für die Ausbildungsmessen in Senftenberg (24. September) und in Finsterwalde (8. Oktober) sind in vollem Gange. Darüber hinaus gibt es klare Vorstellungen für eine bessere Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte in der Region und darüber hinaus bis hin zur Unterstützung von Landwirtschaftsprojekten auf der AGREDA am 17. und 18. September in Elsterwerda.
Auch bei den Themen Existenzgründungen und Unternehmensnachfolge bleibt die RWFG weiter am Ball. Dafür stehen regelmäßige Gründerkurse, Einzelschulungen und –gespräche sowie umfangreiches Informationsmaterial zur Verfügung.
Die Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH ist am Burgplatz 1 in 04924 Bad Liebenwerda unter Tel: 035341 – 49 71 50, per Fax: 035341 – 49 71 49 sowie im Internet unter www.rwfg-ee.de und per E-Mail unter info@rwfg-ee.de erreichbar.
Als Ansprechpartner stehen dort zur Verfügung:
Jens Zwanzig – Geschäftsführer
035341 – 49 71 50, info@rwfg-ee.de
Sabine Münster – Landwirtschaft/Direktvermarktung
035341 – 49 71 48, sabine.muenster@rwfg-ee.de
Bianca Tilch – Unternehmensbetreuung
035341 – 49 71 50, bianca.tilch@rwfg-ee.de
Regina Veik – Existenzgründungen/Unternehmensnachfolge
Die Ansprechpartner der RWFG in den neuen Räumlichkeiten in der Kurstadt v.l.n.r.: Sabine Münster, Franziska Wölkerling, Bianca Tilch, Jens Zwanzig und Regina Veik.
Dartturnier in Schilda mit neuem Teilnehmerrekord.
(05. 04. 2016)
Am 05.03.2016 fand wieder das alljährige Dartturnier des JC Schilda statt, welches diesmal eine rekordverdächtige Teilnehmerzahl von 32 Spielern erreichte. Neu in diesem Jahr war, dass zum ersten Mal der Nachwuchs sein eigenes kleines Turnier hatte. Hier erreichte Lukas Breitkreuz den ersten Platz, gefolgt von Anton Richert und Marie Thielemann auf den Plätzen zwei und drei. Dann wurde die Bühne für die „Großen“ freigegeben und die ersten Überraschungen ließen nicht lange auf sich warten. Bereits nach 2 Runden waren mit Mike Wirsing, Rene Stephan und Norman Schlieder die 3 Ex-Champions raus. Auch andere Favoriten mussten frühzeitig die Segel streichen, wohingegen es bei einigen Debütanten deutlich besser lief. Mit Kai Weidner, Dustin Steinke und Rene Görlich konnten sich gleich 3 Neulinge in die Top 10 spielen. Kurz nach 0.00 Uhr begannen dann die Spiele um die ersten 4 Plätze. Für die Spieler, die es so weit geschafft hatten, wurde ganz professionell ein eigener Walk-On Song eingespielt, was für ordentliche Stimmung sorgte. Den Einzug ins Endspiel der Verliererrunde schaffte Marcel Krege. Seinem Gegner, David Fiebig, blieb somit nur der vierte Platz. Dann wurde der erste Finalist des Endspiels ermittelt. Altmeister Manfred Jurisch erwischte hier zunächst den schlechteren Start gegen den Vorjahressieger Marko Eisermann. Aber am Ende siegte die Erfahrung und „Manni“ setzte sich unter großem Jubel durch. Für Marko Eisermann gab es noch eine zweite Chance sich über das Endspiel der Verliererrunde doch noch ins große Finale zu spielen, aber auch hier musste er sich knapp gegen Marcel Krege geschlagen geben. So zog also Marcel ins Finale ein und lieferte sich hier ein spannendes Duell mit Manfred. In zwei starken Sätzen konnte sich am Ende Marcel Krege durchsetzen und hielt wenig später den neuen Wanderpokal in den Händen. Im nächsten Jahr ist also er der Gejagte wenn es Anfang März wieder von neuem heißt: „Game on“. Wie immer gilt es den Mitgliedern des Jugendclubs für die Organisation zu danken, vor allem die Vor- und Nachbereitung eines solchen Turnieres ist immer eine große Herausforderung für die Jugendlichen. Ein großes Dankeschön geht außerdem an das Amt Elsterland, welches auch in diesem Jahr wieder die Pokale bereitgestellt hat.
Wirtschaftsförderung des Landkreises am neuen Standort
(04. 04. 2016)
Medienvertreter zum Tag der offenen Tür am 8. April herzlich eingeladen
Die Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH (RWFG) ist umgezogen. Die Kisten sind ausgepackt, die PCs laufen, und es gab bereits viele Kontakte und Gespräche.
Anlässlich des Umzugs von Herzberg nach Bad Liebenwerda, möchte das Team um Geschäftsführer Jens Zwanzig den neuen Dienstsitz im Gebäude der ehemaligen Sparkasse am Burgplatz 1 in Bad Liebenwerda bei einem Tag der offenen Tür am Freitag, dem 8. April, zwischen 10 und 15 Uhr vorstellen.
Zur organisatorischen Planung wird im Falle eines Besuches um eine kurze Rückinformation mit ungefährer Zeitangabe per Mail an info@rwfg-ee.de gebeten.
Lotsendienst Partner bei Weg in die Selbstständigkeit
(21. 03. 2016)
Neutrale Beratung der Regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster in Bad Liebenwerda erreichbar/Regelmäßige Gründerkurse im Angebot
Interessierte Menschen, die sich für den Schritt in die Selbstständigkeit entscheiden, finden beim Lotsendienst der Regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH neutrale, unabhängige, kompetente und umfassende Unterstützung. Der Lotsendienst hilft dabei, bereits vor der Gründung zu klären, ob sich jemand selbständig machen sollte und was zu beachten ist. In der Vorgründungsphase geht es vor allem um folgende Fragen: „Bin ich überhaupt ein Unternehmertyp?“ und „Worin liegen die Marktchancen meiner Geschäftsidee?“ Von den Interessenten wird erwartet, dass sie ein Geschäftskonzept entwickeln, um Dritte, insbesondere Kunden, von der Idee und den unternehmerischen Fähigkeiten zu überzeugen. Bestandteil des Geschäftskonzepts ist das Finanzierungskonzept, mit dem die Hausbank mit ins Boot geholt werden soll. Erst dann lassen sich auch öffentliche Fördermittel in Anspruch nehmen!
Erstgespräch beim Lotsen
Im Erstgespräch beim Lotsen werden die Voraussetzungen für das Gründungsvorhaben besprochen, die Gründungsidee geklärt und über die Marktchancen beraten sowie der Zeitplan bis zur Gründung abgesteckt. Der Qualifizierungs- und Beratungsbedarf der Gründerin/ des Gründers wird festgestellt sowie die weiteren Fördermöglichkeiten geprüft.
Mehrtägige Gründerkurse (Development-Center)
Im Verlauf von regelmäßig stattfindenden Gründerkursen helfen erfahrene Trainer und Coaches bei der Potenzialanalyse und der Feststellung von Stärken und Schwächen zur Umsetzung des Gründungsvorhabens. Mit maximal zehn Teilnehmern erfolgt eine intensive Auseinandersetzung mit der vorhandenen Gründungsidee, den Voraussetzungen der Gründungswilligen sowie der Realisierbarkeit der Gründungsprojekte. Darüber hinaus gibt es ganz viele Informationen (unternehmerisches Rüstzeug), um als Unternehmer oder Unternehmerin erfolgreich zu sein. Im Ergebnis des Development-Centers wird mit jedem Gründungswilligen ein individueller Gründungsplan erstellt und im Bedarfsfall weitere Betreuung vereinbart.
Qualifizierende Beratung bis zur Gründung
Gemeinsam mit den Gründungswilligen vereinbart der Lotsendienst, welche Qualifizierungs- und Beratungsleistungen für den erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit benötigt werden. Aus dem Beraternetzwerk des Gründerlotsen werden erfahrene Trainer für diese Leistungen ausgewählt und vertraglich gebunden.
Alle Leistungen sind für die Gründungswilligen kostenfrei! Die Leistungen werden vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie und vom Ministerium für Wirtschaft und Energie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg finanziert. Regelmäßig finden Gründerkurse statt. Informationen zu diesen und weiteren Themen gibt es beim
Lotsendienst im Landkreis Elbe-Elster
Regina Veik
Burgplatz 1
04924 Bad Liebenwerda
Tel.: 015 25 - 23 66 077
www.rwfg-ee.de
regina.veik@rwfg-ee.de
ASB Berlin-Dresden - Streckenausbau beginnt im Sommer
(15. 03. 2016)
Aktuell informiert die Bahn:
Mit dem Projekttagebuch zur Ausbaustrecke Berlin-Dresden
Achtung! Aufhebung der geänderten Verkehrsführung in Schönborn
(09. 03. 2016)
Achtung !
Aufhebung der veränderten Verkehrsführung in der
Kindergartenstraße
ab Dienstag, den 08.03.2016, 14.00 Uhr
Aufruf zur Aktion „Jugend packt an“ 2016
(01. 03. 2016)
Erneut startet die Aktion „Jugend packt an“ bei uns im Landkreis Elbe-Elster. In diesem Jahr findet sie vom 15. bis 17. April statt. Mitmachen dürfen alle Jugendgruppen unseres Amtes.
Macht euch Gedanken, ob ihr mitmachen wollt, was ihr machen wollt und sprecht mit eurem Vorstand oder dem Bürgermeister was getan werden könnte. Vorschläge und Vorhaben könnt ihr dann gerne mit mir besprechen.
Anmeldungen zur Aktion bitte nur über meine Person, sonst ist der Bonus vom Landkreis in Höhe von 50,- € für euch nicht gesichert. Bitte meldet euch bis zum 1. April bei mir, wenn ihr euch für die Aktion anmelden wollt oder wenn ihr noch Fragen habt. (0172 3540856)
Franziska George
Jugendkoordinatorin
Eckwerte des Arbeitsmarktes für Monat Februar 2016 im Landkreis Elbe Elster
(01. 03. 2016)
Arbeitsmarkt
Der Arbeitsmarkt profitiert weiterhin vom recht von mildem Winter – die Arbeitslosigkeit ist im Vergleich zum Januar leicht rückläufig.
Die Arbeitslosigkeit hat sich im Februar 2016 um 35 auf 6.051 Personen verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 887 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Februar 2016 10,7%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 12,1 % belaufen. Im Rechtskreis SGBIII lag die Arbeitslosigkeit bei 1.777 Personen, das sind 33 weniger als im Vormonat und 257 weniger als im Vorjahr. Die anteilige SGBIII-Arbeitslosenquote lag bei 3,1 %.
Im Rechtskreis SGBII gab es 4.274 Arbeitslose, das ist ein Minus von 2 gegenüber dem Januar; im Vergleich zum Februar 2015 waren es 630 Arbeitslose weniger. Die anteilige SGBII-Arbeitslosenquote betrug 7,6%.
Bei ausgewählten Personengruppen entwickelt sich die Arbeitslosigkeit unterschiedlich. So ist bei den 15- unter 25 jährigen eine Veränderung zum Februar 2015 von -25% erkennbar, der Anteil der Ausländer ist um 21% gestiegen.
Im Februar meldeten sich 1.237 Personen neu oder erneut arbeitslos, das waren 159 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 1.273 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 126 mehr als im Februar 2015.
Die bestehenden Arbeitsstellen können weiterhin nur mit sehr viel Aufwand besetzt werden. Im Bestand befinden sich derzeit 812 Stellen; 26 Stellen mehr als im Januar; ein Plus von 186 Stellen mehr als im Vorjahresmonat Februar 2015. Seit Jahresbeginn sind 419 Stellen durch Arbeitgeber gemeldet und durch den Arbeitgeberservice eingeworben worden.
Die Fachkräftenachfrage ist im pädagogischen, pflegerischen, handwerklichen und gewerblichen Bereich ungebrochen hoch. Im Bereich der Gesundheit und Pflege weiterhin am stärksten (Altenpfleger/ -innen; Physio-und Ergotherapeuten/ -innen; Logopäden und staatlich anerkannte Altenpflegehelfer/-innen). Im Zusammenhang mit der Flüchtlingsbetreuung werden offene Stellen gemeldet, z.B. Wachschutzpersonal, Sozialpädagogen, Integrationsbegleiter, Dolmetscher, Lehrer mit der Qualifikation Deutsch als Fremdsprache sowie Erzieher. Nicht alle Stellen konnten bzw. können besetzt werden.
Erhöhten Bedarf meldeten Werkstätten/ Autohäuser, die KfZ-Mechatroniker benötigen. Schwierig gestaltet sich die Besetzung von Stellen mit Montagetätigkeit und im Handwerk. Hier gelingt es nicht Alternativbewerber vorzuschlagen, da diese nicht über abgeschlossene, aber erforderliche Ausbildungen verfügen. Qualifizierung in diesen Branchen wäre der richtige Weg. Für nähere Informationen bietet sich die diesjährige Bildungsmesse an.
Aktionen der Arbeitsagentur für Arbeit-und Ausbildungssuchende:
09. März 2016 von 10.00 bis 14:00 Uhr
„esse Chance 2016- von Abschluss bis Zukunft" im Refektorium in Doberlug- Kirchhain Bianca Groth Teamleiterin Herzberg und Eingangszonen Elbe Elster
Jugendarbeitslosigkeit- es gibt alle Chancen in unserer Region
Die Jugendarbeitslosigkeit im Landkreis (U 25) beträgt 5,8 % und war im Februar nochmals angestiegen. Im Februar 2016 waren 210 (Vormonat 192) Jugendliche arbeitslos gemeldet. Die ausgewählte Zeitreihe zeigt es:
Dezember 2014: 6,9 %
August 2015: 7,5 %
Dezember 2015: 5,2 %
Februar 2016: 5,8 %
Der Anstieg begründet sich wie die allgemeine Entwicklung der Arbeitslosigkeit mit Auslaufen von Verträgen bzw. Kurzzeitbeschäftigungen. Wie bisher werden viele Jugendliche in Maßnahmen auf ihre Ausbildung vorbereitet, bzw. ausgebildete Jugendliche auf den Weg in das Arbeitsleben begleitet. Wir setzen auf folgende Prioritäten:
Arbeitslose Jugendliche ohne Ausbildung werden unverzüglich in Ausbildung vermittelt.
Arbeitslose Jugendliche mit Ausbildung werden unverzüglich in Arbeit vermittelt.
Sollte dies nicht zeitnah gelingen, werden sie unverzüglich in adressatengerechte und zielorientierte Vollzeitmaßnahmen vermittelt. Ziel ist stets die künftige Aufnahme einer Ausbildung bzw. Beschäftigung.
Willkommenspakete für Neugeborene im Amt Elsterland
Seit dem 01.01.16 gibt es im Amt Elsterland ein Willkommenspaket für die Neugeborenen des Amtes und seiner Gemeinden. Dieses Projekt wurde vom Mehrgenerationenhaus Rückersdorf unter Mitarbeit der Jugendkoordinatorin
des Amtes Elsterland ins Leben gerufen.
Am Freitag dem 12.02.2016 konnten nun die ersten Eltern mit ihren Babys, welche alle im Januar das Licht der Welt erblickten, das Paket bei einer kleinen feierlichen Zusammenkunft im Mehrgenerationenhaus Rückersdorf in Empfang nehmen. Der Amtsleiter Herr Dommaschk, die Initiatorinnen des Projektes Frau Frank und Frau Neczkiewicz sowie die Leiterin des MGH Frau George überreichten den stolzen Eltern die Geschenkpakete, die mit Gutscheinen und Geschenken zahlreicher Sponsoren, Infobroschüren, einem Kinderbuch, einer Elternzeitschrift, sowie von den Frauen des Handarbeitskurses des MGH in liebevoller Handarbeit selbst hergestellten Mützchen, Söckchen und Kuscheltieren gut gefüllt waren.
Unser besonderer Dank gilt natürlich den Sponsoren unseres Projektes, die mit ihrer tollen Unterstützung dieses Willkommenspaket erst möglich gemacht haben. Besonders erwähnen möchten wir hierbei die historische Gertrudenapotheke Doberlug, das Hallenfreizeitbad „Am Weinberg“ Lauchhammer, die DM-Drogerie Elsterwerda, die Beratungsstelle für Familien, Schwangere und Schwangerenkonflikte Finsterwalde und die Werbeagentur Rimpel aus Finsterwalde.
Neuer Glanz vom Dach bis zum Sportboden
(19. 02. 2016)
Sanierte Turnhalle in Rückersdorf im Beisein von Minister Baaske feierlich übergeben / Gemeinde hat mehr als eine Million Euro investiert
Rückersdorf Mit großem Jubel haben die Rückersdorfer Grundschüler am Donnerstagvormittag ihre neue Turnhalle in Besitz genommen. Nach dem Umbau der kleinen Grundschule zu Kita und Mehrgenerationenhaus war dies die größte Investition für die Gemeinde Rückersdorf.
Mit lautem Jubel haben die Mädchen und Jungen der Rückersdorfer Grundschule gestern die sanierte Sporthalle in Besitz genommen. Foto: Heike Lehmann
Mit mehr als einer Million Euro wurde die Halle – im Dorf wichtiger Teil der Infrastruktur – auf modernsten Stand gebracht. Jungen und Mädchen der benachbarten Grundschule, Vereine aber auch Jugendliche aus dem Jugendklub unter gleichem Dach werden die hauptsächlichen Nutzer sein.
Beim offiziellen Banddurchschneiden half gestern sogar Günter Baaske (SPD), Bildungs- und Sportminister in Brandenburg, der sich gleichzeitig über die Arbeit an der Schule informierte. Neben den Landtagsabgeordneten Anja Heinrich (CDU) und Barbara Hackenschmidt (SPD) waren Vertreter der Kreisverwaltung, hier weiterlesen
erschienen in der Lausitzer Rundschau am 19.02.2016
Jetzt zum Einsteigerkurs für Hobby-Imker anmelden
(11. 02. 2016)
Kreisvolkshochschule vermittelt Grundwissen verbunden mit einem Praxistag
Für den Einsteigerkurs für Hobbyimker vom 29. Februar bis 3. März in Herzberg, jeweils von 9.00 bis 14.30 Uhr, bei der Kreisvolkshochschule, Anhalter Str.7, gibt es noch freie Plätze.
An vier aufeinander folgenden Tagen kann das theoretische Grundwissen über dieses schöne und nützliche Hobby erworben werden. Ein Praxistag bei einem Imker, voraussichtlich im Mai (wetterabhängig), rundet das Angebot ab.
Der Kurs für Hobbyimker in Elsterwerda beginnt planmäßig am 13. Februar um 9.00 Uhr in Elsterwerda, in den Räumen der Kreisvolkshochschule, Am Schlossplatz 1a. Dieser Kurs ist bereits ausgebucht.
Interessenten für den Einsteigerkurs in Herzberg erhalten nähere Informationen bei der Regionalstelle für Bildung im Agrarbereich (RBA Süd) an der Kreisvolkshochschule: Kontakt Frau Hennig, Tel.: 03535-465307, rba@lkee.de oder www.kvhs-ee.de.
Hausarztpraxis erhalten - Generationswechsel am Standort Schönborn
(08. 02. 2016)
Ein voller Warteraum kurz vor Ende der offiziellen Sprechzeit zeigt, wie wichtig die Arztpraxis in Schönborn ist. Zum 1. Februar fand an dem Standort ein Generationswechsel statt.
Die Praxis von Dr. Peter Rebhahn wurde zum Jahresbeginn durch das ANSB med. Zentrum übernommen und wird nun als Zweigpraxis fortgeführt.
Dr. Peter Rebhahn (66) verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand nach 25 Jahren in eigener Praxis in Schönborn. Mit seiner Tätigkeit als Betriebsarzt im Glaswerk sind es 29 Jahre und 7 Monate die er in Schönborn tätig war. Dr. Peter Rebhahn ist Gründungsmitglied des ASNB und krankheitsbedigt wurde ein Nachfolger gesucht und mit Dr. med. Simone Kortyka, Fachärztin für Allgemeinmedizin, gefunden. Sie kam bereits im Oktober des vergangenen Jahres nach Schönborn und ist inzwischen bei den Patienten bekannt.
Das Ärztenetz Südbrandenburg wurde 2004 gegründet und 2015 neu strukturiert. Mitglieder sind rund 40 kooperierende Ärzte sowie Partner aus dem Gesundheitswesen.
Der nahtlose Übergang der medizinischen Betreuung in Schönborn ist wichtig, denn das Einzugsgebiet geht weit über die Grenzen des Ortes hinaus. Dr. med. Peter Rebhahn ist froh, dass es für seine Patienten nahtlos weitergeht. Mit kleinen ment gedankt und mit Blumen wurde Dr. med. Simone Kortyka offiziell begrüßt. Die beiden Schwestern, Christina Belger und Janine Bär, werden auch weiterhin die guten Seelen am Praxisstandort in Schönborn sein. CW
Foto und Text Blickpunkt
Foto:
Dr. med. Simone Kortyka ,Bürgermeister Daniel Mende, Dr. Peter Rebhahn , Amtsdirektor Andreas Dommaschk und Geschäftsfüherin ANSB, Andrea Tunev
in der Praxis (v.l.)
Ein Wunder, ein verpasster Rekord und eine Premiere
(17. 01. 2016)
Neujahrsempfang in Tröbitz mit Ausblick auf 2016
Sowohl der Tröbitzer Bürgermeister Holger Gantke (CDU) als auch der Amtsdirektor vom Amt Elsterland, Andreas Dommaschk, haben beim Neujahrsempfang in Tröbitz das Jahr 2015 als "sehr erfolgreich" gewürdigt. Viele geladene Gäste, darunter Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (CDU), die Landtagsabgeordneten Anja Heinrich (CDU) und Diana Bader (Linke), waren dazu ins Seminarhaus Tulowietzki gekommen.
Meilenstein für Tröbitz war im vergangenen Jahr die Wiedereröffnung der sanierten Turnhalle. Mit Freude zitierte Gantke das Gemeindekirchenblatt, wo vom "Wunder von Tröbitz" die Rede war. Dank der neuen Fotovoltaik-Anlage auf dem Sporthallendach hat sich der Zuschuss zum Erlebnisbad ... [weiterlesen]
Quelle: Lausitzer Rundschau vom 16. Januar 2016 (lr-online.de)
Bürgermeisteramt in Rückersdorf vakant
(13. 01. 2016)
Mathias Lehmann (CDU) ist zurückgetreten / Neuwahl soll am 2. März stattfinden
Die Gemeinde Rückersdorf braucht einen neuen ehrenamtlichen Bürgermeister. Nach anderthalb Jahren hatte Mathias Lehmann (CDU) zum 31.Dezember 2015 seinen Rücktritt erklärt. In diesem Monat soll die Stelle öffentlich ausgeschrieben werden, hat Roswitha Krüger, Wahlleiterin im Amt Elsterland, angekündigt. "Bewerben kann sich jeder, der den Posten ausfüllen möchte. Voraussetzungen sind, dass er oder sie mindestens drei Monate Einwohner von Rückersdorf und mindestens 18 Jahre alt ist", sagt die Wahlleiterin. Die Kandidaten müssen nicht Mitglied der aktuellen Gemeindevertretung sein. Aber die Gemeindevertreter können Vorschläge unterbreiten.
Gewählt werden soll der neue Bürgermeister am Mittwoch, 2. März, um 19 Uhr durch die Gemeindevertretung. Hier weiterlesen...
erschienen in der Lausitzer Rundschau am 13.01.2016
Neujahrsschießen bei den Rückersdorfer Schützen
(11. 01. 2016)
Nun schon zum 24. Mal lud am vergangenen Sonntag die Rückersdorfer Schützengilde zu Ihrem traditionellen Neujahrschiessen ein. Nicht nur die Mitglieder der Gilde waren dazu eingeladen, auch die Einwohner und alle anderen Gäste sind dort immer gern gesehen. Scharf geschossen wird mit der Armbrust in der Disziplin Tell. Auf 10 Meter Entfernung gilt es treffsicher drei Schuss pro Serie ins Ziel zu bringen. Mit 28 Ringen hatte sich recht schnell der abschließende Sieger von den Verfolgern abgesetzt. Der Pokal blieb in diesem Jahr wieder im Ort und ging an Mike-Steffen Fröhn, der bereits seit vielen Jahren Gast beim Neujahrsschießen ist und nicht zum ersten Mal diesen mit nach Hause holt. Mit 27 Ringen waren Ihm aber die Verfolger dicht auf der Spur. Nach einem Stechen ging der zweite Platz an Frank Werner, gefolgt von Paul Müller auf Platz Drei, auch die beiden kommen aus Rückersdorf. Für die Gildemitglieder wurde an diesem Sonntag auch gleich die Vereinsmeisterschaft im Armbrustschießen mit ausgetragen. Hier holt sich Thomas Hustan mit 75 von 90 möglichen Ringen den Meistertitel. Auf den Plätzen folgten ihm Werner Merten und Alfred Kotzerke. Beim anschließenden Neujahrempfang hielt der neue Vereinsvorsitzenden Thomas Hustan eine kleine Rückschau auf das vergangene Vereinsjahr. Viel Arbeit gab es da wieder zu bewältigen. Neben den ständigen Arbeitseinsätzen auf dem Schützenplatz und am Vereinsheim nahmen auch wieder viele Mitgliede der Gilde an verschiedenen Veranstaltungen teil. Sowohl in der Gemeinde wie auch bei den befreundeten Schützenvereinen der Region sind die Schützen aktiv mit dabei. Höhepunkt aber war natürlich das alljährliche Schützenfest. Dies stand dieses Mal ganz im Zeichen des 25-jährigen Bestandsjubiläums der Gilde. Auch nutze der Vorsitzende die Gelegenheit, sich bei allen für die geleistete Arbeit zu bedanken. Ein besonderer Dank galt natürlich wieder den zahlreichen Sponsoren für deren Unterstützung. Ohne diese wären viele Arbeiten im Verein nicht möglich. Eine besondere Auszeichnung gab dabei für einen Sponsor der der Gilde seit Anfang an die Treue hält. Die Medaille für Förderung und Verdienste in Bronze, verliehen vom Brandenburgischen Schützenbund, ging an die Bäckerei Kunath aus Friedersdorf. Die Auszeichnung nahm Inhaber Jürgen Kunath entgegen, der seit Jahren die gute Zusammenarbeit mit der Gilde von seinem Vater Horst weiter fortführt.
Text und Foto: Frank Reimann
Bilder:
Bäckermeister Jürgen Kunath (2.v.l.) bekommt von Schatzmeister Uwe Hübscher die Auszeichnung überreicht. Mit dabei Vereinsvorsitzender Thomas Hustan (li.) und der stellv. Vorsitzende Nobert Meißner (re.)
Baumfällarbeiten in der Hauptstraße in Schönborn
(11. 01. 2016)
Für die Baumaßnahme 'L60, Ortsdurchfahrt Schönborn, Ausbau Gehweg und Deckenerneuerung' wird es voraussichtlich zwischen dem 18.01.2016 und dem 22.01.2016 zu dafür notwendigen Baumfällarbeiten in der Hauptstraße in Schönborn mit daraus sich ergebenden Verkehrseinschränkungen kommen.
Oppelhainer Orgel soll bald wieder erklingen
(30. 12. 2015)
Spenden-Auftakt für Rühlmann-Instrument Heiligabend
Oppelhain Die Rühlmann-Orgel aus dem Jahr 1910 steht restaurationsbedürftig in der Oppelhainer Kirche. Die Kirchengemeinde ist sich einig, dass der volle Klang des originalen Wilhelm-Rühlmann-Instrumentes, Opus 320, bald wieder zu hören sein soll.
Joachim Posselt mit der Orgelpfeife für die Sammelaktion vor dem Oppelhainer Altar. Foto: Kirchengemeinde
Damit sie bald wieder in Oppelhain bespielt werden kann, müssen unter anderem die Membrane erneuert und das gesamte Pfeifenwerk überarbeitet werden. Die Reparatur und damit der Erhalt der Orgel liegen nicht nur der Kirchengemeinde am Herzen, da es sich um ein komplett erhaltenes historisches Modell handelt.
Aus diesem Grund wurde eine Spendensammelaktion auf die Beine gestellt, für die Generalsuperintendent Martin Herche als Schirmherr gewonnen werden konnte. In Zusammenarbeit mit Martina Mieritz, der SPD-Regionalbeauftragten Elbe-Elster-Süd, die sich gern für dieses Projekt einsetzt, haben die Mitglieder des Kirchenrates bereits zahlreiche Ideen zur Akquirierung von Geldern zusammen. Hier weiterlesen..
erschienen in der Lausitzer Rundschau am 30.12.2015
Die Gemeinde Rückersdorf sucht neuen ehrenamtlichen Bürgermeister
(21. 12. 2015)
Mit Schreiben vom 16. September 2015 hat der ehrenamtliche Bürgermeister der Gemeinde Rückersdorf, Herr Mathias Lehmann, zum 31.12.2015 seinen Rücktritt erklärt.
Mit Schreiben vom 30. September 2015 hat der 1. Stellvertreter des ehrenamtlichen Bürgermeisters der Gemeinde Rückersdorf, Herr Peter Herrmann, zum 31.10.2015 seinen Rücktritt erklärt.
Amtierender Bürgermeister ist der 2. Stellvertreter des ehrenamtlichen Bürgermeisters und Ortsvorsteher von Rückersdorf Herr Frank Schollbach.
Im Amtsblatt Monat Januar wird die öffentliche Ausschreibung des Amtes des ehrenamtlichen Bürgermeisters der Gemeinde Rückersdorf veröffentlicht. Anschließend können sich geeignete Kandidaten für dieses Amt bewerben.
Die Wahl des ehrenamtlichen Bürgermeisters wird dann durch die Gemeindevertretung in der Gemeindevertretersitzung im Monat März durchgeführt.
„HAMMA" Volleyball-Night-Event in der Stadthalle in Doberlug-Kirchhain
(03. 12. 2015)
Am Freitag, den 13. November war es endlich wieder einmal soweit: Auf Wunsch von Volleyballbegeisterten wurde ein Nightevent in der Stadthalle in Doberlug-Kirchhain organisiert.
Und so trafen dann neun Teams ab halb 7 in der Stadthalle ein. Gespielt wurde in zwei Gruppen mit jeweils zwei Sätzen bis 20 Punkten. Tolle Stimmung, super faire Teams und eine hervorragende Versorgung vor Ort Dank Sebastian Rudolph vom „Kleinen Rathaus" sorgten für ein rundum gelungenes Turnier (welches sofort den Wunsch nach Wiederholung hervorrief)!
Spannende Halb- und Finalrunden gingen dann bis kurz nach EINS, so dass zur Siegerehrung bestgelaunte Teams ihre Pokale entgegennahmen: Platz 3 ging an unsere aus Cottbus angereisten Spieler, den „Farting Unicorns", Platz 2 erkämpften sich die „Devils" und als
Sieger gingen schließlich die „Rückersdorfer" vom Platz bzw. aus der Halle. Hier die drei Platzierten:
Glückwunsch natürlich nach Rückersdorf, aber auch an alle Teams, die mit am Start waren!
In einem Punkt waren sich letztendlich alle einig. Ohne die „Devils" wäre das Turnier nicht so reibungslos „über die Bühne" gegangen"! Ein Dankeschön an dieser Stelle an Dirk Bräutigam, Mirko Diller, Nadine Scheibe und Steffi Langner von den „Devils" sowie an Martin Kaluzny und Kai Neumann für ihre Unterstützung vor Ort. Und mir bleibt zu sagen: Bei solchen tollen Teams freue ich mich auf ein Volleyball-Night-Event 2016!
Erfolgreiche Saison für Schönborner Fahrrad-Trialer des TSC Schönborn e.V. im ADAC
(03. 12. 2015)
Schönborn/Zwönitz Am 10. Oktober folgten Trialer aus ganz Ostdeutschland der Einladung nach Zwönitz in das dortige Brauhaus. Die Siegerehrung der Ostdeutschen Meisterschaft (ODM) stand ins Haus. In insgesamt 8 Wertungsläufen verteilt über Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt konnten alle kleinen und großen Trialer ihr Können unter Beweis stellen.
Beim TSC Schönborn wird die Kinder- und Jugendförderung groß geschrieben und somit konnten 13 Fahrer bis 15 Jahre in die Wettkämpfe geschickt werden. 3 weitere Starter gab es in der Klasse "Senioren". So fuhren die TSC-ler in diesem Jahr 4 Meistertitel ein. In der Klasse "Kinder" holte der 7-jährige Johnny Liebeheim souverän den 1. Platz und somit seinen ersten Meistertitel .Hart umkämpft war die Klasse "Schüler" in der sich Jan Zickert durchsetzen konnte und seinen zweiten Gesamtsieg einfuhr. Benito Eulitz gewann bei den "Masters" und Mike Lehmann rundete in der Klasse "Senioren" die siegreiche Saison ab. Da alle Meister in die nächsthöhere Klasse aufsteigen werden, sind die Karten für 2016 neu gemischt. Alle haben die Chance sich neu zu platzieren und den ein oder anderen Konkurrenten hinter sich zu lassen.
Doch nach dem Wettkampf ist ja bekanntlich vor dem Wettkampf. Beim TSC Schönborn wurden die Voraussetzungen geschaffen das Trainingsprogramm bestehend aus dem Mix von Ausdauer, Krafttraining und Fahrtechnik in den Wintermonaten zu gewährleisten. Den Mitgliedern stehen für die unterschiedlichen Trainingseinheiten verschiedene Sportstätten zur Verfügung. Immer sonntags ab 9.30 Uhr heißt es "Sportfrei".
R.Liebeheim
Informationen des Fachbereiches Ordnungs- und Bauverwaltung zum Winterdienst 2015/2016
(18. 11. 2015)
Im Rahmen der Verpflichtung, entsprechend des Brandenburgischen Straßengesetzes (BbgStrG), führen die Gemeinden den Winterdienst für die öffentlichen Gemeindestraßen durch. Diese Aufgabe haben die Gemeinden dem Amt übertragen. Wie auch in den vergangenen Jahren verweisen wir darauf, dass die Gemeinden nicht verpflichtet sind, auf allen öffentlichen Gemeindestraßen gleich intensiv den Winterdienst durchzuführen. Schwerpunkt wird die Räumung bzw. das Streuen der Ortsdurchfahrtstraßen sein. Auf allen anderen Straßen wird ein eingeschränkter Straßenwinterdienst stattfinden. In Anbetracht der Leistungsfähigkeit der Gemeinden und der gestiegenen Kosten bitten wir um Ihr Verständnis. Bitte richten Sie Ihr allgemeines Verhalten und Ihr Fahrverhalten in den Wintermonaten nach den örtlichen Gegebenheiten.
Insgesamt werden auf 37 km (zuzüglich Leerkilometer) Gemeindestraßen Winterdienst durchgeführt. Die Räumgeschwindigkeit liegt zwischen 20 und 30 km/h innerorts.
Auch in diesem Jahr wird in der Gemeinde Schönborn, mit den OT Schönborn, Lindena, Gruhno und Schadewitz, der Winterdienst durch die Gemeinde Schönborn realisiert. Dies hat die Gemeindevertretung der Gemeinde Schönborn beschlossen. Sollte es in diesem Zusammenhang Hinweise oder berechtigte Mängel geben, wenden Sie sich bitte in dieser Angelegenheit an Ihren ehrenamtlichen Bürgermeister oder an Ihre Gemeindevertreter.
Der Tourenplan wurde in drei Dringlichkeitsstufen eingeteilt:
Schulwegsicherung
Ortsverbindungsstraßen und
Ortsstraßen
Um einmal das gesamte Amtsgebiet zu beräumen, benötigt der Winterdienst 8 bis 9 Std. In der Regel werden die Straßen des Amtgebietes im 2 Schichtbetrieb beräumt. In außergewöhnlichen Fällen, wie Verwehungen, wird der Winterdienst durch den Fachbereich Bürgerservice, Sicherheit und Ordnung eingesetzt. Dadurch verlängert sich die Räumzeit.
Es ist aus Kostengründen nicht möglich, in allen Gemeinden zur gleichen Zeit zu beräumen bzw. die Straßen zu streuen.
Ab einer Schneehöhe von 10 cm beginnt der Winterdienst mit der Beräumung der Straßen.
Als Streumittel wird Salz bzw. Splitt gestreut. Die Entscheidung hierüber trifft der Fachbereich Ordnungs – und Bauverwaltung.
In der Gemeinde Schönborn mit OT wird ein Sand/Salzgemisch als Streumittel verwendet.
Zu den Aufgaben der Gemeinde gehören, nach Dringlichkeit, folgende Arbeiten:
Beräumen/Streuen der Feuerwehrzufahrten mit Parkplätzen
Beräumen/Streuen: Bereich Bushaltestellen (30 m) mit Busbuchten (wenn vorhanden)
Beräumen/ Streuen: Gehwege an gemeindeeigenen Grundstücken und Grundstücken wo keine Eigentümer mehr vorhanden sind oder zu ermitteln waren
Beräumen/ Streuen: Kreuzungsbereiche der Gemeindestraßen
Beräumen/ Streuen: Hydranten und Notwasserbrunnen
Beräumen/Streuen: Öffentliche Parkplätze
In diesen Fällen werden die Gemeindearbeiter, in Abstimmung mit dem zuständigen Fachbereich des Amtes, durch die ehrenamtlichen Bürgermeister eingesetzt.
Sollte es in diesem Zusammenhang Hinweise oder berechtigte Mängel geben (außer Gemeinde Schönborn mit OT), wenden Sie sich bitte an den Fachbereich Ordnung- und Bauverwaltung, den Sie unter folgenden Nummern 035326 / 98130 oder 98121 während der Dienstzeiten erreichen.
Ihr Ordnungsamt
Tourenplan - Bücherbus 2016
(13. 11. 2015)
Der Tourenplan der Kreisfahrbibliothek Elbe-Elster für das Jahr 2016 ist da. Bitte beachten Sie, dass es möglicherweise Änderungen zu Standorten und Standzeiten geben kann.
- Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung bildet ab diesem Jahr erstmalig Kaufleute für Büromanagement aus
Seit August drücken im Schulungzentrum des Niederlausitzer Studieninstituts für kommunale Verwaltung (NLSI) in Lübben sieben Auszubildende die Schulbank, die sich zu „Kaufleuten für Büromanagement" ausbilden lassen.
Der Ausbildungsberuf des Kaufmanns/Kauffrau für Büromanagement ist aus den ursprünglich drei separaten Berufen „Bürokaufmann/-frau", „Kaufmann/-frau für Bürokommunikation" und „Fachangestellte/r für Bürokommunikation" hervorgeganen, die seit Ende 2014 zu diesem neuen Beruf zusammengefasst und den modernen Anforderungen angepasst wurden. In dem neuen Beruf erwerben die Teilnehmer Fachwissen und Kompetenzen im Bereich der freien Wirtschaft sowie der öffentlichen Verwaltung. Nach der Ausbildung sollen diese beispielsweise darauf vorbereitet sein, bürowirtschaftliche sowie projekt- und auftragsbezogene Abläufe zu organisieren, Assistenzaufgaben zu übernehmen oder aber auch Instrumente des Rechnungswesens anzuwenden.
Während die Teilnehmer in ihren Ausbildungsbetrieben bzw. -verwaltungen die praktischen Kenntnisse erwerben, werden sie parallel dazu sowohl in der Berufsschule als auch im NLSI mit dem nötigen Fachwissen ausgestattet. Das NLSI übernimmt dabei insgesamt 504 Unterichtseinheiten, bei denen der Schwerpunkt auf den Rechtsfächern wie beispielsweise Verwaltungsrecht liegt.
Die Teilnehmer des ersten Lehrganges stammen von unterschiedlichen Ausbildungsverwaltungen: Darunter sind die Städte Cottbus und Lauchhammer, die Landkreise Dahme-Spreewald, Oder-Spree und Spree-Neiße sowie der Abfallentsorgungsverband „Schwarze Elster". Von dem neuen Ausbildungsberuf versprechen sich die Verwaltungen vor
allen Dingen interdisziplinär ausgebildete Fachkräfte, die problemlos in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt werden können.
Ansprechpartnerin für die Ausbildungsberufe beim NLSI ist Evelyn Stöwer, die seit 12 Jahren dort beschäftigt ist. „Der neue Ausbildungsberuf läuft gut an. Sowohl die Auszubildenen als auch die Verwaltungen zeigen sich sehr zufrieden damit", sagt Evelyn Stöwer.
Das NLSI ist eine kommunale Aus- und Fortbildungseinrichtung, die von den Landkreisen Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Oder-Spree und Spree-Neiße sowie den beiden kreisfreien Städten Cottbus und Frankfurt (Oder) getragen wird. Das Angebot reicht von von der Erstausbildung für Verwaltungen (z.B. Angestelltenlehrgang I, Verwaltungsfachangestellte/r) über Weiterbildungslehrgänge (z.B. Verwaltungsfachwirt) bis hin zu Seminaren und Einzelfortbildungen zu diversen, für die Kommunalverwaltung relevanten Themenstellungen (z.B. zum Thema Migrations- und Asylrecht).
Bildtext:
Die ersten Auszubildenen für den Beruf „Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement" beim Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung: (v.l.) Celine-Justine Hänsel, Polina Poluektova, Jasmin Heidemann, Kevin Theiler, Julia Drößigk, Jana Zobel und Steffi Lehmann.
Foto: NLSI
Paket aus dem fernen Israel
(05. 11. 2015)
„Raum des Gedenkens" erhält neue Ausstellungsstücke
Tröbitz Briefe, Karten, e-Mails aus Israel sind im Hause der Familie Mann nichts Besonderes. Aber ein Paket ist doch die Ausnahme.
Gespannt war man auf den Inhalt. Es enthielt Bücher, ein Gebetsbuch, Kerzenständer und einen achtarmigen Kerzenleuchter, nicht für die Schrankwand, sondern zur Bereicherung der in Tröbitz bestehenden Ausstellung über den „Verlorenen Transport".
Mirjam Lapid, geborene Andriesse, ist eine Überlebende des Holocoust, die in Tröbitz aus dem „Verlorenen Transport" befreit wurde. Es war einer von drei Zügen, der aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen mit 2.500 geschwächten Häftlingen auf den Weg ins Ungewisse geschickt wurde. Die Odyssee endete mit der Befreiung am 23. April in dem kleinen Dorf Tröbitz.
Lange hat es gedauert, ehe Mirjam Lapid die Kraft fand an die Orte des Schreckens, aber auch der Befreiung zurückzukehren. 2007 war es dann soweit und die Familie begab sich auf eine „Tour der Erinnerung", die natürlich auch Tröbitz, den Ort der Befreiung, einbezog. Verwiesen wurden sie damals an Werner Mann, der sich intensiv dafür einsetzte, dass die Ereignisse nicht in Vergessenheit geraten. Werner Mann und Mirjam Lapid waren damals beide Kinder, fast gleichaltrig, sind sich aber nicht bewusst begegnet. Schnell waren erste Berührungsängste überwunden und nach wenigen Stunden verließ die Familie Lapid Tröbitz in der Gewissheit neue Freunde gefunden zu haben. Ein intensiver Brief- und e-Mailverkehr entwickelte sich und man nahm Anteil am Leben der Familie in dem fernen Land. Ob es ein Wiedersehen geben wird, war damals nicht abzusehen. Groß war dann die Freude als Mirjam Lapid, diesmal auch in Begleitung schon der nächsten Generation, ihren Besuch anlässlich der Feierlichkeiten des 70. Jahrestages der Befreiung und der Eröffnung der Open-Air-Ausstellung, ankündigte. Eine große Reise für die inzwischen 82-Jährige und es kam zu einem Wiedersehen mit Freunden.
An diesem Tag besuchte sie auch die langjährige Ausstellung, die inzwischen ihr Domizil in der evangelischen Schule gefunden hat und dort vom Relegionslehrer Thomas Deffke und den Schülerinnen und Schülern nicht nur erhalten, sondern zu einer interaktiven Ausstellung entwickelt wird. Mirjam Lapid und die vielen anderen Besucher waren von diesem Vorhaben angetan. So kam es, dass sie sich entschloss einige Stücke für die Ausstellung beizusteuern und packte ein Paket, zum Beispiel mit einem achtarmigen Kerzenleuchter, der für das Chanukafest, meistens in der Weihnachtszeit genutzt wird. Jeden Abend wird dann eine Kerze mehr angezündet.
Im Paket waren auch Bildbände über Israel und Jerusalem mit einer Inschrift in gebrochenem Deutsch, wo sie sich an die Einwohner von Tröbitz wendet und ihnen dankt, dass sie ihre Häuser und Herzen geöffnet haben im April, 23, 1945 und die Erinnerung so viele Jahre gehalten haben. „Der 70. Jahrestag war besonders gefühlvoll für mich als Überlebende und für meine Familie. Vielen Dank Mirjam (Lapid) Andriesse, Kibbutz Tzora, Israel".
Relegionslehrer Thomas Deffke dankte für diese Geschenke, die, so sein Versprechen, nicht in der Vitrine verschwinden, sondern in die Hand genommen und in den Büchern geblättert werden können. Die Ausstellung wird auch in den Unterricht einbezogen, wenn es um Israel und das Judentum geht.
Besucher der Ausstellung werden so zum Beispiel gebeten einen Stein aus dem Korb zu nehmen und ihn beim Besichtigen in der Hand zu halten und Härte, Schmerz und Last zu fühlen, als Zeichen des Mittragens der Lasten und der Trauer. Nach dem Rundgang soll der Stein vor dem Stacheldraht abgelegt werden. Auf bereitliegenden Zetteln werden Gedanken und Gefühle niedergeschrieben und neben dem Steinhaufen abgelegt. Eine weitere Besonderheit ist, dass Schüler andere Schüler durch die Ausstellung führen.
Die evangelische Grundschule hat sich mit dem Projekt „interaktives Museum" um den „Franz-Bobzien-Preis" beworben, der insbesondere Projekte würdigt, die sich mit der Aufarbeitung des Nationalsozialismus in Deutschland auseinandersetzen. CW
Geänderte Geschwindigkeitsbeschränkungen für Schadewitz, Gruhno und Friedersdorf auf 30 Km/h
(30. 10. 2015)
Bedingt durch die Vollsperrung der Ortsdurchfahrt Schönborn vom 26.10.2015 bis zum 23.11.2015 und der damit verbundenen Umleitung, sind in den Ortsteilen Schadewitz, Gruhno und Friedersdorf Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Km/h angeordnet worden.
Fragen und Antworten zum Thema Asyl im Landkreis Elbe-Elster
(28. 10. 2015)
Wie kann ich Asylbewerbern helfen?
Die Flüchtlinge, die zu uns kommen, kommen aus sehr unterschiedlichen Verhältnissen und auf sehr unterschiedlichen Wegen. Sie haben oft viel Schlimmes zu Hause und auf ihrem Weg zu uns erlebt. Manche von ihnen werden hier im Landkreis Elbe-Elster dauerhaft bleiben, manche werden nach ihrer Anerkennung zu Verwandten oder Bekannten ziehen und andere werden, weil sie nicht als asylberechtigt anerkannt werden, unser Land nach einiger Zeit wieder verlassen
Etwas jeder tun kann, ist ganz einfach: Jeden Menschen, egal aus welchen Gründer er oder sie bei uns ist, als Mitmensch akzeptieren und ihm oder ihr das Gefühl geben willkommen zu sein. Ein Lächeln kann manchmal viel bewirken!
Wer als Ausländer zu uns kommt, muss sich in unsere Lebensweise einfügen. Dies ist den meisten Asylbewerbern auch bewusst. Allerdings ist ihnen nicht immer bekannt, was für uns selbstverständlich ist. Nicht nur die Mülltrennung ist für viele Zuwanderer Neuland. Insofern sollte man auch mit etwas Verständnis reagieren, wenn nicht alles im Zusammenleben so klappt, wie man es sich von seinem Nachbarn wünscht.
Die Flüchtlinge kommen in der Regel nur mit den notdürftigsten Dingen bei uns an. So fehlt es ihnen gerade in den kalten Monaten oft an ausreichend warmer und wetterfester Kleidung. Die Asylbewerber haben die Möglichkeit, genauso wie deutsche Hilfsbedürftige, die Kleiderkammern zu nutzen. Wer also etwas tun will, der schaue in seinen Kleiderschränken nach, ob er dort nicht einiges findet, was er für diesen Zweck zur Verfügung stellen kann. Aber bitte nur gut erhaltene, tragbare Bekleidung und Schuhe!
Kleiderkammer DRK Bad Leibenwerda e.V., Elsterwerda, Saathainer Str. 12, Tel: 03533/5198000 (Mi. 8.00 – 15.00 und nach telefonischer Vereinbarung, nach Vereinbarung auch Abgabe in Sozialstation Bad Liebenwerda möglich)
Arbeitslosenservice Herzberg …
Außer Bekleidung werden auch viele andere Dinge benötigt, so freuen sich Familien mit Kindern z. B. über Spielzeug, Kinderwagen und die sonstigen kleinen und großen Dinge, die Kinder und Heranwachsende benötigen. Gerade im ländlichen Bereich sind auch für die Erwachsenen Fahrräder erwünscht.
Flüchtlingsfamilien und Flüchtlinge mit guter Bleibeperspektive werden nach Möglichkeit in Wohnungen untergebracht. Diese sind nur mit dem nötigsten Mobiliar (Bett, Schrank, Tisch und Stühle) ausgestattet.
Wenn Sie andere Dinge als Kleidung oder auch Möbel abgeben können (aber bitte nur gut erhaltenes!), wenden Sie sich bitte an Ihre Stadt-, Gemeinde- oder Amtsverwaltung. Diese leitet Ihr Angebot dann weiter. Es wird dann geprüft, ob und wie eine Verwendung sinnvoll ist.
Wenn Sie sich darüber hinaus intensiver für Flüchtlinge einsetzen möchten, sollten Sie dies möglichst nicht alleine für sich selbst machen, sondern gemeinsam mit anderen, mit denen Sie sich austauschen, abwechseln und unterstützen können. Im Landkreis haben sich mittlerweile mehrere Initiativen gegründet, die den Flüchtlingen durch praktische Unterstützung, sei es beim Erlernen der deutschen Sprache, bei der Freizeitgestaltung, bei Behördengängen, Arztbesuchen oder bei ganz vielen anderen Dingen, helfen. Ansprechpartner und Adressen vermittelt Ihnen gerne Ihre Stadt-, Gemeinde oder Amtsverwaltung, und auch der Integrationsbeauftragte des Landkreises, Jürgen Brückner, (juergen.brueckner@lkee.de, Tel.: 03535/46-1292).
Folgende Initiativen haben eigene Internet bzw. Facebook-Auftritte:
Doberlug-Kirchhain: Menschen für Menschen: www.dkmfm.weebly.com , www.facebook.com/DKMFM/
Kann ich bei der Unterbringung von Asylbewerbern helfen?
Zwischen dem 1. Januar und dem 16. Oktober diesen Jahres hat der Landkreis 739 Asylbewerber aufgenommen. Einige von diesen haben den Landkreis schon wieder verlassen. Eine verlässliche Zahl, wie viele Asylbewerber bis zum Jahresende noch aufzunehmen sind, kann im Moment niemand bestimmen. Wenn, wie zuletzt, wöchentlich etwa 100 Menschen zugewiesen werden, könnte zum Jahresende eine Zahl von 1.800 Flüchtlingen erreicht werden.
Mit 2,5 % der Bevölkerung wäre der Ausländeranteil in unserem Landkreis im Vergleich zum Bundesdurchschnitt dann immer noch sehr gering. Dennoch bedeutet es eine sehr große Herausforderung, innerhalb einer so kurzen Zeit so viele geeignete Unterkünfte bereitzustellen.
Der Landkreis steht derzeit mit vielen Wohnungs- und Immobilieneigentümern in Verhandlungen. Dennoch wird weiterer Wohnraum gesucht. Gerade im ländlichen Bereich können auch einzelne Wohnungen in Privathäusern sinnvoll sein. Familien, die in Privatwohnungen untergebracht werden, werden sorgfältig ausgewählt und auch weiterhin durch aufsuchende Sozialarbeit betreut.
Die Wohnungen sollten möglichst sofort nutzbar sein. Die Anmietung der Wohnungen erfolgt direkt durch den Landkreis. Die Miete muss sich an der Höhe der ortsüblichen Miete orientieren. Ein Aufschlag ist möglich, wenn die Wohnung möbliert zur Verfügung gestellt wird.
Wohnungsangebote richten Sie sich bitte an die „Stabsstelle Asyl“ in der Kreisverwaltung, Frau Porsche, Tel. 03535-463131, stab-asyl@lkee.de.
Zur kurzfristigen Überbrückung werden auch Unterkünfte in Pensionen, Herbergen und ggf. auch in Hotels angemietet. Entsprechende Angebote können ebenfalls an die Stabstelle Asyl gerichtet werden.
Adressen für weiterführende Informationen und Anregungen zur Unterstützung von Flüchtlingen:
„Aktuelle Informationen zu Flüchtlingen in Finsterwalde“, Information der Stadt Finsterwalde mit weiterführenden Links
(wird fortgesetzt)
Präventionstage der Sängerstadtregion
(21. 10. 2015)
Vom 07. bis 16. Oktober 2015 fanden die ersten Präventionstage der Sängerstadtregion im FZZ „White Hose“ statt.
Alle Jugendkoordinatorinnen, Sozialarbeiter an Schulen, die Streetworker der Stadt Finsterwalde, Mitarbeiter des Freizeitzentrums und die Hara & WingTsun Schule haben diese Tage / Stationen geplant und vorbereitet. Eingeladen wurden alle 6. Klassen der Sängerstadtregion und alle haben zugesagt. Grundschule Nord, GS Nehesdorf, GS Stadtmitte aus Finsterwalde, die Berggrundschule Dob.- Kirchhain, GS Crinitz, GS Massen, GS Rückersdorf und GS Sonnewalde.
Jeweils von 8.00 bis ca. 11.30 Uhr war der Stationsbetrieb im FZZ. Mit folgenden Inhalten:
1. „Meine Stärken“
2. „Ich brauch keine Flügel“ – Risiken / Gefahren/ Sucht/
Jugendschutz
3. Wie löse ich Konflikte gewaltfrei?
4. Wie entspanne ich richtig? - Entspannung- und
Konzentrationsübungen
5. Gesunde Ernährung
Alle Schüler konnte im Vorfeld zwei Stationen wählen und jede Station dauerte ca.1,5 Stunden.
Erste Kommentare seitens der Schüler und Lehrer waren sehr positiv. Jeder konnte Wissenswertes mitnehmen und ist nun vielleicht auch besser für seinen Alltag gewappnet.
Am Donnerstag, dem 15.10.15 gab es für alle Schüler der 8. und 9. Klassen des Sängerstadt -Gymnasiums ein Theaterspiel „Alkohölle“ , ein Theaterstück zum Thema Alkoholmissbrauch von Beate Albrecht.
Eine Förderung erfolgte über den Landkreis Elbe – Elster.
Antje Schulz
Jugendkoordinatorin
Was ein Dorf zusammenhält - Schönborn im rbb
(20. 10. 2015)
Das rbb-Fernsehen und rbb-Inforadio waren eine Woche in Schönborn unterwegs.
Im Laufe der Woche wurde die Sonderseite mit immer neuen Beiträgen bestückt, komplett wird sie erst am Freitag sein. Der Vorteil für alle, die einen der Beiträge in Radio und Fernsehen verpasst haben: Hier können Sie alles jederzeit nachholen.
Das RBB-Fernsehen in Schönborn - Schönborn nächste Woche im Fernsehen
(16. 10. 2015)
In der vergangenen Woche war ein Team des RBB-Fernsehen und Inforadio in Schönborn unterwegs. In der Sendung "Brandenburg aktuell" um 19.30 Uhr wird in der nächsten Woche täglich über Schönborn berichtet. Ebenfalls werden Beiträge über Schönborn auf Inforadio des rbb gesendet.
Rückersdorfer Jugendwehr mit neuer Ausrüstung
(14. 10. 2015)
Dank der Initiative von Jugendwart Cornell Manig kann sich die Jugendfeuerwehr aus Rückersdorf seit ein paar Tagen über neue Bekleidung und Sportausrüstung freuen.
Groß war die Freude bei den Kindern und Jugendlichen im Sommer, als die schriftliche Benachrichtigung eintraf, dass sie zu den Gewinnern von 1.000 Euro gehören. Aus mehr als Eintausend Bewerbern weltweit wurden in diesem Jahr Dreißig Gewinner beim Vereinssponsoring der HANSA-FLEX AG aus Bremen gezogen. Unter ihnen nun auch die Jugendfeuerwehr aus Rückersdorf. Was auch ein Novum war, wie von Patrick Engelmann Serviceleiter bei HANS-FLEX zu erfahren war. Erstmalig wurde neben den zahlreich vertretenen Sportvereinen eine Jugendfeuerwehr bei der Verlosung ermittelt. Von dem gewonnen Sponsoringgeld konnte sich die Wehr Bekleidung und Sportausrüstung eines vorgegebenen Sportausrüsters bestellen. So wurden 24 Regenjacken und 4 Sportartikel für die Kinder und Jugendlichen angeschafft. Für Patrick Engelmann war es eine extra große Freude bei der feierlichen Übergabe der Ausrüstung dabei zu sein, denn er selbst stammt aus Rückersdorf und kann sich noch gut an seine ersten Schritte bei der Jugendfeuerwehr erinnern. Es freut Ihn, dass es noch immer eine so gute und aktive Jugendarbeit bei der Wehr gibt.
Text und Foto: Frank Reimann
Bilder:
Kinder- und Jugendfeuerwehr Rückersdorf mit neuen Regenjacken und Sportgeräten von Sponsor HANSA-FLEX AG. Im Bild: Patrick Engelmann, Serviceleiter bei HANSA-FLEX (2. v.l.), Jugendwart Cornell Manig (li. außen) und Amtsjugendwart Stefanie Krause (re. außen)
Die neue Amtsbroschüre ist da
(14. 10. 2015)
Seit September ist die neue Informationsbroschüre des Amtes Elsterland fertig. Einwohner und Gäste erhalten die Broschüre im Bürgerservice des Amtes oder können sie per Post anfordern.
Außerdem steht sie Ihnen hier zum downloaden zur Verfügung.
Am 05. September 2015 fanden die Landesmeisterschaften des Landes Brandenburg in Rhinow statt. Nicht gerade um die Ecke, aber wir hatten uns im Vorjahr mit 2 Mannschaften im traditionellen Wettbewerb und einer Mannschaft in den Sportdisziplinen, für diese Meisterschaften qualifiziert, und nahmen das Startrecht wahr.
Am frühen Morgen (5,30 Uhr) ging es los, und pünktlich zur Anmeldung um 9,00 Uhr standen wir auf dem Wettkampfgelände in Rhinow.
Unsere Mannschaften aus „Elsterland“ setzten sich zusammen aus Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Friedersdorf und Fischwasser.
Als erstes stand die 4x100m Staffel auf dem Plan, leider lief nicht alles rund, und es konnte kein vorderer Platz erreicht werden.
Es folgten die Traditionellen Wettbewerbe. Erst die Männer B ( über 30 Jahre), mit zwei Wertungsdurchgängen wovon der bessere gewertet wurde. So hatten wir noch einen „Trainingslauf“, und der zweite war auch deutlich besser.
Die Männer A zeigten ebenfalls eine gute Leistung, dennoch reichte es nicht ganz für das Podium.
Abschließend mussten beide Mannschaften zum Staffellauf, und man merkte schon, dass es an die Substanz ging. Alle waren froh, dass dieser Wettbewerb zu Ende war.
Zum Abschluss noch der Start beim Löschangriff nass Männer. Mit einer Zeit von 32 sec. reichte es abermals nur für einen Mittelplatz.
Jetzt hatten sich alle ihr Mittagessen (15,00 Uhr) redlich verdient.
Es wurden die restlichen Wettbewerbe verfolgt, und das eine oder andere konnte man sich noch abschauen.
Trotz einiger kleiner Regenschauer war es sehr angenehm, und wir hatten auch das Glück, dass unsere Starts alle im Trockenen stattfanden.
Zur Siegerehrung gegen 17,00 Uhr dann die Spannung, wo waren unsere Teams im Traditionellen Wettbewerb gelandet? Anders wie bei den Sportwettbewerben erfährt man hier das Gesamtergebnis erst zur Siegerehrung.
Die Männer A belegten den 5. Platz, und die Männer B holten den „Vizemeister“ nach Elbe-Elster, Elsterland.
Dies war gleichbedeutend mit der Berufungsurkunde zu den Deutschen Meisterschaften im nächsten Jahr in Rostock.
Seit zwanzig Jahren startet Fischwasser im Traditionellen Wettbewerb, und hat erstmals die Qualifikation geschafft. Herzlichen Glückwunsch.
An dieser Stelle soll auch noch erwähnt werden, dass unsere Mannschaften maßgeblich dazu beigetragen haben, dass der Landkreis Elbe-Elster erstmals die Landkreiswertung gewonnen hat.
Allen Teilnehmern nochmals ein Dank für die gezeigten Leistungen und für die Disziplin.
G. Schmidt
stellv. AWF
Mannschaftsleiter
Ortswehrführertagung des Amtes Elsterland
(13. 10. 2015)
Am 8.Oktober 2015 fand die Ortswehrführertagung des Amtes Elsterland in Fischwasser statt. Glückwünsche zur Auszeichnung in Potsdam, nahm Kamerad Gerhard Schmidt entgegen (Foto). Er erhielt das "Ehrenzeichen im Brandschutz in Silber am Bande". Die Ortswehrführer dankten Kamerad Schmidt für seine Verdienste um den Brandschutz im Amt Elsterland. Gleichzeitig erhielt Kamerad Tobias Knoblich von der Feuerwehr Oppelhain seine Urkunde zum Ortswehrführer und Kamerad Guido Wilhelm zum stellvertretenden Ortswehrführer. Beide wurden durch die Anhörung durch den Träger des Brandschutzes für weitere 6 Jahre bestellt.
Christian Passin
Amtswehrführer Amt Elsterland
Neue Regelungen ab 01. November im Melderecht
(06. 10. 2015)
Alle Wohnungsgeber sind ab dem 1. November 2015 durch das Bundesmeldegesetz verpflichtet, ihren neuen Mietern eine Wohnungsgeberbestätigung auszustellen. Bei jedem Einzug und in wenigen Fällen auch beim Auszug (z.B. beim Wegzug ins Ausland) ist vom Wohnungsgeber diese Bestätigung auszustellen. Die Wohnungsgeberbestätigung muss vom Bürger künftig bei der Anmeldung einer Wohnung der Meldebehörde vorgelegt werden. Eine Wohnungsgeberbestätigung muss die folgenden Angaben enthalten:
Name und Anschrift des Vermieters
Name und Anschrift des Eigentümers, soweit dieser nicht selbst Vermieter ist
Art des meldepflichtigen Vorgangs mit Einzugs- oder Auszugsdatum
die Anschrift der Wohnung
die Namen der meldepflichtigen Personen.
Wohnungsgeber sind insbesondere die Vermieter oder von ihnen Beauftragte, dazu gehören auch die Wohnungsverwaltungen. Vermietet der Wohnungseigentümer seine Wohnung selbst, ist er der Wohnungsgeber; für Untermieter ist der Wohnungsgeber der Hauptmieter.
Die teilweise bisher geübte Praxis der Vorlage eines Mietvertrages bei der Anmeldung ersetzt die Wohnungsgeberbescheinigung nicht. Das Formular der Wohnungsgeberbestätigung ist hier Download verfügbar.
Außerdem finden Sie alle Informationen auf unserer Internetseite unter Verwaltung/Dienstleistungen/Einwohner- und Meldewesen und unter Verwaltung/Formular liegt die Wohnungsgeberbescheinigung zum download.
Wieder kostenfreie Homepage-Erstellung für Institutionen aus dem Amtsgebiet Elsterland
(30. 09. 2015)
Werden Sie Projektpartner!
Das in Kooperation mit dem Förderverein für regionale Entwicklung e.V. aus Potsdam ins Leben gerufene Förderprogramm „Elsterland vernetzt“ stellt wieder allen öffentlichen und sozialen Einrichtungen, Vereinen, Feuerwehren und Unternehmern des Amtsgebietes Elsterland in den kommenden Monaten exklusiv Förderplätze zur Webseitenentwicklung zur Verfügung.
Das Förderprogramm ermöglichte bereits einigen Institutionen aus dem Amtsgebiet Elsterland die Neuerstellung einer Internetseite oder die Überarbeitung einer bereits bestehenden Homepage. So wurde unkompliziert und ressourcensparend den Institutionen aus dem Amtsgebiet Elsterland die Möglichkeit geboten, sich über das Kooperationsprojekt einen modernen Internetauftritt erstellen zu lassen. Mit einem einfach zu bedienenden Verwaltungsprogramm bleibt die Webseite danach immer auf dem aktuellsten Stand.
Dank der Projektförderung ist und bleibt die Erstellung der neuen Internetseite für alle Teilnehmer aus dem Amtsgebiet Elsterland kostenfrei. Lediglich die Hostinggebühren für den Speicherplatz müssen übernommen werden.
Mehr Informationen über das neu aufgelegte Webseiten-Förderprogramm gibt es hier oder direkt über die Internetseite des Fördervereins für regionale Entwicklung e.V. Haben Sie Interesse oder kennen Sie mögliche Interessenten? Schicken Sie uns einfach eine kurze Projektbeschreibung und Ihre Kontaktdaten per E-Mail. Oder kontaktieren Sie unsere Projektkoordinatoren und lassen sich beraten. Für Fragen stehen wir Ihnen unter der Telefonnummer 0331-550 474 -71 oder -72 per E-Mail, gern auch unter info@azubi-projekte.de gern zur Verfügung.
der Landkreis Elbe-Elster erfüllt, wie viele andere Kommunen Deutschlands auch, seine humanitäre Pflicht zur Aufnahme, Unterbringung und Betreuung von Menschen, die aus den zahlreichen Kriegs- und Krisenregionen dieser Welt geflohen sind.
Die Zahl derer, die in diesem Jahr in unserem Landkreis Zuflucht suchen werden, wird deutlich höher, als bisher prognostiziert. Um den Menschen Zuflucht geben zu können, bemüht sich der Landkreis Elbe-Elster um entsprechende Unterkünfte. Das sind in der Regel so genannte Gemeinschaftsunterkünfte oder auch Wohnungsverbünde. In diesen Wohnformen werden größere Platzkapazitäten vorgehalten. Daneben werden auch einzelne Wohnungen zur Anmietung im gesamten Landkreisgebiet gesucht. Für den Fall, dass dauerhafte Kapazitäten nicht in dem benötigten Maße vorhanden sind, nutzt der Landkreis so genannte Notunterkünfte, in denen nur vorübergehend (einige Wochen bis wenige Monate) Flüchtlinge untergebracht werden können.
Mit diesem Informationsschreiben möchte Sie der Landkreis Elbe-Elster informieren, dass voraussichtlich ab Anfang Oktober in Rückersdorf Flüchtlinge untergebracht werden. Zum
einen werden zunächst drei Wohnungen in der Bahnhofstraße dafür angemietet.
Ebenfalls wird der Landkreis als vorübergehende Notunterkunft - bis zum März/April 2016 - das „Haus Hannes" nutzen. Dort werden bis zu 60 Flüchtlinge über die Wintermonate untergebracht. Die erforderliche soziale Betreuung wird durch einen erfahrenen Träger sichergestellt.
Das Amt Elsterland sowie der Ortsbürgermeister und die Gemeindevertretung wurden bereits darüber informiert. Vereinbart wurde, dass diese schriftliche Information an die Anwohner erfolgt.
Falls Sie weitere Informationen wünschen, können Sie sich jederzeit an die „Stabsstelle Asyl" in der Kreisverwaltung wenden.
Amtslager der Jugendfeuerwehren des Amtes Elsterland
(28. 09. 2015)
Vom 04. bis 06. September 2015 fand das Amtslager der Jugendfeuerwehren des Amtes Elsterland im Schullandheim Täubertsmühle statt. Hieran nahmen 32 Jugendfeuerwehrmitglieder aus den Jugendfeuerwehren Lindena, Rückersdorf, Schilda, und Tröbitz teil.
Nach der Zimmerbelegung und der Belehrung erfolgte die Vorstellungsrunde und die Gruppeneinteilung. Um 21.30 Uhr war Nachtruhe. Doch die Nachtruhe hielt nicht lange an, denn um 22.30 Uhr ertönte die Sirene und es wurde zur Nachtwanderung gerufen. Am Samstag gab es um 7.30 Uhr den nächsten Alarm. Auf dem Einsatzfax stand Frühsport. Um 9.00 Uhr begann der Feuerwehrunterricht. An vier Stationen mussten die Gruppen verschiedene Aufgaben lösen. Auf dem Unterrichtsplan stand Knoten und Stiche, das Teamspiel „Spinnennetz“, Gerätekunde am Tragkraftspritzenfahrzeug – Wasser der Freiwilligen Feuerwehr Schilda und der Aufbau eines Löschangriffs durch Vornahme eines Monitors. Der späte Nachmittag stand den Jugendlichen zur freien Verfügung, der aber auch zum Üben für den Amtsausscheid genutzt wurde. Nach dem Abendbrot gab es feuerwehrtechnische Vorführungen. Es wurde eine Fettexplosion gezeigt. Außerdem konnte jeder den Umgang mit dem Feuerlöscher probieren.
Anschließend klang der Samstag mit einem Lagerfeuer und Stockbrot aus.
Um 22.00 Uhr war Nachtruhe.
Leider war die Nacht nur kurz, denn gegen 22.30 Uhr ging die Sirene. Laut dem Einsatzfax brannte ein großer Haufen mit Holz, der auf das benachbarte Schullandheim drohte überzugreifen.
Dieser Brand wurde mit einem kleinen Tanklöschfahrzeug, einem Löschangriff und durch Vornahme eines D-Strahlrohres gelöscht. Außerdem musste die Wasserversorgung zur TS 3 und dem kleinen Tanklöschfahrzeug aufgebaut werden. Ebenfalls war es die Aufgabe, die Einsatzstelle auszuleuchten. Durch den Aufbau des Beleuchtungssatzes, musste niemand an der Einsatzstelle im Dunkeln tappen. Nachdem der Brand bekämpft war, wurde alles wieder zurück gebaut und auf den Fahrzeugen verlastet. Die Feuerwehrmänner und –frauen von Morgen konnten nun endlich eine ruhige Nacht verbringen.
Gegen 10.00 Uhr endete das Amtslager mit der Ausgabe der Fundsachen und Auswertung des Feuerwehrunterrichtes.
Mein Dank gilt allen, die das Amtslager organisatorisch und finanziell unterstützt haben.
Stefanie Krause
Amtsjugendfeuerwehrwartin
Verkehrsinfo für Oppelhain
(25. 09. 2015)
Bedingt durch die Neuverlegung des Stromanschlusses durch Mitnetz-Strom ab Höhe Sportplatz zum Forsthaus muss bis zum 30.11.2015 mit abschnittsweise ortsveränderlichen Einschränkungen im Fahrbahnbereich (Fahrbahneinengungen) entlang der Hohenleipischer Straße gerechnet werden.
Wanderpokale gehen nach Rückersdorf und Fischwasser
(25. 09. 2015)
Acht Wehren suchten ihre Besten beim Amtsausscheid
Schnelligkeit und Geschick waren am vergangenen Samstag gefragt, als sich die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren des Amtsbereiches Elsterland zum alljährlichen Amtsausscheid trafen. Bei bestem Wetter gingen acht Wehren des Amtes an den Start.Pünktlich 09:00 Uhr hieß es auf dem Schönborner Sportplatz antreten zum Amtsausscheid der Freiwilligen Feuerwehrten des Amtes Elsterland. Nach einer kleinen Pause von zwei Jahren war dies nun schon der 19. Wettkampf seiner Art. Begrüßt wurden die Kameradinnen und Kameraden von Amtswehrführer Christian Passin. Als Ehrengäste waren unter anderem der Amtsdirektor Andreas Dommaschk, der Amtswehrführer a.D. Horst Gängler und weitere Vertreter des Amtes und des Amtsausschusses anwesend. Auf einem perfekt vorbereiteten Platz sollte es dann auch recht schnell mit den Wettkämpfen losgehen. Vorab ein großes Dankeschön von Amtswehrführer Christian Passin an die ausrichtende Wehr aus Lindena für die Vorbereitung und Organisation des Wettkampfes. Auch ging ein Dank an Ortbürgermeister Daniel Mende und seine Gemeindehelfer die den Sportplatz zur Verfügung stellten und so gut hergerichtet hatten. Wenn auch die aktiven Mitgliederzahlen ausreichend sind haben viele der Kameraden nicht die Chance an den Wettkämpfen teilzunehmen. Auf Grund ihrer Jobs, teilweise weit entfernt von zu Hause, besteht für viele kaum die Möglichkeit an einer Mitarbeit in der Wehr. Und so fehlte der einen oder anderen Wehr auch die nötige Mannschaftsstärke. Umso erfreulicher war die Beteiligung bei den Jugendwehren. Sechs Mannschaften traten als Erste in den Altersklassen I und II beim Löschangriff Nass gegeneinander an. In einer Zeit von 41,11 Sekunden ging der Sieg in der AK I (10 – 14 Jahre) an die Mannschaft aus Friedersdorf, gefolgt von Schönborn und Rückersdorf. In der AK II (14 – 18 Jahre) sah es dann für Schilda schon wesentlich besser aus. Mit 33,30 Sekunden holten sie den Siegerpokal, dicht gefolgt von Schönborn, Lindena, Oppelhain und Rückersdorf. Neben dem Löschangriff Nass gehörte auch noch die Gruppenstafette der Jugend zu den Wettkampfdisziplinen. Hier ging der Sieg mit 2:11,00 Minuten nach Lindena, gefolgt von Rückersdorf I und II. Am Ende ging der Wanderpokal der Jugend an die Feuerwehr Rückersdorf. Anschließend gab es zwei Vorführungen der Kinderfeuerwehren aus Lindena und Rückersdorf-Oppelhain. Da die Kids unter 10 Jahre noch nicht an Wettkämpfen teilnehmen durften wurden die Löschangriffe Nass ohne Zeitnahme durchgeführt. Hier konnten die Jüngsten aber trotzdem schon mal zeigen, was sie in ihrer bisherigen Ausbildung gelernt haben. Hierfür ein ganz großes Dankeschön an die Jugendwarte der einzelnen Wehr für ihre hervorragende Arbeit. Nach der Jugend wurde es für die Erwachsenen ernst. Die Frauen machten den Anfang. Hier war es eine Solovorstellung für die Feuerwehrfrauen aus Fischwasser. Bei der 4x100 Meter Feuerwehrhindernisstaffel
ging mit 1:24,03 Minute der Sieg nach Fischwasser, ebenfalls bei der Gruppenstafette mit 2:03,05 Minute. Für beide Disziplinen war jeweils nur eine Mannschaft gemeldet. Auf der 100 Meter Hindernisbahn holte sich Anne-Kathrin Vogel aus Fischwasser mit 24,91 Sekunden den Sieg gefolgt von Sarah Jähnichen, ebenfalls Fischwasser. Für die „Königsdisziplin“ dem Löschangriff Nass wurde leider aus keiner Wehr eine Frauenmannschaft gemeldet. Besser sah es anschließend bei den Männern aus. In diesem Jahr kamen die schnellsten Männer aus Schönborn. Mit 42,82 Sekunden holte sich Schönborn I den ersten Platz. Mit nur knappem Abstand folgten Friedersdorf mit 44,40 Sekunden und Fischwasser mit 47,14 Sekunden. Bei der 4x100 Meter Feuerwehrhindernisstaffel dominierte dann aber wieder Fischwasser. Mit 1:20,06 Minute liefen sie allen anderen vorn weg. Nichts anbrennen ließen es dann die Schönborner. Mit 1:26,54 Minute holten sie den zweiten Platz und mit 1:30,63 Minute ging der Dritte nach Friedersdorf. Für die letzte Disziplin des Ausscheides, der 100 Meter Hindernisbahn, hatten sich 6 Teilnehmer gemeldet. Wieder dominiert von einer allgegenwärtigen Übermacht aus Fischwasser ging der erste Pokal mit einer Zeit von 21,36 Sekunden an Ronny Germer und mit 22,91 Sekunden holte sich Michael Germer den zweiten Platz. Dritter wurde mit 23,56 Sekunden Marko Sehring aus Tröbitz. In der Summe aller zu vergebender Punkte ging dann auch der Wanderpokal ein weiteres Mal nach Fischwasser.
Text & Fotos: Frank Reimann
Bildtexte:
Vorführung eines Löschangriffs nass von der Kinderfeuerwehr (unter 10 Jahre)
Vorabinfo zur Vollsperrung der Bahnstrecke Berlin - Dresden
(24. 09. 2015)
Die Totalsperrung der Bahnstrecke Berlin-Dresden beginnt planmäßig am
05. August 2016 und dauert voraussichtlich bis zum 16. Dezember 2017.
Umfangreiche Vorarbeiten werden auch schon vorher begonnen.
Wieder kostenfreie Homepage-Erstellung für Institutionen aus dem
(24. 09. 2015)
Werden Sie Projektpartner!
Das in Kooperation mit dem Förderverein für regionale Entwicklung e.V. aus Potsdam ins Leben gerufene Förderprogramm „Elsterland vernetzt“ stellt wieder allen öffentlichen und sozialen Einrichtungen, Vereinen, Feuerwehren und Unternehmern des Amtsgebietes Elsterland in den kommenden Monaten exklusiv Förderplätze zur Webseitenentwicklung zur Verfügung.
Das Förderprogramm ermöglichte bereits einigen Institutionen aus dem Amtsgebiet Elsterland die Neuerstellung einer Internetseite oder die Überarbeitung einer bereits bestehenden Homepage. So wurde unkompliziert und ressourcensparend den Institutionen aus dem Amtsgebiet Elsterland die Möglichkeit geboten, sich über das Kooperationsprojekt einen modernen Internetauftritt erstellen zu lassen. Mit einem einfach zu bedienenden Verwaltungsprogramm bleibt die Webseite danach immer auf dem aktuellsten Stand.
Dank der Projektförderung ist und bleibt die Erstellung der neuen Internetseite für alle Teilnehmer aus dem Amtsgebiet Elsterland kostenfrei. Lediglich die Hostinggebühren für den Speicherplatz müssen übernommen werden.
Mehr Informationen über das neu aufgelegte Webseiten-Förderprogramm gibt es hier oder direkt über die Internetseite des Fördervereins für regionale Entwicklung e.V. Haben Sie Interesse oder kennen Sie mögliche Interessenten? Schicken Sie uns einfach eine kurze Projektbeschreibung und Ihre Kontaktdaten per E-Mail. Oder kontaktieren Sie unsere Projektkoordinatoren und lassen sich beraten.
Für Fragen stehen wir Ihnen unter der Telefonnummer 0331-550 474 -71 oder -72 per E-Mail, gern auch unter info@azubi-projekte.de gern zur Verfügung.
Bürgerdialog mit Innenminister und Landrat in Elsterwerda
(22. 09. 2015)
Öffentliche Debatte des Leitbildentwurfs zur geplanten Verwaltungsstrukturreform
Unter dem Motto „Brandenburg gestalten!“ diskutiert Innenminister Karl-Heinz Schröter gegenwärtig mit den Brandenburgerinnen und Brandenburgern den Leitbildentwurf zur geplanten Verwaltungsstrukturreform.
Am 1. Oktober 2015 macht der Bürgerdialog auch Station im Landkreis Elbe-Elster. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung von 17.00 bis 20.00 Uhr in der Oberschule Elsterwerda, Aula, Schulweg 7, teilzunehmen.
Dabei sollen die Grundzüge des Leitbildes genauso erläutert werden wie die finanziellen Rahmenbedingungen der Reform. Bei einer Podiumsdiskussion, an der auch Landrat Christian Heinrich-Jaschinski teilnehmen wird, soll das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven weiter vertieft werden. Im Anschluss haben die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises die Möglichkeit, sich in die Diskussion zur geplanten Verwaltungsstrukturreform einzubringen und ihre Gedanken, Fragen und Vorstellungen vorzutragen.
Das Reformleitbild sieht neben der Verlagerung von 22 bisherigen Landesaufgaben auf die Landkreise auch einen Neuzuschnitt der Landkreise vor. Verbunden damit ist auch die Frage der Zukunft der vier kreisfreien Städte Brandenburg an der Havel, Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam.
Der Bürgerdialog ist Teil eines Dialogprozesses, der vor allem dazu dienen soll, dem Landtag Mitte 2016 eine qualifizierte Entscheidung über den Leitbildentwurf unter Einbeziehung aller relevanten Aspekte zu ermöglichen.
Landrat Christian Heinrich-Jaschinski hält die angedachte Reform für den falschen Ansatz, um die künftigen Herausforderungen des demografischen Wandels zu meistern. „Hier wird etwas über die Köpfe der Bürgerinnen und Bürger hinweg geplant, was zu weiteren unzumutbaren Belastungen der Menschen im Landkreis Elbe-Elster führt, die nicht hinnehmbar sind“, so der Landrat. Zum Beispiel liefere die Landesregierung mit ihrem Leitbildentwurf keine Rechtfertigung für die Bildung großer Regionalkreise von bis zu 5.000 Quadratkilometern und im Regelfall mit mindestens 175.000 Einwohnern, ist sein Urteil. Er plädiert stattdessen für eine deutlich stärkere Zusammenarbeit der Landkreise untereinander bis hin zu gemeinsamen Ämtern, Gesellschaften und Einrichtungen. Der Landrat hatte bereits Ende August die Initiative ergriffen und die Bevölkerung im Landkreis zu gut besuchten öffentlichen Infoabenden nach Bad Liebenwerda, Finsterwalde und Herzberg eingeladen, um über Kritik am Leitbildentwurf und mögliche Auswirkungen auf den Landkreis zu informieren.
Foto Pressestelle Kreisverwaltung:
Das Interesse an Informationen zur geplanten Verwaltungsstrukturreform im Landkreis ist groß. Das zeigten bereits die drei Infoabende des Landrates im August, wie hier in Finsterwalde, wo über 130 Bürger in die Gaststätte „Alt Nauendorf“ gekommen waren.
Die Arbeiten zur Sanierung der Erdgas-Fernleitung 112 konnten noch nicht abgeschlossen werden, weshalb eine Vollsperrung der K 6225 zwischen Drößig und der Landesstraße L601 vom 22.09.2015 bis 02.10.2015 notwendig wird.
Die Umleitung wird über die K 6224 (Verbindung Drößig-Eichholz) erfolgen.
Verkehrsinfo für Rückersdorf und den dazugehörigen Ortsteilen
(11. 09. 2015)
Noch bis zum 20.09.2015 kommt es durch den Einzug von Glasfaserkabeln in vorhandene Kabelschutzrohre in folgenden Ortsteilen zu abschnittsweise ortsveränderlichen halbseitigen Sperrungen bzw. Einschränkungen im Geh- und Fahrbahnbereich:
- Oppelhain: Gordener Weg sowie Gordener Weg 1 und Ecke Kreuzung L 622 / Gordener Weg
- außerorts zwischen Oppelhain und Rückersdorf, L 622, Alte Friedersdorfer Straße
- außerorts zwischen Friedersdorf und Gruhno, L 653 bis Gruhno, Hauptstraße 1
- Friedersdorf: Friedersdorfer Hauptstraße 1 - 86, L 653
Spenden für Spielplatz in Schönborn
(11. 09. 2015)
Der Schönborner Bürgermeister Daniel Mende und die Gemeindevertretung haben sich einen neuen öffentlichen Spielplatz im Dorf als dringliche Aufgabe gestellt. Stetig steigende Kinderzahlen durch Geburten sowie Zu- und Rückzug von jungen Familien sind dafür der Grund.
Der Schönborner Bürgermeister Daniel Mende und die Gemeindevertretung haben sich einen neuen öffentlichen Spielplatz im Dorf als dringliche Aufgabe gestellt.
Stetig steigende Kinderzahlen durch Geburten sowie Zu- und Rückzug von jungen Familien sind dafür der Grund. Jetzt hat Mende eine Spendenaktion dafür initiiert.
Nachfolgende Verkehrseinschränkungen sind derzeit in der Gemeinde Heideblick anzutreffen:
- Noch bis zum 11.09.2015 kommt es durch Markierungsarbeiten an der L601 zwischen Lugau und Doberlug-Kirchhain zu abschnittsweise ortsveränderlichen Einschränkungen im Fahrbahnbereich.
- Durch Sanierungsarbeiten der Erdgas-Fernleitungskreuzung 212 an der L601 zwischen den Ortslagen Finsterwalde und Eichholz sowie bei der K 6225 zwischen Drößig und der Landesstraße L601 wird es noch bis zum 25.09.2015 zu Geschwindigkeitsreduzierungen und Einschränkungen im Fahrbahnbereich kommen.
- Auch auf der K 6224 kurz vor dem Ortseingang Drößig aus Richtung Finsterwalde kommend wird es noch bis zum 02.10.2015 wegen Sanierungsarbeiten an der Ferngasleitung 212 zu Geschwindigkeitsreduzierungen und Fahrbahneinschränkungen kommen.
Verkehrsinfo für Eichholz
(08. 09. 2015)
Auf Grund des schlechten Brückenzustandes der Brücke in Eichholz, Mühlenweg über die Schacke, ist aus Gründen der Sicherheit und Ordnung ab sofort eine Befahrung der Brücke nur noch mit maximal 3,5 to tatsächlichem Gesamtgewicht (also Fahrzeuggewicht einschließlich Ladung) möglich. Des weiteren wurde die Fahrbahnbreite der Brücke auf 3,0 m Restbreite begrenzt.
LAG Elbe-Elster startet Auswahlrunde für LEADER-Förderung in 2016
(08. 09. 2015)
Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Elbe-Elster hat die zweite Auswahlrunde für Vorhaben der
ländlichen Entwicklung unter der Förderrichtlinie LEADER gestartet. Bis zum 30. November
2015 können Interessenten ihre für das Jahr 2016 beabsichtigten Projekte einreichen.
veröffentlich durch die Pressestellle des Landkreis Elbe-Elster
21. Niederlausitzer Apfeltag
(01. 09. 2015)
Sonntag, 27.09.2015 von 10.00 bis 18.00 Uhr
Pomologischer Schau- und Lehrgarten Döllingen
Es erwartet Sie wieder ein bunter Mix aus Wissenswertem, Unterhaltsamen, Regionalem und Köstlichem rund um den Apfel. Der Garten steht ganz im Zeichen des schmackhaften Kernobstes und verwandelt sich zum fröhlichen Festplatz.
Fachliches
Wer schon immer wissen wollte, welche Sorten an Äpfeln und Birnen im eigenen Garten wachsen – in diesem Jahr bestimmen die zwei Pomologen Frank Schellhorn und Jürgen Mortag aus Thüringen die noch unbekannten Sorten. Hierzu müssen mindestens drei Stück mit Stiel mitgebracht werden. Beratung zu vielen Fragen des Obstbaus ist inklusive. Den richtigen Schnitt an Obstbäumen zeigt die Fachfrau Urte Delft allen Interessierten beim Seminar jeweils ab 11 Uhr und 15 Uhr.
In einer Ausstellung kann man ca. 100 verschiedene Apfelsorten bestaunen. Wer eine alte Sorte von Äpfeln, Birnen, Kirschen und Pflaumen im eigenen Garten pflanzen möchte, kann sich anhand einer Angebotsliste diese aussuchen und am Apfeltag für die Herbstpflanzung bestellen.
Traditionell begleitet den Apfeltag ein Bauernmarkt mit frischen Waren und Produkten aus regionaler, landwirtschaftlicher und biologischer Erzeugung. Etwa 50 Aussteller präsentieren ihre vielfältigen und qualitativ hochwertigen Produkte. An zahlreichen Ständen werden typische Obstprodukte wie Äpfel, Säfte, Marmeladen und Brände aber auch Wild-, Wasserbüffel- oder Fischspezialitäten von unseren Direktvermarktern angeboten. Kunsthandwerker und Kreativschaffende geben ihre aktuellen Kollektionen zum Besten. Aussteller aus den Bereichen Pflanzen & Garten werden nützliche Angebote für die heimischen Grünoasen vorstellen und stimmen in die herbstliche Gartensaison ein. Zu den Angeboten der fachkundigen Aussteller zählen auch Beratung und Information.
Die Erntewagen des Obstbauvereins Hohenleipisch fahren 13 Uhr auf das Festgelände ein und werden anschließend eine Erntekrone flechten.
Kulinarisches
Herzhafte Spezialitäten, Süßes vom Bäcker oder außergewöhnliche Fruchtsäfte - es werden regionale Köstlichkeiten aller Art geboten. Wie der Apfel in der Küche verwendet werden kann – zeigen Ihnen in der Showküche Michael Ihlo und Helmut Hummel.
Für die ganze Familie
Die Plessaer Mühlenmusikanten spielen zum Apfelfrühschoppen auf, es gibt Unterhaltsames aus der Hexenküche mit den Lobenburgern und mit viel Charme, Humor und Temperament präsentieren sich die Guggenmusikanten aus Belgern.
Im Puppentheater können unsere Kleinen ab 15.00 einer spannenden Geschichte zuschauen, im Apfelkindergarten gibt es viel zu entdecken und auch ein Ziegen- und Eselwagen steht zur Mitfahrt bereit.
Kulinarisches
Herzhafte Spezialitäten, Süßes vom Bäcker oder außergewöhnliche Fruchtsäfte - es werden regionale Köstlichkeiten aller Art geboten. Wie der Apfel in der Küche verwendet werden kann – zeigen Ihnen in der Showküche Michael Ihlo und Helmut Hummel.
Für die ganze Familie
Die Plessaer Mühlenmusikanten spielen zum Apfelfrühschoppen auf, es gibt Unterhaltsames aus der Hexenküche mit den Lobenburgern und mit viel Charme, Humor und Temperament präsentieren sich die Guggenmusikanten aus Belgern.
Im Puppentheater können unsere Kleinen ab 15.00 einer spannenden Geschichte zuschauen, im Apfelkindergarten gibt es viel zu entdecken und auch ein Ziegen- und Eselwagen steht zur Mitfahrt bereit.
Ganztagsaktionen: Regional- und Handwerkermarkt, regionale Spezialitäten, Obstsortenbestimmung, Apfelausstellung, Beratung zum Obstbau, Obstbaumbestellungen, Schaupressen von Apfelsaft mit Verkostung, Mit-Mach-Angebote im Apfelkindergarten und vieles mehr
Es lädt der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft,
KERNGEHÄUSE e.V., das Amt und die Gemeinde Plessa mit dem Ortsteil Döllingen ein.
Amt Elsterland feiert 9. Sommerfest in Schilda und würdigt Nicole Hentschke und Bernd Babben
Schilda Im Amt Elsterland folgt derzeit ein Millionen-Bauprojekt dem anderen. Gerade erst wurde die sanierte Turnhalle in Tröbitz feierlich übergeben, da wird die nächste Halleneinweihung schon für Mitte Februar in Rückersdorf anvisiert.
Bernd Babben aus Lindena wurde für sein ehrenamtliches Engagement geehrt. Den Dank und Nicole Hentschke, die verhindert war, gab es von Daniel Mende (l.) und Andreas Dommaschk (r.). Foto: Heike Lehmann
Amtsdirektor Andreas Dommaschk weist nur allzu gern auf die positiven Entwicklungen in seinen zehn amtsangehörigen Gemeinden hin. Da hatte er am Freitag beim 9. Sommerfest, zu dem Politik, Verwaltung und Vertreter des öffentlichen Lebens zur Freilichtbühne nach Schilda eingeladen waren, einiges aufzuzählen. Gerade erst wurden mehr als eine Million Euro in die Tröbitzer Turnhalle investiert. "90 Prozent der Aufträge sind im Amtsgebiet vergeben worden", betonte Dommaschk. Das wurde spontan mit Beifall bedacht. Die fertiggestellte Freiluftausstellung für den "Verlorenen Transport" in Tröbitz, "steht unserem Image gut zu Gesicht", so der Amtsdirektor weiter. ...hier weiterlesen
erschienen in der Lausitzer Rundschau am 24.08.2015
Das Meister-Triple für Billard-Kegler Florian
(20. 08. 2015)
Friedersdorfer stellt eigenen Rekord ein
Dahme/Rückersdorf Die Freude war riesig groß – Florian Pinkawa ist Deutscher Meister – inzwischen zum dritten Mal. In Dahme/Mark, wo am Wochenende die deutsche Meisterschaft im Billard-Kegeln stattfand, hat er den Sack erneut zugemacht.
Zum dritten Mal Deutscher Meister: Florian Pinkawa Foto: mcl1
Viermal 100 Stoß in die Vollen, so ist das Wettkampf-Prozedere. Die ersten 100 Stoß standen am Freitag auf dem Wettkampfplan. Florian Pinkawa stockte kurz der Atem. Mit gleicher Punktzahl, 231 Points, beendete ein Spieler seiner Altersklasse vom 1. Chemnitzer BC ebenfalls den ersten Durchgang. Samstag hieß es dann für den 15-jährigen Friedersdorfer, sich auf seine Stärken zu besinnen und Ruhe zu bewahren. Nach dem zweiten Durchgang stand es 470 zu 442 Points für Florian. "Im dritten Durchgang habe ich den Sack zugemacht", erklärt er sichtlich zufrieden. Am Samstagabend stand es schon 681 zu 617 Points für den in Rückersdorf spielenden Gymnasiasten. ... hier weiterlesen
erschienen in der Lausitzer Rundschau am 19.08.2015
Einsicht in den Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg (LEP B-B) ab sofort möglich
(17. 08. 2015)
Seit Montag, dem 17.08.2015 kann jedermann den Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg (LEP B-B) im Amt Elsterland, Kindergartenstraße 2a, 03253 Schönborn, Fachbereich Bau- und Gemeindeservice, während der Dienstzeiten oder ggf. nach Terminvereinbarung, kostenfrei einsehen.
Im Mittelpunkt steht das Marionettentheater
(13. 08. 2015)
Vom 18. bis 27. September findet das 17. Internationale Puppentheaterfestival im Elbe-Elster-Land statt. In diesem Jahr steht es ganz im Zeichen des Marionettentheaters. Für viele ist das Marionettenspiel die Krönung des Puppentheaters, denn hier agieren Figuren mit ihrem ganzen Körper. Sie können laufen, springen, sich verbeugen, sitzen, liegen, kurz: Sie können am menschenähnlichsten agieren. Für den Laien sind die Marionetten das Wunder der unbelebten Materie. Dabei würde der Fachmann erwidern: Eine Marionettenaufführung ist nicht schwieriger als die eines gelungenen Handpuppenspiels. Sowohl die eine als auch die andere Aufführung kann schlechtes Handwerk zeigen. Die einen Figuren können zum Fliegen verleitet werden und die anderen zum Zappeln. Doch davon wird das Festival nichts zeigen!
Wir möchten bestes Marionettentheater vorstellen, denn immerhin gilt es voller Stolz einer nun 250 jährigen Tradition im Elbe-Elster- Land zu gedenken. Bereits 1765 wurde der erste Komödiant, ein gewisser Wolf, in dieser Region erwähnt, der sich seinen Lebensunterhalt mit Marionettenspiel verdiente. Es siedelten sich später weitere Familien an: Die Richters, Billes, Hähnels, Gierholds und Winklers. Der Name „Richter“ wurde zum Synonym für das Marionettentheater im Elbe-Elster-Land. Bis in die 1980er Jahre spielten „Puppen-Richters“ in den hiesigen Orten und sind daher vielen Menschen ein Begriff und noch heute in guter Erinnerung.
Es werden Puppentheater aus sieben deutschen Bundesländern und Berlin, Österreich, Italien und den USA gastieren. Ihr Spiel wendet sich an die Jüngsten, aber auch an Jugendliche und Erwachsene. Für letztere Altersgruppe stehen „Der kleine Prinz“, gespielt von Manfred Künster (Mayen-Hausen), „Der Glöckner von Notre Dame“ vom Theater con Cuore, die Oper „Hänsel und Gretel“, gespielt und gesungen von Monika Parthier, und die Inszenierung "1944. Es war einmal ein Drache" vom Theater Tandera aus Testorf. Die Kinder können sich beispielsweise an den Märchenklassikern „Die Schneekönigin“ vom Eulenspiegel-Theater aus Iowa (USA), „Mascha und der Bär“ vom Figurentheater Tatyana Khodorenko (Göttingen), an der lustigen Handpuppen-Pantomime „Mäh“ von der Südtirolerin Eva Sotriffer oder an dem Stück „In Teufels Küche“ von Katharina Randel (Dresden) erfreuen. Für alle Liebhaber der Kinderbücher von Wolf Erlbruch zeigt Steffi Lampe aus Leipzig „Frau Meiers kleine Amsel“.
Das Festival findet mit 45 Veranstaltungspartnern im gesamten Landkreis statt und die Puppenspieler werden mehr als 60 Aufführungen geben. Informationen zum Festival erhalten Sie unter www.puppentheaterfestival-ee.de oder unter 03535/ 465104.
Florian zollen sogar die alten Hasen Respekt
(13. 08. 2015)
Der 15-jährige Friedersdorfer will am Wochenende erneut Deutscher Meister im Billard-Kegeln in Dahme werden
Wenn am Wochenende Dahme zum Mekka des Billard-Kegelns wird, dann ist der Friedersdorfer Nachwuchsspieler Florian Pinkawa mittendrin. Der 15-Jährige hat ein Ziel: Er will Deutscher Meister seiner Altersklasse werden. Er hat bereits zwei Meister-Titel und drei Einzelsiege errungen. Dabei spielt der Gymnasiast erst seit knapp vier Jahr Billard-Kegeln.
Hat schon einige Titel vorzuweisen: Stolz zeigt Florian Pinkawa seine Trophäen. Foto: Mona Claus/mcl1
Als Neunjähriger hat Florian Pinkawa im Ägypten-Urlaub das erste Mal an einem Pool-Billardtisch gestanden und den Queue (Stock im Billardspiel) in Richtung der bunten Kugeln geschoben. "Das fand ich toll", erzählt er. "Mit Elf habe ich mich dann entschieden, dem Rückersdorfer Sportverein beizutreten." Opa, Wolfgang Hildebrand, ist daran nicht unbeteiligt gewesen. Daneben ist Florian in der Jugendfeuerwehr des Ortes aktiv. Doch alles ordne sich mittlerweile dem Billard-Kegeln unter. "Mein Hobby ist.... hier weiterlesen
erschienen in der Lausitzer Rundschau am 13.08.2015
Verkehrsinfo: Grundhafter Ausbau e. Teilstückes L60, Ortsdurchfahrt Schönborn
(13. 08. 2015)
Ab dem 17.08.2015 bis zum 30.11.2016 wird ein Teilstück der L60 in Schönborn, im Landkreis Elbe-Elster, grundhaft ausgebaut.
Das 810 m lange Teilstück ab der Einfahrt Schadewitzer Straße / Kindergartenstraße bis zum Platz des Friedens / Einfahrt Birkenweg soll während der gesamten Bauzeit bis auf wenige Ausnahmen einspurig unter Nutzung einer Lichtsignalanlage vom Verkehr befahrbar gehalten werden, bauausführende Firma ist die STRABAG AG.
Der Pokal ging an die Ladys
(29. 07. 2015)
Rückersdorfer Schützen feiern 25-jähriges Bestehen mit Festsitzung, Umzug und mehr
"25 Jahre sind für eine Ehe schon eine lange Zeit. Für einen Verein können sie erst der Anfang einer hoffentlich längeren Tradition sein", betonte Lothar Belger, Vorsitzender der Rückersdorfer Schützengilde 1990 in seiner Festrede beim traditionellen Schützenfest.
Das neue Königshaus (v. l.): Norbert Meißner (1. Ritter), Heike Töpfer (Schützenkönigin), Lars Matusch (Schützenkönig) und Danny Dietrich (2. Ritter). Foto: Frank Reimann/fri1
Am 30. Juli 1990 waren es 19 Gründungsmitglieder, die sich auf Initiative des damaligen Bürgermeisters Heinz Deißing in der Gaststätte "Schimko" zusammenfanden und die Rückersdorfer Schützengilde 1990 gründeten. Hauptanliegen war es damals, den Schießstand und die Waffen der ehemaligen Gesellschaft für Sport- und Technik (GST) sicherzustellen und zu verwahren. hier weiterlesen
erschienen in der Lausitzer Rundschau am 28.07.2015
Machen Sie sich selbst ein Bild!
(28. 07. 2015)
Die Vertreter der "Volksinitiative gegen Massentierhaltung" haben zu einem Volksbegehren aufgerufen. Man kann nur über etwas urteilen, was man auch kennt. Um sich ein Bild über die Landwirtschaft in der Region zu machen, über artgerechte Haltung zu diskutieren und die Wortlaute des Volksbegehrens zu erörtern, laden wir alle Interessierten zu Gesprächen und Stallbesichtigungen ein.
Kommen Sie auf uns zu - die Gesellschafter, Mitarbeiter und die Geschäftsleitung unseres landwirtschaftlichen Betriebes sind gern zu Gesprächen bereit. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns! Wir sind zu den Geschäftszeiten von 07:00 - 16:00 Uhr unter 03531 50100 erreichbar.
Bitte treffen Sie erst danach Ihrer Entscheidung.
Frank Neczkieiwcz - Geschäftsführer der Landwirtschafts-GmbH Finsterwalde und Mutterkuh-Agrar-GmbH Lugau
Seniorengruppe durfte als Erste trainieren
(13. 07. 2015)
Tröbitzer Sportkomplex energetisch beispielhaft / Halle für 1,14 Millionen Euro auf neuesten Stand gebracht
Tröbitz Begleitet von viel regionaler politischer Prominenz und zahlreichen Einwohnern hat die Gemeinde Tröbitz am Samstagvormittag ihre sanierte Sporthalle feierlich eingeweiht und zur Nutzung freigegeben. Landtagsabgeordnete, Landrat und mehrere Bürgermeister verfolgten, wie der Tröbitzer Bürgermeister Holger Gantke (CDU) die Erfolgsgeschichte zusammenfasste.
Durchnschnitten das Band zur Einweihung der Turnhalle in Tröbitz – v.l. Bauplaner Heinz Linge, Amtsdirektor Andreas Dommaschk, Landrat Christian Heinrich-Jaschinski, Bürgermeister Holger Gantke und Pfarrer Stefan Branig. Foto: Heike Lehmann
Gehofft hatten die Tröbitzer auf den brandenburgischen Innenminister. Denn nur mit Zuschüssen über das Brandenburgische Finanzausgleichsgesetz hat sich die Gemeinde mit defizitärem Haushalt die Rund-um-Modernisierung ihrer Sporthalle leisten können.
Zunächst in ganz kleinen Schritten und dann mit einem Ruck – so könnte man beschreiben, wie die Arbeiten am maroden Bau aus den 1950er-Jahren vorangingen. Gantke vergaß nicht, dass auch die Einwohner selbst ihren Anteil an der Sanierung haben. 2011 wurde eigens für diesen Zweck ein Spendenkonto eingerichtet. "Das Konto bleibt jetzt bestehen. Eingänge kommen dem gesamten Sportkomplex zugute", kündigte er am Samstag an. hier weiterlesen
erschienen in der Lausitzer Rundschau am 13.07.2015
Tröbitz freut sich auf die Wiedereröffnung der Sporthalle
(10. 07. 2015)
Mehr als eine Million Euro investiert
Tröbitz In zwei Tagen ist es endlich soweit: Dann kann die Tröbitzer Sporthalle wieder durch Kita, Schule und Vereine genutzt werden. Nach gut anderthalbjähriger Bauzeit wird sie am 11. Juli um 10 Uhr wiedereröffnet.
Gerade wird sie ordentlich herausgeputzt. Wer schon einmal einen Blick in die sanierte Tröbitzer Sporthalle werfen konnte, wird erstaunt sein, denn kaum noch Altes ist darin zu entdecken. Bürgermeister Holger Gantke ist begeistert, was am Ende doch alles machbar war. Verbaut wurden mehr als einen Million Euro. Finanzielle Unterstützung kam über das Finanzausgleichsgesetz bewilligt vom Innenministerium des Landes Brandenburg
Hand- und Fußballer, Skater und Gymnastikgruppen, Kitakinder und Schüler sowie Jugendklubmitglieder finden nach langer Bauzeit wieder Einlass... weiterlesen
erschienen in der Lausitzer Rundschau am 09.07.2015
Zuckertütenfest und Wasserspass in der Kita Heideland!
(07. 07. 2015)
Juni!!! Sommer, Sonne und die Ferien in Sicht! Noch nicht ganz, aber auch trotz dunkler Wolken zu Beginn des Monats, ließen wir uns den Kindertag nicht vermiesen und sind in den Tierpark Finsterwalde gefahren. Ganz besonders gefreut haben wir uns, dass wir das neugeborene Esel-Baby sehen konnten – also dank Kindertag-Ausflug ein gelungener Start in die Sommermonate.
Unsere Kindergarten- und Vorschulkinder haben sich in diesem Monat hauptsächlich mit der Verkehrsschule beschäftigt. Sie haben Antworten auf u.a. folgende Fragen gesucht: Welche Verkehrsschilder finden wir in Drößig? Was bedeutet der Spiegel an der Kreuzung? Wie verhalte ich mich an der Bushaltestelle? Und vieles mehr, denn bald werden sie den Weg aus der Schule mit dem Schulbus bis zu uns in den Hort allein bewältigen.
Unsere Krippenkinder sind in diesem Monat auf Entdeckungstour gegangen: Im Morgenkreis gab es immer wieder ungewöhnliche Materialien, wie Federn, Rollen, viele kleine Bälle, Tücher, Rasseln oder Schwämme u.a. zum Ausprobieren, Tanzen und Spielen. Wir haben mit Hilfe dieser Gegenstände Eigenschaften wie weich-hart, groß – klein, eckig-rund und die Farben spielerisch und mit viel motorischem Geschick untersucht.
Aber nun zum Höhepunkt! Endlich war es soweit: Unsere Vorschüler sind jetzt bereit für die Schule. Nur noch wenige Wochen und sie können zeigen, was sie alles während ihrer Kita-Zeit hier bei uns gelernt haben. Und das muss gefeiert werden. Aber zuvor hatten wir noch alle Hände voll mit den Vorbereitungen für das große Fest zu tun. Einladungen malen, Zuckertüten für die Jüngsten basteln, Gedicht auswendig lernen, Luftballons aufpusten, schmücken ….
Und dann kam der große Tag: Was für eine Überraschung, es gab nicht nur reich gefüllte Zuckertüten, sondern auch einen Wasserspielplatz mit Piratenspielen für alle Kinder zum Abkühlen. Ein gelungenes Fest! Dankeschön allen Helfern und den Eltern für das leckere Buffet.
Wir möchten auch unserer Lesepatin, Frau Lichan, danken, die uns auch in diesem Monat wieder zwei wunderbare Geschichten vorgelesen hat. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.
Leider müssen wir in diesem Monat unsere Praktikantin Sarah in die Sommerferien verabschieden. Wir danken ihr ganz herzlich für all ihre Ideen und ihr Engagement und wünschen alles erdenklich Gute für die Zukunft.
Auch wir Erzieher blieben trotz Sommerhitze fleißig und so können wir unseren neuen Atelier-Raum einweihen, damit die Kinder noch vielfältiger kleine und große Bastelprojekte in Angriff nehmen.
Für die Sommerferienzeit verraten wir nur so viel: es wird auf alle Fälle viel Wasserspass geben.
Wir wünschen allen einen schönen Sommer!
Bei Fragen, Besichtigungsterminen, Praktika oder Interesse an einem Kita-Platz, melden Sie sich gern jederzeit bei der Leitung Frau Hänsch (Email: kitaheideland@gmx.de oder 03531-62079)
Allianz unterstützt Freiwillige Feuerwehr
(07. 07. 2015)
Allianz Deutschland AG spendet an die Freiwillige Feuerwehr Schönborn
Allianz Generalvertretung Silvio Harnisch in Doberlug-Kirchhain übergibt die Spende
Anschaffung digitaler Funkmeldeempfänger
„Brände, Unfälle, Überschwemmungen oder Stürme – als Versicherer kennt die Allianz die vielfältigen Risiken im Alltag. Die Hilfe, die tagtäglich unzählige – häufig ehrenamtliche – Helfer leisten, ist deshalb unermesslich. Um dieses Engagement zu würdigen, unterstützt die Allianz Deutschland AG die Freiwillige Feuerwehr Schönborn bei der Anschaffung neuester Alarmierungstechnik und trägt somit dazu bei, die Ausrüstung der Feuerwehr zu verbessern“, sagt Silvio Harnisch bei der Übergabe der Spende an den Ortswehrführer Mario Harnisch.
„Aktuell erfolgt die Alarmierung der Einsatzkräfte noch über SMS oder Funkmeldeempfänger (Piepser), die teilweise über 20 Jahre alt sind und damit nicht mehr auf dem Stand der heutigen Technik. Dies ist zum Teil mit hohem personellem und finanziellem Aufwand verbunden, da einige Kameraden aufwändig einzeln von der Leitstelle informiert werden müssen. Nur durch eine gut ausgestattete und schnell einsatzbereite Feuerwehr können wir effektive Hilfe gewährleisten und in Not geratene Mitbürger professionell versorgen. Wir sind der Allianz Generalvertretung Harnisch und der Allianz Deutschland AG daher für ihr Engagement sehr dankbar“, so der Ortswehrführer.
Die Spende der Allianz Deutschland AG und der Generalvertretung Silvio Harnisch in Doberlug-Kirchhain ist Teil des gesellschaftlichen Engagements des Unternehmens. Gefördert werden unter anderem ausgewählte Projekte, die zur Sicherheit der Bevölkerung beitragen. Darüber hinaus unterstützt die Allianz Deutschland AG im Rahmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung die Themen Gesundheit, Pflege und Prävention in vielfältigen Projekten und Studien.
Am 04.07.15 war es wieder so weit! 42 Jugendliche inklusive Betreuer, des Amtes Elsterland, des Amtes Kleine Elster, der Stadt Doberlug-Kirchhain, der Stadt Finsterwalde und der Stadt Sonnewalde machten sich zusammen auf den Weg zur YOU – Europas größter Jugendmesse – nach Berlin.
Um 9.00 Uhr startete der tolle Ausflug. Die Busfahrt verging wie im Fluge und so waren wir schnurstracks gegen Mittag am Messegelände in Berlin. Die Hitze an diesem Tag konnte uns dabei nicht aufhalten. Kaum betraten wir die Messehallen, glänzten die zahlreichen Augen der Jugendlichen. Denn es gab wieder eine Menge zu sehen. Von neuen tollen Sportarten, über die Streetdance-Meisterschaften, Beauty- und Kosmetikanwendungen bis hin zu umfangreichen Informationen auf der Ausbildungsmesse.
Es dauerte nicht lange, bis alle Gruppen im Messegelände verstreut waren. Für alle Interessen war etwas dabei. Insbesondere hielten sich die meisten der Jugendlichen in der YouTube-Area auf, in der sie ihre prominenten YouTuber hautnah erleben konnten. Weiterhin fanden sich in diesem Jahr zahlreiche Attraktionen im Sommergarten des Messegeländes, bei denen wieder neue Sportarten getestet werden konnten oder man sich einfach mit einem kühlen Getränk auf die Wiese legen konnte und dem Treiben auf dem Messegelände zugucken konnte.
Für alle Beteiligten war es wieder ein rundum gelungener Tag. Erschöpft und mit zahlreichen Werbegeschenken in der Tasche, waren wir gegen 18.00 wieder zu Hause.
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich beim Jugendamt des Landkreises Elbe-Elster für die Finanzierung der Busfahrt bedanken. Des Weiteren danken wir dem Busunternehmen Obst-Reisen für die angenehme Hin- und Rückfahrt.
Ines, Antje und Klara
Jugendkoordinatorinnen
Ausführliche Beratung für Existenzgründer
(22. 06. 2015)
Wirtschaftsförderung des Landkreises bietet Development-Center in Herzberg an
Das Land Brandenburg unterstützt Gründungswillige – egal ob arbeitslos oder beschäftigt - mit individuell zugeschnittenen Informations- und Beratungsangeboten. Im Landkreis Elbe-Elster ist die regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Träger des Lotsendienstes. In allen Bereichen erhalten Interessenten eine umfassende Erstberatung zu ihrem Gründungsvorhaben. Sie können in Development-Centern ihre Gründungsidee von Experten prüfen lassen und auch weiterentwickeln. Gemeinsam wird ein Gründerfahrplan erstellt und der Bedarf für die qualifizierende Beratung festgelegt. Alle Angebote sind für Gründungswillige kostenfrei.
Existenzgründer stehen vor vielen Fragen und Herausforderungen: Ist meine Idee tragfähig, und kann ich davon meinen Lebensunterhalt bestreiten? Wie schreibt man einen Businessplan? Wie vermarkte ich mein Produkt? Lassen sich Selbstständigkeit und Familie vereinbaren? Diese und andere Themen behandelt das nächste Development-Center vom 25. bis 30. Juni in Herzberg.
Einschränkungen im Geh- und Fahrbahnbereich durch verschiedene Baumaßnahmen
(18. 06. 2015)
Noch bis zum 23.08.2015 kommt es durch den Einzug von Glasfaserkabeln in vorhandene Kabelschutzrohre in folgenden Ortsteilen zu abschnittsweise ortsveränderlichen halbseitigen Sperrungen bzw. Einschränkungen im Geh- und Fahrbahnbereich:
- Oppelhain, L 622 ab Einmündung Gordener Weg bis Ortsausgang Oppelhain (Einziehgruben alle 500 m)
- Oppelhain, Gordener Weg 4 (optionale Einziehgrube Gordener Weg 1) sowie Ecke Kreuzung L 622
- Oppelhain, Dorfstraße Dorfangerberich (Einziehgruben alle 500 m)
- Rückersdorf, Neuer Weg; Gruben im Seitenstreifen / Wiese
- Lindena, Dorfstraße 44 (nur bis 03.07.2015 im Grünstreifen: Einziehen von SpeedNet-Röhrchen und Glasfaserminikabel)
Bis 03.07.2015 sind auch Arbeiten hinsichtlich der Neuverlegung einer Trinkwasserleitung und Schmutzwasserdruckleitung neben der Fahrbahn geplant in
- Lindena: Gruhnoer Straße (Fahrbahneinengung)
Kleine Bibliothek ganz groß
(17. 06. 2015)
Rückersdorfer Grundschule mit Verlags-Sonderpreis für Verdienste ums Lesen prämiert
Rückersdorf: "Die Liebe zur Literatur beginnt auf dem Schoß der Eltern", sagt ein Sprichwort, doch oft bleibt der Schoß, aus den unterschiedlichsten Gründen, heute leer. Bücher werden von TV, Handy und Internet verdrängt.
Heidrun Schmieder (Mitte), die Verantwortliche der Bibliothek in der Grundschule Rückersdorf, umringt von Schülern der 4. Klasse, sehr emsigen Besuchern der kleinen, aber feinen Bibliothek. Foto: top1
Große Anstrengungen werden in den Grundschulen des Landes unternommen, um diesem Trend entgegen zu wirken, denn ohne Lesen gibt es kein Verstehen, keine Fantasie, keine Entwicklung. Schulbibliotheken sind ein gutes Mittel, um die Lust am Lesen zu wecken und am Leben zu halten. Die besten wurden nun durch die Arbeitsgemeinschaft Schulbibliotheken Berlin-Brandenburg geehrt. Dazu gehört die Grundschule Rückersdorf, die den Sonderpreis des Cornelsen-Schulbuch-Verlages erhielt. "Natürlich war die Freude riesig", erklärt Schulleiterin Corina Langer."Doch ein wenig verdient haben wir Hier weiterlesen...
erschienen in der Lausitzer Rundschau am 17.06.2015
Die Sauna im Hühnerstall
(16. 06. 2015)
Pfadfinder von Eichholz feiern beim Hoffest die Wiederbelebung eines alten Bauernhofes
Eichholz Im alten Bauernhof am Dorfrand von Eichholz, der lange leer stand, ist wieder Leben eingezogen. Junge Leute aus Berlin sind seit dem vorigen Jahr die neuen Hofbesitzer. Sie bauen das Gehöft zu ihrem Domizil aus, sie arbeiten und wohnen hier – als Pfadfinder.
Die jungen Pfadfinder von Eichholz auf ihrem alten Bauernhof. Foto: Dieter Babbe
Jetzt haben die Berliner Jugendlichen bei einem Hoffest vorgestellt, was sie in einem Jahr auf dem alten Bauernhof bereits von ihren Ideen umgesetzt haben.
Der Bauernhof ist eine Baustelle, auf man bereits kochen, backen, schlafen und sogar auch gemütlich sitzen und feiern kann. Während das Wohnhaus der letzten Bäuerin zwar spartanisch, aber gemütlich eingerichtet ist, wird im früheren Auszugshaus Hier weiterlesen....
erschienen in der Lausitzer Rundschau am 16.06.2015
Wer will mit zur YOU?
(08. 06. 2015)
Fahrt zur YOU – Jugendmesse Berlin
Wer hat Lust mitzukommen?
Am 04.07.15 möchte ich, zusammen mit euch, zur Jugendmesse nach Berlin fahren.
Wir fahren mit dem Bus, der uns vom Jugendamt finanziert wird. Ihr müsstet lediglich den Eintritt finanzieren und Verpflegung für den Tag mitbringen.
Die YOU ist die größte Jugendmesse Deutschlands und findet nur an diesem Wochenende in Berlin statt. Euch erwarten dort jede Menge tolle Sachen: Sportevents, Shows mit Musik- oder Schauspielstars, Beauty oder aber auch jede Menge Informationen für die Zukunft.
Die Plätze sind sehr beliebt und begrenzt. Also meldet euch schnell bei mir unter 0172/3540856 oder über Facebook: Juko Amt Elsterland.
Klara Neczkiewicz
Jugendkoordinatorin
Einschränkungen im Geh- und Fahrbahnbereich noch bis 30.06.
(03. 06. 2015)
Bedingt durch den Kabeleinzug von GF-Kabeln samt Öffnen und Schließen von Kabelschächten im Auftrag der Deutschen Telekom wird es in den Ortsteilen Oppelhain, Friedersdorf, Lindena und Schönborn noch bis voraussichtlich 30.06.2015 bauablaufbedingt zu abschnittsweise ortsveränderlichen halbseitigen Sperrungen bzw. Einschränkungen im Geh- und Fahrbahnbereich kommen.
10 Jahre Familienpass Brandenburg
(03. 06. 2015)
Neuer Familienpass bietet 626 Freizeitangebote
Der Familienpass Brandenburg 2015/2016 ist erschienen. Der beliebte Frei-zeit- und Ausflugsplaner bietet mindestens 20 Prozent Rabatt für 626 Famili-enerlebnisse in Brandenburg und Berlin. Familienministerin Diana Golze und Dieter Hütte, Geschäftsführer der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg, stellten den neuen Familienpass heute im Filmmuseum Potsdam vor. Die ersten druckfrischen Exemplare übergaben sie dort Schülerinnen und Schülern der Potsdamer Grundschule „Ludwig Renn".
Der 390-Seiten starke Pass ist gültig vom 1. Juli 2015 bis zum 30. Juni 2016. Er ist ab sofort landesweit im Handel erhältlich und kostet 2,50 Euro pro Stück. Es ist bereits die 10. Auflage. Wie in den Vorjahren wurde er in enger Kooperation von Familienministerium, TMB und Freizeitanbietern erstellt.
Golze sagte: „Mit seinen zahlreichen Ideen ist der Familienpass Brandenburg der ideale Begleiter für jeden Familienausflug. Und es gibt sehr viel zu entdecken in Brandenburg. Ob Kultur, Sport, Natur oder Freizeit, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Mit seinen vergünstigten Angeboten erleichtert es der Familienpass vor al-lem kinderreichen Familien und Alleinerziehenden, etwas zusammen mit ihren Kin-dern zu unternehmen. Ausflüge und gemeinsame Aktivitäten sind für die Entwick-lung von Kindern ganz besonders wichtig. Deswegen unterstützt der Pass die so-ziale und kulturelle Teilhabe aller Familien im Land Brandenburg."
Hütte sagte: „Wir freuen uns sehr, dass der Familienpass, der ja in diesem Jahr mit der 10. Auflage ein kleines Jubiläum feiert, so gut angenommen wird. Mit insge-samt 626 Angeboten können wir uns erneut über eine Rekordzahl freuen. Die Tou-rismus- und Kulturwirtschaft leistet hier einen tollen Beitrag. Aus unserer Marktfor-schung wissen wir, dass immerhin 39 Prozent unserer Tagesgäste aus Branden-burg kommen. Der Familienpass bietet einen perfekten Überblick über attraktive Familien-Ausflugsziele und trägt sicherlich dazu bei, dass die Brandenburgerinnen und Brandenburger auch weiterhin mit Freude ihr Land bereisen."
Von Abenteuerpark bis Zoo – der Pass gewährt Preisnachlässe von mindestens 20 Prozent auf den normalen Eintrittspreis bzw. 10 Prozent auf vorhandene Fami-lienrabatte. Dazu enthält er über 180 Kinderfreikarten.
Nutzt eine vierköpfige Familie mit 2 Kindern im Alter von 6 und 14 Jahren alle An-gebote, kann sie über 5.558 Euro sparen. 567 der Angebote sind in Brandenburg, 59 ergänzend in Berlin
Übersichtlich und farblich geordnet lassen sich alle Angebote einfach und schnell nach Thema und Ort auffinden. Jeder Eintrag enthält eine Kurzbeschreibung, die Angabe von Normalpreisen und Familienpass-Rabatten, Hinweise zu Öffnungszei-ten und Anfahrten mit der Bahn sowie die Kontaktdaten des Anbieters.
Für Menschen mit Behinderungen sind barrierefreie Angebote mit Piktogrammen gekennzeichnet, darunter für Menschen mit Mobilitäts-, Seh- oder Höreinschrän-kungen. Zu allen Anbietern mit diesen Symbolen liegen detaillierte und geprüfte Informationen zur Barrierefreiheit vor.
Der neue Familienpass lockt auch wieder mit einem großen Gewinnspiel. Es win-ken rund 260 Preise von 124 Rabattanbietern: von Eintrittskarten über Ausflüge bis zum Familienwochenende. Von Juli bis Dezember findet jeden Monat eine Aus-losung statt.
Hinweis: Erhältlich ist der Pass überall im Land Brandenburg: im Zeitschriftenhan-del, in Touristeninformationen, bei den Lokalen Bündnissen für Familie, in Buch-und Spielzeughandlungen und bei allen Filialen von Getränke Hoffmann. Er kann auch bei vielen Schulfördervereinen erworben werden. Im Internet lässt er sich un-ter www.familienpass-brandenburg.de bestellen.
12. Kinderspartakiade mit Kinderfest in Kirchhain
(03. 06. 2015)
Am 27. Juni 2015 von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr wird die nun mehr 12. Kinderspartakiade mit Kinderfest auf dem Sportplatz in der Luckauer Straße, Stadtteil Kirchhain, ausgetragen.
Der FSV Kirchhain e.V. lädt alle Kinder des Stadtgebietes und der umliegenden Ortsteile, bis zum 13. Lebensjahr, rechtherzlich dazu ein. Für die Kinder unter euch, die Spaß haben wollen und reges Interesse daran haben sich sportlich mit anderen Mitstreitern messen zu wollen, ist diese Kinderspartakiade genau richtig.
In diesem Jahr sind auch die Kirchhainer Sternenfreunde e.V. erneut mit vor Ort, um die Kinderspartakiade mit galaktischen Programmpunkten zu bereichern. Kostenlose Fernrohrbeobachtungen der Sonne oder das Astroglückrad mit Preisen locken genauso, wie die astronomischen Malstraße für die Kids.
Der allseits beliebte Familienparcours, bei dem die Eltern mit ihren Kindern gegen andere Familien in kleinen, lustigen Wettkämpfen gegeneinander antreten können, ist auch wieder mit dabei und wir wünschen uns natürlich eine rege Teilnahme.
Für das leibliche Wohl der Kleinen und Großen ist natürlich bestens gesorgt, denn rote Fassbrause, die leckere Gulaschkanone oder auch kühlendes Eis in verschiedenen Sorten vom Eiscafé Schulze sind den ganzen Tag auf dem Gelände zu erhalten und genießen.
Wir laden Sie hiermit also rechtherzlich ein und freuen uns Sie auf dem Sportplatz begrüßen zu können!
LAG Elbe-Elster unterstützt kleine lokale Initiativen
(03. 06. 2015)
Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Elbe-Elster beabsichtigt die Unterstützung von Vorhaben kleiner lokaler Initiativen unter der Förderrichtlinie LEADER.
Dazu ist die diesjährige Auswahlrunde für Vorhaben gestartet. Initiativen können bis 31. Juli 2015 hierzu Projekte einreichen.
Das bearbeitbare Formular 'Projektblatt" und erläuternde Dokumente zum Verfahren sowie Bewertungskriterien können per Internet unter www.lag-elbe-elster heruntergeladen werden (Verlinkungen im Beitrag Startseite sowie unter der Rubrik 'Förderung' / Vorlagen).
Für Rückfragen und Informationen zum Aufruf sowie zum Verfahren stehen Ihnen die Regionalmanager Sven Guntermann und Thomas Wude zur Verfügung.
Fahrerinnen und Fahrer von Sport – und Freizeitgespannen können alle Straßen im Land Brandenburg auch an Wochenenden nutzen/Ebenso Abschleppfahrzeuge
Fahrerinnen und Fahrer von Sport – und Freizeitgespannen können ab sofort alle Straßen im Land Brandenburg auch an Wochenenden nutzen. Darauf weist das Straßenverkehrsamt des Landkreises hin. Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung habe dazu einen entsprechenden Erlass veröffentlicht. Danach sind nun Fahrten zu Sport- und Freizeitzwecken mit einem Lastkraftwagen bis zu 3,5 t und einem Anhänger an Wochenenden möglich. Bislang war dafür eine Ausnahmegenehmigung notwendig, die bei den Straßenverkehrsämtern beantragt werden musste. Gleiches gilt für Einsatzfahrten von Bergungs-, Abschlepp-, und Reparaturfahrzeugen.
Mit dem Erlass wurden Anregungen von Bürgern aufgegriffen, die eine unkomplizierte Praxis ohne umständliches Antragsverfahren eingefordert hatten. Der Erlass gilt auch für die Ferienzeit und nur im Land Brandenburg.
Anlage:
Allgemeine Ausnahmegenehmigung vom Sonn- und Feiertagsfahrverbot und vom Verkehrsverbot auf Bundesautobahnen und Bundesstraßen während der Ferienzeit für bestimmte Fahrten im Land Brandenburg, Erlass des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung, Abteilung 4 – Straßenverkehr, Nr. 08/2015, vom 21. April 2015.
Am Sonntag bekamen die B-Junioren der Spielgemeinschaft Friedersdorf/Oppelhain/Hohenleipisch 10 Trainings- und 2 Spielbälle übergeben. Gesponsert wurden die Bälle von der Firma Claudia "Ihr Pflegeservice mit Herz" aus Oppelhain. Die Junioren und die Spielgemeinschaft bedanken sich recht herzlich bei Claudia und Enrico Frank für die Unterstützung. Wir wünschen den Junioren viel Erfolg mit den neuen Bällen und freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit.
Zahlreiche fleißige Bienchen zur Aktion „Jugend packt an“
(30. 04. 2015)
Insgesamt beteiligten sich in diesem Jahr 9 arbeitsfreudige Gruppen aus unserem Amt an der Aktion „Jugend packt an – Ein Wochenende für Elbe-Elster“, um durch verschiedene Mäh-, Putz- oder Bauaktion dafür zu sorgen, das Ortsbild zu verschönern und das Gemeinwohl zu verbessern und des Weiteren um ihre Clubräume oder Trainingsgelände auf Vordermann zu bringen.
Der Jugendclub Eichholz, der Jugendclub Schönborn und der Jugendclub Schilda, die sich seit vielen Jahren an der Aktion beteiligen, beschäftigten sich mit Putz- und Mäharbeiten im gesamten Ort, besserten Straßen aus und machten in ihren Clubräumen einen großen Frühjahrsputz. Außerdem erneuerte der Jugendclub Schilda Sitzmöglichkeiten für die Außenanlage und der Jugendclub Schönborn beendete den Ausbau ihrer, als Küche fungierenden, Bar.
Die Jugendlichen des Jugendclubs Fischwasser beschäftigten sich in diesem Jahr, anlässlich des Gedenkens zum 70. Jahrestag des Kriegsendes, mit der Verschönerung des Kriegerdenkmales in Fischwasser. Sie verliehen dem Zaun mit neuem Anstrich einen neuen Glanz.
Die Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Lindena und der Jugendfeuerwehr Schilda waren dieses Jahr als fleißige Malerbienchen tätig. Während in Lindena den Häuschen auf der Festplatzwiese ein frischer Anstrich verpasst wurde, wurden in Schilda die Sitzbänke auf dem Sportplatz aufgepimpt.
Die Jugendfeuerwehr Friedersdorf beschäftigte sich mit der Pflege ihres Spielplatzes, indem sie die neue Umzäunung fertig bauten und somit das Projekt für mehr Sicherheit auf dem Spielplatz beenden konnten
Zuletzt sind noch zwei sehr aktive Vereine zu nennen, die in diesem Jahr erneut an der Aktion teilnahmen. Zum einen der Trial-Sportclub Schönborn. Sie führten einen großen Frühjahrsputz auf der Waldbühne und ihrem Trainingsgelände durch, um diese für die kommende Saison mit zahlreichen Veranstaltungen herzurichten. Zum anderen der Musikzug Schönborn. Sie nutzen in diesem Jahr die Aktion dafür, ihre Proberäume auf Vordermann zu bringen. Sie führten einen großen Frühjahrsputz durch, säuberten ihre Instrumente und befreiten die Straße vor den Proberäumen von Unkraut.
Für die Aktion erhielten alle Gruppen eine Belohnung von 50€, eine Urkunde und einen Pokal, welche vom Jugendamt bereitgestellt wurden.
Alle Kinder und Jugendlichen bedanken sich für die Unterstützung durch ihre Familien, durch Vereinsmitglieder und die Bürgermeister sowie bei zahlreichen Dorfbewohnern, die ihre Unterstützung entgegengebracht haben.
Klara Neczkiewicz
Jugendkoordinatorin
Einsicht in die neue Klarstellungs- und Abrundungssatzung Schönborn (Offenlegung)
(30. 04. 2015)
Seit dem 23.04.2015 bis einschließlich 28.05.2015 liegt im Amt Elsterland zu den Geschäftszeiten der Entwurf zur Änderung der Klarstellungs- und Abrundungssatzung der Gemeinde Schönborn OT Schönborn für jeden interessierten Einwohner zur Einsicht aus.
Jeder Grundstücksbesitzer der in Schönborn ein Flurstück besitzt kann sich in dieser Zeit über die (teilweise geänderte) Innen- und Außenbereichsgrenze informieren und eine schriftliche Eingabe bei Änderungswunsch abgeben.
Nach dem 28.05.2015 ist kein Änderungswunsch und keine Eingabe mehr möglich.
Unternehmenslenker einen Tag hautnah begleiten
(30. 04. 2015)
Projekt von Bildungsbüro und Wirtschaftsförderung bietet Schülern diese Chance
Auch in diesem Jahr organisieren das Bildungsbüro des Landkreises Elbe-Elster und die Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster wieder einen Projekttag „Schüler trifft Chef“.
Mit dem Projekt erhalten interessierte Schülerinnen und Schülern die Chance, einen Tag lang einen Unternehmer bzw. eine Unternehmerin zu begleiten und dessen Arbeitsalltag hautnah zu erleben.
Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler, die am Projekttag, dem 30. September 2015, mindestens die 9. Klasse einer Oberschule oder eines Gymnasiums im Landkreis Elbe-Elster besuchen. Weitere Informationen und das Anmeldeformular erhalten Interessenten in der Schule beim WAT- oder Klassenlehrer oder im Bildungsbüro des Landkreises, Dagmar Fischer 03535 – 463501. Wer am Projekt teilnehmen möchte, muss das ausgefüllte Anmeldeformular bis zum 13. Mai 2015 eingereicht haben.
Im Juni werden dann alle registrierten Schüler zu einem Projektgespräch eingeladen. Hier werden die Bedeutung und Inhalte des Projektes noch einmal erläutert. Damit für jeden Teilnehmer ein passgenaues Unternehmen gefunden werden kann, erhalten die Schüler zudem die Möglichkeit, eigene Wünsche zu äußern oder über schon gegebene Voraussetzungen (Vorpraktika, Mobilität) zu informieren.
Foto (Fotolia): Ob Schreibtisch oder Werkstatt, Schüler begleiten Chefs einen Tag lang durch den Unternehmeralltag und schauen dabei überall ein wenig hinter die Kulissen.
Vereinsmeisterschaften der Rückersdorfer Schützengilde 1990 e.V im Tontaubenschießen
(30. 04. 2015)
25 Jahre Rückersdorfer Schützengilde 1990 e.V., 45 Jahre Dorf- und Schützenfest vom 25.07. – 26.07.2015
„ Sicheres Auge, sichere Hand, heimatliche Tradition – wir sind mehr als ein Sportverein“
Vereinsmeisterschaften der Rückersdorfer Schützengilde 1990 e.V im Tontaubenschießen
Am 18.04.2015 fand, bei herrlichem Sonnenschein, die Vereinsmeisterschaft im Tontaubenschießen auf dem Gelände des Schiessclub „Weidmannsheil“ in Massen statt. Wurfscheibenschießen, Tontaubenschießen oder Wurftaubenschießen ist der Sammelbegriff für das Schießen mit Flinten und Schrotmunition auf Wurftauben. Es ist ein Präzisionssport. Die Waffe wird in die Schulter eingesetzt und auf den Abruf des Schützen hin, wird die Wurfscheibe sofort geworfen. Auf jede Scheibe dürfen 2 Schüsse abgegeben werden. Aus einer Deckung, die vom Schützen 15 m entfernt ist, werden die Wurfscheiben geschleudert. Danach verlässt der Schütze seinen Standort und wechselt auf einen anderen. Die Wurfweite, Höhe und Winkeleinstellung, innerhalb der die Wurfscheibe sichtbar getroffen werden muss, wird nach einem von neun Regeln bestimmten Schema eingestellt.
Sechs Schützen der Rückersdorfer Schützengilde gaben ihr Bestes. Es wurden 2 Serien zu je 25 Tauben geschossen. Sieger wurde Schützenbruder Gerhard Belger (83 Jahre) (Bildmitte). Den zweiten Platz belegte Frank Werner (links) vor Denny Dietrich (rechts).
Dank an alle Organisatoren der Gedenkveranstaltung in Tröbitz
(29. 04. 2015)
zum 70. Jahrestag der Befreiung der jüdischen Häftlinge des "Verlorenen Transports" am 23. April 2015
Liebe Mitstreiter, Organisatoren und all diejenigen, die zur Gedenkfeier 2015 mit Zeit, Wissen und Erinnerungen beigetragen haben,
Saskia Goldschmidt bat mich einen Dank an alle Beteiligten der Festveranstaltung zu senden. Diesen herzlichen Dank gebe ich gerne weiter.
Um sie zusammenfassend zu zitieren
"Und darum ist es so wichtig und trostreich für uns, das Sie in Tröbitz, mit so viele Muhe und Einspannung, die Erinnerungen lebend halte.Das wir in ihrer Dorf ein Platz gefunden haben, zu Gedenken, zusammen mit Sie Allen, die Deutscher die dieser gemeinsame Geschichte erinnern wollen. ... es ist fabelhaft, das die Bevölkerung von so eines kleines Dorf, al dieser Jahren die Erinnerung lebendig gehalten haben. "
Mit tiefem Eindruck und Dankbarkeit haben sich auch die Überlebenden, die mit dem Reisebus aus Bergen-Belsen zu uns kamen, geäußert. Die Mitarbeiterin der Stiftung, Diana Gring, hat mir dies gestern, bei unserem Besuch in Bergen Belsen versichert.
Auch ich möchte allen danken, die zum Gelingen der Feierlichkeiten beigetragen haben und die sich seit so langer Zeit um die Aufrechterhaltung der Verbindung zu überlebenden Bemühen!
Herzliche Grüße
Karla Fornoville
Sehr geehrter Herr Dommaschk,
Wir danken Ihnen vielmals für die Veranstaltung die Sie in Langennaundorf und Tröbitz organisiert haben. Es tut uns gut zu wissen dass unsere Erinnerung an furchtbare Zeiten auch durch die Bevölkerung in Ehre gehalten wird.
Viel Dank für Ihre Bemühung und mit freundlichen Grüßen,
Elchanan und Annelie Tal
Martina Mieritz ehrt guter Geister und viele ehrenamtliche Helfer
(22. 04. 2015)
SPD-Regionalbeauftrage Martina Mieritz sagt Danke
Jeden Monat dankt die SPD-Regionalbeauftragte Martina Mieritz, besonders engagierten Menschen für ihren ehrenamtlichen Beitrag zum gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenleben in unserer Region.
Im April war die SPD-Regionalbeauftragte Martina Mieritz erneut in Oppelhain zu Gast. Bei diesem Besuch überbrachte sie duftende Dankesgrüße an die ehrenamtlichen Helfer des Ortes. Zur Ostereiersuche im Kräutergarten, die bereits zum fünften Mal durchgeführt wurde, überraschte Martina Mieritz die Ehrenamtler. Seit der ersten Veranstaltung versteckt Osterhase Peter Herrmann, ehrenamtlicher Ortsvorsteher von Oppelhain, die bunten Ostereier, die von den Mitgliedern des Oppelhainer Heimatvereins gefärbt werden, und viele andere süße Überraschungen für die Kleinen. Doch nicht nur zu Ostern sind die Oppelhainer aktiv, auch zu den Mühlenmärkten engagieren sich die örtlichen Vereine und die Feuerwehr. Davon überzeugte sich Mieritz schon im letzten Jahr. „Alle ziehen an einem Strang - vielen Dank an alle für ihr großes Engagement, immer wieder solch tolle Feste auf die Beine zu stellen“ lobt Mieritz.
Jungentag 2015
(22. 04. 2015)
Endlich wieder Jungentag!
hieß es am Mittwoch, den 01. April im Freizeitzentrum „White House“ in Finsterwalde. Ca. 70 Jungen verbrachten in diesem Jahr ihren ersten Ferientag mit uns und konnten wieder an zahlreichen tollen Workshops teilnehmen: beim Bogenschießen, Action im Fiwave, Bowling im Fun Hollywood, Turtles Training, Modellbau, Landwirtschaft ist cool! und Hinter den Kulissen der Polizei.
Am Nachmittag startete dann ein Fußballturnier mit ca. 40 Teilnehmern unter Leitung von Lars Kunitz. Diejenigen die keine Lust auf Fußball hatten, konnten sich beim Turtles Training oder beim Tanzen von Hip Hop & Jump Style ausprobieren. Eine andere Gruppe verbrachte die Zeit Hinter den Kulissen des Tierparks.
Wir fanden es einfach toll und sagen Danke an alle Workshopleiter, für die fantastische Umsetzung der Workshops. Die Jungen haben wieder viel gelernt und hatten eine Menge Spaß. Ein ganz besonderes Dankeschön geht an alle Helfer vor Ort, an das Jugendamt des Landkreises für die finanzielle Unterstützung sowie an alle anderen Sponsoren und Unterstützer.
Klara Neczkiewicz
Jugendkoordinatorin
und das Organisatorenteam des Jungenaktionstages
Neuer Amtswehrführer Christian Passin
(09. 03. 2015)
Christian Passin (2.v. links) wurde für die nächsten 6 Jahre zum Amtswehrführer und Gerhard Schmidt (3.v. links) zu seinem Stellevertreter, durch den Träger des Brandschutzes Amtsdirektor Andreas Dommaschk und dem Amtsausschussvorsitzenden Daniel Mende (1.v. links) bestellt.
Amtsdirektor Dommaschk führte in seiner Ansprache zur Bestellung des neuen Amtswehrführers in der Amtsausschusssitzung am 03.03.2015 im Seminarhaus Tulowietzki aus, das in einer Vorstellungsrunde mit dem neuen Kreisbrandmeister Kameraden Ludewig, dem Ordnungsamtsleiter des Landkreises Elbe Elster, Herrn Sehring und im Beisein des Amtswehrführers Gängler sowie Verwaltungsvertretern und des Kameraden Passin und Schmidt durch die Aufsichtbehörde des Landkreises festgestellt wurde, das die Wehren des Amtes Elsterland, nicht zuletzt durch die materielle Sicherstellung durch den Amtsausschuss und die Gemeindevertretungen, zu den führenden Einheiten des Landkreises gehört.
Amtsdirektor Dommaschk führte in seiner Ansprache, insbesondere an die anwesenden Führungskräfte der Feuerwehren gerichtet aus, dass ihm, den Amtsausschussmitgliedern sowie den Gemeindevertretern in den 5 Jahren seiner bisherigen Amtszeit es wichtig war, das Amt voran zu bringen und in der Außendarstellung zu stärken. Sich selbst nicht so wichtig zu nehmen, sondern die Gemeinschaft, die Bürgerinnen und Bürger und die Dienstleistung für sie stehen im Vordergrund. Persönliche Befindlichkeiten sind in den Hintergrund zu stellen und dem Gesamtziel, einer intakten Verwaltung und Feuerwehr unterzuordnen.
Die Tür des Amtsdirektors und der Verwaltung steht für jeden Bürger und insbesondere auch für die Führungskräfte der Feuerwehren offen.
Im Paragraphen 28 des Brandschutzgesetzes ist geregelt:
Der Träger des Brandschutzes bestellt
……2. Die Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr und ihre Stellevertretung nach Anhörung der Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr und im Benehmen mit dem Kreisbrandmeister.
Nr. 28.4 der dazugehörigen Verwaltungsvorschrift sagt weiterhin aus:
„die persönliche Eignung für das Amt des Leiters…..eines Wehrführers……sowie ihrer Stellvertreter umfasst alle Eigenschaften, die zur Wahrnehmung der hierfür erforderlichen spezifischen Führungsverantwortung erforderlich sind, insbesondere physische und psychische Belastbarkeit, Sozialkompetenz und Weitsichtigkeit.“
Genau nach diesen, als demokratisch zu bezeichnenden Vorschriften, fand am 18.11.2014 die Anhörung der Führungskräfte, auch unter Anwesenheit einiger Kameraden unterstellter Feuerwehren, statt.
Im Ergebnis dieser Anhörung, die unter der Leitung des damaligen Kreisbrandmeisters, Kameraden Bodo Schmidt stand, teilte dieser mit Schreiben vom 10.12.2014 dem Amtsdirektor seinen Vorschlag zur Bestellung der neuen Amtswehrführung mit.
Diesem Vorschlag und somit im Benehmen mit dem Kreisbrandmeister sowie im § 28 des Brandschutzgesetzes vorgesehen, folgte der Amtsdirektor in Abstimmung mit der Verwaltung und dem Amtsausschuss dessen Vorschlag und bestellte Kameraden Passin und Kameraden Schmidt zum 01.04.2015 in ihrer Funktion zum Amtswehrführer bzw. Stellvertreter.
Der Amtsdirektor wünschte den beiden Kameraden viel Erfolg.
Gut Wehr !
Lausitzer Rundschau vom 04.März 2015
(05. 03. 2015)
Schönborner fühlen sich überfahren
700 Meter vor den ersten Häusern: Bauvorbereitungen für ein 180 Meter hohes Windrad
Schönborn Vielleicht haben sich die Schönborner zu sehr in Sicherheit gewogen. Um so größer ist jetzt die Aufregung darüber, dass ein Investor mit Bauvorbereitungen für ein 180 Meter hohes Windrad unweit der Ortschaft begonnen hat. Die Angst vor weiteren drei Riesentürmen ist groß.
Ein wenige Zentimeter großer Pfahl markiert die Stelle, wo ein 180 Meter hohes Windrad nahe Schönborn errichtet werden soll. Foto: Heike Lehmann
Etwa 700 Meter von den ersten Schönborner Wohnhäusern entfernt markiert ein kleiner gelber Pfahl einen Punkt. Leicht zu übersehen ist er. Das Windrad, das hier vermutlich bis zum Herbst stehen wird, wird alles andere als zu übersehen sein. 180 Meter weit soll es in den Himmel ragen. Seit wenigen Tagen werden die Zuwegung und ein Stellplatz für den Kran vorbereitet. Sehr zur Überraschung der Einwohner.
Der Standort zwischen Schönborn und Doberlug-Kirchhain war 2008 ins Blickfeld von Investoren geraten. Neben drei bestehenden Anlagen – 120 Meter hoch, eine ist mittlerweile zurückgebaut – plante ein Büro von der Ostseeküste vier wesentlich größere Windräder. Nabenhöhe 130 Meter, Gesamthöhe 180 Meter. Was vor fünf Jahren Kommunalpolitiker, Naturschützer und Denkmalpfleger zu öffentlicher Kritik bewog. Hoffnungen knüpfte man an die Gegenargumente, dass der Schwarzstorch im nahen Buchwald nistet, den Arten- und Landschaftschutz im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft an sich sowie das Kloster- und Schlossareal Doberlug-Kirchhain auf Sichtweite.
Museum „Mühlberg 1547“ startet mit Tag der offenen Tür
(04. 03. 2015)
Klosterprobstei empfängt ab 25. April Besucher in neuer Dauerausstellung
Unter dem Titel „Mühlberg 1547“ präsentiert sich das traditionsreiche Mühlberger Museum vom 25. April an im Verbund der Museen des Landkreises Elbe-Elster. Nach über dreijähriger Sanierung öffnet die Klosterpropstei an jenem Samstag um 13 Uhr mit einer neuen Dauerausstellung und einem Tag der offenen Tür wieder ihre Pforten. In der Umbauphase und der sich anschließenden Neukonzeption wurde es zu einem reformationsgeschichtlichen Museum mit einem modernen Erinnerungsort an die Schlacht bei Mühlberg von 1547 umgebaut. Ein Großteil der zukünftigen Dauerausstellung widmet sich der Schlacht bei Mühlberg. Eine Medieninszenierung, die die Ereignisse aus drei unterschiedlichen Perspektiven vorstellt, wird den Mittelpunkt bilden. Daneben stehen die Protagonisten, wie Kaiser Karl V. und dessen Widersacher, der sächsische Kurfürst Johann Friedrich I. oder sein Vetter Herzog Moritz von Sachsen. Großen Raum nehmen auch das Nachleben und das Erinnerungsgedenken an diese Ereignisse ein. Eine lebensgroße Kopie des berühmten Reiterbildnisses Karl V. von Tizian komplettiert diese Ausstellung. Anhand von Mühlberger Glaubenszeugnissen, wie liturgischen Handschriften, einem Reliquienschatz oder kunsthistorisch wertvollen Heiligenfiguren, wird die Reformation auch in ihren lokalen Erscheinungen gezeigt. Großformatige Bildfelder mit erhaltenen Wandmalereien aus dem 16. Jahrhundert, die ein interessantes reformationsgeschichtliches Zeugnis darstellen, runden die Präsentation ab.
Der zweite Schwerpunkt des neuen Museums widmet sich weiteren Aspekten der spannenden Geschichte der Stadt. Zu erzählen gibt es vieles: die Anfänge der Stadt durch Burg und Schloss, die wechselnde Länderzugehörigkeit, das Leben am Fluss mit Handwerk und Hochwasser und auch die Erinnerung an das Kriegsgefangenen- und Speziallager. Die Auszeichnung mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel im Februar 2012 macht deutlich, wie sehr die kleine Stadt einmal im Zentrum europäischer Geschichte stand. Der Besucher darf sich nicht nur auf die denkmalgerecht sanierte Propstei freuen, sondern auch auf einen gänzlich neuen Inhalt. Ergänzt wird dieser mit der Touristinformation der Stadt, die ebenfalls in dem Gebäude untergebracht wird. (Siehe auch den Beitrag: Eine gelungene Medaille für das „neue“ Museum in dieser Ausgabe des Kreisanzeigers.)
Die Grafik (digitale Malerei) zitiert Tizians berühmtes Gemälde von Kaiser Karl V. nach der Schlacht bei Mühlberg 1547 und verbindet den Sieger über den sächsischen Kurfürsten Johann Friedrich I. von Sachsen mit der Probstei in Mühlberg, in der sich das neue Museum des Landkreises Elbe-Elster befindet. Die Darstellungsart lehnt sich stark an den Malstil in der Hochrenaissance an. Alle wichtigen Bildelemente, allen voran der draufgängerische Kaiser, sind im Goldenen Schnitt konzentriert. Der stark bewegte Hintergrund deutet auf die brutale Dynamik der Entscheidungsschlacht bei Mühlberg hin, in deren Verlauf der sächsische Kurfürst gefangen genommen und letztendlich der protestantische Schmalkaldische Bund besiegt wurde.
Kinderfasching in Friedersdorf
(04. 03. 2015)
Am 15.02. öffnete die Gaststätte Manigk in Friedersdorf für viele bunt verkleidete Kinder ihre Türen, um einen fröhlichen Fasching zu feiern. Um 15.00 Uhr ging es los. 45 Kinder waren erfreut, als der Clown mit seinem Tiger und dem Kapitän die Party eröffnete. Hinter dem Clownskostüm verbarg sich Hauptorganisator Paul Gromuth, auszubildender Erzieher im 3. Lehrjahr und Jugendfeuerwehrwart in Friedersdorf. In den Vorbereitungen gab Paul immer wieder zu verstehen: „Ich mache das für die Kinder. Damit die Kinder in Friedersdorf und Umgebung jedenfalls 1-2 Highlights im Jahr in ihrem eigenem Dorf haben.“
Zur Seite standen ihm im Tigerkostüm Dennis Schröder, ebenfalls auszubildender Erzieher und im Kapitänskostüm Jugendkoordinatorin Klara Neczkiewicz.
Es wurden viele Spiele gespielt, wie beispielsweise Topfschlagen oder Mumienwickeln und es wurden eifrig die Laurentia, das Fliegerlied, Cowboy und Indianer und viele viele andere Lieder getanzt. Dank unserem DJ Thomas Sandmann und dem Musicshop 4U, die die Discoanlage bereitstellten, wurde uns das möglich.
Wir bedanken uns bei der Gaststätte Manigk für die Nutzung des Saales und für die liebevolle Verpflegung der Kinder und Eltern. Weiterhin danken wir der Bäckerei Kunath und der Fleischerei Tino Hauptvogel für die Spende von Brötchen und Wurst. Und wir danken natürlich auch der Feuerwehr Friedersdorf für die tatkräftige Unterstützung.
Bei allen Spielen und Tänzen konnten die Kinder viele tolle Preise gewinnen, die von zahlreichen Unternehmen gesponsert wurden. Dafür bedanken wir uns bei der Sparkasse Elbe-Elster, EDEKA Finsterwalde, Buchhandlung Mayer, Schreibwarengeschäft Schmidt und Friseursalon Magic Hairstyle für die Spenden von Süßigkeiten und Preisen.
Zuletzt möchte ich mich vor allem bei Paul Gromuth für dieses tolle ehrenamtliche Engagement für die Kinder unseres Amtes bedanken!
Klara Neczkiewicz
Jugendkoordination
Isabella, Lilli und Nick haben Spaß in der Turnhalle
(27. 02. 2015)
SSV Grün-Weiß Schönborn bittet mittwochs seine Jüngsten zum sportlichen Spiel
Schönborn Schönborn nennt sich stolz "Dorf der Vereine". Soll heißen: Viele Vereine im Ort laden zum Mitmachen ein. Die jüngsten Mitglieder beim SSV Grün-Weiß Schönborn sind gerade mal drei Jahre alt. Seit November treffen sie sich wöchentlich zum Sport.
Der vierjährige Nick hat wie die anderen Knirpse Spaß an der Schönborner Sportstunde und zieht sich kräftig über die Bank. Foto: Lehmann
Beim Umziehen müssen die Eltern oder Großeltern Lilli, Nick, Tom Luca, Leon und den anderen Knirpsen noch helfen. In der Schönborner Turnhalle beweisen die Drei- bis Sechsjährigen dann, dass sie sehr wohl allein zurechtkommen. Ihre Kuscheltiere sind jetzt ihre engsten Vertrauten.
Überwältigende Resonanz
Seit dem vergangenen Herbst gibt es eine "neue Sparte" beim SSV Grün-Weiß Schönborn – für Kleinkinder. Unter Anleitung von Diplom-Pädagogin Andrea Kempe – im Verein Übungsleiterin der Aerobic-Gruppe – hier weiterlesen...
erschienen in der Lausitzer Rundschau
Kita „Häschengrube“ Rückersdorf bleibt wegen Teamtag geschlossen
(20. 02. 2015)
Auf Anregung des Trägers und Beschluss des Kita - Ausschusses bleibt die
Kita „Häschengrube“ am Freitag, den 06.03.2015 wegen eines Teamtages geschlossen.
Wir, das pädagogische Personal, fahren nach Cottbus in das Familienzentrum mit angegliederter Kindertagesstätte „Regio –Haus Emilia“.
Hier werden wir einen Eindruck von der Einrichtung und der Arbeit nach dem Konzept „Regio – Pädagogik“ erhalten.
Anschließend wird ein Workshop zum Thema: „Rhythmisches Trommeln“ stattfinden.
Sicher werden die Erzieherinnen wertvolle Erfahrungen für ihre praktische Arbeit mit den Kindern sammeln können, aber auch der eigene Spaß und der Ausgleich zum normalen Kita – Alltag werden nicht zu kurz kommen.
Der späte Nachmittag ist dann der Gemeinsamkeit gewidmet.
Wir freuen uns auf diesen Tag und bedanken uns bei unserem Träger für die Ermöglichung,
bei dem Projekt „Sprachkita“ für die Mitfinanzierung und bei den Eltern für Ihr Verständnis.
Das Team der Kita „Häschengrube“ Rückersdorf
SG Friedersdorf wählt neuen Vorstand
(18. 02. 2015)
Zur Jahreshauptversammlung am 23.01.2015 haben die Mitglieder der SG Friedersdorf e.V. ihren neuen Vorstand gewählt. Marcel Schollbach tritt als neuer Vorsitzender die Nachfolge von Jörg Werner an, der aus verschiedenen Gründen auf eine Wiederwahl verzichtete.
Den Vorstand bilden neben dem Vorsitzenden, Jörg Stalisnki, Jens Voigtländer, Gerhard Glinzig, Frank Mücklich, Jan Glinzig, Rajko John, Ronny Müller und Erik Seidel.
Die Sportgemeinschaft bedankt sich bei Jörg Werner für sein großes Arrangement der letzten Jahre und freut sich, dass er weiterhin dem Verein als Jugendleiter treu bleibt.
Ortsdurchfahrt in Eichholz ab morgen voll gesperrt
(17. 02. 2015)
Bedingt durch das Bauvorhaben "Schmutzwassererschließung Eichholz" des WAV wird ab morgen bis voraussichtlich Ende Mai die L601 (die Eicholzer Straße) durch den OT Eichholz voll gesperrt.
Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Kostenfreie Homepage-Erstellung für Institutionen des Amtes Elsterland
(13. 02. 2015)
Werden Sie Projektpartner!
Das im letzten Jahr in Kooperation mit dem Förderverein für regionale Entwicklung e.V. aus Potsdam ins Leben gerufene Förderprogramm „Elsterland vernetzt“ wird verlängert und stellt auch in diesem Jahr allen öffentlichen und sozialen Einrichtungen, Vereinen, Feuerwehren und Unternehmern des Amtes in den kommenden Monaten exklusiv zehn Förderplätze zur Webseitenentwicklung zur Verfügung.
Das neue Förderprogramm ermöglicht die Neuerstellung einer Internetseite oder die Überarbeitung einer bereits bestehenden Homepage. So wird unkompliziert und ressourcensparend den Institutionen des Amtes Elsterland die Möglichkeit geboten, sich über das Kooperationsprojekt einen modernen Internetauftritt erstellen zu lassen. Mit einem einfach zu bedienenden Verwaltungsprogramm bleibt die Webseite danach immer auf dem aktuellsten Stand.
Dank der Projektförderung ist die Erstellung der neuen Internetseite für alle Teilnehmer aus dem Amt Elsterland kostenfrei. Lediglich die Hostinggebühren für den Speicherplatz müssen übernommen werden.
Mehr Informationen über das Webseiten-Förderprogramm gibt es hier oder direkt über die Internetseite des Fördervereins für regionale Entwicklung e.V.
Landkreis und Tourismusverband werben für die Region
(11. 02. 2015)
Neue Broschüre mit vielen Rad- und Wandertourentipps greift Landkreisdesign auf
Der Landkreis Elbe-Elster ist ein Eldorado für Radfahrer und Wanderfreunde. Das vermittelt die neue Broschüre des Tourismusverbandes Elbe-Elster-Land e.V., die am 10. Februar im Beisein von Landrat Christian Heinrich-Jaschinski in der Kreisverwaltung in Herzberg vorgestellt wurde. „Unsere Region hat jede Menge Potenzial, das wurde durch die Landesausstellung im vergangenen Jahr noch einmal eindrucksvoll unterstrichen. Rund 400 Kilometer ausgebaute und umfassend beschilderte Radwanderstrecken warten nur darauf, von Besuchern und Einheimischen erobert zu werden“, sagte der Landrat.
Die kompakte Broschüre enthält dazu viele Ideen für Ausflüge mit dem Rad und zu Fuß. Sechs Fernradwege, vierzehn regionale Radtouren und sieben Wanderrouten im gesamten Elbe-Elster-Land finden sich auf den 32 Seiten wieder. „Der Schwerpunkt liegt auf den regionalen Rad- und Wandertourenvorschlägen, die sich gut für einen Tagesausflug eignen und sich auf topografischen Karten nachvollziehen lassen. Dort findet der Leser u.a. Informationen zur Streckenlänge und Wegbeschaffenheit“, erläuterte Tourismusverbandsgeschäftsführerin Anke Richter bei der Vorstellung.
Die neue Rad- und Wandertourenbroschüre greift das aktuelle Erscheinungsbild des Landkreises auf, das vor einem Jahr mit dem Marketingkonzept an den Start ging und jetzt weiter verfeinert und geschärft wurde. „Ziel der Marketingaktivitäten des Landkreises ist es, die Stärken des Landkreises in der Öffentlichkeit noch besser zu präsentieren. Dies soll u.a. durch eine intensivere Zusammenarbeit verschiedener Akteure, wie zum Beispiel mit dem Tourismusverband, erreicht werden“, sagte die Marketingkoordinatorin des Landkreises, Janine Kauk. So genannte „Bänder der Sympathie“ sollen für die Region stehen und für Wiedererkennung sorgen. „Die Bänder finden sich auf der Broschüre und werden demnächst auch anderswo zu sehen sein und so die Aufmerksamkeit auf unseren Landkreis lenken. Die Kreisverwaltung unterstützt in dieser Hinsicht, wo sie kann.“
Erhältlich ist die Broschüre gegen eine Schutzgebühr von zwei Euro in den Touristinformationen der Region Elbe-Elster. Auf der Internetseite des Tourismusverbandes wird sie zudem unter www.elbe-elster-land.de zum Herunterladen angeboten.
Der neue Markenbotschafter des Landkreises – ein Original Elfa-Fahrrad der ehemaligen Elsterwerdaer Fahrradfabrik aus den 30er Jahren – kann über die Marketingkoordinatorin des Landkreises, Janine Kauk (Telefon: 03535-46-1240; E-Mail: janine.kauk@lkee.de), für Veranstaltungen ausgeliehen werden.
Fotos Pressestelle Kreisverwaltung:
Das Rad als Werbebotschafter für die Rad- und Wanderregion Elbe-Elster: Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (M.) präsentierte zusammen mit Marketingkoordinatorin Janine Kauk (l.) und Tourismusverbandsgeschäftsführerin Anke Richter (r.) die neue Broschüre des Tourismusverbandes Elbe-Elster-Land e.V. mit Elementen des neuen Landkreisdesigns.
BSK-Malwettbewerb für Kinder mit und ohne Behinderung startet:
(04. 02. 2015)
Gleich zu Beginn des neuen Jahres startet wieder das große Malprojekt für Kinder mit und ohne Körperbehinderung. "Mein Lieblingsberuf" lautet diesmal das Thema des Wettbewerbs, an dem sich wieder Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren beteiligen können.
Das Bild sollte ausschließlich im Hochformat DIN A 4 und mit deckenden Farben gemalt werden. Bitte keine Bleistiftzeichnungen und Collagen einsenden. Aus den schönsten Einsendungen wählt die Jury des Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. zwölf Monatsbilder und ein Titelbild für den Kalender "Kleine Galerie 2016" aus. Alle Teilnehmer erhalten einen Kalender als Dankeschön fürs Mitmachen. Die Gewinner erhalten sogar 10 Kalender und eine Überraschung.
Der Einsendung sollen neben dem Originalbild mit Titelangabe auch ein kurzer Steckbrief und ein Foto des Künstlers/der Künstlerin (kein Passbild) beiliegen. Alle eingereichten Bilder bleiben Eigentum des BSK e.V. Einsendungen bis 15. April 2015 zusammen mit dem ausgefüllten Steckbrief an: BSK e.V., "Kleine Galerie", Altkrautheimer Straße 20, 74238 Krautheim.
Alle weiteren Infos per E-Mail an: Kalender@bsk-ev.org oder telefonisch unter: 06294/428130. Weitere Informationen und der Steckbrief können hier heruntergeladen werden: http://www.bsk-ev.org dort unter Pressemeldungen "BSK-Malwettbewerb".
Kreisbrandmeister nehmen Tätigkeit am 1. Februar auf
(27. 01. 2015)
Die neuen Funktionsträger stellten sich bei einer Anhörung mit den Stadt,- Amts- und Gemeindebrandmeistern vor
Nach der Anhörung der Stadt-, Amts- und Gemeindebrandmeister am 20. Januar werden der neue hauptamtliche Kreisbrandmeister, Steffen Ludewig, und seine Stellvertreter Mario Harnisch sowie Marc Wille ihre Tätigkeit am 1. Februar aufnehmen. In der Anhörung, die im Paragraph 29 des Gesetzes über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz des Landes Brandenburg geregelt ist, wurden die Funktionsträger vorgestellt und erste Konzepte und Gedanken für die zukünftige Arbeit erörtert. Der Landrat des Landkreises Elbe Elster, Christian Heinrich-Jaschinski, beruft die ehrenamtlich tätigen Stellvertreter am 29. Januar zu Ehrenbeamten des Landkreises.
Der gebürtige Leipziger, Steffen Ludewig, ist gelernter Fahrzeugschlosser, 50 Jahre alt und seit 1980 in der freiwilligen Feuerwehr. Nach Lehre und Grundwehrdienst begann er 1984 seine Laufbahn bei der Werkfeuerwehr des Kombinatsbetriebes Böhlen im VEB Petrolchemischen Kombinat Schwedt. Er absolvierte die geforderten Ausbildungsabschnitte an der Feuerwehrschule in Nardt und nahm 1987 eine dreijährige Ausbildung zum Brandschutzingenieur an der Fachschule der Feuerwehr in Heyrothsberge bei Magdeburg auf. Nach dem Abschluss des Studiums für den gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst wechselte Steffen Ludewig zur Berufsfeuerwehr Leipzig, wo er ab 1991 als Leiter des Feuerwehrtechnischen Zentrums und ehrenamtlicher Kreisbrandmeister im Landkreis Leipzig Land fungierte. 1997 übernahm er am Flughafen Leipzig/Halle die Funktion des Wachabteilungsleiters/stellvertretenden Leiters der Werkfeuerwehr und später die Aufgaben des stellvertretenden Leiters und Leiters des Ausbildungszentrums. Darüber hinaus qualifizierte er sich zum Strahlenschutzbeauftragten, zum Ausbilder an holzbefeuerten Brandcontainern und an der Brandsimulationsanlage.
Marc Wille ist seit 1996 Mitglied in der freiwilligen Feuerwehr. Der Meister des Bäckerhandwerks betreibt in Schönewalde in zweiter Generation eine Bäckerei. Er qualifizierte sich zum Gruppenführer, Zugführer, Verbandsführer und übernahm 2008 die Funktion des Stadtwehrführers Schönewalde. An Sonderlehrgängen absolvierte er u. a. Veranstaltungen zur Stabsarbeit, zur Alarm- und Ausrückordnung sowie zum Digitalfunk. Auch Auslandserfahrung sammelte Marc Wille im Rahmen seines Einsatzes im Waldbrandcamp ESEPA in Griechenland. Er absolvierte somit alle notwendigen Lehrgänge, die von einem stellvertretenden Kreisbrandmeister erwartet werden. Bereits als stellvertretender Ortswehrführer und stellvertretender Stadtwehrführer sammelte er Erfahrungen als Einsatzleiter und Führungskraft. So ist er Mitglied der Führungsgruppe des Landkreises, arbeitete als Stabsstellenleiter/Abschnittsleiter
bei den Hochwassereinsätzen 2002, 2010 und 2013 sowie beim Großbrand in der Recyclinganlage Massen 2011. Marc Wille ist 38 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder.
Der gebürtige Schönborner Mario Harnisch ist von Beruf Teamleiter in einem Paketzustellungsunternehmen, 36 Jahre alt und trat 1992 in die Freiwillige Feuerwehr Schönborn ein. Hier bildete er sich über die Grundausbildung zum Gruppen-, Zug- und Verbandsführer weiter. Er absolvierte Sonderlehrgänge im Rahmen der Einsätze im technischen Hilfeleistungseinsatz sowie im Gefahrguteinsatz. Als Koordinator und Einsatzleiter zeichnet er u. a. für den Einsatz des Gefahrstofferkundungsfahrzeuges, das im Depot der Freiwilligen Feuerwehr Schönborn stationiert ist, verantwortlich. Mario Harnisch verfügt über die geforderten Qualifikationen und umfangreiche Erfahrungen bei Einsätzen im Landkreis Elbe Elster und war bereits im Führungsstab des Landkreises bei Großschadenslagen tätig. Im vergangenen Jahr rundete er seine Ausbildung mit dem Lehrgang „Einführung in die Stabsarbeit“ ab. Seit 2005 war er stellvertretender Ortswehrführer der Feuerwehr Schönborn. Im Jahre 2013 übernahm er dann die Geschicke der örtlichen Feuerwehr als Ortswehrführer.
Die Amtszeit des bisherigen Kreisbrandmeisters Bodo Schmidt und seiner Stellvertreter, Andreas Große und Peter Schaller, endet in diesem Monat. Es ist beabsichtigt, eine entsprechende offizielle Verabschiedung beim nächsten Kreistag am 23. Februar vorzunehmen.
Torsten Hoffgaard
Pressereferent Landkreis Elbe-Elster
Turnhalle Tröbitz wird kein BER
(12. 01. 2015)
23. April: 70. Jahrestag der Befreiung des Verlorenen Transports mit internationalen Gästen
Tröbitz "Dicke Stämme" habe man gebohrt, würdigte der Tröbitzer Bürgermeister Holger Gantke am Donnerstag die Zusammenarbeit mit dem Amt Elsterland. Beispiel Turnhalle: Sie ist seit fast einem Jahr Baustelle, wird aber kein BER und trotz Zwangsunterbrechungen spätestens im Juni eröffnet.
Bürgermeister Holger Gantke (2.v.r.) würdigte öffentlich die verlässliche Arbeit der Tröbitzer Gemeindearbeiter Klaus Müller, Bernd Scholtke, Maik Gentsch, Petra Tietze, Marcel Teinze und Monika Rooch (v.l.). Foto: Heike Lehmann
Die Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag der Befreiung des "Verlorenen Transports" mit jüdischen Häftlingen aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen wird allerdings am 23. April vermutlich nicht in der sanierten Turnhalle in Tröbitz stattfinden. Das verkündete Bürgermeister Holger Gantke am Donnerstag beim gemeinsamen Neujahrsempfang mit dem Amt Elsterland. Gantke begründete die Abkehr vom bisherigen Plan: "Obwohl wir auch internationale Gäste erwarten, wird die Halle nach jetzigem Stand zu groß dafür sein."
Terminschwierigkeiten bei der Fertigstellung wie beim Hauptstadtflughafen BER in Berlin gebe es nicht. Hier weiterlesen ...
Stellenausschreibung Gemeindearbeiter Schönborn
(09. 01. 2015)
In der Gemeinde Schönborn im Amt Elsterland (Landkreis Elbe-Elster) ist
ab dem 01. April 2015 eine Stelle als
Gemeindearbeiter (m/w)
mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 30 Stunden zu besetzen. Die Stelle ist vorerst befristet bis zum 31. Januar 2017. Die Übernahme in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis ist nicht ausgeschlossen.
Ihre schriftliche Bewerbung (mit tabellarischem Lebenslauf, Tätigkeitsnachweis(en) und sonstigen aussagekräftigen Unterlagen) richten Sie bitte bis zum 20. Februar 2015 an das:
Amt Elsterland
Der Amtsdirektor
Kindergartenstraße 02a
03253 Schönborn
Die komplette Stellenausschreibung finden Sie hier
„Herausragendes Engagement“ – Ministerpräsident Woidke und Innenminister Holzschuher verleihen Ehrenzeichen im Brand- und Katastrophenschutz
(09. 01. 2015)
Ministerpräsident Dietmar Woidke und Innenminister Ralf Holzschuher haben am 21.08.2014 in Potsdam 58 Angehörigen von Feuerwehren und Hilfsorganisationen das „Ehrenzeichen im Brand- und Katastrophenschutz des Landes Brandesburg“ verliehen. Sie würdigten damit das langjährige Engagement der Frauen und Männer für den Schutz und die Sicherheit von Brandenburgerinnen und Brandenburgern. Woidke und Holzschuher dankten zugleich allen rund 44.000 zumeist ehrenamtlichen Kräften im Brand- und Katastrophenschutz für ihre hohe Einsatzbereitschaft.
Woidke sagte, die Ausgezeichneten seien Vorbild für andere. Der Ministerpräsident wörtlich: „Mutig und selbstlos setzen Sie sich für den Schutz und die Sicherheit der Menschen in unserem Land ein. Ihr Dienst ist zeitaufwändig und kräftezehrend. Sie opfern sich auf, um Leben oder Besitz Anderer zu retten.“ Woidke machte deutlich, dass die Arbeit der Feuerwehren und Hilfsorganisationen ohne das Engagement von tausenden freiwilligen Helfern nicht denkbar wäre. Der Ministerpräsident wörtlich: „In Brandenburg gibt es eine gelebte Ehrenamtskultur, das gilt auch für viele andere Bereiche. Die Landesregierung unterstützt dieses große Engagement ausdrücklich.“ Deshalb sei ihr auch die Nachwuchsarbeit so wichtig. „Mädchen und Jungen, die sich für die Feuerwehr oder Rettungsdienste interessieren, brauchen vor allem eines: Vorbilder.“
Holzschuher sagte: „Jeder von Ihnen hat im ehrenamtlichen Dienst Außerordentliches geleistet, manchmal sogar unter Gefährdung Ihrer eigenen Gesundheit oder Einsatz Ihres Lebens. Sie haben Verantwortung übernommen. Sie tragen dazu bei, dass der Brand- und Katastrophenschutz in Brandenburg ein starkes Netzwerk ist. Ich freue mich darüber, wie sehr Sie unser Land bereichern. Wir sind stolz auf Sie.“ Zugleich rief Holzschuher dazu auf, das Ehrenamt zu stärken. „Es ist wichtig, schon bei Kindern und Jugendlichen für das Ehrenamt in Feuerwehren und Hilfsorganisationen zu werben. Eine lebendige und solidarische Gemeinschaft ist ohne bürgerschaftliches Engagement nicht möglich.“
Mit dem Ehrenzeichen im Brandschutz der Sonderstufe in Gold wurden neun Angehörige von Freiwilligen Feuerwehren ausgezeichnet.
Auf Vorschlag des Amtes Elsterland, wurde auch Kamerad Horst Gängler, Amtswehrführer des Amtes Elsterland (3. v. l.), ausgezeichnet. Das Amt Elsterland würdigt damit Kameraden Gängler für seine Verdienste um den Brandschutz. Kamerad Gängler wird mit Vollendung des 65. Lebensjahres, Ende März 2015, in die Alters- und Ehrenabteilung der FF Feuerwehr Schönborn übernommen.
Am 08.02.1979 wurde Horst Gängler Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Schönborn. In seiner Tätigkeit in der Einsatzabteilung eignete er sich ein umfangreiches Fachwissen und weiterführende Kenntnisse in der Brandbekämpfung sowie in der Führung von kleineren Einheiten an.
1992 und 1993 absolvierte er an der Landesfeuerwehrschule in Eisenhüttenstadt den Lehrgang Wehrführer der Feuerwehr Teil A und B erfolgreich. 1997 absolvierte er die Lehrgänge Leiter einer Feuerwehr, Erstellen einer Alarm- und Ausrückeordnung sowie den Lehrgang Führer von Verbänden mit Luftüberwachung. Von 1998 bis 2010 bildete Kamerad Gängler sich fortwährend weiter. So besuchte er folgende Lehrgänge: Führen von Lagekarten in der Einsatzleitung, Seminar für Sichter in einem Stab, Seminar für Mitarbeiter eines Katastrophenschutzstabes, Gefährliche Stoffe und Güter Teil 1, Technisch Hilfeleistung auf Bahngelände, Einführung in die Stabsarbeit, Seminar für Führungskräfte der FF (Feuerwehrunfallkasse), Fortbildung Wehrführer und Ortswehrführer.
Vom 27.01.1991 bis 30.11.2013 war Kamerad Gängler Ortwehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Schönborn. Unter der Leitung von Kam. Gängler wurde in Schönborn nach der politischen Wende eine Jugendfeuerwehr gegründet. Bei der Ausbildung der Jugendlichen ist es oberes Ziel diese später in die Einsatzabteilung zu übernehmen.
Mit der Übertragung der Aufgaben des Brandschutzes und der örtlichen Hilfeleistung auf die Ämter 1994, wurde Kamerad Gängler zum ersten Amtswehrführer des Amtes Elsterland bestellt. Diese Funktion führt er heute noch aus.
1993 wurde er in die Gemeindevertretung der Gemeinde Schönborn gewählt.
Von 1998 bis 2008 war Kam. Gängler Mitglied des Kreistages Elbe – Elster.
In seiner Dienstzeit als Amtswehrführer kämpfte Kam. Gängler für die Modernisierung der Amtsfeuerwehr. Unter seiner Leitung und seinem beharrlichen Auftreten gegenüber dem Amtsausschuss gelang es ihm, finanzielle Mittel für 13 Fahrzeuge und 8 Gerätehäuser, die teilweise modernisiert bzw. neu gebaut wurden, bereit zu stellen.
Weiterhin wurde die Ausbildung in den Feuerwehren vereinheitlicht, so dass alle Feuerwehren des Amtes den gleichen Ausbildungsstand haben.
Großen Wert legte Kam. Gängler bei der Qualifikation von Führungskräften. So ist es ihm gelungen, dass alle Ortswehrführer und deren Stellvertreter mindesten den Abschluss eines Gruppenführers besitzen.
Durch den hohen Ausbildungsstand und den Führungsqualitäten des Kam. Gängler, wurde dieser bei Großschadenslagen und Katastrophen, durch den Kreisbrandmeister, in den Katastrophenstab berufen.
Für seine hervorragende Leistungen bei der Entwicklung der Freiwilligen Feuerwehr, wurde der Kam. Gängler 1997 mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes Brandenburg in Silber ausgezeichnet.
Text: Pressemitteilung MdI und Amt Elsterland sowie Bild Landesfeuerwehrverband Brandenburg e.V.
Tage der offenen Tür am Oberstufenzentrum Lausitz im Schuljahr 2014/2015
(09. 12. 2014)
- Informationen über Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten -
Schülerinnen und Schüler insbesondere der 9. und 10. Klassen sowie deren Eltern sind am Samstag, dem 21. Februar 2015, in der Zeit von 9:30 bis 12:00 Uhr in das Ober-stufenzentrum Lausitz eingeladen, um sich über Möglichkeiten des weiteren Bildungswe-ges informieren zu können.
Neben allgemeinen Informationen zu den Bildungsmöglichkeiten nach der 10. Klasse in Brandenburg erhalten Sie Auskünfte
zum Beruflichen Gymnasium mit und ohne berufsorientierte Schwerpunktfächer (Erwerb der allgemeinen Hochschulreife)
Ø Einführungsvortrag 10:30 Uhr in der Aula ×
und
zur Berufsschule im Rahmen der dualen Berufsausbildung in den Berufsfeldern
Chemie/Physik/Biologie (Ausbildungsberufe Chemikant/in, Chemielaborant/-in) und
Metalltechnik (Ausbildungsberuf Verfahrensmechaniker für Kunststoff-und Kautschuktechnik)
Hierzu sind auch Auszubildende und Vertreter von Ausbildungsbetrieben herzlich eingeladen.
Für Interessenten mit abgeschlossener Berufsausbildung werden Möglichkeiten zum Erwerb der Fachhochschulreife nach erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung in der einjährigen Fachoberschule vorgestellt.
Facharbeiter, die eine berufliche Weiterbildung zum „Staatlich geprüften Techniker“ in der Fachschule anstreben, können sich ebenfalls im SeeCampus Niederlausitz informieren.
Abteilung 2, Sedlitz, Schulstraße 16
Tag der Betriebe am Montag, dem 23. Februar 2015 von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr.
Abteilung 3, Lauchhammer, Bockwitzer Straße 50
Tag der Betriebe am Montag, dem 2. März 2015 von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr.
In den Abteilungen 2 und 3 stehen die Lehrkräfte der Abteilung Ausbildern sowie Schülern und deren Eltern für persönliche Gespräche und Informationen zur Ausbildung und Beschulung zur Verfügung.
Auch in diesem Jahr fand im Elbe-Elster Kreis die berühmtberechtigte Quiz-Tour statt. Insgesamt beteiligten sich 23 Jugendgruppen und in unserem Amt gingen die Jugendclubs Eichholz und Schilda an den Start.
Am Freitag den 14.11. durften sich unsere Jugendlichen beweisen. Gegen 19.00 Uhr war der Jugendclub Eichholz an der Reihe. Ca. 10 Jugendliche beantworteten in einer atemberaubenden Schnelligkeit sehr viele Fragen aus den Kategorien Geschichte, Natur, Planzen, Politik, Chemie und natürlich ihrer Lieblingskategorie Simpsons. Schlussendlich konnten die Jugendlichen mit einer tollen Punktzahl abschließen.
2 Stunden später, gegen 21.00 Uhr, war dan der Jugendclub aus Schilda an der Reihe. Ca 25 Jugendliche nahmen dort an dem Quiz teil. Es wurde eine Menge gelacht, aber auch eine Menge gewusst. Auch die Schilderaner legten ein ordentliches Tempo voran und erreichten ebenfalls eine tolle Punktzahl.
Jugendclub Schilda
Leider verpassten wir in diesem Jahr den Sieg nur sehr knapp. Der Jugendclub Reichenhain (Gemeinde Röderland) konnte dieses Jahr den Gewinn einräumen. Dennoch befanden sich unsere beiden Jugendclubs unter den Top 5. Und da sind wir sehr stolz drauf!! Außerdem zählt für die Jugendlichen hauptsächlich nur der Spaß und die Freude am Quiz.
Geschafft hätten die Jugendlichen diese Ergebnisse trotzdem nicht ohne ihre Promis, die sie sich einladen durften. Der Jugendclub Eichholz entschied sich für Karsten Lehmann und der Jugendclub Schilda lud sich auch in diesem Jahr wieder „den Grafen“ als Joker ein. Beide Männer sind sehr gebildetete Bürger und konnten den Jugendlichen bei manchen Fragen gut aus der Patsche helfen. An großer Dank an euch!
Desweiteren bedanken wir uns beim tollsten Quizmaster aus Thüringen, Herrn Uwe Eitner, beim Kreisjugendring Finsterwalde für die wundervolle Durchführung der gesamten Tour und natürlich beim Jugendamt für die Finanzierung.
Klara Neczkiewicz
Jugendkoordinatorin
Junge fleißige Handwerker am Werk!
(09. 12. 2014)
In den vergangenen 3 Monaten traf man in den Dörfern Gruhno und Friedersdorf auf sehr fleißige Jugendliche!
Der Jugendclub Gruhno, der Jugendclub Friedersdorf und die Jugendfeuerwehr Friederdorf beteiligten sich an der Umsetzung großer Bauprojekte.
Nachdem Sie im Jugendwettbewerb „Das WIR Gewinnt“ jeweils eine Prämie von 500€ gewonnen hatten, um gemeinnützige Projekte durchzuführen, setzten sie diese sofort in die Tat um.
Die Jugendfeuerwehr und der Jugendclub in Friedersdorf fanden sich zusammen und planten den Bau eines Spielplatzzaunes, um den Kindern ein sicherers Spielen und den Eltern ein besseres Gefühl zu verschaffen. Sie steuerten ihre Prämie dem Projekt bei und bauten den Zaun in stundenlanger Schweißarbeit und mit tatkräftiger Unterstützung einiger Erwachsener, selbst auf. Das Resultat kann sich sehen lassen. Ein wunderschöner großer Zaun umrahmt vortan die Spielgeräte und trennt den Spielplatz noch sicherer von der viel befahrenen Straße ab.
Der Jugendclub Gruhno setzt sich schon seit vielen Jahren für die Verschönerung des Gemeindehauses in ihrem Ort ein. Mit der Prämie konnten Sie dem großen Bauprojekt eine Kleinigkeit dazu steuern. Das Gemeindehaus bekam ein neues Dach, wurde verputzt und bekam einen neuen schönen Anstrich.
Die Jugendlichen übernahmen am Wochenende kleine Hilfsarbeiten und Säuberungsarbeiten jeglicher Art, um den Bauarbeitern zu helfen und einen schnelleren Bauabschluss beizuhelfen.
Und auch hier ein tolles Resultat. Das Gemeindehaus erstrahlt in neuem Glanz und erweist sich wieder als ein Blickfang im Dorf.
Wir bedanken uns bei allen Votern dafür, dass wir das Projekt gewonnen haben; beim Amt Elsterland, für die finanzielle Unterstützung; bei unseren Bürgermeistern Herrn Lehmann und Herrn Mende für die Unterstützung und bei allen fleißigen Helfern und Bauarbeitern, die das Projekt mit uns umsetzten!!
Klara Neczkiewicz
Jugendkoordinatorin
Kreistag Elbe-Elster würdigt Lebenswerk von Arno Goltz
(02. 12. 2014)
Verdienstorden der Bundesrepublik für 85-Jährigen aus Lindena
Feierliche Trompetenmusik erklang, als der gesamte Kreistag zum ehrenden Spalier aufstand, um den Lindenaer Arno Goltz zum Empfang einer der höchsten Auszeichnungen der Bundesrepublik vor die Bühne im Haus des Gastes Falkenberg zu begleiten. Landrat Christian Heinrich-Jaschinski hatte die Ehre, die hohe Auszeichnung an diesem 1. Dezember zu überreichen. Bereits im Vorfeld bekam Arno Goltz das Verdienstkreuz am Bande durch den Bundespräsidenten auf Vorschlag des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg am 10. September 2014 verliehen. In der Laudatio erinnerte der Landrat an den Lebensweg des heute 85-Jährigen.
Geboren in Lindena, geprägt von der bitteren Erfahrung an seinen Vater, den er in früher Jugend nach drei Jahren KZ-Haft in Buchenwald 1949 verlor, hat sich Arno Goltz als gerade mal Zwanzigjähriger zu DDR-Zeiten als Gemeinderatsmitglied in seiner Gemeinde Lindena eingebracht. Zeit seines Lebens hat er sich in besonderer Weise für das Wohl der Menschen in seiner Gemeinde eingesetzt. Neben seiner 50-jährigen Tätigkeit als Gemeinderatsmitglied setzt er sich insbesondere für die Pflege der ländlichen Kultur in Form der traditionellen und langjährigen Dorffeste wie Erntedank, Karneval, Kranzreiten, Feuerwehrball und Kinderfeste ein. Daneben sind mit seiner Person die sehr positive Entwicklung des Bauernmuseums Lindena und langjährige Verdienste um das Werk der Kriegsgräberfürsorge verbunden.
Noch zu Zeiten der DDR setzte er sich für die Sanierung des örtlichen Ehrenmals für die Gefallenen des Krieges ein und sicherte somit das öffentliche Gedenken an die Schicksale der darauf Verzeichneten. Ein Engagement, welches in den damaligen Zeiten ein Höchstmaß an Courage bedeutete. Sein Engagement für die Bewahrung des Vergangenen zum Nutzen für die Zukunft fand auch schon in seiner fast 20-jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit als örtlicher Museumsleiter seinen Ausdruck. Nach 1990 trat Arno Goltz dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als ordentliches Mitglied bei. Er gehört landesweit zu den erfolgreichsten Haus- und Straßensammlern der traditionell im Herbst stattfindenden Spendenaktion. Diese, über Jahre andauernde Bereitschaft, sich persönlich für das Gedenken und die Erinnerung an Millionen Kriegstote einzusetzen, wurde 2013 vom Landesvorsitzenden des Volksbundes, Herrn Gunter Fritsch, mit der öffentlichen Verleihung der Goldenen Ehrennadel gewürdigt. Darüber hinaus fand das bemerkenswerte Engagement von Herrn Goltz für den Volksbund mit einer Einladung des Bundespräsidenten, Schirmherr des Volksbundes, zu einem Empfang für die aktivsten Mitglieder nach Berlin Anerkennung.
Über einen Zeitraum von mehr als 15 Jahren war Herr Goltz über Tausende von Stunden ehrenamtlich für das Bauernmuseum Lindena tätig. Er war an der Rekonstruktion des Dorfmuseums sehr wesentlich beteiligt und half so bei der Rettung der Museumsscheune als kulturelles Zentrum der Gemeinde. Auch der Scheunenanbau, der für die Arbeit des Bauernmuseumsvereins Lindena e.V. sehr bedeutsam ist, wäre ohne sein Engagement nicht zustande gekommen. Die Gründung des Vereins, dessen Vorsitz Arno Goltz übernahm, geht auf seine Initiative zurück. Noch heute entführt Arno Goltz Menschen in seinen zwei- bis dreistündigen Führungen in eine längst vergangene Zeit und begeistert durch sein Wissen. Für sein jahrelanges Wirken für das Lindenaer Bauernmuseum wurde Arno Goltz 2009 mit dem Preis für bürgerschaftliches Engagement des Amtes Elsterland und mit dem Preis für Heimatpflege des Landkreises Elbe-Elster ausgezeichnet. Über die beschriebenen Tätigkeiten hinaus sind zahlreiche andere zu nennen, in denen sich das Engagement von Herrn Goltz für das Gemeinwohl widerspiegelt. So gehört er seit mehr als 60 Jahren der Freiwilligen Feuerwehr an. Er wirkte maßgeblich bei der Gestaltung und Erhaltung der Dorfaue Lindena vor und nach der Wende zu einem schönen Brandenburger Dorf mit. Seine Handschrift tragen die in den 50-iger Jahren gepflanzten Lindenbäume auf der Dorfaue, die Lindena auch heute sein prägendes Bild geben. Weiterhin unterstütze er das Projekt „Restaurierung des mittelalterlichen Altars der Dorfkirche Lindena“ durch die Hochschule für Bildende Künste Dresden und stellte der Restauratorin während der vierzehntägigen Untersuchungen vor Ort kostenlos eine Unterkunft zur Verfügung.
Arno Goltz bewies besonderen Mut bei seinem Einsatz im Fall Johannes Kutzner, der vom ehemaligen Ministerium für Staatssicherheit wegen Verweigerung zur Zwangskollektivierung verhaftet und dem eine langjährige Haftstrafe angedroht wurde, wenn er sich dem Regime nicht beugt. Diesem Einsatz von Herrn Goltz war es zu verdanken, dass dem Vater von vier Kleinkindern die Freiheit erhalten blieb. Für seinen couragierten und uneigennützigen, über Jahrzehnte währenden Einsatz für seine Mitmenschen und das Gemeinwesen sowie sein aufopferungsvolles Wirken für den Erhalt und die Pflege des kulturhistorischen Erbes im ländlichen Raum gebührt Herrn Arno Goltz Anerkennung durch die Verleihung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Landrat Christian Heinrich-Jaschinski dankte aber auch ausdrücklich Herrn Walfried Michaelis und Frau Irene Fortte aus Berlin, Frau Erika Boden und Frau Birgit Schrey aus Schönborn, die sich maßgeblich für die Verleihung des Verdienstordens eingesetzt haben.
Foto 1:Neben der Überreichung der Urkunden durch den Kreistagsvorsitzenden Thomas Lehmann und Landrat Christian Heinrich-Jaschinski, gab es für Arno Goltz viele Glückwünsche, u.a. auch von Amtsdirektor Andreas Dommaschk
Text und Bild LK Elbe-Elster Holger Fränkel
Drei Meter langer Stollen von Bäckermeister Jürgen Kunath
(02. 12. 2014)
Weihnachtsmarkt in Friedersdorf für Jung und Alt
Friedersdorf Eine winterlich weiße Pracht hat sich für den Weihnachtsmarkt zwar nicht mehr organisieren lassen, aber dafür gab es recht winterlich kalte Temperaturen. Und so dauerte es auch nicht lange und eine Weihnachtsstimmung zog auf dem Dorfplatz in Friedersdorf ein.
Die Friedersdorfer Laienspieler erinnern mit ihrem Theaterstück an die Tradition und Werte des Weihnachtsfestes. Foto: Frank Reimann/fri1
Dank vieler fleißiger Helfer und Sponsoren hatte sich der Dorfplatz am Samstag wieder in einen kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt verwandelt. Auf dem wurde natürlich auch der Weihnachtsmann erwartet. Zahlreiche Besucher aus Friedersdorf und den umliegenden Orten waren wieder gekommen, um sich von diesem volkstümlichen Weihnachtsmarkt auf den 1. Advent und das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen.
Doch bis es soweit war, mussten sich alle, vor allem natürlich die kleinen Besucher, ein wenig in Geduld üben. Um 14 Uhr wurde traditionell der Weihnachtsmarkt mit dem Anschnitt eines gut drei Meter langen Stollens eröffnet. Hier weiterlesen...
Quelle: Lausitzer Rundschau vom 02.12.2014
Wildschweine pflügen Fußballplatz in Tröbitz um
(29. 11. 2014)
1. Kreisklasse West: Punktspiel gegen VfB Herzberg 68 II findet heute statt / Statt Training ein Arbeitseinsatz
Tröbitz In der Nacht zum Freitag haben die Wildschweine auf dem Fußballplatz vom SV Blau-Weiss Tröbitz zum wiederholten Mal zugeschlagen: Die Tiere haben den Rasen umgepflügt und in einen Sturzacker verwandelt.
Wildschweine machen Fußballplatz zum Sturzacker. Foto: Miething
"Die Wildschweine waren schon öfter auf unserem Platz, aber diesmal ist der Schaden besonders groß", stöhnte Detlef Miething, Abteilungsleiter Fußball beim Blau-Weiss Tröbitz, am gestrigen Freitag. Statt des Trainings hat er kurzerhand einen Arbeitseinsatz angeordnet, damit der Platz bis Samstag wieder bespielbar wird. "Über Facebook ist das verbreitet worden, Beginn: 16 Uhr", sagte er am frühen Freitagnachmittag. "Wir werden die Löcher zumachen. Mit dem Bürgermeister habe ich gesprochen, damit noch gewalzt wird", erzählt er. Die einbrechende Dunkelheit ist für die Tröbitzer kein Hinderungsgrund. Detlef Miething: "Wir können den halben Platz mit Flutlicht ausleuchten. Das haben wir gebaut, damit wir im Winter trainieren können, weil uns die Halle momentan nicht zur Verfügung steht." Hier weiterlesen...
Quelle: Lausitzer Rundschau vom 29.11.2014
Überlebender des Todeszuges, kehrt an Ort seiner Befreiung zurück
(24. 11. 2014)
Nach 69 Jahren wieder in Tröbitz
Tröbitz 69 Jahre lang hat Zvi Birnbaum, der in Berlin geboren wurde, kein Deutsch mehr gesprochen. Lange hat er das schreckliche Kapitel in seinem Leben zu verdrängen versucht. Jetzt ist er erstmals an jenen Ort zurückgekehrt, wo sein Leidensweg am 23. April 1945 ein Ende nahm. In Tröbitz. Und Zvi Birnbaum spricht mit den Tröbitzern wieder Deutsch.
Henry Jahre unternimmt mit Zvi Birnbaum (M.) und seiner Familie in Tröbitz eine Reise in die Vergangenheit. Foto: Dieter Babbe
"Ich wache nachts auf, sehe die Bilder von hungernden, sterbenden Menschen um mich herum. Ich träume davon. Und mir kommen immer wieder die Tränen", erzählt Zvi Birnbaum. Er gehörte zu den mehr als 2400 jüdischen Häftlingen, die in den letzten Kriegstagen vom KZ Bergen-Belsen ins KZ Theresienstadt gebracht werden sollten – und die den Todeszug überlebt haben. Er will Wunden nicht neu aufreißen – wären da nicht seine Kinder gewesen. "Sie drängten mich, mit ihnen gemeinsam noch einmal dorthin zu reisen, wo ich so viel Leid erfahren habe."
Nur die abgehärteten unter den Radlern dürften jetzt noch an Ausflüge auf dem Drahtesel denken. Doch Vorfreude auf die neue Saison weckt der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft mit der Information über den neuen Rundkurs "Auf den Spuren der Mönche von Dobrilugk".
Foto: Böttcher
"Auf den Spuren der Mönche" trifft der Wanderer tatsächlich auf Mönche – wenn auch nur auf solche aus Eiche. Lars Thielemann, Leiter der Naturparkverwaltung, zeigt den Mönch in Friedersdorf.
Rückersdorf/Oppelhain "Wir können darüber schimpfen, wir können alles den Bach runtergehen lassen oder wir können es einfach mal anpacken." Deutliche Worte von Peter Herrmann, seit September stellvertretender Bürgermeister von Rückersdorf und Ortsvorsteher in Oppelhain.
Peter Herrmann (M.) freut sich über die Bürgerbeteiligung. Foto: top1
Bereits in einer ersten Bürgerversammlung hat er auf die kritische Lage im Dorf aufmerksam gemacht. Für die Ortsteile Rückersdorf, Friedersdorf und Oppelhain gibt es nur noch einen einzigen Gemeindearbeiter – "für uns eine Katastrophe", wie es in Oppelhain heißt. "Es fehlt an allem und es fehlt hinten und vorn", erklärte Peter Herrmann. "Die Arbeit türmte sich überall, wie auch die Anfragen der Einwohner, ob das alles so bleiben soll."
Die nächste "Zwergenschule" findet am 08.01.2015 um 09:30 Uhr statt.
(11. 11. 2014)
November-Grundschul-“NEWS“
der Grundschule Rückersdorf
"Morgens früh um sechs kommt die kleine Hex“
So zeitig waren die zukünftigen Schulanfänger am 30.10. 2014 zwar nicht in der Schule. Aber um 09:30 Uhr erfüllte das Gebäude ein helles Lachen, denn die 1. Zwergenschule stand bevor! An diesem Tag ging es um Zauberei und Hexen. Es wurde gesungen, getanzt und gebastelt und jeder Vorschüler konnte zeigen, was er schon kann.
Die nächste Zwergenschule findet am 08.01.2015 um 09.30 Uhr statt.
Internationaler Gedenktag „NEIN zu Gewalt an Frauen“
(11. 11. 2014)
Kinonachmittag zum Thema häusliche Gewalt am 25. November in Finsterwalde
Alljährlich findet bundesweit am 25. November der Aktionstag „NEIN zu Gewalt an Frauen“ statt. Die Aktion von „terres des femmes“ wird von bisher 850 Landkreisen und Städten unterstützt. Der Tag erinnert an die drei mutigen Schwestern Mirabel, die am 25. November 1960 wegen ihrer politischen Aktivitäten, ihrem Auflehnen gegen die militärische Diktatur in der Dominikanischen Republik, nach monatelanger Verfolgung und Folter ermordet wurden
In Erinnerung und zum Gedenken daran wird auch in Elbe-Elster ein öffentliches Zeichen gesetzt. Unter dem Motto „Frei leben ohne Gewalt - auch im Landkreis Elbe-Elster“ wird vor der Kreisverwaltung in Herzberg symbolisch eine Flagge gehisst.
Die Aktion findet am 25. November, um 10 Uhr, vor dem Gebäude der Kreisverwaltung, Schliebener Straße/Ecke Ludwig-Jahn-Straße statt. Sie wird durch den Ersten Beigeordneten, Dezernenten und Kämmerer des Landkreises Elbe-Elster, Peter Hans, und die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises, Ute Miething, vorgenommen.
Die Flaggenhissung in Herzberg wird durch eine Veranstaltung begleitet, die das Thema vertieft. In diesem Jahr lädt Ute Miething gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Finsterwalde, Kerstin Conrad, und den Mitarbeiterinnen des Frauenhauses am gleichen Tag (25. November) zu einem Kinonachmittag in die Sängerstadt ein. Die Veranstaltung findet von 14 bis 16 Uhr im Kino „Weltspiegel“ statt und ist kostenfrei.
Gezeigt wird der Film „Nordstrand“. In diesem Drama müssen sich zwei Brüder nach langer Trennung über ihre Beziehung klar werden, die noch immer unter der Erinnerung an die häusliche Gewalt ihres Vaters leidet. Alle, die am Thema interessiert sind, sind herzlich eingeladen.
Für die Kinoveranstaltung wird um Voranmeldung (wegen der Kapazitätsplanung) gebeten.
Foto Pressestelle Kreisverwaltung: Aufruf zum Aktionstag am 25. November.
Anmeldung der Schulanfänger für das Schuljahr 2015/2016
(11. 11. 2014)
Die Anmeldung der Schulanfänger für die Gemeinden Schilda, Tröbitz, Heideland/ OT Fischwasser und Rückersdorf mit den Ortsteilen Rückersdorf, Friedersdorf und Oppelhain sowie Schönborn mit den Ortsteilen Schönborn, Schadewitz, Gruhno, Lindena findet an folgenden Tagen statt:
Dienstag 13. Januar 2015 in der Zeit von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr und am
Donnerstag 15. Januar 2015 in der Zeit von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
(im Sekretariat der Grundschule Rückersdorf, Friedersdorfer Straße 10)
Workshops, Seminare und Planspiele rund ums Thema berufliche Selbständigkeit
Vom 17. bis 23. November 2014 werden die Partner der Gründerwoche wieder Workshops, Seminare, Planspiele, Wettbewerbe und viele weitere Veranstaltungen rund um das Thema berufliche Selbständigkeit anbieten. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie setzen sie damit Impulse für eine neue Gründungskultur und ein freundlicheres Gründungsklima in Deutschland. Die Gründerwoche ist eine weltweite Aktionswoche, die Interessierte in über 140 Ländern für innovative Ideen, Gründungen und Unternehmertum begeistert hat.
Der Weg in die Selbständigkeit besteht aus vielen einzelnen Schritten. Jeder Schritt will gut überlegt sein. Die Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH bietet Gründungswilligen vor der Gründung Beratungsleistungen an. Dabei kann es um wirtschaftliche, finanzielle und organisatorische Fragen gehen, um die Existenzgründung auf tragfähige Beine zu stellen. In diesem Jahr besteht noch die letzte Möglichkeit, an einem Assessment-Center für Gründungswillige teilzunehmen.
Das Förderprogramm läuft zum 31. Dezember 2014 aus. Gründungswillige, die Anfang des Jahres 2015 starten möchten, sollten diese Gelegenheit noch kurzfristig nutzen.
Im Rahmen der Gründerwoche führt die Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH am Montag, dem 17. November 2014, einen Informationstag zur Gründungsberatung durch. Gründungswillige können an diesem Tag ohne Terminvereinbarung von 8.00 bis 18.30 Uhr zur Gründungsberatung kommen.
Das nächste Assessment-Center für Existenzgründungen, der erste Baustein der Existenzgründerförderung, findet vom 20. bis 24. November 2014 in Herzberg statt. Gern kann ein Termin für ein unverbindliches Erstgespräch vereinbart werden: Neutrale kostenfreie Gründungsberatung, Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH, Regina Veik, Ludwig-Jahn-Straße 2, 04916 Herzberg; Tel.: 03535-462670, E-Mail: regina.veik@lkee.de.
Gerettet und doch gestorben
(15. 10. 2014)
Neue Ausstellung soll an die Korngolds und andere Schicksale vom „Verlorenen Transport“erinnern
Tröbitz Sie haben die 14 schlimmen Monate im Konzentrationslager Bergen-Belsen überlebt. Sie überstanden unter Qualen die zweiwöchige Irrfahrt im "Verlorenen Transport" quer durch Deutschland. Doch dann musste Martha Korngold am Tag ihrer Befreiung in Tröbitz sterben, ihr Mann folgte einige Tage später. Jetzt soll auch an die beiden Juden erinnert werden. Im Dorf bereitet man sich auf ein großes Jubiläum vor.
Erika Arlt (l.) begleitet Paul Korngold, der ergriffen vor den Gräbern seiner in Tröbitz verstorbenen Großeltern steht. Foto: Babbe
Am 23. April 1945 öffneten Soldaten der Roten Armee die Türen des Häftlingszuges, vollgepfercht mit hungernden und kranken Menschen, die vom KZ Bergen Belsen ins KZ Theresienstadt geschafft werden sollten. Bei der Fahrt waren täglich Frauen, Männer und Kinder gestorben und gleich an der Bahnstrecke verscharrt worden. Paul und Martha Korngold hatten die Fahrt überstanden und sind befreit worden. Doch Martha verstarb noch am ersten Tag in Freiheit, ihr Mann starb nur Tage später am 14. Mai. Während er auf dem jüdischen Friedhof am Rande des Dorfes beigesetzt worden ist, hier weiterlesen
"Du musst denken wie ein Fisch!"
(15. 10. 2014)
Fischer Martin Keil gibt seinen Betrieb in die Hände seines Sohnes Uwe / Kormoran zwingt zu Umstrukturierung
Lindena Seit 42 Jahren sind die Keils aus Lindena Fischer, sie bewirtschaften 142 Hektar Teichfläche. Nun hat Martin Keil die Leitung des Betriebes seinem Sohn Uwe übertragen. Und der leistet jetzt Pionierarbeit und strebt eine "geschützte Satz- und Jungfischaufzucht" an.
Martin Keil (rechts) bei der symbolischen Kescherübergabe an seinen Sohn Uwe. Foto: Torsten Pötzsch/top1
Herbstzeit ist Erntezeit, doch nicht nur die Bauern bringen den letzten Mais vom Feld, auch bei den Fischern der Region zeigt sich jetzt beim "Abfischen", was in den Teichen heranwuchs. Mit 30 Tonnen Karpfen rechnet die Teichwirtschaft "Hammermühle", hinzu kommen Hechte, Schleie und Zander. Doch nicht nur für den Tisch wird bei Keils, in der "Hammermühle" produziert, ein wesentliches Standbein ist die Aufzucht von Satzfischen und die gehen demnächst auf Reise nach Sachsen, Sachsen-Anhalt und nach Bayern.
Insgesamt bewirtschaftet die Fischerfamilie Keil 142 Hektar Teichfläche und das hier weiterlesen
Herbstferienangebote zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung
(14. 10. 2014)
Potsdam
Attraktive Angebote in den Herbstferien für Familien und Jugendliche: Schüler führen! sowie Comic- und Trickfilm-Workshops
Herbstferien-Special für Familien: Schüler führen!
Schülerinnen und Schüler der Evangelischen Oberschule und des Evangelischen Gymnasiums Doberlug-Kirchhain schlüpfen in ihrer Ferienzeit in die Rolle von Ausstellungsguides. Bestens präpariert durch einen Workshop bei Museumspädagogin Dana Kresse begleiten sie Familien fachkundig durch die sieben Szenen der preußisch-sächsischen Nachbarschaft. Ihr Können stellen sie an ausgewählten Tagen bei unserem Familienprogramm unter Beweis, und gerne begleiten sie auch Kinder, die die Landesausstellung mit der Forschertruhe entdecken wollen.
Das Projekt »Schüler führen!« wurde gemeinsam vom Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte und der Ostdeutschen Sparkassenstiftung als Partner der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung als Teil des museumspädagogischen Angebots »Die junge Landesausstellung« entwickelt.
Schüler führen! Forschertruhe
am Di 24.10., Sa 25.10., Di 28.10., Do 30.10., Fr 31.10., Sa 01.11., jeweils 14.00 Uhr
Reservierungen unter Besucherservice Erste Brandenburgische Landesausstellung
Tel. 035322 / 6888-525, service@brandenburgische-landesausstellung.de
Schüler führen! Familienprogramm
am Mi 22.10., So 26.10., Fr 24.10., Sa 25.10., Mi 29.10., Fr 31.10. und So 2.11. jeweils 14.00 Uhr
Online-Buchungen des Familienprogramms unter www.brandenburgische-landesausstellung.de oder Direktverkauf an der Museumskasse im Schloss Doberlug.
Workshops im Schloss Doberlug
In den Herbstferien können Jugendliche im Schloss Doberlug zudem an Workshops teilnehmen, die sich mit den Mitteln von Comic und Trickfilm an die preußisch-sächsische Geschichte annähern.
Der Trickfilm-Workshop »Das Zeithainer Lager – wo sich Militär mit Festlaune verbi(ü)ndet« richtet sich an Jugendliche zwischen 11 und 14 Jahren, die ausgehend von den Ereignissen rund um das Zeithainer Lager erfahren wollen, wie man einen Trickfilm entwickelt. Er findet vom 20. bis zum 24. Oktober statt. Der Comic-Workshop »Wiener Geschichten – oder wie die Lausitz preußisch wurde« beginnt ein wenig später: Vom 27. bis zum 31. Oktober gibt er Menschen zwischen 14 und 17 Jahren die Gelegenheit, eigene Comic-Stories zu entwickeln. Den Stoff bieten die Ereignisse rund um den Wiener Kongress. Anregungen zu beiden Workshops gibt ein Besuch der Landesausstellung. Geleitet und begleitet werden sie von dem Grafiker und Animationskünstler Klaus Günther und Museumspädagogin Dana Kresse. Weitere Informationen und Anmeldungen unter kresse@hbpg.de.
Beide Workshops werden im Rahmen der Initiative »Kultur macht stark, Bündnisse für Bildung« vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie vom Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler unterstützt.
„Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft“: Die Schau ist noch bis zum 2. November montags bis freitags jeweils von 9 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Informationen unter www.brandenburgische-landesausstellung.de
Elke Scheler, Leiterin Kommunikation Erste Brandenburgische Landesausstellung
Tel: 0331/620 85-52, E-Mail: scheler@hbpg.de
Dr. Antje Frank, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Tel: 0331/620 85-49, E-Mail: frank@hbpg.de
Vier Kerle von der Feuerwehr mit Mumm
(08. 10. 2014)
Das Team Schönborn wagt sich an seinen zweiten Tough-Mudder-Lauf in einem Jahr / Start: Samstag in Hamburg
Schönborn Vier junge Schönborner starten am Samstag beim Extrem-Hindernislauf Tough Mudder in Hamburg. Es ist ihr zweiter Mudder-Lauf in diesem Jahr. Am Lausitzring hatten sie im Sommer ihre erfolgreiche Premiere. Alle vier sind aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr Schönborn und schwören auf den Mudder-Teamgeist.
Hannes Scharf, Christopher Lehmann, Willi Scharf und René Kunze (v.l.) starten am Samstag beim Tough Mudder in Hamburg. Foto: Heike Lehmann
"Im Hochsommer kann ja jeder!" Für die Sprüche im Team Schönborn ist zweifelsfrei Hannes Scharf zuständig. Aber der 33-Jährige und damit der "Alterspräsident" bringt es auf den Punkt: Die Schönborner haben ihren ersten Tough Mudder im Juli am Lausitzring absolviert – bei extremer Hitze. Jetzt nehmen die Brüder Willi (22) und Hannes Scharf (33), Christopher Lehmann (24) und René Kunze (25) die Herausforderung ein zweites Mal an. Am Samstag starten die Vier in Hamburg. "Mit Faktor Kälte", sagt Hannes. Aber die Wetterprognosen sind für Oktober ja ausgesprochen gut.
Tough Mudder besteht aus einer etwa 18 Kilometer langen Extrem-Hindernisstrecke, hier weiterlesen
Schönborner Trialer schreiben Vereinsgeschichte mit 5 Meistertiteln
(07. 10. 2014)
Die Fahrrad Trial Serie Ostdeutschlands (ODM) endete mit dem 9. Lauf auf dem Gelände des MSC Potsdam. Bei regnerischen kühlen 15 C ° fanden sich 40 Starter auf dem Groß Glienicker Gelände zum Saisonabschluss ein und begrüßten Ida`s Fahrerbesprechung.
Lobenswert das durch Familie Broszeit nach langer Austragungspause ein zusätzlicher Veranstalter aktiviert werden konnte. Eingeladen wurde ja schon im Juni zum Schnuppertraining am Action Day. Das Ergebnis war damals schon, dass hier anspruchsvolle Sektionen von Kindern bis Elite gesteckt werden können. Schließlich hat der Wettergott noch ein bisschen für Würze mit den leichten Schauern am Morgen gesorgt sodass auch eins zwei Füße mehr gesetzt wurden, da es glatter und rutschiger war. Aufgeregt waren die Jüngsten vom TSC sowieso, da nun eine Meisterschaft endet, wo die Emotionen von strahlenden Gesichtern bis Tränen in den Augen reichten. Man denke da an Gewinnern der einzelnen Klassen, bis hin zum verlorenen Stechen wenn Punktegleichheit war wie in Thalheim. Aber dass gleich 5 Meistertitel nach Schönborn gehen sollten, hatte man zu Beginn in Berlin noch gedacht. Mit einem Lächeln der Betreuer wurde verfolgt wie in den Leistungsklassen „Kinder“, „Schüler“ und „Experten“ schon vor Wochen errechnet wurde, wer wann wie viele Punkte braucht, um die Mitstreiter zu besiegen, manch Mathelehrer würde staunen was da so geht. Dazu kam das manche Vorgärten sich in Übungsstrecken die Meisterschaftscharakter haben umgestalteten. Der überaus große Fleiß auch bei Schlechtwetter hat sich ausgezahlt, kleine und auch große Meister im Fahrradtrial zu krönen. Bei den Sportfreunden Jan Zickert und Benito Eulitz standen die Titel schon fest, da die maximale Punktausbeute erreicht war.
Man visierte sogar den Streichlauf in Potsdam an, die Chance zu nutzen eine Klasse höher zu starten, um zu sehen was da in 2015 auf sie zukommt. Benito Eulitz hatte es da nicht so einfach bei den „Experten“. Er musste sich nochmal der Konkurrenz stellen, was er teilweise mit spektakulären Sprüngen untermauerte. Auch hier am Ende der Platz 1 in der Meisterschaft. Vereinsgeschichte wurde mit dem Titel in der roten Spur von Henry Berger und Kunzi (Sven Kunze) bei den „Senioren“ geschrieben. Wie immer wurde er auch in der Tageswertung auf seinem sehr erkämpften 1. Platz angefeuert. Weitere Tagesplatzierungen
belegten in „Schüler“ mit Platz 1 Benito Bräuer, bei den „Kindern“ Platz 2 Magnus Schröder und 3 Eric Zickert. Hier kann man nur alles Gute wünschen und hoffen dass der Saisonauftakt am 21.03.2015 mit den Berliner Fahrradtagen den Teilnehmern des TSC gelingt
Stellenausschreibung WAV
(07. 10. 2014)
Der Wasser- und Abwasserverband Westniederlausitz schreibt folgende Stellen aus:
zum 01.01.2015 die Stelle
eines/einer Mitarbeiters/in für die Wasserversorgung
zum 01.08.2015 die Stelle
eines/einer Mitarbeiters/in für die Abwasserentsorgung
Weitere Informationen zu den offenen Stellen finden Sie auf unserer Homepage unter:
Aussagekräftige Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind bis zum 31.10.2014 zu richten an:
Wasser- und Abwasserverband Westniederlausitz
Akazienweg 4
03253 Doberlug-Kirchhain
Amtslager der Jugendfeuerwehren des Amtes Elsterland
(07. 10. 2014)
Vom 26. bis 28. September 2014 fand das Amtslager der Jugendfeuerwehren des Amtes Elsterland im Schullandheim Täubertsmühle statt. Hieran nahmen 58 Jugendfeuerwehrmitglieder aus den Jugendfeuerwehren Lindena, Oppelhain, Rückersdorf, Schilda, Schönborn und Tröbitz teil.
Nach der Zimmerbelegung und Belehrung erfolgte die Vorstellungsrunde mit dem Spiel „Zip und Zap“. Anschließend durfte jeder ein Los ziehen. Anhand der Lose erfolgte die Gruppeneinteilung. Um 21.30 Uhr war Nachtruhe. Doch die Nachtruhe hielt nicht lange an, denn um 22.30 Uhr ertönte die Sirene und es wurde zur Nachtwanderung gerufen. Am Samstag gab es um 7.00 Uhr den nächsten Alarm. Auf dem Einsatzfax stand Frühsport. Um 9.00 Uhr begann der Feuerwehrunterricht. An sechs Stationen mussten die Gruppen verschiedene Aufgaben lösen. Auf dem Unterrichtsplan standen die Brandbekämpfung, Knoten und Stiche, die Schnelligkeitsübung, das Teamspiel „Spinnennetz“, der Aufbau eines Löschangriffs und die Gerätekunde am Löschfahrzeug. Für den Nachmittag organisierte die Jugendkoordinatorin Klara N. mit ihrem Team eine Ralley durch den Wald. Die Jugendfeuerwehrmitglieder mussten den Weg zu verschiedenen Stationen anhand einer Karte finden. An den Stationen war wieder Gruppenarbeit gefragt. Die Jugendkoordinatorin wertete die Ralley aus und überreichte Urkunden und kleine Preise.
Nach dem Abendbrot gab es feuerwehrtechnische Vorführungen. Es wurde eine Staubexplosion und eine Fettexplosion gezeigt.
Anschließend klang der Samstag mit einem Lagerfeuer und Stockbrot aus.
Um 22.00 Uhr war Nachtruhe.
Leider war die Nacht um kurz vor 6 Uhr beendet, denn da ging die Sirene. Laut dem Einsatzfax brannte ein großer Haufen mit Holz, der auf das benachbarte Schullandheim drohte überzugreifen.
Dieser Brand wurde mit einem kleinen Tanklöschfahrzeug, einem Löschangriff durch Vornahme eines D-Strahlrohres und der altbewährten Eimerkette gelöscht.
Gegen 10.00 Uhr endete das Amtslager mit der Ausgabe der Fundsachen und Auswertung des Feuerwehrunterrichtes.
Mein Dank gilt allen, die das Amtslager organisatorisch und finanziell unterstützt haben.
Stefanie Krause
Amtsjugendfeuerwehrwartin
Prießener Kürbis-Spezies nicht zu toppen
(06. 10. 2014)
Neue Ernterekorde und großer Besucherandrang beim Oppelhainer Mühlenmarkt
Oppelhain Teamwork zahlt sich aus. Diesmal beim Wettbewerb um den schwersten Kürbis in Oppelhain. Die ,,Kürbis-Spezies" konnten am Tag der Deutschen Einheit den Siegerpreis für ihr 260 kg schweres Prachtexemplar mit nach Prießen nehmen.
Die Prießener Kürbis-Spezies mit ihrem 260 Kilogramm schweren Prachtexemplar. Foto: Jürgen Weser/jgw1
Zuvor hatten Neu-Bürgermeister Mathias Lehmann in flotter Friedrich-Uniform und Schirmherrin Anja Heinrich als frisch gekürte stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU im Brandenburger Landtag den beliebten Mühlenmarkt eröffnet und die Sonne hervorgelockt.
Die Entscheidung, das Volksfest weiter durchzuführen, ist richtig, zeigten dem neuen Rückersdorfer Bürgermeister Mathias Lehmann die hohen Besucherzahlen. Die wurden von den Ernterekorden und Kuriositäten aus Gärten und Feldern ebenso angelockt wie von dem flotten Kulturprogramm auf der Bühne gegenüber der Paltrockwindmühle. Gleich zehn Kürbisgärtner gehören zu den ,,Prießener Kürbis-Spezies", hier weiterlesen..
Saunafreunde aufgepasst!
(22. 09. 2014)
Angesichts der Bauarbeiten an unserer Sporthalle haben sich nun viele gefragt, was denn mit der Sauns ist - geschlossen oder geöffnet. Von der Dachsanierung war nämlich auch der Schornstein betroffen. Inzwischen in der neue Edelstahlabzug montiert, so dass die Heizung wieder in Betrieb genommen werden kann.
Pünktlich zum kühleren Herbstwetter kann als in Tröbitz wieder zünftig sauniert werden.
Die Sauna ist ab 25. September (Frauensauna) wieder geöffnet
Wir wünschen bei der hoffentlich schweißtreibenden Angelegenheit viel Vergnügen und eine gesunde kühle Jahreszeit.
Günter Siebert ist seit fünf Jahrzehnten an Bord
(11. 09. 2014)
Rückersdorfer Sportverein ehrt Lebenswerk des Gründungsmitglieds
Rückersdorf Als sich 1964 fünf junge Männer in Rückersdorf dazu entschlossen haben, einen Sportverein für Billardkegeln zu gründen, ahnte wohl keiner, welche lange Geschichte sich daraus entwickeln würde. Allen voran Günter Siebert, der noch heute aktives Mitglied ist.
Peer Langer (rechts) überreicht Günter Siebert als kleines Dankeschön für seine langjährige Arbeit einen Ehrenteller. Foto: fri1
Anfänglich wurden diese fünf Männer als "Sektion Rückersdorf" der BSG Aufbau Oppelhain geführt, da mit dieser Mitgliederzahl kein eigenständiger Verein gegründet werden konnte. Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Bereits 1966 wurde der damalige FDBG-Kreispokal nach Rückersdorf geholt. Dreizehn weitere Pokale sollten folgen.
Inzwischen konnte sich der Verein auch eigenständig ausgründen und wurde 1973 als BSG Aufbau Rückersdorf erstmals Kreismeister. 1979 schafften sie die Qualifikation für die DDR-Bezirksklasse und konnten 1988 den dritten Platz belegen.
Mit der Wende wurde der Verein in Rückersdorfer Sportverein umbenannt. Hier weiterlesen
Sechs Blumensträuße für sechs tolle Mitmenschen
(08. 09. 2014)
des Amtes Elsterland an der Waldbühne Schönborn gefeiert / Dank für ehrenamtliches Engagement
Schönborn Der Schönborner Bürgermeister und Vorsitzende des Amtsausschusses, Daniel Mende (Freie Wählergemeinschaft Schönborn), begrüßte am Freitagabend die Gäste des diesjährigen Sommerfestes vom Amt Elsterland "an einem Ort, wo schon viele Tausende über die Jahre gefeiert haben". Er muss es wissen, er hat als einstiger Jugendklubchef die Mega-Partys an der Waldbühne mit aus der Taufe gehoben.
Dankeschön mit Blumen für Frank Dähne, Danilo Weser, Sylvia Kohl, Dieter Schäfer, Wilfried Sott und Werner Mann (v.l.). Foto: Heike Lehmann
1994 hatten Gewerbetreibende die Initiative ergriffen und die Waldbühne wiedereröffnet. Danach übernahmen die Vereine mit dem Jugendklub an der Spitze die Regie. Jetzt bringt sich der Trialclub, der sein Trainingsgelände in unmittelbarer Nachbarschaft zur Waldbühne hat, verstärkt ein. Mende sieht hier den Schönborner Beinamen "Dorf der Vereine" bestätigt.
Tradition ist, dass beim Sommerfest "Bürgern, die sich über das normale Maß hinaus engagieren", gedankt wird hier lesen Sie weiter
SPD würdigt auf Tour Ehrenamtler
(13. 08. 2014)
Ein Treffen mit seinem sächsischen Amtskollegen Stanislaw Tillich, der am Montagabend ebenfalls in Mühlberg weilte, sei aus Zeitgründen zum Sorgenkind Hafen Mühlberg nicht machbar gewesen, so Dietmar Woidke. Beide seien dennoch sehr intensiv zu länderübergreifenden Problemen im Gespräch.
Foto: privat
Die Strohballenfeste hat die SPD zum Anlass genommen, verdienstvolle Brandenburger zu ehren. Auf Anregung der SPD-Landtagskandidatin Martina Mieritz erhielt das Schalmeienorchester Fichtenberg eine Dankeschön-Plakette vor allem für die Pflege des Brauchtums und die Kinder- und Jugendarbeit im Verein. Die Schalmeien würden mit ihrer Musik viele Veranstaltungen im Landkreis und darüber hinaus begleiten.
Zu den besonders engagierten Menschen im Land Brandenburg zähle auch Wilfried Brüchner (Foto), ehemaliger Ortsbürgermeister von Rückersdorf. Weiterlesen hier.
Danke! an alle aktiven Voter
(05. 08. 2014)
Ein herzliches Dankeschön für die vielen abgegebenen Stimmen für die Jugendfeuerwehr Friedersdorf und die Jugendclubs Gruhno und Schönborn beim Jugendwettbewerb „Das Wir Gewinnt!“.
Die Jugendfeuerwehr Friedersdorf erreichte mit dem Projekt „Ein Zaun muss her!“ mit 563 Stimmen den 4. Platz.
6. Platz wurde, mit 523 Stimmen, der Jugendclub Gruhno und ihrem Projekt „ Das Gemeindehaus – ein Blickfang!“
Der Jugendclub Schönborn erreichte mit 313 Stimmen leider nur den 13. Platz, dadurch konnte die Gewinnsumme leider nicht abgestaubt werden.
Die anderen beiden Jugendtruppen werden ihre Projekte, unter Einsatz der Gewinnsumme von 500€, so schnell wie möglich versuchen umzusetzen. Die Projektideen können sie unter folgendem Link genauer betrachten: http://voting.juri-ev.de/index.php/die-projekte
Faszination Lanz Bulldog und weitere historische Technik – da staunt jeder
(04. 08. 2014)
528 Maschinen beim Treffen in Lindena
Lindena Ist es das unnachahmliche Blubbern der Lanz-Bulldog-Motoren, ist es die Vielfalt der Fahrzeuge oder die Anordnung in vier Fahrerlagern im Ort? Oder ist es einfach die Atmosphäre, die in Lindena einmalig ist? Wer den Gesprächen der Aussteller und Besucher lauscht, weiß, es ist von Jedem etwas.
528 Maschinen - die weiteste Anfahrt per Achse hat ein Aussteller aus dem Erzgebirge. Foto: M. Claus/mcl1
"Das sind die Porsches unter den Lanz Bulldogs", zeigt Cheforganisator Hartmut Müller (64) auf drei mitten auf dem Platz aufgereihte Fahrzeuge. Schon rein optisch stechen sie hervor mit ihren metallicfarben blitzenden Aufbauten. Alles ist auf Hochglanz poliert. "Da steckt ganz viel Liebe drin", sagt der Chef und fügt an: "Aber jeder, der hierher kommt, hat einen Narren an Landwirtschafts- und Forsttechnik gefressen." Mindestens 25 Jahre alt müssen die Zwei- und Vierräder sein, die gezeigt werden und eben jenen Bezug zu ihrer einstigen Nutzung haben. "Den musst Du Dir angucken", sagt Hartmut Müller dann und zeigt auf einen Lanz, der unweit daneben steht. "Dass wir den Holzvergaser hier haben, ist was ganz Tolles." Aus der Nähe von Kassel ist er nach Lindena gekommen. Besitzer Eckhard Finger muss viele Fragen beantworten. Wie war das damals, als der Sprit kaum noch zu haben war? Wie wurde die Maschine umgestellt? Und natürlich lassen es sich die Technikfans nicht nehmen, in den Kessel mit Buchenholz zu schauen.
Organisation: Gemeinde Tröbitz & Wasserwacht Falkenberg Elbe-Elster Nord e.V.
Es war wieder eine tolle Veranstaltung die Lust auf MEHR macht. Inzwischen gibt es bekannte Gesichter unter den Teilnehmern, die auch im nächsten Jahr wiederkommen wollen. Das ist ein großer Schritt in Richtung „Traditionsveranstaltung“. Seit letztem Jahr gibt es auch wieder viel mehr Kinder und Jugendliche im Bad, was sicherlich auch auf das Tröbitzer 24 h Schwimmen zurückzuführen ist.
Trotz der frischen Temperaturen wurde das Ziel von 700 km, nämlich 774,1 km, mit vereinten Kräften erreicht. Der eine oder andere hat auch seinen persönlichen Rekord aufgestellt.
Die ausführliche Auswertung finden Sie in der Anlage.
Rückersdorf Es waren einmal ein hüftschwingender Esel, eine Katze mit Vorliebe für Nachtmusik, ein poetischer Hund und ein stimmgewaltiger Hahn, die machten sich auf, um Musikstars in Bremen zu werden. Doch der Weg ist lang und führt durch den Räuberwald. Weiter lesen Sie bitte hier
Schützenfest in Rückersdorf
(25. 07. 2014)
Rückersdorf Die Rückersdorfer Schützengilde 1990 lädt am Wochenende jedermann zum Schützenfest auf dem Schießstand am Naherholungsgebiet ein. Wertvolle Sachpreise kann man am Samstag von 10 bis 18 Uhr beim Preisschießen mit KK-Gewehr, 50 Meter liegend, gewinnen. Weiter lesen Sie bitte hier
Letztes Stündlein für einen Spielplatz
(17. 07. 2014)
Kinder und Eltern wollen Rückbau am Rückersdorfer See verhindern / Eigentümer hat keine Wahl
Rückersdorf Aufregung hat am Dienstag am Rückersdorfer Strand geherrscht. Plötzlich war ein Baufahrzeug angerückt, das den Spielplatz abreißen sollte. Kinder und Eltern hoffen, dies über die Öffentlichkeit abwehren zu können. Dem Eigentümer aber bleibt keine Wahl. Weiter lesen Sie bitte hier
Ein Höhepunkt jagt beim Sportfest in Friedersdorf den nächsten
(16. 07. 2014)
Zweitägiger Fußballmarathon mit viel Musik bei der SG
Friedersdorf Nachdem alle nur passiv vor dem Bildschirm verfolgt haben, wie der Ball über den brasilianischen Rasen rollt, ist es an der Zeit, die heimischen Mannschaften anzufeuern oder gar selbst wieder einmal aktiv zu werden. Beste Gelegenheit bietet das zweitägige Sportfest der SG Friedersdorf an diesem Wochenende. Weiter lesen Sie bitte hier
Tröbitz bereitet sich auf großes Jubiläum vor
(15. 07. 2014)
Alte Sporthalle muss bis zum 70. Jahrestag am 23. April 2015 vom „Verlorenen Transport“ saniert sein
Wenn ihr Lust habt, eine Mannschaft zu gründen und an einem Turnier teilzunehmen, dann meldet euch bei mir. (01723540856)
In nächster Zeit wird es zwei Beachsoccerturniere geben.
Das erste findet am 02. August, anlässlich des Oppelhainer Sportfestes statt. Das zweite Turnier könnt ihr anschließend am 16. August zum Dorffest in Eichholz bestreiten.
Wir freuen uns auf eure Teilnahme!
Klara Neczkiewicz
Jugendkoordinatorin
YOU Berlin – music, sports, lifestyle!
(08. 07. 2014)
Am 28.06.14 war es wieder so weit! 14 Jugendliche des Amtes Elsterland und der Stadt Doberlug-Kirchhain machten sich, zusammen mit ihren Betreuern Klara und Ines, sowie Praktikantin Sarah, auf den Weg zur YOU – Europas größter Jugendmesse – nach Berlin.
Um 8.30 Uhr startete der tolle Ausflug am Bahnhof in Doberlug-Kirchhain. Die Zugfahrt verging wie im Fluge und so waren wir schnurstracks gegen Mittag am Messegelände in Berlin. Kaum betraten wir die Messehallen, glänzten die zahlreichen Augen der Jugendlichen. Denn es gab wieder eine Menge zu sehen. Von neuen tollen Sportarten, die durch Profisportler präsentiert wurden, zahlreichen Musikacts, Beauty- und Kosmetikanwendungen bis hin zur Information auf der Ausbildungsmesse.
Es dauerte nicht lange, bis alle Gruppen im Messegelände verstreut waren. Für alle Interessen war etwas dabei. Linda und Lisa begeisterten sich am meisten für das Konzert der Band Kuult und Sabrina freute sich über den Anblick der Tricks der Skateboarder und über die Henna-Tattoos, die sich die Jugendlichen machen lassen konnten.
Sportlich wurde der Tag hingegen für Justin. Ob Tischtennis, Dart oder Schach, in allen Disziplinen probierte er sich gegen Profis aus. Elisa begeisterte sich demgegenüber dann doch lieber für die Karaoke, und sang ein Lied nach dem anderen und schaute sich die zahlreichen Tanzauftritte an.
In der Halle, in der sich zahlreiche Ausbildungsbetriebe vorstellten, konnten man Alexa, Lara und Stefanie finden, welche testeten, was Stärken sind und in welchen Bereichen ihre Stärken liegen.
Für alle Beteiligten war es wieder ein rundum gelungener Tag. Erschöpft und mit zahlreichen Werbegeschenken in der Tasche, waren wir gegen 19.30 wieder in Doberlug-Kirchhain.
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich beim Kreisjugendring für die Finanzierung der Zugtickets bedanken. Desweiteren danken wir der Stadt Doberlug-Kirchhain, die sich an der Finanzierung der Eintrittskarten beteiligte.
Klara und Ines
Jugendkoordinatorinnen
Mit ganz viel Herzblut bei der Sache
(07. 07. 2014)
36 Teilnehmer beim Schönborner Trial-Wochenende / Spaß steht an erster Stelle
Schönborn Was haben Paletten, Findlinge und Kabeltrommeln gemeinsam? Man kann auf ihnen Fahrrad fahren. So geschehen auf dem Fahrradtrial des Schönborner Trialsportclubs e.V. am vergangenen Wochenende. Hier fand der 7. und 8. Lauf der Ostdeutschen Meisterschaften statt. 36 Teilnehmer hatte der Verein zu verzeichnen in den Gruppen Kinder, Schüler, Experten, Masters, Elite und Seniors. Weiter lesen sie bitte hier: http://www.lr-online.de/regionen/finsterwalde/Mit-ganz-viel-Herzblut-bei-der-Sache;art1057,4662423
Mehr als 76 Millionen Datensätze ausgewertet
(03. 07. 2014)
Pilotprojekt von Mitnetz Strom zum Stromverbrauch läuft noch bis 2015 in Rückersdorf
Rückersdorf Seit März 2013 testet der enviaM-Netzbetreiber Mitnetz Strom in Rückersdorf sogenannte intelligente Stromzähler, um daraus Rückschlüsse auf das Verbraucherverhalten und entsprechende Auswirkungen in einem Niederspannungsnetz zu ziehen. Am Dienstagabend wurde im Gemeindezentrum im Rückersdorfer Ortsteil Oppelhain der bisherige Verlauf des brandenburgweit einzigartigen Pilotprojektes als voller Erfolg gewertet. Weiter lesen sie bitte hier:http://www.lr-online.de/regionen/elsterwerda/Mehr-als-76-Millionen-Datensaetze-ausgewertet;art1059,4658643
Fahr- und Reitverein organisiert fünften Jugendtag in Lindena
Seit Jahrzehnten ist Bernhard Wagner aus Gruhno mit Genealogie und gleichermaßen mit Heimatforschung befaßt. Im Rahmen seiner umfangreichen Arbeiten, hat er nunmehr auf seiner Homepage eine Niederlausitzer Fundgrube eingerichtet und darin eine Vielzahl von Originaldokumenten veröffentlicht. Enthalten sind unter anderem Auszüge aus der Zahnschen Chronik über die Geschichte des Klosters Dobrilugk, das Heimatbuch der Schule Brenitz, die Turmknopfurkunde von Frankena, die Turmknopfurkunde von Dobrilugk, Beiträge aus den „Neuesten Nachrichten“ von 1883/84 und vieles mehr. So ist bspw. in einigen Schreiben des Försters Anton Niemaier – einem Original seiner Zeit - auch die Niederlausitzer Mundart
Anfang des 18. Jh. wiedergegeben, wenn dieser sich wie folgt an den Herzog Heinrich von Sachsen-Merseburg wandte:
"Turglaugtigster Ferscht, gnedigster Herr! In unse Forscht is Sie e Schwein, so groß wie Sie, Turglaugt, in Ihren kanzen läben noch nich gesähn han. Und missen stränge Maasrecheln genumme wärn, das de Pestge nich so mechtig werd, sunst verliern mer, hol mich der Deubel, alle junge Zugt und da wärd uns der Hunt waß praten, wenn mer emol eene jagt mache wulle. Wie gesacht, gäbe Se Pefähl, das das Undeert wäck kümmt.
Ibbrigens verbläube ich mit hoch8ung Ihr underdänigster Förster Anton Niemaier."
Für Heimatforscher besonders interessant dürfte vor allem das mit dem Urbar von 1546 vermutlich älteste geschlossene Einwohnerverzeichnis des Dobrilugker Gebietes sein. Wer sich also mit der Geschichte seiner Vorfahren und der Region um Doberlug-Kirchhain beschäftigt, wird auf der Homepage von Bernhard Wagner viel zu entdecken haben. http://www.wagner-b.de/Fundgrube-NL.html
„Der verrückte Grenzstein“ - 4. Klasse der Evang. Grundschule Tröbitz bei der Eröffnung der 1. Brandenburgischen Landesaustellung in Doberlug
(30. 06. 2014)
Die langen und anstrengenden Vorbereitungen für dieses große Ereignis endeten für die 4. Klasse der Evangl. Grundschule aus Tröbitz am 06.06.2014 auf der großen Bühnen auf dem Schlossgelände in Doberlug.
Fast ein Jahr dauerten ihre Vorbereitungen – in dieser Zeit wurde am Konzept für die Aufführung gefeilt, ein Stück geschrieben und die passenden Noten dazu komponiert, Kostüme entworfen und geschneidert , Requisiten gebaut und jede Menge Zeit und Schweiß in die Proben investiert.
Aber all diese Anstrengungen haben sich gelohnt und ihren krönenden Abschluss bei der Premiere des Stückes „der verrückte Grenzstein“ gefunden. Trotz des Lampenfiebers verlief die Premiere reibungslos und die Akteure und alle Beteiligten wurden mit tosendem Applause belohnt. Die Zuschauermenge forderte sogar eine Zugabe, welche natürlich gern gewehrt wurde. Im Anschluss an die Aufführung flanierte die Klasse in ihren historischen Kostümen über das Schlossareal.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Sparkassenstiftung, Euro Schulen Herzberg, DAA Finsterwalde, Schulleiterin Frau Krusch und Klassenlehrer Herr Drews sowie alle beteiligten Eltern – ohne das Engagement jedes Einzelnen wäre diese Aufführung nicht möglich gewesen.
Wir freuen uns an dieser Stelle noch zwei weitere Termine der Aufführung „der verrückte Grenzstein“ bekannt geben zu können, am 21.06.2014 ab 18:00 beim Lichterfest in Friedersdorf und am 06.07.2014 ab 15:00 im Schloss Martinskirchen.
50 Jahre Billardsport in Rückersdorf
(30. 06. 2014)
Schon zwei Jahre lang trafen sich in der damaligen Gaststätte Schimko jeden Freitag einige junge Männer um Billardkegeln zu spielen.
1964 sagten sich Günter Siebert, Gerhard Weyer, Adolf Zimak, Gerhard Winderlich und Erhard Wolf, es ist an der Zeit, einen Sportverein zu gründen.
Da am Anfang die Mitgliederzahl für einen selbstständigen Verein nicht reichte, mußte man sich der BSG " Aufbau" Oppelhain anschließen und wurde als " Sektion Rückersdorf" geführt.
Die ersten Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. 1966 wurde der ehemalige FDGB - Kreispokal erstmalig gewonnen. Diesem folgten im laufe der Vereinsgeschichte noch 13 Pokalsiege.
Später durften wir uns umbenennen und wurden 1973 unter dem neuen Namen BSG "Aufbau" Rückersdorf erstmals Kreismeister. Seit dieser Zeit erkämpfte unsere 1. Mannschaft
vierzehn Kreismeistertitel.
1979 schaffte man das erste Mal die Qualifikation für die damalige DDR - Bezirksklasse und erreichte als beste Platzierung 1988 einen dritten Platz.
Nach dem Abstieg aus der Bezirksklasse 1990, schaffte unser inzwischen in Rückersdorfer Spotverein e. V. unbenannter Verein, im Spieljahr 1990/91 als ungeschlagener Kreismeister den sofortigen Wiederaufstieg in die neu entstandene Regionalklasse.
Am Ende dieser Spielzeit stand man überraschender Weise wieder auf den ersten Platz und marschierte in die dritthöchste Spielklasse, die Regionalliga. Die Saison 1992/93 in der Regionalliga wurde sensationell mit dem sechsten Platz beendet, noch vor Mannschaften z. B. aus Cottbus und Spremberg, deren erste Vertretungen in der Bundesliga spielen. das war der größte Erfolg für eine Mannschaft in der Vereinsgeschichte.
Inzwischen pendelt die 1. Mannschaft zwischen Kreisliga und Landesklasse, was auch der personellen und beruflichen Situation der heutigen Zeit geschuldet ist.
Die zweite Mannschaft spielt erfolgreich in der Kreisklasse.
In der 50-jährigen Vereinsgeschichte wurde von Anfang an viel Wert auf die Nachwuchsarbeit gelegt.
Bernd Reinicke hatte gleich sechs Nachwuchsspieler unter seine Fittiche, die nach einer gewissen Zeit sogar als sebstständige Mannschaft am Wettkampfbetrieb der"Großen" teilnahm.
Es stellten sich bald die ersten Erfolge ein. Besonders hervorzuheben sei dabei Volker Siebert.
Er nahm auf Grund seiner sehr guten Leistungen mehrmals an den damaligen Bezirks- und DDR -Einzelmeisterschaften teil und errang dabei 1975 als bestes Ergebnis die Bronzemedaille.
Heute kann Volker Siebert mit Stolz auf unser jüngstes Mitglied ,Florian Pinkawa, verweisen,
der unter seiner Anleitung 2013 Deutscher Meister in seiner Altersklasse geworden ist.
Viele Sportfreunde aus unserem Verein haben in den 50 Jahren erfolgreich an Kreiseinzelmeisterschaften teilgenommen und Titel und Medaillen in ihren Alters- und Leistungsklassen erkämpft.
Wenn von 50 Jahren Billardsport in Rückersdorf die Rede ist, muß der Name Günter Siebert unbedingt erwähnt werden. Als Gründungsmitglied vom ersten Tag an dabei, ist sein Engagement bis heute ungebrochen. Der Rückersdorfer SV ist "sein" Verein, sein Lebenswerk. Ohne unseren Günter würde es den Verein schon lange nicht mehr geben. Für diesen Einsatz kann das Dankeschön nicht groß genug sein.
Auf diesem Wege möchten sich die Sportfreunde bei allen Freunden und Sponsoren des Vereins wie die Sparkasse Elbe- Elster, Claudias Pflegedienst mit Herz, Autocenter Mätzke, Gaststätte und Pension Otto, BSO Oppelhain, TEPE-Bau Oppelhain, KSW Rückersdorf, SELEKTA-GmbH, dem ehemaligen Dorfclub Rückersdorf sowie der Gemeinde Rückersdorf für die Unterstützung ganz herzlich bedanken.
Am ersten Septemberwochenende wird der Sportverein sein Jubiläum mit hochklassigen Gästemannschaften und viel Spaß und Unterhaltung, über das wir noch genauer informieren, begehen.
P. Langer
Werte Bürgerinnen, werte Bürger der Gemeinden Rückersdorf, Oppelhain und Friedersdorf,
(30. 06. 2014)
ich möchte mich auf diesem Weg herzlich für Ihr Vertrauen in meine Person bedanken.
Mit den von Ihnen gewählten Gemeindevertretern und Ortsvorstehern haben wir eine starkes und handlungsfähiges Gremium, welches Ihre Interessen gegenüber dem Amt und weiteren Institutionen vertritt.
Als Ihr Bürgermeister wünsche ich mir ein ehrliches und konstruktives Miteinander.
Mein Wunsch ist es, dass wir uns als eine Gemeinde verstehen und weiter zusammenwachsen, ohne unsere ortseigenen Besonderheiten aufgeben zu müssen.
Gemeinsam wollen wir uns den vielfältigen Herausforderungen der Zukunft stellen und dabei unsere Kräfte bündeln, denn unsere Heimat ist es wert.
Unsere Gemeinde ist liebens- und lebenswert, dies gilt es zu erhalten und weiter zu entwickeln. Dabei soll die Sache im Vordergrund stehen.
Bitte nehmen Sie das Angebot der Bürgermeistersprechstunde war, damit wir über Ihre Ideen, Anregungen und auch Kritik ins Gespräch kommen können.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und Gottes Segen und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.
Ihr Bürgermeister
Mathias Lehmann
„Aus Liebe zur Region - denken, handeln und genießen“
(19. 06. 2014)
Aufruf zum Mitmachen beim Tag der Regionen 2014/Kontakt über die RWFG
Regionales Wirtschaften und die Bewahrung einer regionalen Identität sind wesentliche Säulen für den Bestand einer intakten auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Gesellschaft. Die Stärkung der Regionen, die Sicherung regionaler Wertschöpfungsketten und die Förderung von Werten, wie der gesellschaftlichen Verantwortung vor Ort, sichern Lebensqualität auch in strukturell schwachen Räumen.
Viele kleine Schritte der „Regionalisierung“ sichtbar zu machen und zu zeigen, dass hierin viele Lösungen für Probleme der globalisierten Welt zu finden sind, ist Ziel des Tages der Regionen.
Das bundesweite Aktionsbündnis „Tag der Regionen“ ruft Betriebe, Vereine, Initiativen und alle Regionalengagierte auf, sich mit Festen, Regionalmärkten, Infoveranstaltungen usw. zu beteiligen.
Der Fantasie für die Ausgestaltung des eigenen Beitrages sind keine Grenzen gesetzt. Anregungen können sich Interessierte unter www.tag-der-regionen.de holen. Auf dieser Internetseite kann jeder Teilnehmer auch kostenlose Plakatvordrucke für die eigenen Aktivitäten bestellen oder sich in den Veranstaltungskalender eintragen.
Der Aktionszeitraum für den „Tag der Regionen“ ist in diesem Jahr vom 26. September bis 12. Oktober festgelegt und steht unter dem Motto „Aus Liebe zur Region – denken, handeln und genießen“.
Weitere Informationen und Unterstützung gibt auch die Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH (www.wfg-elbe-elster.de).
Zu dem vielfältigen Angebot an Radwanderwegen im Landkreis Elbe-Elster ist nun eine weitere Route dazu gekommen. „Auf den Spuren der Mönche von Dobrilugk“ kann man auf einer Strecke von rund 38 km über Straßen, Rad- und Sandwege die unmittelbare Umgebung des ehemaligen Klosters „er - fahren“. Im Zuge des hochmittelalterlichen Landesausbaues erfolgte durch die Zisterziensermönche des Klosters Dobrilugk in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, in Verbindung mit Bevölkerungsansiedlung und der Anlegung neuer Dörfer, die Urbarmachung von Land, die Errichtung einer Kirchenorganisation, die Einrichtung neuer Rechtsverhältnisse und der Einzug der Schriftlichkeit. Diesen Themen widmet sich der neue Radwanderweg, der von Doberlug über das ehemalige Vorwerk Schulz und die Klosterdörfer Lugau, Fischwasser, Gorden, Oppelhain, Friedersdorf, Gruhno und Lindena führt. Für diese Orte, inmitten des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft, hat der Naturpark von dem Kettensägenschnitzer Roland Karl aus Dobra hölzerne Mönchsfiguren anfertigen lassen, welche das Wirken der Mönche wiedergeben. So ist bspw. eine der Figuren mit landwirtschaftlichem Gerät dargestellt, was die Urbarmachung der Gegend symbolisiert, ein anderer Mönch trägt Fische, als Symbol für die von den Mönchen eingeführte Fischzucht. Das erste dieser Bildnisse ist am 27.05.2014 in Gruhno aufgestellt worden. Der Gruhnoer Mönch trägt, symbolisch für die Einführung der Schriftlichkeit, eine Schriftrolle, welche aber auch gut zu der 2010 veröffentlichten Chronik des Ortes passt. Bei der Aufstellung der Figur durch Roland Karl war auch der Leiter des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft, Lars Thielemann, anwesend. Herzlichen Dank allen Beteiligten für die Idee und Umsetzung. (E. Heinrich. Vors. Förderverein Gruhno e.V.)
Erste Brandenburgische Landesausstellung „Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft“
(03. 06. 2014)
Großes Eröffnungsfest am 6. Juni von 15.30 Uhr bis Mitternacht gibt Auftakt zum Kultursommer auf dem Doberluger Schloss‐ und Klosterareal
Am Pfingstwochenende ist es soweit: das frisch sanierte Schloss Doberlug in Doberlug‐Kirchhain im Landkreis Elbe‐Elster öffnet seine Tore zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung.
„Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft“ – der Titel ist Programm. Rund 300 hochkarätige Ausstellungsstücke aus Deutschland, England, Frankreich, Italien, den Niederlanden,
Polen, Schweden und der Schweiz hat das Haus der Brandenburgisch‐Preußischen Geschichte zu einer großen kulturhistorischen Schau zusammengeführt. Sie erzählen in sieben Szenen von den Höhen und Tiefen der preußisch‐sächsischen Beziehungsgeschichte in der Zeit von der Mitte des 17. bis zum 19. Jahrhundert. Partnerschaft und Rivalität, friedvolle Nachbarschaft und Krieg, Austausch und Konkurrenz in Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft – was bleibt von dem Klischee „Sachsens Glanz und Preußens Gloria“?
Zeitpunkt und Ort der Landesausstellung bringen europäische Geschichte auf heute brandenburgischem Territorium wieder ins Gedächtnis. Vor 200 Jahren, nach den napoleonischen Kriegen, endete mit dem Wiener Kongress 1814/15 die sächsische Geschichte von Doberlug und seinem kurfürstlichen Renaissanceschloss. Mit der Neuordnung Europas fielen fast zwei Drittel des sächsischen Territoriums an das Königreich Preußen, darunter auch das heutige Südbrandenburg mit der Niederlausitz, die Region, „… wo Preußen Sachsen küsst“.
Schloss Doberlug steht als Erinnerungsort dafür. Die „sächsische Perle Brandenburgs“ ist nicht nur Schauplatz, sondern zugleich vornehmstes Exponat der Landesausstellung und wird nach
aufwendiger Sanierung erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zusammen mit der benachbarten prachtvollen Kirche und dem Refektorium des ehemaligen Klosters Dobrilugk, des
ältesten Zisterzienserklosters zwischen Elbe und Oder, und der sich anschließenden gleichnamigen kleinen barocken Planstadt (seit 1937 Doberlug) bietet es den Besuchern der Ausstellung eine einzigartige Kulisse.
Die Eröffnungsveranstaltung am 6. Juni 2014 | 15.30 Uhr bis Mitternacht | freier Eintritt
Um 15.30 Uhr eröffnen die Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg und des Freistaates Sachsen als Schirmherren die Landesausstellung. Ab 17 Uhr heißt es dann für die Festbesucher: freier Eintritt in die Landesausstellung. Auf dem Schloss‐ und Klosterareal bieten Musik und szenische Miniaturen des Staatstheaters Cottbus kurzweilige Begegnungen mit der preußisch‐sächsischen Geschichte. Um 20 Uhr spielt das Philharmonische Orchester des Staatstheaters Cottbus unter dem
Motto „Sachsens Glanz und Preußens Gloria“ Werke von Richard Wagner, Felix Mendelssohn Bartholdy und Paul Lincke. Das Konzert ist zugleich der Auftakt zum Kultursommer auf dem
Doberluger Schloss‐ und Klosterareal, das die Landesausstellung begleitet. In diesem Rahmen folgt schon am Pfingstsonntag, dem 8. Juni, um 17 Uhr der nächste Höhepunkt. Im Klausurhof verspricht das Ensemble Jacaranda, in dem sich fünf Musiker und Solisten der Brandenburger Symphoniker mit
exotischen Instrumenten und Lust am Experimentieren zusammengefunden haben, ein außergewöhnliches Musikerlebnis. Der Eintritt dazu ist frei.
Erste Brandenburgische Landesausstellung „Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft“
Besucheradresse
Schloss Doberlug | Schloßplatz 1 | 03253 Doberlug‐Kirchhain | Landkreis Elbe‐Elster
Laufzeit: 7. Juni bis 2. November 2014
Öffnungszeiten
Di bis Fr 9–18 Uhr | Sa, So, feiertags 10–19 Uhr | Mo geschlossen | Pfingstmontag geöffnet
Eintritt
Erwachsene: 9 € | erm. 6 € | Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre sowie Schüler: frei
Gruppen (ab 10 Personen): 6 € pro Person | Dauerkarte: 25 €
1 € Rabatt auf den regulären Eintrittspreis:
– bei Bahnanreise mit den Ländertickets (Brandenburg‐Berlin‐Ticket, Sachsen‐Ticket, Thüringen‐Ticket, Sachsen‐Anhalt‐Ticket), dem Quer‐durchs‐Land‐Ticket oder dem Schönes‐
Wochenende‐Ticket
– für Inhaber der schlösserlandKARTE (Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gemeinnützige GmbH)
– für Inhaber von Tickets zu einer der Partnerausstellungen der Landesausstellung
Tickets
– online unter www.brandenburgische‐landesausstellung.de (Zeitfenstertickets, Führungen und Angebote des Vermittlungsprogramms)
– im Besucherzentrum der Landesausstellung
– im Bürgerservice Stadt Doberlug‐Kirchhain | Am Markt 8 | Tel. 035322/ 391 39
– beim Sängerstadtmarketing e. V. | Markt 1 | 03238 Finsterwalde | Tel. 03531/ 71 78 30
Audioguide für Erwachsene: 2 € | für Kinder: kostenlos
Gruppenführungen (max. 17 Pers. | nur auf Anmeldung)
in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Russisch, Spanisch
Besucherservice der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung
Tel 035322/688 85 25 | E‐Mail: service@brandenburgische‐landesausstellung.de
www.brandenburgische‐landesausstellung.de
„Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft“ ist eine Ausstellung des Hauses der Brandenburgisch‐Preußischen Geschichte (HBPG) in Potsdam, die in Zusammenarbeit mit der Stadt Doberlug‐Kirchhain veranstaltet wird. Ein Kuratorium unter dem Vorsitz von Brandenburgs Kulturministerin Sabine Kunst und ein Fachbeirat stehen dem HBPG zur Seite. Kuratorin der
Ausstellung ist die Historikerin Anne‐Katrin Ziesak. Durchgeführt wird die Erste Brandenburgische Landesausstellung in Verbindung mit dem Historischen Institut der Universität Potsdam, dem Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseum, dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv sowie dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde und dem Sorbischen Institut. Zahlreiche weitere Partner in Brandenburg und Sachsen unterstützen das Vorhaben, darunter die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin‐
Brandenburg und die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Hauptförderer sind das Land Brandenburg, der Landkreis Elbe‐Elster, die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Sparkasse Elbe‐Elster sowie die Kulturstiftung der Länder.
Hauptsponsor ist das Energie‐Unternehmen Vattenfall.
Die Sanierung des Schlosses erfolgt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
Medienpartner sind rbb Fernsehen, rbb kulturradio, rbb inforadio, Mitteldeutscher Rundfunk, LAUSITZER RUNDSCHAU und Märkische Allgemeine Zeitung.
www.brandenburgische‐landesausstellung.de
Die Landesausstellung auf facebook: facebook.com/Wo.Preussen.Sachsen.kuesst
Pressekontakt
Elke Scheler, Leiterin Kommunikation Erste Brandenburgische Landesausstellung, Tel 0331/62085‐52,
Mobil 0163/30 10 614, E‐Mail scheler@hbpg.de
Dr. Antje Frank, Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gemeinnützige GmbH/ Haus der Brandenburgisch‐Preußischen Geschichte, Presse‐ und Öffentlichkeitsarbeit,
Keine Sprechzeiten des Revierpolizisten im Amt Elsterland
(03. 06. 2014)
Werte Mitbürger,
die Sprechzeit des Revierpolizisten im Amtsgebäude des Amtes Elsterland, jeden Dienstag von 13:00 bis 17:00 Uhr fällt bis auf weiteres aus.
Bei Problemen wenden Sie sich bitte an die Revierpolizei in Doberlug – Kirchhain, Telefon: 035322-31325 oder an die Polizeiwache in Finsterwalde, Telefon: 03531-7810.
In dringenden Fällen wählen Sie die 110.
Anlauf- und Beratungsstelle für ehemalige Heimkinder informiert
(28. 05. 2014)
In der oben genannten Anlaufstelle ist ein Fonds für ehemalige Heimkinder der DDR errichtet worden. Dieser Fonds ist eine öffentliche Anerkennung, dass Kindern und Jugendlichen in DDR-Heimen Leid und Unrecht zugefügt wurde. Aus Mitteln diese Fonds soll Betroffenen Hilfe bei der Bewältigung von Folgen der Heimerziehung zuteil werden. Anmeldefrist : 30. September 2014
Ein Wahlmarathon liegt hinter den Einwohnern des Amtes Elsterland: Europawahl, die Wahlen zum Kreistag, der ehrenamtlichen Bürgermeister, Gemeindevertretungen und Ortsvorsteher waren zu absolvieren.
Wir danken allen Einwohnerinnen und Einwohnern, die von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben.
Ein besonderes Dankeschön gebührt allen ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern, ohne deren Einsatz die Durchführung einer solchen Superwahl überhaupt nicht möglich gewesen wäre. Dankeschön!
Dommaschk
Amtsdirektor
Dank für jahrzehntelange treue Dienste in der Feuerwehr
(27. 05. 2014)
Brandenburger Innenministers Ralf Holzschuher die Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre treue Dienste in der freiwilligen Feuerwehr zu überreichen.
Daneben zeichnete Christian Heinrich-Jaschinski noch weitere Feuerwehrmänner aus dem Landkreis aus: 14 von ihnen stehen seit 40 Jahren bei Bränden und anderen Einsätzen ihren Mann und erhielten das Ehrenzeichen in Go
Landrat würdigte ehrenamtlichen Einsatz für Bürger im Landkreis in Schönborn
Rund 40 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Elbe-Elster wurden am 20. Mai für ihre treue Diensterfüllung in den vergangenen Jahrzehnten mit der Feuerwehrmedaille des Landes Brandenburg ausgezeichnet. Landrat Christian Heinrich-Jaschinski übernahm die Ehrung zusammen mit Kreisbrandmeister Bodo Schmidt und Finsterwaldes Bürgermeister Jörg Gampe sowie weiteren Vertretern der Gemeinde Schönborn und des Amtes Elsterland und des Kreisfeuerwehrverbandes.
Geehrt wurden Kameradinnen und Kameraden der Stadt Sonnewalde, des Amtes Elsterland, der Stadt Finsterwalde und der Stadt Doberlug-Kirchhain. Für den Landrat war es sichtlich eine besonders angenehme Aufgabe, diesmal auch mehreren Feuerwehrfrauen im Namen des ld. Sieben weitere bekamen für 50 Jahre Mitgliedschaft das Ehrenzeichen in der Sonderstufe Gold an das Jackett ihrer Uniform gesteckt, und acht Kameraden unterstützen die freiwillige Feuerwehr sogar schon seit nunmehr 60 Jahren.
Bei der Feierstunde im Feuerwehrgerätehaus Schönborn sagte Christian Heinrich-Jaschinski, die freiwilligen Feuerwehren seien „neben der Polizei und den Rettungsdiensten die Eckpfeiler der Sicherheit in unseren Städten und Gemeinden“. Immer wenn er von ihren Einsätzen lese, frage er sich oft: Wie wäre es um unseren Landkreis und seine Menschen bestellt, wenn es keine freiwilligen Feuerwehren gäbe?
„In kaum eine andere Einrichtung haben die Deutschen so viel Vertrauen wie in ihre Feuerwehr. Die Arbeit als Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann ist aber auch eine der verantwortungsvollsten und gefährlichsten. Es verdient großen Respekt, dass sich immer wieder mutige Menschen finden, die die unverzichtbare Aufgabe auf sich nehmen. Das gilt für hauptberufliche wie ehrenamtliche Feuerwehrleute. Sie sind Vorbilder dafür, dass Verantwortung, Hilfsbereitschaft und Bürgersinn in unserer Gesellschaft nach wie vor hohe Werte sind“, sagte der Landrat.
Zugleich lobte er die engagierte Arbeit, die die Feuerwehren im Landkreis leisten: „Die meisten Feuerwehr-Kameradinnen und -Kameraden sind ehrenamtlich tätig. Als Landrat freue ich mich sehr, dass wir in Elbe-Elster so viele Menschen haben, die sich neben ihrem Beruf in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen und unseren schönen Landkreis einsetzen.“
Fotos Pressestelle Kreisverwaltung:
Ehrung für 40 Jahre treue Dienste bei der freiwilligen Feuerwehr v.l.n.r.: Landrat Christian Heinrich-Jaschinski, Hauptfeuerwehrfrau Doris Kopsch (Buchhain), Oberlöschmeister Günter John (Gruhno), Hauptlöschmeister Gerold Schwuttge (Friedersdorf), Kreisbrandmeister Bodo Schmidt und der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes, Uwe Steinbeiß.
Jetzt anmelden und gewinnen beim Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“
(25. 05. 2014)
Siegern winken Prämien in Höhe von insgesamt 7.500 Euro/ Stabsstelle Kreisentwicklung nimmt Anmeldungen bis 30. Mai entgegen
Für den Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ läuft jetzt das Bewerbungsfinale. Wer dabei sein möchte, muss sich sputen und bis zum 30. Mai seinen Hut in den Ring werfen. Die größte Bürgerbewegung Deutschlands nimmt auch im Landkreis Fahrt auf. Der Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ mobilisiert in Brandenburg seit über 20 Jahren die Menschen auf dem Land. Dabei ist das Motto „Unser Dorf hat Zukunft“ Synonym für das ehrenamtliche Engagement, die sozialen und kulturellen Aktivitäten in den ländlichen Gemeinden.
Der Brandenburger Wettbewerb ordnet sich in den Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ 2014 bis 2016 ein. Teilnahmeberechtigt am Landeswettbewerb sind nur erfolgreiche Teilnehmer von Kreiswettbewerben. Deshalb organisiert der Landkreis Elbe-Elster zwischen Mai und Oktober einen Kreisausscheid.
Der Wettbewerb richtet den Blick in die Zukunft. Die Gemeinden sollen eine Perspektive für sich herausarbeiten. Das ist ein wichtiges Entscheidungskriterium. Lebendige und lebenswerte Dörfer, die nach Wegen suchen, für ihre Bewohner attraktiv zu bleiben und ihr dörfliches Umfeld erhalten, werden gesucht. „Gerade eine lebendige Gemeinschaft ist in der Lage, viele zu begeistern, mitzumachen und somit den Sozialverbund Dorf zu erhalten“, sagte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski zum Start des kreislichen Aufrufs.
Teilnahmeberechtigt sind räumlich zusammenhängende Gemeinden oder Gemeindeteile mit überwiegend dörflichem Charakter mit bis zu 3.000 Einwohnern.
„Ich rufe alle Amtsdirektoren und Bürgermeister, Ortsvorsteher auf, sich mit ihren Gemeinden zu beteiligen. Bei diesem Wettbewerb gibt es keine Verlierer. Wer mitmacht, stellt sich nicht nur dem Vergleich - er ist auch Teil eines Netzwerks, in dem Erfahrungen ausgetauscht und die Entwicklung des ländlichen Raumes vorangebracht wird“, betonte der Landrat. Insgesamt hat der Landkreis 7.500 Euro locker gemacht, um beispielgebendes Engagement im Dorfwettbewerb zu würdigen. Bewerbungsschluss ist der 30. Mai 2014.
Ansprechpartner für den Leistungsvergleich im Landkreis Elbe-Elster ist die Stabstelle Kreisentwicklung, 04916 Herzberg, Ludwig-Jahn-Str. 2, Sachgebiet Kreisentwicklung, Frau Elke Bischoff Tel. 03535 461297, Fax.: 03535 469111 oder E-Mail elke.bischoff@lkee.de.
Kurzer SaisonStart im Erlebnisbad
(14. 05. 2014)
Eigentlich wollten wir unser Erlebnisbad am Samstag, 17.5.2014 bei Wohlfühltemperaturen in die Badesaison schicken. Die Wettervorhersage lädt jedoch nicht gerade zum Baden ein.
Kühles Wetter hin oder her, geöffnet wird trotzdem, jedoch nur bis 12 Uhr zum Verkauf der ersten Saisonkarten. Denn schon die nächste Woche verspricht Badewetter. Ab 20 Grad Lufttemperatur wird das Bad geöffnet.
Darf ich bitten ....
Gönnen Sie sich einen Tag Urlaub vom Alltag! Ganz gleich ob mit Familie oder Freunden, ein Besuch im einzigen solarbeheizten Freibad der Region lohnt sich immer. Hier finden Sie vielfältige Angebote für Groß und Klein. Denn unser Bad bietet mit seiner 41 m langen kurvenreichen Wasserrutsche, dem Attraktionsbecken mit Bodensprudlern und Wasserpilz garantierten Badespass. Die warme Babyplansche sorgt auch für die Jüngsten für unbegrenztes Badevergnügen. Im 25m Wettkampfbecken haben Sie die Möglichkeit sich aktiv und sportlich zu entspannen. Die große Liegewiese mit gemütlichen Schattenplätzen schafft den idealen Rahmen für Entspannung und Spiel im Freien. Abgerundet wird das Freizeitvergnügen durch die unmittelbare nebenan liegende Kleinsportanlage mit Laufbahn zum Joggen und Beachvolleyballplatz. Die Kinder können sich auf dem großen Kinderspielplatz mit 2m Kletterwänden und Nestzschaukel austoben. Diverse Sport- und Spielgeräte können ausgeliehen werden, wie z.Bsp. Beachvolleyball oder Tauchringe.
Ein Snack zwischendurch ist auch kein Problem. Der Kiosk im Bad hat ein reichhaltiges Angebot an Speisen, getränken und sommerlichen Naschereien.
Nu, Lust bekommen? Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Tageskarte normal
4,00 €
Tageskarte ermäßigt
2,00 €
Saisonkarte normal
80,00 €
Saisonkarte ermäßigt
40,00 €
12er Karte normal
40,00 €
12er Karte ermäßigt
20,00 €
Verschenken Sie zum Kindertag einen Sommer voller Badespass!
Nutzen Sie unsere Saisonkarten sowie die zahlreichen Sonderangebote, wie Morgen- und Mondscheintarif sowie den günstigen Gruppentarif ab 10 Personen.
Karla Fornoville
Gemeinde Tröbitz
Wohnungsangebot
(13. 05. 2014)
Wohnungsangebot
Einziehen und wohlfühlen – ansprechende Wohnungen altersgerecht umgebaut
Schönborn, Bahnhofstraße 7e – Erdgeschoss links
3-Raum-Wohnung mit Balkon 57,15 m² Wohnfläche
Komplett saniert – sofort bezugsfertig, extra breite Türöffnung
Bad mit Dusche
Bei Neuvermietung erhalten Familien mit Kindern bis 16 Jahre für maximal
3 Jahre Mietbefreiung (Kaltmiete) für das jeweilige Kinderzimmer.
Ansprechpartner: Wohnungsgesellschaft der Stadt Doberlug-Kirchhain mbH
Das Amt Elsterland nimmt bei Fanta Spielplatz-Initiative teil: Jetzt abstimmen und einen Zuschuss von bis zu 10.000 Euro für den Spielplatz Lindena ermöglichen
(13. 05. 2014)
Das Amt Elsterland nimmt bei Fanta Spielplatz-Initiative teil: Jetzt abstimmen und einen Zuschuss von bis zu 10.000 Euro für den Spielplatz Lindena ermöglichen
Der Spielplatz Lindena geht bei der Fanta Spielplatz-Initiative ins Rennen
Zu gewinnen sind bis zu 10.000 Euro, mit denen unter anderem ein neuer und toller Spielplatz umgesetzt werden sollen
Öffentliche Online-Abstimmung bis zum 12. Juni 2014 auf Facebook möglich
Neuer Teilnehmer-Rekord: Mehr als 430 Bewerber sind für die Abstimmung zugelassen
Das Amt Elsterland hat sich bei der Fanta Spielplatz-Initiative 2014 beworben. Der vorhandene Spielplatz ist sehr sanierungsbedürftig, Standpfosten haben bereits breite Risse, die Stabilität ist nicht mehr gewährleistet. Es soll nun ein neuer und bunter Spielplatz entstehen. Jetzt geht es ans Stimmensammeln: Vom 12. Mai bis zum 12. Juni 2014 kann Jedermann auf dem Facebook-Profil der Fanta Spielplatz-Initiative www.facebook.com/fantaspielspass oder unter http://spielplatzinitiative.fanta.de einmal täglich seine Stimme für den Spielplatz Lindena abgeben.
Jede Stimme zählt!
Egal ob Eltern, Großeltern, Freunde oder Nachbarn – alle können helfen. Die abgegebenen Online-Stimmen entscheiden, ob Spielplatz Lindena sich über einen Sanierungszuschuss freuen darf. Auf die Plätze 1 bis 3 warten je 10.000 Euro, auf die Plätze 4 bis 20 je 5.000 Euro. Die Plätze 21 bis 100 erhalten jeweils ein kreatives Spielelement. Nach der Abstimmungsphase am 13. Juni 2014 werden die 100 Gewinner durch die Fanta Spielplatz-Initiative öffentlich bekanntgegeben.
Weiter geht’s mit den Umbauarbeiten
Sollte es Spielplatz Lindena unter die 100 Gewinner schaffen, starten binnen 100 Tagen – vom 13. Juni bis zum Weltkindertag am 20. September 2014 – die Umbauarbeiten. Auflage der Fanta Spielplatz-Initiative ist es, mindestens eine der acht Leitlinien für kreative Spielplätze umzusetzen: So sollten zum Beispiel Kinder aus dem Ort an der Planung der Spielplätze mitwirken oder natürliche Elemente wie Baumstämme, Erdhügel oder Wasserstellen mit dem Gewinn angeschafft werden. Spielplatz Lindena plant neue Spielgeräte. Fanta steht dabei mit Inspirationen und Tipps zur Seite, wird als Marke auf den umgebauten Spielplätzen allerdings nicht sichtbar sein.
Die Fanta Spielplatz-Initiative wurde 2012 von Fanta zusammen mit dem Deutschen Kinderhilfswerk und dem TÜV Rheinland ins Leben gerufen. Sie setzt sich langfristig für kreatives und sicheres Spielen ein und unterstützt deutschlandweit beispielhafte Umbauten von Spielplätzen. Für ihr gesellschaftliches Engagement wurde die Initiative 2013 mit dem Politikaward in der Kategorie „Corporate Social Responsibility“ ausgezeichnet.
Lars Thielemann, Leiter der Naturparkverwaltung, begeisterte 39 Kinder und zahlreiche Eltern mit seinem Vortrag über die Neuansiedlung und Geschichte der Auerhühner.
Die Auerhühner waren einst zahlreich in unseren Wäldern vorhanden, sind aber nahezu überall in Deutschland ausgestorben. Neuansiedlungen aus Nachzüchtungen waren bisher wenig erfolgreich. Das Projekt des Naturpark setzt auf wildlebende Tiere aus Schweden. Die Vögel werden vor ihrem ersten Schritt in die neue Heimat mit einem Sender versehen. So können Standort und alle Aktivitäten mehrere Wochen verfolgt werden. Es gibt Hoffnung, dass die Tiere sich gut eingelebt haben und man rechnet mit baldigem Nachwuchs.
Herr Thielemann erklärte, dass die Auerhühner auf den Bäumen schlafen, aber auf der Erde brüten. Etwa 8 Eier legt eine Henne. Die Eier sind hell mit braunen Punkten. Die Küken schlüpfen alle gleichzeitig und können sofort laufen und folgen der Mutter. Auerhühner können gut sehen und hören, was sehr wichtig ist beim wahrnehmen von anschleichenden Feinden. Gern würde ein Fuchs, Dachs, Wiesel und sogar ein Wildschwein ein Gelege plündern. Durch ein gutes Versteck und die Wachsamkeit des Auerhuhns gelingt es jedoch nicht häufig. Die Nahrung der Tiere besteht aus Pflanzen, bevorzugt Heidelbeerkraut, im Winter müssen die Vögel mit Kiefernnadeln vorlieb nehmen. Um die harten Kiefernnadel verdauen zu können, sammel die Auerhühner, wie auch die Hühner kleine Steine. Die Steine bleiben im Magen und helfen bei der Zerkleinerung der kargen Nahrung.
Herr Thielemann gab Auskunft über die Fangaktionen in Schweden, wo es ganz viele Auerhühner gibt und die dort sogar gejagt werden dürfen. Mit Netzen sind einige Tiere vom Straßenrand eingefangen worden. Dort suchen die Tiere gewöhnlich nach kleinen Steinchen für ihre Verdauung. Auerhähne dagegen sind seltener zu finden. Die in der Balz so imposanten Vögel halten sich bedeckter.
Die mitgebrachten Vogelpräparate gaben eine Vorstellung über die Größe der Tiere. Die Auerhenne ist kleiner und unscheinbarer als der Auerhahn.
Herr Thielemann musste noch eine Menge Fragen der Kinder beantworten. Auch die Eltern konnten sich der Begeisterung für die Tiere nicht entziehen. Auf jeden Fall werden die Kinder besonders aufmerksam beim nächsten Waldspaziergang sein, in der Hoffnung eine Henne mit Küken zu sehen.
Das traditionelle Naturparkfest ist ein fester Termin im Veranstaltungskalender der Region. Zum ersten Mal wird die Gemeinde Gorden-Staupitz, am 18. Mai von 10:00 bis 18:00 Uhr, Gastgeber für diese Veranstaltung sein. Als Gemeinde mit zwei Ortsteilen wird das Fest diesmal auch von einem Ort zum anderen wandern. Der Naturpark, der Förderverein des Naturparks und die Gemeinde eröffnen die Veranstaltung zu 10 Uhr in Gorden. Mit Kremsern und einem Traktorenkorso geht es im Anschluss bis zur Gordener Kiesgrube, wo das Naturparkprojekt der Gemeinde feierlich übergeben wird. Ab etwa 13 Uhr lädt dann der Ortsteil Staupitz zum Feiern unterm Weidendom ein.
Das Ambiente zum Naturparkfest ist diesmal etwas ganz Besonderes. Der Weidendom lädt als lauschiges Plätzchen zum Verweilen ein. Von hier hat man den Festplatz und das umfangreiche Programm genau im Blick. Theaterspiel und Modenschau, Gesang und Tanz – für alle zum Mittun – wechseln sich ab.
Höhepunkt wird wiederum die Bekanntgabe des Siegers im Wettbewerb um die Naturparkgemeinde des Jahres 2014 sein. Drei Kandidaten (Werenzhain Oppelhain und Prestewitz zusammen mit Maasdorf) haben sich in diesem Jahr mit ihren Projekten dem Kuratorium des Naturparks vorgestellt. Das Geheimnis um den Sieger wird am 18. Mai gegen 14.00 Uhr gelüftet.
Prämiert werden weiterhin die Gewinner des Fotowettbewerbes „Wilde Blütenpracht“ und des Gemeinde-Quiz.
Die Naturparkverwaltung, die Naturwacht, der Förderverein des Naturparks, das Amt Plessa mit der Gemeinde Gorden- Staupitz laden Sie auch in diesem Jahr ganz herzlich zum Naturparkfest ein.
Programmablauf:
10:00 Uhr Begrüßung mit den Männerchor und
Spielmannszug Sonnewalde – Feuerwehr,
Gorden
10:30 Uhr Traktoren- und Kremserkorso von Gorden nach
Staupitz
11:00 Uhr Feierliche Übergabe des Picknickstandes und der
Naturschaustele mit „Die Lobenburger“ e.V. und
dem Spielmannszug Sonnewalde - Kiesgrube,
Gorden
13:00 Uhr Männer- und Frauenchor - Weidendom, Staupitz
17:15 Uhr Auszeichnung Fotowettbewerb und Auswertung
Gemeinde-Quiz - Weidendom, Staupitz
Ganztags: kleiner Markt mit regionalen Köstlichkeiten, Mit-Mach-Angebote für Kinder, Deftiges aus der Gulaschkanone und vom Grill, Kaffee und Kuchen
Jugend packt an in Lindena
(05. 05. 2014)
Die Lindenaer Jugendfeuerwehr startete am Wochenende vom 2. - 4. Mai in die Aktion „Jugend packt an“.
Trotz kaltem Wetter fanden sich ca. 20 Kameraden zusammen und setzten sich das Ziel, ihr Dorf zu verschönern.
Sie nahmen sich zur Aufgabe, das Kriegerdenkmal, auf welchem Gefallene aus dem ersten und zweiten Weltkrieg verewigt sind, zu säubern und die Umgebung zu pflegen.
Ein Teil der Truppe entfernte mit Hilfe umfangreicher Technik, die alte Umzeunung und sorgten dafür, das rund um das Denkmal bald schöner Rasen wachsen wird. Desweiteren wurde das Denkmal umfangreich gereinigt. Der andere Teil der Truppe sorgte dafür, dass zwei alte Bäume neben dem Feuerwehrgebäude entfernt und abtransportiert wurden.
Für die Aktion erhält die Jugendfeuerwehr eine Belohung von 50€ und einen Pokal, welche vom Jugendamt bereitgestellt werden.
Die Kameraden der Jugendfeuerweh bedanken sich herzlich bei der Firma Haus- und Hofservice Boden und Riedel aus Schönborn, für die Bereitstellung jeglicher Technik und bei der Agragenossenschaft Goßmar, die für den angefallen Bauschutt einen Hänger bereitstellte und den Schutt anschließend auch entsorgte.
Klara Neczkiewicz
Jugendkoordinatorin
Fahrt zur YOU – Jugendmesse Berlin
(05. 05. 2014)
Wer hat Lust mitzukommen?
Am 28.06.14 wollen wir, zusammen mit der Jugendkoordinatorin aus Doberlug-Kirchhain und ihren Jugendlichen, zur Jugendmesse nach Berlin fahren.
Die YOU ist die größte Jugendmesse Deutschlands und findet nur an diesem Wochenende in Berlin statt. Euch erwarten dort jede Menge tolle Sachen: Sportevents, Shows mit Musik- oder Schaupielstars, Beauty oder aber auch jede Menge Informationen für die Zukunft.
Die Plätze sind sehr beliebt und begrenzt. Also meldet euch schnell bei mir. (0172/3540856)
Klara Neczkiewicz
Jugendkoordinatorin
Brandenburger Naturparke
(28. 04. 2014)
Potsdam – Mit ersten Interviews starten am Osterwochenende in den Naturparken Barnim, Hoher Fläming und Niederlausitzer Heidelandschaft Befragungen von Besuchern zu Aufenthalt und Ausgabeverhalten. Die Umfragen sind Teil einer Studie zu den regionalökonomischen Effekten Brandenburger Naturparke, die in den kommenden Monaten im Auftrag des Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz in den drei Naturparken durchgeführt wird. Die Untersuchung soll unter anderem Auskunft über die zusätzlichen Einkommens- und Beschäftigungseffekte durch die Naturparke geben. Die Ergebnisse werden 2015 vorliegen.
„Wir erwarten interessante Aussagen zur Entwicklung in den jeweiligen Regionen, insbesondere im Vergleich mit einer vor zehn Jahren im Naturpark Hoher Fläming durchgeführten Erhebung“, betont Umweltministerin Anita Tack. „Spannend ist nicht zuletzt, wie die Gäste Qualität und Infrastruktur der touristischen Angebote bewerten, denn gerade hier engagieren sich unsere Schutzgebiete sehr.“
2004 war im Naturpark Hoher Fläming ermittelt worden, dass fast 300.000 Besucher pro Jahr kommen, davon 83 Prozent Tages- und 17 Prozent Übernachtungsgäste. Die Bruttoumsätze durch den Tourismus betrugen damals 6,2 Millionen Euro, was 211 Arbeitsplätzen entsprach.
Für die diesjährigen Untersuchungen werden nach dem Auftakt zu Ostern an mindestens 20 Tagen Besucher gezählt und befragt, um Besuchsfrequenzen sowie die Anzahl der Tages- bzw. Übernachtungstouristen zu erfassen und herauszufinden, wo und wie lange letztere nächtigen. Nicht zuletzt wird ermittelt, wie viel Geld die Gäste in der Region ausgeben. All dies gibt Aufschluss über die durch den Tourismus erzielte Wertschöpfung. Interessant für die Verwaltungen der Naturparks ist zudem, wie viele Touristen wegen des Naturparkstatus kommen.
Zusätzlich zur Analyse der Wertschöpfung aus dem Tourismussektor bilanziert das Büro dwif Consulting gmbH für die Naturparke Barnim und Niederlausitzer Heidelandschaft die gesamten regionalökonomischen Leistungen mit Naturparkbezug. Nachgegangen wird unter anderem der Frage, welche finanziellen Mittel im Zusammenhang mit dem Naturparkstatus in die Region fließen, wer sie bereitstellt und wie viel davon der Region nachhaltig zugute kommt.
2014: Weiter als nach Paris?
(28. 04. 2014)
Die Messlatte für die 3. Auflage des 24-Stunden-Schwimmens liegt hoch
Nach dem Riesenerfolg des 24-Stunden-Schwimmens in Tröbitz in Zusammenarbeit von Gemeinde und der Wasserwacht Falkenberg gab es keine Frage: Auch 2014 wird es wieder stattfinden! Ob das Ergebnis 2013 getoppt wird? Immerhin sind die 161 Teilnehmer eine Strecke geschwommen, die umgerechnet einmal der Entfernung von Tröbitz bis Paris entspricht. Eigentlich war geplant, das 24-Stunden-Schwimmen am 21. Juni durchzuführen. Allerdings findet dann auch der Städtewettkampf im 20:14-Schwimmen in Finsterwalde statt. „Wir wollen die Veranstaltung in Finsterwalde ergänzen und nicht ersetzen. Daher werden wir von unserem traditionellen Zeitpunkt, dem Sommersonnenwende-Wochenende Abstand nehmen und das 3. Tröbitzer 24-Stunden-Schwimmen am 28./29. Juni veranstalten“, so Karla Fornoville vom Organisationsteam. Schwimmbegeisterte haben so nicht die Qual der Wahl, bei welcher Breitensportveranstaltung sie schwimmen.
Die Gemeinde Tröbitz wurde auch gefragt, ob sie nicht selbst an dem Städtevergleich teilnehmen möchte. „Ich persönlich finde, dass die Kommunen im Landkreis nicht gegeneinander antreten sollten, Finsterwalde vertritt den Landkreis ausgezeichnet, das soll auch so bleiben“, so Karla Fornoville. Die Charakteristik der Veranstaltungen ist unterschiedlich. Schon die Dauer von 24 Stunden hat ihren Reiz, und der Spaß soll im Vordergrund stehen. Kurzum: Es ist das Ziel, Schwimmkönner, Freizeitschwimmer und auch weniger geübte Wasserfreunde für eine gemeinsame Sportveranstaltung zu gewinnen. Ob die unglaubliche Strecke aus dem Vorjahr geknackt werden kann, bleibt die Herausforderung – aber nicht das vorrangige Ziel. Der Spaß und das gemeinsame Freizetierlebnis sollen im Vordergrund stehen. Auf jeden Fall werden auch die Nichtschwimmer auf ihre Kosten kommen. Ein kleines Rahmenprogramm am Beckenrand für die Schwimmer in den Pausen oder die begleitenden Fans wird vorbereitet. Dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr. Gesucht werden natürlich wieder Sponsoren für die Pokale und kleine Präsente sowie freiwillige Helfer, die fleißig die Bahnen zählen. Schon jetzt sind Meldungen dafür unter info@gemeinde-tröbitz möglich. CW
Bildunterschrift:
Die Gemeinde Tröbitz war eine von 33 Vereinen und Gemeinden, die offizielle ihre Ergebnisse zur Auswertung an den DSV geschickt haben.
Zwar lag Tröbitz in punkto geschwommener Gesamtkilometer auf Platz 22 von 33, aber der Platz 8 bei den geschwommenen Metern je Teilnehmer zeigt die tolle Leistung, die 2013 geschafft wurde.
ALLGEMEINWISSEN FÜR REITER - Reiten im Straßenverkehr
(28. 04. 2014)
Allgemeine Bestimmungen
Die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) und die Verordnung über die Zulassung von Personen zum Straßenverkehr (FeV), regelt, wer zum Straßenverkehr zugelassen ist.
§ 1 FeVGrundregel der Zulassung
Zum Verkehr auf öffentlichen Straßen ist jedermann zugelassen, soweit nicht für die Zulassung zu einzelnen Verkehrsarten eine Erlaubnis vorgeschrieben ist.
§ 2 FeV Eingeschränkte Zulassung
Wer sich infolge körperlicher oder geistiger Mängel ( z.B. Trunkenheit ) nicht sicher im Verkehr bewegen kann, darf am Verkehr nur teilnehmen, wenn in geeigneter Weise Vorsorge getroffen ist, dass er andere nicht gefährdet.
§ 3 FeV Einschränkung und Entziehung der Zulassung
Erweist sich jemand als ungeeignet oder nur noch bedingt geeignet zum Führen von Fahrzeugen oder Tieren, hat die Verwaltungsbehörde ihm das Führen zu untersagen, zu beschränken oder die erforderlichen Auflagen anzuordnen.
§ 28 StVO Tiere
(1) Haus- und Stalltiere, die den Verkehr gefährden können, sind von der Straße fernzuhalten. Sie sind dort nur zugelassen, wenn sie von geeigneten Personen begleitet sind, die ausreichend auf sie einwirken könne.
(2) Für Reiter, Führer von Pferden sowie Treiber und Führer von Vieh gelten die für den gesamten Fahrverkehr einheitlich bestehende Verkehrsregeln und Anordnungen sinngemäß.
Es dürfen nur verkehrssichere Pferde verwendet werden.
Pferde sind im öffentlichen Straßenverkehr nur zugelassen, wenn sie von geeigneten Personen begleitet werden, die ausreichend auf sie einwirken können.
Wo darf man reiten?
Auf nach der StVO beschilderten öffentlichen Straßen und Wegen (z.B. Gemeindestraßen, Landstraßen ). Hier wird das Reiten durch die StVO geregelt.
Auf nicht nach der StVO beschilderten, aber öffentlich benutzten Wegen ( z.B. Forststraßen, Privatstraßen, Feldwege ).
Auf markierten Reitwegen
Wo darf man nicht reiten?
Auf nach der StVO beschilderten öffentlichen Straßen und Wegen die mit dem Zeichen Reitverbot für Reiter gesperrt wurden (VZ 258).
Auf Gehwegen, Radwegen und in Fußgängerzonen (VZ 239, 240, 241-50, 241-31).
Auf Kraftfahrstraßen (VZ 331).
Reiter müssen auf der Straße möglichst weit rechts reiten (auch außerhalb geschlossener Ortschaften). Nebeneinander darf man nur reiten, wenn der Verkehr nicht behindert wird (§ 2 StVO).
Pferde sind bei Dunkelheit und in der Dämmerung zu beleuchten.
Pferde dürfen nicht von Kraftfahrzeugen und Fahrrädern aus geführt werden.
Mehrere Reiter können einen geschlossenen Verband bilden. Der Verband gilt als ein einziger Verkehrsteilnehmer. Der Verband darf nicht länger als 25 Meter sein. Zwischen zwei Verbänden muss ein Mindestabstand von 25 Metern eingehalten werden. Der Verband ist bei Dunkelheit und Dämmerung ausreichend zu beleuchten. Dazu müssen nach vorne Leuchten mit weißem Licht und nach hinten Leuchten mit rotem Licht oder gelbem Blinklicht verwendet werden. Der Verband muss einen verantwortlichen Führer (Rittführer) haben.
Das Reiten in der freien Natur wird durch das Naturschutzgesetz geregelt.
In letzter Zeit ist zu beobachten, dass auf öffentlichen Straßen sowie Geh- und Radwegen verstärkt Verunreinigungen durch Pferde zu verzeichnen ist.
Im § 32 StVO (Verkehrshindernisse) heißt es:
„Es ist verboten, die Straße zu beschmutzen oder zu benetzen oder Gegenstände auf Straßen zu bringen oder dort liegen zu lassen, wenn dadurch der Verkehr gefährdet oder erschwert werden kann. Der für solche verkehrswidrigen Zustände Verantwortliche hat sie unverzüglich zu beseitigen...„
§ 17 Abs. 1 und 2 (Verunreinigung und Beschädigung) Brandenburgisches Straßengesetz regelt folgendes: „Wer eine Straße über das übliche Maß hinaus verunreinigt, hat die Verunreinigung ohne Aufforderung unverzüglich zu beseitigen; anderenfalls kann der Träger der Straßenbaulast und innerhalb der Ortsdurchfahrt die Gemeinde die Verunreinigung auf Kosten des Verursachers beseitigen. Weitergehende bundes- oder landesrechtliche Vorschriften bleiben unberührt.
Wer eine Straße oder einzelne Bestandteile beschädigt oder zerstört, kann zur Übernahme der Kosten, die für deren Beseitigung anfallen, verpflichtet werden. Ordnungsrechtliche Maßnahmen bleiben davon unberührt“.
Allgemein ist darauf zu achten, dass verkehrswidrige Zustände infolge von Beschmutzung durch Dung möglichst unterbleiben, in bewohnten Gebieten jedenfalls unverzüglich beseitigt werden. Dunghaufen auf Straßenüberquerungen und in Einfahrten gelten als Verkehrshindernis, da Fahrräder oder Fußgänger durchaus ins Rutschen oder Stolpern kommen können.
Im § 6 Abs. 6 der Ordnungsbehördliche Verordnung über die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung auf dem Gebiet des Amtes Elsterland ist folgendes geregelt:
„Wer auf Verkehrsflächen oder Anlagen Tiere, insbesondere Pferde und Hunde, mit sich führt, hat die durch die Tiere verursachten Verunreinigungen unverzüglich und schadlos zu beseitigen“.
Reiten ist eine Freizeitbeschäftigung, die nicht nur dem Menschen gefallen, sondern auch dem Pferd gerecht werden soll. Die Beziehung zwischen Mensch und Pferd und das Achten der Natur sowie der gesetzlichen Bestimmungen haben dabei eine besondere Bedeutung.
Auf folgenden Geh- und Radwegen ist das Reiten verboten.
Rückersdorf – Friedersdorf - VZ 240
Friedersdorf – Gruhno - VZ 240
Rückersdorf – Oppelhain - VZ 240
Rückersdorf – Doberlug - VZ 240
Schönborn – Tröbitz - VZ 240
Tröbitz – Domsdorf - VZ 240
Schadewitz – Gruhno - VZ 240
Schadewitz – L 65 - VZ 240
Schönborn – Doberlug - VZ 240
Sollten Sie Fragen zu o. g. Problematik haben wenden Sie sich bitte an ihr Ordnungsamt.
Alle Interessenten und Akteure im Bereich Tourismus sind herzlich zum nächsten Stammtisch zum Thema Marketing eingeladen. Es werden Möglichkeiten gezeigt, wie man sein Unternehmen, seinen Verein oder seine Initiative nach außen bewerben kann, wie man sich (online) besser vermarktet und somit mehr potentielle Kunden und Interessenten erreicht.
Um 17 Uhr gibt es die Möglichkeit, bei einem geführten Ortsrundgang die Initiative Möglenz (Entwicklung eines Wald- und Naturlehrpfades, Berufsorientierungsmaßnahmen für Schüler, Ausbau eines Dreiseitenhofes zu einem Stützpunkt des Gesundheitstourismus)
kennenzulernen.
Wann: Mittwoch, 07.05.2014
17 Uhr Ortsrundgang (Treffpunkt vor dem Gasthof Schirrmeister), Vorstellung Initiative Möglenz
18 Uhr Beginn Stammtisch
Wo: Gaststätte Schirrmeister, Hauptstraße 14 in 04931 Möglenz
Thema: Marketing: Möglichkeiten der Werbung und Vermarktung
Für eine bessere Planung wird um Anmeldung per E-Mail an stammtisch-tourismus@web.de oder telefonisch bei Kerstin Petzold unter der Mobilnummer 01755993411 gebeten.
Vorschläge, Bemerkungen und Beschwerden sind an den Kreis zu richten
Das Gesundheitsamt des Landkreises Elbe-Elster kontrolliert jedes Jahr ab Ende April regelmäßig die Badegewässer auf ihre Wasserqualität. Grundlage dafür ist die Einstufung als Badestelle.
Die Kontrollen gehören zur Pflichtaufgabe des Landkreises. Die Rechtsgrundlage dafür liefert die Verordnung über die Qualität und die Bewirtschaftung der Badegewässer im Land Brandenburg vom 6. 2. 2008 (GVOBl. Land Brandenburg Teil II – Nr. 5 vom 13. 3. 2008), zuletzt geändert durch Artikel 14 des Gesetzes vom 19. Dezember 2011 (GVBl.I/11, [Nr. 33].
Das Gesundheitsamt Elbe-Elster macht darauf aufmerksam, dass die Öffentlichkeit insbesondere bei der Erstellung, Überprüfung oder Aktualisierung der jährlichen Liste der zu überwachenden Badegewässer beteiligt wird. Das sieht die Badegewässerverordnung des Landes Brandenburg vor.
Zu diesem Zweck können Vorschläge, Bemerkungen und Beschwerden an den Landkreis Elbe-Elster, Gesundheitsamt, Grochwitzer Str. 20 in 04916 Herzberg gerichtet werden.
Im Rahmen der Beteiligung der Öffentlichkeit gibt das Gesundheitsamt Elbe-Elster bekannt, dass folgende Badegewässer vorläufig als Badestellen für das Jahr 2014 ausgewiesen sind und hygienisch überwacht werden:
• Waldbad Zeischa,
• Grünewalder Lauch, Strandbereich Gorden,
• Badesee „Air-Force-Beach“ Brandis,
• Badesee „Kiebitz“ Falkenberg,
• Badesee Kiesgrube Bernsdorf,
• Körbaer See Körba,
• Badesee Rückersdorf,
• Badesee Bad Erna, Schönborn, OT Lindena.
Die Öffentlichkeit wird hiermit aufgefordert, sich an der Umsetzung der Badegewässerverordnung zu beteiligen. Vorschläge, Bemerkungen und Beschwerden sind zu richten an den Landkreis Elbe-Elster, Gesundheitsamt, Grochwitzer Str. 20 in 04916 Herzberg.
Es ist vorgesehen, die Untersuchungsergebnisse 2014 auf der Homepage des Landkreises Elbe-Elster und im Kreisanzeiger zu veröffentlichen.
Torsten Hoffgaard
Pressereferent
Rückschnitt der in den öffentlichen Verkehrsraum wachsenden Hecken, Bäume und Sträucher
(01. 04. 2014)
Wenn privates Grün in Gehwege, Radwege und Straßen ragt!
Es kommt immer wieder vor, dass an Kreuzungen, Einmündungen sowie Fuß- und Radwegen Behinderungen durch überhängende Äste und zu breit oder zu hoch wachsende Hecken bestehen.
Auch Straßenlampen und Verkehrszeichen sind oft durch privates Grün zugewachsen. Sowohl die Verkehrssicherheit als auch die Orientierung aller Verkehrsteilnehmer wird dadurch beeinträchtigt.
Im Kreuzungsbereich von Straßen sind die „Sichtdreiecke“ von jeder Bepflanzung freizuhalten. Das Sichtdreieck beschreibt das Sichtfeld, welches ein Verkehrsteilnehmer zur Verfügung hat, wenn er von einer untergeordneten in eine übergeordnete Straße einbiegen möchte. Ist dieses Sichtdreieck z. B. durch eine Hecke nicht mehr überschaubar, wird das Einbiegen in eine vorfahrtsberechtigte Straße gefährlich. Schneiden Sie Hecken, Sträucher und Bäume an Straßeneinmündungen und Kreuzungen so weit zurück, dass sie nicht über Ihre Grundstücksgrenze hinausragen. Dann können Sichtbehinderungen und Verkehrsgefährdungen gar nicht erst entstehen. Achten Sie auch darauf, das Sichtdreieck freizuhalten. Schneiden Sie Hecken, Sträucher und Bäume im Bereich von Straßenleuchten und Verkehrszeichen soweit zurück, dass die Leuchten in ihrer Beleuchtungsfunktion nicht behindert werden und die Verkehrszeichen problemlos aus mehreren Metern Entfernung gesehen werden können.
In all diesen Fällen sollten Hecken, Bäume und Sträucher von den Grundstückseigentümern soweit zurückgeschnitten werden, dass sie keine Verkehrsteilnehmer gefährden. Auch abgestorbene Äste aus Bäumen müssen entfernt werden, damit beim Herunterfallen niemand verletzt werden kann. Bei Gefahr in Verzug kann die Abteilung Bürgerservice, Sicherheit und Ordnung des Amtes Elsterland die Anpflanzungen sofort beseitigen/zurückschneiden lassen und Ihnen die Kosten in Rechnung stellen. Ist keine Gefahr in Verzug, werden Sie schriftlich aufgefordert die Anpflanzungen innerhalb eines Monats ordnungsgemäß zurückzuschneiden bzw. zu entfernen. Kommen Sie dieser Verpflichtung nicht nach, wird durch die Verwaltung ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Gleichzeitig wird gegen den Verursacher eine Ordnungsverfügung mit Androhung der Ersatzvornahme erlassen.
In der Zeit vom 1. März bis zum 30. September ist es verboten, Hecken, Wallhecken, Gebüsche sowie Röhricht- und Schilfbestände zu roden, abzuschneiden oder zu zerstören. Schonende Form- und Pflegeschnitte sowie Maßnahmen (behördlich angeordnet oder zugelassen) zur Beseitigung verkehrsgefährdender Situationen bleiben von dieser Bestimmung unberührt.
Sie als Grundstückseigentümer sind verkehrssicherungspflichtig und haften für Unfälle und Schäden, die durch Überwuchs Ihrer Begrünung entstehen können. Daher sollten Sie im Interesse der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer folgende Hinweise beachten:
Schneiden Sie Hecken, Bäume und Sträucher an Straßen, Wegen und Plätzen rechtzeitig soweit zurück, dass alle Verkehrsteilnehmer den öffentlichen Verkehrsraum ungehindert und ohne Gefahr nutzen können. Dies gilt auch für Straßen und Radwege die durch Waldgebiete führen (z.B. Schilda/Torgauer Straße, Schönborn/Schadewitzer Straße, Eichholz/Zufahrt zur Siedlung-Bürgerheide, Rückersdorf/Fischwasser, Lindena/Fischwasserstraße, Naherholungsgebiet Bad Erna/Grube Erna)
Beachten Sie das „Lichtraumprofil“, wenn Ihr Grundstück an die öffentliche Verkehrsfläche angrenzt. Die Anpflanzungen sollten bis zu einer Höhe von 2,50 m nicht über Rad-/bzw. Gehwege ragen. Der lichte Raum über der Straßenfläche sowie über dem anschließenden mindestens 0,50m breiten Teil des Seitenstreifens 4,50m hoch sein.
Denken Sie an die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer, es ist auch Ihre Sicherheit.
Charly Brunner, Alexandra Lexer und Bernhard Brink Pfingstsonntag auf der Waldbühne Schönborn
(28. 03. 2014)
Charly Brunner, Alexandra Lexer und Bernhard Brink Pfingstsonntag,den 08. Juni 2014 ab 14:00 Uhr an der Waldbühne Schönborn
Sein Weg geht weiter - kommt einfach mit, es wird schön! Ab dem Moment als die Brüder sich dazu entschieden haben Brunner & Brunner an den Nagel zu hängen, war klar, dass das nicht das Ende aller Lieder sein wird. Als dann die ersten Gerüchte die Runde machten dass Charly, also die tiefe Stimme, an eigenen Songs arbeitet, wurden die Fragezeichen größer statt kleiner und so musste der Mann immer wieder Antworten auf Fragen geben, die in ihrer Schlichtheit gar nicht so leicht zu beantworten waren. "Was machst du jetzt - war mei tens die erste Frage und ´wie und warum ich das mache´ die zweite ..." sagt Charly und ergänzt: "Die erste Antwort war immer leicht: Singen, Musik machen. Die Frage wie er etwas macht, lässt sich nun beantworten. "Was immer du tust" ist der erste Song aus dem Album "Ich glaub an die Liebe", welches im Februar 2012 erschienen ist.
Sie begeistert durch ihre natürliche und gleichzeitig elegante Ausstrahlung. Sie fesselt durch ihre Stimme und durch ihr Verständnis, ihren Songs dieses besondere Gefühl einzuhauchen: Alexandra Lexer. Egal ob bei den leiseren Tönen oder denen, die mit einer unvergleichbaren Alexandra Lexer-Power versehen sind - die Gabe, mit ihrer Stimme die Menschen direkt zu berühren ist eine, die der Kärntnerin schon in die Wiege gelegt wurde.
Einen fulminanteren Beweis ihres großen Talents hätte Alexandra Lexer mit ihrem zweiten Album "Endlich bist Du da" nicht liefern können. Aus dem Leben gegriffen, ungeschminkt und ungeschliffen heißt es im Titelsong des neuen Albums von Bernhard Brink. Das passt, denn auch der Sänger ist echt pur. Fast möchte man sagen: Nie war er so wertvoll wie heute, denn manchmal scheint es, als leben wir in einer Zeit der "Künstlichkeiten". Das Fernsehn hat "Scripted Reality" erfunden, im Essen schmecken wir künstliche Aromen und in digitalen Welten spüren wir kaum noch das "richtige" Leben. Höchste Zeit für Musik aus der Wirklichkeit, aus dem Leben gegriffen wie alle diese neuen Brink-Lieder. Eine rauhe, kraftvolle Stimme wie ein Fels in der Brandung.
Wer sich dieses Highlight nicht entgehen lassen will, sollte sich schnell eine Karte aus den bekannten Vorverkaufstellen sichern. In allen Jaich Reisebüros, Bäckerei Harnisch Schönborn und Doberlug, Postagentur Elka´s Shop Doberlug-Kirchhain, Bestellshop Kopsch Schönborn, Gärtnerei Winde Schönborn, Reisebüro Köcher Falkenberg, destino Reisebüro Finsterwalde, Touristinformation Finsterwalde oder online unter www.spk-elbeelster.de/buergerhausBali.
Sicherheit für beide Vertragspartner festgeschrieben
(24. 03. 2014)
Konzessionsverträge mit Stromanbieter enviaM für drei Gemeinden abgeschlossen und unterzeichnet
Elbe-Elster Vertreter der Stadt Falkenberg, des Amtes Elsterland sowie der Gemeinde Röderland haben die Strom-Konzessionsverträge mit dem regionalen Energieversorger enivaM für weitere 20 Jahre verlängert. Die Vertragsunterzeichnung fand in Falkenberg statt. Mehr dazu lesen sie bitte hier.
BSK-Malwettbewerb: "Wenn ich fliegen könnte" startet
(24. 03. 2014)
Gleich zu Beginn des neuen Jahres startet wieder das große Malprojekt für Kinder mit und ohne Körperbehinderung. "Wenn ich fliegen könnte" lautet diesmal das Thema des Wettbewerbs, an dem sich wieder Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren beteiligen können. Das Bild sollte ausschließlich im Hochformat DIN A 4 und mit deckenden Farben gemalt werden. Bitte keine Bleistiftzeichnungen und Collagen einsenden. Aus den schönsten Einsendungen wählt die Jury des Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. zwölf Monatsbilder und ein Titelbild für den Kalender "Kleine Galerie 2015" aus. Der Einsendung sollen neben dem Originalbild mit Titelangabe auch ein kurzer Steckbrief und ein Foto des Künstlers/der Künstlerin (kein Passbild) beiliegen. Alle eingereichten Bilder bleiben Eigentum des BSK e.V. Einsendungen bis 11. April 2014 zusammen mit dem ausgefüllten Steckbrief an: BSK e.V., "Kleine Galerie", Altkrautheimer Straße 20, 74238 Krautheim. Alle weiteren Infos per E-Mail an: Kalender@bsk-ev.org oder telefonisch unter: 06294/428144. Der Steckbrief kann hier heruntergeladen werden: http://www.bsk-ev.org/jugend
Tröbitzer Grundschüler für eine Woche Stars in der Manege
(22. 03. 2014)
Feuerwerk der guten Laune beim 1. Ostdeutschen Projektcircus André Sperlich
Tröbitz Was für ein phantastischer Zirkus mit den Kindern. Eine ganze Woche lang lief auf dem Gelände der Evangelischen Grundschule Tröbitz das "Zirkusprojekt Luftikus".
Krönender Abschluss einer gelungenen Projektwoche. Foto: rdn1
Gemeinsam mit dem 1. Ostdeutschen Projektcircus André Sperlich gestalteten und erlebten die rund 134 Schulmädchen und -jungen sowie eine Vorschulgruppe ein Programm, das die Zuschauer jedesmal in dem beinahe bis zum Bersten gefüllten roten Zelt mit der himmelblauen Kuppel zu Begeisterungsstürmen brachte.
Nach zwei Trainingstagen dieser Projektwoche und einer Generalprobe schlüpften die Mädchen und Jungen in völlig neue Rollen – als Clowns, Dompteure, Jongleure, Fakire, Zauberer, Akrobaten, Piraten und noch einiges andere mehr. Das alles geschah unter der Anleitung professioneller Artisten - der traditionsreichen Zirkusfamilie Sperlich mit Wohnsitz im sachsen-anhaltinischen Meltendorf (Landkreis Lutherstadt Wittenberg).
Entgegen der Mitteilung im Amtsblatt des Amtes Elsterland, Ausgabe Februar 2014, findet die öffentliche Sitzung des Wahlausschusses zur Zulassung der Wahlvorschläge zur Kommunalwahl am 25.05.2014 erst am Dienstag, dem 25.03.2014 um 16.30 Uhr im Versammlungsraum des Amtes Elsterland, Kindergartenstr. 2 a, 03253 Schönborn statt.
Die Vertrauenspersonen der eingereichten Wahlvorschlagsträger sind dazu herzlich eingeladen.
Gegen die Telekom: Einzige Telefonzelle in Tröbitz soll bleiben
(13. 03. 2014)
Das letzte Mal hebt Roswitha Standfuß nach 40 Jahren die Hand in der Gemeindevertretung / Auch Klaus-Peter Große verabschiedet
Tröbitz Die Telefonzelle an der Kaufhalle – die einzige, die es im Dorf gibt – soll abgebaut werden. Im vorigen Jahr ist sie nicht ein einziges Mal genutzt worden, argumentiert die Telekom. Mehr dazu lesen Sie bitte hier
Gesundheitsamt weist Badestellen 2014 aus
(13. 03. 2014)
Vorschläge, Bemerkungen und Beschwerden sind an den Kreis zu richten
Das Gesundheitsamt des Landkreises Elbe-Elster kontrolliert jedes Jahr ab Ende April regelmäßig die Badegewässer auf ihre Wasserqualität. Grundlage dafür ist die Einstufung als Badestelle.
Die Kontrollen gehören zur Pflichtaufgabe des Landkreises. Die Rechtsgrundlage dafür liefert die Verordnung über die Qualität und die Bewirtschaftung der Badegewässer im Land Brandenburg vom 6. 2. 2008 (GVOBl. Land Brandenburg Teil II – Nr. 5 vom 13. 3. 2008), zuletzt geändert durch Artikel 14 des Gesetzes vom 19. Dezember 2011 (GVBl.I/11, [Nr. 33].
Das Gesundheitsamt Elbe-Elster macht darauf aufmerksam, dass die Öffentlichkeit insbesondere bei der Erstellung, Überprüfung oder Aktualisierung der jährlichen Liste der zu überwachenden Badegewässer beteiligt wird. Das sieht die Badegewässerverordnung des Landes Brandenburg vor.
Zu diesem Zweck können Vorschläge, Bemerkungen und Beschwerden an den Landkreis Elbe-Elster, Gesundheitsamt, Grochwitzer Str. 20 in 04916 Herzberg gerichtet werden.
Im Rahmen der Beteiligung der Öffentlichkeit gibt das Gesundheitsamt Elbe-Elster bekannt, dass folgende Badegewässer vorläufig als Badestellen für das Jahr 2014 ausgewiesen sind und hygienisch überwacht werden:
• Waldbad Zeischa,
• Grünewalder Lauch, Strandbereich Gorden,
• Badesee „Air-Force-Beach“ Brandis,
• Badesee „Kiebitz“ Falkenberg,
• Badesee Kiesgrube Bernsdorf,
• Körbaer See Körba,
• Badesee Rückersdorf,
• Badesee Bad Erna, Schönborn, OT Lindena.
Die Öffentlichkeit wird hiermit aufgefordert, sich an der Umsetzung der Badegewässerverordnung zu beteiligen. Vorschläge, Bemerkungen und Beschwerden sind zu richten an den Landkreis Elbe-Elster, Gesundheitsamt, Grochwitzer Str. 20 in 04916 Herzberg.
Es ist vorgesehen, die Untersuchungsergebnisse 2014 auf der Homepage des Landkreises Elbe-Elster und im Kreisanzeiger zu veröffentlichen.
Torsten Hoffgaard
Pressereferent
„Wilde Blütenpracht“ - Fotowettbewerb 2014
(10. 03. 2014)
Es scheint, dass der Frühling in diesem Jahr etwas eher Einzug hält. Die ersten Blüten in weiß und gelb oder blau sind zu sehen. Auch Haselnussstrauch und Kornelkirsche zeigen dezent ihre Blüten. Egal ob klein oder groß, farbenfreudig oder unscheinbar, fast das ganze Jahr findet man Pflanzen, die blühen.
Für den diesjährigen Fotowettbewerb möchten wir an Ihren Entdeckungen im Pflanzenreich teilhaben. Egal ob einzelne Pflanzen oder ganze Blütenteppiche, ob im Frühling, Sommer oder Herbst entdeckt und fotografiert. Lassen Sie diesmal die Blumen sprechen.
Die LAG Elbe-Elster will die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre für die ländliche Entwicklung in der neuen EU-Förderperiode 2014 bis 2020 fortsetzen. Das Land Brandenburg hat Ende 2013 zu einem Wettbewerb um die Aufnahme als Leader-Region aufgerufen, an dem wir uns beteiligen. Noch bis Ende Mai 2014 erarbeiten wir dafür die neue Regionale Entwicklungsstrategie (RES). Gemeinsam wollen wir die Herausforderungen der Zukunft für unsere Region angehen, miteinander Verantwortung übernehmen und Perspektiven entwickeln. Bringen auch Sie sich dabei ein!
Ihre Ideen für unsere Region!
Gesucht werden neuartige, ressourcenschonende und machbare Projektideen für das Leben und Arbeiten in auf dem Land. Bringen Sie Ihre Ideen für Projekte ein. Bitte verwenden Sie dazu das Formular ‚Projektidee‘. Erläutern Sie dort kurz Ihre Idee und ordnen Sie diese einem der drei Handlungsfelder zu:
Sicherung und Verbesserung der Lebensqualität auf dem Land
Wir suchen Projekte der ländlichen Daseinsvorsorge in einer familienfreundlichen Region.
Regionale Wertschöpfung und neue Einkommensmöglichkeiten
Wir suchen Projekte, die die Wertschöpfung in der Region stärken und neue Möglichkeiten der wirtschaftlichen Betätigung eröffnen.
Dauerhafte Sicherung der regionalen Ressourcen und Ressourceneffizienz
Wir suchen Projekte zur schonenden Nutzung und dauerhaften Sicherung der Ressourcen Landschaft, Wasser, Energie und Umwelt.
Senden Sie Ihre Vorschläge bis 15.04.2014!
Unter www.lag-elbe-elster.de finden Sie das Formular ‚Projektidee‘ zum Bearbeiten und Ausdruck. Senden Sie Ihre Ideen bis spätestens 31.03.2014 per E-Mail: RM@lag-elbe-elster.de, Fax 03531. 797084 oder Post: LAG Elbe-Elster, Regionalmanagement, Grenzstraße 33, 03238 Finsterwalde.
Ihr Kontakt:
LAG Elbe-Elster / Regionalmanagement
Sven Guntermann (Tel. 03531/797089)
Thomas Wude (Tel. 0173. 6147540)
LAG Elbe-Elster, Geschäftsstelle,
Grenzstraße 33 . 03238 Finsterwalde
So viele Kinder wie noch nie…
(07. 03. 2014)
und auch in diesem Jahr hatten wir nicht mit so vielen Kindern zum Lindenaer Kinderfasching gerechnet. Über 90 Kinder feierten bei Wunschmusik, Tanz und lustigen Spielen den traditionellen Kinderfasching auf dem Saal von „Pfeiffers“ Gaststätte. Die Liste der Wunschlieder wurde immer länger und die Polonaise, der Stuhltanz, Zeitungstanz oder Eier laufen standen auf dem Programm.
Die Altersspanne der Kinder reichte von ein paar Monaten bis 12 Jahre. Mit ihnen kamen natürlich die Eltern, Großeltern, Freunde oder Verwandten und auch sie genossen die ausgelassene Stimmung bei Kaffee und kleinen Naschereien.
Alle Mitglieder des Dorfclubs halfen bei der Vorbereitung und Durchführung, so reichen wir gern noch mal ein Dankeschön an Benita Bolze für das Backen der leckeren Quarkspitzen und auch an die Männer der Kassierung weiter.
Ein Dankeschön geht natürlich auch an das Team der Gaststätte für die nette Bewirtung, an unsere Fotografin und an den DJ.
Den größten Dank zollten wir jedoch den Kindern und Eltern, die am 25. Januar 2014 bei eisigen Temperaturen einen Betrag von über 900 € gesammelt haben und an die Einwohner von Lindena für die großzügigen Spenden. DANKE, DANKE. (S. Bruchholz)
Erneut startet die Aktion „Jugend packt an“ bei uns im Elbe-Elster-Kreis.
In diesem Jahr findet sie vom
09. bis 11. Mai 2014
statt.
Macht euch Gedanken, ob ihr mitmachen wollt, was ihr machen wollt und sprecht mit eurem/r Bürgermeister/in was getan werden könnte.
Vorschläge und Vorhaben besprechen wir dann, nach Vereinbarung, ab Anfang April.
Anmeldungen zur Aktion bitte nur über meine Person, sonst ist der Bonus vom Landkreis Elbe-Elster für euch nicht gesichert.
Bitte meldet euch bei mir, wenn ihr euch für die Aktion anmelden wollt oder wenn ihr noch Fragen habt. (0172/3540856)
Klara Neczkiewicz
Jugendkoordinatorin
Wie gefährlich leben die Müllers?
(06. 03. 2014)
Friedersdorfer brauchen für alte Sitzecke jetzt eine "Kampfmittelfreiheitsbescheinigung"
Rückersdorf / OT Friedersdorf Müllers in Friedersdorf sitzen möglicherweise auf einem Pulverfass. Jedenfalls dann, wenn sie es sich in der Sitzecke im Garten gemütlich machen. Denn ihr Grundstück liegt laut behördlicher Auskunft in einem "kampfmittelbelasteten Gebiet". Weiter lesen Sie bitte hier
"Der Erfolg ist an unserer guten Laune messbar"
(21. 02. 2014)
Gratulation für Heike Wittich zum Lehrerinnen-Preis für Elbe-Elster
Rückersdorf Zwei Tage warten mussten die Rückersdorfer, bis sie Heike Wittich zum Brandenburgischen Lehrerinnen-Preis 2013 gratulieren konnten. Umso herzlicher wurde die Sonderpädagogin dann am Donnerstagmorgen überrascht. Mehr dazu lesen Sie bitte hier
Spielzeug und Zeug zum Spielen: Elternbrief 34 (5 Jahre, 4 Monate)
(21. 02. 2014)
Seit einer halben Stunde beschäftigt sich Anna schon mit einer Schraube. Sie hat sie lange angeguckt, mit der Spitze Linien auf ein Holzbrettchen geritzt, den Deckel einer Dose damit durchbohrt und freut sich jetzt über ihre neueste Idee: Sie wirft die Schraube in ihren T-Shirt-Ausschnitt und guckt, wo sie unten wieder rauskommt. Das ist kalt und kitzelt! In diesem Moment braucht Anna nichts anderes zum Glücklich sein als eine einzige Schraube – für eine Weile ist sie das perfekte Spielzeug. Kinder können aus ganz alltäglichen Gegenständen spannende Spielwelten zaubern.
Für Spielzeug brauchen Sie nicht unbedingt viel Geld auszugeben, denn es liegt praktisch überall herum: ausgediente Radios, abgelegte Kleidungsstücke, Taschen, Korken und Klopapierrollen – die Vorräte im Haushalt sind unerschöpflich.
Tipps für gutes Spielzeug:
Spendieren Sie eine große Kiste als Verkleidungstruhe – da kann alles rein, was sich zum Kostümieren eignet.
Langsam kommt Ihr Kind in das Alter für Gesellschaftsspiele. Noch immer sind Kinder begeistert von Klassikern wie „Mensch ärgere dich nicht“.
An Puzzles, Bau- und Experimentierkästen schult Ihr Kind räumliche Wahrnehmung, Vorstellungskraft und motorisches Geschick.
Alle Spielsachen, die ein Kind anfassen, zusammensetzen und auseinandernehmen kann, machen Spaß.
Computerspiele können lehrreich sein und trainieren Reaktionsfähigkeit und logisches Denken. Faustregel: 30 Minuten
Interessierte Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V. www.ane.de, oder per Email an ane@ane.de, über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.
Sabine Spelda
Elternbriefe Brandenburg
Klara weiß, wie die Jugend tickt
(20. 02. 2014)
Neue Jugendkoordinatorin im Amt Elsterland ist eine von hier und studiert noch Pädagogik
Schönborn Das Amt Elsterland hat eine neue Jugendkoordinatorin. Klara Neczkiewicz ist zwar neu im Job – für viele Jugendliche aber schon eine alte Bekannte. Ob in Doberlug-Kirchhain oder im Amt Elsterland – seit Jahren bringt sie sich in die Jugendarbeit ein. Weiter lesen sie bitte hier:
Gleich zwei Spitzen-Pädagogen im Elbe-Elster-Kreis zu Hause
(19. 02. 2014)
Brandenburgischer Lehrerinnen- und Lehrerpreis 2013 für Heike Wittich und Bernhard Neidnicht
Rückersdorf/Finsterwalde Am Montagabend sind in Potsdam 18 Brandenburger Lehrkräfte mit dem Lehrerinnen- und Lehrerpreis 2013 geehrt worden. Ministerpräsident Dietmar Woidke und Bildungsministerin Martina Münch haben damit herausragendes Engagement gewürdigt. Weiter lesen Sie bitte hier
Nächster Teilabschnitt der L 60 in Schönborn bald Baustelle
(19. 02. 2014)
Schönborn Vermutlich ab 1. April wird der zweite Teilabschnitt der Landesstraße 60, Ortsdurchfahrt Schönborn, repariert. Weiter lesen Sie bitte hier
Heike Wittich, Grundschule Rückersdorf für herausragendes Engagement geehrt
(18. 02. 2014)
Ministerpräsident Dietmar Woidke und Bildungsministerin Martina Münch haben in Potsdam 51 herausragende Lehrerinnen und Lehrer aus allen Landkreisen und kreisfreien Städten empfangen. Für ihr besonderes Engagement erhielten 18 von ihnen den „Brandenburgischen Lehrerinnen- und Lehrerpreis 2013“.
"Sachverstand muss sich durchsetzen" Andreas Dommaschk zieht Halbbilanz nach vier Jahren als Elsterland-Amtsdirektor
(18. 02. 2014)
Schönborn Am 1. Februar 2010 hat Andreas Dommaschk (49) die Geschäfte als Elsterland-Amtsdirektor aufgenommen. Seitdem hat Dommaschk Spuren hinterlassen. Sein Bergfest nach vier Jahren blieb dennoch fast unbemerkt. Weiter lesen Sie bitte hier
Feriensprachreisen im Sommer 2014 und High School Aufenthalte 2014/2015
(18. 02. 2014)
Ein Schuljahr in den USA, in Kanada, Australien oder Neuseeland zu verbringen, ist für viele junge Leute ein Traum. Im Ausland zur Schule gehen, Land und Leute kennen lernen, die Sprachkenntnisse verbessern, Freunde fürs Leben finden und einfach mal über den eigenen Tellerrand hinaus sehen, ist meist die Motivation, den vielleicht schönsten Teil der Schulzeit im Ausland zu verbringen.
Wer das Schuljahr 2014/2015 (ein halbes oder ein ganzes Schuljahr) im Ausland verbringen möchte, für den wird es höchste Zeit, sich für einen High School Aufenthalt zu bewerben. Die Bewerbungsfristen enden bald. Besonders interessant sind die Austauschprogramme nach Kanada, Australien und Neuseeland für diejenigen, die sich gerne gezielt den Ort und die Schule aussuchen möchten. Auf der Website www.treff-sprachreisen.de kann man sich online bewerben und weitere interessante Informationen wie z.B. Schülerberichte oder Fotos von Teilnehmern sehen.
Wer sich für eine Feriensprachreise im Sommer 2014 interessiert, für den hat TREFF auch einiges zu bieten. In Bournemouth und Bath, aber auch in der Universitätsstadt Cambridge oder im kanadischen Vancouver, in Cap d’Ail an der Cote d’Azur oder auf der attraktiven Ferieninsel Malta bietet sich die Möglichkeit abwechslungsreiche, interessante Ferien zu verbringen, die Sprachkenntnisse zu verbessern, Land und Leute sowie neue Freunde aus aller Welt kennen zu lernen.
Das Besondere am Angebot von TREFF: Am Unterricht-, Freizeit-, Ausflugs- und Sportprogramm nehmen Jugendliche aus vielen verschiedenen Ländern teil. Dadurch wird auch in der Freizeit überwiegend die Fremdsprache gesprochen und die vielen Aktivitäten in internationalen Gruppen machen einfach Spaß. Außer den Feriensprachreisen bietet TREFF bereits seit 1984 auch Sprachreisen für Erwachsene (z.B. Intensivkurs oder Business Englisch) an.
Kostenloses Informationsmaterial zu den Schulaufenthalten in den USA, in Kanada, Australien und Neuseeland sowie zu Sprachreisen für Schüler und Erwachsene erhalten Sie bei:
Rückersdorf verschiebt Stellungnahme zur Brücke Bad Erna
(17. 02. 2014)
Rückersdorf Weil die Bahn mit bis zu 120 km/h zwischen Berlin und Dresden fahren will, muss der Bahnübergang in Bad Erna geschlossen werden. Zwar wird auf Druck der Gemeinde jetzt eine Brücke favorisiert – so schmal und so klein wie möglich.
Die Fischer der Hammermühle fordern Unterstützung vom Land für präventive Maßnahmen Lindena 140 Hektar Teich- und 500 Hektar Seenfläche gehören zur Teichwirtschaft Hammermühle. Regelmäßige Gewässerpflege sichert dort ein ökologisches Gleichgewicht. Nicht leicht, wenn der streng geschützte Biber dazwischennagt. Das zerrt den Teichwirten an den Nerven und am Geldbeutel. Mehr dazu lesen sie bitte hier:
Einladung und Programm zur Auftaktveranstaltung der 24. Brandenburgischen Frauenwoche
(04. 02. 2014)
Gemeinsam – lebendig – widerständig: Frauengeschichte(n) 1914 bis 2014
Auftaktveranstaltung der 24. Brandenburgischen Frauenwoche
Termin: 06. März 2014, 10 bis 15 Uhr
Tagungsort: 03253 Doberlug-Kirchhain, Refektorium, Schlossplatz
Teilnahmegebühr: 5,00 Euro, ermäßigt 3,00 Euro (inklusive Mittagsimbiss)
Ausführlich unter Downloads:
Einladung und Programm,
Formular Rückantwort
„Film ab!“ im Februar im Naturparkhaus Bad Liebenwerda
(04. 02. 2014)
Bereits zum 9. Mal läuft zwischen Mitte Januar und Mitte April im Land Brandenburg die Ökofilmtour. Dieses alternative Filmfestival bietet anregende Unterhaltung im eigentlichen Wortsinne, denn die Filme regen zum Nachdenken und Nachfragen an.
Auch dieses Jahr macht die Ökofilmtour wieder im Naturparkhaus Bad Liebenwerda halt. Ab dem 4. Februar 2014 zeigt der Förderverein Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft e. V. 4 Wochen lang jeden Dienstag um 19:00 Uhr einen Film. Auf dem Programm stehen dieses Jahr ausschließlich Dokumentarfilme, die sich unter anderem mit geheimnisvollen Mooren, ökologischer Landwirtschaft, und dem (Miss-)Erfolg des Emissionshandels beschäftigen. „Es sind wiederum eher leise Filme, die sich sensibel mit komplexen Themen auseinandersetzen“ betont Sandra Spletzer. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Dienstag, 4. Februar 2014, 19:00 Uhr, Auftaktveranstaltung: „Moore – Die lange unter-schätzen Klimaretter“, Deutschland 2013, 30 Minuten. Im Anschluss an die Dokumentation wird Udo List - Leiter des Naturparks Niederlausitzer Landrücken und aktiv in der Projekt-gruppe Moorschutz des LUGV- zur Situation der Moore in der Region in einem Bildervortrag berichten.
Dienstag, 11. Februar 2014, 19:00 Uhr: „Profit mit schmutziger Luft“, Dokumentarfilm über den Handel mit Luftverschmutzungszertifikaten,, Arte/NDR, Deutschland/Frankreich 2013, 55 Minuten
Dienstag, 18. Februar 2014, 19:00 Uhr „Der Bauer und sein Prinz“ über die ökologische Landwirtschaft von Prinz Charles in seinem Beispielbetrieb in Südengland, Deutschland, 2013, 83 Minuten
Dienstag, 25. Februar 2014, 19:00 Uhr, „Die Rückkehr des Wiedehopfs“, Dokumentarfilm, Österreich 2012, 52 Minuten, Referent Frank Raden wird im Anschluss über den Bruterfolg von Wiedehopfen in der Bergbaufolgelandschaft im NSG Grünhaus berichten
Alle Filme werden im Seminarraum des Naturparkhauses im 2. Stock gezeigt. Zuschauer können im Anschluss an die Aufführung die gesehenen Filme bewerten, die Bewertung geht in die Wahl des Publikumspreises ein.
Veranstalter aller Filmaufführungen der Ökofilmtour ist der Förderverein Naturpark Nieder-lausitzer Heidelandschaft e. V. Nähere Informationen zur Tour auch unter www.oekofilmtour.de.
Ansprechpartnerin:
Sandra Spletzer
Förderverein Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft e.V.
Naturparkhaus
Markt 20, 04924 Bad Liebenwerda
Tel.: 035341/ 47 15 94
Fax: 035341 / 47 15 98
Mail: info@naturpark-nlh.de
www.naturpark-nlh.de
Stimmungsaufheller in Lindena
(03. 02. 2014)
Bauernregel für Lichtmess prophezeit noch eine längere Kälteperiode Lindena Der 2. Februar ist in Lindena schon immer ein ganz besonderer Tag. Seit Mitte der 1980er-Jahre lädt die kleine Gemeinde zu Lichtmess zum traditionellen Klemmkuchen essen ins Bauernmuseum ein.
"Wer an Gott glaubt, hat es leichter": ehrenamtliche Notfallseelsorge
(25. 01. 2014)
Rückersdorf Sie ist eine aufgeschlossene, optimistische und lebensbejahende Frau. Und das, obwohl sie in ihrer Freizeit viel mit dem Tod zu tun hat. Elke Greißner, beruflich Erzieherin, ist seit zehn Jahren ehrenamtliche Notfallseelsorgerin. Sie hilft Angehörigen, über den ersten tiefen Schmerz nach dem Verlust eines lieben Menschen hinwegzukommen.
Ilse Hinz aus Rückersdorf feiert ihren 100. Geburtstag
(23. 01. 2014)
Zum Ehrentag finden sich viele Gratulanten bei ihr ein Rückersdorf In Wohnzimmer in der kleinen Wohnung von Ilse Hinz in der Rückersdorfer Bahnhofstraße ist der Tisch festlich gedeckt. Die Sammeltassen für den Kaffee sind aus dem Schrank geholt und warten auf die Gäste. Mehr dazu lesen Sie bitte hier
Ein Stück Heimat im Vorgarten
(21. 01. 2014)
Hermann Pratsch hat die Kirche seines schlesischen Geburtsortes nachgebaut Friedersdorf 69 Jahre ist das jetzt her, doch Hermann Pratsch erzählt es haargenau so, als wäre es erst gestern passiert. Wie der kleine Junge das Kriegsende erlebt hat und mit seinen Eltern das Heimatdorf in Niederschlesien verlassen und alles zurücklassen musste. Eine von unendlich vielen Geschichten im Zweiten Weltkrieg, der vor 75 Jahren begann. Mehr dazu lesen Sie bitte hier
Rückersdorfer Feuerwehr bilanziert 32 Einsätze im Jahr 2013
(21. 01. 2014)
Bilanz gezogen bei der Jahreshauptversammlung Rückersdorf Wieder ein einsatzreiches Jahr 2013 liegt hinter den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rückersdorf. Am Samstag ist Bilanz gezogen worden. Mit 32 Einsätzen war das vergangene Jahr nicht gerade ruhig für die Freiwillige Feuerwehr Rückersdorf. Mehr als 1700 Stunden waren die Kameraden dabei insgesamt im Einsatz – unentgeltlich in ihrer Freizeit. Noch nicht mit eingerechnet sind dabei die Stunden für Aus- und Weiterbildung, einem nicht zu unterschätzenden Part in der Feuerwehrarbeit. Mehr dazu lesen Sie bitte hier
Tröbitzer Bau aus den 1950er-Jahren ist marode / Fledermäuse erhöhen Aufwand Tröbitz Ende der 1950er-Jahre ist die Turnhalle in Tröbitz errichtet worden. Sie hat seit langem eine dringende Auffrischung nötig. Es regnet durchs Dach, das Parkett fault weg, die Wände sind feucht und rissig. Zu all dem wurden im Zwischendach jetzt auch noch Fledermaus-Quartiere entdeckt. Mehr dazu lesen sie bitte hier
Fledermäuse durchkreuzen Baupläne
(14. 01. 2014)
Bürgermeister Gantke hadert mit Hemmnissen bei der Sanierung der Tröbitzer Turnhalle
Tröbitz 2013 hat Tröbitz mehrfach überregional auf sich aufmerksam gemacht. Von der spektakulären Verabschiedung des langjährigen Schwimmmeisters Klaus Kreft mit einer Antenne-Sommernachts-Party und dem zweiten 24-Stunden-Schwimmen wurde in Rundfunk und Fernsehen berichtet. Daran erinnerte Bürgermeister Holger Gantke vor wenigen Tagen beim Neujahrsempfang.
Mehr lesen sie bitte unter:
Alle Akteure im Tourismusbereich und Interessenten aus Touristik, Fremdenverkehr und Hotellerie in der Region Elbe-Elster sind herzlich eingeladen, am ersten Stammtisch Tourismus am Mittwoch, dem
12. Februar 2014 um 19 Uhr im Gasthof „Zum goldenen Löwen“ in Hohenleipisch teilzunehmen.
Dieser Stammtisch soll die Möglichkeit geben, ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen auszutauschen, Ideen für neue Projekte zu sammeln und gemeinsame Aktivitäten für die Region Elbe-Elster vorzubereiten. Es ist geplant, im Abstand von ca. 6 Wochen den Stammtisch mit verschiedenen Themenschwerpunkten anzubieten. Das erste Treffen dient dabei dem Kennenlernen, der Planung und Ideensammlung für die weiteren Stammtischtermine.
Für eine bessere Planung wird um Voranmeldung gebeten.
Am 4. Februar ist Weltkrebstag: DRK-Blutspender sind stille Begleiter von Patienten in der onkologischen Behandlung
(06. 01. 2014)
Der Internationale Weltkrebstag wird jährlich am 4. Februar begangen mit dem Ziel, die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Er wurde 2006 von der Union Internationale contre le Cancer (UICC), der Weltgesundheitsorganisation und anderen ins Leben gerufen.
Wie an jedem Werktag bitten die sechs DRK-Blutspendedienste bundesweit auch an diesem Tag, einem Dienstag, auf vielen Terminen um lebensrettende Blutspenden. Denn während einer Krebstherapie sind die meisten Patienten auch auf die Gabe von Blutpräparaten angewiesen, um die Zerstörung gesunder Blutbestandteile z.B. durch Chemo- oder Strahlentherapien auszugleichen. Rund 19 % aller Blutpräparate aus Spenderblut werden in der Onkologie benötigt. Blutspenderinnen und Blutspender sind quasi die stillen Begleiter der Erkrankten, sie ermöglichen den von der Krebserkrankung Betroffenen eine wirksame Behandlung.
Aus einer Blutspende von einem halben Liter werden drei Blutpräparate hergestellt, die auch bei der Behandlung von Tumorpatienten dringend benötigt werden. Neben der klassischen Vollblutkonserve aus Erythrozyten (rote Blutkörperchen) werden auch Plasmapräparate (Plasma ist der flüssige Anteil des Blutes) und Thrombozytenpräparate (Blutplättchen) aus dem Spenderblut gewonnen.
Wie wird das gespendete Blut in den Kliniken therapeutisch eingesetzt?
- etwa 19% wird für die Behandlung von Krebspatienten verwendet
- etwa 16% Herzerkrankungen
- etwa 16% Magen-Darm-Erkrankungen
- etwa 12% Verletzungen aus Straßen-, Berufs- und Haushaltsunfällen
- etwa 6% Leber- und Nierenkrankheiten
- etwa 5% Blutarmut, Blutkrankheiten
- etwa 4% Komplikationen bei der Geburt
- etwa 4% Knochen- und Gelenkkrankheiten
- etwa 18% Sonstige Indikationen
Warum ist Blutspenden beim DRK so wichtig?
Blutspender sind „Lebensretter“, etwa 107 Millionen Blutspenden werden weltweit pro Jahr benötigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten geholfen werden.
In der Bundesrepublik Deutschland werden über das Jahr gesehen durch die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes ca. 3,8 Millionen Vollblutspenden für die Versorgung der Kliniken in Deutschland bereitgestellt. Das Deutsche Rote Kreuz sichert auf diese Weise ca. 75 Prozent der notwendigen Blutversorgung in der Bundesrepublik Deutschland, nach strengen ethischen Normen – freiwillig, gemeinnützig und unentgeltlich.
Sechs regional tätige Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes zeichnen verantwortlich für die flächendeckende, umfassende Versorgung der Patienten in der Bundesrepublik Deutschland rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Der Großteil der benötigten Blutspenden wird zur Behandlung von Krebspatienten während der Chemotherapie, Erkrankungen des Herzens, Magen- und Darmkrankheiten, Organtransplantationen und bei Sport- und Verkehrsunfällen eingesetzt.
Statistisch gesehen spenden jeden Tag ca. 15.000 Spender deutschlandweit ca. 7.500 Liter Blut für die Versorgung in ihrer jeweiligen Heimatregion beim DRK. In der Region Berlin, Brandenburg, Hamburg, Sachsen und Schleswig-Holstein, die der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost versorgt, werden allein ca. 2.250 Blutspenden täglich benötigt, um den Bedarf zu decken.
Wer darf Blut spenden?
Blutspender müssen mindestens 18 Jahre alt und gesund sein. Bei der ersten Spende sollte ein Alter von 65 nicht überschritten werden. Bis zum 71. Geburtstag ist derzeit eine Blutspende möglich, vorausgesetzt, der Gesundheitszustand lässt dies zu. Bei einer ärztlichen Voruntersuchung wird die Eignung zur Blutspende jeweils tagesaktuell auf dem Termin geprüft. Bis zu sechs Mal innerhalb eines Jahres dürfen gesunde Männer spenden, Frauen bis zu vier Mal innerhalb von 12 Monaten. Zwischen zwei Spenden liegen mindestens acht Wochen. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen!
Weitere Termine und Informationen zur Blutspende unter www.blutspende.de (bitte das jeweilige Bundesland anklicken) oder über das Servicetelefon 0800 11 949 11 (kostenlos erreichbar aus dem Dt. Festnetz).
SchönbornDie ersten 570 Meter der L60 in der Ortsdurchfahrt Schönborn wurden symbolisch mit dem Banddurchschnitt frei gegeben. Baubeginn war Anfang Juni diesen Jahres.
Nico Contes vom Landesbetrieb Straßenbau, Bauamtsleiter Amt Elsterland Torsten Drescher, Amtsdirektor Andreas Dommaschk und Gemeindevertreter Markus Kniesche (v.r.) geben symbolisch die ersten 570 Meter der L60 in der Ortslage Schönborn wieder frei. Foto: dse1
Vereinschefin Madleine Zörner-Engelmann: Viele Spenden decken unsere Tierparkkosten
Rückersdorf Das Pony Mary, das vor mehr als fünf Wochen in Rückersdorf von einem Unbekannten misshandelt worden ist, leidet noch immer unter dem Schock. "Die Wunden sind zwar soweit verheilt, aber das Tier ist noch immer apathisch und ängstlich.
Zum Reitunterricht mit den Kindern kann ich es weiterhin nicht einsetzen, weil ich nicht sicher bin, wie es reagiert", sagt Madleine Zörner-Engelmann. Die Vorsitzende vom Reit- und Fahrverein "Viktoria" sei überrascht gewesen von der Anteilnahme vieler Tierfreunde, nachdem über den Vorfall in der Zeitung berichtet wurde. "Wir haben Spenden von weit über 600 Euro bekommen, damit konnten wir alle Tierarztkosten decken. Ich bedanke mich bei allen Spendern", sagt die Vereinsvorsitzende. "Viele überwiesen das Geld nicht nur, sie kamen sogar auf unseren Hof und wollten Mary streicheln und trösten."
Heißes Wochenende für Stützpunktwehr Doberlug-Kirchhain/Elsterland
Schönborn Mehr als 100 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren vom Amt Elsterland und der Stadt Doberlug-Kirchhain haben ein heißes Wochenende hinter sich. Unter Echtbedingungen haben sie das Löschen in einem Brandcontainer geübt und sind dabei zum Teil an ihre Grenzen gestoßen.
Generationswechsel bei Feuerwehr in Schönborn: Mario Harnisch und René Kunze sind das neue Führungsduo
Schönborn Seit 1990 hat Horst Gängler die Freiwillige Feuerwehr in Schönborn geleitet. Zum 1. Dezember hat er dieses Amt aus gesundheitlichen Gründen an einen Jüngeren abgegeben. Der neue Ortswehrführer heißt Mario Harnisch und ist 35 Jahre alt. Der Hauptbrandmeister hat bereits sieben Jahre als stellvertretender Ortswehrführer Erfahrung sammeln können. Er hat sich vorgenommen, die Reihen weiter zu stärken und neue aktive Kameraden zu werben.
Die Schüler der Andenschule Bogota (Kolumbien) wollen gerne einmal den Verlauf von Jahreszeiten erleben. Dazu sucht das Humboldteum deutsche Familien, die offen sind, einen lateinamerikanischen Jugendlichen (15 bis 17 Jahre alt) als „Kind auf Zeit“ aufzunehmen. Spannend ist es, mit und durch das „Kind auf Zeit“ den eigenen Alltag neu zu erleben und gleichzeitig ein Fenster zu Shakiras fantastischem Heimatland aufzustoßen. Wer erinnert sich nicht an ihren Fußball-WM-Hit „Waka Waka“? Erfahren Sie aus erster Hand, dass das Bild der Welt von Kolumbien nichts mit der Wirklichkeit dieses sanften Landes zu tun hat. Die kolumbianischen Jugendlichen lernen Deutsch als Fremdsprache, so dass eine Grundkommunikation gewährleistet ist. Ihr potentielles „Kind auf Zeit“ ist schulpflichtig und soll die zu ihrer Wohnung nächstliegende Schule besuchen (Gymnasium oder Realschule). Der Aufenthalt bei Ihnen ist gedacht von Samstag, den 26. April bis zum Sonntag, den 13. Juli 2014. Wenn Ihre Kinder Kolumbien entdecken möchten, besteht die Möglichkeit für einen Gegenbesuch. Für Fragen und weitergehende Infos kontaktieren Sie bitte die internationale Servicestelle für Auslandsschulen Humboldteum e.V., Geschäftsstelle, Königstraße 20, 70173 Stuttgart, Tel. 0711-22 21 401, Fax 0711-22 21 402, e-mail: ute.borger@humboldteum.com
Neu: Broschüre „Natur + Erlebnis“ im Naturparkhaus Bad Liebenwerda kostenlos erhältlich
(26. 11. 2013)
Als erster kompakter Wegweiser für umweltpädagogische Bildungsangebote, Gruppenfahrten und Ausflugsziele in der Region Elbe-Elster ist ab jetzt die Broschüre „Natur + Erlebnis“ u. a. im Naturparkhaus Bad Liebenwerda kostenlos erhältlich. „Von besonderem Interesse werden die speziellen Bildungsangebote für Schulen, Horte und Kindergärten sein. Aber auch für weitere Interessierte, die gern in der freien Natur unterwegs sind, haben die aufgeführten Einrichtungen Anregungen und Angebote bereit. Egal ob Klassenfahrt, Familienfeier oder Betriebsausflug, es ist für jeden etwas dabei.“, verrät Ilona Ertle, Umweltbildnerin beim Förderverein Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft e. V.
Erstellt wurde „Natur + Erlebnis“ als erstes Verzeichnis der Umweltbildungsangebote in der Region Elbe-Elster unter Federführung des „Netzwerkes für Umweltbildung & Nachhaltigkeit – Lausitzer Heide und Seen Expedition“ in Kooperation mit dem Bildungsbüro des Landkreises Elbe-Elster. Koordiniert wurde die Broschüre vom Förderverein Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft e. V. Ziel der Akteure dieses Netzwerkes ist es, Menschen aller Altersgruppen für die Umwelt vor der eigenen Haustür zu sensibilisieren und die Natur wieder ins tägliche Lebensumfeld zu integrieren. Die lebensnahen und methodisch vielfältigen Angebote der Akteure in der Broschüre „Natur + Erlebnis“ sind Voraussetzung dafür. Kontakt: Ilona Ertle, FV Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft e. V.. , Tel. 05341 471594 oder 61511, umweltbildung@naturpark-nlh.de
Wegen dringend erforderlicher Umbauarbeiten an der Trinkwasserhauptleitung in Rückersdorf OT Friedersdorf kommt es
voraussichtlich am Montag, den 02.12.2013
in der Zeit von 08:30 Uhr bis 11:30 Uhr und 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
zu einer Unterbrechung in der Trinkwasserversorgung.
Wir bitten Sie, sich für diese Zeit ausreichend mit Trinkwasser zu bevorraten und im o.a. Zeitraum kein Wasser aus Ihrer Hausleitung zu entnehmen.
Zur Sicherstellung, damit Sie kein Wasser in dem o. g. Zeitraum entnehmen, empfehlen wir Ihnen den Haupthahn vor Ihrem Wasserzähler zu schließen.
Sie verhindern damit das Einfließen von Luft in die Hausanschlussleitung und den Eintrag von gelösten Ablagerungsteilchen in Ihre Hausinstallation. Bei Nichtbeachtung können Beeinträchtigungen an Ihren Geräten wie z. B. Filter, Boiler, Waschmaschinen und Druckspüler auftreten.
Hinweis:
Es kann nach der Wiederinbetriebnahme der Leitung zu bräunlichen bis gelblichen Trübungen des Trinkwassers kommen.
Diese sind gesundheitlich unbedenklich.
Wir bedanken uns im Voraus für Ihr Verständnis für diese kurzzeitige Versorgungsunterbrechung.
Seidel
Verbandsvorsteher
Tröbitzer helfen mit altem Pkw in Afrika
(22. 11. 2013)
Michael und Alexander Ruhs erlebten arme, aber hilfsbereite Menschen
Tröbitz Der Student Max Stöber aus Sallgast ist gegenwärtig mit seinem alten Golf nach Afrika unterwegs. Der 22-Jährige nimmt an der weltweit größten Amateur- und Benefizrallye Dresden – Dakar – Banjul teil.
Rückersdorf/OT Friedersdorf Der enviaM-Netzbetreiber Mitnetz Strom stellt lokal die Weichen für die Energiewende. Im Rückersdorfer Ortsteil Friedersdorf wurde vor wenigen Tagen dazu eine regelbare Trafostation in Betrieb genommen.
Schönborn Mehr als 80 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren des Amtes Elsterland und weitere Helfer waren am Freitagabend ins Gerätehaus Schönborn zu einer Dankeschön-Veranstaltung eingeladen. Ausgangspunkt war der Hochwassereinsatz in diesem Sommer.
Friedersdorf Warum wachsen die Bäume nicht bis in den Himmel – dieser Fragen gingen dieser Tage die kleinen Studenten des Rückersdorfer Kinderhörsaals in der Gaststätte Manigk in Friedersdorf nach.
Tragischer Fall von Tierschändung in Rückersdorf / Zweites Vorkommnis in kurzer Zeit
Rückersdorf / Bad Liebenwerda / Lebusa / Jeßnigk Ein tragischer Fall von Tierschändung ist in Rückersdorf bekannt geworden. Ein Mann soll ein Pony mitten in der Nacht erst gestohlen, dann schwer misshandelt und dabei lebensgefährlich verletzt haben. Der Vorfall beunruhigt viele Pferdehalter – ein ähnliches Vorkommnis gab es erst vor wenigen Wochen in Doberlug-Kirchhain.
Schilda holt die Schildbürger auf die schönste Dorfaue / Sagengestalten lösen Konsum ab
Schilda Die Geschichte ist bekannt: Die Schildbürger bauen ein neues, pompöses Rathaus. Doch der Architekt vergisst die Fenster, weshalb die Schildbürger das Licht einfangen wollen, um es nachträglich ins Innere zu tragen. Diese und andere Schildbürger-Szenen kann man jetzt auf der Dorfaue in Schilda bewundern. http://www.lr-online.de/regionen/finsterwalde/Fensterloses-Rathaus-mitten-im-Dorf;art1057,4381016
Ein letztes mal mit Euch
(05. 11. 2013)
Ich möchte „Tschüss“ sagen und freue mich über alle.
Ausführlich unter Downloads: Ein letztes mal mit Euch
Schönborn Die Ortschöre der Männer und Frauen aus Schönborn sowie der Lausitzer Singekreis haben am Sonntag in der Gaststätte "Drei Linden" in Schönborn ein begeistert aufgenommenes Chorkonzert gegeben. Und das Ganze für einen besonderen Zweck nämlich die große alte Bronzeglocke im Turm der Martinskirche zu Schönborn.
Das Amt Elsterland beabsichtigt zum 1. September 2014 eine(n) Auszubildende(n) für den Beruf Verwaltungsfachangestellte/r in der Fachrichtung Kommunalverwaltung einzustellen.
Wenn Sie die Fachoberschulreife erlangt haben sowie engagiert, motiviert, zuverlässig und gewissenhaft sind und ein freundliches und korrektes Auftreten haben, dann senden Sie Ihre Bewerbung bitte bis zum 30. November 2013 mit tabellarischem Lebenslauf und der Kopie des letzten Schulabgangszeugnisses an das
Amt Elsterland Kindergartenstraße 2a 03253 Schönborn.
Es findet ein mehrstufiges Auswahlverfahren statt.
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Wenn nach Abschluss des Auswahlverfahrens die Rücksendung der Bewerbung erwünscht ist, fügen Sie Ihren Unterlagen bitte einen entsprechenden, ausreichend frankierten Rückumschlag bei.
Kosten, die mit der Bewerbung und/oder der Wahrnehmung eines Vorstellungsgespräches verbunden sind, werden vom Amt Elsterland nicht übernommen.
Homepage Amt Elsterland nun auch für Smartphone optimiert
(02. 10. 2013)
Die Internetpräsenz des Amtes Elsterland ist jetzt auch für die Darstellung auf mobilen Geräten optimiert worden. Der Förderverein für regionale Entwicklung aus Potsdam, der die Webseite des Amtes Elsterland auch gestaltet, hat die Wünsche kompetent umgesetzt. Unter www.elsterland.de können nun auch Smartphone-Nutzer die Internetseiten des Amtes besser betrachten und die wichtigsten Informationen auf einen Blick aufnehmen.
Die Veröffentlichung der Amtsblätter auf unserer Internetseite wurde außerdem optimiert. Die Amtsblätter sind nun jahrgangsweise abgelegt. Dadurch wird die Suche nach einem speziellen Amtsblatt wesentlich erleichtert.
Ab 1. Oktober in Schönborner Gemeindewohnungen Kinderzimmer mietfrei
(02. 10. 2013)
Die Gemeindevertretung Schönborn hat in ihrer Sitzung am 29. August 2013 den Beschluss gefasst, dass bei Neuvermietung der gemeindeeigenen Wohnungen im OT Schönborn, Bahnhofstraße 7a – 7d sowie im OT Lindena, Fischwasserstraße 11 und 12, Familien mit Kindern bis 16 Jahre für maximal 3 Jahre Mietbefreiung (Kaltmiete) für das jeweilige Kinderzimmer erhalten.
Mende
ehrenamtlicher Bürgermeister
Kreisjugendamt berät Bürger zum Betreuungsgeld
(27. 09. 2013)
Mitarbeiter telefonisch oder persönlich erreichbar/Anträge gibt’s im Amt
Das Betreuungsgeld erhalten Eltern, deren Kind ab dem 01.08.2012 geboren wurde und die für ihr Kind keine frühkindliche Förderung in Kindertageseinrichtungen oder in Kindertagespflege gemäß § 24 Abs. 2 des Achten Sozialgesetzbuches (SGB VIII) in Anspruch nehmen.
Für Beratungen stehen die Mitarbeiterinnen des Jugendamtes, FB Elterngeld gern zur Verfügung. Telefonisch sind diese unter 03535/ 463547 oder 03535/463548 erreichbar.
Anträge gibt‘s beim Landkreis Elbe-Elster, Jugendamt
Grochwitzer Straße 20
04916 Herzberg.
Öffnungszeiten:
Dienstag von 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr
onnerstag von 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr.
Betreuungsgeld wird unabhängig von Einkommen und Vermögen der Eltern gewährt.
Die Eltern müssen einen Wohnsitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland haben und mit dem Kind in einem Haushalt leben. Das Betreuungsgeld wird unabhängig davon gezahlt, ob und in welchem Umfang die Eltern erwerbstätig sind. Auch Auszubildende und Studierende erhalten das Betreuungsgeld. Auch für adoptierte Kinder unter 3 Jahren und für mit dem Ziel der Adoption in den Haushalt aufgenommene Kinder in diesem Alter kann Betreuungsgeld bezogen werden.
Das Betreuungsgeld beträgt im ersten Jahr der Einführung 100 Euro monatlich und anschließend – also ab 1. August 2014 – 150 Euro monatlich.
Es wird als Geldleistung gewährt und ist nicht zu versteuern. Betreuungsgeld wird als vorrangige Leistung ausgezahlt und bei Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe und Kinderzuschlag angerechnet.
Betreuungsgeld kann grundsätzlich nicht gleichzeitig mit dem Elterngeld in Anspruch genommen werden, sondern erst im Anschluss. Es kann ab dem 15. Lebensmonat des Kindes für maximal 22 Monate gezahlt werden. Wenn Eltern die ihnen insgesamt zustehenden 14 Elterngeldmonate allerdings vor dem 15. Lebensmonat ihres Kindes „verbraucht“ haben, kann das Betreuungsgeld auch schon früher gezahlt werden. Der Bezug von Betreuungsgeld endet auch in diesen Fällen nach 22 Monaten und somit vor dem 36. Lebensmonat des Kindes.
Torsten Hoffgaard
Pressereferent
Wohnungsangebot
(27. 09. 2013)
Einziehen und wohlfühlen – Ansprechende Wohnungen altersfreundlich umgebaut
Schönborn, Bahnhofstraße 7e - Erdgeschoß
3-Raum-Wohnung mit Balkon 57,15 m² Wohnfläche
Komplett saniert – sofort bezugsfertig, extra breite Türöffnung
Bad mit Dusche
Kaltmiete 286,00 Euro + 173,00 Euro Nebenkosten
Kaution 572,00 Euro
Ansprechpartner Wohnungsgesellschaft der Stadt Dob.-Kirchhain mbH
Karl-Liebknecht-Straße 22, 03253 Dob.-Kirchhain
Telefon Nr. 035322/68080
Schönborn, Bahnhofstraße 7e – 1. Etage
3-Raum-Wohnung mit Balkon 57,15 m² Wohnfläche
Komplett saniert – sofort bezugsfertig
Bad mit Dusche
Kaltmiete 286,00 Euro + 173,00 Euro Nebenkosten
Kaution 572,00 Euro
Ansprechpartner Wohnungsgesellschaft der Stadt Dob.-Kirchhain mbH
Karl-Liebknecht-Straße 22, 03253 Dob.-Kirchhain
Telefon Nr. 035322/68080
Susanne Stolzke
Achtung! Die Amtsverwaltung bleibt an folgenden Tagen geschlossen!
(25. 09. 2013)
Am Freitag, dem 4. Oktober 2013 und am Samstag, dem 5. Oktober 2013 bleibt die Amtsverwaltung auf Grund des Feiertages geschlossen.
Die nächsten regulären Samstagsöffnungen des Bürgerservicebereiches sind am 2. November 2013 und am 7. Dezember 2013.
Dommaschk
Amtsdirektor
Kreisvolkshochschule startet Kurse für Kirchenführer
(23. 09. 2013)
Angebot „Reisen, Wandern, Pilgern“ ab Oktober in Schlieben, Trebbus und Bad Liebenwerda
Für unsere Städte und Dörfer ist die Kirche meist das markante Zeichen im Erscheinungsbild der Gemeinde. Die Kirchengebäude erleben zunehmendes Interesse und der Kirchenraum wird bewusst wahrgenommen und wieder aufgesucht und entdeckt. Er dient nicht nur als Versammlungsort zur gottesdienstlichen Feier, sondern auch als Raum zur Einkehr, als Gegenstand kulturgeschichtlichen Interesses und auch als Lern- und Erfahrungsort.
Immer mehr Menschen mit unterschiedlichen Interessen finden ihren Weg als Besucher in unsere Kirchen. Sie brauchen fachkundige Führer, die ihnen die Kirche erschließen und mit ihnen den Raum entdecken. Es gibt viele engagierte Frauen und Männer in den Kirchengemeinden und auch darüber hinaus, die Besuchern ihre Kirche zeigen und nahebringen wollen.
Im Rahmen des Projektes „Kirchenstraße Elbe-Elster“ haben mehr als 100 Teilnehmer/innen in den Jahren 2010 und 2011 die Qualifikation zum Kirchenführer absolviert. Inhalte waren u.a. Regional- und Kirchenbaugeschichte sowie Rhetorik. Im Auftrag des Wald- und Heideland e.V. als Träger der Initiative gestaltet die Kreisvolkshochschule Elbe-Elster im Oktober 2013 einen Ergänzungskurs zum Thema „Reisen, Wandern und Pilgern“ für Kirchenführer. Enge Kooperationspartner bei der Durchführung sind - wie auch in den vergangenen Jahren -die beteiligten Pfarrer vor Ort und die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung Berlin-Brandenburg.
Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmer, die vielleicht schon als Ansprechpersonen oder Führer in Kirchen tätig sind oder damit beginnen wollen oder einfach nur Interesse für dieses Thema haben. An vier Abenden wird Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zu praktischen Übungen sein. Daneben sollen durch Referate und Gespräche die Erfahrungen, die an Jakobswegen gemacht wurden, für die Kirchenstraße Elbe-Elster fruchtbar gemacht werden. Kursthemen sind unter anderem: „Wer ist unterwegs?“, „Was erwarten die stillen Touristen?“ und „Elemente einer Willkommenskultur“.
Der Kurs findet im Oktober an vier Abenden von 17.00 bis 19.00 Uhr zeitgleich sowohl in Schlieben, in Trebbus als auch in Bad Liebenwerda statt.
Kurs A: Pfarrhaus-Gemeinderaum, Trebbus Nr. 2, 03253 Doberlug-Kirchhain
Neben den bereits ausgebildeten Kirchenführern sind auch interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Torsten Hoffgaard
Pressereferent
Vorschläge für Kulturpreisträger 2013 gesucht
(23. 09. 2013)
Landkreis vergibt Auszeichnung in vier Kategorien
Jedes Jahr seit 1998 vergibt der Landkreis Elbe-Elster Kulturpreise für herausragende Leistungen in den Kategorien
Heimatgeschichte
Denkmalpflege
Heimatpflege
und Kunst.
Diese Tradition soll auch 2013 fortgesetzt werden. Dafür werden jetzt die Kandidaten gesucht. Entsprechende Vorschläge können dem Kulturamt des Landkreises unterbreitet werden. Auch Eigenbewerbungen sind möglich. Aus den Zusendungen bestimmt eine achtköpfige Fachjury dann die diesjährigen Preisträger.
Mit den Auszeichnungen werden herausragende Leistungen oder Lebenswerke geehrt. Dabei kommen sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen in Betracht.
Die Vorschläge sind bis zum 15. November 2013 in schriftlicher Form beim Landkreis Elbe-Elster, Kulturamt, Anhalter Str. 7 in 04916 Herzberg einzureichen.
Torsten Hoffgaard
Pressereferent
Umbauarbeiten in der Kfz-Zulassungsstelle Finsterwalde
(19. 09. 2013)
Einrichtung bleibt vom 2. Oktober bis Ende Januar 2014 geschlossen/ Straßenverkehrsamt nimmt Aufgaben in der Zeit wahr
Die Kfz-Zulassungsstelle in Finsterwalde bleibt vom 2. Oktober an für längere Zeit geschlossen. Grund sind Bauarbeiten, die den barrierefreien Zugang zum Gebäude der Kreisverwaltung in der Kirchhainer Straße 38a gewährleisten sollen. Dazu wird ein Fahrstuhl installiert. Darüber hinaus sind auch Veränderungen im Schalterraum vorgesehen, um Kunden und Beschäftigten zeitgemäße Bedingungen bieten zu können. Sämtliche Bauarbeiten in der Zulassungsstelle in Finsterwalde sind voraussichtlich am 31. Januar 2014 abgeschlossen. Bis dahin nimmt das Straßenverkehrsamt in Bad Liebenwerda an den gewohnten Sprechtagen die Aufgaben der Außenstelle Finsterwalde wahr.
Die Öffnungszeiten des Straßenverkehrsamtes des Landkreises Elbe-Elster in Bad Liebenwerda, Riesaer Straße 17:
Mo 08:00 - 12:00
Di 08:00 - 12:00 13:00 - 18:00
Mi keine Sprechzeit
Do 08:00 - 12:00 13:00 - 16:00
Fr 08:00 - 12:00
Torsten Hoffgaard
Pressereferent
Erfolgreiches Jahr für den Rückersdorfer Sportverein
(17. 09. 2013)
Florian Pinkawa ist Deutscher Meister im Billard Kegeln!
Im 49. Jahr der Vereinsgeschichte schlossen die Billardspieler des Rückersdorfer SV die Saison so erfolgreich ab wie noch nie.
Die 1.Mannschaft verpasste zwar den Aufstieg in die Landesklasse mit dem 3.Platz in der Kreisliga deutlich, holte dafür aber souverän den Kreispokal.
Durch den Pokalsieg qualifizierte man sich für die Regionalpokalrunde Brandenburg-Süd. Nach drei deutlichen Erfolgen gegen die SG Kausche II , Finsterwalde und Blau - Weiß Bahnsdorf musste man sich erst im Halbfinale nach großem Kampf dem Bundesligaabsteiger SG Kausche geschlagen geben. Diese Leistungen zollten allen Gegnern Respekt ab.
Die 2. Mannschaft errang in der Kreisklasse Niederlausitz den Staffelsieg.
Für die Kreiseinzelmeisterschaften qualifizierten sich Volker Siebert und im Nachwuchsbereich in der Altersklasse U13 Florian Pinkawa als jeweilige Ranglistenerste. Beide Spieler kehrten mit dem Kreismeistertitel aus Finsterwalde zurück.
Auf Grund dieser gezeigten Leistungen über die gesamte Saison erhielten beide Sportfreunde eine
Einladung zu den Deutschen Meisterschaften im Billard- Kegeln nach Schleife.
Hier musste jeder Starter 4 x 100 Stoß absolvieren.
Schon nach der ersten Partie lag Florian mit 201 Holz in Front. Am zweiten Wettkampftag konnte er
seinen Vorsprung mit 213 und 194 Holz gegenüber seiner schärfsten Konkurrentin Carolin Lenk
aus Bohsdorf ausbauen. Am Sonntag erreichte er in seiner letzten Partie 193 Holz und wurde
souveräner Deutscher Meister der Klasse U13 !
Florian spielt seit vier Jahren bei uns im Verein Billard und hat sich unter Anleitung von Volker Siebert kontinuierlich gesteigert und hält als Zugabe noch den Brandenburger Landesrekord in seiner Altersklasse.
Am ersten Septemberwochenende startete dann Volker Siebert bei den Deutschen Meisterschaften.
Nach den ersten beiden Partien lag er mit 561 Holz auf einem sehr guten 10. Platz. Die dritte und vierte Runde liefen nicht wie erwartet und V. Siebert fand nicht zu seinem Spiel. Am Ende sprang für den einzigen Kreisligaspieler ein respektabler 18.Platz unter nur höherklassig spielenden Gegnern heraus.
Mit diesen Erfolgen im Rücken können wir optimistisch in unsere 50.Saison starten und sehen den ersten Spielen mit großer Spannung entgegen.
Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns auch einmal bei der guten Seele unseres Vereines bedanken, ohne Günter Siebert würde vieles ,was für manche selbstverständlich ist, nicht funktionieren im Verein - Danke dafür ! P.L.
Seniorenakademie startet ins neue Kursjahr
(17. 09. 2013)
Auftaktveranstaltung am 18. September im Elbe-Elster-Klinikum Finsterwalde
Mit der Veranstaltung „Schulterschmerz – aktuelle konservative und operative Behandlungsmaßnahmen“ startet die Seniorenakademie der Kreisvolkshochschule Elbe-Elster (KVHS) in das Schuljahr 2013/2014. Interessierte Bürger sind dazu herzlich am 18. September, um 16 Uhr, in die Personalcafeteria des Elbe-Elster-Klinikums Finsterwalde eingeladen.
Mit Unterstützung des Bildungsbüros des Landkreises hat die KVHS das Angebot der Seniorenakademie erweitert, insgesamt finden zwölf neue Veranstaltungen im Zeitraum von September 2013 bis April 2014 statt. Neben beliebten Themen wie Medizin und Reisen gibt es auch Einblicke in neue Themenfelder. Einen besonderen Exkurs macht der Religionswissenschaftler Harald-Alexander Korp mit seinem Vortrag „Humorvoll sterben – Wie kann das gehen?“ im kommenden Frühjahr im Elsterschloss-Gymnasium Elsterwerda. In seinem Vortrag geht es darum, die letzte Phase des Lebens nicht bitterernst zu verstehen, sondern mit Humor und Lebensfreude.
Seit 16 Jahren ist die Seniorenakademie eine feste Institution der Kreisvolkshochschule und bereichert das Angebot der Erwachsenenbildung im Landkreis Elbe-Elster. Das Angebot richtet sich vorrangig an die Generation „50plus“. Im Kontext des lebenslangen Lernens ermöglicht sie insbesondere auch Seniorinnen und Senioren nach dem Ausstieg aus dem Berufsleben sich weiterzubilden, soziale Kontakte zu knüpfen und am kulturellen Leben teilzuhaben.
Zukünftig möchte die Seniorenakademie noch mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreichen. Aus diesem Grund wurden nicht nur die Themenbereiche, sondern auch die Veranstaltungsorte erweitert. Zu den bisherigen Veranstaltungsorten, wie dem Elbe-Elster-Klinikum Finsterwalde oder dem Elsterschloss-Gymnasium in Elsterwerda, kommen das neu eröffnete DRK-Mehrgenerationenhaus in Rückersdorf, das Philipp-Melanchthon-Gymnasium und das ZEISS-Kleinplanetarium in Herzberg hinzu.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, die Veranstaltungen zu besuchen. Die Angebote finden Sie im Kursheft 2013-2014 der Kreisvolkshochschule und im Flyer, die beide in den Regionalstellen ausliegen. Darüber hinaus gibt es diese Informationen auch im Internet unter www.lkee.de/kreisvolkshochschule.
Torsten Hoffgaard
Pressereferent
Kinder lernen Mundhygiene am Tag der Zahngesundheit
(17. 09. 2013)
Ein Angebot des zahnärztlichen Dienstes im kreislichen Gesundheitsamt
Der Tag der Zahngesundheit im September 2013 steht unter dem Motto „Gesund beginnt im Mund – Zähneputzen macht Schule“. Im übertragenen Sinn bedeutet es, dass etwas Schule macht, dass etwas Gutes und Wichtiges von vielen durch- und umgesetzt wird.
Gesundheitserziehung und regelmäßige Mundhygiene bei Kindern sind wichtige Grundpfeiler für das Ziel: Mundgesundheit ein Leben lang. Aus diesem Anlass hat der Zahnärztliche Dienst im Gesundheitsamt des Landkreises Elbe-Elster Vorschulkinder und Schüler der 1. bis 4. Klassen im Raum Elsterwerda eingeladen, am 17. September 2013 diesen Tag zu feiern. Die Kinder erwartet eine tolle Bühnenshow mit vielen Überraschungen. Finanziert wird die Veranstaltung vom Büro der zahnärztlichen Gruppenprophylaxe Brandenburg.
Torsten Hoffgaard
Pressereferent
Naturparkgeschichten bei Kaffee & Kuchen am Samstag, 28. September im Na-turparkhaus Bad Liebenwerda – „Panzerspur – Jetzt blüht hier die Heide“
(17. 09. 2013)
Am Samstag, 28. September 2013 findet um 15.00 Uhr im Naturparkhaus Bad Liebenwerda die letzte Veranstaltung aus der Reihe ‚Naturparkgeschichten‘ statt. Bei Kaffee und saisonalem Kuchen werden Anekdoten, Erzählungen und Bilder miteinander verknüpft.
Jedes Jahr im Spätsommer lässt sich im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft ein besonderes Naturschauspiel bestaunen: von zartlila bis purpurn erblüht die Besenheide und verwandelt große Flächen in zauberhafte Blütenträume. „Panzerspur - Jetzt blüht hier die Heide“ nimmt den Gast in einem Bildervortrag mit auf die Reise durch diese Kulturlandschaft und stellt ihre Entstehung, sowie die besonderen tierischen und pflanzlichen Bewohner der Heide näher vor. Saisonaler Kuchen und Kaffee im Preis inbegriffen. Die Kosten betragen 5€ pro Person, um eine Anmeldung bis 1 Stunde vorher entweder telefonisch unter 035341 471594 oder persönlich im Naturparkhaus wird gebeten.
Naturparkkalender 2014 „Bäume im Naturpark“ erschienen
(17. 09. 2013)
Vielfältig sind die durch Bäume geprägten Landschaften im Naturpark - von Traubeneiche bis Tieflandfichte über Birke und Buche hin zu Apfel- und Birnbaum und darüber hinaus reichen die Baumarten, die den Naturpark wesentlich charakterisieren. Diese gewachsenen Zeitzeugen stehen ganz im Mittelpunkt des Naturparkkalenders 2014. Er ist ab sofort im Naturparkhaus Bad Liebenwerda, im Haus des Gastes Bad Liebenwerda sowie in der Elstermühle Plessa erhältlich.
Stimmungsvoll in Szene gesetzt wurden ausgewählte Bäume und Baumlandschaften im Naturpark vom Fotografen Joachim Barig aus Berlin. Joachim Barig stammt aus Bad Liebenwerda, lebt aber bereits seit langer Zeit in Berlin und fotografiert in seiner Freizeit gern Naturmotive, insbesondere Bäume. Eine Auswahl seiner Bilder zeigte er im Frühjahr 2012 in der Fotoausstellung „Mythos Baum“ im Haus des Gastes Bad Liebenwerda.
Der Kalender wirbt bei Einheimischen und Besuchern für die Schönheit der Niederlausitzer Heidelandschaft. Herausgeber ist der Förderverein des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft e. V..
Pressefoto „Der FÖJler Julian Borchardt im Naturparkhaus Bad Liebenwerda zeigt den Naturparkkalender 2014“
Workshop zur Sportentwicklung in der Sängerstadtregion
(09. 09. 2013)
Wo sollen zukünftig die Investitionsschwerpunkte im Sport liegen?
Die gemeinschaftliche Sportentwicklungsplanung der Sängerstadtregion, begleitet durch das Institut für Sportwissenschaft und Sport der Universität Erlangen-Nürnberg und das Planungsbüro GRUPPE PLANWERK, geht, nach einem ersten Workshop-Abend mit Vertretern der kommunalen Gremien, in die nächste Runde.
Nach der Bevölkerungsumfrage mit über 1000 beantworteten Fragebögen findet der zweite Workshop nun auch mit Vertretern der Sportvereine, die kommunale Sportanlagen nutzen, Vertretern der Schulen und sonstigen sozialen Infrastruktureinrichtungen und der am Sporttreiben interessierten Öffentlichkeit statt. Am 14.10.2013 um 18.00 Uhr sind Sie hierzu herzlicheingeladen.
Neben der Vorstellung genauerer Ergebnisse der Befragungen (z. B.: wie beurteilen die einzelnen Kommunen ihr Sportangebot, welche Angebots-Unterschiede gibt es?) soll es vor allem um die Handlungsschwerpunkte der zukünftigen Sportentwicklung in der Sängerstadtregion gehen.
Auf dem Workshop sollen sowohl Entwicklungsperspektiven konkreter Standorte diskutiert werden (wo können Fördergelder sinnvoll eingesetzt werden?) als auch strukturelle Fragen der Sportorganisation angesprochen werden (z. B.: Wie widmen wir uns dem Nachwuchsproblem, welchen Fortbildungsbedarf für Übungsleiter gibt es?).
In dem ersten Workshop am 12.08.2013 wurden grundsätzliche Fragen der Sportentwicklung mit den Kommunalvertretern diskutiert. Nun sollen daraus abzuleitende Handlungsvorschläge mit dem weiteren Beteiligtenkreis erörtert werden.
Ziel der Sportentwicklungsplanung ist es, das bereits vorhandene Angebot an Sport- und Bewegungsmöglichkeiten zu verbessern, aber auch an die zukünftigen Herausforderungen des demografischen Wandels anzupassen. Letztlich sollen die Ergebnisse der Kommunalpolitik und Wirtschaft dienen, die vorhandenen Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen der Bürger entsprechend zu berücksichtigen und in zukünftige Planungen einzubinden.
Bitte melden Sie sich bis zum 07.10.2013 über Ihre zuständige Kommunalverwaltung an oder wenden Sie sich an:
Ab Samstag, den 07.09.2013 - 18.00 Uhr wird im Bereich der Straßenbaustelle L 60 in der Ortslage Schönborn der Verkehr neu eregelt.
Verkehrsteilnehmer bis 3,5 t wird die Durchfahrt gewährt. Ab diesem Zeitpunkt wird eine Einbahnstraßenregelung angeordnet. Von Doberlug-Kirchhain kommend über die Lindenstraße. Von Tröbitz aus kommend über den neu erstellten Bauabschnitt der Hauptstraße und hier mit einseitiger Sperrung.
Nutzer des ÖPNV können in Richtung Tröbitz in der Lindenstraße an der Schule einsteigen. Nutzer in Richtung Doberlug-Kirchhain, Rückersdorf müssen die Bushaltestelle an der Dorfaue im Bereich Wasserwerk nutzen.
Den Nachwuchs und neue Mitglieder im Visier
(05. 09. 2013)
Die Rückersdorfer Schützengilde 1990 e.V. hat den potentiellen Nachwuchs ins Visier genommen. Am Wochenende vom 05. bis zum 06. Oktober 2013 können Jung und Alt beim „Wochenende der Schützenvereine“ ihre Treffsicherheit auf die Probe stellen. Der Verein und seine Mitglieder möchten dabei sich und ihr Hobby einer breiten Öffentlichkeit vorstellen. So können die Besucher am Samstag in der Zeit von 09:00 bis 13:00 und 15:00 bis 17:00 Uhr sowie Sonntag in der Zeit von 09:00 bis 12:00 Uhr mit dem KK Gewehr und KK Pistole sowie mit dem Luftgewehr schießen.
Der Schießsport fördert in erster Linie Konzentration und Körperbeherrschung. Der Reiz unserer Sportart liegt vor allem darin, dass auch mit fortgeschrittenem Alter noch sehr gute Leistungen erzielt werden können.
Mitmachen kann jeder – interessierte Besucher sind herzlich eingeladen selbst einmal zu versuchen, ins „Schwarze“ zu treffen und Informationen über die Gilde und das Vereinsleben zu erhalten. Umso mehr freut sich der Verein, wenn er im Anschluss an die Aktion das eine oder andere neue Mitglied begrüßen darf.
Sie finden uns auf unserem Schießstand in Rückersdorf „ Am Parkplatz“ an der Einfahrt zum Naherholungsgebiet Rückersdorfer See.
Die Anreise entnehmen sie bitte unserer Homepage: www.rsg1990.de
Lothar Belger
1. Vorsitzender
Amtslager der Jugendfeuerwehren
(02. 09. 2013)
Vom 23. bis 25. August 2013 führten die Jugendfeuerwehren des Amtes Elsterland das Amtslager im Landhaus in Gröden durch. Hieran nahmen Jugendfeuerwehrmitglieder im Alter von 5 bis 17 Jahren der Jugendfeuerwehren Oppelhain, Rückersdorf, Schönborn und Tröbitz teil.
Am Freitag trafen sich die Jugendlichen an den Gerätehäusern und wurden mit den Feuerwehrfahrzeugen, ins Landhaus nach Gröden, gebracht.
Gegen 17.00 Uhr begrüßte uns die „Landhausmutti“ und die Zimmer konnten bezogen werden.
Die Jugendlichen waren sehr aufgeregt. Nach der Kennlernrunde wollten die Jugendlichen unbedingt zeigen, dass ihre Taschenlampen funktionieren. Aus diesem Grund führten wir bereits um 20.30 Uhr eine kleine Nachtwanderung, durch den angrenzenden Wald von Gröden, durch.
Anschließend bekam der Fußballplatz des Landhauses eine Flutlichtanlage und es konnte damit noch Fußball um die nächtliche Zeit gespielt werden.
Um 22.00 Uhr war Nachtruhe.
Damit auch alle wach wurden begann der Samstag mit Frühsport.
Nach dem Frühsport wurden die Jugendlichen in Gruppen eingeteilt und mussten Aufgaben an 4 Stationen erledigen.
An der 1. Station musste ein Löschangriff aufgebaut und wieder abgebaut werden. Die 2. Station, diente dem kennen lernen der Feuerwehrgeräte, sowie die Beladung eines LF. Dafür stellte die FF Tröbitz das LF 6/8 zur Verfügung.
Feuerwehrknoten und Stiche durften natürlich auch nicht fehlen. Diese wurden an der 3. Station gelehrt.
Teilweise waren die Jugendlichen sehr überrascht, dass es außer den 3 Knoten, welche beim Bundeswettbewerb gezeigt werden, es auch noch einige mehr gibt.
An der 4. Station stand das TSF-W der FF Oppelhain. Hier haben die Jugendlichen den Unterschied zu einem LF 6/8 erfahren. Außerdem konnte noch das Hohlstrahlrohr im Löscheinsatz ausprobiert werden.
Nach dem Vesper hatten die Jugendlichen Freizeit. Diese wurde mit Tischtennis, Fußball und Feuerwehrspiele spielen verbracht.
Auch der Wunsch der größeren Jugendfeuerwehrmitglieder sollte erfüllt werden. Diese wollten unbedingt auf den Heideturm. Wir besetzten nach dem Abendbrot die Fahrzeuge und fuhren zum höchsten Punkt des Landkreises Elbe-Elster, dem Heideberg und bestiegen den Heideturm. Während die Jugendlichen die weite Sicht in der Abenddämmerung genossen und einige Fledermäuse fliegen sehen konnten, bereitete ein Betreuer den Abschluss dieses Tages vor.
An Hand einer Fettexplosion sollten die Jugendfeuerwehrmitglieder gelehrt bekommen, dass man brennendes Öl nicht mit Wasser löscht, sondern mit einem Topfdeckel oder einer Löschdecke erstickt.
Die Fettexplosion war sehr beeindruckend für die Jugendlichen.
Nach der Auswertung und den Folgen einer Fettexplosion, war es Zeit für die Nachtruhe.
Der Sonntag begann wieder mit Frühsport.
Nach dem Frühstück wurden die Zimmer geräumt.
Zum Abschluss musste jeder noch eine Prüfungsaufgabe lösen, um ein Los zu erhalten. Jedes Jugendfeuerwehrmitglied erhielt hierfür einen Preis.
Anschließend traten alle die Heimfahrt an.
Es war ein schönes Wochenende!
An dieser Stelle möchte ich mich für die finanzielle Unterstützung beim Amt Elsterland, für die Sachspenden bei der Sparkasse Elbe-Elster und auch bei den Betreuern bedanken.
Stefanie Krause
Amtsjugendwartin
Entwurf der Richtlinie des Landes Brandenburg zur Durchführung des Hilfsprogrammes Hochwasser 2013 für Städte und Gemeinden, private Haushalte und Wohnungsunternehmen
(29. 08. 2013)
Der vollständige Richtlinienentwurf kann unter Downloads
Holz zur energetischen Nutzung – ein Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis
Zum 9. Brandenburger Energieholztag laden wir herzlich am 29.08.2013 in die Museumsscheune Bloischdorf (Gemeinde Felixsee) ein.
Unter Schirmherrschaft der Energieregion Lausitz begrüßt Sabine Blossey, Mitarbeiterin des Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, Norman Müller, Geschäftsführer der Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH und Dietmar Kalz, Geschäftsführer LTS Groß Luja die Akteure der Biomassenutzung. Sabine Blossey führt die Gäste traditionell durch die Veranstaltung.
Neben der Podiumsdiskussion spricht Prof. Dr. habil. Dirk Freese von der BTU Cottbus-Senftenberg zu Agroforstsystemen und ihrer Zukunft. Das Brandenburgische Modellprojekt KUP wird von Prof. Dr. Dieter Murach von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde vorgestellt. Dipl.-Ing. Martin Merk, Netzwerkkoordinator BioFestbrennstoffe Märkisch-Oderland, berichtet über Neuigkeiten des Qualitätssiegels „Märkischer Holzweg“. Die Vorteile einer Wärmeproduktion aus einheimischer Biomasse erläutert Dipl.-Ing. (FH) Robert Guder von der BTU Cottbus-Senftenberg und über den Entwicklungsstand der KUP-Partnerschaft von Vattenfall mit der Landwirtschaft spricht Tobias Ehm von der New Energy GmbH. Zudem stellt Torsten Rakel vom Forstamt Doberlug-Kirchhain das Thema Wärme-Contracting vor.
Neben den Fachvorträgen zum Thema EnergieHolz und der traditionellen Kremserfahrt zu den Kurzumtriebsflächen der LTS Groß Luja wird ein 60-seitiger KUP-Leitfaden vorgestellt. In Koordination mit der Bioenergieberatung B3 ist dieser mit der Arbeitsgruppe Biofestbrennstoffe, in der auch die Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH Mitglied ist, im Auftrag der ETI entstanden und wird den Akteuren der Region zur Verfügung gestellt.
Für weitere Fragen zum Thema steht Ihnen unsere Mitarbeiterin im Marketing gern zur Verfügung:
Jeannine Schadel
Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH Am Turm 14 03046 Cottbus
Die Energieregion Lausitz ist eine großräumige Verantwortungsgemeinschaft in einer Kooperation der Landkreise Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz und der kreisfreien Stadt Cottbus. Aufgabe ist es, Ideen zu entwickeln und in gemeinsamen Projekten umzusetzen. Ziel ist es, die Wahrnehmbarkeit der Energieregion Lausitz als Investitionsstandort zu erhöhen, das Image als Wirtschafts-, Wissenschafts- und Bildungsregion auszubauen und die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes zu verbessern.
Die Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH mit Sitz in Cottbus ist die Geschäftsstelle der Energieregion Lausitz.
Durch die laufende Baumaßnahme wurde die Ortsdurchfahrt Schönborn
von Anfang Juli bis 31. August 2013 für den Durchgangsverkehr voll
gesperrt. Einzig die direkten Anlieger und der Buslinienverkehr hatten die Möglichkeit zur Befahrung. In den letzten zwei Monaten der Baumaßnahme haben sich die Verkehrsteilnehmer etweilige Schleichwege erkundet und sind zum Teil auch direkt in die Baustelle eingefahren.
Dies führte zeitweilig zu Behinderungen der Baufirma. Das Amt Elsterland möchte Ihnen auf diesem Wege mitteilen, dass ab
30. August 2013 um 12.00 Uhr bis 06. September 2013
der Asphaltbau der Straße durchgeführt wird. Durch das vermehrte Aufkommen von Baufahrzeugen werden alle Zufahrtsstraßen zum Baubereich komplett gesperrt.
Eine Befahrung der Baustelle, auch für Anlieger, ist in diesem Zeitraum nicht möglich.
Fachkräfte bilden, halten und gewinnen: Instrumente zur Fachkräftesicherung und zum Einstieg in die Beschäftigung
(20. 08. 2013)
Örtlich und regional ist sicher unterschiedlich aber doch verstärkt zu spüren, wie das Thema Fachkräftesicherung vor allem für kleine und mittlere Unternehmen in Brandenburg eine besondere Herausforderung darstellt. Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften steigt in Brandenburg weiter an. Im 1. Halbjahr 2012 wurden 54.000 offene Stellen angeboten, das sind 5.000 mehr als im Jahr zuvor. Ein Viertel der offenen Stellen blieb unbesetzt. Gleichzeitig wurden noch nie so viele Fachkräfte zum sofortigen Einstellen gesucht. Diese Ergebnisse gehen aus dem Betriebsplanel Brandenburg 2012 hervor, das am 30. Juli in Potsdam vorgestellt wurde.
Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen, und Familie will die Unternehmen in der Region in dieser Aufgabe unterstützen.
Als Downloads:
Informationsblatt zur Förderung Beruflicher Bildung im Land Brandenburg
Kerstin Hansen Stiftung fördert Naturkunstprojekt für Kinder und Jugendliche
Die Kinder des Kindergartens „Werolino“ aus Werenzhain waren am gestrigen Mittwoch die ersten jungen Künstler, die am Gemeinschaftsprojekt „Kunst trifft Natur“ des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft und des Atelierhofs Werenzhain, voller Neugier und Enthusiasmus teilgenommen haben. „Erst durch die freundliche Unterstützung der Kerstin Hansen Stiftung ist es möglich, dieses neueartige Bildungsangebot im Naturpark anzubieten.“, informiert Umweltpädagogin Katrin Heinrich, vom Förderverein des Naturparks.
Am gestrigen Tag ging es unter dem Motto „Sommertagtraum“ auf Entdeckertour durch die Natur des Spätsommers. Dabei wurden alle Sinne der jungen Künstler für die Schönheiten der Natur geschärft. „Natur zum Fühlen, Hören, Sehen, Riechen und Schmecken fanden die Kinder schon sehr aufregend. Allerdings waren es vor allem die vielfältigen Schneckenhäuser, die die Phantasie anregten.“, verriet Heinrich. Aus den gesammelten Naturschätzen kreierten die jungen Künstler unter anderem eine Farbpallette der Natur. Diese zeigt, die Vielfalt an Farben und Formen, die die Natur des Spätsommers bereithält. Als krönender Abschluss wurde aus den gesammelten Naturmaterialien ein farbenfrohes Sommerzelt errichtet.
„Mit dem Titel ‚Herbstzeitlose‘ werden am 25. September sowie am 16. Oktober 2013 weitere Landart-Aktionstage im Atelierhof Werenzhain angeboten. Darüber hinaus können 4 Wochen im Voraus Extratermine vereinbart werden“, informiert Iris Stöber vom Atelierhof Werenzhain, (www.atelierhof-werenzhain.de, atelierhof-werenzhain@gmx.de, Tel.: 035322- 32797).
Die Landart-Aktionstage „Kunst trifft Natur‘ sind Ganztagesangebote bei Wind und Wetter durchführbarund dauern jeweils 8 Stunden. Durch die finanzielle Unterstützung der Kerstin Hansen-Stiftung kostet jeder Aktionstag nur 80,00 € pro Schulklasse.
Für Fragen und weitere Informationen steht Ihnen Katrin Heinrich unter 035341/61511 bzw. umweltbildung@naturpark-nlh.de zur Verfügung.
Mobilitätsnetzwerk „flinc“ für die Sängerstadtregion
(20. 08. 2013)
Der tägliche Weg an den Arbeitsplatz, zum Einkaufen, für die Wahrnehmung von Arztterminen oder den Freizeitausflug – vor allem Menschen im ländlichen Raum sind auf ihr Auto oder den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) angewiesen. In der Sängerstadtregion erweitert seit diesem Jahr das Mitfahrnetzwerk flinc das Angebot für Mobilität. Für die Bürger bedeutet dies: Es gibt eine Alternative zum eigenen Auto und eine Ergänzung zum ÖPNV, sowohl für spontane, als auch regelmäßige Fahrten. So werden Bürger ein Stück mobiler, sparen Spritkosten und schonen die Umwelt.
Nach der kostenlosen und schnellen Registrierung unter www.flinc.org stellen Bürger ihre tägliche oder spontane Fahrt bzw. Mitfahrt auf die Plattform. In wenigen Sekunden schlägt flinc automatisch und unverbindlich mögliche Mitfahrgelegenheiten vor. All das funktioniert auch von unterwegs über das Smartphone. Der Mitfahrer entscheidet, welche Fahrer er anfragt und der Fahrer bestimmt, ob er den Anfragenden mitnimmt. Der Dienst bzw. die Vermittlung ist kostenlos. Wer also Freunden in der benachbarten Ortschaft einen spontanen Besuch abstatten möchte, einen Termin beim Facharzt in der nächstgrößeren Stadt wahrnehmen muss oder am Samstagabend auf das Fest im Nachbarort will, hat als flinc-Nutzer gute Chancen auf eine Fahrgemeinschaft und eine zusätzliche Mobilitätsalternative.
Mit Hilfe von Plakaten, Flyern und Hinweisen auf den Webseiten der Kommunen macht die Sängerstadtregion auf den neuen Mobilitätsservice aufmerksam. Aktiv werden müssen die Bürger jedoch selbst. Nur wenn diese das Angebot verstärkt als Alternative verstehen und letztlich nutzen bzw. ihre Fahrten oder Mitfahrgesuche eintragen, kann flinc als Mobilitätsangebot wachsen und passende Fahrangebote unterbreiten. Jede eingestellte Fahrt und jede Mitfahrt mit flinc verbessert die Mobilität und die Lebensqualität in der Region. Zugleich sorgen aktive flinc-Nutzer dafür, dass insgesamt weniger Autos unterwegs sind. Je stärker flinc in der Region verankert ist, umso größer ist der Nutzen für den Einzelnen und für die Allgemeinheit. Warum also nicht auf dem Weg zur Arbeit einen Kollegen oder den Nachbarn mit dem gleichen Ziel mitnehmen? So lässt sich der tägliche Pendlerstrom besser bewältigen, denn weniger Autos auf den Straßen schonen die Nerven. Und ganz nebenbei sparen Fahrgemeinschaften bares Geld.
Die wichtigsten Fragen und Antworten zu flinc:
Was kostet flinc? Flinc ist kostenlos – sowohl die Anmeldung als auch die Nutzung der Plattform. Der Mitfahrer bezahlt einen vorher vereinbarten Betrag an den Fahrer.
Wie ist das mit der Versicherung? Mitfahrer sind über die normale Kfz-Haftpflichtversicherung mit versichert. Der Fahrer sollte auf eine ausreichend hohe Deckungssumme achten. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit kann nur durch eine handschriftliche Vereinbarung ausgeschlossen werden.
Brauch ich unbedingt ein Smartphone um flinc zu nutzen? Nein, ein Mobiltelefon oder ein Internetzugang genügen. Das Smartphone ermöglicht darüber hinaus die ganz spontane Nutzung von flinc.
Wie sicher ist flinc? Anders als beim Trampen kann man bei flinc auswählen, wen man mitnimmt bzw. bei wem man mitfährt. Wer grundsätzlich nicht mit Fremden fahren möchte, kann dies in flinc als Bedingung einstellen.
Quelle: contextplan
Schulungsprogramm „Demografiemanagement“
(19. 08. 2013)
Im April ist das Projekt LERNFREUNDE an der BTU Cottbus-Senftenberg gestartet, welches durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familien aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg mit 500.000 Euro gefördert wird.
In den nächsten 22 Monaten sollen 100 Brandenburger Bildungstrainer/innen, Personalverantwortliche (aus überwiegend kleinen und mittelständischen Unternehmen) und Multiplikator/innen (u.a. aus Arbeitsagenturen, Berufsverbänden und Kammern) geschult werden. In einem mehrmonatigen Zertifikatsprogramm werden die genannten Zielgruppen für den demografischen Wandel in der Arbeitswelt sensibilisiert, Altersstereotype aufgebrochen und neue kooperative Transfermethoden und Allianzen erprobt und angewendet. In der Schulung geht es u.a.um Fragen an, wie es Unternehmen gelingen kann, Beschäftigte dauerhaft zu binden sowie Leistungspotenziale in allen Altersbereichen zu entdecken und zu fördern. Schulungsstandorte sind Cottbus und Potsdam.
In der Grundschule Rückersdorf wurden dieses Schuljahr 23 Kinder eingeschult.
Dorffest mit Glockenguß
(12. 08. 2013)
Am 07. und 08. September 2013 findet in Gruhno ein Dorffest mit einem ganz besonderen Höhepunkt statt, denn es wird direkt im Ort eine neue Kirchenglocke gegossen. Zu diesem Schauguß reisen eigens Glockengießer der Benediktinerabtei Maria Laach an. Das Fest Beginnt am Samstag, um 12.00 Uhr, mit den Elstertaler Blasmusikanten. Am Nachmittag finden Kirchenführungen statt, der Bauernmuseumverein Lindena sorgt mit einer nostalgischen Modenschau für Unterhaltung und es werden die Vorbereitungen zum Glockenguß getroffen. Damit bietet sich die einmalige Gelegenheit, den gesamten Gießvorgang in Augenschein nehmen zu können. Ab 16.00 Uhr wird die Glockenform gießfertig gemacht und in der Grube eingedämmt, wobei die einzelnen Arbeitsschritte von Bruder Michael Reuter aus Maria Laach kommentiert werden. Um 19.30 Uhr findet ein Lampion- und Fackelumzug statt. Der Glockenguß wird um 21.00 Uhr durchgeführt, so daß man den Vorgang bei begonnener Dunkelheit beobachten kann. Der Abend beschließt mit Musik und Tanz. Am Sonntag findet um 10.00 Uhr ein Festgottesdienst statt, der vom Generalsuperintendent, Herrn Martin Herche, gehalten wird. Danach werden Mantel und Kern von der Glocke entfernt und diese erstmalig angeschlagen. Jeder ist herzlich zu diesem Fest eingeladen. An beiden Tagen gibt es natürlich ein reichhaltiges Angebot an Essen und Getränken. Der Eintritt ist frei. Lassen Sie sich dieses besondere Ereignis nicht entgehen, Gruhno freut sich auf Ihren Besuch.
Nächste Naturpark-Radtour „Heidekraut & Eichenwald“ am Samstag, 31. August 2013
(12. 08. 2013)
Am Samstag, den 31. August 2013 bietet das Team des Besucherzentrums im Naturparkhaus in Kooperation mit der Stadt Bad Liebenwerda eine weitere geführte Radtour zu Highlights des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft an.
Die Naturpark-Tour „Heidekraut & Eichenwald“ lädt von 14 Uhr bis ca. 18 Uhr dazu ein, den blühenden Heideteppich im Naturschutzgebiet Forsthaus Prösa zu erkunden. Die ca. 28 km lange Route führt von Bad Liebenwerda in das Heidegebiet, das ehemals als Liebenwerdaer Heide bekannt ist. Sandra Spletzer vom Besucherzentrum im Naturparkhaus führt die Tour und vermittelt dabei viel Wissenswertes zum Naturpark, zur Flora und Fauna der Heidelandschaft sowie zur Geschichte des Gebiets. Ein Heidepicknick lädt zur Stärkung ein.
Startpunkt ist das Naturparkhaus, Markt 20 in Bad Liebenwerda um 14 Uhr. Tickets kosten 7€ (inkl. Führung + Heidepicknick), die Tickets können an folgenden Verkaufspunkten bis spätestens einschließlich Donnerstag, 29. August 2013 erworben werden: im Haus des Gastes Bad Liebenwerda (im Kurpark, Tel: 035341 6280) sowie im Besucherzentrum im Naturparkhaus (Markt 20) in Bad Liebenwerda (Telefon 035341 471594). Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
Mit faszinierenden Klängen zieht Bettina Alms ihr Konzertpublikum immer wieder in ihren Bann. Sie begann ihr Blockflötenstudium nach dem Abitur an der Frankfurter Musikhochschule. 1986 schloß sie ihr Blockflötenstudium mit Auszeichnung ab. Anschließend besuchte sie Dr. Hochs Konservatorium in Frankfurt, wo sie 1990 ihren Abschluß im Hauptfach Violine machte.
Mit unbeschwert verträumter und temperamentvoller Instrumentalmusik konnte Bettina Alms bereits viele Herzen erobern. Die gefragte Musikpädagogin hat eine reiche Konzerterfahrung im In- und Ausland und begeisterte schon mehrfach das Fernsehpublikum.
Live präsentiert die Blockflötistin eingängige, meditative und virtuose Instrumentalmusik zwischen Pop und Klassik. Freuen Sie sich darüber hinaus auf persönliche Ansagen, gute Texte und neue christliche Popsongs, die der Seele gut tun.
Konzert am 24. August 2013 um 19.30 Uhr in der Klosterkirche Doberlug
Ein Trainingscamp der Extraklasse
(08. 08. 2013)
Der Trialsportclub Schönborn e.V. folgte mit 8 Nachwuchsfahrern einer Einladung in ein Trainingslager des erzgebirgischen MSC Thalheim. Mit Anstieg der Nachwuchsförderung in der Sparte Fahrradtrial, machten sich einige Eltern auf, um ihren Sprösslingen ein Training mit Erfahrungsaustausch in der Tannenstadt zu ermöglichen. Bei Sonnenschein und weit über 30 Grad wurde auf dem felsigen Areal am Eisenweg trainiert, gelacht und gefachsimpelt. Im Vordergrund standen jedoch der Erfahrungsaustausch und das Kennenlernen, was bei den Kindern besonders schnell durch Abschauen von Tipps und Tricks der routinierteren Fahrer umgesetzt wurde. Nach einem erfrischenden Besuch im Erzgebirgsbad, endete der Tag für die völlig erschöpften Nachwuchstrialer mit einem Grillabend und ausführlicher Tischtennisrunde in den Bungalow`s im nahegelegenen Schullandheim „Tabackstanne“. Da die Ostdeutsche Meisterschaft im Fahrrad-Trial eine Sommerpause einlegt, begann der Sonntag auch mit einer Teilnahme von einigen deutschen Spitzenfahrern im Camp. Selbst Hand legte der deutsche Trial Meister Hannes Herrmann vom MSC Thalheim an und gab Autogramme, beantwortete Fragen und zeigte den Kindern ein paar sehenswerte Tricks. Axel Vogel der Trainer und Initiator dieser Veranstaltung lässt durchblicken, dass dieses Summer-Weekend auf jeden Fall wiederholt und ausgebaut wird. Das Fazit der TSC-Trialer „Natürlich werden wir wieder dabei sein“. Bis zum Beginn der Meisterschaftsläufe in Leipzig und Cottbus, lädt der TSC unter Leitung des Trainers Henry Berger zur Festigung der erlernten Tipps sonntags ab 10.00 Uhr auf dem Gelände hinter der Waldbühne in Schönborn ein.
Fragen Sie sich auch: „Hat Elbe-Elster eine Zukunft?“ Wenn ja, wie soll diese aussehen? Unsere Initiative „Zukunft Elbe-Elster“ (ZEE) sucht Antworten darauf. Wir warten nicht auf Geld von außen, wir lassen uns auch nicht von Experten „abschreiben“. Auch wir sind uns bewusst, dass Menschen abwandern und die Bevölkerung immer älter wird. Uns stört aber diese einseitige Sicht auf Statistiken, die den Blick auf Herausforderungen und Chancen verstellt. Wir wollen Ideen sammeln und Aktionen entwickeln, die Elbe-Elster lebenswert machen. Uns geht es um alle, die hier leben wollen. Bringen Sie sich ein!
Wir brauchen alle die schon aktiv sind, die selbst etwas bewegen, die verändern wollen.
Wir werden ihre Ideen und Erfahrungen um Neue Energien, um soziales Wirtschaften, um Kultur, Kunst und ländliche Gemeinschaft zusammentragen und gemeinsame Aktionen anstoßen. SO BEGINNT ZUKUNFT!
Wir starten unter www.zukunft-ee.de eine Plattform, die die Vielfalt regionaler „Macher“ und Tatkraft zeigt. Wir wollen in lebendigen Formen die Erfahrungen aus Elbe-Elster wie auch aus anderen Regionen zusammenbringen.
Alle für eine Zukunft in Elbe-Elster – dafür gehen wir in die Öffentlichkeit und Politik.
An einem heißen Wochenende, Temperaturen über 30° C zeigte das Thermometer an, führte die Rückersdorfer Schützengilde 1990 e.V. ihr traditionelles Schützenfest durch
(06. 08. 2013)
Am Freitag den 26.07.13 wurde das neue Königshaus ausgeschossen.
Auf die Königsscheibe gaben 5 Frauen unserer Gilde je eine Schuss ab. Hierbei errang den ersten Platz und die Königswürde 2013 Ann Belger. Bei den Männern nahmen 13 Mitglieder am Königsschießen teil. Hierbei wurde Günter Schimko zum Schützenkönig 2013 gekürt. Günter Schimko errang zum 3. Mal die Königswürde. Es war eine Millimeterentscheidung zwischen König und Erstem Ritter. Erster Ritter wurde Lars Matusch und zum zweiten Ritter wurde Axel Polster gekürt.
Um 20:30 Uhr begann der traditionelle Lampionumzug, angeführt vom Musikzug Schönborn. Leider lag die Teilnehmerzahl weit hinter unseren Erwartungen zurück. Am Samstag und Sonntag führte die Schützengilde ihr Preisschießen durch. Viele Bürger fanden den Weg zum Schießstand und beteiligten sich am Preisschießen. Hochwertige Preise standen zur Verfügung. So wurden insgesamt 205 Scheiben beschossen. Auch 13 Frauen versuchten die höchstmögliche Ringzahl von 50 Ringen zu erreichen.
Am Ende des Preisschießens stand die Siegerin, Laura Schwareck, mit 46 Ringen fest. Die Plätze 2 bis 6 mussten ins Stechen, da die Teilnehmer alle 43 Ringe erreicht hatten.
So belegte nach dem Stechen Peter Matern den 2. Platz und Ann Belger den dritten. Platz 4 – 6 erreichten Frank Kostroa, Mattleen Schulz und Thomas Hustan.
Am Samstag den 27.07.13 wurde das Wanderpokalschießen der RSG 1990 e.V. durchgeführt. Hierzu waren die Vereine der Gemeinde Rückersdorf sowie Privatpersonen eingeladen.
Insgesamt nahmen 13 Mannschaften zu je 3 Schütze teil. Die Mannschaften teilten sich in 5 Familienmannschaften und 8 Vereinsmannschaften der Gemeinde Rückersdorf. Mit dem Gewehr wurden 5 Schuss auf 50m und mit der Pistole 5 Schuss auf 25m auf 10ner Ringscheibe abgegeben.
Die Stimmung unter den Schützinnen und Schützen war sehr gut.
In den letzten beiden Jahren hatte die Rückersdorfer Schützengilde den Wanderpokal gewonnen. In diesem Jahr endete die Siegesserie. Gewinner 2013 wurde die Familienmannschaft Schwareck/Fröhn mit 191 Ringen. Den zweiten Platz errang die Familienmannschaft Belger mit 180 Ringen und Platz 3 belegte die Mannschaft der Rückersdorfer Schützengilde 1990 e.V. mit 176 Ringen.
Im nächsten Jahr wird die Familie Schwareck/Fröhn den Wanderpokal verteidigen. Hierzu lade ich alle Vereine und Familienmannschaften der Gemeinde Rückersdorf und Umgebung herzlich ein.
Ein weiterer Höhepunkt war das Sponsorenschießen. Dieses fing am Freitag an und endete am Sonntag 16:00 Uhr. Sechs Sponsoren nahmen am Wettkampf teil. Den besten Schuss gab der ehrenamtliche Bürgermeister der Gemeinde Rückersdorf, Herr Wilfried Büchner für die Gemeinde Rückersdorf, ab.
Sonntag, den 28.07.13 11:00 Uhr. Der Wettergott hat ein einsehen. Der Himmel ist bedeckt und die Temperaturen sind angenehm. Acht Gastvereine versammeln sich vor dem „Jägerhof“ in Rückersdorf. Der Musikzug Schönborn führt den traditionellen Schützenumzug an. Höhepunkt an diesem Tag war die große Tombola. Jedes Los war ein Gewinn. Die Rückersdorfer Schützengilde 1990 e.V. bedankt sich bei alle Besuchern, Vereinen und Schützen die zum Gelingen des Schützenfestes beigetragen haben. Die Rückersdorfer Schützengilde 1990 e.V. möchte sich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bei ihren Sponsoren für die Unterstützung bedanken.
Nächste Veranstaltungstermine:
Die Rückersdorfer Schützengilde 1990 e.V. führt am 03.10.13 anlässlich des Mühlemarktes ein Preisschießen mit der Armbrust durch. Ein weiterer Höhepunkt ist der Tag der offenen Schießstände am 05.+06.10.13 der Bundesweit durchgeführt wird. Die RSG 1990 e.V. wird sich daran beteiligen. Alle interessierten Bürger sind recht herzlich eingeladen uns auf unserem Schießstand im Naherholungsgebiet Rückersdorf zu besuchen.
Gastgeber der Region bitte melden! Neues Gastgeberverzeichnis Elbe-Elster-Land in Arbeit
(06. 08. 2013)
Der Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V. bereitet die Herausgabe des neuen Gastgeberverzeichnisses für 2014/2015 vor. Beherbergungsbetriebe der Region können im Verzeichnis ihre Leistungen für 2 Jahre bewerben. Das Reisejournal mit Gastgeberverzeichnis wird im Januar 2014 erscheinen. Im redaktionellen Teil der Broschüre werden die wichtigsten Attraktionen des Elbe-Elster-Landes vorgestellt. Der Gastgeberteil ist nach Regionen sortiert und enthält Informationen über Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen, Campingplätze uvm.. Weiterhin findet der Leser Wichtiges über Qualitätskriterien und Piktogramm-Beschreibungen. Aussagekräftige Bilder runden das Informationsangebot ab. Das Reisejournal mit Gastgeberverzeichnis ist die einzige Broschüre, welche auf Messen in ganz Deutschland eingesetzt wird. Dadurch werden landesweit Reisebegeisterte auf die Gastgeber der Region aufmerksam gemacht. Die Broschüre wird in den Touristinformationen des gesamten Reisegebietes, in den Nachbarregionen, dem Info-Punkt der Deutschen Bahn in Berlin und in der Tourismuszentrale des Landes Brandenburg in Potsdam ausgelegt. Schließlich wird das Journal auf alle Anfragen im Direktversand verschickt. Das Gastgeberverzeichnis wird als 4-Farbdruck A4-Broschüre in einer Auflagenhöhe von 35.000 Stück hergestellt. Die Neuerung in diesem Jahr ist, dass der Eintrag auf der Internetseite www.elbe-elster-land.de im Anzeigenpreis inklusive ist.
Wenn Sie sich als Beherbergungs- oder Gaststättenbetrieb des Elbe-Elster-Landes im neuen Gastgeberverzeichnis 2014/2015 präsentieren wollen, melden Sie sich bitte bis Ende August beim Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V. unter Tel.: 035314-30652 oder info@elbe-elster-land.de
Kontakt:
Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V., Markt 20, 04924 Bad Liebenwerda
Anke Richter – Geschäftsführerin, Tel.: 035341-30652, Fax: 035341-12672
info@elbe-elster-land.de, www.elbe-elster-land.de
Jugendclubs spendeten für Hochwasseropfer
(06. 08. 2013)
Nach der Hochwasserkatastrophe im Juni 2013 rief der JC Schilda zur Spendenaktion für die Opfer im Landkreis Elbe-Elster auf. Mit Hilfe der Jugendkoordinatorin kamen insgesamt 634,40 Euro zusammen. Davon wurden 434,40 Euro auf das Spendenkonto des Landkreises eingezahlt und 200 Euro (Spende JC Friedersdorf e.V.) ging an die Kita in Elster. Weiterhin beteiligten sich der JC Schilda mit 200,20 €, der JC Eichholz mit 100 €, der JC/SV Aufbau Oppelhain mit 114,20 € und der JC Fischwasser mit 20 €.
Vielen Dank für Euer Engagement!
A. Schulz
Jugendkoordinatorin
Naturparkgeschichten bei Kaffee & Kuchen am Samstag, 27. Juli im Naturparkhaus Bad Liebenwerda
(18. 07. 2013)
Am Samstag, 27. Juli 2013 wird um 15.00 Uhr im Naturparkhaus Bad Liebenwerda die Veranstaltungsreihe ‚Naturparkgeschichten‘ fortgesetzt. Bei Kaffee und saisonalem Kuchen werden Anekdoten, Erzählungen und Bilder miteinander verknüpft. Am 27. Juli dreht sich alles um das Thema „Bäume und Ihre Geschichten“: die weiten, unzerteilten Waldgebiete sind eines der Kerncharakteristika des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft, und an diesem Nachmittag wird Wissenswertes und Unterhaltsames rund um Traubeneiche, Kiefer, Buche & Co. vermittelt. Abgerundet wird das Ganze mit tollen Impressionen des Berliner Fotografen Joachim Barig von Bäumen im Naturpark. Die Kosten betragen 5€ pro Person, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Veranstaltung dauert ca. 90 Minuten.
Die letzte Veranstaltung der „Naturparkgeschichten“ in dieser Saison findet dann am Samstag den 28. September um 15.00 Uhr zum Thema: „Panzerspur – jetzt blüht hier die Heide“ statt.
Lauchhammer. Mit einem bunten Programm für die ganze Familie begeht der Abfallentsorgungsverband „Schwarze Elster“ (AEV) am 31. August sein 20-jähriges Jubiläum in Doberlug-Kirchhain.
„Dazu laden wir alle Bürger des Verbandsgebietes bei freiem Eintritt recht herzlich auf das Gelände des Refektoriums ein“, freut sich Verbandsvorsteher Dr. Bernd Frosch schon heute. Nach der Eröffnung des Festes durch den Verbandsvorsteher erwartet ab ca. 13.15 Uhr alle kleinen und großen Gäste ein buntes Programm mit zahlreichen Höhepunkten. Zu erleben ist unter anderem eine Aufführung des Umwelttheaters Wiesbaden, die Kinder und Jugendlichen des Musiktheaters „Schloss Doberlug“ und Karin Melzer aus Finsterwalde, ein unterhaltsames Programm von zwei Kindergärten sowie „Die Schlagfertigen“ der Musikschule des Landkreises Elbe Elster. Als Höhepunkt wird am Abend, 20 Uhr, die Neue Bühne Senftenberg Auszüge aus ihrem Stück „My Fair Lady“ zeigen. Aber damit nicht genug. Rund um die Bühne herum wird es mehrere Aktionsstände von Partnern und dem AEV selbst geben. „Hier präsentieren sich unter anderem die Sparkasse Elbe-Elster und die Stadtwerke Finsterwalde. An den Ständen des AEV werden für die Gäste die Abfallverwertung und –entsorgung anfassbar und interessant gestaltet“, macht Dr. Bernd Frosch neugierig. Über Spiel, Spaß und Spannung können sich alle kleinen Gäste freuen: eine Hüpfburg, ein Trampolin, eine Bierkastenrutsche, ein Spielemobil sowie eine Schmink- und eine Bastelstraße werden bereitstehen. Auch für das leibliche Wohl ist beim Bürgerfest am 31. August gesorgt.
Übrigens: Bis zum 23. August (Einsendeschluss) kann man noch am AEV-Gewinnspiel teilnehmen. Alle Informationen dazu sind im Abfallkalender (Coupon) zu finden. Die Ziehung der Gewinner erfolgt im Rahmen des Bürgerfestes am 31. August in Doberlug-Kirchhain.
Bild 1:
Als Höhepunkt wird am Abend die Neue Bühne Senftenberg Auszüge aus ihrem Stück „My Fair Lady“ zeigen.
Foto: Steffen Rasche
Endlich wieder Leben im Bad - Rekordergebnisse und großartige Stimmung beim 24 h Schwimmen in Tröbitz
(02. 07. 2013)
Tröbitz: Am vergangenen Samstag pünktlich um 10 Uhr fiel der Startschuss zum 2. Tröbitzer 24 h Schwimmen. Sonniges Wetter und 28 Grad Wassertemperatur boten ideale Bedingungen für die Jagd nach dem Streckenrekord.
Es sollte ein rekordverdächtiges Schwimmwochenende werden, was die bis dahin 110 vorangemeldeten Teilnehmer zu diesem Zeitpunkt zwar noch nicht wußten, aber wohl ahnten. Denn die Schwimmer hatte das Erfolgsvirus gepackt. Angespornt von der in Aussicht gestellten Spende der Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“ von max. 700 € schwammen die Freizeitschwimmer durchgehend auf allen 5 Bahnen um die längste Strecke. Dabei kämpften 66 Einzelschwimmer neben 6 Mannschaften mit durchaus ausgefallenen Mannschaftsnamen wie „vattenloppor“, was soviel wie Wasserflöhe heißt , oder „Die Nichtschwimmer“ um den Mannschaftspokal. Am Ende hatten die „Wasserflöhe mit insgesamt 141, 8 km die Nase, wobei auch die „Nichtschwimmer“ mit ihren 83,2 km bewiesen, dass sie sehr wohl schwimmen können. Insgesamt kamen 161 Freizeitschwimmer zusammen auf unglaubliche 1.092,8 km. Das sind rund 6,8 km je Teilnehmer.
Es wurde aber nicht nur um Pokale gekämpft, sondern auch um Medaillen. Um sich eine solche zu sichern, mussten die jüngsten Teilnehmer ganze 1000m zurücklegen, für Jugendliche bis 18 Jahre lag die Marke bei 2000m und Erwachsene mussten mindestens 4000m schwimmen. Fast allen gelang dieses Ziel, so dass die Veranstalter sogar Sorge haben mussten, ob die 120 vorbestellten Medaillen am Ende wohl reichen würden.
Das eigentliche Ziel, nämlich die die 445 km aus dem Vorjahr zu toppen und dabei mindestens 500 km zu schwimmen, wurde schon nach nahezu der Hälfte der Zeit erreicht. Am Ende standen von 161 Teilnehmern geschwommene 1 092 800 m zu Buche, was in einem 25m Wettkampfbecken unglaublichen 43 712 Bahnen entspricht.
Wie im letzten Jahr wurde das bunt gemischte Teilnehmerfeld auch diesmal dem Motto „für jedermann“ gerecht. So hatten sich neben vereinzelten Sportschwimmern vor allem Freizeitschwimmer aller Altersklassen aus dem gesamten Landkreis angemeldet. Manche Teilnehmer kamen sogar von weiter her, wie zum Beispiel aus Hannover oder Stralsund. Der jüngste Schwimmer, Phil-Louis Zeddel, kam aber aus Tröbitz und war gerade einmal 4 Jahre alt. Mit dem Seepferdchen in der Tasche schwamm er beachtliche 1000m. Die älteste Teilnehmerin, mit 72 Jahren Ute Herz, schwamm 2800m.
Nicht wenige machten die Nacht zum Tage, um einen der begehrten Nachtpokale zu gewinnen, die es bei Flutlicht und Unterwasserbeleuchtung zu gewinnen gab. Sogar Geburtstagsfeiern und Grillpartys wurden zugunsten des Schwimmwettkampfes vorzeitig verlassen.
Jedoch standen nicht nur die Streckenrekorde im Mittelpunkt des Schwimm-Marathons, sondern vor allem die großartige Stimmung und der engagierte Einsatz aller Helfer, die größtenteils selbst Teilnehmer waren. Allen Helfern einen großen Dank dafür. Denn eine solche Veranstaltung will von der Vorbereitung über die Durchführung bis hin zur Auswertung gut organisiert sein. Dafür hat die Gemeinde Tröbitz gerne auf das Know-How den Teams um Carola Jann-Lück von der Wasserwacht Falkenberg zurückgegriffen. Die Zusammenarbeit hat auch diesem Jahr wieder reibungslos geklappt und die Atmosphäre war super, resümierten die Verantwortlichen.
Mehr Besucher als im vergangenen Jahr nutzten das Angebot auf der großen Liegewiese im Bad zu zelten. Ganze Familien schlugen ihr Lager auf und fühlten sich wie im Urlaub. Auch die nahe gelegene Sauna wurde in der Nach genutzt, um sich ein wenig aufzuwärmen und die Muskeln zu entspannen. Beachvolleyball, Kinderspielplatz und der neue Spieleanhänger mit großer Hüpfburg boten einfach für jeden die richtige Beschäftigung während der Schwimmpausen. Das Bad hat einfach die idealen Voraussetzungen für ein solches Schwimmspektakel. Da kommen die Leute gerne wieder.
Unterstützt wurde diese einzigartige Breitensportveranstaltung von zahlreichen Unternehmen aus dem Landkreis. Eine solches Event kann eben nur zum Erfolg geführt werden, wenn sie von breiten Schultern getragen wird.
Fazit des Wochenendes, wie eine Teilnehmerin zum Ehrengast der Siegerehrung, Klaus Kreft, sagte, „Endlich wieder Leben im Erlebnisbad“ - und das 3. Tröbitzer 24 h Schwimmen kommt gewiss, darüber sind sich Teilnehmer und Organisatoren jetzt schon einig.
am 03. August 2013 um 10.00 Uhr erstmalig in der Gaststätte Manigk in Friedersdorf.
Gern gesehene Gäste sind neben den Lernanfängern, deren Eltern und Großeltern, natürlich wie in jedem Jahr unser Schulträger sowie die Bürgermeister und Ortsvorsteher der Gemeinden des Amtes Elsterland.
Liebe Schülerinnen und Schüler,
sehr geehrte Eltern,
das neue Schuljahr startet pünktlich am 05. August 2013 um 07.40 Uhr mit dem Treffpunkt Schulhof, wo wir gemeinsam die „Kennenlern- und Methodenwoche“ eröffnen werden.
Der erste Schultag endet für alle Schüler der Klassen 1 bis 6 nach der 4. Unterrichtstunde um 11.30 Uhr.
Bis dahin wünsche Euch und Euren Familien noch schöne,
sonnige, erlebnisreiche und erholsame Ferientage.
Eure Schulleiterin
C. Langer
Grundschul-“NEWS“ der Grundschule Rückersdorf
(01. 07. 2013)
Känguru-Wettbewerb 2013
Am 11.04. 2013 fand zum 19. Mal der Mathematik-Wettbewerb „Känguru“ in Deutschland statt. Auch 35 Schüler der Klassen 3 – 6 der Grundschule Rückersdorf beteiligten sich.
mehr unter Downloads - Känguru-Wettbewerb 2013
Applaus, Applaus !
Bei gutem Wetter fiel am Montag dem 10.06.2013 auf dem Sportplatz der Grundschule Rückersdorf um 8.00 Uhr der Startschuss für das diesjährige Sportfest.
mehr unter Downloads - Applaus, Applaus !
Neptunfest
Zu einer schönen Tradition der Grundschule Rückersdorf ist das jährliche Neptunfest geworden.
mehr unter Downloads - Neptunfest
Kinder der Grundschule Rückersdorf helfen Kindern
mehr unter Downloads - Kinder der Grundschule Rückersdorf helfen Kindern
Kinder müssen wissen, woran sie sind: Elternbrief 31 (4 Jahre, 9 Monate)
(01. 07. 2013)
Endlich liegt Nick im Bett. Stefan ist heilfroh, dass er die Zankerei im Bad hinter sich hat. Zähneputzen geht zurzeit fast nie ohne Geschrei ab. Als er sich umdreht, sieht er, wie sein Sohn sich einen Bonbon in den Mund schiebt. „Mann, das glaub ich jetzt nicht!“ Stefan könnte sich die Haare raufen. Er ist müde und muss noch arbeiten. „Bonbons nach dem Zähneputzen, du weißt doch, dass das nicht geht!“ Nick lächelt seinen Papa breit an – und der gibt sich geschlagen.
Für Eltern ist die Versuchung manchmal groß, einem Konflikt einfach aus dem Weg zu gehen. Keine Kraft mehr, keine Nerven, keine Zeit… Lieber drückt man beide Augen zu, anstatt schon wieder Streit zu riskieren. Natürlich hängt unser Verhalten auch von unserer Tagesform ab. Bei guter Laune hüpfen wir selbst mit unserem Kind auf dem Sofa herum, bei schlechter Laune wird es dafür ausgeschimpft. An einem entspannten Nachmittag fallen uns drei Alternativvorschläge zum Überraschungsei an der Supermarktkasse ein, nach einem anstrengenden Arbeitstag führt die bloße Frage danach zum Krach.
Dieser Elternbrief beschäftigt sich mit dem Thema der liebevollen, bestimmten und konsequenten Erziehung unserer Kinder. Wie eng oder wie weit die Grenzen gezogen werden, muss jede Familie selbst entscheiden und ausprobieren. Lesen Sie mehr in diesem Elternbrief!
Interessierte Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises „Neue Erziehung“ www.ane.de, oder per Email an ane@ane.de, über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.
DANKE
(01. 07. 2013)
Nach langen und starken Regenfällen löste der Landrat des Landkreises Elbe – Elster am 05.06.2013 Katastrophenalarm aus.
Am 06.06.2013 wurde das Amt Elsterland darüber informiert, dass Mühlberger Bürger ihre Häuser verlassen müssen und beabsichtigt ist, diese in den Sporthallen Tröbitz (160 Personen) und Schönborn (40 Personen) unterzubringen. Als Reserveunterkunft wurde der ehemalige Kindergarten (40 Personen) in Rückersdorf vorbereitet.
In dieser Ausnahmesituation hat das Amt Elsterland eine große, über die Grenzen des Amtes hinausgehende, Hilfsbereitschaft erlebt.
Wir danken allen Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren des Amtes Elsterland, allen Bürgerinnen und Bürgern sowie den Sponsoren für ihre großartige Hilfe und Unterstützung bei der Lösung der Unterbringung und Versorgung der Mühlberger Bürger.
Für Ihren selbstlosen Einsatz möchte ich Ihnen im Namen des Amtsausschusses, der Amtsverwaltung und der gesamten Bevölkerung meinen ganz herzlichen Dank, meinen ungeteilten Respekt und meine Hochachtung aussprechen.
Andreas Dommaschk Daniel Mende
Amtsdirektor Amtsausschussvorsitzender
Ehrenamtliche Sammler aus dem Landkreis geehrt
(26. 06. 2013)
Landrat Christian Jaschinski würdigt Engagement zugunsten des Volksbundes
Alljährlich im Oktober und November sind tausende freiwillige Helfer des Volksbundes mit der Sammeldose unterwegs. Auf den Straßen und an den Haustüren bitten sie um einen Obolus für die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Um den persönlichen Einsatz und das bürgerschaftliche Engagement dieser Helfer zu würdigen, hatte Landrat Christian Jaschinski, der zugleich auch Vorsitzender des Kreisverbandes Elbe-Elster im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ist, am 24. Juni ins „Parkschlößchen“ nach Maasdorf eingeladen.
In seiner Begrüßungsrede dankte der Landesgeschäftsführer des Volksbundes Brandenburg, Oliver Breithaupt, den zahlreichen Helferinnen und Helfern für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement bei der Sammlung 2012 und zollte ihnen große Anerkennung. „Ihr unermüdlicher Einsatz beim Sammeln ist die Voraussetzung dafür, dass der Volksbund der Kriegsgräberfürsorge auch weiterhin seinen wichtigen Auftrag erfüllen kann. Sicher ist es nicht immer ganz einfach, an fremden Haustüren oder auf der Straße Menschen zum Spenden zu motivieren“, sagte Breithaupt. Aber die Arbeit des Volksbundes sei nach wie vor aktuell und notwendig. Der Landesgeschäftsführer richtete deshalb allen Sammlern, Helfern und Spendern den herzlichen Dank des Landrates aus, der aus terminlichen Gründen in Maasdorf nicht anwesend sein konnte.
Mit der Anlage und der Erhaltung von Gräbern bewahre der Volksbund das Gedenken an die deutschen Kriegstoten. „Die riesigen Gräberfelder, in denen deutsche Kriegstote aus dem ersten und zweiten Weltkrieg fern der Heimat liegen, erinnern die Lebenden an die Vergangenheit und konfrontieren Sie mit den furchtbaren Folgen von Krieg und Gewalt. Diese Kriegsgräber sind zugleich aber auch ein Zeichen für Verständigung und Frieden. Indem Sie sammeln leisten Sie einen bedeutenden Beitrag dafür, den unschätzbaren Wert von Frieden im Bewusstsein der Menschen zu verankern“, betonte Oliver Breithaupt.
Regelmäßig würdigt der Landesverband zusammen mit den Kreisverbänden die Leistung der besonders erfolgreichen Sammler im Rahmen einer jährlichen Dankeschönveranstaltung. Im vergangenen Jahr wurden von den rund 130 Mitgliedern des Kreisverbandes Elbe-Elster im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. 1.851,34 Euro während der Haus- und Straßensammlung zusammengetragen. Die Sammelergebnisse machen bundesweit einen wesentlichen Anteil der Einnahmen des Volksbundes aus. Die Kriegsgräberfürsorge kümmert sich zwar im staatlichen Auftrag um die Gräber von etwa 2,5 Millionen Weltkriegsopfern in 45 Staaten. Zur Finanzierung seiner Aufgaben ist der Verein jedoch auf private Zuwendungen angewiesen. Sie machen 80 Prozent seiner Einnahmen aus.
Fotos Pressestelle Kreisverwaltung:
1) Arno Golz aus Schönborn wurde für seine langjährigen Verdienste um das Werk der Kriegsgräberfürsorge mit der Goldenen Ehrennadel des Volksbundes ausgezeichnet.
2) Landesgeschäftsführer Oliver Breithaupt (r.) überreichte Arno Golz (l.) aus Schönborn Urkunde und Ehrennadel für seine langjährigen Verdienste um das Werk der Kriegsgräberfürsorge.
3) Für die Unterstützung der Haus- und Straßensammlung 2012 im Landkreis Elbe-Elster wurden u.a. Horst Hoffmann aus Crinitz, Dr. Gerhard Junhold aus Bönitz und Elke Hainke aus Möglenz (v.l.n.r.) mit einer Urkunde und einem Buchpräsent geehrt.
Torsten Hoffgaard
Pressereferent
Ländliche Förderung in Elbe-Elster trägt Früchte
(26. 06. 2013)
LAG Elbe-Elster zieht positive Bilanz der ILE und LEADER-Förderung 2007 bis 2013 und bestimmt Handlungsbedarfe für die neue EU-Förderperiode ab 2014
Seit 2007 wurden im Gebiet der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Elbe-Elster 219 Projekte mit 43,2 Mio. Euro Investitionen und einer Förderung von 25,1 Mio. Euro umgesetzt. Weitere 17 Vorhaben mit 6,8 Mio. Euro Investitionen sind gegenwärtig noch beantragt.
Die LAG Elbe-Elster konnte dabei in drei von vier Handlungsfeldern ihre Ziele erreichen, die sie 2007 in der Gebietsbezogenen lokalen Entwicklungsstrategie (GLES) bestimmt hat. Positiv fielen die Entwicklungen in den Handlungsfeldern „Ländliche Grundversorgung“ (Ausbau Kitas etc.), „Tourismus“ und „Landnutzung/Landwirtschaft“ aus. Im Handlungsfeld „Gewerbliche Wirtschaft“, in dem Innovationen in Betrieben unterstützt werden sollten, wurden leider geringere Erfolge erzielt. Nicht selten standen hier für Unternehmen bürokratische Hürden oder Einschränkungen entgegen; so waren nur Betriebe mit weniger als 10 Beschäftigen überhaupt zugelassen.
Die insgesamt positive Bilanz zog Prof. Dr. Horst Luley (neuland plus, Schorfheide) bei der Abschlussveranstaltung am 19. Juni in Schlieben. Prof. Luley, der auch an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde lehrt, wurde Anfang 2013 von der LAG Elbe Elster mit der Evaluation beauftragt.
In den vergangenen Monaten hat er untersucht, wie weit die Ziele der GLES tatsächlich erreicht werden konnten. Abgestimmt mit der LAG Elbe Elster, wurde diese Bewertung nicht am „grünen Tisch“ umgesetzt, vielmehr hierzu im April und Mai 2013 je Handlungsfeld eine Arbeitsrunde durchgeführt. Dabei haben Fachleute und Projektträger aus Elbe-Elster ihre Erfahrungen eingebracht, das Erreichen der Ziele bewertet und Schlussfolgerungen für die Zukunft gezogen.
Wie Iris Schülzke, Vorsitzende der LAG Elbe Elster, betont, war dies nur ein Teil des Auftrages:„Besonders wichtig war für uns auch, dass wir zusammentragen, welche Schwerpunkte und Maßnahmen wir für unsere Region in der neuen Förderperiode ab 2014 für vordringlich bewerten und wo Handlungsbedarf besteht“.
Dazu gehören besonders die Themen Bildung und Fachkräftesicherung, aber auch die Verbesserung des Landschaftswasserhaushalts und der Umgang mit der wachsenden Zahl leer stehender Gebäude in den Dörfern und Städten. Mit Blick auf die demographischen Veränderungen besteht hier doppelter Handlungsbedarf: sowohl hinsichtlich zukunftsfähiger Infrastrukturen vor Ort, als auch mit Blick auf mögliche Wohnangebote für junge und auch ältere Menschen in der Region. Außerdem sollten die vielfältigen touristischen Angebote in Elbe-Elster noch wirksamer vermarktet werden.
Zur Abschlussveranstaltung in Schlieben sind die Mitglieder der LAG Elbe-Elster und Gäste zusammengekommen, darunter Vertreter von Kommunen, Verbänden und der Wirtschaft.
Die Ergebnisse fließen bis Ende Juni 2013 in einen Abschlussbericht und stellen dann die Grundlage für die Erarbeitung des neuen regionalen Entwicklungskonzepts der LAG Elbe-Elster. Mit diesem wird sich die Region im kommenden Jahr beim Land Brandenburg für die neue Förderperiode bewerben.
Die Evaluierung der Förderung zur ländlichen Entwicklung unter der Richtlinie ILE/LEADER wird von der EU und dem Land Brandenburg gefordert und finanziert.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.lag-elbe-elster.de
Lokale Aktionsgruppe (LAG) Elbe-Elster
Geschäftsstelle / Regionalmanagement
Vorstandsvorsitzende: Iris Schülzke
Grenzstraße 33 . 03238 Finsterwalde
Telefon: 03531 797089
Fax: 03531 797084
E-Mail:
info@lag-elbe-elster.de
www.lag-elbe-elster.de
Sonderausstellung „Wolf & Mensch – auf Spurensuche in Brandenburg“ wieder im Kreismuseum Bad Liebenwerda
(26. 06. 2013)
Nach über dreijähriger Wanderschaft kehrt die Sonderausstellung „Wolf & Mensch – auf Spurensuche in Brandenburg“ vom 04. Juli bis 25. August 2013 zu ihrer vorerst letzten Station ins Kreismuseum Bad Liebenwerda zurück. Die Sonderausstellung widmet sich der wechselvollen Beziehung des Menschen zum Wildtier Wolf. Biologie und Lebensweise des Wolfes, der Wolf in Mythologie und Volksglauben sowie aktuelle Fragen zur Besiedlung von Lebensraum in Brandenburg stehen im Fokus der Ausstellung.
Die Sonderausstellung begleitend werden im Kreismuseum Bad Liebenwerda verschiedene Veranstaltungen angeboten. Folgende Termine können sich alle Interessierten vormerken:
Sonntag, 07. Juli um 15.00 Uhr
Der kochende Wolf und die strickende Oma
Puppenspiel mit Jörg Bretschneider, Dresdner Figurentheater
Eintritt: 3 Euro
Donnerstag, 11. Juli um 14.30 Uhr
„Auf Isegrimm’s Spuren“
Spürnasenferienaktion des Naturparkhauses Bad Liebenwerda
Eintritt: 2,50 €
Mittwoch, 17. Juli um 09.00 Uhr
Der Wolf und die sieben Geißlein
Marionettenspiel mit Hanne Braun, Theater im Globus (Leipzig)
Eintritt: 3 Euro
Mittwoch, 14. August um 19.00 Uhr
Aktuelle Situation des Wolfs in Brandenburg
Steffen Butzeck, Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg
Termine für die 2. Sommerferienwoche im Naturparkhaus Bad Liebenwerda
(26. 06. 2013)
In der zweiten Sommerferienwoche kann im Naturparkhaus Bad Liebenwerda dem Wappentier des Naturparks, dem Auerhahn nachgespürt werden oder in der Mitmach-Küche kreative Rezepte erprobt werden.
Am Mittwoch, den 03. Juli um 14.30 Uhr startet im Naturparkhaus wieder die Mitmach-Küche der Schülerakademie Elbe-Elster. „Gesunde Snacks“, ob für ein Picknick oder den nächsten Kindergeburtstag, werden unter fachkundiger Anleitung zubereitet und natürlich auch verkostet. Die Veranstaltung dauert 1,5 h. Es wir ein Unkostenbeitrag von 3,00 € pro Person erhoben. Um Voranmeldung wird gebeten.
Am Donnerstag, 04.Juli um 14.30 Uhr können junge und erfahrenere „Spürnasen“ im Naturparkhaus Bad Liebenwerda wieder auf „Stempeljagd“ gehen. Das Spürnasenferienprogramm „Aus dem Leben des Großen Hahns“ hat an diesem Tag prämiere. An verschiedenen aktiven Lernstationen wird dem Wappentier des Naturparks nachgespürt. Ob Nahrungssuche, Auerhahnbalz oder Verstecken vor dem Feind. All dies wird in der „Auerhahnschule“ auf unterhaltsame Weise vermittelt. Abenteuerliche Geschichten rund um den imposanten Vogel geben Einblick in das Leben des Großen Hahns.
Kosten der Veranstaltung 2,50 € pro Person. Wir bitten um Voranmeldung.
Mit der Teilnahme an den Spürnasenaktionen können sich die kleinen und größeren Naturforscher vom Grünschnabel zur Super-Spürnase qualifizieren. Ein Preis winkt denjenigen, die in ihren Spürnasen – Ferienpass 2013 alle fünf Stempel gesammelt haben.
Erstmalig wird in diesen Sommerferien die Sommeraktion „Wasser-Detektive“ als Gemeinschaftsprojekt der Volksbank Elsterland e.G und des Naturparkhauses durchgeführt. Dabei kann jeder zum Wasserforscher werden und den Lebensraum Wasser unter die Lupe nehmen. Viel Forschergeist ist gefragt um den Tieren und Pflanzen am Gewässer nachzuspüren, Wasserexperimenten durchzuführen oder den Verlauf unserer Flüsse zu erforschen. Bis zum 01. September 2013 können die gesammelten Forschungsergebnisse, Geschichten, Gedichte und Basteleien im Naturparkhaus eingereicht werden. Die besten Arbeiten werden prämiert.
Weitere Informationen zu den Sommerferienangeboten finden Sie unter: www.naturpark-nlh.de sowie zeitnah in der aktuellen Tagespresse.
Feierliche Eröffnung der neuen Kindertagesstätte „Häschengrube“ und des DRK Mehrgenerationenhaus in der Gemeinde Rückersdorf
(26. 06. 2013)
Es ist vollbracht. Viele helle Köpfe und fleißige Hände haben ein einladendes, freundliches Haus geschaffen in dem sich Kinder gut aufgehoben fühlen können und Erzieherinnen optimale Arbeitsbedingungen vorfinden.
Lange haben alle gespannt die Arbeiten auf der Baustelle verfolgt und jeden Bauabschnitt neugierig begleitet. Beim Umzug am 31.05.2013 haben Erzieherinnen, Eltern, Gemeindearbeiter, Feuerwehr und freiwillige Helfer tüchtig mit angepackt. Ohne diese Helfer hätten die Kinder nicht schon am Montag den 03. Juni 2013 in die neuen Räume einziehen können.
Auf dem Spielplatz sind noch immer Bauarbeiter emsig bei der Arbeit, was von den Kindern interessiert verfolgt wird. Ständig gibt es Neues zu sehen und die Vorfreude wächst mit jedem Tag.
Drei tolle Tage, beginnend mit der offiziellen feierlichen Übergabe des Hauses und Dank an die Planer und Erbauer, gaben der Freude über das Erreichte Ausdruck. Die Kinder drückten ihre Freude in einem kleinen Programm aus und dankten so allen Akteuren.
Das Kinderfest des Amtes, zugleich Tag der offenen Tür für alle interessierten Bürger bildete den Abschluss des Einweihungsfestes. Großes Interesse fand unser Haus bei den älteren Mitgliedern unserer Gemeinde, vor allen den Nutzern unseres Mehrgenerationenhauses.
Startschuss zum 2. Tröbitzer 24 h Schwimmen
(21. 06. 2013)
Gemeinsam knacken wir die 500 km Marke
An diesem Wochenende findet das 2. Tröbitzer 24 h Schwimmen im Tröbitzer Erlebnisbad statt. Pünktlich um 10:00 wird der ehrenamtliche Bürgermeister den Schwimm-Marathon eröffnen und damit den Startschuss für eine weitere tolle Breitensportveranstaltung in unserer Region geben.
Das bunt gemischte Teilnehmerfeld wird dem Motto „für jedermann“ auch in diesem Jahr mehr als gerecht. Von Falkenberg bis Hennersdorf kommen die begeisterten Freizeitschwimmer aus dem gesamten Elbe-Elster-Land in Tröbitz zusammen. Jeder, der gesund ist und 100 m am Stück schwimmen kann, ist eingeladen.
Schaffen die Teilnehmer gemeinsam das ehrgeizig gesetzte Ziel, die 500 km Marke, zu knacken? Wer das wissen will, packt am besten gleich die Badesachen ein und kommt ins Tröbitzer Erlebnisbad. Die bisher knapp 100 bereits gemeldeten Schwimmer sind sich da ziemlich einig – klar schaffen wir das. Denn die Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster- Land“ hat für jeden geschwommenen Kilometer einen Euro ausgelobt. Wird die 500 km Marke erreicht, dann gibt es nochmal 200 € zusätzlich.
Übrigens hat die Sonne das Wasser dank schönen Wetters der vergangenen Tage auf Rekordtemperarturen von bis zu 30 Grad erwärmt. So wird auch das Schwimmen in der Nacht zum Vergnügen, wenn es um die heiß begehrten Nachtpokale (23 Uhr bis 6 Uhr) geht. Insgesamt warten 54 Pokale in verschiedenen Altersklassen, die von Unternehmen aus dem Landkreis gesponsert wurden, darauf, den Besitzer zu wechseln. Es lohnt sich also, dabei zu sein.
Auch am Rande des Schwimmbeckens gibt es zahlreiche Aktivitäten für die ganze Familie. So wird die Schwimmeister-Legende Klaus Kreft zu Gast sein und beim Wettrutschen den schnellsten „Wasserrutscher“ ermitteln. Gegen 16 Uhr gibt es Wassergymnastik und die Wasserwacht Falkenberg gibt Einblicke in die Grundlagen der Ersten Hilfe. Auch der neue Spielhänger der Gemeinde mit der großen Hüpfburg wird zum Einsatz kommen. Darauf können sich besonders die Kleinsten freuen. Ein weiterer Höhepunkt ist das Familien-Beachvolleyball-Turnier, bei dem bis zu 8 Mannschaften um die Pokale spielen. Um die Chancengleichheit und den Familiencharkater des gesamten Tages zu wahren, gibt es einige Bedingungen. So besteht ein Volleyballteam aus 4 Personen, wovon eine weibliche Person und eine unter 18 Jahren und mindestens 2 miteinander verwandt sein sollen.
Für das Leibliche Wohl ist während des gesamten Wettkampfes gesorgt.
Spannend wird es, wenn die Sonne unter geht. Dann kommen die neuen, von ortsansässigen Unternehmen gesponserten Unterwasserscheinwerfer zum Einsatz.
Der Startschuss fällt um 10:00. Wer sich noch kurzfristig entschließt dabei zu sein, kann sich als Einzelstarter noch während des Wettkampfes spontan anmelden und mitmachen. Übrigens, das „erschwommene“ Geld kommt dem Erlebnisbad zu Gute, damit hier auch in Zukunft noch viele Menschen zusammenkommen und gemeinsam Sport treiben können.
kf
Foto: privat
Drei „tolle Tage“ in Rückersdorf….
(21. 06. 2013)
…..begannen am Donnerstag, den 13.06.2013 mit der feierlichen Einweihung der neuen Kita „Häschengrube“ in Rückersdorf. Am Freitag folgte das Amtssommerfest und den krönenden Abschluss bildete der Tag der offenen Tür der Kita und der Grundschule Rückersdorf mit einem großen Kinderfest bei viel Spiel, Spaß und Leckereien.
Um 14.00 Uhr eröffneten der Ortsbürgermeister F. Schollbach mit der Schuldirektorin Frau Langer und der Jugendkoordinatorin des Amtes Frau Schulz das Kinderfest und lud alle rechtherzlich zum besichtigen, staunen und feiern ein. Bevor es aber richtig losging, stellte die Gemeinde Tröbitz noch ihr neues Spielmobil vor, welches man sich ausleihen kann und sonst im Erlebnisbad in Tröbitz zu bestaunen ist.
Ab 14.30 Uhr konnten alle Kinder bei der „Kreativwerkstatt Gnüchtel“ basteln, hüpfen und sich schminken lassen. Gleichzeitig luden einige Eltern der Kitakinder zu leckerem Kuchen und Kaffee ein, was sehr dankend angenommen wurde. Gestärkt ging es dann zum Highlight des Tages. Ecke, Luzi & Die Eckids begeisterte „Jung und Alt“ mit ihrem Programm „Geisterstunde“. Sie fragten: Wer kennt Sir Percy, den kleinen Hasen mit der großen Klappe? Ist schon jemand dem großen Zauberer Ecke begegnet? Oder einem Makkaronimonster? Warum hat das Gespenst Elfriede Angst vor Kindern und kann der dreiköpfige Drache Bogomil überhaupt zählen? Diese Fragen konnten natürlich alle beantwortet werden, denn wir hatten sie ja alle eingeladen.
Nach einem köstlichen Eis vom Eiscafé Leibnitz oder einer Bratwurst vom Grill ging es auf Besichtigungstour durch Kindergarten und Grundschule. Die meisten Kinder vergnügten sich auf den Hüpfburgen der SG Friedersdorf und der Stadtwerke Finsterwalde bzw. in der Sporthalle bei einem zünftigen Fußballturnier. Vielen Dank an alle Helfer vor Ort und Unterstützer im Hintergrund für ein tolles Kinderfest!!!
A. Schulz
Jugendkoordinatorin
Start der Sommerferien - Aktionen im Naturparkhaus Bad Liebenwerda
(21. 06. 2013)
Bereits in der ersten Ferienwoche startet das Team des Naturparkhauses Bad Liebenwerda mit der Spürnasenferienaktion und der Mitmach-Küche in die Sommerferien.
Alle kleinen und großen Köche sind eingeladen am Mittwoch, den 26.06.2013 um 14.30 Uhr im Naturparkhaus die Mitmach - Küche der Schülerakademie Domsdorf auszutesten. „Obst mal anders“ heißt das Motto der ersten Mitmach-Küchenaktion. Kreative Rezepte rund um saisonale Früchtchen werden ausprobiert und ganz nebenbei noch spannende Informationen über die einzelnen Obstarten vermittelt. Die Veranstaltung dauert 1,5 h. Es wir ein Unkostenbeitrag von 3,00 € pro Person erhoben. Um Voranmeldung wird gebeten.
Weiter geht es dann am Donnerstag, den 27.06.2013 um 14.30 Uhr im Naturparkhaus mit der Spürnasenferienaktion: „Wasser-Detektive“. Hierbei wird die erste Sommeraktion der Volksbank Elsterland e.G. und des Naturparks eingeläutet. Jeder kann dabei zum Wasserforscher werden und den Lebensraum Wasser unter die Lupe nehmen. Viel Forschergeist ist gefragt um den Tieren und Pflanzen am Gewässer nachzuspüren, Wasserexperimenten durchzuführen oder den Verlauf unserer Flüsse zu erforschen. Bis zum 01. September 2013 können die gesammelten Forschungsergebnisse, Geschichten, Gedichte und Basteleien im Naturparkhaus eingereicht werden. Die besten Arbeiten werden prämiert. Kosten der Veranstaltung 2,50 € pro Person. Wir bitten um Voranmeldung.
Weitere Informationen zu den Sommerferienangeboten finden Sie unter: www.naturpark-nlh.de sowie zeitnah in der aktuellen Tagespresse.
Durch die Kreiskasse der Kreisverwaltung Elbe-Elster wurde ein Spendenkonto bei der Sparkasse Elbe-Elster für die Hochwasseropfer im Landkreis eingerichtet. Einzahlungen können ab sofort unter dem Kennwort „Landkreis Elbe-Elster-Spendenkonto Hochwasser 2013“ unter der Kontonummer 201 01 17 27, Bankleitzahl 180 510 00 vorgenommen werden.
Für Bürgeranfragen wurde im Lagezentrum beim Ordnungsamt des Landkreises in Herzberg, An der Lanfter 5, eine Hotline eingerichtet. Dort erreichen Bürger rund um die Uhr Ansprechpartner unter folgender Telefonnummer:
03535-46-4004
Medienanfragen werden im Lagezentrum unter Telefon 03535-46-4003 oder über Handy (0175-2954024) koordiniert. In Mühlberg sind Ines Filohn unter 0160-90153684 (von 7 bis 19 Uhr) und Lutz Miersch (01514-6761927 von 19 bis 7 Uhr) Ansprechpartner.
Torsten Hoffgaard
Pressereferent
Nächste Naturpark-Radtour „Auf den Spuren des Auer-hahns“ am Samstag, 29. Juni
(10. 06. 2013)
Das Team des Besucherzentrums im Naturparkhaus bietet in diesem Jahr in Kooperation mit der Stadt Bad Liebenwerda noch zwei geführte Radtouren zu Highlights des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft an.
Die nächste Naturpark-Tour lädt am Samstag, 29. Juni 2013 von 14 Uhr bis 18 Uhr dazu ein, das Projektgebiet des Pilotprojektes zur Wiederansiedlung des Auerhuhns näher kennenzulernen. Die ca. 25 km lange Route führt von Bad Liebenwerda in das Naturschutzgebiet Forsthaus Prösä- das Kerngebiet des Wiederansiedlungsprojektes. An verschiedenen Stopps wird viel Wissenswertes zur Art, ihrem Lebensraum und zum Projekt selbst vermittelt. Ein Heidepicknick lädt unterwegs zur Stärkung ein. Sandra Spletzer vom Besucherzentrum im Naturparkhaus führt die Tour und vermittelt dabei Wissenswertes und kleine Anekdoten zum Naturpark, den Streuobstwiesen und deren Geschichte.
Startpunkt ist das Naturparkhaus, Markt 20 in Bad Liebenwerda um 14 Uhr. Die Tickets in Höhe von 7€ schließen die geführte Radtour sowie ein Heidepicknick mit ein , die Tickets können an folgenden Verkaufspunkten bis spätestens einschließlich Donnerstag, 27. Juni 2013 erworben werden: im Haus des Gastes Bad Liebenwerda (im Kurpark, Tel: 035341 6280) sowie im Besucherzentrum im Naturparkhaus (Markt 20) in Bad Liebenwerda (Telefon 035341 471594). Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt. Eine weitere Naturparktour findet am 31. August 2013 statt („Heidekraut & Eichenwald“).
Die Schüler der Deutschen Schule Cali (Kolumbien) wollen gerne einmal deutsche Weihnachten erleben und den Verlauf von Jahreszeiten kennen lernen . Dazu sucht das Humboldteum deutsche Familien, die offen sind, einen lateinamerikanischen Jugendlichen (15 bis 17 Jahre alt) aus dem Land des ewigen Frühlings als „Kind auf Zeit“ aufzunehmen. Spannend ist es, mit und durch das „Kind auf Zeit“ den eigenen Alltag neu zu erleben und gleichzeitig ein Fenster zu Shakiras fantastischem Heimatland aufzustoßen. Wer erinnert sich nicht an ihren Fußball-WM-Hit „Waka Waka“? Erfahren Sie aus erster Hand, dass das Bild der Welt von Kolumbien nichts mit der Wirklichkeit dieses sanften Landes zu tun hat. Die kolumbianischen Jugendlichen lernen Deutsch als Fremdsprache, so dass eine Grundkommunikation gewährleistet ist. Ihr potentielles „Kind auf Zeit“ ist schulpflichtig und soll die nächstliegende Schule zu Ihrer Wohnung besuchen (Gymnasium oder Realschule). Der Aufenthalt bei Ihnen ist gedacht von Samstag, den 14. September 2013 bis zum Sonntag, den 09. Februar 2014. Wenn Ihre Kinder Kolumbien entdecken möchten, laden wir ein an einem Gegenbesuch über die Herbstferien im Oktober 2014 teilzunehmen. Für Fragen und weitergehende Infos kontaktieren Sie bitte die internationale Servicestelle für Auslandsschulen, Frau Ute Borger, Humboldteum e.V. Geschäftsstelle, Königstraße 20, 70173 Stuttgart, Tel. 0711-22 21 401, Fax 0711-22 21 402, e-mail: ute.borger@humboldteum.com
„Tiefe Sandmeere...niedliche Städgen...tätige Bewohner". Doberlug-Kirchhain und die Niederlausitz im Bild historischer Karten"
(09. 06. 2013)
„Alle Wege führen nach Rom", besagt eine Redensart. Dass sie - auf Doberlug-Kirchhain übertragen - sehr wohl zutrifft, zeigen die vielen Wege und Straßen durch die Niederlausitz und weitere Gebiete, wie sie Landvermesser, Kartenzeichner und Militäringenieure in historischen Kartenbildern des 17. bis 19. Jahrhunderts anschaulich festhielten.
Aus den Beständen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Potsdam (BLHA) - ergänzt um städtische Überlieferungen und Nachdrucke - zeigt die Ausstellung v.a. ausgewählte originale Kartenblätter zur Geschichte der Niederlausitz und der Umgebung von Dobrilugk und Kirchhain. Jedes Blatt für sich fasziniert als kleines Kunstwerk ebenso wie als Zeugnis der Wahrnehmung der Kulturlandschaft.
Dabei erzählen die Kartenblätter in ihren Zeichen und Bildern spannende Geschichten. Sie beginnen auf den „lantstrassen durch das Romisch reych" (1501), führen durch das Postkutschen-Zeitalter und das „Theatrum Orbis Terrarum" des Flamen Abraham Ortelius (f 1598) mit seiner berühmten Meißen-Lausitz-Karte und die meisterhaften sächsischen Landesaufnahmen Adam F. Zürners (f 1742) bis zur politischen Raumordung des modernen Staates im Urmesstischblatt der Zeit nach dem Wiener Kongress (1815) als Dobrilugk und Kirchhain preußisch wurden.
Diese eindrucksvollen Kartenblätter sind insbesondere als historische (Bild-) Quellen zu lesen. Dabei erkennt der heutige Betrachter im Detail, etwa hinsichtlich der Wege und Flussläufe, mancherlei Ungenauigkeiten. Diese sind keineswegs „nur" als Irrtümer aufzufassen, vielmehr nehmen die Kartenbilder damit ein bestimmtes Wissen des jeweiligen Kartenzeichners bzw. Verlegers auf. Sie transportieren Stück für Stück ein zeitgenössisches Verständnis der jeweiligen Gegenwart. Die Karten zeigen also historische Wahrnehmungen von Wirklichkeiten und sie konstruieren so Landschaften im Bild. Sie gilt es zu entschlüsseln.
Die Ausstellung „Tiefe Sandmeere...niedliche Städgen...tätige Bewohner". Doberlug-Kirchhain und die Niederlausitz im Bild historischer Karten" entstand als Kooperationsvorhaben der Stadt Doberlug-Kichhain mit dem Professur für Geschichte des Mittelalters der Universität Potsdam und in Zusammenarbeit mit dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv Potsdam.
Konzeption: Prof. Dr. Heinz-Dieter Heimann, PD Dr. Klaus Neitmann, Sascha Bütow M.A., Benjamin Schwuchow M.A.
Texte: Prof. Dr. Heinz-Dieter Heimann, Sascha Bütow M.A., Benjamin Schwuchow M.A.
Koordination, Konservatorische Betreuung und Aufbau: Kärstin Weirauch, BLHA unter Mitarbeit von Udo Gentzen, BLHA
Wichtige Information für die Jugendweihe 2014
(07. 06. 2013)
Hiermit möchten wir informieren, dass der Interessenverein Jugendweihe Doberlug-Kirchhain für alle interessierten Jungen und Mädchen auch im Jahr 2014 die Jugendweihe in Doberlug-Kirchhain organisieren wird.
Jugendweihe 2014
Doberlug-Kirchhain
Für die Eltern, die eine Teilnahme ihrer Kinder an der Jugendweihe in
Doberlug-Kirchhain im Jahr 2014 wünschen,
findet am
am Donnerstag, dem 08. August 2013, 19:00 Uhr
in der Aula der Berg-Grundschule, Doberlug-Kirchhain,
Finsterwalder Straße
eine Informationsveranstaltung des Interessenvereins Jugendweihe statt.
Alle Jungen und Mädchen sind auch recht herzlich eingeladen.
è Informationen zur Jugendweihe 2014
Hinweise zu den Veranstaltungen zur Vorbereitung
Absprache der Finanzen
è Bekanntgabe des Termins
è Beginn der Anmeldung der Teilnehmer an der Jugendweihe 2014
(Anmeldezeitraum bis Dezember 2013)
Wir hoffen auf ein reges Interesse für die Jugendweihefeier 2014 in Doberlug-Kirchhain
L.Trossert Interessenverein Jugendweihe
Ferienfreizeit vom ASB Spielmobil für Kurzentschlossene
(07. 06. 2013)
Auch in diesem Jahr wollen wir, das Team des ASB Spielmobils, mit Euch gemeinsam, spannende Ferientage erleben. Geplant ist folgendes Angebot:
Ferienfreizeit vom 15.- 19.07. 2013
Gemeinsam mit einer Jugendgruppe aus Falkensee werden wir 5 Tage im FZZ Schönewalde zelten. Geplante Aktionen sind: Klettern am Felsen, Kanufahrt auf der Elster, eine Nachtwanderung, baden sowie eine tolle Abschlussparty. Die Teilnehmerzahl ist auf 8 Kinder im Alter von 8 – 14 Jahren begrenzt. Weitere Infos findet Ihr auf der Internetseite http://asbee.de/angebote/kuj/spielmobil.html .
Ihr könnt euch bis zum 21.06. 2013 bei uns melden.
Wer Interesse hat, sendet bitte einen formlose Anmeldung an:
Sie erhalten daraufhin eine Bestätigung sowie die Teilnehmerunterlagen von uns zugesandt.
Wir freuen uns auf Euch
Das Spielmobilteam
Dank für jahrzehntelangen Einsatz
(06. 06. 2013)
Medaillen für 40, 50 und 60 Jahre treue Dienste in der freiwilligen Feuerwehr verliehen
Seit mittlerweile 60 Jahren ist Oberlöschmeister Martin Schicketanz bei der Freiwilligen Feuerwehr Friedersdorf. Zusammen mit weiteren 27 verdienstvollen Feuerwehrmännern und –frauen wurde er am 30. Mai ausgezeichnet. Im Beisein von Landrat Christian Jaschinski, des stellvertretenden Amtsdirektors des Amtes Elsterland, Günter Löhnhardt, und Kreisbrandmeister Bodo Schmidt erhielten die engagierten Feuerwehrleute im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Schönborn Medaillen für 40, 50 und 60 Jahre treue Dienste. In seinem Grußwort sagte Christian Jaschinski: „Sie waren maßgeblich am Auf- und Ausbau der Feuerwehren in den 50er und 60er Jahren beteiligt. Mit ihrem Einsatz haben Sie einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft geleistet. Dafür gebührt Ihnen unser aller Dank.“ Der Landrat verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass die erfahrenen Feuerwehrfrauen und –männer ihre Kräfte auch weiterhin zur Verfügung stellen, „damit die Kameraden künftig nicht auf dem Schlauch stehen“.
Fotos Pressestelle Kreisverwaltung:
1) Stehen für sechs Jahrzehnte Erfahrung und Einsatz im Dienste der Gesellschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr im Landkreis Elbe-Elster: die ausgezeichneten Feuerwehrleute, die von Landrat Christian Jaschinski (2.v.r.) und Kreisbrandmeister Bodo Schmidt (r.) im Gerätehaus Schönborn Medaillen und Urkunden für ihr ehrenamtliches Engagement entgegen nehmen konnten.
Allgemeinverfügung zum Betretungsverbot der Deichanlagen im Landkreis Elbe-Elster
(05. 06. 2013)
Der Landkreis Elbe-Elster, Der Landrat, erlässt auf Grund der aktuellen Hochwasserlage folgende Allgemeinverfügung:
Das Betreten und Befahren der Hochwasserschutzanlagen und Vorländer an Gewässern I. und II. Ordnung im Landkreis Elbe-Elster wird mit sofortiger Wirkung untersagt. Davon ausgenommen sind zur Hochwasserabwehr eingesetzte Personen einschließlich Deichläufer und Fachpersonal beteiligter Behörden.
Die sofortige Vollziehung zu dieser Verfügung wird angeordnet.
Bei Nichtbefolgen des Betretungsverbotes wird die Ausübung von unmittelbarem Zwang angedroht.
Begründung
Am 03.06.2013 wurde durch den Landrat des Landkreises Elbe-Elster die Hochwasserwarnstufe III für die Schwarze Elster zwischen Kreisgrenze Oberspreewald-Lausitz und der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt ausgerufen. Ebenso gilt diese Warnstufe auch für den Bereich der Elbe bei Mühlberg.
Mit Blick auf die weiter steigenden Pegel ist mit einer zunehmenden Belastung und Durchfeuchtung der Deiche zu rechnen.
Aus diesen Gründen ist sicherzustellen, dass die mit der Überwachung und Verteidigung der Deiche Beauftragten ungehinderten Zutritt haben und die Sicherheit von unbeteiligten Personen nicht gefährdet wird.
Die Zuständigkeit des Landkreises Elbe-Elster, Der Landrat, für den Erlass dieser Allgemeinverfügung ergibt sich aus § 126 Abs. 1 Brandenburgisches Wassergesetz (BbgWG).
Nach § 100 Wasserhaushaltsgesetz ordnet die zuständige Behörde nach pflichtgemäßem Ermessen die Maßnahmen an, die im Einzelfall notwendig sind, um Beeinträchtigungen des Wasserhaushalts zu vermeiden oder zu beseitigen oder die Erfüllung von Verpflichtungen nach Satz 1 sicherzustellen.
Nach Satz 1des § 100 Abs. 1WHG ist es Aufgabe der Gewässeraufsicht, die Gewässer sowie die Erfüllung der öffentlich-rechtlichen Verpflichtungen zu überwachen, die nach oder auf Grund von Vorschriften dieses Gesetzes, nach auf dieses Gesetz gestützten Rechtsverordnungen oder nach landesrechtlichen Vorschriften bestehen.
Gemäß § 98 Abs. 1 BbgWG ist jede Nutzung von Hochwasserschutzanlagen, die deren Funktionsfähigkeit beeinträchtigen kann, unzulässig.
In der jetzigen angespannten Situation ist die Inanspruchnahme der Deichanlagen auf das Notwendigste zu reduzieren, um Dritte nicht unnötig zu gefährden und die Hochwasserschutzarbeiten nicht zu behindern.
Das Betretungsverbot ist geeignet, erforderlich und angemessen, um das Schutzziel des Hochwasserschutzes zu gewährleisten.
Die Anordnung der sofortigen Vollziehung erfolgt nach § 80 Abs. 4 Verwaltungsgerichtsordnung, da ein hohes öffentliches Interesse an der sofortigen Vollziehung der Allgemeinverfügung besteht. Es ist hier geboten, aufgrund der Gefahrenlage zum Schutz der Gesundheit und des Lebens an den hochwassergefährdeten Flussabschnitten die Betretung zu untersagen.
Hinweis:
Gewässer I. Ordnung sind im Landkreis Elbe-Elster u.a.: Elbe, Schwarze Elster, Pulsnitz, Röderkanal, Große Röder
Gewässer II. Ordnung u.a.: Kleine Elster, Kleine Röder
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monates nach Bekanntgabe Widerspruch eingelegt werden.
Der Widerspruch ist beim Landkreis Elbe- Elster, Der Landrat, Ludwig- Jahn- Straße 2,
04916 Herzberg, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.
Christian Jaschinski
Landrat
Den Kindertag bei der Jugendmesse „YOU“ in Berlin verbracht
(05. 06. 2013)
Am 01.06.2013 machte sich ein vollbesetzter Reisebus, der Firma Köcher Reisen aus Falkenberg, auf den Weg nach Berlin. Ziel war die größte Jugendmesse Europas. An Bord waren Kinder, Jugendliche bzw. drei Betreuer aus dem Amt Elsterland, der Stadt Doberlug-Kirchhain und Finsterwalde. Um 9.00 Uhr ging es ab Bahnhof Doberlug-Kirchhain los, über Finsterwalde – Sonnewalde - Richtung Berlin.
Am Messegelände angekommen, wurden die Eintrittskarten besorgt und nach der Belehrung von den Betreuern waren alle in den großen Messehallen verschwunden. Insgesamt waren 135.000 Jugendliche, Lehrer und Eltern vom 31. Mai bis 2. Juni zur 15. Auflage der Jugendmesse in der Hauptstadt (2012: 115.000). 240 Aussteller zeigten in neun Hallen aktuelle Trends aus Musik, Sport, Lifestyle und Bildung auf dem Berliner Messegelände. Der Bereich Bildung und Ausbildung war so umfangreich wie noch nie. Dem neu strukturierten (Aus-)Bildungsbereich „Bildung.Karriere.Zukunft“ wurde wesentlich mehr Gewicht verliehen als in den letzten Jahren. In den Hallen dieses zweiten Segments drehte sich alles rund um den Start ins Berufsleben und um nachhaltige Bildungsangebote. Ein besonderes Highlight waren die umfangreichen praktischen Angebote zur Orientierung und Vorbereitung auf das Berufsleben, die aktiv und lebendig vermittelt wurden. In einem offen gestalteten Raumkonzept kamen Aussteller und Besucher ungezwungen ins Gespräch. Ergänzend fand in einer dritten Halle die Ausbildungsmesse „YOUr jobaktiv“ in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit statt. Hier informierten weitere 50 Unternehmen über Ausbildungsmöglichkeiten. Berufsberatung, Bewerbungscoaching und ein Showprogramm rund um den Start ins Arbeitsleben, boten den Jugendlichen praktische Orientierungshilfen.
Actionsport-, Breitensport- und Denksportarten rundeten das Messeangebot perfekt ab. Highlights in der Sporthalle waren der Tour-Stopp der offiziellen Deutschen Skateboard-Meisterschaft und das German Youth Open der Deutschen Bowling Union. Zuschauermagnet waren aber auch die Darbietungen der Kampfsportler, Parcour-Künstler und der Tänzer. Natürlich ging es bei der Jugendmesse nicht nur um Sport und Ausbildungsmöglichkeiten. Vor allem im Bereich Lifestyle wurde die YOU ihrem Ruf als Trendbarometer der jungen Zielgruppe gerecht. Neben Styling-Angeboten, Modelcontests und verschiedenen Tanzwettbewerben, wurde den jungen Messebesuchern viel geboten.
Im Zeitalter digitaler Kommunikation und sozialer Netzwerke ist die YOU die optimale Plattform, um Jugendliche durch persönlichen Kontakt und authentische Erlebnisse mit nachhaltiger Wirkung zu erreichen – entsprechend dem Motto „Mitmachen.Anfassen.Ausprobieren.“. Denn junge Menschen wollen mehr als virtuelle Freundschaften und es gibt keine bessere Gelegenheit als die YOU, um ihren ausgeprägten Wunsch nach echten gemeinsamen Aktivitäten, Erlebnissen und Events an einem einzigen Ort zu erfüllen.
Antje Schulz
Jugendkoordinatorin
Wie Babys sich entwickeln – 6 Filme für Eltern
(28. 05. 2013)
„Ich bin ja gar nicht allein, anderen Eltern geht es genauso!“ – Wenn das manche Mutter, mancher Vater nach Ablauf eines Filmes denkt, dann haben die Elternfilme schon viel erreicht. Denn genau darum geht es den Initiator/innen: Eltern mit kleinen Kindern (0 bis 2 Jahre) zu zeigen, dass Babys in allen Familien auf ihre ganz eigene Art und Weise für Turbulenzen, Unsicherheiten, Freude und Glück sorgen. Dafür haben die Filmemacher Anja Freyhoff und Thomas Uhlmann 12 Familien begleitet: Zuhause, auf Spielplätzen und in Babygruppen entstanden Szenen, die ungeschminkt das Leben von Babys dokumentieren.
Entsprechend der Fragen und Entwicklungsthemen, die Eltern beschäftigen, sind die Filme strukturiert: Es geht um Babys Sprache, wie Eltern Signale besser verstehen, Tatendrang unterstützen und Persönlichkeitsentwicklung fördern können. Dies geschieht, um Eltern in ihrer Erziehungskompetenz zu unterstützen, aber auch um frühzeitig einen präventiven Beitrag zu leisten, um Kinder vor Vernachlässigung und Missbrauch zu schützen.
Die Filme auf den DVDs sind in Arabisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Polnisch, Russisch, Türkisch. Im Paket mit den Elternbriefen vom Arbeitskreis Neue Erziehung (ANE) e.V. und Peter Pelikan e. V. sind sie ein Angebot, das insbesondere Eltern ansprechen soll, die lieber visuell inspiriert als schriftlich informiert werden wollen. Im Film wird mit einem Icon auf die jeweils passenden Elternbriefe hingewiesen.
An dem Projekt sind beteiligt: Arbeitskreis Neue Erziehung e. V., Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Deutsche Liga für das Kind, Junker-Kempchen-Stiftung (Förderung), Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordhein-Westfalen (finanzielle Unterstützung), Nationales Zentrum Frühe Hilfen, Peter-Pelikan e. V.
Brandenburger Eltern erhalten die DVD kostenlos mit dem Begrüßungspaket. Weitere DVDs können für 5,00 € plus Porto bestellt werden (für Institution gelten andere Konditionen) bei:
Arbeitskreis Neue Erziehung e.V. www.ane.de, Tel.: 030-25 90 06-0
Deutsche Liga für das Kind e.V. www.liga-kind.de, Tel.: 030-28 59 99 70
Filme für Eltern dokumentieren ungeschminkt das Leben ihrer Sprösslinge und unterstützen ihre Erziehungskompetenz
„Ich bin ja gar nicht allein, anderen Eltern geht es genauso!“ – Wenn das manche Mutter, mancher Vater nach Ablauf eines Filmes denkt, dann haben die Elternfilme schon viel erreicht. Denn genau darum geht es den Initiator/innen: Eltern mit kleinen Kindern (0 bis 2 Jahre) zu zeigen, dass Babys in allen Familien auf ihre ganz eigene Art und Weise für Turbulenzen, Unsicherheiten, Freude und Glück sorgen. Dafür haben die Filmemacher Anja Freyhoff und Thomas Uhlmann zwölf Familien begleitet: Zuhause, auf Spielplätzen und in Babygruppen entstanden Szenen, die ungeschminkt das Leben von Babys dokumentieren.
Entsprechend der Fragen und Entwicklungsthemen, die Eltern beschäftigen, sind die Filme strukturiert: Es geht um Babys Sprache, wie Eltern Signale besser verstehen, Tatendrang unterstützen und Persönlichkeitsentwicklung fördern können. Dies geschieht, um Eltern in ihrer Erziehungskompetenz zu unterstützen, aber auch um frühzeitig einen präventiven Beitrag zu leisten, um Kinder vor Vernachlässigung und Missbrauch zu schützen.
Die Filme auf den DVDs sind in Arabisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Polnisch, Russisch, Türkisch. Im Paket mit den Elternbriefen vom Arbeitskreis Neue Erziehung (ANE) e.V. und Peter Pelikan e. V. sind sie ein Angebot, das insbesondere Eltern ansprechen soll, die lieber visuell inspiriert als schriftlich informiert werden wollen. Im Film wird mit einem Icon auf die jeweils passenden Elternbriefe hingewiesen.
An dem Projekt sind beteiligt: Arbeitskreis Neue Erziehung e. V., Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Deutsche Liga für das Kind, Junker-Kempchen-Stiftung (Förderung), Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordhein-Westfalen (finanzielle Unterstützung), Nationales Zentrum Frühe Hilfen, Peter-Pelikan e. V.
Brandenburger Eltern erhalten die DVD kostenlos mit dem Begrüßungspaket. Weitere DVDs können für 5,00 Euro plus Porto bestellt werden (für Institution gelten andere Konditionen) bei:
Arbeitskreis Neue Erziehung e.V. www.ane.de, Tel.: 030-25 90 06-0
Deutsche Liga für das Kind e.V. www.liga-kind.de, Tel.: 030-28 59 99 70
Junker-Kempchen-Stiftung für kompetete Elternschaft und Mediation, Tel.: 0208-859940
Torsten Hoffgaard
Information der Friedhofsverwaltung
(05. 04. 2013)
zur Jährlichen Überprüfung der Standsicherheit von Grabmalen
Gemäß § 22 der Friedhofssatzung der Gemeinde Rückersdorf und § 21 der Friedhofssatzungen der Gemeinden Schönborn, Schilda und Heideland muss jedes Grabmal dauerhaft standsicher sein.
Die Nutzungsberechtigten sind nach den jeweiligen Friedhofssatzungen für jeden Schaden haftbar, der durch ihr Verschulden infolge eines Umfallens der Grabmale oder durch Abstürzen von Teilen verursacht wird.
Die Friedhofsverwaltung wird in Zusammenarbeit mit einer fachkundigen Person in der 21. und 22. KW 2013 die Standsicherheit der Grabmale auf den kommunalen Friedhöfen überprüfen.
Arbeitsbesuch von Sven Petke im Amt Elsterland
(15. 01. 2008)
Am 10.12.2007 besuchte der stellvertretende Vorsitzende der Brandenburger CDU und
innenpolitischer Sprecher der CDU - Fraktion im Brandenburger Landtag das Amt Elsterland.
Mit dabei waren auch der Kreistagsabgeordnete, Christian Jaschinski, und der
Fraktionsvorsitzende der CDU - Finsterwalde, Rainer Genilke. Sie wurden von Amtsdirektor, Jörg Gampe, in dessen Büro empfangen, wo er über die Problemlagen innerhalb des Amtes Elsterland und der Sängerstadtregion berichtete.
Insbesondere natürlich auch über den am 15.11.2007 durch den Landrat des Elbe - Elster Kreises in seiner Funktion als Vertreter des Landkreises in der Gesellschafterversammlung der Elbe - Elster Klinikum GmbH gefassten Beschlusses, die Abteilung
Gynäkologie und Geburtshilfe im Finsterwalder Krankenhaus vorübergehend zu schließen.
Mit Amtswehrführer, Horst Gängler, wurde über die neuen Strukturen der Stützpunktfeuerwehren im Land diskutiert. Besonders einsetzen will sich Sven Petke für eine Prüfung über die Möglichkeit der Förderung eines neuen Tanklöschfahrzeuges für die Wehr Rückersdorf, die für Horst Gängler und die Rückersdorfer Kameraden, höchste Priorität hat.
Anschließend berichtete der Tröbitzer Ortsbürgermeister, Dieter Schäfer, über den geplanten
Umzug und die dringende finanzielle Hilfe für die jüdische Gedenkstätte in Tröbitz. Hier sicherte Petke ein unverzügliches Gespräch mit der Ministerin Prof. Dr. Johanna Wanka an, um eine schnelle Hilfe für die Tröbitzer zu ermöglichen. Ministerin Prof. Dr. Johanna Wanka war persönlich zum 60. Jahrestag der Befreiung des "Verlorenen Zuges" im Jahre 2005 in Tröbitz zu Gast. Ein anschließender Gang über den jüdischen Friedhof vermittelte ein tiefes geschichtliches Interesse der Tröbitzer,besonders auch diesem Teil der Geschichte, mit Verantwortung anzunehmen.
Danach stand ein Besuch im Industriepark Tröbitz, bei der Firma HQM auf dem Programm. Hier informierte Betriebsleiter Dieter Lange über die Produktpalette seines Unternehmens.
Die Herstellung von Bremsleitungen mit modernster Maschinentechnik beeindruckte die Besucher. Wichtigster Kunde ist die Volkswagen AG, die auch weiterhin auf die Qualität der Tröbitzer bauen will. Ein Betriebsrundgang mit der nötigen fachlichen Erklärung durch Herrn Lange rundete den Besuch ab.